DE378191C

DE378191C - Koetz winder

Info

Publication number: DE378191C
Application number: DEB102964D
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1921-12-30
Filing date: 1921-12-30
Publication date: 1923-07-09

Description

Kötzerspulmaschine. Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Z ötzerspulmaschine, bei welcher bei jedem ub die Fäden um ein bestimmtes Stück in (erLängsrichtung der Spindel verlegt werden. @s sind bereits Kötzerspulinaschinen bekannt "eworderi, bei welchen am Ende des Hubs ine absatzweise Fadenverlegung vorgenoni- en wird. Beim Gegenstand der Erfindung andelt es sich um eine bei jedem Hube an er Spitze des Kötzers wirkende Fadenver- I gungseinrichtung, die sich durch ihre Ein- achheit auszeichnet und gemäß der Erfindung arin besteht, daß in das Hebelgestänge, wel- hes die Bewegung des Exzenters in eine hin nd her gehende auf die Spindel überträgt, ein Exzenterrädchen eingeschaltet ist, das vermittels "eines verstellbaren Anschlages die Schaltung bewirkt.Kötzerspulmaschine. The subject of the invention forms a Z ötzerspulmaschine, in which with each ub the threads around a certain piece in (must be laid in the longitudinal direction of the spindle. @s are already known Kötzerspulinmaschinen "eworderi, with which at the end of the hub intermittent thread laying is carried out en will. In the subject matter of the invention if it is one for each hatch at the tip of the puke acting thread I supply facility, which is characterized by its achheit and according to the invention arin is that in the lever linkage, wel- hes moving the eccentric in one direction nd her going transfers to the spindle, an eccentric wheel is switched on, which causes the circuit by means of an adjustable stop.

Auf der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigt: Abb. i und - den Spindelapparat, Abb. 3 die schematische Darstellung einer Hubbewegung, Abb. 4. das Verlegrädchen, .The drawing shows an example of an embodiment of the subject matter of the invention shown. It shows: Fig. I and - the spindle apparatus, Fig. 3 the schematic Representation of a lifting movement, Fig. 4. the laying wheel,.

Abb. 5 die schematische Darstellung von i i Hubbewegungen, Abb. 6 und 7 die Wicklungsart gemäß der vorliegenden Erfindung, A1-1).8 und 9 die bekannte Wicklungsart, Ahb. ro die Konusbildung beim Spulen auf Cops.Fig. 5 the schematic representation of i i lifting movements, Fig. 6 and 7 the winding type according to the present invention, A1-1) .8 and 9 the known Winding type, Ahb. ro the cone formation when spooling on cops.

Die Antriebsscheike r. welche durch ein Reibrad angetrieben wird, treibt die Schnecke 2, diese ein Schneckenrad mit einem Erzeiter 3. Die Exzenternut 4 verwandelt die rotierende Bewegung in eine hin und her gehende vermittels des Exzenterhebels 5, welcher im Punkt 6 drehbar gelagert ist. Die Spindelwelle 7 bekommt ihre Drehbewegung von der Schnecke 2 aus. Die hin und her gehende Bewegung wird <-lurch einen Verbindungshebel 8 und das Spindelführungsstück 9 vom Exzenterhebel ` auf die Spindelwelle 7 übertragen. Auf einem Zapfen io des Spindelführungsstückes 9 sitzt ein Exzenterzahnrädchen ri (vgl. auch Abb.4). Bei jeder HubLewegung wird dieses Rädchen durch den Schalthebel 12 tun ein oder zwei Zähne herumgedreht.The drive sheik r. which is driven by a friction wheel, drives the worm 2, this a worm wheel with a Erzeiter 3. The eccentric groove 4 transforms the rotating movement into a reciprocating by means of the Eccentric lever 5, which is rotatably mounted at point 6. The spindle shaft 7 gets their rotational movement from the screw 2. The reciprocating motion will <-l through a connecting lever 8 and the spindle guide piece 9 from the eccentric lever `transferred to the spindle shaft 7. On a pin io of the spindle guide piece 9 sits an eccentric gear wheel ri (see also Fig.4). With every stroke movement this cog by the gear lever 12 doing a tooth or two turned around.

Abb. 3 zeigt die einzelnen Stellungen bei einer Zurückbewegung der Spindel. Stellung i : äußerste Hubstellung, Stellung 2 und 3: die Spindel Bewegt sich zurück, Stellung 4.: der Schalthebel berührt (las Schalträdchen, Stellung 5: das Rädchen ist um einen Zahn «-eiter geschaltet.Fig. 3 shows the individual positions when the Spindle. Position i: extreme stroke position, position 2 and 3: the spindle moves back, position 4: the gear lever touches (read the pulley, position 5: the cog is switched around a tooth.

Da nun das Exzenterzahnrädchen bei jedem Hub um ein oder zwei Zähne geschaltet wird, wird hierdurch eine Differenzialverschiebung zwischen dem Spindelführungsstück 9 und den \-erbindungshebel8 Lewerkstelligt; diese überträgt sich auf die Spindel. Die Spindel bewegt sich also um vor (Abb.4) und über die normale Hubbewegung hinaus. Durch Zurück- oder Vorsetzen des Schalthebels 12 kann das Umschalten des Schalträdchens reguliert werden.Since the eccentric gear wheel is switched by one or two teeth with each stroke, a differential displacement between the spindle guide piece 9 and the binding lever 8 is Lewerkstelligt; this is transferred to the spindle. So the spindle moves around before (Fig.4) and beyond the normal lifting movement. The switching of the switching wheel can be regulated by moving the shift lever 12 back or forward.

Abb. 5 zeigt eine schematische Darstellung der Einzelhubbewegung bei einer ganzen Umdrehung des Schalträdchens, also bei r i aufeinanderfolgenden Hubbewegungen. Das wesentliche besteht außerdem noch darin, daß das Umschalten des Exzenterrädchens gerade dann erfolgt, wenn der Faden an der Spitze des Kötzers wickelt. Es %vird hierdurch eine Fadenspannung an der Spitze erzielt, wodurch dieselbe auf der Spule fest abgebunden wird.Fig. 5 shows a schematic representation of the single stroke movement at a full turn of the switching wheel, i.e. with r i successive stroke movements. The essential thing is that the switching of the eccentric wheel just happens when the thread winds at the tip of the kötzers. It% vird this creates a thread tension at the tip, causing the same on the bobbin is firmly tied.

Abb. 6 zeigt eine schematische Darstellung einer Fadenlage mit hul;weiser Vor- und Rückverlegung der Spindel hei Umschalten von zwei Zähnen.Fig. 6 shows a schematic representation of a thread layer with hul; wiser Moving the spindle forwards and backwards while switching two teeth.

Abb. 7 zeigt eine gleiche Art Fadenlage bei Umschalten von Zahn.Fig. 7 shows the same type of thread position when switching from Tooth.

Abb. 8 zeigt eine Fadenlage mit stetig zusätzlicher Verschiebung der Spindel. Abb. 9 zeigt eine Fadenlage ohne jegliche zweite Bewegung in Richtung der Spindel ebenfalls in schematischer Darstellung.Fig. 8 shows a thread layer with constant additional displacement of the Spindle. Fig. 9 shows a thread layer without any second movement in the direction of Spindle also in a schematic representation.

Die Vorteile gegenüber den bekannten Einrichtungen sind folgende: die Spitze des Kötzers wird durch die eigenartige Fadenverlegung auf der Spule auf die vollkommenste Art abgebunden, gleichfalls binden sich die einzelnen Fadenschichten, so daß die Spule einen außergewöhnlich innerenHalt bekommt. Selbst Lei weich gespulten Kötzern ist bei diesen Spulen ein Abschlagen imWebschützen ausgeschlossen. Es lassen sich auch so,-,enannte Pincops (Hülsen ohne Anfangskonus) einwandfrei ohne jede Vorrichtung herstellen (Abb. io). Bei den bekannten -Maschinen mit stetiger zusätzlicher Verschiebung der Spindel handelt es sich immer um Spulmaschinen mit einer starken Kreuzung von etwa zwei bis fünf Umdrehungen auf einer Hublänge; Kötzer mit schwacher Kreuzung (6 bis 15 und mehr Umdrehungen auf einer Hublänge) lassen sich auf derartigen Maschinen nicht herstellen. Kötzer mit schwacher Kreuzung bieten aber große Vorteile. Der Kötzer faßt mindestens 30 Prozent mehr Material als ein stark gekreuzter. Je mehr Material ein Kötzer faßt, desto vorteilhafter ist die Verarbeitung im Webstuhl. Die vorliegende Erfindung ermöglicht die Herstellung von Kötzern mit schwacher Kreuzung, «-elche diese Vorzüge aufweisen, ohne jede Schwierigkeit. Ein weiterer Vorteil besteht darin. daß die Länge der Fadenverlegung regulierbar ist. Solches ist beim Spulen und häufigen Wechseln der verschiedenartigen Garnsorten el:enfalls von großer Wichtigkeit. Durch die Möglichkeit, durch die Fadenverlegung zu regulieren, wird es weiter ermöglicht, E--xzenter mit toten Punkten zum Hin- und Herbewegen der Spindel zu benutzen. Da derartige Exzenter keine scharfen Ecken haben, arbeitet der Mechanismus stoßfrei.The advantages over the known devices are as follows: the tip of the Kötzers is tied off in the most perfect way by the peculiar laying of the thread on the bobbin; With these coils, knocking off in the web shooter is even impossible for softly coiled coils. Pincops (sleeves without an initial cone) can also be produced without any device (Fig. 10). The known machines with constant additional displacement of the spindle are always winding machines with a strong intersection of about two to five revolutions on a stroke length; Kötzer with a weak intersection (6 to 15 and more revolutions on one stroke length) cannot be produced on such machines. However, kötzer with weak crosses offer great advantages. The Kötzer holds at least 30 percent more material than a heavily crossed one. The more material a Kötzer holds, the more advantageous processing in the loom is. The present invention enables the manufacture of weak cross matchings having these advantages without any difficulty. Another benefit is that. that the length of the thread laying is adjustable. This is also of great importance when winding and frequently changing the different types of yarn. The possibility of regulating the thread laying also makes it possible to use eccentrics with dead points to move the spindle back and forth. Since such eccentrics have no sharp corners, the mechanism works smoothly.

Claims

PATENT CLAIM: Kötzerspulmaschine, in which the thread in each Stroke moved back or forth by a certain distance in the longitudinal direction of the spindle is, characterized in that the movement of the eccentric in one out and the lever linkage (5, 6, 8, 9) that transfers to the spindle is an eccentric toothed wheel (i i) is classified, the circuit by means of an adjustable stop causes.