DE3830577C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Erweiterung und Verbesserung eines
Verfahrens und einer Vorrichtung zur Abtastung der
Geländeoberfläche und/oder anderer Objekte quer zur Flug- bzw.
Bewegungsrichtung eines Flugzeuges oder Flugkörpers mit einem
Abtaster, der mehrere, in einer Reihe quer zur Abtastrichtung
angeordnete, gleich große Einzeldetektoren enthält. Ein solches
Verfahren und eine solche Vorrichtung sind in der deutschen
Patentanmeldung P 37 31 845.4 "Digitale Abtastung mit
entfernungsunabhängiger geometrischer Auflösung" beschrieben.
Die Abtastung quer zur Flugrichtung mit mehreren, in einer Reihe
angeordneten Einzeldetektoren wird in der Literatur oft als
"Whisk-broom"-Verfahren bezeichnet.
Das in dieser o. g. Anmeldung P 37 31 845.4 beschriebene Verfahren
und die entsprechende Vorrichtung benützt weitgehend digitale
Signalverarbeitung. Die zu bildenden Objektpixel werden durch
"Zusammenfassung" diskreter Signale durch einen
"Resampling"- Prozeß erzeugt. Diese Vorgehensweise erfordert
einen erheblichen digital-elektronischen Aufwand und führt zu
diskontinuierlichen Sprüngen und damit zu gewissen
Ungenauigkeiten. Auch die Anpassung der bisher beschriebenen
Ausführungsform des Verfahrens an veränderliche Flughöhen und
Fluggeschwindigkeiten verlangt einen beträchtlichen Aufwand an
digitalen Speichern und Steuerungen.
Aus Proceedings of the IEEE, Vol. 66, No. 5, May 1978, Seiten
563-583, ist ebenfalls ein Abtastverfahren bekannt, bei dem
zum Beispiel die Erdoberfläche von einem Satelliten mit Hilfe
eines Radargerätes mit synthetischer Apertur abgetastet wird.
Bei diesem Verfahren ist jedoch keine Anpassung der
Signalverarbeitung an die Flughöhe und/oder die Geschwindigkeit
des radartragenden Flugkörpers vorgesehen.
Eine Erweiterung eines derartigen Abtastverfahrens zum
Darstellen der Erdoberfläche von einem Satelliten aus ist in der
Zeitschrift Spektrum der Wissenschaft, Febr. 1983, Seiten 52-
63, beschrieben. Auch bei diesem Verfahren wird die
Erdoberfläche mit einem Radargerät abgetastet, das eine
synthetische Apertur verwendet. Die Auflösung des Radargerätes
hängt hierbei vom Verhältnis der Wellenlänge des Radargerätes
zum Durchmesser der Apertur ab und ist also umso geringer, je
weiter der Satellit von der Erde entfernt ist. Durch die
Verwendung einer synthetischen Apertur, die ein Abtasten der
Erdoberfläche unter einem schiefen Blickwinkel voraussetzt, kann
dieses Auflösungsvermögen entsprechend verbessert werden. Dies
ist jedoch an das spezielle Abtastverfahren gebunden und kann
für herkömmliche Verfahren nicht übernommen werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für das in Rede
stehende Abtastverfahren und eine Vorrichtung eine schnelle
Signalverarbeitung mit geringem Aufwand und guter
Anpassungsfähigkeit an Flughöhe und Geschwindigkeit anzugeben.
Diese Aufgabe ist durch die kennzeichnenden Merkmale des
Patentanspruches 1 gelöst.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Ansprüchen 2
bis 8 enthalten.
Gemäß der Erfindung erfolgt die Bildung der Objektpixelsignale
durch eine digitale Steuerung der Abtastperioden Δty der a
priori analogen, parallelen Detektorsignale und deren
Speicherung in (M) Speichern, aus denen durch serielles Auslesen
ein analoges Zeitensignal s(t) gebildet wird, das in (n)
konstanten Perioden Δtx abgetastet und daraus die endgültigen,
den Objektpixeln (B) entsprechenden Signale gebildet werden,
wobei die Abtastperioden
Δty und Δtx jeweils Funktionen der Abtastentfernung (E) bzw. der
Flughöhe (h) und des Abtastwinkels (ω) sind. An Hand der Fig. 3,
4 und 5 sind drei Ausführungsbeispiele erläutert.
