DE3805586C2 - Ummantelter Fan für ein Turbofan-Gasturbinentriebwerk - Google Patents
Ummantelter Fan für ein Turbofan-GasturbinentriebwerkInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen ummantelten Fan für ein
Turbofan-Gasturbinentriebwerk mit Fanschaufeln, die an ihrem
radial inneren Ende lösbar an einem Fanrotor montiert sind, wobei
das Fangehäuse koaxial zum Fanrotor liegt und die Fanschaufeln
umschließt und eine innere Oberfläche und eine äußere Oberfläche
aufweist.
Bei derartigen Fantriebwerken besteht die Notwendigkeit, eine
Fanschaufel oder mehrere Fanschaufeln im Falle einer Beschädigung
auszuwechseln. Im allgemeinen muß zum Zwecke der Demontage
und Montage wenigstens ein Teil des Fangehäuses entfernt werden,
um die Fanschaufeln und den Fanrotor zugänglich zu machen.
Die DE-OS 2 333 274 beschreibt ein Gebläserad für Propellerturbinen-
Luftstrahltriebwerke mit Propellerdüsen, bei dem eine
Vielzahl runder Schaufelfußteile vorgesehen ist und auf jedem
Schaufelfußteil mindestens zwei Schaufeln derart angeordnet
sind, daß die Schaufeln aufeinander zu und voneinander weg
schwenkbar sind. Die einzelnen Schaufeln sind jeweils mittels
eines Zapfens am entsprechend runden Schaufelfuß befestigt, und
dieser Zapfen ist abwechselnd durch Ansätze der Schaufel und Ansätze
des Schaufelfußes hindurchgesteckt. Hierdurch soll die
Schwächung vermieden werden, die üblicherweise durch die
Schwalbenschwanz- oder Tannenbaumschlitze im Rotor bewirkt
wird, in die die entsprechenden Schaufelfüße eingeschoben werden.
Die Schaufelfüße sind von einer Blechkonstruktion umgeben,
von welcher ein Teil zusammen mit dem Gebläse umläuft und von
welcher ein Teil feststehend ist.
Ein Ein- oder Ausbau einzelner Gebläseschaufeln ohne wenigstens
eine teilweise Demontage des äußeren Gebläsegehäuses und/oder
der inneren Blechverkleidungskonstruktion des Rotors ist hier
nicht möglich.
Die GB 2 165 313 A zeigt ein Gasturbinentriebwerk, bei welchem
einem Kerntriebwerk eine Nutzleistungsturbine nachgeschaltet
ist. Die von den Verbrennungsgasen beaufschlagte Turbine des
Kerntriebwerkes treibt dessen Kompressor an und die die Turbine
des Kerntriebwerkes verlassenden Gase werden in einer nachgeschalteten
Nutzleistungsturbine mit gegenläufigen Turbinenschaufeln
entspannt. Diese Nutzleistungsturbine treibt gegenläufige
Propeller an. Die Laufschaufeln der Nutzleistungsturbine
sind mit ihren Schaufelfüßen in Schlitze von Außen- bzw. Innengehäuse
dadurch einschiebbar, daß die Schaufeln verschwenkt und
in einen entsprechend vergrößerten Schlitz eingeschwenkt und
umfangsmäßig verschoben werden. Die Montage oder Demontage einer
beliebigen einzelnen Schaufel ist ohne Entfernung weiterer
Schaufeln nicht möglich. Auch können die Schaufeln einer mittleren
Stufe nicht ohne Entfernung weiterer Stufen montiert oder
demontiert werden.
Die FR 2 539 702 zeigt einen am hinteren Ende eines Rumpfes angeordneten
Druckpropeller, der von einem Mantel umschlossen ist.
Im stromabwärtigen Teil des Gehäusemantels sind in dessen innerer
Oberfläche axial bis zum hinteren Ende verlaufende Montageschlitze
eingearbeitet. Der Propeller wird mit sämtlichen Propellerblättern
als Einheit demontiert und montiert. Eine Demontage
oder Montage einzelner Propellerblätter ist nicht möglich.
Die US-PS 3 934 410 zeigt einen in einem Mantelgehäuse umlaufenden
Propeller. Das Mantelgehäuse weist in Höhe des Propellers
an seiner inneren Oberfläche eine sich über den gesamten
Umfang erstreckende Ausnehmung auf, die der Lärmverminderung
dienen soll. Eine individuelle Demontage oder Montage einzelner
Schaufelblätter unter Zuhilfenahme dieser Umfangsausnehmung ist
nicht möglich und auch nicht beabsichtigt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen gattungsgemäßen
ummantelten Fan derart auszubilden, daß es möglich wird, die
Fanschaufeln vom Rotor einzeln zu demontieren oder zu montieren,
ohne daß es erforderlich wäre, das Fangehäuse oder einen
Teil hiervon abzubauen.
Gelöst wird die gestellte Aufgabe durch die im Kennzeichnungsteil
des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale. Der der Montage
und Demontage dienende Schlitz erstreckt sich nur so weit über
den Umfang der inneren Oberfläche des Gehäuses, wie dies die
Querschnittsgestalt einer Schaufel am radial äußeren Ende erfordert.
Dieser Schitz ist im Betrieb durch einen Stopfen verdeckt,
so daß eine glatte Strömungsfläche an der Innenseite
gewährleistet bleibt. Die Demontage bzw. Montage kann dann einfach
dadurch erfolgen, daß die betreffende Schaufel im Sinne
ihres geringsten Anstellwinkels verschwenkt und dann, zusammen
mit dem Rotor, an die Stelle des Schlitzes gedreht wird, aus
dem der Stopfen entnommen wurde. Eine Demontage des Schaufelfußes
erfolgt durch Verdrehung einer entsprechenden Gewindeanordnung,
wodurch die Fanschaufel radial nach außen verschoben
wird und mit ihrem äußeren Ende in den Schlitz eingreift, worauf
der Schaufelfuß aus dem Lager ausgeschwenkt werden kann.
Zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den
Unteransprüchen.
Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
anhand der Zeichnung beschrieben. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine teilweise aufgebrochene Ansicht eines
Turbofan-Gasturbinentriebwerks mit einem Fangehäuse
und einer erfindungsgemäß ausgebildeten
Montage- und Demontagevorrichtung für die
Fanschaufeln,
Fig. 2 in größerem Maßstab eine Schnittansicht des
Fangehäuses und einer Fanschaufel gemäß Fig. 1
im eingebauten Zustand,
Fig. 3 in größerem Maßstab eine Schnittansicht des
Fangehäuses und der Fanschaufel gemäß Fig. 1,
wobei die Fanschaufel während der Montage bzw.
der Demontage dargestellt ist,
Fig. 4 eine Schnittansicht des Fangehäuses nach Fig. 1,
wobei das Fangehäuse in einer Stellung dargestellt
ist, die es einnimmt, wenn das Gasturbinentriebwerk
im Betrieb befindlich ist.
In Fig. 1 ist ein Turbofan-Gasturbinentriebwerk 10 dargestellt,
das einen Einlaß 12, einen Fan mit Fanschaufeln 14, einen
Kompresssor 22, eine Brennkammer 24, eine Turbine 26
und eine Abgasdüse 28 in Strömungsrichtung hintereinander
aufweist. Das Gasturbinentriebwerk arbeitet in herkömmlicher
Weise, und es wird zunächst die Luft durch
den Fan verdichtet, wobei ein Teil der Luft über den Fankanal
18 abströmt, der durch ein Fangehäuse 16 definiert
wird. Der Rest der Luft strömt in den Kompressor,
um weiter verdichtet zu werden. Die komprimierte Luft
wird in die Brennkammer eingeleitet, wo der Brennstoff in
der verdichteten Luft verbrannt wird, um heiße Gase zu
erzeugen. Die Heißgase strömen durch die Turbine und
treiben diese an, und die Turbine treibt ihrerseits den
Fan und den Kompressor über eine Welle oder über mehrere
Wellen an.
