DE3829545A1 - Positionsgeber - Google Patents
PositionsgeberInfo
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- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03M—CODING; DECODING; CODE CONVERSION IN GENERAL
- H03M1/00—Analogue/digital conversion; Digital/analogue conversion
- H03M1/12—Analogue/digital converters
- H03M1/22—Analogue/digital converters pattern-reading type
- H03M1/24—Analogue/digital converters pattern-reading type using relatively movable reader and disc or strip
- H03M1/28—Analogue/digital converters pattern-reading type using relatively movable reader and disc or strip with non-weighted coding
- H03M1/285—Analogue/digital converters pattern-reading type using relatively movable reader and disc or strip with non-weighted coding of the unit Hamming distance type, e.g. Gray code
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Positionsgeber mit
einem bezüglich einer Abtastvorrichtung bewegbaren Codie
rungsträger, auf dem in Form von Bereichen mit zwei unter
schiedlichen physikalischen Eigenschaften binäre Informa
tionen auf mehreren parallelen Spuren vorgesehen sind, wo
durch jeder Position ein Codewort zugeordnet ist, und bei
welchen die Informationen so codiert sind, daß sich bei
Übergang von einer Position zu einer benachbarten Position
der Binärwert bloß in einer Spur ändert.
Positionsgeber, die Codestreifen oder Codescheiben verwenden,
sind bekannt. Die Abtastvorrichtung tastet hierbei die Spuren
parallel ab und liefert ein Codewort, daß einer bestimmten
Position entspricht. Je nach Ausbildung der Bereiche mit phy
sikalisch unterschiedlichen Eigenschaften erfolgt im allge
meinen eine elektrische oder optische Abtastung, z. B. durch
Abtastung elektrisch leitender und nichtleitender Bereiche
oder Abtastung lichtdurchlässiger bzw. nichtdurch
lässiger Bereiche mittels Lichtquellen und Photodioden etc.
Es sei an dieser Stelle angemerkt, daß der Begriff "Bereiche
mit zwei unterschiedlichen physikalischen Eigenschaften" im
weitesten Sinne zu verstehen ist und beispielsweise auch
Metallflächen mit zwei unterschiedlichen Potentialen oder
unterschiedlichen elektrischen Signalen umfassen soll. In
diesem Fall entstehen die "unterschiedlichen physikalischen
Eigenschaften" der Bereiche erst durch Anlegen unterschied
licher Spannungen bzw. Signale.
Will man bei Weg- oder Winkelrückmeldern, hier allgemein Posi
tionsgeber genannt, Fehlmeldungen bei Zwischenstellungen ver
meiden, so muß eine Codierusng in sogenannten einschrittigen
Codes erfolgen, wobei sich bei Übergang von einer Position
zu einer benachbarten Position der Binärwert bloß einer Spur
ändert. Wenn nämlich z. B. eine Codescheibe bezüglich der Ab
tastvorrichtung, bei der es auch Grenzen hinsichtlich der
Justiergenauigkeit gibt, zwischen zwei Positionen stehen
bleibt, können auf einigen Spuren Binärwerte einer Position
und auf einigen Spuren Binärwerte der benachbarten Position
erfaßt werden. Wählt man die beschriebene Codierung, so kann
dennoch nur eine der beiden benachbarten Positionen und
nicht eine andere Position angezeigt werden. Solche Posi
tionsgeber gehören zum Stand der Technik (vgl. Steinbuch,
Taschenbuch der Nachrichtenverarbeitung, Springer Verlag,
1962, Seiten 73 und 761 oder EP-A2 02 12 128).
Es können aber auch andere Gründe für Fehlinformationen vor
liegen, z. B. Ausfall einer Photodiode bei photoelektrischer
Abtastung, Kontaktierungsfehler bei Abtastung über Schleif
kontakte, Einstreuungen bei Abtastung durch Kapazitätsmessung
etc. Hierbei kann es zu völlig falschen Positionsmeldungen
kommen.
Eine optische Codierscheibe für sehr hohe Auflösung, bei
welcher natürlich codierte Spuren und Gray-Codespuren ver
wendet werden, ist beispielsweise aus der CH-PS 6 58 561 be
kannt geworden. Hierbei dienen die Gray-Codespuren als Grob
spuren und die übrigen Spuren als Feinspuren. Obwohl der
Aufwand zur Auswertung der Signale der Abtastvorrichtung
sehr groß ist, ist keine Fehlererkennung möglich oder
vorgesehen.
Ziel der Erfindung ist die Schaffung eines Positionsgebers,
der es ermöglicht, daß die oben angesprochenen Fehler er
kannt werden können, die Vorteile der Verwendung eines ein
schrittigen Codes jedoch erhalten bleiben.
Es scheint zunächst naheliegend, einen der bekannten, redun
danten und fehlererkennenden Codes zu verwenden. Bei solchen
Codes muß der Hamming-Abstand in einem n-dimensionalen Raum
(bei n-stelligen Codewörtern) zwischen zwei Codewörtern min
destens 2 sein. Dieser Abstand läßt sich bequem in einem
Karnaugh-Diagramm des Codes ablesen (vgl. hierzu Steinbuch
a.a.O.).
Die Forderung nach Fehlererkennung steht jedoch im Widerspruch
zur Forderung nach einem einschrittigen Code (z. B. einem
Gray-Code), der sich im Karnaugh-Diagramm als "Schlange"
darstellt, die sich an mehreren Stellen berührt, so daß der
Hamming-Abstand von 2 nicht eingehalten ist.
Das Ziel der Erfindung läßt sich mit einem Positionsgeber
der eingangs genannten Art erreichen, bei welchem erfin
dungsgemäß bei Übergang von einer Position zu jeder anderen
nicht benachbarten Postion die Binärwerte in mindestens
zwei Spuren ändern.
Ein solcher Positionsgeber besitzt neben dem bereits erwähn
ten Vorteil, der einschrittigen Codes zukommt, die Möglich
keit der Fehlererkennung, was in vielen Anwendungsfällen von
großer Bedeutung ist.
Eine weitere Erhöhung der Fehlersicherheit läßt sich errei
chen, wenn in keiner Position die Binärwerte sämtlicher Spu
ren gleich sind.
Insbesondere bei Anwendung kapazitiver Abtastverfahren emp
fiehlt es sich, wenn die Bereiche mit der ersten bzw. zweiten
physikalischen Eigenschaft über sämtliche Spuren des Codie
rungsträgers jeweils eine zusammenhängende Fläche bilden.
In diesem Fall ist je durchgehenden, z. B. aus einem Metall
belag bestehenden Bereich bloß eine Kontaktierung erforder
lich, wodurch die Konstruktion vereinfacht wird.
Eine Variante der Erfindung mit kreisförmiger Codierscheibe
und geschlossenen Spuren zur Angabe von Winkelpositionen
zeichnet sich dadurch aus, daß die höchstwertigste Position
der niederwärtigsten Position benachbart ist und sich diese
beiden Positionen bloß um ein Bit unterscheiden.
Die Erfindung samt ihren weiteren Vorteilen ist im folgenden
an Hand beispielsweiser Ausführungsformen erläutert, die in
der Zeichnung veranschaulicht sind. In dieser zeigen Fig. 1
einen Winkelpositionsgeber nach dem Stand der Technik, Fig. 2
daß zu der Codierscheibe nach Fig. 1 gehörige Karnaugh-
Diagramm, Fig. 3 ein Karnaugh-Diagramm eines für einen
Positionsgeber nach der Erfindung anwendbaren Codes, Fig. 4
einen Codierungsträger für einen Positionsgeber nach der
Erfindung, Fig. 5 und Fig. 6 zwei Beispiele von Codierungs
scheiben für einen Positionsgeber nach der Erfindung und
Fig. 7 in schematischer Darstellung Signalverlauf und
Signalabtastung bei Verwendung eines Positionsgebers nach
der Erfindung.
Fig. 1 zeigt einen Winkelpositionsgeber nach dem Stand der
Technik, der eine vierspurige Codierscheibe 1 aufweist. Auf
dieser sind entsprechend dem hier angewandten Gray-Code Be
reiche mit unterschiedlichen physikalischen Eigenschaften
vorgesehen, z. B. leitende und nicht-leitende Flächen. Eine
Abtastvorrichtung 2 kann auf jeder der vier Spuren die Art
des eben vorliegenden Bereiches feststellen und ein entspre
chendes Signal an eine Auswerteschaltung 3 abgeben, welche
die binären Signale (im vorliegenden Fall vier) beispiels
weise in eine Dezimalzahl umwandelt. Im gezeigten Beispiel
befindet sich die Position Null (0000) im Bereich der Ab
tastvorrichtung, die nach dem Prinzip der optischen
Abtastung arbeiten kann.
Mittels der gezeigten Codierscheibe 1 kann zwischen 16 Posi
tionen, entsprechend 16 Codewörtern unterschieden werden.
Die zu dem hier verwendeten Gray-Code gehörige Darstellung
in einem Karnaugh-Diagramm ist in Fig. 2 zu sehen. Daraus
geht hervor, daß nicht nur eine stellenweise, sondern eine
durchgehende Berührung der "Codeschlange" vorliegt, so daß
eine Fehlererkennung unmöglich ist.
Weiter ist sowohl Fig. 1 als auch Fig. 2 zu entnehmen, daß
der höchste Wert (1000=15) neben dem niedrigsten Wert
(0000=0) liegt, was bei Winkelpositionsgebern meist
erforderlich ist. Für Positionsgeber, die Fehler erkennen
sollen, sind somit Ausführungen nach dem Stand der Technik
nicht geeignet. Hierzu kommt noch, daß im Störungsfall leicht
alle Bits den Wert 0 oder 1 annehmen können, wodurch irri
gerweise nicht gegebene Positionen (im Beispiel nach Fig. 1
und 2 die Positionen 0 bis 10) angezeigt würden.
Wie leicht gezeigt werden kann, würde die Einführung einer
Paritätskontrolle durch ein zusätzliches Paritätsbit dem
Gray-Code seine grundsätzliche Eigenschaft (einschrittig)
nehmen.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird der Positionsgeber so
ausgebildet, daß die Codewörter des Codierungsträgers im
Karnaugh-Diagramm eine Codeschlange bilden, die sich nirgend
wo berührt (z. B. Fig. 3).
Tritt bei diesem Code ein falsches Bit auf, so wird es ent
weder erkannt oder schlechtestenfalls wird dadurch
ein Codewort entstehen, das dem benachbarten Zahlenwert
entspricht. Der dabei entstehende Fehler kann daher maximal
eine Einheit sein, was fast immer tolerierbar ist. Weiter
sind die Codewörter 0000 und 1111 nicht zugelassen. Somit
werden die Vorteile eines einschrittigen Codes, wie des
Gray-Codes, mit den Vorteilen der Fehlererkennung
kombiniert. Anders ausgedrückt, müssen sich die Binärwerte
bei Übergang von einer Position zu jeder anderen, nicht be
nachbarten Position mindestens in zwei Spuren ändern.
Ein Beispiel eines bei einem Positionsgeber nach der Erfin
dung verwendbaren Codes mit acht Schritten und Fehlererken
nung ist in dem Karnaugh-Diagramm nach Fig. 3 dargestellt.
Man erkennt die geschlossene und sich nirgendwo berührende
Codeschlange deutlich. Ein diesem Code entsprechender Codie
rungsträger 4 für einen linearen Positionsgeber ist in
Fig. 4 dargestellt.
Die Darstellung entsprechender Codes für mehr als 4 Bits in
einem mehrdimensionalen Karnaugh-Diagramm wird naturgemäß
unanschaulich. Außerdem konnte bisher keine geschlossene
Darstellung der nach der Erfindung erforderlichen Codes ge
funden werden. Es ist jedoch möglich, mit Hilfe verschiede
ner Algorithmen und eines Rechners Codes zu finden, welche
die Eigenschaften aufweisen müssen, daß
- a) benachbarte Positionen sich nur um ein Bit unterscheiden dürfen ("Codeschlange")
- b) sich die höchstwertige Position (Codewort) von der niederwertigsten Position nur um ein Bit unterscheiden darf (Codeschlange "geschlossen"), was nur für Winkel positionsgeber zwingend erforderlich ist
- c) bei Änderung eines beliebigen Bits in einem beliebigen Codewort (Position) kein anderes gültiges Codewort ent stehen darf, außer jenen beiden Codewörtern, die der nächsthöheren oder nächstniedrigen Position entsprechen ("nicht berührende" Codeschlange)
- d) Codewörter verboten sind, die nur aus gleichen Binärwerten bestehen (0000 . . . und 1111 . . . sind verboten).
Bei der Abfassung eines geeigneten Suchalgorithmus wird man
darauf achten, ein möglichst schnelles Programm zu ent
wickeln, da der Rechenaufwand mit steigender Wortlänge unge
heuer ansteigt.
Die Eigenschaften b) und d) lassen sich in einem Programm
durch einfaches Abfragen verwirklichen, die Abfrage auf
"Berührung" gemäß c) ist etwas aufwendiger, läßt sich jedoch
auch in nur 4 Programmzeilen ablegen (z. B. in der Programmier
sprache C). Die Forderung a) wird durch eine entsprechend ge
wählte Hierarchie der "for"-Schleifen automatisch erfüllt. Eine
rekursive Programmierung, d. h. die Verwendung sich immer
wieder selbst aufrufender Prozeduren, ist von Vorteil. Jeden
falls läßt sich ein effizientes Programm erstellen, das nur
wenige Zeilen Umfang hat.
Bei größerer Wortlänge wird die maximale Wortanzahl - ver
glichen mit der Wortanzahl bei Paritätskontrolle - geringer,
ein Nachteil, der in Hinblick auf die Möglichkeit der Fehler
erkennung gerne in Kauf genommen wird. Die folgende Tabelle
soll einen Überblick über praktisch errechnete Codestrukturen
für den erfindungsgemäßen Positionsgeber ermöglichen. In der
Spalte ganz rechts sind zum Vergleich Codes mit Paritätskon
trolle angegeben.
Während die Rechenzeiten (bei einem verhältnismäßig leistungs
starken Rechner) bis zu einer Wortlänge von 6 Bit unter einer
Minute liegen, steigen sie bei größerer Wortlänge rasch an.
Für eine 11-Bit-Wortlänge beträgt dann die Rechenzeit bereits
mehr als drei Tage. Die obige Tabelle ist nicht erschöpfend,
da bei größeren Wortlängen die Rechenzeit beschränkt wurde
bzw. die Rechnung nach vorliegenden brauchbaren Ergebnissen
abgebrochen wurde.
Eine für den Einsatz in einem erfindungsgemäßen Positionsgeber
zur Anzeige von Winkeldarstellungen berechnete Codierscheibe
ist in Fig. 5 dargestellt. Es handelt sich um eine 8-spurige
(8-Bit) Codierscheibe mit einer Auflösung von 82 Schritten,
entsprechend etwa 4,4°.
Bei elektrischer bzw. kapazitiver Abtastung des Codierungs
trägers ist es oft zweckmäßig, einen oder beide Bereiche,
welche die binären Zustände (0,1) definieren, als leitende
Oberflächen auszubilden, die auf unterschiedlichem Potential
liegen bzw. die verschiedene Signale führen. Zur Einspeisung
der Signale oder Potentiale ist es dann zweckmäßig, wenn
jeder der beiden Bereiche über sämtliche Spuren eine durch
gehende Fläche bildet. Ein Beispiel für eine in diesem Sinne
ausgebildete Codierungsscheibe, bei der auch die übrigen,
weiter oben genannten Bedingungen erfüllt sind, ist in Fig. 6
dargestellt.
Der Verlust an Auflösung bei einer bestimmten Anzahl von Spu
ren gegenüber einem Gray-Code ist durch die Fehlersicherung
bedingt, die auch dort notwendig ist, wo z. B. längere Über
tragungswege zwischen Abtasteinrichtung und Auswertschaltung
vorliegen. Dies ist z. B. in Kraftfahrzeugen der Fall, wenn
die Position bewegter Teile einem zentralen elektronischen
Regler gemeldet werden soll und Einstreuungen auf Leitungen
besonders leicht möglich sind. Die Auswertung der Signale
der Abtastvorrichtung kann in einem solchen Fall in dem elek
tronischen Regler vorgenommen werden, der üblicherweise lei
stungsfähige Mikrorechner mit genügend Kapazität für Neben
aufgaben enthält.
Eine derartige Anordnung ist in Fig. 7 dargestellt. Auf
einer Welle 6 sitzt eine Codierscheibe 7, der Spuren mittels
einer Abtastvorrichtung 8 z. B. optoelektrisch abgetastet
werden. In einer Aufbereitungseinrichtung 9, die jedoch
nicht unbedingt erforderlich ist, können die der codierten
Position der Scheibe 7 entsprechenden Binärwerte z. B. durch
Verstärkung und/oder Impulsformung zu besser übertragbaren
Signalen geformt werden. Diese Signale werden über einen
Übertragungskanal 10 zu einer Datenverarbeitungseinheit 11
geführt, in der bei Bedarf eine weitere Aufbereitungsein
richtung 12 vorgesehen sein kann, welche die Signale in eine
Form bringt, die von üblichen Rechnern bzw. Mikrorechnern
problemlos verarbeitet werden kann. Beide Aufbereitungsein
richtungen 9, 12 können bei bestimmten Abtastsystemen und/
oder einem kurzen Übertragungskanal entfallen.
Die Decodierung und Fehlererkennung kann mit Hilfe eines
Mikrorechners sehr einfach erfolgen. In einem vorzugsweise
nicht flüchtigen Speicher 13 (z. B. ROM oder EPROM) sind die
Codes in der Weise abgelegt, daß als Adressen alle möglichen
Kombinationen der Binärwerte dienen, die von der Abtastvor
richtung 8 geliefert werden. Auf dieser Adresse steht dann
der entsprechende Positionswert in der gewünschten
Darstellung. Alle Adressen, die "verbotenen" Binärwertkombi
nationen entsprechen, also einen Fehler detektieren, sind
mit einem Fehlerzeichen versehen. Im Karnaugh-Diagramm nach
Fig. 3 sind alle jene Binärwertkombinationen "verboten",
durch die die Codeschlange nicht hindurchgeht. Mit Pfeilen
14 sind symbolisch Störungen angedeutet, die an verschie
denen Stellen auftreten und zu fehlerhaften Codeworten
führen können.
Claims (4)
1. Positionsgeber mit einem bezüglich einer Abtastvorrich
tung bewegbaren Codierungsträger, auf dem in Form von
Bereichen mit zwei unterschiedlichen physikalischen Eigen
schaften binäre Informationen auf mehreren parallelen
Spuren vorgesehen sind, wodurch jeder Position ein Codewort
zugeordnet ist, und bei welchem die Informationen so codiert
sind, daß sich bei Übergang von einer Position zu einer be
nachbarten Position der Binärwert bloß in einer Spur ändert,
dadurch gekennzeichnet, daß sich bei Übergang von einer Po
sition zu jeder anderen nicht benachbarten Position die Bi
närwerte in mindestens zwei Spuren ändern.
2. Positionsgeber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß in keiner Position die Binärwerte sämtlicher Spuren
gleich sind.
3. Positionsgeber nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Bereiche mit der ersten bzw. zweiten
physikalischen Eigenschaft über sämtliche Spuren des Codie
rungsträgers jeweils eine zusammenhängende Fläche bilden.
4. Positionsgeber mit einer kreisförmigen Codierscheibe und
geschlossenen Spuren zur Angabe von Winkelpositionen nach
Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die höchst
wertigste Position der niederwärtigsten Position benachbart
ist und sich die Binärwerte diese beiden Positionen bloß
in einer Spur unterscheiden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883829545 DE3829545A1 (de) | 1988-08-31 | 1988-08-31 | Positionsgeber |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883829545 DE3829545A1 (de) | 1988-08-31 | 1988-08-31 | Positionsgeber |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3829545A1 true DE3829545A1 (de) | 1989-08-24 |
Family
ID=6361980
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19883829545 Withdrawn DE3829545A1 (de) | 1988-08-31 | 1988-08-31 | Positionsgeber |
Country Status (1)
Country | Link |
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