In der Beschreibung und in den Zeichnungen werden folgende Bezeichnungen
benützt:
Zur Beschreibung der Erfindung dienen die folgenden Zeichnungen.
In ihnen stellen dar:
Fig. 1 einen Querschnitt der Abtastebene,
Fig. 2 eine Abtastebene Emax, in die andere Abtastentfernungen
E hinein gedreht sind, und in die auch die entsprechenden
Abtastzeiten eingetragen sind,
Fig. 3 den prinzipiellen Aufbau der Signalverarbeitung mit
analogen Speichern,
Fig. 4 den prinzipiellen Aufbau der Signalverarbeitung mit
digitalen Speichern,
Fig. 5 den prinzipiellen Aufbau der Signalverarbeitung mit
CCD-Speichern und ihrer Auslesung in Form von "Charge
Coupled Devices" (CCD's),
Fig. 6 das Prinzip der Detektorsignalbildung durch
Integration,
Fig. 7 Prinzip der Zeilensignalbildung und Abtastung.
Es wird, wie in der o. g. Patentanmeldung P 37 31 845.4 beschrieben,
davon ausgegangen, daß die Abtastung mit einer Detektorreihe erfolgt,
deren Projektion auf das überflogene Gelände quer zur Abtastrichtung
und demzufolge in Flugrichtung X liegt (Fig. 1 und
2) und aus einer Anzahl M diskreter Einzeldetektoren (1), D₁ bis
DM besteht (Fig. 3, 4, 5). Die Signale werden parallel und
gleichartig verarbeitet. In entsprechenden Vorverstärkern (2)
werden die eigentlichen Nutzsignale durch Trennung von einem
stets vorhandenen Dunkelsignal erzeugt, bezüglich ihrer Empfindlichkeitsunterschiede
normiert und stehen als Nutzsignalstrom
i(t) zur Verfügung, wobei die Stromstärke i proportional der
Strahlungsintensität des Objektes ist (Fig. 6). Dieser kontinuierlich
fließende Signalstrom i(t) (der durch die Objektstrahlung
moduliert und von einem gewissen Signalrauschen überlagert
ist), wird in Zeitintervallen Δty abgetastet und jeweils
einem Speicher S, z. B. einem Kondensator zugeführt (Fig. 3).
Es entstehen dort die Signal-Ladungen
L = i (t) · Δty (1)
Δ ty wird als Funktion des Scanwinkels ω des Abtasters gesteuert
und entspricht jeweils einem Winkelinkrement Δωy (siehe Fig. 1).
Zu bemerken ist, daß die Signalladungen aufeinanderfolgender Abtastperioden
infolge der unterschiedlichen Integrations- bzw.
Abtastzeiten Δty nicht unmittelbar vergleichbar sind, sondern
dementsprechend normiert werden müssen.
Um für die Weiterverarbeitung der M Detektorsignale einer Abtastperiode
Δty genügend Zeit zu haben, werden die parallel
anfallenden Signale aufeinanderfolgender Abtastperioden durch
Verteiler (6) (Multiplexer) in mehreren (l) Speicher-Ketten (4),
(5) abgelegt. Es werden mindestens l = 2 gleichartige, parallele
Pufferspeicherketten mit jeweils weiteren Signalverarbeitungsketten
angeordnet, je nach Zeitbedarf.
In den Fig. 3, 4, 5 sind nur zwei Speicherketten (4), (5)
bzw. ( ), ( ) bzw. (), () gezeichnet.
Die Speicher sind folgendermaßen bezeichnet:
Nachdem die letzte Speicherreihe lS₁ . . . lSM gefüllt ist,
sind die Signale der ersten Speicherreihe weiterverarbeitet, und
die Signale der nächsten Abtastperiode können wieder in der
ersten Speicherreihe ₁S₁, ₁S₂ . . . ₁SM abgelegt werden usw.
