DE3822319A1 - Lastschaltbares planetenraeder-wechselgetriebe - Google Patents
Lastschaltbares planetenraeder-wechselgetriebeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein lastschaltbares Planetenräder-
Wechselgetriebe, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit einer
automatischen Getriebesteuerung und mit mehreren gekoppelten
Planetenradsätzen sowie mit (Schalt-)Kupplungen und
(Schalt-)Bremsen zur Bildung unterschiedlicher Übersetzungen.
Ein derartiges Planetenräder-Wechselgetriebe ist aus der
DE-PS 31 20 675 bekannt.
Die sechs Vorwärtsgänge dieses Getriebes werden durch ein
Grundgetriebe (Basisgetriebe), in Form eines RAVIGNEAUX-Satzes,
und einem diesem nachgeschalteten Gruppengetriebe, welches
ein einfacher Planetenradsatz ist, gebildet, der die drei
Übersetzungen des Grundgetriebes (Basisgetriebe) verdoppelt.
Hierzu werden jeweils drei (Schalt-)Kupplungen bzw.
(Schalt-)Bremsen benötigt. Eine Erweiterungsmöglichkeit auf
weitere Vorwärtsgänge ist nicht gegeben, so daß derartige
Getriebe den Ansprüchen hinsichtlich Fahrkomfort und
Energieeinsparung nicht genügen.
Die Aufgabe der Erfindung ist es, ein Grundgetriebe
(Basisgetriebe) mit mindestens vier Vorwärtsgängen (ohne
Overdrive) bei möglichst geometrischer Stufung zu schaffen,
welches eine Erweiterung auf mindestens sieben Vorwärtsgänge
ermöglicht.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegebenen
Merkmale gelöst.
Das erfindungsgemäße automatische Planetenräder-
Wechselgetriebe für Kraftfahrzeuge umfaßt in der allgemeinen
Ausführung drei Baugruppen.
Idie Drehmoment-Übertragungseinrichtung,
IIdas Grundgetriebe (Basisgetriebe) und
IIIdas Gruppengetriebe.
Die Drehmoment-Übertragungseinrichtung ist mit mindestens
zwei (Schalt-)Kupplungen ausgerüstet. In der Ausführung mit
Overdrive sind in der Drehmoment-Übertragungseinrichtung drei
(Schalt-)Kupplungen enthalten. Vorteilhaft ist die Ausrüstung
der Drehmoment-Übertragungseinrichtung mit einer hydrodynamischen
Einheit (z. B. einem Drehmomentwandler und eventuell einem
Retarder).
Das Grundgetriebe (Basisgetriebe) kann auch erfindungsgemäß
als selbständiges 4-Gang-Getriebe ohne Overdrive oder als
6-Gang-Getriebe mit zwei Overdrives ausgebildet sein. Dann
entfällt das nachgeschaltete Gruppengetriebe.
Eine weitere erfindungsgemäße Ausgestaltung des
Grundgetriebes ist der Ersatz des Gruppengetriebes durch eine
(Schalt-)Kupplung und eine (Schalt-)Bremse, die am Abtriebshohlrad
angreifen, sowie einer weiteren (Schalt-)Kupplung, welche den
Planetenradträger mit der Getriebeausgangswelle verbinden kann.
Ersetzt man das Gruppengetriebe durch zwei
(Schalt-)Kupplungen, die die Ausgangswelle bzw. die erste
Eingangswelle mit der Getriebeausgangswelle wahlweise verbindet,
erhält man eine weitere Ausführung eines 6-Gang-Getriebes.
Durch die Verwendung einer hydrodynamischen Einheit in der
Drehmoment-Übertragungseinrichtung lassen sich vorteilhafte
Schaltungen der oberen Gänge, insbesondere des direkten Ganges,
erzielen, wenn die Übertragung des Drehmomentes rein mechanisch,
mechanisch-hydrodynamisch oder rein hydrodynamisch erfolgt.
Die Erfindung ist nicht auf die Merkmalskombinationen der
Ansprüche beschränkt. Für den Fachmann ergeben sich weitere
sinnvolle Kombinationsmöglichkeiten von Ansprüchen und einzelnen
Anspruchsmerkmalen aus der Aufgabenstellung.
Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer
Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Planetenräder-Wechselgetriebes;
Fig. 2 eine schematische Darstellung eines
Planetenräder-Wechselgetriebes mit acht
Vorwärtsgängen (ohne Overdrive);
Fig. 3 eine schematische Darstellung eines
Planetenräder-Wechselgetriebes mit vier
Vorwärtsgängen (ohne Overdrive);
Fig. 4 eine schematische Darstellung eines
Planetenräder-Wechselgetriebes mit sechs
Vorwärtsgängen (mit Overdrive);
Fig. 5 eine schematische Darstellung eines
Planetenräder-Wechselgetriebes mit sechs
Vorwärtsgängen (ohne Gruppengetriebe);
Fig. 6 eine schematische Darstellung eines
Planetenräder-Wechselgetriebes mit acht
Vorwärtsgängen (ohne Gruppengetriebe);
Tab. 1 die Beziehungen zwischen den
(Schalt-)Kupplungen und den (Schalt-)Bremsen
zur Erzielung der Getriebe-Übersetzungen
für das Planetenräder-Wechselgetriebe nach
Fig. 2;
Tab. 2 die Beziehungen zwischen den
(Schalt-)Kupplungen und den (Schalt-)Bremsen
zur Erzielung der Getriebe-Übersetzungen
für das Planetenräder-Wechselgetriebe nach
Fig. 3;
Tab. 3 die Beziehungen zwischen den
(Schalt-)Kupplungen und den (Schalt-)Bremsen
zur Erzielung der Getriebe-Übersetzungen
für das Planetenräder-Wechselgetriebe nach
Fig. 4;
Tab. 4 die Beziehungen zwischen den
(Schalt-)Kupplungen und den (Schalt-)Bremsen
zur Erzielung der Getriebe-Übersetzungen
für das Planetenräder-Wechselgetriebe nach
Fig. 5;
Tab. 5 die Beziehungen zwischen den
(Schalt-)Kupplungen und den (Schalt-)Bremsen
zur Erzielung der Getriebe-Übersetzungen
für das Planetenräder-Wechselgetriebe nach
Fig. 6.
In Fig. 1 ist mit I die Drehmoment-Übertragungseinrichtung,
mit II das Grundgetriebe (Basisgetriebe) und mit III das
nachgeschaltete Gruppengetriebe bzw. die nachgeschaltete
(Schalt-)Kupplungseinheit bezeichnet.
Die Drehmoment-Übertragungseinrichtung I umfaßt die
(Schalt-)Kupplungen A, C und im Falle der Ausführungen gemäß den
Fig. 4, 5 und 6 die (Schalt-)Kupplung B sowie gegebenenfalls
eine hydrodynamische Einheit.
Diese hydrodynamische Einheit kann aus einem
Drehmomentwandler und/oder einer Kupplung, z. B. in Form eines
Retarders, bestehen.
Das Eingangselement der Drehmoment-Übertragungseinrichtung I
ist die Motorabtriebswelle 1. Die Ausgangselemente sind die
Eingangswellen 2, 4 und gegebenenfalls 3 des Grundgetriebes
(Basisgetriebes) II. Die (Schalt-)Kupplung A verbindet die erste
Eingangswelle 2 des Grundgetriebes (Basisgetriebes) II mit der
Motorabtriebswelle 1 bzw. mit der hydrodynamischen Einheit. Die
(Schalt-)Kupplung C stellt die Verbindung zur dritten
Eingangswelle 4, und in den Ausführungsbeispielen gemäß den
Fig. 4, 5 und 6 stellt die (Schalt-)Kupplung B die Verbindung
mit der zweiten Eingangswelle 3 her.
Die dritte Eingangswelle 4 ist mittels der ersten
(Schalt-)Bremse D gegenüber dem Gehäuse (nicht dargestellt)
feststellbar.
Die zweite Eingangswelle 3 bzw. der Planetenradträger 3 A
ist mittels der zweiten (Schalt-)Bremse feststellbar.
Die erste Eingangswelle 2 ist drehfest mit dem zweiten
Sonnenrad 15 verbunden. Auf der dritten Eingangswelle 4 ist das
erste Sonnenrad 11 drehfest angeordnet. Gegebenenfalls kann der
Planetenradträger 3 A mit der zweiten Eingangswelle 3 verbunden
sein.
Das erste Sonnenrad 11 steht mit dem inneren Planetenrad 12
in Eingriff, das wiederum mit dem Doppelplanetenrad 13, 16 in
Eingriff steht.
