DE3816156A1

DE3816156A1 - Loading apparatus for the carriage of an inclined hoist

Info

Publication number: DE3816156A1
Application number: DE19883816156
Authority: DE
Inventors: Albert Boecker
Original assignee: Albert Boecker GmbH and Co KG
Current assignee: Albert Boecker GmbH and Co KG
Priority date: 1988-05-11
Filing date: 1988-05-11
Publication date: 1989-11-23

Abstract

The invention relates to a loading device for the carriage of an inclined hoist by means of a brick barrow which can be tilted up onto the carriage of the inclined hoist in the floor region. The essence of the invention resides in the fact that, for the purpose of facilitating the tilting-up movement, the carriage has an upper frame which is longitudinally displaceable with respect to the base frame. The upper frame can be displaced counter to the restoring force of a spring (Fig. 3). <IMAGE>

Description

Die Erfindung betrifft eine Beladevorrichtung für den Schlitten eines Schrägaufzuges mit einem auf den Schlitten aufkippbaren Ziegelkarren, wobei am unteren Ende des Schlittens einerseits und am Ziegelkarren andererseits klauenartige Eingriffmittel zur lösbaren Verbindung angeordnet sind und der Schlitten einen Grundrahmen sowie einen der Verriegelung mit dem Ziegelkarren in aufgekippter Stellung dienenden Oberrahmen aufweist.The invention relates to a loading device for the carriage of an inclined elevator with one that can be tipped onto the slide Brick cart, being at the bottom of the sled on the one hand and on the brick cart, on the other hand, claw-like engagement means for Detachable connection are arranged and the carriage one Base frame as well as one of the interlocking with the brick cart has tilted position serving upper frame.

Beladevorrichtungen der eingangs genannten Gattung dienen dazu, insbesondere Ziegelpakete auf rationelle Weise auf den Schlitten eines Schrägaufzuges verbringen zu können. Zu diesem Zweck wird der Ziegelkarren mit Ziegelpaketen beladen, an den am unteren Ende des Schrägaufzuges auf den Führungsschienen gelagerten Schlitten herangefahren, so daß der gesamte Ziegelkarren mit dem Ziegelpaket auf dem Schlitten gekippt werden kann. Loading devices of the type mentioned at the outset serve to in particular brick packages in a rational way on the sled to be able to spend an inclined elevator. For this purpose the brick cart loaded with brick packages, at the bottom End of the inclined lift on the guide rails The sleigh drove up, so that the entire brick cart with the Brick package on which sledge can be tipped.

In jüngerer Zeit werden nahezu ausschließlich Zementziegel verwendet, die ein erhebliches Gewicht und gegenüber früheren Ziegeln auch größere Außenabmassungen aufweisen. In Folge dessen gestaltet sich das Aufkippen des Ziegelpaketes auf den Schlitten schwierig, weil hierzu ein größerer Kraftaufwand erforderlich ist.In recent times, cement bricks have been used almost exclusively used a significant weight and compared to previous ones Bricks also have larger external dimensions. Consequently the tiling of the brick package on the sled is designed difficult because this requires more effort is.

Zur Erleichterung des Aufkippvorganges geht man in der Praxis so vor, daß die unteren Enden der Führungsschienen mittels sogenannter Verlängerungsstücke nach unten bis nahezu in den Bodenbereich verlängerbar sind, so daß der Schlitten möglichst weit nach unten gefahren werden kann. Am Ziegelkarren einerseits und am unteren Ende des Schlittens andererseits sind Eingriffsmittel vorgesehen, an denen sich der Ziegelkarren beim Aufkippen auf den Schlitten abstützen kann. Die Bauweise des Schlittens (die Höhe des Schlittenoberrahmens über den Führungsschienen) läßt jedoch nur eine maximale Tieflage (über dem Boden gesehen) des Koppelpunktes zwischen dem Schlittenrahmen und dem Ziegelkarren zu. Die Lage des Oberrahmens des Schlittens muß grundsätzlich abgestellt sein auf die die Unterstützung des Schlittens bildende Rollenführung; hier ist zu berücksichtigen, daß mit einem derartigen Schlitten unterschiedliche Lasten transportiert werden, d.h. die Lage des Schlittenrahmens - und damit notwendigerweise des Koppelpunktes mit dem Ziegelkarren - ist darauf abgestimmt, daß bei den normalerweise zu transportierenden Lasten der Schwerpunkt der Last sicher zwischen den Rollenführungen des Schlittens liegt.In order to facilitate the tipping process, the procedure in practice is such that the lower ends of the guide rails can be extended down to almost the bottom area by means of so-called extension pieces, so that the slide can be moved as far down as possible. On the brick cart on the one hand and at the lower end of the carriage, on the other hand, engagement means are provided on which the brick cart can be supported on the carriage when it is tipped over. The design of the sled (the height of the sled top frame above the guide rails) only allows a maximum low position (seen above the floor) of the coupling point between the sled frame and the brick cart. The position of the upper frame of the slide must always be based on the roller guide that supports the slide; here it must be taken into account that with such a sled different loads are transported, ie the position of the sled frame - and therefore necessarily the coupling point with the brick cart - is coordinated with the fact that the center of gravity of the load is safely between the roller guides of the loads to be transported normally Sledge lies.

Aufgabe der Erfindung ist es, den Beladevorgang, d.h. das Aufkippen des Ziegelkarrens auf den Schlitten zu erleichtern. Die Erfindung geht dabei von der Überlegung aus, daß bei der Beladung mit Ziegelkarren der Schwerpunkt der Last ohnehin - in Aufzugsrichtung des Schlittens gesehen - in Folge der gestapel ten Dachziegel nach oben wandert.The object of the invention is the loading process, i.e. the Ease tipping the brick cart onto the sled to facilitate. The Invention is based on the consideration that when Loading with brick carts is the center of gravity of the load anyway Elevation direction of the sled seen - as a result of the stacked roof tile moves upwards.

Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe durch die Lehre nach Anspruch 1.The invention solves this problem by teaching Claim 1.

Durch die gleitende bzw. rollende Bewegung des Oberrahmens gegenüber dem Grundrahmen kann sich der Koppelpunkt zwischen dem Oberrahmen des Schlittens und dem Ziegelkarren während des Aufkippvorganges nach unten, also in Richtung auf den Boden, verschieben. Hierdurch entstehen beim Aufkippen des Ziegelkarrens günstigere Hebelverhältnisse, so daß ein geringerer Kraftaufwand erforderlich ist. Nach dem Aufkippen liegt der Schwerpunkt der Last günstiger im Verhältnis zur unterstützenden Rollenführung des Schlittens.Due to the sliding or rolling movement of the upper frame compared to the base frame, the coupling point between the Upper frame of the sled and the brick cart during the Tipping downwards, i.e. towards the floor, move. This creates when tipping the brick cart more favorable leverage, so that less effort is required. After tipping, the focus is on the Last cheaper compared to the supporting roller guide of the sled.

Weitere Merkmale der Erfindung sind durch die Unteransprüche gekennzeichnet.Further features of the invention are defined in the subclaims featured.

Zur elastischen Rückstellung in die gewünschte Grundposition ist gemäß Anspruch 2 als Rückstellmittel eine Feder vorgesehen.For elastic return to the desired basic position According to claim 2, a spring is provided as a restoring means.

Da während des Aufkippvorganges in Folge des Verschiebens des Oberrahmens in Richtung auf den Boden die Feder gespannt wird, ist es zweckmäßig, zwischen dem Boden des Ziegelkarrens und dem Grundrahmen entsprechende Arretierungsmittel vorzusehen, die den Ziegelkarren verschiebungssicher am Grundrahmen festlegen. Hierfür findet vorzugsweise eine die Längsholme des Grundrahmens oberseitig verbindende Traverse Verwendung.Since during the tipping process as a result of moving the Upper frame is tensioned towards the floor, the spring is it convenient between the floor of the brick cart and the Base frame to provide appropriate locking means that the Secure the brick cart to the base frame so that it cannot move. For this, one preferably finds the longitudinal spars of the base frame Traverse connecting on the top.

Es versteht sich, daß der Boden des Ziegelkarrens in bei der Befestigung von Lastträgern üblichen Weise an dem Oberrahmen des Schlittens durch eine Verriegelung festgelegt ist, wie dies beispielsweise durch die DE-OS 34 26 985 bekannt geworden ist. It is understood that the floor of the brick cart in at Attachment of load carriers to the upper frame of the usual way Sled is locked by a lock like this has become known for example from DE-OS 34 26 985.

Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert.The invention is described below using an exemplary embodiment explained in more detail.

