DE3826819A1

DE3826819A1 - Compressed-air weapon

Info

Publication number: DE3826819A1
Application number: DE19883826819
Authority: DE
Inventors: Berthold Ing Grad Dold; Joerg Ing Grad Altenburger; Rolf Westinger
Original assignee: Westinger & Altenburger
Current assignee: Westinger & Altenburger
Priority date: 1988-08-06
Filing date: 1988-08-06
Publication date: 1989-10-26

Abstract

A compressed-air weapon, including CO2 weapons, having a barrel and a device for introducing a gaseous medium into the barrel in order to force out a projectile which can be arranged in the barrel, and having a magazine for accommodating a plurality of projectiles is characterized in that the weapon is constructed to use a magazine which can be detached from the weapon and has a part in which a plurality of projectiles can be accommodated in in each case one holder which is assigned to a projectile, in that a holder for the magazine is provided in the weapon barrel, which holder is constructed such that in each case one of the projectiles can be moved successively in the longitudinal axis of the barrel by movement of the said part of the magazine, and in that, when a shot is fired, a projectile is conveyed from the magazine into the barrel by the gaseous medium. The weapon is particularly suitable for skirted pellets.

Description

Die Erfindung betrifft eine Luftdruckwaffe unter Einschluß von CO₂-Waffen, mit einem Lauf und einer Vorrichtung zum Einleiten eines gasförmigen Mediums in den Lauf zum Austreiben eines im Lauf anzuordnenden Geschosses und mit einem Magazin zum Aufneh men von mehreren Geschossen. Eine CO₂-Waffe der eingangs be schriebenen Art ist durch "Handbuch der Faustfeuerwaffen", 7. Auflage von Bock, Weigel, Seitz, Seite 497 bis 501 bekannt. In der Waffe ist eine ortsfeste Kammer vorgesehen, in die meh rere als Geschosse zu verwendende Bleikugeln eingefüllt werden können, die aus der Kammer nacheinander unter dem Einfluß der Schwerkraft in den Lauf gelangen. Das Spannen eines Schlagstücks für ein Schußventil und das Spannen der Abzugsvorrichtung der Waffe erfolgt durch den Druck des CO₂. In der bekannten Waffe können lediglich Rundkugeln als Geschosse verwendet werden. The invention relates to an air pressure weapon including CO ₂ weapons, with a barrel and a device for introducing a gaseous medium into the barrel to expel a projectile to be arranged in the barrel and with a magazine for recording several floors. A CO ₂ weapon of the type described at the outset is known from "Handbook of handguns", 7th edition by Bock, Weigel, Seitz, pages 497 to 501. In the weapon, a stationary chamber is provided, in which several lead bullets to be used as projectiles can be filled, which pass successively from the chamber under the influence of gravity into the barrel. The tensioning of a striking piece for a firing valve and the tensioning of the trigger device of the weapon is carried out by the pressure of the CO ₂ . In the known weapon, only round bullets can be used as projectiles.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Luftdruckwaffe unter Einfluß von CO₂-Waffen der eingangs beschriebenen Art so auszubilden, daß sie sich prinzipiell auch für andere Arten von Geschossen eignet, insbesondere für die bei Wettkämpfen im allgemeinen verwendeten Diabolo-Geschosse.The invention has for its object to design an air pressure weapon under the influence of CO ₂ weapons of the type described in such a way that it is in principle also suitable for other types of projectiles, in particular for the diabolo projectiles generally used in competitions.

Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Waffe zur Verwendung eines von der Waffe lösbaren Magazins ausgebildet ist, das ein Teil aufweist, in dem eine Mehrzahl von Geschossen in je einer einem Geschoß zugeordneten Halterung aufnehmbar ist, daß in der Waffe eine Aufnahme für das Magazin vorgesehen ist, die so ausgebildet ist, daß durch Bewegung des genannten Teils des Magazins nacheinander jeweils eines der Geschosse in die Längsachse des Laufs bewegbar ist, und daß bei der Schußabgabe ein Geschoß durch das gasförmige Medium aus dem Magazin in den Lauf befördert wird.This object is achieved according to the invention in that the Weapon for using a magazine that can be detached from the weapon is formed, which has a part in which a plurality of storeys in a holder assigned to each storey is recordable that a receptacle for the magazine in the weapon is provided, which is designed so that by movement of the mentioned part of the magazine one after the other Projectiles can be moved in the longitudinal axis of the barrel, and that when firing a shot through the gaseous medium is conveyed from the magazine into the barrel.

Ein Vorteil der Erfindung liegt darin, daß deswegen, weil durch das Magazin die Geschosse in eine zum Lauf fluchtende Lage gebracht werden, wobei dies im einfachsten Fall durch eine Längsverschiebung des Magazins erfolgen kann, für den Transport der Geschosse in den Lauf nicht die Schwerkraft verwendet werden muß. Dadurch, daß die einzelnen Geschosse in eine fluchtende Lage mit dem Lauf gebracht werden, können sie, falls gewünscht, allein durch Gasdruck bei der Abgabe eines Schusses aus dem Magazin in den Lauf und sofort aus dem Lauf heraus getrieben werden. Hierbei ist es zweckmäßig, durch geeignete Führung und Abdichtung des Magazins dafür zu sorgen, daß keine störenden Mengen des gasförmigen Mediums, das im folgenden der Einfachheit halber als Gas bezeichnet wird, am Magazin vorbei gelangen können und somit für den Antrieb des Geschosses nicht zur Ver fügung stehen. Wenn das Geschoß ausschließlich durch das Gas in den Lauf befördert wird, wie bei einer Ausführungsform der Erfindung vorgesehen, so ist von Vorteil, daß sich bei schuß bereiter Waffe ein Geschoß nicht im Lauf befindet, wodurch das Entladen der Waffe, insbesondere einer selbsttätig das Magazin bewegenden Waffe, erleichtert wird.An advantage of the invention is that because the magazine places the projectiles in alignment with the barrel are brought, in the simplest case by a Longitudinal displacement of the magazine can be done for transportation the projectiles in the barrel do not use gravity got to. Because the individual floors are aligned Position with the barrel, they can, if desired, solely by gas pressure when firing a shot from the Magazine in the barrel and immediately driven out of the barrel will. It is advisable here through suitable guidance and Sealing the magazine to ensure that no annoying Amounts of the gaseous medium, the following the simplicity is called gas for the sake of passing the magazine can and therefore not for ver stand by. If the projectile is only through the gas is carried in the barrel, as in one embodiment of the Invention provided, it is advantageous that in the shot ready weapon a projectile is not in the barrel, which causes Unload the weapon, especially one of the magazine moving weapon, is relieved.

Bevorzugt ist zwar vorgesehen, die Erfindung bei einer Luft druckwaffe (worunter hier auch ohne besondere Erwähnung CO₂- Waffen verstanden werden) zu verwenden, bei der die Waffe nach Abgabe eines Schusses selbsttätig wieder schußbereit wird. Die Erfindung kann jedoch unabhängig davon, in welcher Weise das für die Abgabe des Schusses erforderliche hochgespannte gasför mige Medium bereitgestellt wird, also beispielsweise bei Luft druckwaffen mit Vorkompression, CO₂-Waffen oder auch bei Luft druckwaffen mit einem federbelasteten Kompressionskolben, der durch den Abzug ausgelöst wird, verwendet werden, um das Schie ßen für den Schützen zu vereinfachen und zu beschleunigen. Es versteht sich, daß der Schütze das Magazin vor dem Einsetzen in die Waffe mit den Geschossen füllt.It is preferably provided that the invention is to be used with an air pressure weapon (which includes CO ₂ weapons without special mention here), in which the weapon automatically becomes ready to fire again after a shot has been fired. However, the invention can be provided regardless of the manner in which the high-tension gaseous medium required for the delivery of the shot is provided, for example in the case of air pressure weapons with pre-compression, CO ₂ weapons or also in air pressure weapons with a spring-loaded compression piston which is caused by the trigger is used to simplify and speed up shooting for the shooter. It goes without saying that the shooter fills the magazine with the projectiles before insertion into the weapon.

Im einfachsten Fall kann das Magazin nach Abgabe eines Schusses von Hand weiter bewegt werden, um das nächste Geschoß in die Verlängerung der Laufachse zu bringen. Es kann hierbei eine Rastvorrichtung vorgesehen sein, die dafür sorgt, daß das Maga zin hierbei die gewünschte Stellung genau einnimmt. Bei einer, vorzugsweise bei der oben genannten Erfindung angewendeten, jedoch auch unabhängig von dieser verwendbaren Ausführungsform der Erfindung ist jedoch vorgesehen, daß die Waffe zur Verwen dung eines von der Waffe lösbaren Magazins ausgebildet ist, das ein Teil aufweist, in dem eine Mehrzahl von Geschossen in je einer einem Geschoß zugeordneten Halterung aufnehmbar ist, daß in der Waffe eine Aufnahme für das Magazin vorgesehen ist, die so ausgebildet ist, daß durch Bewegung des genannten Teils des Magazins nacheinander jeweils eines der Geschosse in die Längsachse des Laufs bewegbar ist, und daß eine Antriebsvor richtung für das Magazin vorgesehen ist, die ein Federelement aufweist. Der Vorteil liegt darin, daß das Magazin selbsttätig bewegt werden kann. Durch das Federelement, das ganz allgemein eine beliebige elastische Antriebsvorrichtung bezeichnet, bei der es sich im einfachsten Fall um eine Schraubenfeder oder Blattfeder handeln kann, wird dafür gesorgt, daß die zum Antrieb des Magazins benötigte Energie mindestens teilweise dem Feder element entnommen wird, das vom Schützen zu spannen ist, so daß die bremsende Wirkung des Magazinantriebs auf die Bewegung anderer Teile der Waffe, sofern es sich um eine selbsttätig spannende Waffe handelt, verringert wird. Auch bei einer von Hand zu spannenden Waffe kann ein derartiger Antrieb von Vorteil sein, weil es nicht erforderlich ist, daß der Schütze auf die Bewegung des Magazins sein besonderes Augenmerk richtet.In the simplest case, the magazine can be fired after a shot be moved further by hand to the next floor in the Bring extension of the barrel axis. There can be one Detent device should be provided, which ensures that the Maga zin exactly occupies the desired position. At a, preferably applied in the above invention, however also independently of this usable embodiment the invention, however, provides that the weapon for use is designed for a magazine that can be detached from the weapon, which has a part in which a plurality of floors in one holder assigned to each floor can be accommodated, that a receptacle for the magazine is provided in the weapon, which is designed so that by movement of said part of the magazine one by one of the floors in the Longitudinal axis of the barrel is movable, and that a drive Direction for the magazine is provided, which is a spring element having. The advantage is that the magazine automatically can be moved. Through the spring element, which is very general denotes any elastic drive device, at which in the simplest case is a coil spring or Leaf spring can act, it is ensured that the drive of the magazine needed energy at least partially to the pen element is removed, which is to be stretched by the shooter, so that the braking effect of the magazine drive on the movement other parts of the weapon, provided it is an automatic exciting weapon is reduced. Even with one of Such a drive can be beneficial to hand-held weapon because it is not necessary for the shooter to hit the Movement of the magazine pays special attention.

Insbesondere kann diese Ausführungsform auch bei solchen erfin dungsgemäßen Waffen verwendet werden, bei denen das Geschoß ganz oder teilweise (wie in einem nachfolgenden Ausführungsbei spiel beschrieben) von einem Stößel in den Lauf eingeführt wird.In particular, this embodiment can also be invented weapons according to the invention are used in which the projectile in whole or in part (as in a subsequent game described) is inserted into the barrel by a plunger.

Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß das Magazin mehrere relativ zueinander verschiebbar angeordnete Teile aufweist, und daß in einem der Teile die Halterungen für die Geschosse angeordnet sind. Bei anderen Ausführungsformen der Erfindung, die später beschrieben werden, ist dagegen das Magazin einstückig. Das aus mehreren zueinander beweglichen Teilen bestehende Magazin eignet sich besonders dazu, das Fe derelement im Magazin selbst unterzubringen, wie bei einer Ausführungsform der Erfindung vorgesehen ist. Bei anderen Aus führungsformen der Erfindung kann dagegen das Federelement ausschließlich an der Waffe angeordnet sein.In one embodiment of the invention it is provided that Magazine several arranged relative to each other Has parts, and that in one of the parts, the brackets for the floors are arranged. In other embodiments the invention that will be described later, however, is Magazine in one piece. That from several mutually movable Share existing magazine is particularly suitable for the Fe to accommodate the element in the magazine itself, as with a Embodiment of the invention is provided. With others off leadership forms of the invention, however, the spring element only be placed on the weapon.

Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß das Magazin ein an der Waffe lösbar befestigbares Teil und ein relativ zu diesem verschiebbar geführtes Teil aufweist, in dem die Halterungen vorgesehen sind. Hier können in vorteilhafter Weise die Funktionen der Befestigung an der Waffe und der Hal terung der Geschosse in unterschiedlichen Teilen vorgesehen werden.In one embodiment of the invention it is provided that the magazine is a detachably attachable part to the weapon and a has slidably guided part relative to this, in which the brackets are provided. Here can be advantageous Way the functions of attachment to the weapon and the Hal The floors are provided in different parts will.

Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß ein Abtastelement zum Feststellen der mit dem Lauf fluchtenden Stellung eines Geschosses im Magazin und zum Blockieren des die Halterungen enthaltenden Teils in dieser Stellung vorgesehen ist. Ein Vorteil besteht darin, daß hierdurch auf einfache Weise dafür gesorgt werden kann, daß lediglich solche Halterun gen, in denen sich ein Geschoß befindet, in einer mit dem Lauf fluchtenden Lage bei der Bewegung des Magazins angehalten wer den, so daß hierdurch dann, wenn der Schütze versehentlich eines der Geschosse nicht ins Magazin lädt, dies auf die Abgabe weiterer Schüsse, insbesondere bei sich selbsttätig spannenden Waffen keinen Einfluß hat. Weiter ist von Vorteil, daß die Antriebsvorrichtung für das Magazin sehr einfach sein kann und im einfachsten Fall lediglich aus der Feder besteht, wenn gemäß einer weiteren Ausführungsform vorgesehen wird, daß das Abtast element eine zur Anlage an einem im Magazin enthaltenen Geschoß bestimmte Anschlagfläche aufweist, die einen die Relativbewegung des die Halterungen enthaltenden Teils relativ zum Lauf blockie renden Anschlag bildet. In one embodiment of the invention it is provided that a sensing element for determining the alignment with the barrel Position of a projectile in the magazine and to block the the part containing brackets provided in this position is. An advantage is that this makes it easy Way can be ensured that only such holders where there is a floor, in one with the barrel aligned position stopped when moving the magazine who the, so that if the shooter accidentally one of the bullets does not load into the magazine, this on delivery more shots, especially in self-exciting Weapons has no influence. Another advantage is that the Drive device for the magazine can be very simple and in the simplest case consists only of the spring, if according to a further embodiment provides that the scanning element one for contact with a floor contained in the magazine has certain stop surface, the one the relative movement of the part containing the brackets blockie relative to the barrel stop forms.

Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß das Abtastelement an dem an der Waffe befestigbaren Teil des Magazins angeordnet ist. Statt dessen könnte das Abtastelement auch an der Waffe, gegebenenfalls unlösbar, befestigt sein. Der Vorteil einer Anordnung am Magazin besteht darin, daß ein möglicherweise etwas umständliches Einfädeln des Abtastelements in das Magazin nicht erforderlich ist.In one embodiment of the invention it is provided that the scanning element on the part of the gun attachable Magazine is arranged. Instead, the sensing element could also be attached to the weapon, possibly undetachable. The advantage of an arrangement on the magazine is that a possibly somewhat cumbersome threading of the scanning element in the magazine is not required.

Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß die Antriebsvorrichtung für das Magazin ein mit einem an der Waffe verschiebbar gelagerten Schlitten gekoppeltes Schaltglied aufweist, das zumindest während eines Teils der Bewegung des Schlittens in den Bereich des Magazins ragt und vorzugsweise derart ausgebildet ist, daß es bei einem vollen Bewegungsspiel (eine hin- und hergehende Bewegung) mit einer Führungsfläche am Magazin in Eingriff kommt und dadurch eine Verschiebung des Magazins in der Weise bewirkt, daß eine weitere Halterung in eine mit dem Lauf fluchtende Stellung gelangt. Bei dieser Aus führungsform sind am Magazin eine mit der Anzahl der aufzuneh menden Geschosse in Zusammenhang stehende Anzahl von Führungs flächen oder Transportflächen, die im allgemeinen als zur Lauf richtung schräg verlaufende Flächen ausgebildet sind, vorgese hen, mit denen das Schaltglied in Eingriff kommt und dabei das Magazin verschiebt, sofern das Federelement für eine Verschie bung des Magazins nicht ausreicht. Das Schaltglied kann jedoch auch im Zusammenwirken mit den Führungs- oder Transportflächen lediglich dazu dienen, die von einem ausreichend starken Feder element veranlaßte Bewegung des Teils des Magazins, das die Halterungen für die Geschosse enthält, an der jeweils richtigen Stelle, an der die Geschosse mit dem Lauf fluchten, zum Still stand zu bringen. In one embodiment of the invention it is provided that the drive device for the magazine with one on the Gun slidably mounted slide coupled switching element having at least during part of the movement of the Sledge protrudes into the area of the magazine and preferably is designed so that there is a full range of motion (a reciprocating motion) with a guide surface engages on the magazine and thereby shifts the Magazine in the way causes another bracket in reaches a position aligned with the barrel. With this out the magazine are one with the number of shots projectiles related number of leadership surfaces or transportation surfaces that are generally considered to be running direction oblique surfaces are formed, vorese hen with which the switching element comes into engagement and thereby Magazine moves, provided the spring element for a shift exercise of the magazine is not sufficient. The switching element can, however also in cooperation with the management or transport areas only serve by a sufficiently strong spring element caused movement of the portion of the magazine that the Contains brackets for the bullets at the correct one Place where the projectiles are aligned with the barrel to the silence to bring up.

Wenn die Waffe sich nach einer Schußabgabe selbst wieder spannen soll, so kann gemäß einer Ausführungsform der Erfindung vorge sehen sein, daß sie ein Schußventil aufweist, das im offenen Zustand die Verbindung zwischen einem das gasförmige Medium in den Lauf leitenden Gaskanal und einem Raum herstellt, in dem sich vor Abgabe des Schusses hochgespanntes gasförmiges Medium, z.B. hochgespannte Luft oder CO₂ befindet, daß ein durch eine Schlagstückfeder belastetes Schlagstück zum kurzzeitigen öffnen des Schußventils vorgesehen ist, wobei das Schlagstück durch eine Abzugsvorrichtung der Waffe auslösbar ist, und daß eine von dem im Gaskanal herrschenden Gasdruck beaufschlagte An triebsvorrichtung für das Schlagstück vorgesehen ist, um dieses in die gespannte, schußbereite Stellung zu bringen.If the weapon is to cock itself after firing a shot, it can be seen according to one embodiment of the invention that it has a shot valve which, in the open state, establishes the connection between a gas channel conducting the gaseous medium in the barrel and a space, in which there is high-tensioned gaseous medium, e.g. high-pressure air or CO ₂ , before the shot is fired, that a striker loaded by a striker spring is provided for the short-term opening of the firing valve, the striker being releasable by a trigger device of the weapon, and that one of them in the gas channel prevailing gas pressure to drive device for the striker is provided to bring it into the cocked, ready-to-fire position.

Dabei kann gemäß einer Ausführungsform der Erfindung vorgesehen sein, daß die Antriebsvorrichtung für das Schlagstück mit einem in der Waffe verschiebbar geführten Schlitten verbunden ist, und daß der Schlitten seinerseits bei seiner Rücklaufbewegung am Schlagstück zur Anlage kommt und es in die gespannte Stellung bringt. Hierbei wird somit nicht das Schlagstück unmittelbar angetrieben, sondern dieses wird ausschließlich durch den Schlitten angetrieben. Der Antrieb für den Schlitten muß somit ausreichend kräftig sein, um den Schlitten und das Schlagstück zu bewegen.It can be provided according to an embodiment of the invention be that the drive device for the striker with a in the weapon slidably guided carriage is connected, and that the carriage itself on its return movement on Striker comes to the system and it in the cocked position brings. This means that the striking piece is not immediate driven, but this is exclusively by the Sledge powered. The drive for the carriage must therefore be strong enough to hold the sled and the striker to move.

Mit dem Schlitten kann vorteilhaft ein von Hand betätigbares Betätigungselement, beispielsweise einer griffgünstigen Platte, verbunden sein.The sled can advantageously be operated manually Actuating element, for example a handy plate, be connected.

Das Magazin ist bei Ausführungsformen der Erfindung im wesent lichen als gerades Magazin ausgebildet, das in einer im wesent lichen geradlinigen Führung der Waffe verschiebbar ist. The magazine is essential in embodiments of the invention Lichen trained as a straight magazine, which in one essentially Lichen straight-line guidance of the weapon is displaceable.

Bei denjenigen Ausführungsformen, bei denen am Magazin Führungs flächen oder Transportflächen vorgesehen sind, ist es im allge meinen erforderlich, vor der Abgabe des ersten Schusses das Magazin weitgehend durch die Waffe hindurch zu schieben. Damit dies leicht möglich ist, kann gemäß einer Ausführungsform der Erfindung vorgesehen sein, daß das Schaltglied am Schlitten derart beweglich angeordnet ist, daß es durch eine Bewegung relativ zum Schlitten außer Eingriff mit dem Magazin bringbar ist. Diese Ausführungsform gestattet es auch, das Magazin bei Bedarf rasch aus der Waffe zu entfernen, ohne daß sämtliche Geschosse verschossen worden sind.In those embodiments in which the magazine guide surfaces or transport areas are provided, it is generally I think that is necessary before firing the first shot Push the magazine largely through the weapon. In order to this is easily possible, according to one embodiment of the Invention can be provided that the switching element on the carriage is so flexibly arranged that it can be moved can be brought out of engagement with the magazine relative to the slide is. This embodiment also allows the magazine Need to quickly remove from the gun without removing all Bullets have been fired.

Bei einer Ausführungsform der Erfindung sind federnde Vorsprünge vorgesehen, die in die Halterungen für die Geschosse ragen, um die Geschosse festzuhalten. Dadurch wird die Sicherheit erhöht, daß nicht Geschosse sich unbeabsichtigt im Magazin verschieben und aus diesem herausgleiten.In one embodiment of the invention are resilient projections provided that protrude into the holders for the projectiles in order to hold the bullets. This increases security that bullets do not move unintentionally in the magazine and slide out of it.

Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß das Federelement parallel zur Ebene, in der die Halterungen angeordnet sind, und in Richtung der Relativbewegung zwischen den Teilen des Magazins angeordnet ist, daß das Federelement quer zu seiner Längsrichtung auslenkbar ausgebildet und angeord net ist, und daß das Federelement oder mit diesem verbundene Teile als federnde Vorsprünge in die Halterungen ragen. Hier durch kann das Magazin in einfacher Weise angetrieben werden. Außerdem dient die gleiche Feder zum Antrieb des Magazins und als Rastvorrichtung für die Geschosse.In one embodiment of the invention it is provided that the spring element parallel to the plane in which the brackets are arranged, and in the direction of relative movement between the parts of the magazine is arranged that the spring element trained and arranged transversely to its longitudinal direction is net, and that the spring element or connected to this Parts protrude into the brackets as resilient projections. Here by the magazine can be driven in a simple manner. In addition, the same spring is used to drive the magazine and as a locking device for the storeys.

Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist das Federelement eine Schraubenfeder, die in einer quer zur Laufrichtung der Waffe verlaufenden Aussparung der Waffe angeordnet ist. Dies ermöglicht eine einfache Konstruktion.In one embodiment of the invention, the spring element a coil spring which is in a crosswise direction of the Gun-extending recess of the gun is arranged. This enables simple construction.

Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß das die Halterungen aufweisende Teil im wesentlichen gerade ist, daß die Halterungen zueinander parallel und in einer Fläche liegend angeordnet sind, und daß das die Halterungen aufweisende Teil zum Zusammenwirken mit der Antriebsvorrichtung bestimmte Flächen, vorzugsweise zueinander parallele Schrägflächen, auf weist. Dies ermöglicht eine einfache und funktionssichere Anord nung.In one embodiment of the invention it is provided that the part having the brackets substantially straight is that the brackets are parallel to each other and in one area are arranged horizontally, and that the brackets Part intended to interact with the drive device Surfaces, preferably parallel inclined surfaces points. This enables a simple and reliable arrangement nung.

Vorzugsweise sind die Halterungen im wesentlichen als durchge hende zylindrische Bohrungen ausgebildet. Der Durchmesser ist zweckmäßig so gewählt, daß die Geschosse mit etwas Reibung in den Bohrungen gehalten sind.Preferably, the brackets are essentially as well cylindrical holes formed. The diameter is appropriately chosen so that the projectiles with some friction in the holes are held.

Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist ein Stößel vorgese hen, um ein Geschoß aus dem Magazin mindestens teilweise in den Lauf zu befördern. Dies kann zu einem sehr schonenden Trans port des Geschosses in den Lauf führen und zu einer hohen Schuß präzision beitragen. Dabei kann der Stößel bei Ausführungsformen der Erfindung elastisch abgestützt sein, um die durch ihn auf das Geschoß ausgeübte Kraft zu begrenzen.In one embodiment of the invention, a plunger is provided hen to at least partially inject a bullet from the magazine to promote the run. This can result in a very gentle trans port of the projectile in the barrel and lead to a high shot contribute precision. The tappet can be used in embodiments of the invention to be supported elastically to by him limit the force exerted on the projectile.

Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen der Erfindung anhand der Zeichnung, die erfindungswesentliche Ein zelheiten zeigt, und aus den Ansprüchen. Die einzelnen Merkmale können je einzeln für sich oder zu mehreren in beliebiger Kom bination bei einer Ausführungsform der Erfindung verwirklicht sein. Es zeigtFurther features and advantages of the invention result from the following description of exemplary embodiments of the Invention based on the drawing, the essential to the invention shows details, and from the claims. The individual characteristics can each individually or in groups in any combination bin realized in one embodiment of the invention be. It shows

Fig. 1 einen Längsschnitt durch ein erstes Ausführungsbei spiel einer CO₂-Pistole entsprechend der Linie I-I in Fig. 2 abgebrochen und teilweise aufgebrochen, Fig. 1 shows a longitudinal section through a first Ausführungsbei play a CO ₂ gun according to the line II in Fig. Canceled 2 and partially broken away,

Fig. 2 eine Draufsicht in Richtung des Pfeils II in Fig. 1, teilweise aufgebrochen, Fig. 2, partially broken away, a top view in the direction of arrow II in Fig. 1,

Fig. 3 einen Längsschnitt durch ein erstes Ausführungsbei spiel eines Magazins, das für die Pistole nach Fig. 1 und 2 bestimmt ist, im gefüllten Zustand, Fig. 3 shows a longitudinal section through a first Ausführungsbei play a magazine which is intended for the gun according to FIG. 1 and 2, in filled condition,

Fig. 4 einen der Fig. 3 entsprechenden Schnitt durch das leere Magazin, Fig. 4 a of Fig. 3 corresponding section through the empty magazine,

Fig. 5 einen Querschnitt entsprechend der Linie V-V in Fig. 3, Fig. 5 is a cross section along the line VV in Fig. 3,

Fig. 6 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles VI in Fig. 3, Fig. 6 is a view in the direction of arrow VI in Fig. 3,

Fig. 7 eine Ansicht in Richtung des Pfeils VII in Fig. 4, Fig. 7 is a view in the direction of arrow VII in Fig. 4,

Fig. 8 einen Längsschnitt durch ein zweites Ausführungsbei spiel einer CO₂-Pistole in einer der Fig. 1 vergleich baren Darstellung, jedoch mit der Schußrichtung nach links, Fig. 8 is a longitudinal section through a second Ausführungsbei play a CO ₂ gun in one of the Fig. 1 comparative cash illustration, but with the weft direction to the left,

Fig. 9 eine Draufsicht in Richtung des Pfeils IX in Fig. 8, teilweise aufgebrochen, Shows a plan view in the direction of arrow IX in Fig. 8, partially broken away. 9,

Fig. 10 einen Längsschnitt durch ein drittes Ausführungsbei spiel einer CO₂-Pistole, wobei lediglich von Fig. 8 abweichende Teile dargestellt sind, Fig. 10 is a longitudinal section through a third Ausführungsbei play a ₂ gun CO, being illustrated only in Fig. 8 different parts,

Fig. 11 eine Endansicht des Magazins der in Fig. 8 bis 10 gezeigten Waffen. Figure 11 is an end view of the magazine of the weapons shown in Figures 8-10.

Obwohl die Erfindung anhand von CO₂-Pistolen für Sportzwecke beschrieben wird, könnte sie ohne Schwierigkeiten auch bei einem CO₂-Gewehr für Sportzwecke verwendet werden, oder aber auch bei nicht mit CO₂ betriebenen Luftdruckwaffen.Although the invention is described on the basis of CO ₂ pistols for sports purposes, it could also be used without difficulty with a CO ₂ rifle for sports purposes, or also with air pressure weapons that are not operated with CO ₂ .

In Fig. 1 weist die Waffe 301 einen Abzugträger 302 und ein Verschlußgehäuse 304 auf, das mit dem Abzugträger 302 fest verbunden ist. Im Verschlußgehäuse 304 ist an dessen in Fig. 1 rechtem Endbereich in einer Bohrung 306 der Lauf 308 der Waffe befestigt. Das Verschlußgehäuse 304 weist hinter der Bohrung 306 (in Fig. 1 links davon) einen sich in Längsrichtung des Laufs 308 erstreckenden Innenraum 310 auf, in dem ein Stößelhalter 318 in Längsrichtung des Laufs 308 gleitend geführt ist und durch eine den Raum 310 bis auf einen Längsschlitz 322 verschließende Abdeckplatte 324, die eine obere Gleitführung für den Stößel halter 318 bildet, im Raum 310 gehalten ist. Oben an dem Stößel halter 318 ist außerhalb des Raumes 310 ein Schieber 326 starr befestigt. Der Stößelhalter kann auch als Schlitten bezeichnet werden. Im Stößelhalter 318 ist ein Stößel 340 starr befestigt, der im wesentlichen die Form eines rotationssymmetrischen ge stuften Bolzens hat. In seinem hinteren Endbereich greift in eine nach hinten offene Bohrung 341 eine Druckfeder 344 ein, die den Stößelhalter samt Stößel in der in Fig. 1 gezeigten schuß bereiten Stellung zu halten bestrebt ist und ihn nach einer Bewegung nach hinten wieder in diese Stellung bringt. In seinem vorderen Endbereich weist der Stößel 340 eine kurze axiale Bohrung 341 auf, und im Bereich dieser Bohrung ist deren Wandung im unteren Bereich entfernt, so daß CO₂ durch die hierdurch gebildete Aussparung 342 in die Bohrung 341 und somit hinter ein Geschoß 354 gelangen kann, das als Diabolo-Geschoß ausgebil det ist. Der Stößel ist im Bereich seiner vorderen Hälfte im wesentlichen kreiszylindrisch bis auf die genannte Bohrung 341 und deren Randaussparung 342, außerdem ist der Stößel 340 an seinem vorderen Ende im Randbereich etwas angeschrägt. Dieser vorderer Bereich 356 des Stößels hat einen Durchmesser, der im wesentlichen dem Durchmesser des Geschosses 354 gleich ist und bis auf eine ein leichtes Einführen ermöglichende Toleranz gleich dem Durchmesser von Aussparungen eines Magazins 370 ist, soweit diese Aussparungen durch kreiszylindrische Wände begrenzt sind.In FIG. 1, the weapon 301 has a trigger carrier 302 and a breech housing 304 which is fixedly connected to the trigger carrier 302 . In the breech housing 304 , the barrel 308 of the weapon is fastened in a bore 306 at the right end region thereof in FIG. 1. The breech housing 304 has, behind the bore 306 (to the left in FIG. 1 thereof), an interior space 310 which extends in the longitudinal direction of the barrel 308 and in which a plunger holder 318 is slidably guided in the longitudinal direction of the barrel 308 and through which the space 310 except for one Longitudinal slot 322 closing cover plate 324 , which forms an upper sliding guide for the plunger holder 318 , is held in space 310 . At the top of the plunger holder 318 , a slide 326 is rigidly fastened outside the space 310 . The plunger holder can also be referred to as a slide. In the plunger holder 318 , a plunger 340 is rigidly attached, which has essentially the shape of a rotationally symmetrical stepped bolt. In its rear end region, a compression spring 344 engages in a rearwardly open bore 341 , which strives to hold the tappet holder together with the tappet in the position ready for shooting shown in FIG. 1 and brings it back into this position after a movement to the rear. In its front end region, the plunger 340 has a short axial bore 341 , and in the region of this bore its wall is removed in the lower region, so that CO _{2 can} pass through the recess 342 formed in this way into the bore 341 and thus behind a projectile 354 , which is designed as a diabolo projectile. The plunger is essentially circular-cylindrical in the area of its front half except for the bore 341 mentioned and its edge recess 342 , and the plunger 340 is also slightly beveled at its front end in the edge area. This front area 356 of the plunger has a diameter that is essentially the same as the diameter of the projectile 354 and, with the exception of a tolerance that enables easy insertion, is the same as the diameter of recesses in a magazine 370 , insofar as these recesses are delimited by circular cylindrical walls.

In seinem unteren Bereich ist in den Stößelhalter 318 ein Kol ben 500 eingeschraubt, der in einer entsprechenden Zylinderboh rung 502 des Verschlußgehäuses 304 dicht gleitet. Die Dichtheit kann durch einen O-Ring hergestellt sein. Der Durchmesser des Kolbens 500 ist im Beispiel etwas größer als der Durchmesser des vorderen Teils 356 des Stößels. Im unteren Bereich des Verschlußgehäuses 304 ist ein Schlagstück 332 in Längsrichtung des Laufs verschiebbar geführt und wird von einer Schlagstück feder 333 beaufschlagt. Das Schlagstück ist aus seiner in Fig. 1 gezeigten gespannten Stellung durch Betätigen eines Abzugs 420 auslösbar. Dabei trifft es auf einen Bolzen 398 eines Schußven tils 396, das unter hohem Druck stehendes CO₂, das aus einem CO₂-Behälter 392 stammt, in einen Gaskanal 402 leitet, von dem es zu einem im Lauf 308 vorgesehenen Gaskanal 404 gelangt, der in der schußbereiten Stellung mit der Aussparung 342 fluchtet. In its lower region a Kol ben 500 is screwed into the plunger holder 318 , which tion 502 of the breech housing 304 slides tightly in a corresponding cylinder bore. The tightness can be established by an O-ring. In the example, the diameter of the piston 500 is somewhat larger than the diameter of the front part 356 of the ram. In the lower region of the breech housing 304 , an impact piece 332 is guided so as to be displaceable in the longitudinal direction of the barrel and is acted upon by an impact piece spring 333 . The striking element can be released from its tensioned position shown in FIG. 1 by actuating a trigger 420 . It hits a bolt 398 of a Schußven valve 396 , the high-pressure CO ₂ , which comes from a CO ₂ container 392 , passes into a gas channel 402 , from which it reaches a gas channel 404 provided in the barrel 308 , the is aligned with the recess 342 in the ready-to-fire position.

Die Zylinderbohrung 502 steht mit dem Gaskanal 402 in Verbin dung.The cylinder bore 502 communicates with the gas passage 402 .

Das Schlagstück 332 ist im Beispiel nicht mit einem nur ihm zugeordneten eigenen Gasdruckantrieb versehen, sondern ein Gasdruckantrieb ist lediglich für den Stößelhalter 318 vor gesehen, der nach dem Öffnen des Schußventils 396 durch den Gasdruck zurückbewegt wird und dabei nach einem Leerweg auf eine nach oben ragende Schulter 480 des Schlagstücks trifft und dieses nach rückwärts mitnimmt, so daß dieses von der Abzugsvorrichtung gefangen wird und erneut durch Betätigen des Abzugs 420 freigegeben werden kann.The striking piece 332 is not provided in the example with its own gas pressure drive assigned to it, but a gas pressure drive is only seen for the tappet holder 318 , which is moved back by the gas pressure after the opening of the firing valve 396 and in doing so after an empty travel to an upward one Shoulder 480 of the striking piece hits and takes it backwards so that it is caught by the trigger device and can be released again by actuating trigger 420 .

Das Schußventil 396 wird, nachdem es geöffnet worden ist, durch den Druck des CO₂ wieder geschlossen. Im Ausführungsbeispiel ist die Anordnung so getroffen, daß der Stößelhalter 318 erst dann mit der Schulter 480 in Eingriff kommt, wenn das Schußven til 396 bereits geschlossen ist. Durch diese Anordnung wird ein allzu rasches Schließen des Schußventils dadurch, daß das Schlagstück frühzeitig zurückbewegt wird, verhindert.The shot valve 396 , after being opened, is closed again by the pressure of the CO ₂ . In the embodiment, the arrangement is such that the plunger holder 318 only comes into engagement with the shoulder 480 when the Schußven valve 396 is already closed. This arrangement prevents the shot valve from closing too quickly by moving the striker back early.

Das besonders in den Fig. 2 bis 6 gezeigte Magazin 370 weist ein hier als Geschoßhalter 520 bezeichnetes Teil auf, das in einem hier als Magazingehäuse 522 bezeichneten Teil befestigt und relativ zu diesem linear verschiebbar ist. Und zwar weist das Magazingehäuse 522 eine innere Aussparung in Form eines Rechteckquerschnitts auf, dessen Innenkontur genau zur Außen kontur des Geschoßhalters 520 paßt. Der Geschoßhalter 520 weist einen sich von seinem in Fig. 3 und 4 linken Ende aus er streckenden Schlitz 524 auf, der nicht bis zum vorderen Ende 526 reicht. Vor dem Herstellen des Schlitzes 524 sind mit gleichmäßigen Abständen und mit ihren Achsen in einer Ebene parallel zueinander liegende Bohrungen 527 eingebracht worden, im Beispiel fünf, die zur Aufnahme der Geschosse 354 dienen. Nach dem Anbringen des Schlitzes 524 sind von diesen Bohrungen lediglich jeweils zwei Zylinderwandsegmente übrig geblieben, die jedoch die Geschosse in waagrechter und senkrechter Richtung in der Zeichenebene der Fig. 3 sicher halten. Um zu verhindern, daß sich die Geschosse aus ihren Halterungen lösen können, ist eine Rastvorrichtung vorgesehen. Diese besteht im Ausführungs beispiel aus einer Schraubenfeder 530, die in Längsrichtung des Magazins verläuft und die selbst nicht in den Bereich der Bohrungen 527 ragt. Auf der Schraubenfeder 530 sind der Anzahl der Geschosse entsprechend durchbohrte Kugeln 532 angeordnet, die durch den Rand von Bohrungen 534, die jeweils einer der Bohrungen 527 zugeordnet sind, an ihrem Platz gehalten werden, so daß sie sich nicht in der Fig. 3 in waagrechter Richtung verschieben können. Die Bohrungen 534 sind in der Darstellung der Fig. 3 von oben her bis in die Bohrungen 527 hineingeführt und verlaufen rechtwinklig zu deren Längsachse.The magazine 370 , which is shown particularly in FIGS. 2 to 6, has a part, referred to here as a projectile holder 520 , which is fastened in a part referred to here as a magazine housing 522 and can be displaced linearly relative to the latter. Namely, the magazine housing 522 has an inner recess in the form of a rectangular cross section, the inner contour of which matches the outer contour of the projectile holder 520 exactly. The projectile holder 520 has a slot 524 extending from its left end in FIGS. 3 and 4, which does not extend to the front end 526 . Before the slot 524 was produced , bores 527 , in the example five, which were used to accommodate the projectiles 354 , were made at equal distances and with their axes in a plane parallel to one another. After the slot 524 has been made , only two cylinder wall segments are left of these bores, but these hold the projectiles securely in the horizontal and vertical directions in the plane of the drawing in FIG. 3. In order to prevent the projectiles from being released from their holders, a locking device is provided. This consists in the execution example of a coil spring 530 which extends in the longitudinal direction of the magazine and which does not itself protrude into the area of the bores 527 . On the coil spring 530 the number of bullets through holes 532 are arranged, which are held in place by the edge of bores 534 , each associated with one of the bores 527 , so that they are not horizontal in FIG. 3 Can shift direction. The holes 534 are here led into the representation of Fig. 3 from above into the holes 527 and extend at right angles to its longitudinal axis.

Im Beispiel ist die Schraubenfeder 530 gleichzeitig dasjenige elastische Element, das eine Verschiebung des Geschoßhalters 520 relativ zum Magazingehäuse 522 bewirkt. Hierzu ist die Schrau benfeder 530 mit ihrem in Fig. 3 rechten Ende an dem Geschoß halter 520 und mit ihrem in Fig. 3 linken Ende im linken End bereich des Magazingehäuses 522 befestigt. Bei der Relativbewe gung der beiden Teile des Magazins können sich Windungen der Schraubenfeder 530 innerhalb der Bohrungen der durchbohrten Kugeln 532 verschieben.In the example, the coil spring 530 is also the elastic element which causes the projectile holder 520 to be displaced relative to the magazine housing 522 . For this purpose, the screw benfeder 530 with its right end in FIG. 3 on the projectile holder 520 and with its left end in FIG. 3 in the left end area of the magazine housing 522 is fastened. During the relative movement of the two parts of the magazine, turns of the coil spring 530 can shift within the bores of the pierced balls 532 .

Die Außenfläche der durchbohrten Kugeln ragt ins Innere der Bohrungen 527 hinein, und zwar in den Bereich der Einschnürung der Geschosse 354. Auf diese Weise werden die Geschosse gegen ein Herausfallen aus den Bohrungen 527 gesichert und sie werden vorzugsweise auch beim Einführen, bei dem zunächst die jeweilige Kugel ausgelenkt wird, durch diese schließlich in eine Stellung innerhalb des Geschoßhalters gezwungen, in der die Geschosse auf keiner Seite des Geschoßhalters aus diesem herausragen. Die durchbohrten Kugeln 532 haben eine glatte Oberfläche, so daß die Geschosse nicht beschädigt werden. Da die langgestreckte Feder 530 beim Einschieben der Geschosse von Hand und beim Herausschieben der Geschosse mittels des Stößels der Waffe rechtwinklig zu ihrer Längsrichtung ausgelenkt wird, ist hierbei jeweils nur eine relativ geringe Federkraft zu überwinden, die erheblich kleiner ist als die in Längsrichtung der Feder 530 wirkende Kraft, die zum Antrieb des Geschoßhalters 520 zur Verfügung steht.The outer surface of the pierced balls projects into the interior of the bores 527 , specifically in the region of the constriction of the projectiles 354 . In this way, the projectiles are secured against falling out of the bores 527 and they are preferably also forced into a position within the projectile holder during insertion, in which the respective ball is first deflected, in which the projectiles are not on either side of the Projectile holder protrude from this. The pierced bullets 532 have a smooth surface so that the bullets are not damaged. Since the elongated spring 530 is deflected at right angles to its longitudinal direction when the projectiles are inserted by hand and when the projectiles are pushed out by means of the ram of the weapon, only a relatively small spring force has to be overcome, which is considerably smaller than that in the longitudinal direction of the spring 530 acting force that is available to drive the projectile holder 520 .

Es ist eine Vorrichtung vorgesehen, die dafür sorgt, daß der Geschoßhalter 520 jeweils in einer Stellung zum Stillstand kommt, in der eine der Bohrungen 527 genau mit der Bohrung des Laufs 308 fluchtet. Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel trifft dies allerdings nur für solche Bohrungen 527 zu, in denen sich ein Geschoß befindet. Hierzu ist im Magazingehäuse 522 ein Abtaststift in Form einer Leiste 540 mit rechteckigem Quer schnitt befestigt, der in den Schlitz 524 des Geschoßhalters hineinragt. Das in Fig. 3 rechte Ende 542 der Leiste 540 ist dabei, der zylindrischen Grundform der Diabolo-Geschosse ange paßt, abgerundet. Wenn das Magazin in die Waffe eingesetzt ist, so befindet sich die Endfläche 542 genau in Fluchtung mit der Wand der Bohrung des Laufs 308, und dasjenige Geschoß, das infolge der Kraft der Feder 530 an der Stirnfläche 542 der Leiste 540 anliegt, wodurch auch eine weitere Bewegung des Geschoßhalters 520 unter der Kraft der Feder 530 verhindert wird, befindet sich genau in Längsrichtung der Bohrung des Laufs 308.A device is provided which ensures that the projectile holder 520 comes to a standstill in a position in which one of the bores 527 is exactly aligned with the bore of the barrel 308 . In the present exemplary embodiment, however, this only applies to bores 527 in which a floor is located. For this purpose, a sense pin in the form of a strip is attached with a rectangular cross-section 540 in the cartridge housing 522, which projects the projectile holder in the slot 524th In Fig. 3 right end 542 of the bar 540 is, the cylindrical basic shape of the diabolo bullets is fitted, rounded. When the magazine is inserted into the weapon, the end surface 542 is in exact alignment with the wall of the bore of the barrel 308 , and the projectile which bears against the end surface 542 of the bar 540 due to the force of the spring 530 , which also results in a further movement of the projectile holder 520 under the force of the spring 530 is prevented, is located exactly in the longitudinal direction of the bore of the barrel 308 .

Wird das Geschoß durch den Stößel 340 aus dem Magazin heraus geschoben und in das hintere Ende des Laufs 308 eingeschoben, so liegt nun der vordere Teil 386 des Stößels an der Leiste 540 an. Da die Bohrungen 527 mit gegenseitigem Abstand in den Ge schoßhalter 520 eingebracht sind, berühren sich die im Magazin gehaltenen Geschosse nicht gegenseitig.If the projectile is pushed out of the magazine by the plunger 340 and pushed into the rear end of the barrel 308 , the front part 386 of the plunger now lies against the bar 540 . Since the bores 527 are introduced at a mutual distance into the bullet holder 520 , the bullets held in the magazine do not touch one another.

Beim Laden des Magazins 370 von Hand wird zweckmäßigerweise in der Darstellung der Fig. 4 der Geschoßhalter 520 zunächst so weit nach rechts aus dem Magazingehäuse 522 herausgezogen, daß in die am weitesten links liegende Bohrung 527 ein Geschoß eingesetzt werden kann. Dann kann der Schütze den Geschoßhal ter 520 loslassen, so daß sich das zuerst eingesetzte Geschoß an der Leiste 540 abstützt, wodurch der Geschoßhalter 520 sich nicht mehr in das Magazingehäuse 522 hinein bewegen kann. Da durch können nun die weiteren Geschosse sehr leicht von Hand eingesetzt werden.When loading the magazine 370 by hand, in the illustration in FIG. 4, the projectile holder 520 is expediently first pulled out of the magazine housing 522 to the right so far that a projectile can be inserted into the left-most bore 527 . Then the shooter can let go of the Geschoßhal ter 520 , so that the first inserted projectile is supported on the ledge 540 , whereby the projectile holder 520 can no longer move into the magazine housing 522 . As a result, the other floors can now be used very easily by hand.

Wenn nach Abgabe eines Schusses der Stößel 340 infolge des auf den Kolben 500 wirkenden Gasdrucks soweit zurückbewegt worden ist, daß das vordere Ende des Vorderteils 356 des Stößels aus dem Geschoßhalter 520 nach hinten herausgeraten ist, so entfällt die Abstützung an der Leiste 540 und durch die Feder 530 wird nun der Geschoßhalter 520 in der Darstellung der Fig. 3 soweit nach links bewegt (in der Darstellung der Fig. 2 so weit nach oben), bis das nächste Geschoß an der Leiste 540 anliegt.If, after a shot has been fired, the plunger 340 has been moved back so far as a result of the gas pressure acting on the piston 500 that the front end of the front part 356 of the plunger has come out of the projectile holder 520 to the rear, the support on the ledge 540 and by means of that is omitted Spring 530 , the projectile holder 520 is now moved to the left in the illustration of FIG. 3 (as far upwards in the illustration of FIG. 2) until the next projectile rests on the ledge 540 .

Zur Befestigung des Magazins an der Waffe sind viele Möglich keiten denkbar. Im Ausführungsbeispiel ist die Anordnung so getroffen, daß am Magazingehäuse 522 in dessen in Fig. 3 rechten Endbereich seitlich zwei federnde Vorsprünge 560 vorgesehen sind, die in entsprechende hinterschnittene Aussparungen 562 in der Waffe eingreifen. Somit kann das Magazingehäuse 522 von Hand in die Waffe eingesetzt werden und aus ihr herausgenommen werden, wobei es an der Waffe mittels einer Rastverbindung festgehalten ist. Bevor beim Einsetzen des Magazins die Vor sprünge 560 mit der Waffe in Eingriff kommen, wird der in Fig. 3 rechte Endbereich des Geschoßhalters 520 in eine entsprechende Aussparung der Waffe eingesetzt und durch diese hindurch ge schoben, so daß das in Fig. 3 am weitesten links liegende Ge schoß sich in Verlängerung des Laufs befindet und die übrigen Geschosse bei schußbereiter Waffe sich rechts davon (in Fig. 2 unterhalb der Achse der Laufbohrung) befinden. Bevor der Ge schoßhalter 520 in die Waffe eingeschoben werden kann, muß der Schlitten 326 von Hand zurückgezogen werden, damit der vordere Bereich 386 des Stößels aus dem Bereich, den das Magazin in der Waffe einnimmt, heraus bewegt wird.Many possibilities are conceivable for attaching the magazine to the weapon. In the exemplary embodiment, the arrangement is such that two resilient projections 560 are provided on the side of the magazine housing 522 in the end region on the right in FIG. 3, which engage in corresponding undercut recesses 562 in the weapon. The magazine housing 522 can thus be inserted into and removed from the weapon by hand, being held on the weapon by means of a latching connection. Before the jumps 560 come into engagement with the weapon when the magazine is inserted, the right-hand end region in FIG. 3 of the projectile holder 520 is inserted into a corresponding recess in the weapon and pushed through it, so that this is the farthest in FIG. 3 the left-hand Ge is in the extension of the barrel and the remaining projectiles with the weapon ready to fire are to the right of it (in Fig. 2 below the axis of the barrel bore). Before the bullet holder 520 can be inserted into the weapon, the carriage 326 must be pulled back by hand so that the front region 386 of the plunger is moved out of the region which the magazine occupies in the weapon.

Um zu verhindern, daß der Geschoßhalter 520 nach rechts aus dem Magazingehäuse 522 herausgezogen werden kann, ist eine Schraube 545 vorgesehen, die in einem Längsschlitz 546 des Magazingehäuses 522 gleitet, der am rechten Endbereich in Fig. 3 geschlossen ist. Die Bewegung nach links wird durch einen im Magazingehäuse 522 nach innen ragenden Bolzen 550 begrenzt, an wem das in Fig. 3 linke Ende der Feder 530 befestigt ist.In order to prevent the projectile holder 520 from being pulled out of the magazine housing 522 to the right, a screw 545 is provided which slides in a longitudinal slot 546 of the magazine housing 522 , which is closed at the right end region in FIG. 3. The movement to the left is limited by a bolt 550 projecting inwards in the magazine housing 522 , to whom the left end of the spring 530 in FIG. 3 is fastened.

Die Leiste 540 wird durch eine die beiden in Fig. 5 sichtbaren Seitenwände 562 und 563 des Magazingehäuses 522 verbindende Zwischenwand gebildet, die in Fig. 3 nach rechts über die Sei tenwände 562 und 563 hinaus ragt. Demzufolge durchsetzt der Schlitz 524 den Geschoßhalter 520 auf dessen gesamter Breite. The strip 540 is formed by the two in Fig. 5 visible side walls 562 and 563 of the cartridge housing 522 intermediate connecting wall, which extends in Fig. 3 to the right via the tenwände Be 562 and 563 addition. As a result, the slot 524 passes through the projectile holder 520 over its entire width.

Da das vorderste Ende des Stößels 340 den gleichen Durchmesser hat wie die übrigen Teile des vorderen Teils 356, beginnt die Bewegung des Geschoßhalters 520 des Magazins unter der Kraft der Feder 530 erst dann, wenn sich der Stößel 340 vollständig aus der jeweiligen Bohrung 527 des Geschoßhalters 520 heraus bewegt hat.Since the foremost end of the plunger 340 has the same diameter as the other parts of the front part 356 , the movement of the projectile holder 520 of the magazine under the force of the spring 530 does not begin until the plunger 340 has completely come out of the respective bore 527 of the projectile holder 520 has moved out.

Das Magazin kann jederzeit aus der Waffe entfernt werden, wobei lediglich der Stößel aus dem Bereich des Magazins herausgebracht sein muß.The magazine can be removed from the weapon at any time, whereby only the plunger brought out of the area of the magazine have to be.

Bei dem in Fig. 8 und 9 gezeigten zweiten Ausführungsbeispiel weist die Waffe 601 die gleiche Abzugsvorrichtung auf, wie beim ersten Ausführungsbeispiel, die jedoch von links sichtbar ist, so daß in Fig. 1 nicht gezeigte Teile sichtbar sind. Soweit mit Fig. 1 übereinstimmende Teile, wenn auch bei geringfügig abweichender Gestaltung, die gleiche Funktion haben, werden sie in den Fig. 8 bis 10 meist mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet, jedoch in der Beschreibung nicht mehr erwähnt.In the second embodiment shown in FIGS. 8 and 9, the weapon 601 has the same trigger device as in the first embodiment, but is visible from the left, so that parts not shown in FIG. 1 are visible. To the extent that parts corresponding to FIG. 1 have the same function, even if they have a slightly different design, they are usually designated by the same reference numerals in FIGS. 8 to 10, but are no longer mentioned in the description.

Wie beim ersten Ausführungsbeispiel wird das beim zweiten Aus führungsbeispiel etwas abweichend gestaltete Schlagstück 602 ausschließlich von einem durch den Gasdruck angetriebenen Schlitten 603 angetrieben. Der Schlitten 603 trägt hier keinen mit den Geschossen im Magazin 700 in Eingriff kommenden Stößel. Die Geschosse werden daher ausschließlich durch das Gas aus dem Magazin heraus in den Lauf befördert. Ein Kolben 604 mit einem O-Ring 606 als Dichtungselement ist hinter dem Lauf 308 in einem Zylinder 607 angeordnet. Der Kolben 604 ist mir dem Schlitten 603 fest verbunden. Beim Auftreffen des Schlagstücks 602 auf den Ventilstößel 398 des Schußventils 396 gelangt wie beim ersten Ausführungsbeispiel von einem mit hochgespanntem Gas gefüllten Raum, der mit dem CO₂-Behälter 392 in Verbindung steht, hochgespanntes Gas durch den Kanal 404 in den Bereich hinter dem als Diabolo ausgebildeten Geschoß 354. Der im Kanal 404 herrschende Gasdruck wirkt auch auf den Kolben 604 und bewegt diesen nach rückwärts, in Fig. 8 nach rechts. Nahe dem Ende seiner Rücklaufbewegung kommt ein Anschlag 610 des Schlittens 603 an einer Fläche 612 des Schlagstücks 602 zur Anlage und bewegt es nach rückwärts, bis es in seiner gespannten Stellung gefangen wird. Die Druckfeder 344 bewegt den Schlitten 603 wieder nach vorn.As in the first exemplary embodiment, the striking piece 602 , which is designed somewhat differently in the second exemplary embodiment, is driven exclusively by a carriage 603 driven by the gas pressure. The carriage 603 does not carry a plunger which engages with the projectiles in the magazine 700 . The bullets are therefore only transported out of the magazine into the barrel by the gas. A piston 604 with an O-ring 606 as a sealing element is arranged behind the barrel 308 in a cylinder 607 . The piston 604 is firmly connected to the slide 603 . When the impact piece 602 strikes the valve tappet 398 of the firing valve 396 , as in the first exemplary embodiment, high-tension gas passes from a space filled with high-pressure gas, which is in communication with the CO ₂ container 392 , through the channel 404 into the area behind that as a diabolo trained floor 354 . The gas pressure prevailing in the channel 404 also acts on the piston 604 and moves it backwards, to the right in FIG. 8. Near the end of its return movement, a stop 610 of the carriage 603 abuts a surface 612 of the striker 602 and moves it backward until it is caught in its cocked position. The compression spring 344 moves the carriage 603 forward again.

Der Weg des Gases vom Kanal 404 zum Kolben 604 kann durch eine Stellschraube 620 (siehe auch Fig. 9) verengt werden, um dadurch die auf den Kolben 604 wirkende Gasmenge bzw. deren Druck zu verändern. Hierdurch ist es möglich, durch geeignete Einstellung der Stellschraube 620 dafür zu sorgen, daß der Schlitten 603 nicht mit zu großer Gewalt nach hinten geschleudert wird. Die Stellschraube 620 kann im Gegensatz zur Darstellung in Fig. 9 so ausgebildet sein, daß sie mit einem Werkzeug verstellt werden muß und daher im allgemeinen nur bei der Wartung, wenn über haupt, verstellt wird.The path of the gas from the channel 404 to the piston 604 can be narrowed by means of an adjusting screw 620 (see also FIG. 9) in order to change the amount of gas acting on the piston 604 or its pressure. This makes it possible, by suitably adjusting the adjusting screw 620 , to ensure that the slide 603 is not thrown backward with excessive force. In contrast to the illustration in FIG. 9, the adjusting screw 620 can be designed in such a way that it has to be adjusted with a tool and therefore generally only during maintenance, if at all, is adjusted.

Oben an dem Schlitten 603 ist eine Betätigungsplatte 625 ange ordnet, durch die der Benutzer den Schlitten 603 von Hand nach rückwärts bewegen kann und dadurch auch das Schlagstück 602 spannen kann.At the top of the carriage 603 is an actuating plate 625 is arranged, through which the user can move the carriage 603 backwards by hand and can thereby tension the striker 602 .

Das Magazin 700 für im Beispiel fünf Geschosse ist im wesentli chen ein Quader, der eine in Verschieberichtung des Magazins 700 verlaufende Führungsnut 702 aufweist, und in dessen in Fig. 8 oberem Bereich eine Verzahnung 704 angeordnet ist. Die Verzahnung 704 weist nach hinten weisende Zähne 706 und nach vorne weisende Zähne 708 auf. Die nach hinten weisenden Zähne sind durch Aussparen von Material in dem im wesentlichen quaderförmigen Körper, der das Magazin 700 bildet, gebildet.The magazine 700 for five storeys in the example is essentially a cuboid which has a guide groove 702 running in the displacement direction of the magazine 700 , and in the upper region of which in FIG. 8 a toothing 704 is arranged. The toothing 704 has teeth 706 pointing backwards and teeth 708 pointing forward. The back teeth are formed by cutting out material in the generally cuboid body that forms the magazine 700 .

Das Magazin weist fünf glatte Bohrungen 702 auf, die in einer Reihe hintereinander und mit parallelen Achsen zueinander ange ordnet sind. Die Bohrungen 702 dienen als Halterungen für die Geschosse.The magazine has five smooth bores 702 , which are arranged in a row one behind the other and with parallel axes. The holes 702 serve as holders for the projectiles.

Die nach vorne weisenden Zähne 708-1 bis 708-4 ragen teilweise über die linke Seitenfläche des genannten Quaders hinaus. Ihre Höhe, die in der Ansicht der Fig. 8 sichtbar ist, ist kleiner als die Höhe der nach hinten weisenden Zähne 706, wobei die Oberseite aller Zähne in der gleichen Ebene liegt. Im Bereich des linken (in Fig. 9 unteren) Endes des Magazins weist dieses an seiner Vorderseite einen nach unten über die vorderen Zähne 708-1 bis 708-4 vorragenden Vorsprung 710 auf, der sich am linken Ende (in Fig. 9 unteres Ende) einer Druckfeder 720 ab stützt, die in einer bei schußbereiter Haltung der Waffe waag recht verlaufenden und im wesentlichen quer zur Längsrichtung des Laufs 308 verlaufenden Bohrung 712 der Waffe angeordnet ist. Das andere Ende der Druckfeder 720 stützt sich an einem in der Waffe verankerten, als Widerlager dienenden Stift 714 ab. Die Bohrung 712 ist an ihrem nach oben und hinten weisenden Bereich offen, so daß in diesen ins Innere der Bohrung 712 ragenden Schlitz der Vorsprung 710 des Magazins 7 eingreifen und mit dem linken Ende der Feder 720 in Kontakt kommen kann. Das Magazin ist von links her in die Waffe eingesetzt worden und nahezu auf seiner ganzen Länge über die Längsmittelebene der Waffe hinweggeschoben worden, bis es die in Fig. 9 gezeigte Stellung einnimmt, in der die im Magazin am weitesten links liegende Bohrung 702 mit dem Lauf 308 fluchtet. In dieser schuß bereiten Stellung befindet sich der Schlitten 603 und somit die Griffplatte 625 in ihrer vordersten Stellung. Dabei greift ein Vorsprung 740, der an der Griffplatte 625 angeordnet ist, genau passend in die am weitesten links liegende, durch zwei hintere Zähne 706 begrenzte, im wesentlichen sägezahnförmige Aussparung 745. Die Gestalt des Vorsprungs 740 ist der Gestalt der zwischen jeweils zwei hinteren Zähnen vorhandenen Ausspa rungen 745 genau angepaßt. Durch diesen Vorsprung 740 wird das Magazin in seiner in Fig. 9 gezeigten Stellung gehalten, bis der Schlitten 603 soweit nach hinten bewegt wird (entweder von Hand oder bei einer Schußabgabe), daß der Vorsprung 740 die Bewegung des Magazins 700 unter der Kraft der Feder 720 nicht mehr behindert. Damit jedoch bei der anschließenden Vorwärts bewegung des Schlittens 603 die nächstfolgende Bohrung 702 mit dem Laufteil 8 fluchtet, ist an der Griffplatte 625 ein weiterer Vorsprung 748 vorgesehen, der bei der vordersten Stellung des Schlittens 603 mit den vorderen Zähnen 708 nicht in Eingriff ist, jedoch bei der Rückwärtsbewegung des Schlittens mit den vorderen Zähnen, isbesondere deren zum Lauf relativ stark geneigten Flächen 750 in Eingriff kommt und dafür sorgt, daß sich das Magazin nur etwa um einen halben Abstand zwischen zwei benachbarten Bohrungen 702 bewegen kann. Wenn dann der Schlitten 603 wieder nach vorne bewegt wird, gibt der Vorsprung 748 das Magazin frei, und dieses wird durch die Feder 720 weiterbewegt, wobei jetzt der Vorsprung 745 durch Zusammenwirken mit den Flächen 751 der Zähne 706 dafür sorgt, daß bei einem derar tigen Bewegungsspiel das Magazin insgesamt nur um einen einzigen Abstand zwischen zwei benachbarten Bohrungen 702 bewegt wird. Da die Zähne 706 und 708 sägezahnförmig sind und somit Schräg flächen aufweisen, sind die Vorsprünge 745 und 748 in der Lage, ihrerseits eine Antriebskraft auf das Magazin auszuüben, sofern die Feder 720 nicht allein ausreicht, das Magazin zu verschie ben. Anstatt der sägezahnförmigen Vorsprünge 745 und 748 können anders gestaltete Vorsprünge, z.B. runde Bolzen, die mit ihrer zylindrischen Fläche an den Flanken der Zähne 706 und 708 gleiten, verwendet werden.The teeth 708-1 to 708-4, which point forward, partially protrude beyond the left side surface of the cube mentioned. Their height, which is visible in the view of FIG. 8, is smaller than the height of the teeth 706 pointing backwards, the top of all teeth lying in the same plane. In the region of the left (lower in FIG. 9) end of the magazine, this has on its front side a projection 710 projecting downwards over the front teeth 708-1 to 708-4 , which extends at the left end (lower end in FIG. 9) ) a compression spring 720 is supported, which is arranged in a horizontally extending and ready to fire position of the weapon and essentially transverse to the longitudinal direction of the barrel 308 bore 712 of the weapon. The other end of the compression spring 720 is supported on a pin 714 anchored in the weapon and serving as an abutment. The bore 712 is open at its upward and rearward region, so that the projection 710 of the magazine 7 can engage in this slot projecting into the interior of the bore 712 and can come into contact with the left end of the spring 720 . The magazine has been inserted into the weapon from the left and has been pushed almost its entire length over the longitudinal median plane of the weapon until it assumes the position shown in FIG. 9, in which the left-most bore 702 in the magazine with the barrel 308 escapes. In this position ready for shooting, the carriage 603 and thus the handle plate 625 are in their foremost position. In this case, a projection 740 , which is arranged on the handle plate 625 , fits exactly into the left-most, substantially sawtooth-shaped recess 745 delimited by two rear teeth 706 . The shape of the projection 740 is the shape of the recesses 745 present between each two rear teeth. This protrusion 740 holds the magazine in its position shown in Fig. 9 until the carriage 603 is moved rearward (either by hand or when firing a shot) that the protrusion 740 stops the movement of the magazine 700 under the force of the spring 720 no longer hindered. However, so that the next following bore 702 is aligned with the running part 8 during the subsequent forward movement of the slide 603 , a further projection 748 is provided on the handle plate 625 , which is not in engagement with the front teeth 708 in the foremost position of the slide 603 , however during the backward movement of the carriage with the front teeth, in particular their surfaces 750 , which are relatively inclined to run, and which ensures that the magazine can only move about half a distance between two adjacent bores 702 . Then, when the carriage 603 is moved forward again, the projection 748 releases the magazine, and this is moved further by the spring 720 , the projection 745 now, by interacting with the surfaces 751 of the teeth 706, making sure that one of these ends Movement play the magazine is moved only a single distance between two adjacent bores 702 . Since the teeth 706 and 708 are sawtooth-shaped and thus have inclined surfaces, the projections 745 and 748 are in turn able to exert a driving force on the magazine, provided that the spring 720 is not sufficient to move the magazine. Instead of the sawtooth-shaped projections 745 and 748 , projections of a different design, for example round bolts which slide with their cylindrical surface on the flanks of the teeth 706 and 708 , can be used.

Beim Einschieben des Magazins 700 muß dann, wenn die Vorsprünge 740, 748 starr am Schlitten 603 befestigt sind, der Schlitten mehrmals nach hinten und vorne bewegt werden, damit die Zähne 706, 708 an den genannten Vorsprüngen vorbeigelangen können. Dies gilt auch dann, wenn das nicht vollständig leergeschossene Magazin aus der Waffe entfernt werden soll. Es besteht die Möglichkeit, die genannten Vorsprünge 740, 748 am Schlitten beweglich anzuordnen, so daß sie bei Bedarf außer Eingriff mit den Zähnen 706, 708 gebracht werden können. Hierzu kann die Hilfsplatte 625 beispielsweise etwas links von dem Pfeil IX in Fig, 8 in vertikaler Richtung geteilt sein, wobei die beiden Teile durch ein Gelenk miteinander verbunden sind, dessen Achse rechtwinklig zur Zeichenebene der Fig. 8 verläuft. Dann ist der vordere Teil der Griffplatte 625 um dieses Gelenk nach oben schwenkbar, so daß die genannten Vorsprünge aus der Ebene der Verzahnungen des Magazins herausgeraten. Die Betriebsstel lung, bei der die genannten Vorsprünge mit den Zähnen in Ein griff sind, kann durch eine mechanische Verriegelung der beiden schwenkbar miteinander verbundenen Teile der Griffplatte 625 oder auch durch eine genügend starke Feder, beispielsweise Blattfeder, die den vorderen Teil der Griffplatte 625 nach unten drückt, gewährleistet sein.When inserting the magazine 700 , if the projections 740 , 748 are rigidly attached to the slide 603 , the slide must be moved back and forth several times so that the teeth 706 , 708 can pass the said projections. This also applies if the magazine that is not completely empty is to be removed from the weapon. It is possible to arrange said projections 740 , 748 movably on the slide so that they can be disengaged from teeth 706 , 708 if necessary. For this purpose, the auxiliary plate 625 can be divided, for example, somewhat to the left of the arrow IX in FIG. 8 in the vertical direction, the two parts being connected to one another by a joint, the axis of which runs at right angles to the plane of the drawing in FIG. 8. Then the front part of the handle plate 625 can be pivoted upwards about this joint, so that the said projections come out of the plane of the teeth of the magazine. The operating position, in which the said projections are in engagement with the teeth, can be achieved by mechanical locking of the two pivotally connected parts of the handle plate 625 or by a sufficiently strong spring, for example leaf spring, which follows the front part of the handle plate 625 presses below, be guaranteed.

Das Magazin 700 ist genau in die Waffe eingepaßt, so daß ohne Verwendung gummielastischer Dichtungselemente, die eine die Bewegung des Magazins hemmende Reibung hervorrufen würden, Bewegung des Magazins hemmende Reibung hervorrufen würden, eine ausreichende Dichtheit gegeben ist, die verhindert, daß Gas in störenden Mengen am Magazin vorbei gelangt.The magazine 700 is precisely fitted into the weapon, so that without the use of rubber-elastic sealing elements, which would cause friction to inhibit the movement of the magazine, would cause movement of the magazine to prevent friction, there is a sufficient tightness which prevents gas from being disrupted in quantities passed the magazine.

Das in Fig. 10 gezeigte Ausführungsbeispiel einer Waffe 801 verwendet das gleiche Magazin wie die in Fig. 9 gezeigte Ausführungsform. Die in Fig. 10 gezeigte Ausführungsform unterscheidet sich von der in Fig. 8 und 9 gezeigten Ausfüh rungsform lediglich dadurch, daß an dem Schieber, zu dem auch der hier mit dem Bezugszeichen 760 bezeichnete Kolben gehört, ein Stößel 762 angeordnet ist, der das Geschoß 354 geringfügig aus dem Magazin 700 herausschiebt, so daß der Kopf 764 des Geschosses 354 in das Ende der Bohrung des Laufs, der vorteil hafterweise Züge aufweist, eingedrückt wird. Das Geschoß befin det sich jedoch bei dieser schußbereiten Stellung auf dem größ ten Teil seiner Länge noch in der Bohrung 702 des Magazins 700. Bei der Schußabgabe wird das Geschoß 354 durch den Gasdruck aus dem Magazin vollständig heraus und in den Lauf gebracht und dann aus diesem ausgetrieben.The embodiment of a weapon 801 shown in FIG. 10 uses the same magazine as the embodiment shown in FIG. 9. The embodiment shown in FIG. 10 differs from the embodiment shown in FIGS . 8 and 9 only in that a plunger 762 is arranged on the slide, which also includes the piston designated by reference number 760 , which is the projectile 354 slightly out of the magazine 700 , so that the head 764 of the projectile 354 is pressed into the end of the bore of the barrel, which advantageously has trains. However, the projectile is in this ready-to-fire position over most of its length still in bore 702 of magazine 700 . When the shot is fired, the gas pressure pushes the projectile 354 completely out of the magazine and into the barrel and then expels it from the barrel.

Der Stößel 762 ist im Kolben 760 in dessen Längsrichtung ver schiebbar geführt und durch eine Druckfeder 766 abgestützt, die in ihrer Länge und in ihrer Härte so bemessen ist, daß normalerweise das hintere Ende des Stößels 762 nicht an der jenigen Fläche 768 des Kolbens 760 zur Anlage kommt, an der sich die Feder 766 abstützt. Das Geschoß wird daher mit einer durch die Feder 766 bestimmten Kraft schonend in das Ende des Laufs eingeschoben.The plunger 762 is slidably guided in the piston 760 in the longitudinal direction thereof and is supported by a compression spring 766 which is dimensioned in its length and in its hardness such that normally the rear end of the plunger 762 is not on the surface 768 of the piston 760 System comes on which the spring 766 is supported. The projectile is therefore gently pushed into the end of the barrel with a force determined by the spring 766 .

Der Kolben 760 weist eine nach vorne ragende Hülse 770 auf, die bei der Bewegung des Kolbens 760 in einer Bohrung 772 der Waffe gleitet, die mit dem Gaskanal 404 in Verbindung steht. The piston 760 has a sleeve 770 projecting forward which, when the piston 760 moves, slides in a bore 772 of the weapon, which is connected to the gas channel 404 .

Die Innenfläche der Hülse 770 bildet eine Führung für den Stößel 762, der nach vorne über die Hülse 770 vorragt. Je nachdem, wie eng der Spalt zwischen der Außenfläche der Hülse 770 und der Wandung der Bohrung 772 ist, begrenzt die Hülse 770 mehr oder weniger stark die Strömung des Gases zu der Kolbenfläche 774 des Kolbens 760, so daß an der Kolbenfläche 774, die im wesentlichen dem maximalen Durchmesser des Kolbens 760 ent spricht, nur ein ggf. stark verminderter Gasdruck im Vergleich zu dem an der Rückseite des Geschosses wirkenden Gasdruckes wirksam ist. Der volle Gasdruck ist allerdings an der ringför migen Vorderfläche der Hülse 770 wirksam. Durch die geschilderte Maßnahme ist es möglich, die Kraft, mit der der Schlitten 603 nach hinten geschleudert wird, zu begrenzen.The inner surface of the sleeve 770 forms a guide for the plunger 762 , which projects forward over the sleeve 770 . Depending on how narrow the gap between the outer surface of the sleeve 770 and the wall of the bore 772 , the sleeve 770 more or less limits the flow of the gas to the piston surface 774 of the piston 760 , so that on the piston surface 774 , which in the speaks essentially the maximum diameter of the piston 760 ent, only a possibly greatly reduced gas pressure is effective compared to the gas pressure acting on the rear of the projectile. However, the full gas pressure is effective on the ring-shaped front surface of the sleeve 770 . The measure described makes it possible to limit the force with which the carriage 603 is thrown backwards.

Claims

1. Air pressure weapon including CO ₂ weapons, with a barrel ( 308 ) and a device for introducing a gaseous medium into the barrel to expel a projectile to be arranged in the barrel and with a magazine for receiving several storeys, characterized in that that the weapon ( 601 , 801 ) for use of a detachable magazine from the weapon ( 370 , 700 ) is formed, which has a part in which a plurality of storeys can be received in a holder assigned to each storey, in that Waflaufe a receptacle is provided for the magazine, which is designed such that one movement of the projectiles in each case in the longitudinal axis of the barrel can be moved by moving the said part of the magazine, and that a shot through the gaseous medium from the magazine when firing the shot is carried into the barrel.

2. Air pressure weapon including CO ₂ weapons, with a barrel ( 308 ) and a device for introducing a gaseous medium into the barrel to expel a projectile to be arranged in the barrel and with a magazine for recording several floors, in particular according to claim 1, characterized in that the weapon ( 301 , 601 , 801 ) is designed to use a magazine ( 370 , 700 ) detachable from the weapon, which has a part in which a plurality of storeys each in a holder assigned to a storey recordable is that a receptacle for the magazine is provided in the weapon, which is designed so that one of the projectiles can be moved in succession in the longitudinal axis of the barrel by movement of said part of the magazine, and that a drive device for the magazine is provided is, which has a spring element.

3. Weapon according to claim 2, characterized in that the Magazine several arranged relative to each other Has parts, and that in one of the parts, the brackets are arranged for the storeys.

4. Weapon according to one of claims 1 to 3, characterized in that the spring element on the weapon ( 601 , 801 ) is arranged.

5. Gun according to one of claims 1 to 3, characterized in that the spring element is arranged on the magazine ( 370 ).

6. Weapon according to claim 3, characterized in that the spring element is arranged between parts of the magazine ( 370 ).

7. Weapon according to claim 3 or 6, characterized in that the magazine ( 370 ) has a releasably attachable part to the weapon and a part which is displaceably guided relative to it, in which the holders are provided.

8. Weapon according to one of the preceding claims, characterized in that a scanning element for determining the alignment with the barrel position of a projectile in the magazine ( 370 ) and for blocking the holding part ent in this position is provided.

9. Weapon according to claim 8, characterized in that the scanning element has a stop surface for abutment against a storey contained in the magazine ( 370 ) which has a relative movement of the part containing the brackets relative to the barrel blocking stop bil det.

10. Weapon according to claim 7 and according to claim 8 or 9, characterized in that the scanning element is arranged on the part of the magazine ( 370 ) which can be fastened to the weapon ( 301 ).

11. Weapon according to one of claims 2 to 7, characterized in that the drive device for the magazine ( 700 ) with a on the weapon ( 601 , 801 ) slidably mounted carriage ( 603 ) has a switching element coupled, which at least during one Part of the movement of the carriage protrudes into the area of the magazine ( 700 ) and is preferably designed in such a way that with a full movement play (a back-and-forth movement) it engages with a guide surface on the magazine and thereby displaces the magazine in the Be acts that a further bracket comes into alignment with the barrel.

12. Weapon according to one of the preceding claims, characterized in that it has a shot valve ( 396 ) which, in the open state, establishes the connection between a gas channel ( 404 ) which conducts the gaseous medium and a space in which there is before delivery of the shot ses high-tensioned gaseous medium, for example high-tension air or CO ₂ , that a striking piece ( 332 , 602 ) loaded by a striking spring ( 333 ) is provided for the short-term opening of the firing valve, the striking piece being pulled by a trigger device of the weapon ( 301 , 601 , 801 ) can be triggered, and that one of the gas pressure prevailing in the gas channel drive device ( 500 , 604 ) is provided for the striking piece in order to bring it into the cocked, ready-to-fire position.

13. Weapon according to claim 12, characterized in that the drive device ( 500 , 604 ) for the striker ( 332 , 602 ) with a slidably guided in the weapon carriage ( 318 , 603 ) is connected, and that the carriage in turn during its return movement comes to rest on the hammer and brings it into the cocked position.

14. A weapon according to claim 12 or 13, characterized in that a manually operable actuating element ( 326 , 625 ) is connected to the carriage ( 318 , 603 ).

15. Weapon according to one of the preceding claims, characterized in that it is designed for a substantially straight magazine ( 370 , 700 ) and has a substantially straight guide for the magazine.

16. Weapon according to claim 11, characterized in that the Switching element is arranged so movably on the carriage that it is moved by a movement relative to the sled Can be brought into engagement with the magazine.

17. Weapon according to one of the preceding claims, characterized characterized in that resilient projections into the brackets protrude for the projectiles to hold the projectiles in place.

18. Weapon according to claim 6 and 17, characterized in that the spring element is arranged parallel to the plane in which the brackets are arranged and in the direction of relative movement between the parts of the magazine ( 370 ), that the spring element transverse to its longitudinal direction is steerable and arranged, and that the spring element or parts connected with it protrude as resilient projections into the brackets.

19. Weapon according to claim 4, characterized in that the spring element has a part which cooperates with the part of the magazine ( 700 ) which has the holders for the projectiles, and that said part of the spring element is arranged movably in the direction of movement of said part of the magazine is.

20. Weapon according to claim 19, characterized in that the Spring element is a coil spring that is in a transverse to the barrel direction of the recess Weapon is arranged.

21. Weapon according to one of the preceding claims, characterized characterized in that the part having the brackets is essentially straight that the brackets to each other are arranged parallel and lying in a surface, and that the part having the brackets for cooperation certain areas with the drive device, preferably parallel inclined surfaces.

22. Weapon according to one of the preceding claims, characterized characterized in that the brackets essentially as through cylindrical bores are formed.

23. Weapon according to one of the preceding claims, characterized characterized in that a plunger is provided to a Projectile from the magazine at least partially into the barrel to transport.

24. Weapon according to claim 23, characterized in that the Ram is supported elastically.