DE3811529A1 - Kathodenfilter zur implantation in den rechten herzventrikel zur behandlung der leukaemie - Google Patents
Kathodenfilter zur implantation in den rechten herzventrikel zur behandlung der leukaemieInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine physikalische
Therapiemöglichkeit der Leukämie.
Aufgrund vorhergehender Überlegungen zur
Patentanmeldung P 31 08 245.9-33 sind
es bei vielen Krebsformen, nach derzeitigem
Stand der Wissenschaft bei Leukämie ganz
gewiß Viren, bevorzugt RNA-Viren, die das
Krebsgeschen in Gang setzen. Nach der
weiter unten zu erläuternden Theorie
sollen die mit einem partiell positiv
aufgeladenen Capsid versehenen Viren
durch das aus Platin bestehende kathodisch
d. h. negativ geladene Filter absorbiert
werden. Die Partialladungen sind so ausgeprägt,
daß der Vorgang dem Couloumb'schen
Gesetz folgt. Das Kathodenfilter,
das von einer Platinkathode gespeist
wird, soll so Viren und andere leukämiebewirkende
Substanzen aus dem Blut absorbieren.
Nach der Anlage zur Patentanmeldung
haben auch Cancerogene schlechthin
eine positive Partialladung. Insbesondere
durch Einführung von CH₃-Gruppen
wird dieses Cancerogenität (Virulenz) erzeugt.
Bei dem im folgenden beschriebenen Kathodenfilter
handelt es sich also um eine
physikalische Form der Leukämietherapie
(Blutdyalyse).
Nach Vorbehandlung mit Cytostatika
und Bestrahlung wird die akute sowie
die myeloische Leukämie heute bevorzugt
durch Knochenmarkstransplantation
behandelt. (Autologe KM-Transplantation.)
Siehe z. B. neuesten Artikel in der
MMW S. 41 vom 1. April 1988.
Die Chance auf Langzeitüberleben beträgt
danach 10-30%. Dabei sind in
den öffentlichen Medien jetzt immer
wieder Fälle bekannt geworden, die, an
Leukämie leidend, weltweit einen Spender
suchten, von dem sie eine KM-Transplantation
erhalten könnten. Die Schwierigkeit
liegt darin, einen Spender zu finden,
dessen KM nicht durch den Immunapparat
des Empfängers abgestoßen wird.
(Histokompatibilität).
Durch diese KM-Transplantationen wird
dem Empfänger zwar das hämatopoetische,
d. h. blutbildende System erneut, da
sein Blut kontaminiert ist. Praktischer
wäre es aber, das kontaminierte Blut
durch einen in den rechten Ventrikel
implantierten Kathodenfilter praktisch
analog zur Nierendyalyse zu reinigen.
Die Einsetzung des Kathodenfilters
stützt sich auf die Virentheorie der
Leukämie. Hierdurch wird der Stand der
heutigen Technik in eine entscheidende
neue Dimension geführt. Die Behandlung
von Leukämiekranken könnte so entscheidend
verbessert werden.
Mit der KM-Transplantation sind große
cytostatische und immunsuppressive Maßnahmen
verbunden (Vorbehandlung). Diese
ganzen Maßnahmen sind mit sehr großem
Risiko verbunden und die Langzeit-Überlebensrate
beträgt wie zitiert nicht
mehr als 10-30%. Beim heutigen Stand
der Technik wird zu wenig berücksichtigt,
daß Viren (siehe allgemein Lehrbücher
der Pathologie etc.) aller Wahrscheinlichkeit
nach die Ursache der menschlichen
Leukämie sind. Diese Viren haben
aber nachh der weiterführenden Theorie
des Erfinders einen kennzeichnenden Teil,
d. h. im Stadium der Virulenz sind sie
nach Meinung des Erfinders partiell positiv
aufgeladen. (Das Capsid ist durch
Verlust von Elektronen in den Proteinen
partiell positiv und reagiert gemäß dem
Couloumb'schen Ladungsgesetz). Damit
war aber die Theorie für die Einführung
einer Kathode (hier: Kathodenfilter) gegeben,
das nach dem Couloumb'schen Gesetz
diese Viren absorbiert. Analog zur Nierendyalyse
würde hier das Blut von den partiell
positiven Viren, der Ursache für
Leukämie, gereinigt und nach einer gewissen
Zeit ausgewechselt.
