DE3837896A1 - Infusionseinrichtung - Google Patents

Infusionseinrichtung

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DE3837896A1
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drip chamber
line
infusion device
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valve
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Evelin Kronawitter
Christoph Stubenrauch
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M5/00Devices for bringing media into the body in a subcutaneous, intra-vascular or intramuscular way; Accessories therefor, e.g. filling or cleaning devices, arm-rests
    • A61M5/36Devices for bringing media into the body in a subcutaneous, intra-vascular or intramuscular way; Accessories therefor, e.g. filling or cleaning devices, arm-rests with means for eliminating or preventing injection or infusion of air into body
    • A61M5/40Devices for bringing media into the body in a subcutaneous, intra-vascular or intramuscular way; Accessories therefor, e.g. filling or cleaning devices, arm-rests with means for eliminating or preventing injection or infusion of air into body using low-level float-valve to cut off media flow from reservoir

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Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Infusionseinrich­ tung mit einem Vorratsgefäß, einer daran angeschlossenen Leitung, einer in dieser vorgesehenen Tropfkammer und einer Einstichkanüle oder einem Katheter.
In jedem Krankenhaus und jeder Arztpraxis werden regelmäßig In­ fusionstherapien angewandt; sei es zur Volumensubstitution, zur Elektrolytkorrektur, zur Verabreichung von Pharmaka oder zur pa­ renteralen Ernäherung und zwar unter Verwendung einer Infusionsein­ richtung der eben näher bezeichneten Art.
Bei dem heute allgemein verbreiteten Personalmangel ist eine um­ fassende Überwachung aller, nicht über elektromechanische alarm­ gesicherte Rollenpumpen verabreichte Infusion nahezu unmöglich. Deshalb findet die Krankenschwester beim Wechsel des Vorrats­ gefäßes häufig ein leergelaufenes Infusionssystem vor, was bedeu­ tet, der Flüssigkeitsspiegel im System ist etwa auf die Höhe des zentralen Venendruckes des Patienten abgesunken. Zur Wiederein­ leitung der Infusion ist es daher erforderlich, entweder das Sy­ stem zu entlüften oder aber zu erneuern. Beides wirft Probleme hin­ sichtlich sowohl der Patientensicherheit als auch der Hygiene auf.
So kommt es zum einen zu einem Haut/Blutkontakt bei der Dekonnek­ tierung von der Venenverweilkanüle oder eines zentralen Venenver­ weilkatheters, zum anderen besteht die Gefahr einer Aspiration von Luft bei Verwendung großvolumiger Katheter im Verbund mit stark negativen zentralen Venendruck bei einem im Schock befind­ lichen Infusionspatienten.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Leer­ laufen des Infusionssystems zu vermeiden.
Die Lösung der Aufgabe besteht erfindungsgemäß darin, daß strom­ ab der Tropfkammer ein Ventil vorgesehen ist, dessen Schließkör­ per als Schwimmkörper ausgebildet ist.
Hierdurch erreicht man den Vorteil der zuverlässigen Verhinderung einer Luftaspiration und damit einer Vermeidung einer hieraus re­ sultieren könnenden Luftembolie. Weitere Vorteile bieten die er­ heblich geminderte Dekonnektionsrate, die deutlich verminderte Kon­ taminationsgefahr sowohl für den Patienten wie auch für das Pflege­ personal und die Einsparung von Material- und Personalkosten.
In Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß die Unter­ seite der Tropfkammer als Hohlkegel ausgebildet ist, der den kegel­ förmigen Schließkörper lagert, wobei die zur Kanüle führende Lei­ tung von der Kegelspitze abgeht.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Fig. 1 und 2 der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Tropfkammer im Querschnitt im Normal­ betrieb und
Fig. 2 die Tropfkammer bei leergelaufenem Vorrats­ gefäß.
In beiden Figuren bedeuten gleiche Bezugszeichen die gleichen Einzelheiten.
An einem Stativ 1 ist mit einem Tragarm 2 ein Vorratsgefäß 3 befestigt, das bis zu einem Pegel 4 mit einer Infusionsflüssig­ keit 5 gefüllt ist. Über einen Stopfen 6 ist eine Leitung 7 an das Gefäß 3 angeschlossen, die zu einer durchsichtigen Tropfkam­ mer 8 führt, an deren Oberseite 9 die Leitung 7 mündet. Die Tropf­ kammer 8 ist als Doppelkegel ausgebildet, dessen Spitzen voneinan­ der abgewendet sind und zum einen den Einlauf vom Gefäß 3 und zum anderen den Ablauf zu der weiterführenden Leitung 7′ bildet, die zu einer Einstichkanüle oder einem Katheter 10 führt. Am unteren Ende 11 der Tropfkammer 8 schließt die Leitung 7′ an. Das untere Ende 11 der Tropfkammer 8 ist als Ventilsitz 12 ausgebildet, der einen kegelförmigen Schließkörper lagert, dessen Eigengewicht so gehalten ist, daß er auf der Infusionsflüssigkeit aufschwimmt.
Ist demgemäß die Tropfkammer in ihrem unteren Bereich 11 mit In­ fusionsflüssigkeit gefüllt, so ist die Leitung 7 mit der Leitung 7′ verbunden; sinkt der Flüssigkeitsspiegel in der Tropfkammer 8 ab, so folgt der Schließkörper dieser Bewegung bis zu einer Trennung der Leitung 7 von der Leitung 7′. Damit ist ein Leerlaufen der Leitung 7′ zuverlässig verhindert.
Die Tropfkammer kann auch in das Vorratsgefäß 3 integriert werden, das Schwimmventil 12/13 kann sich auch losgelöst von der Tropfkammer in der Leitung 7′ befinden.

Claims (2)

1. Infusionseinrichtung mit einem Vorratsgefäß, einer daran angeschlos­ senen Leitung, einer in dieser vorgesehenen Tropfkammer und einer Ein­ stichkanüle oder einem Katheter, dadurch gekennzeichnet, daß am Auslaß oder stromab der Tropfkammer (8) ein Ventil (12/13) vorgesehen ist, des­ sen Schließkörper (13) als Schwimmkörper ausgebildet ist.
2. Infusionseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterseite (11) der Tropfkammer (8) als Hohlkegel ausgebildet ist, der den kegelförmigen Schließkörper lagert, wobei die zur Kanüle (10) führende Leitung (7′) von der Kegelspitze abgeht.
DE19883837896 1988-11-08 1988-11-08 Infusionseinrichtung Withdrawn DE3837896A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0676213A2 (de) * 1994-02-15 1995-10-11 Level 1 Technologies Wirbelströmingsgasabscheider
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