DE3807696C2 - Filter für Schwebstoffe - Google Patents

Filter für Schwebstoffe

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Description

Die Erfindung betrifft ein Filter für Schwebstoffe, mit einem Filtereinsatz, der über eine stirnseitige Einführöffnung in ein Gehäuse einschiebbar und mit einem der Einführöffnung gegenüberliegenden Durchgangsstutzen für das zu filternde Gas über eine Dichtung verbindbar ist, und mit einer die Einführöffnung dichtend verschließenden Abdeckung.
Derartige Schwebstoffilter sind aus der DE-PS 11 82 528 bekanntgeworden.
Die bekannten Schwebstoff- oder Bakterienfilter werden zur Filterung verschiedener Gase eingesetzt, die von einer Gasquelle oder der Umgebung über Rohrleitungen zu dem Endverbraucher gefördert werden. Um eine Kontamination durch in der Luft mitgeförderte Schadstoffe zu vermeiden und um eine Ablagerung von Schwebstoffteilen im Leitungszug zu verhindern, müssen die dafür vorgesehenen Filtereinsätze dicht in die entsprechenden Gehäuse befestigt sein. Dazu sind aufwendige mechanische Konstruktionen mit Hilfe von Schraubstutzen und Federhalterungen vorgesehen, die ein Auswechseln verbrauchter Filtereinsätze umständlich machen.
In der DE 32 48 891 T1 ist ein kombinierter Partikel- und Gasfilter beschrieben, bei dem das zu filtrierende Gas in einen Vorraum eingeleitet wird, in welchem die Staubpartikel zentrifugal abgeschieden und in einem Sammelraum aufgefangen werden. Das so vorgereinigte Gas wird durch radial im zylindrischen Filtergehäuse angeordnete Öffnungen geleitet und durch einen axialen Zentralauslaß abgesaugt.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Wartung von Filtern in Vakuumanlagen oder Absaugeleitungen zu erleichtern und daß der dazugehörige Filtereinsatz ohne zusätzliche Spann- und Befestigungsmittel dicht in seinem Gehäuse gehalten wird. Ein Auswechseln der Filtereinsätze soll mit wenigen Handgriffen leicht erfolgen können.
Die Lösung der Aufgabe erfolgt durch die im Anspruch 1 aufgeführten Merkmale.
Die Vorteile der Erfindung liegen im wesentlichen darin, daß nach Einschieben des Filtereinsatzes der Deckel lediglich mit seinem Wulst über den Dichtkragen aufgeknöpft werden muß und somit der Filtereinsatz und das Gehäuse gegenüber der Umgebung dicht abgeschlossen ist. Bei Einschalten des Vakuums bzw. der Absaugung in der zugehörigen Rohrleitung wird durch die Erzeugung eines Unterdruckes im Filtergehäuse die Dichtwirkung des Deckels noch erhöht, indem der Wulst noch fester an den Dichtkragen angedrückt wird. Soll ein verbrauchter Filtereinsatz ausgewechselt werden, kann der Deckel durch einfaches Umstülpen des Wulstes von dem Dichtkragen abgezogen werden. Es sind dazu keine weiteren Hilfsmittel notwendig. Auch für den Servicefall, bei dem u. U. der einzelne auszuwechselnde Filtereinsatz von der übrigen Vakuum- bzw. Absaugeleitung abgetrennt ist, kann durch einfaches Abziehen des Deckels an einem kleinen Stück seines Randes das Filtergehäuse belüftet werden, so daß anschließend das Gehäuse vollständig geöffnet und der Filtereinsatz entnommen werden kann.
Da der Deckel so ausgestaltet ist, daß er an seiner dem Gehäuseinneren zugewandten Fläche eine Erhebung besitzt, die sich in eine entsprechende Vertiefung im Boden des Filtereinsatzes während des Betriebes andrückt, wird beim Aufknöpfen des Deckels auf den Dichtkragen des Gehäuserandes der Filtereinsatz zusätzlich zentriert und festgehalten, so daß er eine erhöhte Schwingungsstabilität erhält. Diese Fixierung seiner Lage wird durch das im Gehäuseinneren entstehende Vakuum noch erhöht.
Ist der Filtereinsatz zwischen der Dichtung und dem Deckel anliegend aufgenommen, erübrigt sich ein zusätzliches Einschrauben des Filtereinsatzes in das Gehäuse. Im Betrieb wird die auf den Deckel wirkende Kraft des Unterdruckes über den Filtereinsatz auf die Dichtung am stirnseitigen Durchgangsstutzen weitergegeben und führt dort zu einem dichten Anschluß des Filtereinsatzes. Der nachgiebige Deckel erlaubt dabei einen weiten Hub, bis in jedem Falle die erforderliche Anpressung entsteht; die Anordnung ist daher unkritisch gegen Toleranzen.
Für einen besseren Anschluß des Gehäuses an die entsprechenden Zuführungs- bzw. Abführungsleitungen sind der Einlaß- und der Auslaßstutzen ebenfalls als gummielastische, in entsprechende Gehäuseöffnungen einknöpfbare Anschlüsse ausgebildet. Dadurch ist es möglich, daß bei der Montage des Filtergehäuses keine engen Toleranzen für die Anschlußmaße vorgesehen werden müssen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Zeichnung dargestellt und im folgenden näher erläutert.
In der einzigen Figur ist im Schnitt ein Gehäuse 1 dargestellt, in welches ein Filtereinsatz 2 aufgenommen ist. Dieser besitzt eine obere Stirnwand 3 und eine der Einführöffnung 5 zugewandte untere Stirnwand 4. Der zylindrisch ausgebildete Filtereinsatz 2 ist an seinem Umfang mit einer mit Durchbrüchen 6 versehenen Schale 7 ausgestattet. Der Filtereinsatz 2 ist durch den auf einen Dichtkragen 8 mit seinem Wulst 9 aufgeknöpften Deckel 10 gegen einen Dichtring 11 an der oberen Stirnwand 3 festgedrückt. Der Mittenbereich des Deckels 10 trägt eine Erhebung 12, die sich in eine entsprechende Vertiefung 13 des Filtereinsatzes 2 anschmiegt. Der Deckel 10 kann dabei entweder vollständig aus gummielastischem Material bestehen, oder die Erhebung 12 ist aus Festigkeitsgründen aus Metall gebildet, wobei lediglich der Randbereich 14 und der Wulst 9 aus einem gummielastischen Material hergestellt sind. Sowohl die Einlaßöffnung 15 an der Stirnseite als auch die Auslaßöffnung 16 am Umfang sind jeweils mit in die Öffnungen 15, 16 dichtend einknöpfbaren gummielastischen Einlaßstutzen 17 und Auslaßstutzen 18 versehen. Die Gasströmung tritt in den Einlaßstutzen 17 ein (Richtungspfeil 19), wird von dort in eine zentrale Öffnung 20 im Filtereinsatz 2 weitergeleitet und tritt radial aus dem Filtereinsatz 2 aus den Durchbrüchen 6 in den Zwischenraum 21 zwischen Filtereinsatz 2 und Filtergehäuse 1. Von dort aus strömt das Gas gesammelt aus dem Auslaßstutzen 18 zu einem nicht dargestellten Vakuumerzeuger (Richtungspfeil 22).

Claims (3)

1. Filter für Schwebstoffe, mit einem Filtereinsatz, der über eine stirnseitige Einführöffnung in ein Gehäuse einschiebbar und mit einem der Einführöffnung gegenüberliegenden Durchgangsstutzen für das zu filternde Gas über eine Dichtung verbindbar ist, und mit einer die Einführöffnung dichtend verschließenden Abdeckung, dadurch gekennzeichnet, daß der Filtereinsatz (2) im wesentlichen zylindrisch ausgebildet ist, und eine zentrale, in axialer Richtung angeordnete, dem Einlaßstutzen (17) gegenüberliegende Öffnung (20) für den Eintritt des zu filternden Gases, sowie an seiner coaxial verlaufenden Schale (7) Durchbrüche (6) für den Austritt des gefilterten Gases in einen die Schale (7) des Filtereinsatzes (2) umgebenden Zwischenraum (21) besitzt, der strömungsmäßig mit dem am Umfang des Gehäuses (1) angeordneten Auslaßstutzen (18) verbunden ist, und daß zur Abdeckung der Einführöffnung (5) der zumindest in seinem Randbereich (14) aus biegeelastischem Material bestehende Deckel (10) sowohl den Zwischenraum (21) gegenüber der Umgebung dichtend verschließt, als auch mit einer an seiner dem Filtereinsatz (2) zugewandten Fläche befindlichen Erhebung (12) in eine Vertiefung (13) der der Einführöffnung (5) zugewandten Stirnwand (4) des Filtereinsatzes (2) eingreift.
2. Filter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Filtereinsatz (2) zwischen der Dichtung (11) am Durchgangsstutzen (17) einerseits und dem Deckel (10) andererseits anliegend eingefügt ist.
3. Filter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl der Einlaßstutzen als auch der Auslaßstutzen für das zu filternde Gas als in entsprechende Ausnehmungen (15, 16) des Gehäuses (1) einknöpfbare gummielastische Anschlüsse (17, 18) ausgebildet sind.
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AU469028B2 (en) * 1971-01-29 1976-01-29 Air Filters, Inc A coupling fora dust collecting bag employed in air pollution control devices
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