DE3826798A1 - Verfahren zur impraegnierung von fichtenholz - Google Patents

Verfahren zur impraegnierung von fichtenholz

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DE3826798A1
DE3826798A1 DE19883826798 DE3826798A DE3826798A1 DE 3826798 A1 DE3826798 A1 DE 3826798A1 DE 19883826798 DE19883826798 DE 19883826798 DE 3826798 A DE3826798 A DE 3826798A DE 3826798 A1 DE3826798 A1 DE 3826798A1
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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Imprägnierung von Fichtenholz mit höchstens 50% Holzfeuchte im Kesseldruckverfahren oder Lovry- und Rüpingverfahren mit üblichen Holzschutzmitteln.
Fichtenholz gilt allgemein als schwer imprägnierbares Holz. Es ist bekannt, daß sich bei Trocknung des Fichtenholzes der Torus, eine linsenartige Verdickung in der Zellwandöffnung, wie ein Deckel auf den Porus, den Durchlaß in der Zellwand, legt. Dadurch wird ein Eindringen von Flüssigkeit aller Art, also auch wäßriger oder öliger Holzschutzmittel, sehr stark behindert. Diese Behinderung, bekannt als Tüpfelverschluß, ist so gravierend, daß sogar frisches Fichtenholz im Wechseldruckverfahren besser zu imprägnieren ist als trockenes Fichtenholz im Kessel-Vacuum-Druck-Verfahren (KVD). Als Nachteil der Wechseldruck­ imprägnierung wird die lange Imprägnierzeit und die damit verbundene Belegung des Tränkkessels empfunden. Hierzu kommt der hohe Energieaufwand, sowohl beim Imprägnierverfahren, wie auch beim Frischhalten des Rohgutes. Auch der nicht unbedeutende Anteil von Ausschuß steht einem verstärkten Einsatz dieses Imprägnierverfahrens entgegen.
Ein anderes Verfahren, die Imprägnierbarkeit von frischem Fichtenholz zu verbessern, ist deren mehrmonatige Wassereinlagerung. Dabei werden die Hoftüpfel durch Mikroorganismen angegriffen, wodurch nach der Trocknung eine Verbesserung der Imprägnierbarkeit erreicht wird. Mit dieser an sich sehr aufwendigen Methode kann im besten Fall nur ein kleiner Anteil des jährlich eingeschlagenen Fichtenholzes behandelt werden. Es ist auch bekannt, daß der Hoftüpfelverschluß durch verschiedene Perforations­ verfahren umgangen werden kann und dadurch wesentlich größere Holzschutzmengen ins Holz eingebracht werden können.
Als Nachteil der Perforierung des Fichtenholzes wird der damit verbundene Arbeitsaufwand gesehen.
Von Nachteil ist auch, daß nur ein Teil des Holzes perforiert wird: eine Gesamtperforierung ist aus Kostengründen selten vertretbar. Deshalb werden auch Palisaden aus Fichtenholz generell von der Perforierung ausgenommen.
Weiterhin zeigte sich, daß jegliche Perforierung die mechanischen Eigenschaften des Holzes negativ beeinflußt.
Eine Vorbehandlung von Fichtenholz durch Dämpfen oder Kochen ist seit langem bekannt. Dabei kommt es in erster Linie darauf an, das Holz für die Aufarbeitung zu Furnieren vorzubereiten, was durch Erweichen des Rundholzes (Plastifizierung) erreicht wird. Als Nebeneffekt werden höhere Standzeiten der Werkzeuge, leichtere Entrindung und Abtöten von Holz­ schädlingen erreicht. Ein Dämpfen kommt auch für weitere Bereiche der Holzbearbeitung in Betracht: Spannungsausgleich und Quellungsvergütung für Parketthölzer, Verbesserung der Verleimfähigkeit, Vortrocknung und Feuchtigkeitsausgleich, Vorbereitung von Biegehölzern u. dgl.
Völlig unerwartet zeigte es sich, daß beim Dämpfen von frischem Fichtenholz der Hoftüpfelverschluß unterbunden wird. Auch wenn im Anschluß daran das Fichtenholz getrocknet wird, kommt es nicht mehr wie üblich zum Verschluß der Zellwandöffnungen. Damit ergibt sich die Möglichkeit, Fichtenholz dauerhaft im Kessel-Vacuum-Druck-Verfahren (KVD) zu imprägnieren.
Gegenstand der Erfindung ist somit ein Verfahren zur Imprägnierung von Fichtenholz mit höchstens 50% Holzfeuchte im KVD-Verfahren mit üblichen Holzschutzmitteln, wobei erfindungsgemäß saftfrisches Holz zuvor einer Wasserdampfbehandlung im Temperaturbereich von 60 bis 150°C, vorzugsweise 90 bis 120°C, unterworfen wird und danach in üblicher Weise bis zu einer Holzfeuchte unter 50% getrocknet und anschließend imprägniert wird.
Das erfindungsgerechte Verfahren soll anhand eines Praxisversuches erläutert werden.
Eine Charge saftfrischer, geschälter Fichten-Rundhölzer wird in eine wärmeisolierte Kammer oder in einen wärmeisolierten Kessel gefahren.
Das Wärmemedium, vorzugsweise Wasserdampf mit der bevorzugten Temperatur, wird in den Behandlungsraum eingeleitet. Für je ein 1 cm Splintstärke wird die jeweils bevorzugte Behandlungsdauer zwischen 30 und 60 Minuten festgelegt.
Die durch das kalte Holz bedingte Temperaturabsenkung des Wärmediums wird durch Rückführung auf die bevorzugte Temperatur korrigiert. Die Zeit, die zur Temperaturkorrektur benötigt wird, ist anteilig zwischen 20 und 80% auf die Gesamtbehandlungszeit anzurechnen.
Nach Beendigung der Behandlungszeit wird das Holz zum Trocknen gelagert. Nach Heruntertrocknen, vorzugsweise nach Erreichen des Fasersättigungspunktes kann das Holz im KVD-Verfahren mit den üblichen Holzschutzmitteln behandelt werden.

Claims (2)

1. Verfahren zur Imprägnierung von Fichtenholz mit höchstens 50% Holzfeuchte im Kesseldruckverfahren oder Lovry- und Rüpingverfahren mit Holzschutzmitteln, dadurch gekennzeichnet, daß saftfrisches Holz zuvor einer Wasserdampfbehandlung im Temperaturbereich von 60 bis 150°C, vorzugsweise 90 bis 120°C, unterworfen wird und danach in üblicher Weise bis zu einer Holzfeuchte unter 50% getrocknet und danach imprägniert wird.
2. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wasserdampfbehandlung vorzugsweise mit Niederdruck-Dampf von 1,2 bis 1,5 bar erfolgt.
DE19883826798 1987-08-08 1988-08-06 Verfahren zur impraegnierung von fichtenholz Withdrawn DE3826798A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2003041926A1 (en) * 2001-11-13 2003-05-22 KÄRKI, Timo Method for pretreating timber
CN103770160A (zh) * 2014-01-10 2014-05-07 佛山市高明盈星木业有限公司 油棕树干的加工方法以及采用该方法制得的油棕拼板装饰板

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WO2003041926A1 (en) * 2001-11-13 2003-05-22 KÄRKI, Timo Method for pretreating timber
CN103770160A (zh) * 2014-01-10 2014-05-07 佛山市高明盈星木业有限公司 油棕树干的加工方法以及采用该方法制得的油棕拼板装饰板

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