DE382977C - Rubber sole attachment - Google Patents

Rubber sole attachment

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DE382977C
DE382977C DER57603D DER0057603D DE382977C DE 382977 C DE382977 C DE 382977C DE R57603 D DER57603 D DE R57603D DE R0057603 D DER0057603 D DE R0057603D DE 382977 C DE382977 C DE 382977C
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Germany
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rubber
sole
leather
nail
fastening
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DER57603D
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JULIUS ROEPER
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JULIUS ROEPER
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B13/00Soles; Sole-and-heel integral units
    • A43B13/28Soles; Sole-and-heel integral units characterised by their attachment, also attachment of combined soles and heels

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

Gummisohlenbefestigung. Die Erfindung betrifft die Befestigung von Gummisohlen an der Ledersohle. Gewöhnlich werden dazu bisher .einfache Pinnen oder Zwecken mit möglichst großen Köpfen benutzt, die durch den Gummibelag bis in die Ledersohle hineingetrieben werden. Der zwischen dem Kopf des Nagels und der Ledersohle hefindliche Gunvni wird also an dieser Stelle sehr stark gepreßt, wodurch ein erhöhter Halt erreicht werden soll. In Wirklichkeit treten jedoch bei der Benutzung sehr unangenehme Erscheinungen auf, indem infolge des Verschiebens der Gummisohle auf dem Leder der Schuhsohle die Befestigungslöcher den Nagel nicht mehr umschließen, sondern länglich werden, da der Nagel in der Ledersohle sitzen bleibt und durch das Verschieben des Gummis die Löcher gewissermaßen ausreißen. Diese Erscheinung präge sich, je länger das Schuh-@verk getragen wird, immer stärker aus, und schließlich ist, nachdem der Kopf sich in die Gummisohle hineingetreten hat, die Sohle mit dem Nagel überhaupt nicht mehr in Eingriff, und der Gummibelag löst sich und geht dann vielfach schon vor seiner völligen Abnutzung verloren. Die Ursache des Ausreißens und Sichlösens der Gummisohle-liegt darin, daß der aus Metall bestehende Kopf des Nagels infolge seines bedeutend höheren Härtegrades gegenüber dem Gummi eine schneidende Wirkung auf denselben ausübt und so beim Laufen eine Vergrößerung des Befestigungsloches hewirkt. Zur Beseitigung dieser vorgenannten Übelstände hat man schon zwischen den Nagelkopf und dem Gummi eine Zwischenlage eingebracht, die in ihrem Härtegrad zwischen der Härte der beiden zu verbindenden Materialien liegt und in eine Vertiefung der entsprechend vorgeformten Gummisohle eingelegt ist.Rubber sole attachment. The invention relates to the attachment of Rubber soles on the leather sole. Up to now, simple pinning or Purposes with the largest possible heads used, which through the rubber coating into the Leather sole are driven into it. The one between the head of the nail and the leather sole The hostile Gunvni is therefore pressed very hard at this point, which increases the pressure Stop should be reached. In reality, however, occur very much in use unpleasant phenomena by as a result of shifting the rubber sole on The fastening holes in the leather of the shoe sole no longer enclose the nail, but become elongated, as the nail stays in the leather sole and goes through the movement of the rubber, as it were, tear out the holes. This appearance the longer the shoe is worn, the more pronounced it is, and finally is after the head has stepped into the rubber sole, the sole with the Nail no longer engages at all, and the rubber pad loosens and then goes often lost before it is completely worn out. The cause of the runaway and loosening of the rubber sole - is that the metal head of the Nagels is a cutting one due to its significantly higher degree of hardness compared to rubber Has an effect on the same and thus enlarges the fastening hole when walking works. To eliminate these abovementioned deficiencies one has already between the Nail head and the rubber an intermediate layer introduced, which in its degree of hardness between the hardness of the two materials to be joined and in a recess of the appropriately preformed rubber sole is inserted.

Gemäß der Erfindung wird auf den Schaft des Befestigungsnagels eine Lederscheibe geschoben,- die im Durchmesser größer gehalten ist als der flache Kopf des Nagels. Hierdurch wird beim Aufnageln zwischen der Lederscheibe und der Ledersohle der Gummibelag in verhältnismäßig großem Umfange zusammengepreßt, und es können die Nägel in die aus einer vollen Gummiplatte auszuschneidende Gummisohle an beliebiger Stelle eingeschlagen werden.According to the invention is on the shaft of the fastening nail Leather disc pushed - which is larger in diameter than the flat head of the nail. This is when nailing between the leather disc and the leather sole the rubber lining is compressed to a relatively large extent, and it can the nails into the rubber sole to be cut out of a full rubber sheet on any Place.

In der Zeichnung ist ein Ausführungs- und Anwendungsbeispiel der neuen Sohlenbefestigung dargestellt, und zwar zeigt: Abb..i die Seitenansicht eines Befestigungsnagels, Abb.. z die Seitenansicht einer Unterlagscheibe, Abb. 3 die- Draufsicht der Sohlenbefestigung.In the drawing is an exemplary embodiment and application of the new Sole fastening shown, namely shows: Fig..i the side view of a fastening nail, Fig. Z the side view of a washer, Fig. 3 the top view of the sole attachment.

Zum Zwecke einer besseren Veranschaulichung sind die Einzelteile in vergrößertem Maße dargestellt. Der zur Befestigung dienende und in Abb.. i gezeigte Nagel besteht aus einem kantigen oder runden Schaft a, welcher möglichst schlank .keilförmig zugespitzt ist und an seinem oberen Ende einen flach gewölbten, im Durchmesser entsprechend großen Kopf b trägt. Bevor der Nagel in die Sohle geschlagen wird, schiebt man eine aus Leder oder ähnlichem Material gefertigte Platte c, wie sie die Abb. a und 3 zeigen, auf den Schaft a und treibt nun den Nagel, wie aus Abb. 3 ersichtlich ist, zuerst durch die Gummisohle d und auch durch die Ledersohle e des Stiefels, bis sich die Spitze f auf dem Dreifuß umlegt. Beim Einschlagen drückt sich der Lederring c in den weichen Gummi, wie aus der letzten; Abbildung ersichtlich ist, so weit ein, daß sich der Kopf b tnit seiner Oberkante in der Laufflächenebene der Gummisohle befindet. Da der Lederring c im Durchmesser noch größer gehalten ist als der Kopf b des Nagels, so kommt der letztere mit dem Gummi überhaupt nicht in Berührung. Zwischen dem Lederring c und der Ledersohle e wird also der Gummi auf einem verhältnismäßig großen Umfang zwischen den beiden Teilen eingepreßt und unter einem ständigen Druck gehalten. Das etwas härtere Leder c, welches außerdem eine gewisse Stärke aufweist, kann auch bei einem Längszug nie in den Gummi einschneiden. Auf diese Weise wird der Übelstand des Ausreißens der Befestigungslöcher vollkommen beseitigt, und es wird somit erreicht, daß die Gummisohlen tatsächlich bis zu ihrer vollkommenen Abnutzung auf dem Leder haften bleiben. Eiri weiterer Vorzug ergibt sich dadurch, daß zwischen der Lederscheibe c und dem Sohlenleder e eine verhältnismäßig große Menge des Gummibelages d eingepreßt wird, und auf diese Weise die Anzahl der Befestigungszwecken ganz erheblich herabgeminrlert werden kann, da auch vielfach das dichte Nageln, welches bisher unbedingt nötig war, zu einem frühzeitigen Ausreißen der Gummisohle beitrug. Besonders wichtig ist die Befestigung für solche Gummisohlen, die aus einer vollen Gummiplatte herausgeschnitten werden und nicht, wie einige Guninisohlenfabrikate, mit einer Leinen- oder Korkgewebe zwischenlage versehen sind.For the purpose of a better illustration, the individual parts are in shown enlarged. The one used for fastening and shown in Fig. I The nail consists of an angular or round shaft a, which is as slender as possible .Wedge-shaped and pointed and at its upper end a flat arched, in diameter wearing a correspondingly large head b. Before the nail is hammered into the sole, you push one made of leather or similar material made plate c, as shown in Fig. a and 3, onto the shaft a and now drives the nail, as can be seen from Fig. 3, first through the rubber sole d and also through the leather sole e of the boot until the point f folds over on the tripod. Presses when turning the leather ring c in the soft rubber, as from the last; Figure visible is so far one that the head b is tn with its upper edge in the tread plane the rubber sole is located. Because the leather ring c kept even larger in diameter is than the head b of the nail, the latter does not come with the rubber at all in touch. So the rubber is between the leather ring c and the leather sole e pressed in on a relatively large extent between the two parts and kept under constant pressure. The slightly harder leather c, which is also has a certain strength, can never cut into the rubber even with a longitudinal pull. In this way, the inconvenience of tearing out the mounting holes becomes complete eliminated, and it is thus achieved that the rubber soles actually up to their stick to the leather after perfect wear and tear. Eiri gives another preference the fact that between the leather disc c and the sole leather e a relatively large amount of rubber lining d is pressed in, and in this way the number of Fastening purposes can be reduced quite considerably, as also in many cases the dense nailing, which was previously absolutely necessary, for an early pulling out the rubber sole contributed. The fastening is particularly important for such rubber soles, which are cut out of a full rubber sheet and not, like some Gunini sole products are provided with a linen or cork fabric between them.

Claims (1)

PATENTANSPRUCH: Gummisohlenbefestigung, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Schaft (a) des Befestigungsnagels eine Lederscheibe (c), die im Durchmesser größer gehalten ist als der flache Kopf (b) des Nagels, geschoben und so beim Aufnageln zwischen der Lederscheibe (c) und der Ledersohle (e) der Gummibelag (d) in verhältnismäßig großem Umfange zusammengepreßt wird. PATENT CLAIM: Rubber sole fastening, characterized in that a leather washer (c), which is larger in diameter than the flat head (b) of the nail, is pushed onto the shaft (a) of the fastening nail and so when nailing between the leather washer (c) and the leather sole (e) the rubber covering (d) is compressed to a relatively large extent.
DER57603D 1923-01-11 1923-01-11 Rubber sole attachment Expired DE382977C (en)

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