DE3783480T2 - Verfahren und vorrichtung zur herstellung von schieberkernen. - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur herstellung von schieberkernen.

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine neues und verbessertes Verfahren zum Ausformen der Kanten von Durchflußregulierstegen eines Ventilkörpers, und insbesondere auf ein Verfahren und ein Gerät zum Ausbilden von Fluiddurchfluß- Dosiernuten in den Stegen eines Ventilkörpers entsprechend der Oberbegriffe der Ansprüche 1 und 8.
  • Servolenkungs-Regelventile vom in der US-A-3.709.099 und in der US-A-3.921.669 beschriebenen Typ besitzen einen Ventilkörper, der relativ zu einer Ventilbuchse drehbar ist. Der Ventilkörper besitzt sich axial erstreckende Stege mit sich axial zwischen den Stegen erstreckenden Kanälen. Die Stege und die Kanäle im Ventilkörper wirken mit Durchlässen in der Buchse zusammen, um Fluidfluß von und zu einem Servolenkmotor zu leiten. Dosiernuten sind in den Kanten der Stege des Ventilkörpers angebracht, um einen dosierten Durchfluß von unter Druck stehendem Fluid durch das Ventil zu ermöglichen. Die Dosiernuten ermöglichen eine Veränderung des Durchflußquerschnitts durch das Ventil, um die gewünschten Servounterstützungs-Charakteristiken zu ermöglichen.
  • Die Dosiernuten müssen relativ zu den Stegen präzise ausgeformt werden. Schon leichte Ungenauigkeiten beim Ausbilden der Dosiernuten relativ zu einem Steg führen zu einem Unterschied im Ansprechen des Servolenkmotors auf eine Betätigung in eine Richtung gegenüber dem Ansprechen, welches bei Betätigung in die andere Richtung erzielt wird.
  • Verfahren und Geräte nach dem bekannten Stand der Technik zum Ausbilden von Dosiernuten in Ventilkörpern sind in der US-A- 4.100.785, die dem Stand der Technik am nächsten kommt, und in den US-A-4.103.407 und DE-A-3.137.367 beschrieben. Üblicherweise wird der Ventilkörper durch ein Festlegemittel positioniert, dann werden in den Kanten von mehreren Stegen des Ventilkörpers von mehreren Werkzeugen, die gleichzeitig an den Kanten der Stege angreifen, die Dosiernuten gleichzeitig ausgeformt. Aufgrund von Fertigungstoleranzen kann einer oder können mehrere der Stege etwas aus ihrer geplanten Position relativ zu anderen Stegen versetzt sein. Daher kann die an einer Seite des versetzten Steges ausgeformte Dosiernut etwas breiter sein als die geplante Breite der Dosiernut, während die Dosiernut auf der anderen Seite des Steges etwas schmäler als ihre geplante Breite sein kann. Aufgrund des Unterschiedes in der Konfiguration der Dosiernuten auf gegenüberliegenden Seiten des Steges wird das Ansprechen des Servolenkmotors auf Drehung des Ventilkörpers in entgegengesetzte Richtungen etwas unterschiedlich sein. Bei der Regulierung des Durchflusses von unter hohem Druck stehenden Hydraulikfluid können kleine Unterschiede im Durchflußquerschnitt zu einem großen Unterschied im Ergebnis führen. Daher ist eine extreme Genauigkeit beim Ausbilden der Durchflußreguliernuten entscheidend.
  • Die vorliegende Erfindung sieht ein neues und verbessertes Verfahren und Gerät zum Herstellen eines Ventilkörpers mit präzise positionierten und ausgeformten Dosiernuten vor.
  • Entsprechend einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Gerät zur sequentiellen Ausbildung wenigstens einer Dosiernut in den Kanten mehrerer Stege eines Ventilkörpers, der zwischen den Stegen verlaufende Kanäle aufweist, vorgesehen. Das Gerät umfaßt erste Werkzeugmittel zum Ausbilden einer Dosiernut in der Kante eines ersten Steges im Ventilkörper und zweite Werkzeugmittel zum Ausformen einer Dosiernut in der Kante eines zweiten Steges im Ventilkern. Das Gerät ist gekennzeichnet durch:
  • erste Festlegemittel, die aus einem zurückgezogenen, von dem Ventilkörper beabstandeten Zustand in einen vorgeschobenen Zustand überführt werden können, um an Oberflächen anzugreifen, die einen ersten Kanal in dem Ventilkörper abgrenzen, um den Ventilkörper in eine gewünschte Stellung relativ zu den ersten Werkzeugmitteln zu bewegen;
  • zweite Festlegemittel, die aus einem zurückgezogenen Zustand im Abstand von dem Ventilkörper in einen vorgeschobenen Zustand überführt werden können, um an Oberflächen anzugreifen, die einen zweiten Kanal in dem Ventilkörper abgrenzen, um den Ventilkörper in eine gewünschte Stellung relativ zu den zweiten Werkzeugmitteln zu bewegen;
  • Mittel zur Aktivierung der ersten Werkzeugmittel in solcher Weise, daß eine Dosiernut in der Kante des ersten Steges ausgebildet wird, die an den ersten Kanal angrenzt, während sich die ersten Festlegemittel in dem vorgeschobenen Zustand befinden und die zweiten Festlegemittel im zurückgezogenen Zustand sind; und
  • Mittel zur anschließenden Aktivierung der zweiten Werkzeugmittel in solcher Weise, daß eine Dosiernut in der Kante des zweiten Steges gebildet wird, die an den zweiten Kanal angrenzt, während die zweiten Festlegemittel im vorgeschobenen Zustand sind und die ersten Festlegemittel im zurückgezogenen Zustand sind.
  • Entsprechend einem zweiten Aspekt der Erfindung wird ein Verfahren zum Formen von in Umfangsrichtung beabstandeten Stegen an einem Ventilkörper vorgesehen, bei dem der Ventilkörper abgestützt wird. Das Verfahren ist gekennzeichnet durch:
  • Betätigung eines ersten Festlegemittels aus einer zurückgezogenen Stellung heraus zum Angreifen an Oberflächen, die einen ersten Kanal abgrenzen, und zum Einstellen des Ventilkörpers relativ zu einem ersten Werkzeugmittel;
  • Betätigung des ersten Werkzeugmittels aus einer zurückgezogenen Stellung heraus, um an dem Ventilkörper anzugreifen und die Kanten von Stegen, die an den ersten Kanal angrenzen, auszuformen;
  • Zurückbewegen des ersten Werkzeugmittels und des ersten Festlegemittels außer Eingriff mit dem Ventilkörper jeweils in eine zurückgezogene Stellung;
  • Betätigung eines zweiten Festlegemittels aus einer zurückgezogenen Stellung heraus zum Angreifen an Oberflächen, die einen zweiten Kanal abgrenzen, und Einstellen des Ventilkörpers relativ zu einem zweiten Werkzeugmittel;
  • Betätigung des zweiten Werkzeugmittels aus einer zurückgezogenen Stellung heraus, um an dem Ventilkörper anzugreifen und die Kanten von an den zweiten Kanal angrenzenden Stegen auszuformen; und
  • Zurückbewegen des zweiten Werkzeugmittels und des zweiten Festlegemittels außer Eingriff mit dem Ventilkörper jeweils in eine zurückgezogene Stellung.
  • Bei der Anwendung der Erfindung greift ein erstes Festlegemittel an den Flächen von Stegen auf gegenüberliegenden Seiten von einem der mehreren, im Ventilkörper ausgebildeten Kanäle an, um diesen Kanal und diese Stege relativ zu einem ersten Satz von Nutausbilde-Werkzeugen zu positionieren. Dann werden Dosiernuten nur in den Kanten der Stege auf gegenüberliegenden Seiten dieses Kanals ausgebildet. Da das Festlegemittel zum Positionieren des Ventilkörpers nur an den Flächen der Stege angreift, in denen die Dosiernuten ausgebildet werden, hat eine leichte Ungenauigkeit der Position der Stege relativ zueinander keine ungenaues Ausbilden der Dosiernuten in den Stegkanten zur Folge.
  • Wenn die Dosiernuten in den Kanten von wenigstens einem der Stege ausgebildet sind, wird das erste Festlegemittel von den Stegflächen, die den Kanal bilden, gelöst. Ein zweites Festlegemittel wird dann in Eingriff mit den den nächsten Kanal bildenden Stegflächen gebracht, um den nächsten Steg relativ zu einem zweiten Satz von Nutausbilde-Werkzeugen zu positionieren. Wenn der nächste Steg relativ zu dem zweiten Satz von Nutausbilde-Werkzeugen positioniert worden ist, werden die Dosiernuten in den Kanten des nächsten Steges ausgebildet. Daher hat eine Ungenauigkeit in der Position der nächsten Stege oder Kanäle relativ zu den anderen Stegen oder Kanälen keine Ungenauigkeit in der Konfiguration der Nuten in den Stegkanten, die den nächsten Kanal definieren, zur Folge.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die vorstehenden und andere Gegenstände und Merkmale der vorliegenden Erfindung werden dem Fachmann durch das Durchlesen der folgenden Beschreibung offensichtlich werden, die unter Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen angefertigt wurde, wobei:
  • Fig. 1 eine Seitenansicht eines Ventilkörpers mit Stegen und Dosiernuten in den Kanten desselben ist;
  • Fig. 2 ein Querschnitt ungefähr entlang der Linie 2-2 des Ventilkörpers von Fig. 1 ist, der eine mit dem Ventilkörper zusammenwirkende Ventilbuchse zeigt;
  • Fig. 3 eine schematische Ansicht eines in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung konstruierten Gerätes ist;
  • Fig. 4 ein Querschnitt ungefähr entlang der Linie 4-4 des Gerates von Fig. 3 ist;
  • Fig. 5 ein schematischer Querschnitt des Gerätes von Fig. 3 ist, der Festlegemittel und Werkzeuge des Gerätes in zurückgezogener Position kurz vor dem Ausbilden von Dosiernuten in den Stegen eines Ventilkörpers zeigt;
  • Fig. 6 ein Querschnitt entsprechend Fig. 5 ist, der zeigt, wie ein erstes Festlegemittel und ein erster Satz von Werkzeugen an Stegen im Ventilkörper während der Ausbildung von Dosiernuten in den Kanten der Stege angreifen;
  • Fig. 7 ein vergrößerter Ausschnitt eines Querschnitts ist, der das Festlegemittel von Fig. 6 zeigt, das an Stegen angreift, um den Ventilkörper in einer gewünschten Position festzulegen;
  • Fig. 8 ein vergrößerter Ausschnitt einer Querschnitts ist, der das Festlegemittel von Fig. 7 zeigt, das die gewünschte Position des Ventilkörpers aufrechterhält, während ein Werkzeugpaar Dosiernuten ausbildet; und
  • Fig. 9 ein Querschnitt ähnlich Fig. 5 ist, der ein zweites Festlegemittel und einen zweiten Satz von Werkzeugen zeigt, die auf den Ventilköper einwirken.
  • Beschreibung einer spezifischen, bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf die Herstellung eines Ventils und speziell auf die Ausbildung von Nuten in den Kanten von Stegen eines Ventilköpers, der sich in einer Ventilbuchse dreht. Ventile, die in Übereinstimmung mit der Erfindung hergestellt wurden, können viele Anwendungen haben und von verschiedener Konstruktion sein. Das hier beschriebene Ventil ist ein Ventil für den Gebrauch in einem hydraulischen Servolenkmechanismus.
  • Das Ventil beinhaltet einen Ventilkörper 20 (Fig. 1) in einer Ventilbuchse 22 (Fig. 2). Der Ventilkörper 20 (Fig. l) besitzt einen allgemein zylindrischen Körper 24, der einen Eingangsendabschnitt 26 und einen entfernten Endabschnitt 28 hat. Der Eingangsendabschnitt ist an eine (nicht gezeigte) Welle, die am Lenkrad des Fahrzeugs angebracht ist, anschließbar. Der entfernte Endabschnitt 28 besitzt ein Paar Mitnahmekeile 32 zur Verbindung mit einer (nicht gezeigten) Schneckenwelle eines Servolenkgetriebes, was bekannt ist.
  • Der zylindrische Körper 24 des Ventilkörpers 20 besitzt auf seiner Außenfläche mehrere Stege 36, die mehrere sich axial erstreckende Kanäle 38 definieren. Fig. 2 stellt den mit der Buchse 22 zusammenwirkenden Ventilkörper 20 in einer neutralen Position in einem Servolenkventil mit offener Mitte dar. In dieser neutralen Position wird unter Druck stehendes Fluid von einer Pumpe über Einlaßöffnungen 46 Kanälen 38a und 38b zugeführt. Das Fluid wird dann über die Stege 36 durch Öffnungen 48 und 50 geleitet, die mit entsprechenden Kammern in einem Servolenkmotor in Verbindung stehen. Das Fluid wird dann von Öffnungen 48 und 50 durch die Kanäle 38 zu Auslaßöffnungen 51 geleitet, die mit einem Fluidvorratsbehälter in Verbindung stehen.
  • Bei einer Drehung des Ventilkörpers 20 relativ zur Buchse 22 wird Fluiddruck in den entsprechenden Servolenkmotor-Kammern erhöht. Wird zum Beispiel der Ventilkörper 20 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht, wie in Fig. 2 gezeigt, öffnen sich die Öffnungen 48 weiter gegenüber den Einlaßöffnungen 46, während sie sich gegenüber den Auslaßöffnungen 51 mehr verschließen. Gleichzeitig verschließen sich die Öffnungen 50 weiter gegenüber den Einlaßöffnungen 46, während sie sich gegenüber den Auslaßöffnungen 51 weiter verschließen. Daher wird die mit Öffnungen 48 verbundene Servolenkkammer weiter mit Druck versorgt, um den Servolenkmotor in eine Richtung zu betätigen. Es ist offensichtlich, daß eine Drehung des Ventilkörpers 20 im Uhrzeigersinn, wie in Fig. 2 gezeigt, zu einer entsprechenden Versorgung der mit Öffnungen 50 verbundenen Kammer führt, um den Servolenkmotor in eine andere Richtung zu betätigen.
  • Dosiernuten 54 sind selektiv in einigen der sich axial erstreckenden Kanten 56 der Stege 36 vorgesehen. Die Dosiernuten 54 erlauben eine abgestufte und kontrollierte Veränderung des Fluid-Durchflußquerschnitts an einer Kante 56 eines Steges 36 bei Drehung des Ventilkörpers 20, was bekannt ist.
  • In Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung werden die Dosiernuten 54 gleichzeitig in beiden Kanten 56 eines Steges 36 ausgebildet, nachdem dieser von den Stegen definierte Kanal relativ zu den ausbildenden Werkzeugen präzise positioniert wurde. Folglich wird ein erster Kanal 38a (Fig. 5) durch ein erstes Festlegemittel 62 relativ zu einem ersten Satz von Ausbildewerkzeugen 64 präzise positioniert. Die Dosiernuten 54 werden in den ersten zwei Stegen 36 ausgebildet, und dann werden das Festlegemittel 62 und die Ausbildewerkzeuge 64 vom Ventilkörper 20 gelöst. Dann wird der zweite Kanal 36b von einem zweiten Festlegemittel 72 relativ zu einem zweiten Satz von Ausbildewerkzeugen 74 präzise positioniert. Die Dosiernuten 54 werden dann in den zweiten Stegen 36 von einem zweiten Satz von Ausbildewerkzeugen 74 ausgebildet, während das erste Festlegemittel 62 nicht am Ventilkörper 20 angreift.
  • Der in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung hergestellte Ventilkörper 20 besitzt den Vorteil, daß jeder Kanal 38a und 38b einzeln positioniert wird, bevor die Dosiernuten 54 in den einen solchen Kanal definierenden Stegen ausgebildet werden. Daher betrifft ein Versatz der Kanäle 38 untereinander aufgrund einer Aufsummierung von Fertigungstoleranzen nicht die Genauigkeit der Positionierung der Dosiernuten 54 relativ zu einem entsprechenden Steg. Wenn zum Beispiel ein Kanal 38 in Umfangsrichtung relativ zu anderen Kanälen etwas versetzt ist, werden die Dosiernuten 54 trotzdem in den die beiden Kanäle definierenden Stegen präzise ausgeformt.
  • Ein die vorliegende Erfindung verwirklichendes Gerät greift an den Flächen eines ersten Satzes von Stegen 36, die einen ersten Kanal 38a definieren, an, um den ersten Satz von Stegen zu positionieren, und bildet dann Dosiernuten 54 in den Kanten 56 dieses ersten Satzes von Stegen aus. Das Gerät löst sich dann von dem ersten Satz von Stegen. Das Gerät greift dann an einem zweiten Satz von Stegen 36, die einen zweiten Kanal 38b bilden, an, und bildet Dosiernuten 54 in den Kanten 56 eines zweiten Satzes von Stegen 36 aus.
  • Das Gerät der vorliegenden Erfindung beinhaltet eine Haltevorrichtung 82 (Fig. 3) mit sechs daran angebrachten Hydraulikzylindern 84. Jeder Hydraulikzylinder 84 wird von einem Hydraulikkreis 86 betätigt. Fig. 3 zeigt die Fluidkreise 86 auf der linken Seite des Gerätes schematisch und läßt zur Vereinfachung diejenigen auf der rechten Seite weg. Es ist offensichtlich, daß gleiche Fluidkreise auch auf der rechten Seite des Gerätes in Fig. 3 verwendet werden. Ein programmierbarer Regler 88 betätigt die Magnetventile 90 des Fluidkreises 86, um die Reihenfolge der Betätigung der einzelnen Hydraulikzylinder 84 zeitlich einzuteilen.
  • Jeder der Hydraulikzylinder 84 ist eine bekannte, einfachwirkende Kolben-Ausführung. Der Hydraulikzylinder 84 wird von einer Federspannung in seiner in Fig. 5 dargestellten, zurückgezogenen Normalstellung gehalten. Durch das Regelventil 92 des Fluidkreises 86 wird Fluid zum Hydraulikzylinder 84 (Fig. 3) geleitet. Das Regelventil 92 entlastet den Hydraulikzylinder 84 normalerweise in den Vorratsbehälter 94. Wenn das Magnetventil 90 ein Auslösesignal vom programmierbaren Regler 88 empfängt, wird Fluid selektiv von einer Versorgungspumpe 96 über das Regelventil 92 zum Hydraulikzylinder 84 geleitet. Obwohl Fig. 3 drei separate Vorratsbehälter 94 und drei Pumpen 96 zeigt, ist es offensichtlich, daß eine Pumpe und ein Vorratsbehälter hydraulisch mit allen Zylindern 84 verbunden sein kann. Jedes Magnetventil 90 ist elektrisch mit dem programmierbaren Regler 88 über Kabel 102, 104 oder 106 verbunden. Die Kabel 103, 105 und 107 sind elektrisch mit den (nicht gezeigten) Magnetventilen auf der rechten Seite des Gerätes in gleicher Weise verbunden.
  • Die Haltevorrichtung 82 (Fig. 4) beinhaltet eine Grundplatte 112 mit einer kreisförmigen Öffnung 114, damit sich der entfernte Endabschnitt 28 des Ventilkörpers 20 durch die Grundplatte erstrecken kann. Die Grundplatte 112 besitzt eine Auflagerfläche 116, auf der die Mitnahmekeile 32 anliegen, um den Ventilkörper abzustützen und um eine weitere axiale Abwärtsbewegung des Ventilkörpers 20 relativ zur Haltevorrichtung 82 zu verhindern.
  • Die Haltevorrichtung 82 beinhaltet auch einen oberen Abschnitt 120, die an der Grundplatte 112 befestigt ist. Der obere Abschnitt 120 besitzt eine runde Öffnung 122, durch die sich der Ventilkörper 20 axial erstreckt. Der obere Abschnitt 120 besitzt auch ein Paar durch ihn hindurchführende Schlitze 124 (Fig. 3), so daß die Mitnahmekeile 32 den oberen Abschnitt 120 nicht berühren, wenn sich der Ventilkörper 20 der Länge nach durch die Öffnung 122 erstreckt. Die Schlitze 124 dienen auch dazu, den Ventilkörper 20 grob zu positionieren, so daß sich die Kanäle 38a und 38b relativ zu den Festlegemitteln 62 und 72 ungefähr in einer gewünschten Position befinden (Fig. 5). Die kreisförmigen Öffnungen 114 und 122 (Fig. 4) sind etwas größer als der Außendurchmesser des Ventilkörpers 20. Dies ergibt einen Spalt oder Zwischenraum 126 (Fig. 3), so daß der Ventilkörper 20 leicht durch die kreisförmigen Öffnungen 114 und 122 hindurchgeführt werden kann.
  • Das Gerät besitzt eine erste Festlegeeinheit 132 (Fig. 5), die ein erstes Festlegemittel 62 zum Angreifen an den einen ersten Kanal 38a definierenden Oberflächen beinhaltet. Ein erster Satz Prägestempel 134 beinhaltet ein Paar Ausbildewerkzeuge 64 zum Ausbilden von Dosiernuten 54 in gegenüberliegenden Kanten eines ersten Satzes von Stegen 36.
  • Das Gerät besitzt auch eine zweite Festlegeeinheit 142, die ein zweites Festlegemittel 72 zum Angreifen an den einen zweiten Kanal 38b definierenden Oberflächen beinhaltet. Ein zweiter Satz Prägestempel 144 beinhaltet ein Paar Ausbildewerkzeuge 74 zum Ausbilden von Dosiernuten 54 in den Kanten eines zweiten Satzes von Stegen 36.
  • Der Ventilkörper 20 (Fig. 3) wird teleskopartig durch die Öffnung 122 in die Haltevorrichtung 82 eingebracht. Die Mitnahmekeile 32 (Fig. 4) liegen an der Anschlagfläche 116 der Grundplatte 112 an, um eine weitere axiale Abwärtsbewegung des Ventilkörpers 20 zu verhindern. Der Spalt 126 (Fig. 3) erlaubt es dem Ventilkörper 20, sich etwas in rotatorischer und linear transversaler Richtung relativ zur Ventilkörperachse zu bewegen.
  • Eine erste Festlegeeinheit 132 wird durch ein Signal vom programmierbaren Regler 88 veranlaßt, sich nach innen auf den eingesetzten Ventilkörper 20 zuzubewegen. Das zu der ersten Festlegeeinheit 132 dazugehörige Magnetventil 90 empfängt das Signal vom programmierbaren Regler 88 über das Kabel 104 (zur Vereinfachung unterbrochen dargestellt). Das Magnetventil 90 ändert die Position des Regelventils 92, um Druck von der Pumpe 96 zum Hydraulikzylinder 84a über die Hydraulikleitung 146 zu leiten. Hydraulikdruck übt auf den Kolben im Zylinder 84a ein Kraft aus, was bekannt ist, um das Festlegewerkzeug 62 von seiner zurückgezogenen Position aus Fig. 5 vorzuschieben, um am eingesetzten Ventilkörper 20 anzugreifen, wie in Fig. 6 dargestellt. Das erste Festlegemittel 62 ist entsprechend der Anordnung des Kanals 38a geformt.
  • Wenn das erste Restlegemittel 62 vorgeschoben ist, greifen Flächen 152 (Fig. 7) des Festlegemittels an den Kanalwänden 154 an. Dies bewirkt eine Drehung des Ventilkörpers 20 in eine der Richtungen 156, so daß er relativ zum ersten Satz Ausbildewerkzeuge 64 (Fig. 5) korrekt positioniert wird. Ein Zwischenraum 158 besteht zwischen der Bodenfläche des Kanals 38a und der Vorderseite 159 der ersten Festlegemittel 62. Dies stellt sicher, daß die Flächen 152 des Festlegemittels nur die Kanalwände 154 berühren. Das Ausfahren der ersten Festlegemittel 62 zum Angreifen am Ventilkörper 20 erzwingt einen Kontakt des zylindrischen Körpers 24 und der Stege 36 des Ventilkörpers 20 mit den kreisförmigen Öffnungen 114 und 122 (Fig. 4) der Haltevorrichtung 82, gegenüber der ersten Festlegemittel. Dies hält den Ventilkörper 20 fest in der gewünschten Position zum Prägen der Dosiernuten 54.
  • Das erste Festlegemittel 62 besitzt ein Paar Aussparungen 162 (Fig. 8), um eine Berührung mit dem ersten Satz Ausbildewerkzeuge 64 zu verhindern, wenn diese sich vorschieben, um am Ventilkörper 20 anzugreifen. Die Aussparungen 162 verhindern auch, daß verdrängtes Material 166 an den ersten Festlegemitteln 62 während der Ausbildung der Dosiernut 54 angreift. Dies gewährleistet, daß verdrängtes Material 166 den Ventilkörper 20 während der Ausbildung der Dosiernuten 54 nicht neu positioniert.
  • Wenn der Kanal 38a relativ zum ersten Satz Ausbildewerkzeuge 64 präzise festgelegt ist, werden Dosiernuten in den Kanalwänden 154 ausgebildet, wo diese die Stege 36 schneiden. Die Hydraulikzylinder 84b (Fig. 3) werden gleichzeitig betrieben, um die Stempel von einer zurückgezogenen Position, wie in Fig. 5 dargestellt, zu einer vorgeschobenen Position zu bewegen, wie in Fig. 6 dargestellt. Wenn der erste Satz Ausbildewerkzeuge 64 sich vorschiebt, greift die Spitze oder Vorderkante des Ausbildewerkzeuges am Steg 36 nahe des Kanals 38a an. Die Spitze des Ausbildewerkzeuges drückt das Metall des Steges nach innen, um die Dosiernut 54 in den Stegen 38 auszubilden. Der erste Satz von Ausbildewerkzeugen 64 ist, wie nach dem Stand der Technik bekannt ist, justiert, um bei einer vorbestimmten Tiefe zu stoppen.
  • Wenn der erste Satz Ausbildewerkzeuge 64 die Dosiernuten 54 bis zur vorbestimmten Tiefe ausgebildet hat, wird der erste Satz Prägestempel 134 vom programmierbaren Regler 88 dazu veranlaßt, sich von seiner vorgeschobenen Position zurück zu seiner in Fig. 5 dargestellten, zurückgezogenen Position zu bewegen. Danach signalisiert der programmierbare Regler 88 der ersten Festlegeeinrichtung 132, sich von ihrer vorgeschobenen, am Ventilkörper 20 angreif enden Position zur in Fig. 5 dargestellten, zurückgezogenen Position zurückzubewegen.
  • Während der Ausbildung der Dosiernuten 54 greift nur das erste Festlegemittel 62 am Ventilkörper 20 an. Das zweite Festlegemittel 72 verbleibt in seiner zurückgezogenen, in Fig. 6 dargestellten Position. Daher war der Ventilkörper präzise positioniert, um die Dosiernuten 54 nur in den den ersten Kanal 38a definierenden Stegen 36 auszubilden.
  • Nachdem die Dosiernuten 54 ausgebildet und das erste Festlegemittel 62 und der erste Satz Prägewerkzeuge 64 zurückgezogen sind, ist das Gerät bereit, Dosiernuten in den den zweiten Kanal 38b definierenden Stegen 36 auszubilden. Die zweiten Festlegemittel 142 (Fig. 5) werden dann betätigt, um von der in Fig. 5 dargestellten, zurückgezogenen Position in die in Fig. 9 dargestellte, vorgeschobene Position auszufahren.
  • Das zweite Festlegemittel 72 greift an Wänden des zweiten Kanals 38b an, wie es oben für das Angreifen der ersten Festlegemittel 62 am ersten Kanal 38a beschrieben ist. Der Ventilkörper 20 kann sich etwas bewegen, um die Wände des zweiten Kanals 38b relativ zu einem zweiten Satz Ausbildewerkzeuge 74 präzise zu positionieren.
  • Dem zweiten Satz Prägestempel 144 wird dann vom programmierbaren Regler 88 das Signal zum Vorschieben gegeben. Der zweite Satz Ausbildewerkzeuge 74 greift dann am Ventilkörper an, um Dosiernuten 54 in gleicher Weise, wie oben für den ersten Kanal 38a beschrieben, auszuformen. Zu dieser Zeit befinden sich die ersten Festlegemittel 62 und der erste Satz Ausbildewerkzeuge 64 in ihrer zurückgezogenen Position nicht in Eingriff mit dem Ventilkörper 20.
  • Der programmierbare Regler 88 signalisiert dem zweiten Satz Prägestempel 144, sich vom Angreifen am Ventilkörper 20 zurückzuziehen. Der programmierbare Regler signalisiert dann der ersten Festlegeeinheit 142, sich zu der in Fig. 5 dargestellten, zurückgezogenen Position zurückzuziehen. Der Ventilkörper 20 wird dann aus der Haltevorrichtung 82 entfernt.

Claims (14)

1. Ein Gerät zur sequentiellen Ausbildung wenigstens einer Dosiernut (54) in den Kanten (56) mehrerer Stege (36) eines Ventilkörpers (20), der zwischen den Stegen (36) verlaufende Kanäle (38) aufweist, wobei dieses Gerät umfaßt:
erste Werkzeugmittel (64) zur Ausbildung einer Dosiernut (54) in der Kante (56) eines ersten Steges (36) des Ventilkerns (20);
zweite Werkzeugmittel (74) zur Ausbildung einer Dosiernut (54) in der Kante (56) eines zweiten Steges (36) des Ventilkörpers (20), gekennzeichnet durch:
erste Festlegemittel (62), die aus einem zurückgezogenen, von dem Ventilkörper (20) beabstandeten Zustand in einen vorgeschobenen Zustand überführt werden können, um an Oberflächen (154) anzugreifen, die einen ersten Kanal (38a) in dem Ventilkörper (20) abgrenzen, um den Ventilkörper (20) in eine gewünschte Stellung relativ zu den ersten Werkzeugmitteln (64) zu bewegen;
Mittel (86) zur Aktivierung der ersten Werkzeugmittel (64) in solcher Weise, daß eine Dosiernut (54) in der Kante (56) des ersten Steges ausgebildet wird, die an den ersten Kanal (38a) angrenzt, während sich die ersten Festlegemittel (62) in dem vorgeschobenen Zustand befinden und die zweiten Festlegemittel (72) im zurückgezogenen Zustand sind;
zweite Festlegemittel (72), die aus einem zurückgezogenen Zustand im Abstand von dem Ventilkörper (20) in einen vorgeschobenen Zustand überführt werden können, um an Oberflächen (154) anzugreifen, die einen zweiten Kanal (38b) in dem Ventilkörper (20) abgrenzen, um den Ventilkörper (20) in eine gewünschte Stellung relativ zu den zweiten Werkzeugmitteln (74) zu bewegen; und
Mittel (86) zur anschließenden Aktivierung der zweiten Werkzeugmittel (74) in solcher Weise, daß eine Dosiernut (54) in der Kante (56) des zweiten Steges gebildet wird, die an den zweiten Kanal (38b) angrenzt, während die zweiten Festlegemittel (72) im vorgeschobenen Zustand sind und die ersten Festlegemittel (62) im zurückgezogenen Zustand sind.
2. Gerät nach Anspruch 1, bei welchem die ersten Festlegemittel (62) erste Oberflächenmittel (152) zum Angreifen an einer ersten Seitenfläche (154) des ersten Kanals (38a) und zweite Oberflächenmittel (152) zum Angreifen an einer zweiten Seitenfläche (154) des ersten Kanals (38a), während die zweiten Festlegemittel (72) in dem zurückgezogenen Zustand sind, aufweisen, um den Ventilkörper (20) so in eine gewünschte Stellung relativ zu den ersten Werkzeugmitteln (64) einzustellen.
3. Ein Gerät nach Anspruch 2, bei welchem die ersten Werkzeugmittel (64) Mittel umfassen, um die Kante (56) des ersten Steges (36) zu verformen, während die ersten Oberflächenmittel (152) der ersten Festlegemittel (62) an der ersten Seitenfläche (154) des ersten Kanals (38a) angreifen und die zweiten Oberflächenmittel (152) an der zweiten Seitenfläche (154) des ersten Kanals (38a) angreifen.
4. Ein Gerät nach Anspruch 3, bei welchem die ersten Oberflächenmittel (152) zumindest teilweise eine Ausnehmung (162) abgrenzen, die in den Festlegemitteln (62) gebildet ist, wobei die ersten Werkzeugmittel (64) aktivierbar sind, um Material (166) des Ventilkerns (20) in die Ausnehmung (162) zu verdrängen, während die Dosiernut (54) in dem ersten Steg (36) ausgebildet wird.
5. Ein Gerät nach Anspruch 1, welches ferner Mittel (82) zur Lagerung des Ventilkörpers (20) für eine Drehung um eine zentrale Achse des Ventilkerns (20) unter dem Einfluß von Kräften, die auf den Ventilkörper (20) durch die ersten und die zweiten Festlegemittel (62, 72) ausgeübt werden, aufweist.
6. Ein Gerät nach Anspruch 5, bei welchem diese Mittel (82) zum Lagern des Ventilkörpers (20) ferner Innenoberflächenmittel (122) von allgemein zylindrischer Form zum Angreifen an dem Ventilkörper (20) unter dem Einfluß von Kräften, die auf den Ventilkörper (20) durch die ersten und die zweiten Festlegemittel (62, 72) ausgeübt werden, aufweisen.
7. Ein Gerät nach Anspruch 1, bei welchem die ersten Werkzeugmittel (64) aktivierbar sind, um gleichzeitig zwei Dosiernuten (54) in den Stegen (36) auszubilden, die an den ersten Kanal (38a) angrenzen, und die zweiten Werkzeugmittel (74) aktivierbar sind, um gleichzeitig zwei Dosiernuten (54) in den Stegen (36) auszubilden, welche an den zweiten Kanal (38b) angrenzen.
8. Ein Verfahren zum Formen der Kanten (56) von in Umfangsrichtung beabstandeten Stegen (36) an einem Ventilkörper (20), wobei dieses Verfahren folgende Schritte umfaßt:
Abstützen des Ventilkörpers (20), gekennzeichnet durch:
Betätigung eines ersten Festlegemittels (62) aus einer zurückgezogenen Stellung heraus zum Angreifen an Oberflächen (154), die einen ersten Kanal (38a) abgrenzen, und zum Einstellen des Ventilkörpers (20) relativ zu einem ersten Werkzeugmittel (64);
Betätigung des ersten Werkzeugmittels (64) aus einer zurückgezogenen Stellung heraus, um an dem Ventilkörper (20) anzugreifen und die Kanten (56) von Stegen (36), die an den ersten Kanal (38a) angrenzen, auszuformen;
Zurückbewegen des ersten Werkzeugmittels (64) und des ersten Festlegemittels (62) außer Eingriff mit dem Ventilkörper (20) jeweils in eine zurückgezogene Stellung;
Betätigung eines zweiten Festlegemittels (72) aus einer zurückgezogenen Stellung heraus zum Angreifen an Oberflächen (154), die einen zweiten Kanal (38b) abgrenzen, und Einstellen des Ventilkörpers (20) relativ zu einem zweiten Werkzeugmittel (74);
Betätigung des zweiten Werkzeugmittels (74) aus einer zurückgezogenen Stellung heraus, um an dem Ventilkörper (20) anzugreifen und die Kanten (56) von an den zweiten Kanal (38b) angrenzenden Stegen (36) auszuformen; und
Zurückbewegen des zweiten Werkzeugmittels (74) und des zweiten Festlegemittels (72) außer Eingriff mit dem Ventilkörper
(20) jeweils in eine zurückgezogene Stellung.
9. Ein Verfahren nach Anspruch 8, bei welchem der Schritt der Betätigung des ersten Festlegemittels (62) aus einer zurückgezogenen Stellung heraus zum Angreifen an Oberflächen (154), welche einen ersten Kanal (38a) abgrenzen, und zum Einstellen des Ventilkörpers (20) relativ zu dem ersten Werkzeugmittel (64) ferner beinhaltet, daß das erste Einstellmittel (62) erste Oberflächenmittel (152) zum Angreifen an einer ersten Seitenfläche (154) des ersten Kanals (38a) und zweite Oberflächenmittel (152) zum Angreifen an einer zweiten Seitenfläche (154) des ersten Kanals (38a) aufweist.
10. Ein Verfahren nach Anspruch 8, bei welchem der Schritt der Betätigung des ersten Werkzeugmittels (64) aus einer zurückgezogenen Stellung heraus zum Angreifen an dem Ventilkörper (20) und Ausformen der Kanten (56) von an den ersten Kanal (38a) angrenzenden Stegen (36) ferner beinhaltet, daß das erste Werkzeugmittel (64) Mittel aufweist, um einen Teil der Kanten (56) von den ersten Kanal (38a) abgrenzenden Stegen (36) zu verformen, während die ersten Oberflächenmittel (152) des ersten Festlegemittels (62) in Eingriff mit der ersten Seitenfläche (154) des ersten Kanals (38a) stehen und die zweiten Oberflächenmittel (152) des ersten Festlegemittels (62) in Eingriff mit der zweiten Seitenfläche (154) des ersten Kanals (38a) stehen.
11. Ein Verfahren nach Anspruch 10, bei welchem der Schritt der Betätigung des ersten Werkzeugmittels (64) aus einer zurückgezogenen Stellung heraus zum Angreifen an dem Ventilkörper (20) und Ausformen der Kanten (56) von an den ersten Kanal (38a) angrenzenden Stegen (36) ferner beinhaltet, daß die ersten Oberflächenmittel (152) des ersten Festlegemittels (62) wenigstens teilweise eine Ausnehmung (162) in dem ersten Festlegemittel (62) für verdrängtes Material (166), welches während der Verformung der Kanten (56) eindringt, abgrenzen.
12. Ein Verfahren nach Anspruch 8, bei welchem der Schritt der Betätigung des ersten Werkzeugmittels (64) aus einer zurückgezogenen Stellung heraus zum Angreifen an dem Ventilkörper (20) und zum Ausformen der Kanten (56) von an den ersten Kanal (38a) angrenzenden Stegen (36) Mittel (64) beinhaltet, die aktivierbar sind, um gleichzeitig zwei Kanten (56) in an den ersten Kanal (38a) angrenzenden Stegen (36) zu verformen, während sie mit dem ersten Festlegemittel (62) in Eingriff stehen.
13. Ein Verfahren nach Anspruch 8, bei welchem der Schritt der Lagerung des Ventilkörpers (20) ferner Mittel (82) beinhaltet, um den Ventilkörper (20) zur Drehung um eine zentrale Achse des Ventilkörpers (20) unter dem Einfluß von Kräften, die auf den Ventilkörper (20) durch das erste und das zweite Festlegemittel (62, 72) ausgeübt werden, zu lagern.
14. Ein Verfahren nach Anspruch 13, bei welchem der Schritt der Lagerung des Ventilkörpers (20) ferner Innenoberflächenmittel (122) von allgemein zylindrischer Form beinhaltet, um an der Außenoberfläche des Ventilkörpers (20) unter dem Einfluß von Kräften anzugreifen, die auf den Ventilkörper (20) durch das erste und das zweite Festlegemittel (62, 72) ausgeübt werden.
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