Das Doppelplanetenrad 13, 16 kann mit unterschiedlichen
Verzahnungen 13 und 16 ausgebildet sein, dann ist das
Doppelplanetenrad 13, 16 ein Stufenplanetenrad. Die
Verzahnungen 13 und 16 können auch gleiche Geometrie haben, dann
ist das Doppelplanetenrad ein langes Planetenrad.
Die Verzahnung 13 des Doppelplanetenrades 13, 16 steht mit
dem ersten Hohlrad 14 im Eingriff. An das erste Hohlrad 14 greift
die dritte (Schalt-)Bremse F an.
Das zweite Sonnenrad 15 steht unmittelbar mit der
Verzahnung 16 des Doppelplanetenrades 13, 16 in Eingriff. Das
zweite Hohlrad 18, welches drehfest mit der Ausgangswelle 5
verbunden ist, steht mit dem äußeren Planetenrad 17 in Eingriff.
Das äußere Planetenrad 17 steht wiederum mit der Verzahnung 16
des Doppelplanetenrades 13, 16 in Eingriff.
Das innere Planetenrad 12, das Doppelplanetenrad 13, 16 und
das äußere Planetenrad 17 sind auf dem Planetenradträger 3 A
drehbar angeordnet. Mittels der zweiten (Schalt-)Bremse E ist
der Planetenradträger 3 A gegenüber dem Gehäuse festbremsbar.
Das Gruppengetriebe III besteht aus zwei einfachen
Planetenradsätzen, welche gleiche Verzahnungsgeometrie besitzen.
Die Ausgangswelle 5 des Grundgetriebes (Basisgetriebes) II ist
mittels der vierten (Schalt-)Kupplung G mit dem
Planetenradträger 27 A verbindbar. Der Planetenradträger 27 A
bildet auch die Getriebeausgangswelle 27. Drehfest mit der
Ausgangswelle 5 ist das dritte Sonnenrad 21 verbunden. Das vierte
Sonnenrad 24 ist ständig mit der ersten Eingangswelle 2 verbunden.
Auf dem Planetenradträger 27 A sind die Planetenräder 22 und 24
frei drehbar angeordnet. Diesen Planetenrädern sind jeweils
Hohlräder 23, 26 zugeordnet. Das dritte Hohlrad 23 ist mittels
der vierten (Schalt-)Bremse H, das vierte Hohlrad 26 ist mittels
der fünften (Schalt-)Bremse J gegenüber dem Gehäuse feststellbar.
Die Fig. 3 zeigt ein 4-Gang-Getriebe ohne Overdrive, das aus
dem Grundgetriebe (Basisgetriebe) II ohne das Gruppengetriebe III
gebildet werden kann. Die Ausgangswelle 5 ist bei diesem
Ausführungsbeispiel gleichzeitig die Getriebeausgangswelle.
Ein aus dem Grundgetriebe (Basisgetriebe) II gebildetes
6-Gang-Getriebe mit zwei Overdrives zeigt die Fig. 4. Gegenüber
dem Getriebe nach Fig. 3 ist der Planetenradträger 3 A mit der
zweiten Eingangswelle 3 verbunden. Diese Eingangswelle 3 kann
mittels der zweiten (Schalt-)Kupplung B mit der
Motorantriebswelle 1 über die eventuell vorhandene hydrodynamische
Einheit verbunden werden.
Fig. 5 zeigt ebenfalls ein 6-Gang-Getriebe, welches aus dem
Grundgetriebe (Basisgetriebe) II gebildet werden kann. Dabei sind
zwei (Schalt-)Kupplungen H und J zur wechselweisen Verbindung der
Getriebeausgangswelle mit der ersten Eingangswelle 2 oder der
Ausgangswelle 5 vorgesehen.
Ein 8-Gang-Getriebe ohne Gruppengetriebe, lediglich aus dem
Grundgetriebe (Basisgetriebe) II gebildet, zeigt die Fig. 6. An
der Ausgangswelle 5 greift die (Schalt-)Bremse G an. Dadurch kann
das zweite Hohlrad 18 gegenüber dem Gehäuse festgebremst werden.
Die zwei (Schalt-)Kupplungen H und J verbinden wahlweise die
Ausgangswelle 5 oder den Planetenradträger 3 A mit der
Getriebeausgangswelle.
