DE3813500A1 - Membranpumpe oder membrankompressor - Google Patents

Membranpumpe oder membrankompressor

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DE3813500A1 DE19883813500 DE3813500A DE3813500A1 DE 3813500 A1 DE3813500 A1 DE 3813500A1 DE 19883813500 DE19883813500 DE 19883813500 DE 3813500 A DE3813500 A DE 3813500A DE 3813500 A1 DE3813500 A1 DE 3813500A1
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Heinz Malatynski
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Alkor GmbH Kunstoffverkauf
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    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B43/00Machines, pumps, or pumping installations having flexible working members
    • F04B43/0009Special features
    • F04B43/0054Special features particularities of the flexible members

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Membranpumpe oder ein Membrankompressor, bestehend aus mindestens einem Gehäuse oder Gehäuseteil (1), mindestens einem Kopfteil (2), einer am Gehäuse und/oder Kopfteil be­ festigten, vorzugsweise zwischen dem Gehäuseteil und dem Kopfteil eingeklemmten oder angeordneten Membran (3), Saug- und/oder Druckventilen (4, 4′), einem Stößel oder Pleuel (5), der vorzugsweise mit dem mittleren Bereich der Membran in Verbindung steht, sowie gegebe­ nenfalls an sich bekannten Pumpen- oder Kompressortei­ len, Zusatzteilen, Hilfs- oder Verbindungsvorrichtun­ gen für Pumpen oder Kompressoren, wobei der Stößel oder Pleuel und die Membran sowie das Kopfteil eine bestimmte Form und/oder Zusammensetzung aufweisen.
Aus der DE-OS 33 11 104 ist bereits eine Membranpumpe mit eine Form-Membran bekannt, die ein elastisches Membranteil sowie ein dieses mit einem Pleuel oder dergleichen verbindendes Pleuel-Anschlußteil besitzt, wobei das Pleuelanschlußteil mindestens 2 in Abstand voneinander angeordnete, im wesentlichen im Vorderraum der Pumpe zugewandte Stirnseiten und der elastische Membranteil einen verdickten Zentralbereich mit einem freien, zum Pleuel oder dergleichen gerichteten Mem­ brananschlußende hat, das mindestens mit der antriebs­ fernen Stirnseite des Pleuelanschlußteiles verbunden ist. Dabei ist der Außendurchmesser der antriebsfernen Stirnseite kleiner als der der antriebsnäheren Stirn­ seite des Pleuelanschlußteiles. Die Arbeitsmembran ist dabei so ausgebildet, daß sie in der oberen Totstel­ lung in bekannter Weise den Verdrängungsraum völlig oder nahezu völlig ausfüllt, wodurch der tote Raum klein gehalten werden soll.
Diese Membranpumpen mit der genannten Membrananordnung haben den Nachteil, daß eine gewisse Störanfälligkeit der Membran und der Membran-Pleuel-Verbindung besteht.
Ziel und Aufgabe der vorliegenden Erfindung war es, eine Membranpumpe oder ein Membrankompressor zu ent­ wickeln, die im Kombination mit der darin eingeklemm­ ten oder angeordneten Membran verbesserte Eigenschaf­ ten aufweist. Insbesondere sollte die Störanfälligkeit verringert werden. Die Membran sowie der Stößel oder Pleuel sollten einfach zu fertigen sein bzw. preiswer­ ter hergestellt werden können und zwischen dem Pleuel und der Membran sollten zusätzliche Störanfälligkeiten herabgesetzt werden.
