DE3805252A1 - Abbildungssystem - Google Patents
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- G01S11/00—Systems for determining distance or velocity not using reflection or reradiation
- G01S11/12—Systems for determining distance or velocity not using reflection or reradiation using electromagnetic waves other than radio waves
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- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01C—MEASURING DISTANCES, LEVELS OR BEARINGS; SURVEYING; NAVIGATION; GYROSCOPIC INSTRUMENTS; PHOTOGRAMMETRY OR VIDEOGRAMMETRY
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Description
Die Erfindung betrifft ein Abbildungssystem und insbesondere
ein luftgestütztes Abbildungssystem zum Unterscheiden von Ob
jekten unterschiedlicher Größe und unterschiedlicher Ge
stalt, die in unterschiedlichen Entfernungen zu sehen sind.
Bekannte Abbildungsalgorithmen, insbesondere zur Verwendung
bei Luft-Luft- und Luft-Boden-Szenarien, benutzen die Infor
mation, die in einer Folge von getrennten Abbildungen verfüg
bar ist, die beispielsweise durch ein nach vorne sehendes In
frarot (forward looking infra-red; FLIR) oder ein Fernseh-Ab
bildungssystem (TV type imager) geschaffen worden ist.
Jedoch werden durch ein solches System verschiedenartige
Objekt-Typen in allen Entfernungs-Bereichen und Richtungen
erfaßt.
Die Abbildungen werden diffus sein und können verwirrend
sein, da beispielsweise eine Kuh, ein Haus und ein Fahrzeug
Abbildungen derselben scheinbaren Größe gleichwohl bei unter
schiedlichen Entfernungen verursachen können. Herkömmliche
Algorithmen sind nicht in der Lage, zwischen solchen Objek
ten zu unterscheiden. Das könnte nachteilig sein, wenn nach
einem bestimmten Objekt gesucht wird oder diesem gefolgt
wird oder falls das Abbildungssystem einen Teil eines Naviga
tionsprozesses darstellt.
Falls dem Abbildungssystem auch Entfernungsinformationen zur
Verfügung ständen, könnten die Objekte bezüglich ihrer Ent
fernung und ihrer relativen Größe innerhalb der Abbildung un
terschieden werden; dementsprechend könnte die Konsistenz
der Erkennungsgenauigkeit stark erhöht werden. Jedoch ist
das direkte Erhalten einer nach vorne gerichteten Entfer
nungsinformation von einem Luftfahrzeug aus nicht einfach
und bei gewissen Umständen können aktive Systeme, wie bei
spielsweise Radar- oder Laserentfernungssucher nicht angewen
det werden.
Nach der vorliegenden Erfindung wird ein Abbildungssystem ge
schaffen mit einem Abbildungssensor zum Betrachten eines Bo
denbereiches und zum Erhalten einer Abbildung davon, einem
oder mehreren weiteren Sensoren zum Messen ausgewählter Para
meter bezüglich der relativen Position des Abbildungssensors
in bezug auf den Bodenbereich und Einrichtungen zur Verwen
dung des Ausgangssignals des oder jedes weiteren Sensors, um
Abschnitten der Abbildung, zumindest teilweise, in Abhängig
keit von ihrer Lage innerhalb des Sichtfeldes der Abbildungs
einrichtung, Entfernungsbereiche zuzuschreiben.
Das Abbildungssystem kann eingerichtet sein, um einen Boden
bereich von einem Luftfahrzeug aus zu betrachten.
Vorzugsweise umfassen die weiteren Sensoren Einrichtungen
zum Messen des Abstandes zum Erdboden, der barometrischen
Höhe und der Fluglage (Rollen, Nicken und Gieren) des Flug
zeugs. Durch das Verwenden derartiger Daten mit den Abbil
dungsdaten vom Sensor kann jedem Abschnitt des Bildes und
somit auch jedem individuellen, innerhalb des Bildes entdeck
ten Objekt eine Entfernung zugeschrieben werden. Objekte
können dann bezüglich ihrer Positionen und ihrer relativen
Abmessungen innerhalb des Bildes klassifiziert werden.
In einem zweiten Gesichtspunkt schafft die Erfindung ein Ab
bildungsverfahren, das die Schritte aufweist, eine Abbildung
einer Bodenregion mittels eines luftgestützten Abbildungssen
sors zu erhalten, der ein Sichtfeld besitzt, die Höhe H und
den Erdbodenabstand h des Sensors über einen Zeitraum zu
messen und die Werte von H und h zu vergleichen, um einen
Hinweis auf Geländeunebenheiten zu liefern, und Aufbringen
der erhaltenen Unebenheitsdaten auf die Abbildung des Abbil
dungssensors, um Abschnitten der Abbildung zumindest ab
schnittsweise in Abhängigkeit ihrer Lage innerhalb des Sicht
feldes des Abbilders, Entfernungen zuzuordnen.
Fig. 1 der begleitenden Zeichnungen zeigt, wie die Kenntnis
der barometrischen Höhe und des Bodenabstandes eines Luft
fahrzeugs helfen kann, eine Entfernungskarte der überschau
ten Fläche noch genauer zu bestimmen. Ein typischer elek
trooptischer (EO) Sensor, der allgemein ein Infrarotsensor
ist, wird am Luftfahrzeug an einer Vertiefung aus der Hori
zontalen befestigt und hat ein vertikales Sichtfeld 2α. Fig. 1a
gibt den idealisierten Fall wieder, in dem der Boden per
fekt eben ist und das Luftfahrzeug geradeaus und mit gleich
bleibender Höhe in der Höhe h fliegt. Es geht aus dem Dia
gramm klar hervor, daß für den Fall, daß ein Objekt auf der
Bildmittellinie zu sehen ist, dessen horizontale Entfernung
R vom Flugzeug gleich h/tan d ist und daß sein schrägliegen
der Abstand h/sin d ist. Aus der Kenntnis des Sichtfeldes 2α
in senkrechter Richtung zusammen mit der Anzahl der TV
Linien in der Gesamtabbildung kann jeder Linie eine Entfer
nung zugeschrieben werden. Dieses wird natürlich aufgrund
des schrägen Betrachtungswinkels keine lineare Beziehung
sein.
Es ist klar, daß die in Fig. 1 gezeigte Situation verein
facht ist und daß der Flug in der Realität nicht geradeaus
und mit gleichbleibender Höhe stattfindet und das Gelände
nicht eben sein wird. Ein Beispiel dafür wird in Fig. 1b ge
zeigt, in der, obwohl das Luftfahrzeug als geradeaus und mit
gleichbleibender Höhe fliegend gezeigt ist, der Boden als
uneben zu erkennen ist. An dem gezeigten Punkt, an dem das
Objekt entdeckt ist, wird gemessen, daß sich das Luftfahr
zeug in einer Höhe h über Grund befindet. Verwendet man die
selben mathematischen Gleichungen wie Fig. 1a, würde in
diesem Fall nahegelegt werden, daß sich das Objekt in einer
Entfernung R′ befindet, die offensichtlich falsch ist. In
diesem Beispiel sollte deshalb die barometrische Höhe, die
als H gezeigt ist, verwendet werden, um einen korrekten Wert
für die Entfernung R zu bekommen. Falls jedoch das Objekt
auf einem ungleichförmigen und oberhalb der barometrischen
Basishöhe liegenden Stück des Bodens liegt, wird ein bloßes
Ablesen der barometrischen Höhe ebenfalls zu Ungenauigkeiten
in der Entfernung führen.
Um diese Probleme zu überwinden, können diese beiden Höhen,
die durch das Luftfahrzeug gemessen werden können, z. B. die
barometrische Höhe H und der Bodenabstand h, kontinuierlich
gemessen und verglichen werden. Es ist der Vergleich der
beiden Werte auf einer kontinuierlichen Grundlage, der all
gemein die Bodenunebenheiten von den Wellenbewegungen des
Luftfahrzeugs trennen kann und der infolgedessen verarbeitet
werden kann, um eine Abschätzung der Bodenhöhe des Objektes
zu liefern. Aus derartigen Messungen kann eine Schätzung
seiner wahren Position gemacht werden. Die folgende Tabelle
1 liefert einige typische Vergleiche von h und H auf einer
kontinuierlichen Basis und die geeigneten Analysen in jedem
Fall:
Fig. 1b übertreibt natürlich stark das Problem, obwohl das
Problem ausgeprägter wird, seit moderne Luftfahrzeuge in der
Lage sind, mit niedrigerer Übergrund-Höhe zu fliegen als
früher. Das Verfahren der vorliegenden Erfindung schafft
daher einen verbesserten Prozeß zum Abschätzen des korrekten
Abstandes irgendeines Objektes innerhalb der Abbildung, und
es kann an jeder Stelle des Fluges des Luftfahrzeugs eine
Entfernungskarte erstellt werden, auf der einzelne Objekte
plaziert werden können. Die Entfernungskarte muß dabei nicht
in jedem Sinne ein reales Bild ergeben und könnte bloß durch
elektronisch in einem Speicher abgelegte Daten repräsentiert
werden. Aus der Kenntnis der relativen Größen der Objekte
auf dieser Entfernungskarte können offensichtlich irrelevan
te Daten eliminiert werden und somit besitzt der Anwender
eine größere Chance, jene Objekte zu entdecken, an denen er
interessiert ist.
Ausführungen der vorliegenden Erfindung werden nun beispiels
weise unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen
beschrieben; es zeigen:
Fig. 1 schematisch, wie Geländeunebenheiten den wahrgenomme
nen Abstand eines Zieles beeinflussen können,
Fig. 2 schematisch eine Vorrichtung, die zur Verwendung in
der vorliegenden Erfindung angepaßt ist, und
Fig. 3 schematisch eine typische Abstandskarte.
Unter Bezugnahme auf Fig. 2 benutzt ein Abbildungssystem
nach einer Ausführung der vorliegenden Erfindung vier Aufneh
merelemente, von denen jedes einen unterschiedlichen Parame
ter des Fluges des Luftfahrzeuges mißt. Die interessierende
Gegend wird von einem elektrooptischen (EO) Sensor 1 beobach
tet, der an einem Luftfahrzeug befestigt ist und ein Sicht
feld beobachtet, wie es in Fig. 1 gezeigt ist, um eine Abbil
dung zu schaffen, die alle möglichen Objekte innerhalb des
Sichtfeldes des Abbilders in diffuser Form umfaßt. Die Bil
dinformation vom EO-Sensor 1 wird mittels normaler und wohl
bekannter Algorithmen verarbeitet, um die x, y-Koordinaten 2
aller möglichen Objekte zu liefern. Darin werden natürlich
auch solche Dinge wie Kühe, Bäume usw. enthalten sein, die
von Interesse sein können oder nicht. Ein System 3 zur iner
ten Navigation (IN) irgendeines Typs, der allgemein in einem
Luftfahrzeug zu finden ist, wird verwendet, um die Fluglage
daten 4 zu erhalten, so daß zu jeder bestimmten Zeit die
Roll-, Nick- und Gier-Werte des Flugzeuges bekannt sind.
IN-Systeme sind wohlbekannt und können auf Kreiselprinzipien
beruhen.
Die Höheninformation wird von zwei Sensoren erhalten, einem
Radarhöhenmesser 5 und einem barometrischen Höhenmesser 6.
Zu jedem Zeitpunkt kann der Radarhöhenmesser 5 verwendet
werden, um den Bodenabstand des Luftfahrzeugs mittels Radar
impulse zu bestimmen, und daraus können die Werte h von Fig. 1
abgeleitet werden. Der barometrische Höhenmesser 6 mißt Ab
weichungen im Luftdruck, die hauptsächlich durch das Verän
dern der Höhe eines Flugzeuges über einem Bezugspunkt be
wirkt werden, an dem der Höhenmesser 6 das letztemal einge
stellt worden ist, im allgemeinen der Höhe der Startbahn,
von der das Flugzeug das letztemal gestartet ist. Diese Ein
richtungen sind im allgemeinen innerhalb etwa 50 m genau und
geben einen absoluten Höhenwert an, der unabhängig von Gelän
deveränderungen ist. Die variierenden Werte von h und H
werden in entsprechenden Einrichtungen 7 und 8 gefiltert und
geglättet, die wiederum von bekannter Ausbildung sind. Es
hat sich als nützlich erwiesen, die Ausgangssignale dieser
Sensoren so zu glätten, daß lokale Anomalien, wie Hecken und
Gebäude während des weiteren Verarbeitens der Daten vernach
lässigt werden können.
Drei "Zusammenschlußpunkte" sind in Fig. 2 auf einer Zeitach
se gezeigt. An jedem dieser Punkte werden unterschiedliche
Datenanteile zusammengeführt, um zu bewirken, daß das endgül
tige Ausgangssignal des Systems die von allen vier Aufnehmer
einrichtungen erhaltenen Daten berücksichtigt.
Die gefilterten und geglätteten Ausgangssignale der Radar
und barometrischen Höhenmesser, h bzw. H, werden in einer
Einrichtung 9 fortlaufend verglichen. Für diesen Zweck kann
einfache, dem Fachmann wohlbekannte Schalttechnik verwendet
werden und ein kontinuierlicher Vergleich der beiden Werte
kann einen Anhaltspunkt für die Veränderungen sowohl des Bo
denabstandes als auch der Luftfahrzeug-Höhe und somit eine
nähere Approximation an die Entfernung des ausgewählten ange
zielten Objektes liefern.
Eine Analyse, die der aus Tabelle 1 gleicht, kann verwendet
werden, um einen Hinweis auf Geländeveränderungen zu lie
fern, obwohl die kontinuierliche Überwachung der Werte von
H, h und H-h für eine quantitative Bewertung des Prozesses
sorgt und einen gewissen Intelligenzgrad im System ermög
licht, der zu der im in Fig. 2 mit 10 bezeichneten Kasten ge
zeigten Position führt, wobei zu jedem Zeitpunkt ein Schätz
wert der wahren Höhe des Luftfahrzeugs und der Geländeuneben
heiten gebildet wird.
Die so erhaltenen Werte sind abhängig von der Fluglage des
Luftfahrzeugs (Winkel zur Flugrichtung) und werden infolge
dessen in einem geometrischen Prozessor 11 mit Daten aus dem
IN-System 3 korrigiert. Aus diesem Prozeß wird eine Entfer
nungskarte 12 hergeleitet. Der geometrische Prozessor 11
führt im wesentlichen Hardware-Matrixmultiplikationen einer
als perfekt angenommenen Entfernungskarte mit einer anderen
Matrix, die aus der Höhe, der Fluglage und Höhewerten aus
den Einheiten 4 und 10 hergeleitet wird, welche den Gesichts
punkt des Sensors bestimmen. Dieses schafft eine dritte Ab
bildungsgrößen-Matrix 12, die eine Entfernungskarte dar
stellt, welche für die im Moment geschaffene Abbildung rele
vant ist.
Vom EO-Sensor gleichzeitig erhaltene Bildinformation wird
wie oben beschrieben verarbeitet, um die x- und y-Koordina
ten aller innerhalb des Bildes gelegenen Objekte zu erhal
ten. Die Entfernungskarte 12 wird dann bei 13 mit den x- und
y-Daten überlagert, um jedem Objekt oder potentiellen Ziel
nun zusätzlich zu den x- und y-Koordinaten die Entfernung R
zuzuordnen. Eine typische endgültige Entfernungskarte, die
auf diesem Weg geschaffen wird, wird in Fig. 3 gezeigt.
Diese überlagerte Entfernungskarte kann einem Beobachter an
gezeigt werden, wird aber im allgemeinen in einem
Erinnerungsspeicher festgehalten, und nur die spezifischen
Objekteinzelheiten werden übertragen. Die Entfernungskarte,
die von der Einheit 12 geschaffen wird, ist aufgrund der
oben beschriebenen Gründe nur eine Annäherung und somit
werden Entfernungsbereiche gebildet, wie sie in Fig. 3 ge
zeigt sind anstatt einer Serie einzelner, individueller Ent
fernungen. Jedoch ist dieses Maß an Genauigkeit im allgemein
en ausreichend, um in der Lage zu sein, zwischen unterschied
lichen Zielobjekt-Typen zu unterscheiden. Aus der relativen
Lage und Größe von Objekten innerhalb der Abbildung können
weitere Apparate, die nicht Teil dieser Anmeldung sind, aber
als Block 14 gezeigt sind, verwendet werden, um automatisch
zwischen unterschiedlichen Objekten zu unterscheiden und um
jene zu eliminieren, die den Bediener nicht interessieren,
in Abhängigkeit davon, welchen Gebrauch dieser von den Daten
machen will.
Die drei Zusammenführungs-Blocks des Systems, das sind die
Blocks 9, 11 und 13, beinhalten rein nach vorne gerichtete
Operationen und können leicht entworfen werden. Der geometri
sche Prozessor 11 arbeitet mit geradeaus gerichteten geome
trischen Prinzipien, aber besitzt einen intensiven Rechner
aufwand, da jedes individuelle Speicherelement adressiert
werden muß. Hierdurch ist seine Funktion ähnlich der vieler
Computergraphik-Prozessoren, die mittlerweile verfügbar und
dem Fachmann bekannt sind.
Es ist vorauszusehen, daß eventuell eine Geländedaten-Basis
ein Standardteil der Avionik der meisten, wenn nicht gar
aller Luftfahrzeuge werden wird. Diese wird dann eine digita
lisierte Karte der Gegend enthalten, über welche das Luft
fahrzeug fliegen wird und die auf der Karte gezeigten Einzel
heiten werden Kontur- und Unebenheits-Daten umfassen. Somit
kann das Ausgangssignal von einer digitalen Geländedaten-
Basis in einem bestimmten Augenblick benutzt werden, um ge
nauer auf die Stellung von Objekten zu zielen. Unter Bezug
nahme auf Fig. 2 kann das digitale Ausgangssignal aus einer
Geländedaten-Basis anstatt des Ausgangssignals vom barometri
schen Höhenmesser 6 benutzt werden. Die Informationen einer
Geländedaten-Basis könnten alternativ dazu zusätzlich zum ba
rometrischen Höhenmesser 6 benutzt werden, um einen höheren
Verschmelzungsgrad zu schaffen.
Ein alternatives Verfahren zum Messen von Unebenheiten und
Konturen im Gelände geschieht durch Verwendung von Daten
fluß-Verfahren, wobei die Raten, mit denen Linien der Abbil
dung divergieren, wenn sich das Luftfahrzeug daraufzu bewegt
und darüber ist, verwendet werden können, um Steigungswerte
zu bestimmen. Datenflußtechniken (data streaming techniques)
umfassen heute extrem komplizierte Verarbeitungsanordnungen
und würden die Komplexität und die Kosten eines Datenzusam
menfassungs-Systems nach der Erfindung stark steigen lassen.
Wenn jedoch die Komplexität von Datenfluß-Systemen auf ein
vernünftiges Niveau reduziert wird, könnte eine Daten
fluß-Verarbeitungseinheit als zusätzlicher Zusammenfassungs
schritt in der vorliegenden Vorrichtung auch verwendet
werden.
Claims (8)
1. Abbildungssystem mit einem Abbildungssensor zum Betrach
ten eines Bodenbereiches und zum Erhalten einer Abbildung
davon, einem oder mehreren weiteren Sensoren zum Messen
ausgewählter Parameter bezüglich der relativen Position
des Abbildungssensors in bezug auf den Bodenbereich und
gekennzeichnet durch Einrichtungen zur Verwendung des Aus
gangssignals des oder jedes weiteren Sensors, um Abschnit
ten der Abbildung, zumindest teilweise, in Abhängigkeit
von ihrer Lage innerhalb des Sichtfeldes der Abbildungs
einrichtung, Entfernungsbereiche zuzuschreiben.
2. Abbildungssystem nach Anspruch 1, eingerichtet, um den Bo
denbereich von einem Luftfahrzeug aus zu betrachten.
3. Abbildungssystem nach Anspruch 2, worin der eine oder ein
weiterer Sensor ein Sensor zur Messung des Bodenabstandes
des Luftfahrzeugs ist.
4. Abbildungssystem nach Anspruch 2 oder 3, worin der eine
oder ein weiterer Sensor ein Sensor zur Messung der Flug
lage des Luftfahrzeugs ist.
5. Abbildungssystem nach einem der Ansprüche 2 bis 4, worin
der eine oder ein weiterer Sensor ein barometrischer Hö
henmesser ist.
6. Abbildungssystem nach einem der Ansprüche 2 bis 5, da
durch gekennzeichnet, daß eine digitale Geländedatenbasis
vorgesehen ist und daß ein Ausgangssignal von der Datenba
sis verwendbar ist, um darüber hinaus Abschnitten der Ab
bildung Entfernungsbereiche zuzuordnen.
7. Abbildungsverfahren, gekennzeichnet durch die folgenden
Schritte: Erhalten einer Abbildung eines Bodenbereiches
mit einem luftgestützten Abbildungssensor, der ein Sicht
feld aufweist; Messen der Höhe H und des Bodenabstandes h
des Sensors während eines Zeitabschnitts und Vergleichen
der Werte von H und h, um einen Hinweis auf Gelände- und
Flugweg-Unebenheiten zu erhalten und Aufbringen der erhal
tenen Unebenheitsdaten auf die vom Abbildungssensor erhal
tene Abbildung, um Abschnitten der Abbildung, zumindest
teilweise, in Abhängigkeit von ihrer Lage innerhalb des
Sichtfeldes der Abbildung, Entfernungsbereiche zuzuschrei
ben.
8. Abbildungsverfahren nach Anspruch 7, mit dem weiteren
Schritt, die Fluglage des Luftfahrzeugs zu messen und die
Fluglagedaten auf die vom Abbildungssensor erhaltenen Ab
bildungsdaten aufzubringen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB8704012A GB2254214B (en) | 1987-02-20 | 1987-02-20 | Imaging systems |
Publications (1)
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---|---|
DE3805252A1 true DE3805252A1 (de) | 1992-12-10 |
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ID=10612649
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19883805252 Withdrawn DE3805252A1 (de) | 1987-02-20 | 1988-02-19 | Abbildungssystem |
Country Status (4)
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---|---|
DE (1) | DE3805252A1 (de) |
FR (1) | FR2678127A1 (de) |
GB (1) | GB2254214B (de) |
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Families Citing this family (2)
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---|---|---|---|---|
IL154701A0 (en) * | 2003-03-02 | 2004-05-12 | Yaniv Malchi | Passive target acquisition system and a true north locating system |
US7451059B2 (en) | 2003-03-02 | 2008-11-11 | Tomer Malchi | True azimuth and north finding method and system |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB2115633B (en) * | 1982-02-22 | 1985-07-10 | Secr Defence | Low level flying aids |
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1987
- 1987-02-20 GB GB8704012A patent/GB2254214B/en not_active Expired - Fee Related
-
1988
- 1988-01-19 NL NL8800105A patent/NL8800105A/nl not_active Application Discontinuation
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- 1988-02-19 DE DE19883805252 patent/DE3805252A1/de not_active Withdrawn
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB2254214A (en) | 1992-09-30 |
GB2254214B (en) | 1993-03-10 |
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FR2678127A1 (fr) | 1992-12-24 |
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Legal Events
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---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |