Konverterboden. Die Böden von Konvertern hat man bisher stets entweder
als einteilige Nadelböden aus in acht bis zehn übereinanderliegenden Schichten festgestampfter
Dolomitmasse hergestellt oder sie aus gepreßten Düsensteinen aufgebaut, die man
getrennt voneinander aufstellte, und deren Zwischenräume man mit Mauerwerk ausfüllte
oder mit einem Gemisch von Teer und Dolomit ausstampfte. Hierbei zeigt es sich,
daß die gestampfte Masse, die stets eine geringere Dichte besitzt als die gepreßten
Steine, beim Gebrauch sehr schnell abblättert, so daß die Böden eine viel geringere
Haltbarkeit besitzen als das aus gepreßten Steinen aufgebaute Futter der Wände.Converter bottom. So far, converters' bottoms have always been either
as one-piece coniferous bottoms made of eight to ten layers on top of each other tamped down
Made of dolomite mass or it is built up from pressed nozzle stones, which one
set up separately from each other, and the spaces between them were filled with masonry
or stamped with a mixture of tar and dolomite. Here it is shown
that the tamped mass, which always has a lower density than the pressed one
Stones, flakes off very quickly when in use, making the floors a much smaller one
Have durability than the lining of the walls made of pressed stones.
Nach der Erfindung soll dieser Nachteil dadurch vermieden werden,
daß der Boden vollständig aus gepreßten Düsensteinen zusammengesetzt wird, die so
ausgestaltet sind, daß sie sich ohne merkliche Trennfugen aneinander anschließen.According to the invention, this disadvantage is to be avoided by
that the bottom is composed entirely of pressed nozzle stones, the so
are designed that they adjoin one another without noticeable parting lines.
Die Düsensteine werden nach oben hin etwas verjüngt ausgestaltet,
so daß der gesamte Boden die Form eines umgekehrten flachen Kuppelgewölbes erhält.
Eine dementsprechende Form zeigt auch die eiserne Bodenplatte, in der die Düsensteine
mittels eingegossener Schrauben verankert werden.The nozzle stones are slightly tapered towards the top,
so that the entire floor is shaped like an inverted flat dome.
The iron base plate, in which the nozzle stones are located, also shows a corresponding shape
be anchored by means of cast screws.
` Eine Ausführungsform eines solchen Konverterbodens ist in der Zeichnung
dargestellt: Abb. i zeigt einen Konverterboden nach der Erfindung im Schnitt, Abb.
2 denselben in Aufsicht, Abb. 3 die Befestigung der Steine. In dem gezeichneten
Ausführungsbeispiel hat der mittelste Stein i für den Aufbau des Konverterbodens
runde, schwache, kegelförmige Gestalt. Um ihn herum sind in zwei Kreisen segmentförmige
Steine 2 angeordnet, die ebenfalls nach oben schwach verjüngt sind. jeder Stein
enthält mehrere Winddurchlässe 3. Die Steine werden auf einer eisernen Bodenplatte
¢ zusammengestellt, die schwach gegeneinandergeneigte Auflageflächen für die einzelnen
Steine enthält. Diese Flächen bilden, entsprechend der Kuppelform, die der Boden
erhalten soll, eine nach unten gerichtete Kuppel. Die einzelnen Steine werden durch
eingegossene schmiedeeiserne Dübel 5 mit Mutterschrauben in der Bodenplatte verankert.
Die Steine passen genau zusammen, so daß keine merklichen .Fugen zwischen ihnen
bleiben. Beim Zusammensetzen werden die senkrechten Flächen der Steine mit einer
dünnflüssigen Masse aus Teer und Dolomit bestrichen, die Steine fest zusammengepreßt,
um das Ganze ein Bodenmantel gelegt und der Boden dann fertig gebrannt. Die Form
der Steine kann von der in Abb. 2 dargestellten abweichen; wesentlich ist aber,
daß dabei die Kuppelform gewahrt bleibt.`An embodiment of such a converter base is shown in the drawing
shown: Fig. i shows a converter base according to the invention in section, Fig.
2 the same in plan, Fig. 3 the attachment of the stones. In the drawn
Embodiment has the middle stone i for the construction of the converter base
round, weak, conical shape. Around it are segment-shaped in two circles
Stones 2 arranged, which are also slightly tapered towards the top. every stone
contains several wind passages 3. The stones are placed on an iron base plate
¢ compiled, the slightly inclined contact surfaces for the individual
Contains stones. These surfaces form the floor, according to the dome shape
should receive a downward-facing dome. The individual stones are through
Cast-in wrought-iron dowels 5 anchored in the base plate with nut screws.
The stones fit together exactly so that there are no noticeable joints between them
stay. When assembling the vertical surfaces of the stones with a
thinly liquid mass of tar and dolomite coated, the stones firmly pressed together,
A floor coat was placed around the whole thing and the floor was then burned off. Form
the stone may differ from that shown in Fig. 2; but what is essential is
that the dome shape is preserved.