Erfindungsgemäß wurde festgestellt, daß diesen Zielen und Aufgaben eine Membranpumpe oder ein Membrankom­ pressor, bestehend aus mindestens einem Gehäuse oder Gehäuseteil (1), mindestens einem Kopfteil (2), einer am Gehäuse und/oder Kopfteil befestigten, vorzugsweise zwischen dem Gehäuseteil und dem Kopfteil eingeklemm­ ten oder angeordneten Membran (3), Saug- und/oder Druckventilen (4, 4′), einem Stößel oder Pleuel (5), der vorzugsweise mit dem mittleren Bereich der Membran in Verbindung steht, sowie gegebenenfalls an sich be­ kannten Pumpen- oder Kompressorteilen, Zusatzteilen, Hilfs- oder Verbindungsvorrichtungen für Pumpen oder Kompressoren, gerecht wird. Gemäß der Erfindung beste­ hen die Membran und der Stößel oder Pleuel aus dem gleichen Kunststoff oder enthalten diesen, wobei die Membran durch Spritzung oder Schweißung mit dem Stößelkopf verbunden ist und das Kopfteil sowie die Membran so ausgebildet sind, daß die Membran in der oberen Totpunktlage des Stößels oder Pleuels in einem Abstand von der Innenfläche des Kopfteiles angeordnet ist oder die Innenfläche des Kopfteiles nur in einem sehr geringen Randbereich berührt, ohne am Kopfteil anzuliegen.
Nach einer Ausführungsform ist die Membran an den Stößelkopf angespritzt. Nach einer anderen Ausfüh­ rungsform der Erfindung ist der Stößelkopf von der Membran umspritzt. Bevorzugt wird jedoch gemäß der Erfindung eine Membran eingesetzt, bei der die Membran mit dem Stößelkopf einstückig im Spritzgußverfahren hergestellt ist.
Die einstückige Herstellung von Membran und Stößel oder Pleuel hat mehrere Vorteile. Neben der einfachen und zum Teil preiswerten Herstellung ist das ein­ stückig hergestellte Teil widerstandsfähiger. Gegen­ über der Einzelherstellung entfallen zusätzlich die Montagekosten.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform weist die Mem­ bran eine durchschnittliche Dicke von
0,15 mm-0,5 mm, vorzugsweise
200 µm-350 µm,
auf und/oder besitzt eine derartige Elastizität und/ oder Profilierung, daß eine Hubbewegung aus der Ruhe­ stellung nach oben und/oder in Gegenrichtung (nach unten) bis maximal +/-9 mm, vorzugsweise bis maximal +/-4,5 mm durchführbar ist.
Die Membran und der Stößel oder Pleuel bestehen aus widerstandsfähigen Kunststoffen wie Olefinenhomo-, -co-, -terpolymerisate, Vinyl- und Vinylidenhalogen­ homo-, -co- oder terpolymerisate wie Polyvinylchlorid, Polyvinylidenchlorid, Polyvinylfluorid, Polyvinyliden­ fluorid, vorzugsweise jedoch aus einem Fluorpolymeren, Polytetrafluoräthylen oder enthalten diese.
Durch eine wellenartige Profilierung und die Elastizi­ tät der Membran und die Ausbildung des Kopfteiles des Gehäuses gelingt es, daß die Membran in der oberen Totpunktlage des Stößels oder Pleuels nicht an der Innenfläche des Kopfteiles des Gehäuses formschlüssig anliegt, vorzugsweise einen Abstand von der Innenflä­ che des Kopfteiles einhält.
Die Membran weist nach einer bevorzugten Ausführungs­ form an ihrem Randbereich eine Materialverstärkung oder Materialverdickung auf und geht mit einer im Querschnitt teilkreisbogenförmigen Vertiefung oder kreissegmentbogenförmigen Vertiefung oder ringförmigen Vertiefung zu der Membranmitte und/oder zum Pleuel­ oder Stößelkopf über.
Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weist die Membran am Rand Lochungen oder Stanzungen auf.
Die Membran wird nach einer bevorzugten Ausführungs­ form für Benzinpumpen mit einer Förderleistung bis zu
1000 cm³/min, vorzugsweise
 900 cm³/min,
verwendet.
Nach einer bevorzugten Ausführung der erfindungsgemä­ ßen Membran schließt sich an die im Querschnitt halb­ kreisähnliche Vertiefung und/oder Erhöhung mindestens eine weitere im Querschnitt halbkreisähnliche Erhöhung und/oder Vertiefung an, so daß eine (in Ruhestellung der Membran) konzentrische oder nahezu konzentrische wellenförmige Profilierung der Membran vorliegt, wobei der Radius der halbkreisähnlichen Vertiefungen und/­ oder Erhöhungen kleiner als 4 mm, vorzugsweise kleiner als 3 mm, ist.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform besitzt die Membran einen mittleren Tellerbereich, der vorzugswei­ se materialverstärkt und konzentrisch, nahezu konzen­ trisch oder nahezu im zentralen Bereich der Membran angeordnet ist. Die Membran weist von der Tellerfläche zum Randbereich hin erstreckend mindestens zwei, den Tellerbereich umgebende übereinander angeordnete Mem­ branfolienränder (vorzugsweise Doppelblattmembranrän­ der) auf, wobei sowohl die Membranfolienränder als auch der Tellerbereich, vorzugsweise materialverstärk­ te Tellerbereich und der mit der Membran in Verbindung stehende Stößel oder Pleuel oder Stößelkopf einstückig im Spritzgußverfahren hergestellt sind.
