Selbsttätig beim Schwingen hochkletternde und nach Erreichung des
Gipfelpunktes zurückkehrende Schaukel. Es sind Schaukeln bekannt, welche an einem
Gerüst mit Hilfe eines Klinkenschaltwerkes emporklettern und wieder herabfallen.
Nachstehend beschriebene Schaukel verfolgt gegenüber den bekannten, nicht allein
den Zweck des Hochkletterns durch die Pendelbewegung, sondern auch des Fortschreitens
auf längerer, schräg ansteigender Bahn a, um alsdann von einem Höchstpunkt durch
das Gefälle und Kurvenführung der absteigenden Bahn zum Ausgangspunkt zurückzurollen.
Diese Schaukel ist demnach in weiterem Sinne als ein Fahrzeug zu betrachten, bei
welchem der bisher übliche, kostspielige Antrieb durch Kraftmaschinen zum Emporführen
der Fahrzeuge fortfällt, was somit einen technischen Fortschritt auf dem Gebiete
der Vergnügungsbahnen bedeutet. Die Zeichnung zeigt die Schaukel mit ihrer Aufhängung
auf der ansteigenden Bahn a, welche aus zwei Formeisen besteht, zwischen denen ein
Schlitz gelassen ist, in welchem sich das Kopfblech b bei der Schwingung frei bewegen
kann. Die Laufrolle c und der Stützhebel d sind mit dem Kopfblech b durch einen
Bolzen verbunden und ebenso der Schlepphebel e. Die genannten Teile können sich
um ihre Bolzen leicht drehen. Die Schaukel wird durch Eingriff` des Stützhebels
d in die oberen Zähne der Laufbahn a am Herabrollen verhindert und pendelt bei Anfang
der Bewegung um den Bolzen der Laufrolle c, wobei die Nase des Schlepphebels e bei
Rechtsschwingung heruntergedrückt wird, ohne in die unteren Zähne der Laufbahn a
einzugreifen. Hat die Schaukel nach verschiedenen Anfangsschwingungen eine bestimmte
Schrägstellung nach links erreicht, so greift der Schlepphebel e in die unteren
Zähne der Laufbahn a ein. Durch die Schwerkraft der Schaukel wird alsdann der Stützhebel
d und die Laufrolle c nach auf-und vorwärts gleiten, bis der Schlepphebel e bei
Anfang der Rückwärtsschwingung sich wieder ausklinkt. Dieser Vorgang wiederholt
sich ständig bis zum Ende der aufsteigenden Bahn a, welche durch Kurvenführung in
die absteigende übergeht, auf welcher die Schaukel durch die Laufrolle c herabrollt,
um wieder durch Kurvenführung zur Ausgangsstelle zurückzukehren.Climbing automatically when swinging and after reaching the
Swing back to the summit. There are swings known which on a
Climb up the scaffold with the help of a ratchet mechanism and then fall down again.
The swing described below pursued compared to the known, not alone
the purpose of climbing up by the pendulum motion, but also advancing
on a longer, diagonally rising path a, and then through from a maximum point
to roll the slope and curve of the descending train back to the starting point.
This swing is therefore to be viewed in a broader sense as a vehicle
which the hitherto customary, expensive drive by prime movers to carry up
of vehicles ceases to exist, thus representing a technical advance in the field
which means amusement rides. The drawing shows the swing with its suspension
on the ascending path a, which consists of two cast iron, between which a
Slit is left in which the head plate b move freely with the oscillation
can. The roller c and the support lever d are with the head plate b by a
Bolts connected and also the rocker arm e. The mentioned parts can
to turn their bolts slightly. The swing is opened by engagement of the support lever
d prevents rolling down in the upper teeth of the raceway a and oscillates at the beginning
the movement around the pin of the roller c, with the nose of the rocker arm e at
Right oscillation is depressed without entering the lower teeth of the raceway a
to intervene. Does the swing have a certain one after various initial oscillations
Reached the inclination to the left, the rocker arm e engages the lower
Teeth of the raceway a. The gravity of the swing then acts as a support lever
d and the roller c slide up and forward until the rocker arm e at
The beginning of the backward oscillation disengages again. This process is repeated
constantly up to the end of the ascending path a, which is curved in
the descending one passes over on which the swing rolls down through the roller c,
to return to the starting point by turning.