Die Beziehungen zwischen den (Schalt-)Kupplungen und den
(Schalt-)Bremsen sind für die verschiedenen dargestellten
Planetenräder-Wechselgetriebe in den Tab. 1 bis 5 aufgezeigt.
- Bezugszeichen:
IDrehmoment-Übertragungseinrichtung
IIGrundgetriebe (Basisgetriebe)
IIIGruppengetriebe (nachgeschaltetes
Planetenradgetriebe) 1Motorabtriebswelle 2erste Eingangswelle 3zweite Eingangswelle 3 APlanetenradträger 4dritte Eingangswelle 5Ausgangswelle 11erstes Sonnenrad 12inneres Planetenrad 13, 16Doppelplanetenrad (langes Planetenrad)
(Stufenplanetenrad) 14erstes Hohlrad 15zweites Sonnenrad 17äußeres Planetenrad 18zweites Hohlrad 21drittes Sonnenrad 22Planetenrad 23drittes Hohlrad 24viertes Sonnenrad 25Planetenrad 26viertes Hohlrad 27Getriebeausgangswelle 27 APlanetenradträger Aerste (Schalt-)Kupplung Bzweite (Schalt-)Kupplung Cdritte (Schalt-)Kupplung Derste (Schalt-)Bremse Ezweite (Schalt-)Bremse Fdritte (Schalt-)Bremse Gvierte (Schalt-)Kupplung bzw. Bremse Hvierte (Schalt-)Bremse bzw. Kupplung Jfünfte (Schalt-)Bremse bzw. Kupplung
Claims (18)
1. Planetenräder-Wechselgetriebe für Kraftfahrzeuge mit
einem Grundgetriebe (Basisgetriebe) in Form eines RAVIGNEAUX-
Satzes und einem diesem nachgeschalteten Gruppengetriebe, wobei
mittels (Schalt-)Kupplungen die Eingangswellen des Grundgetriebes
(Basisgetriebes) mit der Motorabtriebswelle verbindbar sind,
zwischen dem Grundgetriebe (Basisgetriebe) und dem Gruppengetriebe
eine weitere (Schalt-)Kupplung angeordnet ist, die Ausgangswelle
des Grundgetriebes (Basisgetriebes) mit dem dritten Sonnenrad
drehfest verbunden ist, diverse (Schalt-)Bremsen auf die
Getriebeelemente des Grund- (Basis-) bzw. des Gruppengetriebes
einwirken, dadurch gekennzeichnet,
- - daß die erste Eingangswelle (2) mit dem zweiten Sonnenrad (15) des Grundgetriebes (Basisgetriebes) (II) drehfest verbunden ist,
- - die dritte Eingangswelle (4) mit dem ersten Sonnenrad (11) drehfest verbunden ist,
- - das zweite Hohlrad (18) mit der Ausgangswelle (5) des Grundgetriebes (Basisgetriebes) (II) drehfest verbunden ist,
- - zwischen dem zweiten Hohlrad (18) und dem Doppelplanetenrad (13, 16) ein äußeres Planetenrad (17) angeordnet ist,
- - das innere Planetenrad (12), das Doppelplanetenrad (13, 16) und das äußere Planetenrad (17) auf dem Planetenradträger (3 A) frei drehbar angeordnet sind.
2. Planetenräder-Wechselgetriebe nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die weitere
(Schalt-)Kupplung (G) die Ausgangswelle (5) des Grundgetriebes
(Basisgetriebes) (II) mit dem Planetenradträger (27 A) des
Gruppengetriebes (III) verbindet, welcher mit der
Getriebeausgangswelle (27) drehfest verbunden ist.
3. Planetenräder-Wechselgetriebe nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet,
- - daß das nachgeschaltete Gruppengetriebe (III) aus zwei mit gleicher Verzahnungsgeometrie ausgestatteten einfachen Planetenradsätzen besteht
- - und die erste Eingangswelle (2) des Grundgetriebes (Basisgetriebes) (II) mit dem vierten Sonnenrad (24) drehfest verbunden ist.
4. Planetenräder-Wechselgetriebe nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß beide Hohlräder (23) und (26)
des Gruppengetriebes (III) mittels (Schalt-)Bremsen (H) und (J)
gegenüber dem Gehäuse festbremsbar sind.
5. Planetenräder-Wechselgetriebe nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Drehmoment-
Übertragungseinrichtung (I) einen hydrodynamischen
Drehmomentwandler beinhaltet.
6. Planetenräder-Wechselgetriebe nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Drehmoment-
Übertragungseinrichtung (I) einen Retarder beinhaltet.
7. Planetenräder-Wechselgetriebe nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Verzahnungen des
Doppelplanetenrades (13, 16) gleiche Geometrie haben.
8. Planetenräder-Wechselgetriebe nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Zähnezahl des zweiten
Hohlrades (18) nur um eins größer ist als die des ersten
Hohlrades (14).
9. Planetenräder-Wechselgetriebe nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Zähnezahl des äußeren
Planetenrades (17) nur um höchstens drei größer ist als die des
inneren Planetenrades (12).
10. Planetenräder-Wechselgetriebe für Kraftfahrzeuge mit
einem Grundgetriebe (Basisgetriebe) in Form eines RAVIGNEAUX-
Satzes,
- - wobei dessen Eingangswellen mit ersten Getriebeelementen drehfest verbunden sind
- - und ein weiteres Getriebeelement mit der Getriebeausgangswelle drehfest verbunden ist, dadurch gekennzeichnet,
- - daß die erste Eingangswelle (2) mit dem zweiten Sonnenrad (15) drehfest verbunden ist,
- - daß die weitere Eingangswelle (4) mit dem ersten Sonnenrad (11) drehfest verbunden ist,
- - daß das zweite Hohlrad (18) mit der Getriebeausgangswelle drehfest verbunden ist,
- - zwischen dem zweiten Hohlrad (18) und dem Doppelplanetenrad (13, 16) ein äußeres Planetenrad (17) angeordnet ist,
- - das innere Planetenrad (12), das Doppelplanetenrad (13, 16) und das äußere Planetenrad (17) auf dem Planetenradträger (3 A) frei drehbar angeordnet sind.
11. Planetenräder-Wechselgetriebe nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, daß der Planetenradträger (3 A)
über die zweite Eingangswelle (3) mittels der zweiten
(Schalt-)Kupplung B mit der Motorabtriebswelle (1) verbindbar ist.
12. Planetenräder-Wechselgetriebe nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet,
- - daß die erste Eingangswelle (2) mittels der am Getriebeausgang angeordneten (Schalt-)Kupplung (H) mit der Getriebeausgangswelle verbindbar ist,
- - die mit dem zweiten Hohlrad (18) drehfest verbundene Ausgangswelle (5) mittels der fünften (Schalt-)Kupplung (J) mit der Getriebeausgangswelle verbindbar ist.
13. Planetenräder-Wechselgetriebe nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, daß mittels einer vierten
(Schalt-)Bremse (G) das zweite Hohlrad (18) gegenüber dem Gehäuse
festbremsbar ist und die vierte (Schalt-)Kupplung (H) mit dem
Planetenradträger (3 A) mit der Getriebeausgangswelle verbindbar
ist.
14. Planetenräder-Wechselgetriebe nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die Verzahnungen des
Doppelplanetenrades (13, 16) gleiche Geometrie haben.
15. Planetenräder-Wechselgetriebe nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die Zähnezahl des zweiten
Hohlrades (18) nur um eins größer ist als die des ersten
Hohlrades (14).
16. Planetenräder-Wechselgetriebe nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die Zähnezahl des äußeren
Planetenrades (17) nur um höchstens drei größer ist als die des
inneren Planetenrades (12).
17. Planetenräder-Wechselgetriebe nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die Drehmoment-
Übertragungseinrichtung (I) einen hydrodynamischen
Drehmomentwandler beinhaltet.
18. Planetenräder-Wechselgetriebe nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die Drehmoment-
Übertragungseinrichtung (I) einen Retarder beinhaltet.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883822319 DE3822319A1 (de) | 1987-07-07 | 1988-07-01 | Lastschaltbares planetenraeder-wechselgetriebe |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3722390 | 1987-07-07 | ||
DE19883822319 DE3822319A1 (de) | 1987-07-07 | 1988-07-01 | Lastschaltbares planetenraeder-wechselgetriebe |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE3822319A1 true DE3822319A1 (de) | 1989-01-26 |
Family
ID=25857315
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19883822319 Ceased DE3822319A1 (de) | 1987-07-07 | 1988-07-01 | Lastschaltbares planetenraeder-wechselgetriebe |
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