Die heutige Technik hat einfach noch nicht
entsprechend berücksichtigt, daß Viren
es sind, die Leukämie auslösen, und speziell
gegen diese Kausalitäten ein Konzept
entwickeln können. Die KM-Transplantation
ist zu aufwendig und risikoreich
(siehe Immunabwehr, daher geringe Langzeit-Überlebensrate)
um der Weg der Zukunft
zu sein. Man muß spezieller auf die Kausalitäten
in der Genese der Leukämie eingehen
und dabei erkennen, daß man gegen
die leukämieauslösenden Viren etwas tun
muß. Hier bietet sich die Theorie von der
positiven Partialladung übrigens aller
onkogenen Viren hilfreich an und die Methode
des Kathodenfilters wie beschrieben
wäre die Methode der optimalen Therapie.
Man braucht deshalb nicht ins andere Extrem
verfallen und generell die Virentheorie
des Krebses zu vertreten (siehe
Dr. Hasumi: Der Krebs ist besiegt).
Sicher tragen Viren, Cancerogene und Strahlen
gemeinsam zum Entstehen von Krebs bei.
Nach dem letzten Stand der Wissenschaft
sind jedoch bevorzugt Viren bei der Entstehung
von Leukämie beteiligt.
Dies wird in der gegenwärtigen Leukämietherapie
zu wenig berücksichtigt. Da
Viren die Ursache sind, muß man logisch
gegen diese vorgehen. Nach der weiter unten
beschriebenen Virentheorie ist aber
ein mit einigen 10-6 Ampere aufgeladenes
Kathodenfilter, im Myokard des Ventriculus
dexter angenäht unter üblichen chirurgischen
Maßnahmen (Narkose, Sterilität etc), die
kausalste aller Leukämietherapien und die
optimale Lösung des Problems.
Die Kritik des Standes der Technik ist also
vor allem die, daß heute viel zu umständlich
und an den Kausalitäten vorbei therapiert
wird. Dabei wird die Transplantatabstoßung
durch das Immunsystem als größtes gegen
diese Therapie sprechendes Hindernis hingenommen.
Aus diesen Gründen ist es auch so
schwierig für betroffene Patienten, einen
identischen Spender zu finden. Der Aufwand
und das Risiko stehen in keiner Relation zur
Langzeit-Überlebensrate. Dies alles zeigt,
daß man die Krankheit an der Kausalität bekämpfen
muß. Man muß gegen die Viren als
Krankheitsursache angehen, optimal durch die
Blutwäsche mit dem Kathodenfilter.
Es stellte sich dem Erfinder die Aufgabe,
das durch Viren induzierte Leukämieproblem
durch eine den heutigen Stand der Technik
verbessernde Erfindung zu optimalisieren.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,
aufgrund des Couloumb'schen Gesetzes die
im Blut zirkulierenden Viren als Krebsauslöser
zu absorbieren. Dies geschieht mittels
eines mit ca. 10-6 Ampere aufgeladenen, in
den rechten Herzventrikel zu implantierenden
Kathodenfilters. Dieser durch eine Kathode
mit ca. 10-6 Ampere negativ geladene Filter
hat die Aufgabe, das Blut, das vor dem
Efflux in die Aorta im V. dexter ist, während
der Systole zu filtern und von leukämieerregenden
Substanzen zu befreien. Dies geschieht
nach der weiter unten beschriebenen
Virentheorie dadurch, daß die partiell positiv
aufgeladenen Viren an dem negativen
Filter aufgrund des Couloumb'schen Gesetzes
absorbiert werden. Das Filter wird nach
einiger Zeit, wenn die Blutwerte sich verbessert
haben, ausgewechselt. Dies geschieht
selbstverständlich unter den üblichen Operationsbedingungen
(Narkose).
Auf die Lösung des Krebsproblems im allgemeinen
und auf das vireninduzierte Leukämieproblem
stieß der Erfinder im Verlauf
seines Medizinstudium und durch Studium der
Fachliteratur. Hierbei seien folgende Eckpfeiler
genannt: In Sandritter, Beneke,
Allgemeine Pathologie, steht auf den Seiten
633-635, daß Cancerogene an basische h₂-Proteine
binden, was die erste Immunantwort
des Körpers ist. Dabei dachte sich der Erfinder,
daß bei einer Bindung, d. h. stattgefundenen
chemischen Reaktion, ein Potentialgefälle,
d. h. Positivitäten und Negativitäten
da sein müssen, und basische h₂-Proteine
heißt chemisch ausgedrückt negativ partialgeladene
h₂-Proteine. Das heißt, die Bindung
muß vor allem nach dem Couloumb'schen Gesetz
(minimal auch durch van-der-Waal'sche
Kräfte) vonstatten gehen, d. h. auf
der Seite der Cancerogene muß eine positive
Partialladung vorhanden sein, damit nach dem
Couloumb'schen Gesetz eine Bindung vonstatten
gehen kann. Und die Tatsache der Bindung
zwischen h₂-Proteinen und Cancerogenen läßt
den Schluß auf positive Partialschwingungen bei den
Cancerogenen zu. Zudem ist bekannt (siehe
z. B. Joachim Borneff, Hygiene) daß erst durch
die Einführung von CH₃-Gruppen eine Substanz
Cancerogenität erlangt. Mit CH₃-Gruppen
wird aber eine positive Ladungsverschiebung
verursacht. Siehe hierzu auch Anhang 1.
Dieser Gedanke der Potentialdifferenz wurde
nun auch auf Viren übertragen, nachdem auch
α-Strahlen (Positronen, zweifach positiv
geladene Atome) Krebs erzeugen; generell alle
Strahlen, von denen Positivität ausgeht.
(Elektronenstrahlen dagegen nicht, sie negativieren
vielmehr das Zellmilieu und haben einen
positiven Effekt auf das Krebsgeschehen,
siehe auch Röntgenstrahlen in niederer Dosierung.
Auch ein schwacher elektrischer Stromkreis,
in dem Elektronen fließen und eine
Zellnegativierung bewirken, können einen
positiven Effekt auf das Krebsgeschehen haben.
Vgl. hierzu das von Prof. Dr. Björn Nordenström,
Stockholm, praktizierte Verfahren bei
Mamma-CA.
Wie wird nun die partiell positive
Aufladung des Capsids bei onkogenen Viren
begründet?
Zugrunde gelegt wird hier die Theorie der
freien Radikale bei Viren nach Dr. K. Hasumi,
Japan (Der Krebs ist besiegt, S. 222 ff.)
Entgegengesetzt zur Theorie von den freien
Radikalen bei Virus und Gen nimmt jedoch
der Erfinder an, daß die Viren im Verlauf
ihrer Evolution (und nachgewiesen sind sie
ja schon im Paläozoykum), sie sind also
uralte Krankheitserreger und hatten im Verlauf
der Evolution viel Zeit, um sich ein
hochspezifisches Kennzeichen zuzulegen,
Elektronen in der Proteinhülle, dem Capsid,
verloren haben und so aufgrund dieses Elektronenmangels
eine definitive positive Partialladung
tragen, die sie dem Couloumb'schen
Gesetz gehorchen lassen. So ist es
im Verlauf der Viren-Evolution erst zur
Ausbildung eines Capsids bei beginnender
Virulenz (vgl. Pneumokokkenvirus, erst mit
Capsidbildung virulent) gekommen. Krebsviren
und insbesondere die bei Leukämie
nachgewiesenen onkogenen RNA-Viren sind
nun dadurch gekennzeichnet, daß ihr Capsid
eine positive Partialladung trägt. Dies
Spezifikum läßt sie einen positiven Impuls
an der menschlichen DNA ausüben, und durch
diesen positiven Drall wird der DNA der
Befehl gegeben, aufs Geratewohl falsch
codierte Proteine herzustellen, die Zelle
entartet zur Krebszelle. Die Kaskadenreaktion
breitet sich durch Zell-Zell-Kontakt
und auch durch den positiven Drall von onkogenen
Viren, denen es gelingt, die Membranbarriere
zu durchdringen und an die DNA zu
gelangen, aus. Es kommt zur Krebswucherung.
Diese Theorie, die bei allen Krebsinduzierenden
Substanzen (Viren, Cancerogene Strahlen)
das gemeinsame Merkmal einer Positivität annimmt,
trifft den Sachverhalt am exactesten.
Die Tatsache einer vollständigen Bindung an
basische h₂-Proteine als erster Antwort,
gestützt auf die Tatsache, daß cancerogenes
Blut immer alkalisch ist (vgl. z. B. Dr. h. c.
Vogel: Krebs - Schicksal oder Zivilisationskrankheit)
- als Immunreaktion des Körpers
kommt es zu einer starken Erhöhung der basischen
h₂-Proteine, die das Blut alkalisch
machen - läßt den Schluß einer Reaktion
sauer - basisch, die durch Potentialgefälle
nach dem Couloumb'schen Gesetz vonstatten
geht, zu. Daher wird postuliert, daß leukämieerregende
Viren partiell positiv aufgeladen
sind.
Aus diesen biochemischen Ausführungen geht
hervor, daß es naheliegend ist, die Basizität,
d. h. negative Partialladung der die
erste Abwehr durchführenden h₂-Proteine
zu unterstützen. Da die Reaktionen hauptsächlich
nach dem Couloumb'schen Gesetz erfolgen,
liegt es nahe, die Negativität mit einer
Kathode bzw. einem Kathodenfilter einzuführen.
Die basischen h₂-Abwehr-Proteine werden so
am besten und effektivsten unterstützt und
das Kathodenfilter müßte laut Couloumb'schen Gesetz die Viren
kollektivieren. Der Blutreinigungseffekt
müßte am regelmäßig gemessenen und überprüften
Blutstatus (pH-Senkung, Verbesserung der
Leukozyten, γ-Globuline, IgE-Antikörper)
etc. gemessen werden können.
Die Theorie, die zum Einsatz des Kathodenfilters
führt, ist gut durchdacht und logisch
durchkonstruiert. Der Kathodenfilter
müßte also zur optimalen Lösung des Leukämieproblems
führen.
Daß das Kathodenfilter bevorzugt aus
Platin bestehen sollte, ist bereits erwähnt
worden. Die Aufladungsstärke beträgt
bis zu einige 10-6 Ampere. Das
negativ aufgeladene Filter wird am
Myokard des rechten Ventrikels befestigt.
Die Implantation erfolgt in Narkose unter
operationsüblichen Maßnahmen. Da der Eingriff
ein kleiner ist, kann er auch bei
älteren Menschen mit schlechten Herz-Kreislaufverhältnissen
gut durchgeführt
werden. Auch bei Kindern, wo die Leukämierate
sehr hoch ist, ist diese Implantation
in den rechten Ventrikel ohne Schwierigkeiten
durchführbar. Vorteilhaft wären zumindest
zwei verschiedene Größen des Filters,
ein kleineres für das kindliche und ein
größerer für das ausgewachsene Erwachsenenherz.
Das Kathodenfilter wird maschinell mit
einigen 10-6 Ampere negativ aufgeladen,
großtechnisch steril verpackt und in den
Handel gebracht. Bevorzugt wird es klinisch
zur Operation, d. h. bei gegebener Indikation
zur Implantierung verwendet. Die Klientel
für dieses Kathodenfilter sind Leukämiepatienten.
Es dient der physikalischen
Therapie dieser Krankheit.
Die mit dieser Erfindung erzielbaren Vorteile
bestehen insbesondere darin, daß die Leukämieursachen
(Viren) viel kausaler angegangen
werden können und eine weitaus bessere
Heilungschance in Aussicht ist.
Die theoretischen Grundlagen sind so gut
fundiert, daß bei Einsatz des Kathodenfilters
mit guten Heilungsergebnissen zu rechnen ist.
Das bisherige Risiko durch die umfangreichen
Vorbehandlungen vor einer Knochenmarkstransplantation
(Cytostatika, Bestrahlung, Immunsuppression)
wird durch diese weitaus einfacher
und mit keinen Nebenwirkungen behafteten
Filterimplantation erreicht. Ursache
und Wirkung sind logisch durch ein medizinisch
voll befriedigendes physikalisches Therapeutikum
aus ihrem circulus vitiosum herausgekommen.
Diese Theorie und das dazu erfundene
Kathodenfilter könnten der Medizin einen
großen Fortschritt bringen, da die Kausalität
viel rationeller und effektiver angegangen
ist. Der erzielbare Vorteil läge also in
einer idealen Heilungschance, ganz zu schweigen
von Langzeit-Überlebensrate, da der
Eingriff ja wie gesagt kein großes Risiko
darstellt.
Das großtechnisch hergestellte negativ geladene
Filter ist bevorzugt quadratisch
und wird in mindestens 2 verschiedenen Größen
hergestellt: Einmal für das Kinderherz,
ca. 3,5 × 3,5 cm, einmal für das
Erwachsenenherz ca. 4,5 × 4,5 cm groß.
Es wird in der Herzinnenwand angenäht durch
Operation. Technik des Annähens siehe
chirurgische Operationstechnik. Herzoperation,
Narkose! Der Eingriff ist risikolos,
die Implantation des negativ geladenen Filters
ohne Nebenwirkungen, da das Material
- a) aus Platin ist und
- b) die negative Aufladung so minimal ist,
daß keine Gewebsschädigungen oder eine
Störung des Herzrhythmus erfolgen. Puls-
und Blutdruckmessung sowie EKG-Aufzeichnung
würden eine auftretende Herzrhythmusstörung
oder Störung der Überleitungszeit (T-Welle)
sofort anzeigen. Chronotropie, Bathmotropie
sowie alle anderen Herzparameter bleiben
völlig untangiert.
Anmerkung:
Wenn die Aufladungsstärke zunächst tierexperimentell an leukämischen Mäusen und dgl. erprobt werden soll, wäre das gleichzeitig aufzuzeichnende EKG ein guter Indikator für die höchstens einsetzbare Aufladungsstärke. Nach Meinung des Erfinders dürfte diese im Bereich von ca. 1-mehreren 10-6 Ampere Aufladungsstärke liegen. Eine höhere Negativität würde die Na-Ionen verstärkt ins Extrazelluläre strömen lassen und so durch eine intrazelluläre K-Anreicherung zu Bradykardie führen. Auch würden wohl Arrhythmien auftreten. Die genaue Aufladungsstärke müßte evtl. noch im Tierversuch mit Ekg-Kontrolle ermittelt werden.
Wenn die Aufladungsstärke zunächst tierexperimentell an leukämischen Mäusen und dgl. erprobt werden soll, wäre das gleichzeitig aufzuzeichnende EKG ein guter Indikator für die höchstens einsetzbare Aufladungsstärke. Nach Meinung des Erfinders dürfte diese im Bereich von ca. 1-mehreren 10-6 Ampere Aufladungsstärke liegen. Eine höhere Negativität würde die Na-Ionen verstärkt ins Extrazelluläre strömen lassen und so durch eine intrazelluläre K-Anreicherung zu Bradykardie führen. Auch würden wohl Arrhythmien auftreten. Die genaue Aufladungsstärke müßte evtl. noch im Tierversuch mit Ekg-Kontrolle ermittelt werden.
Im folgenden sind noch Kathodenfilter in
zwei verschiedenen Größen dargestellt.
Claims (4)
- Oberbegriff:
Bei Leukämie (Blutkrebs) einzusetzendes kathodisches Filter, das aus einem Platin-Gitternetz besteht und von einer miteinzubauenden Kathode gespeist wird.
Dieses aus Platin bestehende Kathodenfilter wird an dem rechten Ventrikelmyokard angenäht und fest implantiert. - Kennzeichnender Teil:
Material Platin, das Filter soll die im Blut zirkulierenden Leukämieursachen (bevorzugt Viren, vgl. Beschreibung) absorbieren und so ein Reinigungsfilter für das Blut sein. Dies wird kathodisch dyalisiert und von den Leukämieeregern befreit. Das Kathodenfilter wird in den Ventriculus dexter (rechte Herzkammer) implantiert (am Myokard befestigt). - Oberbegriff des Unteranspruchs:
Kathodenfilter nach Anspruch 1. - Kennzeichnender Teil des Unteranspruchs:
dadurch gekennzeichnet, daß das Kathodenfilter nach chirurgischer Operationstechnik am rechten Herzkammermyokard angenäht wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3811529A DE3811529A1 (de) | 1988-04-06 | 1988-04-06 | Kathodenfilter zur implantation in den rechten herzventrikel zur behandlung der leukaemie |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3811529A DE3811529A1 (de) | 1988-04-06 | 1988-04-06 | Kathodenfilter zur implantation in den rechten herzventrikel zur behandlung der leukaemie |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3811529A1 true DE3811529A1 (de) | 1989-06-15 |
Family
ID=6351477
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3811529A Withdrawn DE3811529A1 (de) | 1988-04-06 | 1988-04-06 | Kathodenfilter zur implantation in den rechten herzventrikel zur behandlung der leukaemie |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3811529A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0567627A1 (de) * | 1991-11-14 | 1993-11-03 | POLER, Stanley | Verfahren und vorrichtung zum verhindern des zweiten wachstums von gewebe im auge |
-
1988
- 1988-04-06 DE DE3811529A patent/DE3811529A1/de not_active Withdrawn
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0567627A1 (de) * | 1991-11-14 | 1993-11-03 | POLER, Stanley | Verfahren und vorrichtung zum verhindern des zweiten wachstums von gewebe im auge |
EP0567627A4 (en) * | 1991-11-14 | 1994-06-22 | Stanley Poler | Secondary eye growth impeding device and method |
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Date | Code | Title | Description |
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OAV | Applicant agreed to the publication of the unexamined application as to paragraph 31 lit. 2 z1 | ||
8130 | Withdrawal |