Statt die Detektorsignale als Strom i(t) jeweils zu einer Ladung
L zu integrieren, können sie auch als Spannungssignale u(t) generiert
und in den digital steuerbaren Abtastperioden Δty mit
Sample- und Holdschaltungen (14) abgetastet werden, wie das im
Ausführungsbeispiel der Fig. 4 dargestellt ist.
Eine Normierung bzgl. der Abtastzeit Δty erübrigt sich in diesem
Fall.
Im Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 4 werden die Detektorsignale
digital gespeichert. Ihre Digitalisierung findet nach der
Abtastung mit Sample- und Holdschaltern (14) durch Analog-Digitalwandler
(16) statt. Es kann zweckmäßig sein, mehrere Detektorsignale
nacheinander über einen A/D-Wandler zu digitalisieren,
wobei die Zeitfolge von dem Multiplexer (15) gesteuert wird.
Aus den in den analogen oder digitalen M Speichern anstehenden
Signalen einer Abtastperiode Δty bzw. einer Speicherreihe
lS₁ . . . lSM wird ein analoges Signal gebildet, das den Strahlungsverlauf
einer Zeile darstellt. Dieses analoge Zeilensignal
s(t) wird ähnlich behandelt wie die einzelnen Detektorsignale.
Ein Zeilensignal wird jeweils in gleichen Abtastperioden Δtx
abgetastet, wobei Δtx eine Funktion des Scanwinkels ω und kx
eine Konstante darstellen (Fig. 7).
Δtx = kx · cos ω (3)
Von jeder Zeile werden mit Sample- und Holdschaltern (11) gemäß
Fig. 3 und 4 oder mit Integratoren (18) gemäß Fig. 5, die die
Zeilensignale s(t) in Perioden Δtx integrieren, stets n Δtx-
Perioden abgetastet (Fig. 7). Sie bilden die endgültigen Signale
der Objektpixel B, die zweckmäßig über Analog-Digitalwandler
(12) digitalisiert und in einen Speichermodul (13) abgelegt werden
(Fig. 3, 4, 5).
Die Bildung der analogen Zeilensignale s(t) kann auf verschiedene
Weise erfolgen, je nachdem, ob die Detektorsignale einer Zeile
analog (z. B. in Kondensatoren) oder digital abgespeichert sind.
Um zeitkritischen Problemen zu begegnen, werden, wie bereits angedeutet,
mehrere, mindestens l=2 Speicher- und Signalverarbeitungsketten
angeordnet, die die Signale aufeinanderfolgender
Zeilen aufnehmen und sie parallel abarbeiten (Fig. 3, 4, 5).
Sind die Detektorsignale einer Zeile analog, z. B. in Kondensatoren
(4) und (5) gespeichert (Fig. 3), so werden diese über
analoge Multiplexschalter (7), (8) nacheinander ausgelesen und
bilden so ein kontinuierliches analoges Zeilensignal s(t) (Fig.
7), wobei die Widerstände R (9) mit den Kondensatoren (4) bzw.
(5) eine gewisse Glättung des Zeilensignals bewirken.
Sind die Detektorsignale digital gespeichert (Fig. 4), so werden
sie ebenfalls über Multiplexer (7), (8) nacheinander ausgelesen
und über Digital-analog-Wandler (17) in analoge Signale s(t) gewandelt
(Fig. 7).
Die Integration der Detektorsignale, ihre Speicherung und die
Bildung der Zeilensignale kann auch in bekannten, sogenannten
"Charge Coupled Devies" (CCD's), (), (), gemäß Fig. 5 erfolgen.
Diese analogen Speicherketten werden mit dem Taktsignal ΔtM
seriell ausgelesen.
Zur Bildung des vollständigen Zeilensignals s(t) sind stets M
gespeicherte Signale aus den l Speicherketten (4) und (5) bzw.
( ) und ( ) bzw. (), () auszulesen. Der Auslesetakt ΔtM ist
konstant, die Gesamtzeit des Zeilensignals s(t) ist somit
TM = M · ΔtM = konstant (4)
Von diesem kompletten Zeilensignal TM wird jeweils ein Zeitabschnitt
ΔTM benötigt, der zur Bildung von n Pixelsignalen B
erforderlich ist (Fig. 7).