Es zeigen:Show it:

Fig. 1 einen neben einem Gebäude abgestützten Schrägaufzug Fig. 1 an inclined elevator supported next to a building

Fig. 2 die Verlegung des letzten Teleskopschusses durch eine Fensteröffnung Fig. 2 the relocation of the last telescopic shot through a window opening

Fig. 3 den Ziegelkarren vor der Aufkippbewegung auf den Schlitten Fig. 3 the brick cart before the tilting movement on the sled

Fig. 4 den Ziegelkarren in der Aufkippbewegung auf den Schlitten Fig. 4 the brick cart in the tilting movement on the carriage

Fig. 5 das Dachziegelpaket nach beendetem Aufkippvorgang Fig. 5 shows the roof tile package after the tipping process

In der Fig. 1 ist ein mit 6 bezeichneter Schrägaufzug dargestellt, welcher aus den einzelnen Führungsschienen IFK (Integriertes First-Knickstück) und 0-5 besteht. Der Schrägaufzug 6 ist sowohl im Bereich der Traufe 10 als auch des Dachfirstes 11 eines Gebäudes 9 abgeknickt ausgebildet. Er ist mittels eines Fahrgestelles 7 auf dem Boden abgestützt. Weiter ist ein an den Führungsschienen verfahrbarer Schlitten 8 dargestellt. Am unteren Ende der Führungsschiene 5 ist eine Verlängerung 13 angeordnet, die bis auf den Boden herabgeführt werden kann.In Fig. 1, an inclined elevator 6 is shown, which consists of the individual guide rails IFK (integrated ridge buckling) and 0-5 . The inclined elevator 6 is bent both in the area of the eaves 10 and the ridge 11 of a building 9 . It is supported on the floor by means of a chassis 7 . A carriage 8 which can be moved on the guide rails is also shown. At the lower end of the guide rail 5 there is an extension 13 which can be brought down to the floor.

Fig. 2 zeigt die Möglichkeit des Transportes von Material durch eine Fensteröffnung 12. Fig. 2 shows the possibility of the transport of material through a window opening 12.

Wie Fig. 3 erkennen läßt, ist die Verlängerung 13 der Führungsschiene 5 bis auf den Boden 25 heruntergeführt. Der Schlitten 8 ist mittels eines unteren Rollensatzes 26 und eines oberen Rollensatzes 27 an der Verlängerungsschiene 13 sowie an der Schiene 5 zwangsgeführt. Er besitzt weiter einen Grundrahmen 17 und einen Oberrahmen 18. Am unteren Ende des Oberrahmens 18 sind als Rohrstutzen 15 ausgebildete Kopplungsmittel vorgesehen, welche mit Klauen 16 des Ziegelkarrens 14 korrespondieren. Wie Fig. 3 weiter erkennen läßt, wird der Ziegelkarren 14 in Pfeilrichtung 28 mit den Klauen 16 auf die Rohrstutzen 15 aufgeschoben. In der in Fig. 3 dargestellten Höhe der Rohrstutzen über dem Boden 25 wäre das Aufkippen des Ziegelkarrens außerordentlich kraftaufwendig. Der Oberrahmen 18 ist hierzu mittels Rollen 22 in dem Grundrahmen 17 geführt, so daß er während der Aufkippbewegung in Pfeilrichtung 29 in Pfeilrichtung 30 gegenüber dem Grundrahmen verschoben werden kann. Der Verschiebeweg ist durch nicht dargestellte Anschläge begrenzt. Dabei wird die Feder 19 gespannt. Da das Gewicht des Dachziegelpaketes die Feder 19 in der gespannten Stellung hält, können nach erfolgtem Aufkippen mehrere Arretierungsmittel den Ziegelkarren auf dem Schlitten festlegen. Hierzu dienen zum einen Arretierungsvorrichtungen 31 zwischen dem Boden des Ziegelkarrens und dem Oberrahmen des Schlittens; zum anderen Anschläge 21 zwischen dem Boden des Ziegelkarrens und dem Grundrahmen des Schlittens. Die Arretierungsvorrichtungen 31 verhindern ein Abheben des Ziegelkarrens von dem Oberrahmen 18; die Anschläge 21 verhindern ein Verschieben des Oberrahmens 18 gegenüber dem Grundrahmen 17, weil sie sich gegen eine Quertraverse 24 legen, welche die beiden Längsholme 23 des Grundrahmens 17 oberseitig verbindet.As can be Fig. 3 seen, the extension 13 of the guide rail brought down to 5 on the bottom 25. The carriage 8 is positively guided on the extension rail 13 and on the rail 5 by means of a lower roller set 26 and an upper roller set 27 . It also has a base frame 17 and an upper frame 18 . At the lower end of the upper frame 18 , coupling means designed as pipe sockets 15 are provided, which correspond to claws 16 of the brick cart 14 . As can also be seen in FIG. 3, the brick cart 14 is pushed with the claws 16 onto the pipe socket 15 in the direction of arrow 28 . At the height of the pipe socket above the floor 25 shown in FIG. 3, the tipping of the brick cart would be extremely forceful. For this purpose, the upper frame 18 is guided in the base frame 17 by means of rollers 22 , so that it can be moved in the direction of arrow 29 in the direction of arrow 30 relative to the base frame during the tilting movement. The displacement is limited by stops, not shown. The spring 19 is tensioned. Since the weight of the roof tile package holds the spring 19 in the tensioned position, several locking means can fix the brick cart on the slide after it has been tipped over. For this purpose, locking devices 31 serve between the bottom of the brick cart and the upper frame of the slide; on the other hand stops 21 between the floor of the brick cart and the base frame of the carriage. The locking devices 31 prevent lifting of the brick cart from the upper frame 18 ; the stops 21 prevent displacement of the upper frame 18 relative to the base frame 17 because they lie against a crossbar 24 which connects the two longitudinal beams 23 of the base frame 17 on the upper side.

In der Fig. 5 ist der Ziegelkarren 14 von dem Dachziegelpaket 32 gelöst dargestellt; vorzugsweise verbleibt jedoch der Ziegelkarren 14 als Einheit mit dem Dachziegelpaket auf dem Schlitten 8 und wird mit diesem gemeinsam verfahren. In FIG. 5 the tile trolleys 14 is shown detached from the tile pack 32; however, the brick cart 14 preferably remains as a unit with the roof tile package on the carriage 8 and is moved together with it.

Bezugszeichenliste:Reference symbol list:

IFK = Integriertes First-Knickstück
0 = Führungsschiene
1 = Führungsschiene
2 = Führungsschiene
3 = Führungsschiene
4 = Führungsschiene
5 = Führungsschiene
6 = Schrägaufzug
7 = Fahrgestell
8 = Schlitten
9 = Gebäude
10 = Traufe
11 = Dachfirst
12 = Fensteröffnung
13 = Verlängerungsschiene
14 = Ziegelkarren
15 = Rohrstutzen
16 = Klauen
17 = Grundrahmen
18 = Oberrahmen
19 = Feder
20 = Boden des Ziegelkarrens
21 = Anschlag
22 = Rollen
23 = Längsholme
24 = Quertraverse
25 = Boden
26 = Rollensatz
27 = Rollensatz
28 = Pfeilrichtung
29 = Pfeilrichtung
30 = Pfeilrichtung
31 = Arretierungsvorrichtung
32 = Dachziegelpaket IFK = integrated ridge buckle
0 = guide rail
1 = guide rail
2 = guide rail
3 = guide rail
4 = guide rail
5 = guide rail
6 = inclined elevator
7 = chassis
8 = sledge
9 = building
10 = eaves
11 = ridge
12 = window opening
13 = extension rail
14 = brick cart
15 = pipe socket
16 = claws
17 = base frame
18 = top frame
19 = spring
20 = floor of the brick cart
21 = stop
22 = roles
23 = longitudinal spars
24 = crossbar
25 = floor
26 = roller set
27 = roller set
28 = arrow direction
29 = arrow direction
30 = direction of arrow
31 = locking device
32 = roof tile package

Claims

1. Loading apparatus for the carriage (8) of a sloping elevator (6) having a aufkippbaren on the carriage (8) brick carts (14), at the lower end of the slide (8) on the one hand and on the brick carts (14) on the other claw-type engaging means (pipe socket 15 , Claws 16 ) are arranged for detachable connection and the carriage ( 8 ) has a base frame ( 17 ) and an upper frame ( 18 ) serving for locking with the brick cart ( 14 ) in the tilted position, characterized in that the upper frame ( 18 ) counteracts the restoring force of a restoring means acting in the direction of travel is guided displaceably on or in the base frame ( 17 ).

2. Loading device according to claim 1, characterized in that the restoring means is a spring ( 19 ).

3. Loading device according to claim 1, characterized in that the upper frame ( 18 ) by means of rollers ( 22 ) in the base frame ( 17 ) is guided.

4. Loading device according to claim 1, characterized in that on the bottom ( 20 ) of the brick cart ( 14 ) on the one hand and on the base frame ( 17 ) on the other hand stops ( 21 ), locking devices or the like. For secure displacement of the brick cart ( 14 ) on the base frame ( 17 ) are provided.

5. Loading device according to one of claims 1-4, characterized in that for the non-displaceable fixing of the upper frame ( 18 ) on the base frame ( 17 ) a longitudinal spar ( 23 ) of the base frame ( 17 ) on the upper side connecting cross member ( 24 ) is provided.