Das Fangehäuse 16 ist am Kerntriebwerksgehäuse 21
über mehrere Streben 20 festgelegt, die über den Fankanal
18 verlaufen. Das Fangehäuse 16 umfaßt,
wie deutlicher aus Fig. 2 ersichtlich ist, ein inneres
Metallblech 32 und ein äußeres Metallblech 36, zwischen
denen sich ein Wabenaufbau 34 befindet. Im
Fangehäuse 16 ist ein Haltering 38 und 40 um die
Fanschaufeln 14 herum angeordnet, um die Fanschaufeln innerhalb
des Fangehäuses zu halten, wenn sich eine Schaufel von
der Nabe des Fanrotors im Betrieb
lösen sollte.
Der Haltering des Fangehäuses kann aus
kontinuierlich
gewickelten Schichten 38, 40 eines verwebten
Faserstoffmaterials bestehen, und das Faserstoffmaterial
kann aus Glasfasern, Kohlenstoffasern, metallischen Fasern
oder aromatischen Polyamidfasern bestehen. Die Faser,
die nach derzeitigen Erkenntnissen am besten geeignet
ist, ist eine Faser, die unter dem Warenzeichen
"KEVLAR" von Du Pont Limited vertrieben wird. Der Haltering
könnte auch aus Stahl oder anderen metallischen Werkstoffen
bestehen.
Das Fangehäuse 16 ist mit einem langgestreckten Schlitz
30 an der inneren Oberfläche versehen, der einen stromlinienförmigen
Querschnitt besitzt und somit das radial äußere
Ende einer Fanschaufel 14 aufnehmen kann. Der Schlitz 30
erstreckt sich in Umfangsrichtung und in der
gleichen Ebene wie die Achsen der Fanschaufeln 14. Der
Schlitz ist so bemessen, daß er das Ende einer Fanschaufel
aufnehmen kann, und er ermöglicht so eine Demontage
einer Fanschaufel.
Der Schlitz 30 erstreckt sich radial in den
Haltering 38. Da sich jedoch
der Schlitz in Umfangsrichtung erstreckt, bleibt die Reifenfestigkeit
des Halterings erhalten; denn die Anordnung
eines axial verlaufenden Schlitzes im Haltering würde die
Reifenfestigkeit im hohen Maße vermindern und damit auch
die Festigkeit des gesamten Gebläsegehäuses.
Die Fanschaufeln 14 sind in ihrem Anstellwinkel anstellbar
und jede Schaufel besitzt einen Schaufelfuß
42, der drehbar in einem Gehäuse 48
des Fanrotors über ein Lager 44 und ein Lagergehäuse
46 gelagert ist. Die Fanschaufeln 14 sind
in die Gehäuse 48 des Fanrotors eingeschraubt.
Jedes Lagergehäuse 46 weist ein Außengewinde 47 auf, mit
dem es in ein Innengewinde eines Gehäuses 48 des Fanrotors
eingeschraubt ist.
Die Festlegung
erfolgt über Schraubbolzen 45,
die durch Löcher in den Flanschen
49 und 51 hindurchstehen, welche am Gehäuse 48 bzw. am
Lagergehäuse 46 angeordnet sind.
Eine Fanschaufel 14 wird aus dem Gehäuse 48 des Fanrotors,
wie aus Fig. 3 ersichtlich, dadurch entnommen,
daß die Fanschaufel um ihre Achse so weit gedreht
wird, bis der Anstellwinkel klein ist, und es wird außerdem
der Fan um die Triebwerksachse gedreht, bis die
Spitze der Fanschaufel auf den Schlitz 30 im Fangehäuse
16 ausgerichtet ist. Dann wird die Fanschaufel 14 vom
Gehäuse 48 des Fanrotors abgenommen, indem die Bolzen 45
gelöst werden,
und das Lagergehäuse 46 vom Gehäuse abgeschraubt
wird. Die Fanschaufel wird dann radial nach außen derart
bewegt, daß das Ende der Fanschaufel 14 in den Schlitz
eingreift, und dann wird der Schaufelfuß 42 aus dem Gehäuse
entfernt.
Der Schaufelfuß 42 der Fanschaufel 14 wird stromauf und radial
bewegt, d. h. verdreht, damit das Ende der Schaufel aus
dem Schlitz 30 entfernt werden kann und damit auf diese Weise
die Schaufel vollständig entnommen werden kann.
Um eine Fanschaufel 14 einzubauen, wird diese auf
den Schlitz 30 im Fangehäuse 16 ausgerichtet. Das Ende der
Fanschaufel wird in den Schlitz 30 eingesteckt und der
Schaufelfuß der Fanschaufel wird stromab und radial bewegt,
d. h. verschwenkt, um den Schaufelfuß auf das betreffende Gehäuse
48 des Fanrotors auszurichten. Dann wird die Fanschaufel
radial derart nach innen bewegt, daß das Ende der
Fanschaufel aus dem Schlitz 30 im Fangehäuse heraus kommt
und der Schaufelfuß der Fanschaufel im Gehäuse des Fanrotors
festgelegt wird. Der Schaufelfuß der Fanschaufel
wird dann am Gehäuse des Fanrotors festgelegt und die
Fanschaufel wird um ihre Achse in ihre richtige Betriebsstellung
gedreht.
Der Schlitz im Fangehäuse ist mit einem entfernbaren
Stopfen 50 verschließbar, der am Fangehäuse durch
eine Schraube 52 und eine Mutter 54 festgelegt wird,
wobei sich die Schraube durch das Fangehäuse 16 nach
einer Ausnehmung 56 in der äußeren Oberfläche des Fangehäuses
16 erstreckt. Der Stopfen gewährleistet eine
glatte aerodynamische Erstreckung der inneren Oberfläche
des Fangehäuses
und der Stopfen 50 kann entfernt werden, damit die Schaufel
leicht demontiert werden kann.
Wenn der Haltering aus verwebtem Faserstoffmaterial besteht,
kann der Haltering mit einem sich in
Umfangsrichtung erstreckenden Schlitz vorzugsweise dadurch
versehen werden, daß das verwebte Material um einen
Formkörper herumgewickelt wird, der den Schlitz definiert,
um einen durchgehenden einzigen Reifen aus Haltematerial
zu bilden, in dem ein Schlitz ausgebildet ist. Stattdessen
können zwei durchgehende Ringe aus verwebtem Faserstoffmaterial
im axialen Abstand zueinander angeordnet
werden, um einen in Umfangsrichtung verlaufenden Spalt zu
bilden, wobei ein Füllmaterial benutzt wird, um den
Hauptteil des Umfangsschlitzes auszufüllen und so die Enden
des Schlitzes in Umfangsrichtung zu definieren.
Gemäß dem dargestellten Ausführungsbeispiel erstreckt
sich der Schlitz in den Haltering hinein, jedoch ist es
auch möglich, daß der Schlitz nur in den Wabenaufbau
hinein verläuft und der Haltering um den Wabenaufbau
herumgewickelt ist, so daß die Reifenfestigkeit des
Halterings aufrechterhalten bleibt.
10 Turbofan-Gasturbinentriebwerk
14 Fanschaufeln
16 Fangehäuse
18 Fankanal
20 Streben
21 Kerntriebwerksgehäuse
22 Kompressor
24 Brennkammer
26 Turbine
28 Abgasdüse
30 Schlitz
32 inneres Metallblech
34 Wabenaufbau
36 äußeres Metallblech
38 Haltering
40 Haltering
42 Schaufelfuß
44 Lager
45 Schraubbolzen
46 Lagergehäuse
47 Außengewinde
48 Gehäuse
49 Flansch (Gehäuse 48)
50 Stopfen
51 Flansch (Lagergehäuse 46)
52 Schraube
54 Mutter
56 Ausnehmung
14 Fanschaufeln
16 Fangehäuse
18 Fankanal
20 Streben
21 Kerntriebwerksgehäuse
22 Kompressor
24 Brennkammer
26 Turbine
28 Abgasdüse
30 Schlitz
32 inneres Metallblech
34 Wabenaufbau
36 äußeres Metallblech
38 Haltering
40 Haltering
42 Schaufelfuß
44 Lager
45 Schraubbolzen
46 Lagergehäuse
47 Außengewinde
48 Gehäuse
49 Flansch (Gehäuse 48)
50 Stopfen
51 Flansch (Lagergehäuse 46)
52 Schraube
54 Mutter
56 Ausnehmung
Claims (10)
1. Ummantelter Fan für ein Turbofan-Gasturbinentriebwerk
mit Fanschaufeln, die an ihrem radial inneren Ende lösbar an
einem Fanrotor montiert sind, wobei ein Fangehäuse koaxial zum
Fanrotor liegt und die Fanschaufeln (14) umschließt und eine
innere Oberfläche und eine äußere Oberfläche aufweist,
dadurch gekennzeichnet, daß das Fangehäuse (16) einen Schlitz
(30) in der inneren Oberfläche aufweist, daß das Fangehäuse (16)
einen Stopfen (50) aufweist, der lösbar im Schlitz (30) festlegbar
ist, um eine glatte innere Oberfläche zu bilden, daß der
Schlitz (30) im Fangehäuse (16) im wesentlichen in der gleichen
Ebene wie die Fanschaufeln (14) liegt, daß der Schlitz (30) so
dimensioniert ist, daß er das Ende einer Fanschaufel (14) aufnehmen
kann, daß die Enden der Fanschaufeln (14) auf den Schlitz
(30) ausrichtbar und in den Schlitz (30) einsteckbar sind, um
eine Montage oder Demontage der Fanschaufeln (14) zu ermöglichen.
2. Ummantelter Fan nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Fanschaufeln (14) bezüglich
ihres Anstellwinkels einstellbar sind und daß die Anstellung
der Fanschaufeln (14) derart veränderbar ist, daß die Schaufelfüße
(42) der Fanschaufeln (14) sowohl in Radialrichtung als
auch in Axialrichtung beweglich sind, um eine Montage oder Demontage
der Fanschaufeln (14) zu ermöglichen.
3. Ummantelter Fan nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz (30) ein Stromlinienprofil
aufweist.
4. Ummantelter Fan nach den Ansprüchen 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz (30) sich in Umfangsrichtung
erstreckt.
5. Ummantelter Fan nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß das Fangehäuse (16) einen Haltering
(38) aufweist und daß der Schlitz (30) wenigstens teilweise
in dem Haltering (38) angeordnet ist.
6. Ummantelter Fan nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß der Haltering (38) aus einem einzigen
durchgehenden Reifen aus verwebtem Faserstoffmaterial besteht
und daß der Schlitz (30) im verwebten Faserstoffmaterial
ausgebildet ist.
7. Ummantelter Fan nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz (30) durch zwei durchgehende
Reifen mit axialem Abstand gebildet wird.
8. Ummantelter Fan nach einem der Ansprüche 2 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schaufelfuß (42) jeder Fanschaufel
(14) drehbar am Fanrotor durch ein Lager (44) und ein
Lagergehäuse (46) gelagert wird, wobei der Schaufelfuß (42), das
Lager (44) und das Lagergehäuse (46) ein vormontiertes Bauteil
bilden.
9. Ummantelter Fan nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß jedes Lagergehäuse (46) einen
Flansch (51) aufweist und mit einem Außengewinde (47) versehen
ist, daß der Fanrotor mehrere in Umfangsrichtung im Abstand
zueinander liegende Gehäuse (48) aufweist, wobei jedes
Gehäuse (48) einen Flansch (49) aufweist und jedes Gehäuse (48)
mit einem Innengewinde versehen ist, in welches das Lagergehäuse
(46) eingeschraubt wird.
10. Ummantelter Fan nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß der Flansch (51) am Lagergehäuse (46)
lösbar mit dem Flansch (49) des Gehäuses (48) verbunden ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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US2134887A | 1987-03-03 | 1987-03-03 |
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DE3805586C2 true DE3805586C2 (de) | 1998-01-15 |
Family
ID=21803698
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE3805586A Expired - Fee Related DE3805586C2 (de) | 1987-03-03 | 1988-02-23 | Ummantelter Fan für ein Turbofan-Gasturbinentriebwerk |
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DE (1) | DE3805586C2 (de) |
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Legal Events
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
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Ipc: B64C 11/04 |
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D2 | Grant after examination | ||
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