Dieser Zeitabschnitt ΔTM darf nicht größer sein als die für die
Weiterverarbeitung eines Zeilensignals zur Verfügung stehende
Zeit. Diese ergibt sich aus dem Abtastintervall Δty und der Zahl
l der Pufferspeicher-Reihen (4) und (5) bzw. ( ) und ( ) bzw. ()
und ():
ΔTM ≦ Δty · (l-1) (5)
Es ist nun die Taktzeit ΔtM zu ermitteln, mit der die Speicherketten
auszulesen sind. Die kürzeste Detektorperiode
Δty min = Δt₀ entsteht bei der größten Entfernung Emax
In diesem Fall sind n Speicher bzw. Pixel auszulesen, d. h., daß
für
gewählt werden muß, daher ist
Aus der Fig. 2 sind weiterhin folgende Beziehungen ablesbar:
Bn = n · Bx (11)
BM = M · Bx (12)
Aus (9) bis (12) erhält man für ΔTM:
und für Δtx:
Setzt man (4) in (14) ein, so ist mit
Δtx = ΔtM · k · cos ω (15)
Für die Beispiele der Signalbildung durch Integration der Detektorsignale
gemäß Fig. 3 und 5 erfolgt die Normierung durch die
digital gesteuerten Verstärker (10) mit dem Faktor Vy/Δty,
wobei Vy eine Verstärkerkonstante darstellt.
Auch im Beispiel nach Fig. 4 könnte die Abtastung der Detektorsignale
durch Integration erfolgen.
Die Abtastung der Zeilensignale s(t) mit dem Abtasttakt Δtx erfolgt
in den Beispielen nach Fig. 3 und 4 durch Sample- und
Holdschalter (11). In diesem Fall ist keine Normierung erforderlich.
Im Beispiel nach Fig. 5 erfolgt die Zeilenabtastung durch Integration
gemäß Fig. 6 und 7. In diesem Fall ist nach der Integration
des Δtx-Signals eine Normierung mit einem Faktor Vx/Δtx
durch einen digital gesteuerten Verstärker (19) erforderlich, wobei
Vx eine Verstärkerkonstante darstellt.
Im Beispiel nach Fig. 5 könnte die Normierung mit jeweils einem
einzigen Verstärker (19) je Signalkette vorgenommen werden, wobei
der Normierungsfaktor nach
gesteuert werden müßte. Es entfallen dann die Verstärker (10).
In jedem Fall ist bei Signalbildung durch Integration eine Normierung
erforderlich. Sie entfällt bei Sample- und Hold-Abtastung.
Die gesamte Steuerung des zeitlichen Ablaufes erfolgt durch eine
zentrale Steuerung (3), die von entsprechenden Sensoren die Meßdaten
ω, h, v erhält.
Die digitalisierten Objektpixeldaten werden von einem Speicher
(13) aufgenommen und ggf. weiterverarbeitet.
Die hier beschriebenen Ausführungsbeispiele lassen sich selbstverständlich
variieren und kombinieren.
Die Abtastung durch Integration der Detektor- und Zeilensignale
liefert grundsätzlich bessere Mittelwerte als die Sample- und
Holdabtastung. Es muß im praktischen Fall entschieden werden,
welche Ausführungsform am zweckmäßigsten ist.
Diese erfindungsgemäße Signalauswertung bietet folgende Vorteile:
- 1. Die analoge Detektor- und Zeilensignalbildung und digital gesteuerte Abtastung verbindet den Vorteil der schnellen Signalverarbeitung mit geringem Aufwand und guter Anpassungsfähigkeit an Flughöhe und Geschwindigkeit.
- 2. Diese vorgeschlagene Lösung läßt sich gut als integrierte Schaltung verwirklichen und ermöglicht daher eine relativ große Zahl von Detektorsignalen zu verarbeiten.