Die den verstärkten Tellerbereich umgebenden Membran­ folienränder in Form von Mehrfach-, vorzugsweise Dop­ pelblattmembranrändern besitzen an ihrem Einspann­ oder Einsatzrand eine Materialverstärkung, vorzugsweise einen ringähnlichen, mehreckigen oder ovalen verstärkten Randbereich und/oder mindestens einen zwischen dem Einspann- oder Einsatzrand und/oder zwischen dem Mehrfach- oder Doppelblattmembranrand angeordneten Dichtungsring und/oder mindestens eine den Einspann- oder Einsatzrändern ganz oder teilweise angepaßten und zwischen den Mehrfach- bzw. Doppel­ blattmembranrändern gelagerte gelochte Dichtungsschei­ be, wobei die Mehrfach- bzw. Doppelblattmembranränder zwischen dem materialverstärkten Randbereich und/oder dem verstärkten Tellerbereich mindestens einen den Tellerbereich umgebenden, vorzugsweise konzentrisch umgebenden Hohlkammerbereich oder mit einem Substrat gefüllten Kammerbereich aufweisen.
Die Hohlkammer, vorzugsweise ringförmige Hohlkammer, der Doppelblattmembran ist mit einer komprimierbaren Flüssigkeit oder einem Gas, vorzugsweise mit Luft ge­ füllt, wobei bevorzugt ein flüssigkeitsdichter oder gasdichter Abschluß, vorzugsweise luftdichter Abschluß unter Mitverwendung des Dichtringes oder der gelochten Dichtscheibe eingehalten wird.
Die Erfindung betrifft weiterhin die Membran (eines Kompressors oder einer Pumpe, vorzugsweise eines kol­ benlosen Kompressors oder einer kolbenlosen Pumpe) selbst, wobei die Membran mit einem Stößel oder Pleu­ el, vorzugsweise im mittleren Bereich der Membran, in Verbindung steht und die Membran und der Stößel oder Pleuel aus dem gleichen Kunststoff bestehen oder die­ sen enthalten. Die Membran ist durch Spritzung oder Schweißung mit dem Stößelkopf verbunden, wobei vor­ zugsweise die Membran mit dem Stößelkopf einstückig im Spritzgußverfahren hergestellt ist.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Membran weisen die den verstärkten Tellerbereich umgebenden Membranfolienränder in Form von Mehrfach-, vorzugswei­ se Doppelblattmembranränder, an ihrem Einspann- oder Einsatzrand eine Materialverstärkung, vorzugsweise einen ringähnlichen, mehreckigen oder ovalen verstärk­ ten Randbereich und/oder mindestens einen zwischen dem Einspann- oder Einsatzrand und/oder zwischen dem Mehr­ fach- oder Doppelblattmembranrand angeordneten Dich­ tungsring und/oder mindestens eine den Einspann- oder Einsatzrändern ganz oder teilweise angepaßten und zwi­ schen den Mehrfach- bzw. Doppelblattmembranrändern gelagerte gelochte Dichtungsscheibe auf, wobei die Mehrfach- bzw. Doppelblattmembranränder zwischen dem materialverstärkten Randbereich und/oder dem verstärk­ ten Tellerbereich mindestens einen den Tellerbereich umgebenden, vorzugsweise konzentrisch umgebenden Hohl­ kammerbereich oder mit einem Substrat gefüllten Kam­ merbereich besitzen.
Die Erfindung betrifft weiterhin die Verwendung der Membran für Benzinpumpen, wobei die Membran und der Stößel oder Pleuel aus dem gleichen Kunststoff beste­ hen oder diesen enthalten und die Membran durch Sprit­ zung oder Schweißung mit dem Stößelkopf verbunden ist. Diese Membran für Benzinpumpe ist mit dem Stößelkopf verbunden, vorzugsweise einstückig im Spritzgußverfah­ ren hergestellt.
Beschreibung der Zeichnung
Die beigefügten Fig. 1 bis 2 zeigen schematisch Aus­ führungsbeispiele der erfindungsgemäßen Membran, bzw. Membranpumpe.
In Fig. 1 sind Ausführungsformen (a bis g) der erfin­ dungsgemäßen Membran (im Querschnitt) schematisch dar­ gestellt. Die Membranen (1) weisen eine Tellerfläche oder Walkfläche auf, die auch in Arbeitsstellung keine oder kaum Verformungen erhält. Die Membranen gehen in Form einer im Querschnitt wellenförmigen, halbkreis­ förmigen oder einer ringförmigen (3) Profilierung von der Tellerfläche (2) zu dem verstärkten Rand (5) über und besitzen Ausnehmungen (4) zum Einspannen oder Be­ festigen der Membran an dem Gehäuse oder Gehäuseteil und/oder dem Kopf oder Kopfteil der Membranpumpe oder des Membrankompressors. Die Fig. 1d und 1e sind Arbeitsstellungen der Membranpumpen wiedergegeben.
In Fig. 2 wird ein Querschnitt der Membran (1) mit der tellerförmigen Fläche (2) dargestellt. Die Membran besitzt einen verstärkten Rand (5), der Ausnehmungen (4) zur Aufnahme der Befestigungsvorrichtungen auf­ weist. Entsprechende Führungen oder Befestigungsvor­ richtungen, Ausnehmungen und/oder Einspannvorrichtun­ gen sind auch an dem schematisch dargestellten Kopf­ teil der Membranpumpe (6) und/oder dem Gehäuseteil (7) angeordnet. In Fig. 3 ist die bevorzugte Ausführungs­ form einer Doppelblattmembran mit parallelen oder an­ nähernd parallel angeordneten verstärkten Rändern (5 und 5′), zwischen die bevorzugt ein Dichtring angeord­ net wird, dargestellt.

Claims (19)

1. Membranpumpe oder Membrankompressor, bestehend aus mindestens einem Gehäuse oder Gehäuseteil (1), min­ destens einem Kopfteil (2), einer am Gehäuse und/­ oder Kopfteil befestigten, vorzugsweise zwischen dem Gehäuseteil und dem Kopfteil eingeklemmten oder angeordneten Membran (3), Saug- und/oder Druckven­ tilen (4,4′), einem Stößel oder Pleuel (5), der vorzugsweise mit dem mittleren Bereich der Membran in Verbindung steht, sowie gegebenenfalls an sich bekannten Pumpen- oder Kompressorteilen, Zusatztei­ len, Hilfs- oder Verbindungsvorrichtungen für Pum­ pen oder Kompressoren, dadurch gekennzeichnet, daß die Membran und der Stößel oder Pleuel aus dem gleichen Kunststoff bestehen oder diesen enthalten, wobei die Membran durch Spritzung oder Schweißung mit dem Stößelkopf verbunden ist und das Kopfteil sowie die Membran so ausgebildet sind, daß die Mem­ bran in der oberen Totpunktlage des Stößels oder Pleuels in einem Abstand von der Innenfläche des Kopfteiles angeordnet ist oder die Innenfläche des Kopfteiles nur in einem sehr geringen Randbereich berührt, ohne am Kopfteil anzuliegen.
2. Membranpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die Membran an den Stößelkopf angespritzt ist.
3. Membranpumpe nach Anspruch 1 dadurch gekennzeich­ net, daß der Stößelkopf von der Membran umspritzt ist.
4. Membranpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die Membran mit dem Stößel oder Stößelkopf einstückig im Spritzgußverfahren hergestellt ist.
5. Membranpumpe nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß die Membran eine durchschnittliche Dicke von 0,15 mm-0,5 mm, vorzugszweise
200 µm-350 µm,aufweist und/oder eine derartige Elastizität be­ sitzt, daß eine Hubbewegung aus der Ruhestellung nach oben und/oder in Gegenrichtung (nach unten) bis maximal +/-9 mm, vorzugsweise bis maximal +/- 4,5 mm durchführbar ist.
6. Membranpumpe nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß die Membran und der Stößel oder Pleuel aus einem Fluorpolymeren, vorzugsweise Polytetrafluoräthylen, besteht oder diesen enthält.
7. Membranpumpe nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß die Membran in der oberen Totpunktlage des Stößels oder Pleuels nicht an der Innenfläche des Kopfteiles des Gehäu­ ses formschlüssig anliegt, vorzugsweise einen Ab­ stand von der Innenfläche des Kopfteiles einhält.
8. Membranpumpe nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß die Membran an ihrem Randbereich eine Materialverstärkung oder Materialverdickung aufweist und mit mindestens ei­ ner im Querschnitt teilkreisbogenförmigen oder kreissegmentbogenförmigen Vertiefung oder ringför­ migen Vertiefung und/oder Erhöhung zu der Membran­ mitte und/oder zum Pleuel- oder Stößelkopf über­ geht.
9. Membranpumpe nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Membran am Rand Lochungen oder Stanzungen aufweist.
10. Membranpumpe nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Membran für Benzinpumpen mit einer Förderleistung bis zu 1000 cm³/min, vorzugsweise
 900 cm³/min,verwendet wird.
11. Membranpumpe nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Membran mindestens eine im Querschnitt halbkreisähnliche Vertiefung (Sicke) und/oder Erhöhung, an die sich gegebenenfalls eine weitere im Querschnitt halb­ kreisähnliche Erhöhung und/oder Vertiefung (Sicke) anschließt, aufweist, so daß eine (in Ruhestellung der Membran) konzentrische oder nahezu konzentri­ sche wellenförmige Profilierung der Membran vor­ liegt, wobei der Radius der halbkreisähnlichen Ver­ tiefung(en) (Sicke) und/oder Erhöhung(en) kleiner als 4 mm, vorzugsweise
kleiner als 3 mm,
12. Membranpumpe nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Membran einen mittleren Tellerbereich, der vorzugsweise materialverstärkt und konzentrisch, nahezu konzen­ trisch oder nahezu im zentralen Bereich der Membran angeordnet ist, besitzt, daß die Membran von der Tellerfläche zum Randbereich hin erstreckend minde­ stens zwei, den Tellerbereich umgebende übereinan­ der angeordnete Membranfolienränder (vorzugsweise Doppelblattmembranränder) aufweist, wobei sowohl die Membranfolienränder als auch der Tellerbereich, vorzugsweise materialverstärkte Tellerbereich und der mit der Membran in Verbindung stehende Stößel oder Pleuel oder Stößelkopf einstückig im Spritz­ gußverfahren hergestellt sind.
13. Membranpumpe nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die den ver­ stärkten Tellerbereich umgebenden Membranfolienrän­ der in Form von Mehrfach-, vorzugsweise Doppel­ blattmembranrändern, an ihrem Einspann- oder Ein­ satzrand eine Materialverstärkung, vorzugsweise einen ringahnlichen, mehreckigen oder ovalen ver­ stärkten Randbereich und/oder mindestens einen zwischen dem Einspann- oder Einsatzrand und/oder zwischen dem Mehrfach- oder Doppelblattmembranrand angeordneten Dichtungsring und/oder mindestens eine den Einspann- oder Einsatzrändern ganz oder teil­ weise angepaßten und zwischen den Mehrfach- bzw. Doppelblattmembranrändern gelagerte gelochte Dich­ tungsscheibe aufweisen, wobei die Mehrfach- bzw. Doppelblattmembranränder zwischen dem materialver­ stärkten Randbereich und/oder dem verstärkten Tel­ lerbereich mindestens einen den Tellerbereich umgebenden, vorzugsweise konzentrisch umgebenden Hohlkammerbereich oder mit einem Substrat gefüllten Kammerbereich besitzen.
14. Membranpumpe nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlkam­ mer, vorzugsweise ringförmige Hohlkammer, der Dop­ pelblattmembran mit einer komprimierbaren Flüssig­ keit oder einem Gas, vorzugsweise mit Luft gefüllt ist, wobei bevorzugt ein flüssigkeitsdichter oder gasdichter Abschluß, vorzugsweise luftdichter Ab­ schluß unter Mitverwendung des Dichtringes oder der gelochten Dichtscheibe eingehalten wird.
15. Membran eines Kompressors oder einer Pumpe, vor­ zugsweise eines kolbenlosen Kompressors oder einer kolbenlosen Pumpe, wobei die Membran in einem Ge­ häuse befestigbar ist, vorzugsweise zwischen minde­ stens einem Ober- oder Kopfteil und mindestens ei­ nem mittleren oder unteren Gehäuseteil einklemmbar oder befestigt ist, und die Membran mit einem Stö­ ßel oder Pleuel, vorzugsweise im mittleren Bereich der Membran, in Verbindung steht, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Membran und der Stößel oder Pleu­ el aus dem gleichen Kunststoff bestehen oder diesen enthalten, wobei die Membran durch Spritzung oder Schweißung mit dem Stößelkopf verbunden ist, wobei vorzugsweise die Membran mit dem Stößel oder Stö­ ßelkopf einstückig im Spritzgußverfahren herge­ stellt ist.
16. Membran nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Membran mindestens eine im Querschnitt halbkreisähnliche Vertiefung (Sicke) und/oder Erhöhung, an die sich gegebenenfalls eine weitere im Querschnitt halbkreisähnliche Erhöhung und/oder Vertiefung (Sicke) anschließt, aufweist, so daß eine (in Ruhestellung der Membran) konzentrische oder nahezu konzentrische wellenförmige Profilie­ rung der Membran vorliegt, wobei der Radius der halbkreisähnlichen Vertiefung(en) (Sicke) und/oder Erhöhung(en) kleiner als 4 mm, vorzugsweise
kleiner als 3 mm,ist.
17. Membran nach Ansprüchen 15 und 16, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Membran einen mittleren Tellerbe­ reich, der vorzugsweise materialverstärkt und kon­ zentrisch, nahezu konzentrisch oder nahezu im zen­ tralen Bereich der Membran angeordnet ist, besitzt, daß die Membran von der Tellerfläche zum Randbe­ reich hin erstreckend mindestens zwei, den Teller­ bereich umgebende übereinander angeordnete Membran­ folienränder (vorzugsweise Doppelblattmembranrän­ der) aufweist, wobei sowohl die Membranfolienränder als auch der Tellerbereich, vorzugsweise material­ verstärkte Tellerbereich und der mit der Membran in Verbindung stehende Stößel oder Pleuel oder Stößel­ kopf einstückig im Spritzgußverfahren hergestellt sind.
18. Membran nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die den ver­ stärkten Tellerbereich umgebenden Membranfolienrän­ der in Form von Mehrfach-, vorzugsweise Doppel­ blattmembranrändern, an ihrem Einspann- oder Ein­ satzrand eine Materialverstärkung, vorzugsweise einen ringähnlichen, mehreckigen oder ovalen ver­ stärkten Randbereich, und/oder mindestens einen zwischen dem Einspann- oder Einsatzrand und/oder­ zwischen dem Mehrfach- oder Doppelblattmembranrand angeordneten Dichtungsring und/oder mindestens eine den Einspann- oder Einsatzrändern ganz oder teil­ weise angepaßten und zwischen den Mehrfach- bzw. Doppelblattmembranrändern gelagerte gelochte Dich­ tungsscheibe aufweisen, wobei die Mehrfach- bzw. Doppelblattmembranränder zwischen dem materialver­ stärkten Randbereich und/oder dem verstärkten Tel­ lerbereich mindestens einen den Tellerbereich umge­ benden, vorzugsweise konzentrisch umgebenden Hohl­ kammerbereich oder mit einem Substrat gefüllten Kammerbereich besitzen.
19. Verwendung einer Membran, wobei die Membran und der Stößel oder Pleuel aus dem gleichen Kunststoff be­ stehen oder diesen enthalten, wobei die Membran durch Spritzung oder Schweißung mit dem Stößel oder Stößelkopf verbunden ist, wobei die Membran mit dem Stößelkopf, vorzugsweise einstückig im Spritzguß­ verfahren hergestellt ist, für Benzinpumpen.
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