- 3. Durch die Anordnung mehrerer l paralleler Verarbeitungsketten kann diese Lösung selbst extremen Anforderungen an die Verarbeitungsgeschwindigkeit genügen.
Claims (8)
1. Verfahren und Vorrichtung zum Abtasten einer Geländeober
fläche und/oder anderer Objekte quer zur Flug- bzw.
Bewegungsrichtung (X) eines Abtasters mit einem Abtastelement
und einer rechtwinkelig zur Abtastrichtung (Y) angeordneten
Detektorreihe, die mehrere (M) gleich große Einzeldetektoren
(D) enthält und unabhängig von der Abtastentfernung (E) bzw.
des Abtastwinkels (ω) Objektpixel gleicher Größe (Bx=By=
B) gebildet werden, wobei diese Objektpixel (B) stets senk
recht zum Abtaststrahl stehen und über den gesamten Bereich
einer Abtastung ein regelmäßiges Raster mit konstanter
Objektpixelzahl (n) in der konstanten Breite (Bn) des
Abtaststreifens bilden, dadurch gekennzeichnet, daß die
Detektor-Signale der (M) Einzeldetektoren durch digitale
Steuerung der Abtastperiode
als Funktion der Abtastentfernung (E) bzw. der Flughöhe (h)
und des Abtastwinkels (ω) und der Winkelgeschwindigkeit ()
des Abtastelements gebildet werden.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Detektorsignale durch Integration über die Abtastperiode Δty
oder durch Sample und Holdabtastung mit den Abtastperioden
Δty gebildet werden.
3. Vorrichtung und Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die (M) Detektorsignale einer Abtastperiode in
(M) Speicherzellen gespeichert, diese Detektor-Signale
nacheinander ausgelesen und daraus ein analoges Zeilensignal
s(t) einer Abtastperiode (Δty) gebildet wird und daß dieses
Zeilensignal s(t) in (n) digital gesteuerten Abtastperioden
(Δtx) gleicher Länge abgetastet wird derart, daß diese
Abtastperiode Δtx der Objektpixelgröße Bx=By=B entspricht
und die Abtastperiode (Δtx) eines Zeilensignals s(t) jeweils
eine Funktion der Abtastentfernung (E) bzw. der Flughöhe (h)
und des Abtastwinkels (ω) ist gemäß
wobei kx eine Konstante darstellt, die die Auslesegeschwin
digkeit des Zeilensignals s(t) bestimmt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
diese (M) Speicherzellen als Kondensatoren ausgebildet und
über Analogschalter nacheinander ausgelesen werden und das
Zeilensignal s(t) bilden.
5. Vorrichtung nach Aspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
diese (M) Speicherzellen als an sich bekannte "Charge
Coupled Devices" (CCD′s) ausgebildet und die Detektorsignale
seriell ausgegeben werden und das Zeilensignal s(t) bilden.
6. Vorrichtung und Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die analogen Detektorsignale digitalisiert und
digital abgespeichert werden, daß diese Speicher nachein
ander ausgelesen und über einen Digital-Analog
wandler in ein analoges Zeilensignal s(t) gewandelt und mit
der Abtastperiode Δtx abgetastet werden.
7. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das
analoge Zeilensignal s(t) entweder durch Integration oder
durch Sample- und Hold-Schalter abgetastet und daraus die
endgültigen, den Objektpixeln (B) entsprechenden Signale
gebildet werden.
8. Vorrichtung und Verfahren nach Anspruch 1 und 3, dadurch
gekennzeichnet, daß mehrere (l) Speicherketten mit jeweils
anschließender Auslesevorrichtung für die Bildung der
Zeilensignale s(t) und Abtastung zur Bildung der Objekt
pixelsignale vorgesehen sind, so daß die Verarbeitung der
Detektorsignale in (l) parallelen Signalketten erfolgt.
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D2 | Grant after examination | ||
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Owner name: DEUTSCHE AEROSPACE AG, 8000 MUENCHEN, DE |
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D4 | Patent maintained restricted | ||
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Owner name: LFK LENKFLUGKOERPERSYSTEME GMBH, 81669 MUENCHEN, D |
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8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |