DE3781529T2

DE3781529T2 - CONVERTIBLE SPRAY NOZZLE.

Info

Publication number: DE3781529T2
Application number: DE8787310777T
Authority: DE
Inventors: James Haruch
Original assignee: Spraying Systems Co
Current assignee: Spraying Systems Co
Priority date: 1986-12-11
Filing date: 1987-12-08
Publication date: 1993-02-04
Anticipated expiration: 2007-12-09
Also published as: DK169611B1; JP2802496B2; JPS63185469A; AU8207187A; MX164218B; EP0271316A2; EP0271316A3; DK648987A; EP0271316B1; KR880007134A; DE3781529D1; CA1291781C; KR950000003B1; BR8706761A; AU610098B2; DK648987D0

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein Sprühdüsen und insbesondere Sprühdüsen, die zum Abgeben von Flüssigkeiten vorgesehen sind, beispielsweise Chemikalien in der Landwirtschaft.The present invention relates generally to spray nozzles and, more particularly, to spray nozzles designed to dispense liquids, such as chemicals in agriculture.

Landwirtschaftliche Chemikalien werden üblicherweise durch eine Vielzahl von Sprühdüsen ausgegeben, die an einem gemeinsamen Tragausleger oder Sprühbalken gehaltert und längs diesem im Abstand verteilt sind. Insbesondere in den vergangenen Jahren wurde herausgefunden, daß derartige Chemikalien sehr wirkungsvoll über luftunterstützte Düsen verteilt werden können, wie dies in dem britischen Patent 2 157 591 des Anmelders unter dem Titel "Luftunterstützte Sprühdüse" gezeigt ist. Eine derartige Sprühdüse enthält: einen länglichen, hohlen Sprühdüsenkörper mit einem ersten und einem zweiten Ende, eine in dem Körper ausgebildete Kammer, in dem Körper vorhandene Mittel, die einen Lufteinlaßanschluß, durch den ein unter Druck stehender Luftstrom in die Kammer eingeblasen werden kann, bilden, in dem Körper befindliche Mittel, die einen Flüssigkeitseinlaßanschluß zum Einführen von Flüssigkeit in den Körper bilden, in dem Körper befindliche Mittel, um die Flüssigkeit durch die Kammer in einem Strom fließen zu lassen, der sich mit dem durch den Lufteinlaßanschluß in die Kammer injizierten Druckluftstrom mischt, um die Flüssigkeit in der Kammer vorläufig zu atomisieren und ein Element mit Öffnung, das in den Düsenkörper an einer von dem Einlaßanschluß entfernt liegenden Stelle lösbar eingesetzt ist. Bei einer solchen Düse wird ein Druckluftstrom in den Grundkörper der Düse injiziert, um die Flüssigkeit vor dem Versprühen aus der Sprühdüsenspitze bereits vorher zu atomisieren.Agricultural chemicals are usually dispensed by a plurality of spray nozzles mounted on and spaced along a common boom or spray bar. In particular, in recent years it has been found that such chemicals can be dispensed very effectively by air assisted nozzles, as shown in Applicant's British Patent 2 157 591 entitled "Air Assisted Spray Nozzle". Such a spray nozzle comprises: an elongated hollow spray nozzle body having first and second ends, a chamber formed in the body, means in the body defining an air inlet port through which a stream of air under pressure can be injected into the chamber, means in the body defining a liquid inlet port for introducing liquid into the body, means in the body for causing the liquid to flow through the chamber in a stream which mixes with the stream of compressed air injected into the chamber through the air inlet port to preliminarily atomize the liquid in the chamber, and an orifice member removably fitted in the nozzle body at a location remote from the inlet port. In such a nozzle, a stream of compressed air injected into the base body of the nozzle in order to atomize the liquid before it is sprayed from the spray nozzle tip.

In einigen Fällen wird es jedoch bevorzugt, Chemikalien durch eine nicht luftunterstützte Düse zu verteilen (d.h. durch übliche hydraulische Düsen), bei denen die Sprüh- oder Tröpfchenform erst entsteht, wenn die unter Druck stehende Flüssigkeit aus der Düsenspitze austritt. Infolge der verhältnismäßig großen Zahl von einzelnen Sprühausleger befestigt sind, kann es zeitschaftlichen Sprührohr befestigt sind, kann es zeitraubend sein, alle luftunterstützten Düsen durch hydraulische Düsen zu ersetzen und umgekehrt. Außerdem muß jemand, der die Wahlmöglichkeiten zwischen luftunterstützter Verteilung und konventioneller hydraulischer Verteilung haben möchte, üblicherweise einen Vorrat von beiden Düsentypen kaufen.However, in some cases it is preferred to dispense chemicals through a non-air-assisted nozzle (i.e. conventional hydraulic nozzles) where the spray or droplet form is only formed when the pressurized liquid exits the nozzle tip. Due to the relatively large number of individual spray booms attached, it can be time consuming to replace all air-assisted nozzles with hydraulic nozzles and vice versa. In addition, someone who wants the option of air-assisted dispensing or conventional hydraulic dispensing must usually purchase a supply of both nozzle types.

Bei einer ersten Ausführungsform der Erfindung handelt es sich um eine Sprühdüse, die aus einer luftunterstützten Düse in eine nicht lufterunterstützte Düse umgebaut werden kann, mit einem ländlichen hohlen Düsenkörper, der ein erstes und ein zweites Ende aufweist, mit einer in dem Düsenkörper ausgebildeten Kammer, mit in dem Düsenkörper befindlichen Mitteln, die einen Lufteinlaßanschluß bilden, durch den ein Druckluftstrom in die Kammer injiziert werden kann, mit in dem Körper befindlichen Mitteln, die einen Flüssigkeitseinlaß bilden zum Einführen von Flüssigkeit, mit in dem Körper befindlichen Mitteln, um die Flüssigkeit durch die Kammer in einem Strom strömen zu lassen, der sich mit dem Druckluftstrom mischt, der durch den Lufteinlaßanschluß in die Kammer injiziert ist, damit die Flüssigkeit in der Kammer vorläufig fein zerteilt bzw. atomisiert wird, sowie mit einem Element mit Öffnung, das in dem Düsenkörper an einer von dem Flüssigkeitseinlaß entfernt liegenden Stelle lösbar eingesetzt ist, wobei diese Sprühdüse dadurch gekennzeichnet ist, daß das Element mit Öffnung eine Öffnung zum Beschränken der Strömungsrate des Flüssigkeitsstromes bildet, nachdem er durch den Flüssigkeitseinlaßanschluß hineingekommen ist und bevor der Strom durch den Luftstrom vorab in der Kammer atomisiert wurde, daß Mittel eine Auslaßöffnung bilden, die neben dem ersten Ende des Düsenkörpers angeordnet sind und in Strömungsverbindung mit der Kammer stehen, wobei die Auslaßöffnung die vorab atomisierte, fein zerteilte Flüssigkeit aus der Kammer erhält und die Flüssigkeit aus der Düse heraussprühen läßt,und daß an dem Düsenkörper wahlweise zu entfernende Mittel vorgesehen sind, um das Element mit der Öffnung aus dem Düsenkörper herausnehmen zu können, damit der Flüssigkeitsstrom in die Lage kommt, durch die Kammer hindurchzuströmen, ohne daß die Durchströmungsrate des Flüssigkeitsstromes beschränkt ist, ehe der Strom die Auslaßöffnung erreicht.A first embodiment of the invention is a spray nozzle which can be converted from an air-assisted nozzle to a non-air-assisted nozzle, comprising a hollow nozzle body having a first and a second end, a chamber formed in the nozzle body, means in the nozzle body defining an air inlet port through which a stream of compressed air can be injected into the chamber, means in the body defining a liquid inlet for introducing liquid, means in the body for causing the liquid to flow through the chamber in a stream which mixes with the stream of compressed air injected into the chamber through the air inlet port to preliminarily atomize the liquid in the chamber, and an orifice member formed in the nozzle body. is removably mounted at a location remote from the liquid inlet, said spray nozzle being characterized in that the orifice member defines an opening for restricting the flow rate of the liquid stream after it has entered through the liquid inlet port and before the stream has been pre-atomized in the chamber by the air stream, that means define an outlet opening disposed adjacent the first end of the nozzle body and in flow communication with the chamber, the outlet opening receiving the pre-atomized, finely divided liquid from the chamber and allowing the liquid to spray out of the nozzle, and that selectively removable means are provided on the nozzle body to enable the orifice member to be removed from the nozzle body to enable the liquid stream to flow through the chamber without restricting the flow rate of the liquid stream before the stream reaches the outlet opening.

Gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel handelt es sich um eine Flüssigkeitssprühdüse mit einem hohlen Düsenkörper, der eine Kammer bildet, mit in dem Körper befindlichen Mitteln die einen Lufteinlaßanschluß bilden, durch den ein Druckluftstrom in die Kammer geleitet werden kann, mit wahlweise zu betätigenden Mitteln, um Druckluft durch den Lufteinlaßanschluß zu leiten, mit in dem Düsenkörper befindlichen mitteln, die einen Flüssigkeitseinlaßanschluß bilden, um einen Flüssigkeitsstrom in den Düsenkörper einzuführen, mit Mitteln, um unter Druck stehende Flüssigkeit durch den Flüssigkeitseinlaß zu leiten sowie mit einem in den Düsenkörper lösbar eingesetzten Einsatzelement, wobei die Düse dadurch gekennzeichnet ist, daß das Einsatzelement mit einem internen Flüssigkeitsdurchlaß, durch den die in den Düsenkörper eingeführte Flüssigkeit hindurchgelangt,sowie mit einer Prallfläche ausgebildet ist, die in einer Linie mit der Durchlaßrichtung der durch die Flüssigkeitsdurchlaß strömenden Flüssigkeit ausgerichtet ist und gegen die die Flüssigkeit prallt, um die Flüssigkeit abzulenken und sie mit dem Druckluftstrom zu mischen, der in die Kammer des Düsenkörpers von dem Lufteinlaßanschluß nach der Betätigung der Druckluft einleitendes Mittel hineingelangt, wodurch die Flüssigkeit in der Kammer vorab atomisiert wird,und daß eine Sprühdüsenspitze vorgesehen ist, die eine Auslaßöffnung bildet, die zur Aufnahme der vorab atomisierten Flüssigkeit aus der Kammer mit der Kammer strömungsmäßig in Verbindung steht und die die Flüssigkeit aus der Düse in einem vorbestimmten Muster von Flüssigkeitströpfchen versprühen läßt.According to a second embodiment, it is a liquid spray nozzle with a hollow nozzle body which forms a chamber, with means located in the body which form an air inlet connection through which a stream of compressed air can be passed into the chamber, with selectively actuable means for passing compressed air through the air inlet connection, with means located in the nozzle body which form a liquid inlet connection for introducing a stream of liquid into the nozzle body, with means for passing pressurized liquid through the liquid inlet and with an insert element detachably inserted into the nozzle body, the nozzle being characterized in that the insert element an internal liquid passage through which liquid introduced into the nozzle body passes, and a baffle surface aligned with the direction of flow of liquid flowing through the liquid passage and against which the liquid impacts to deflect the liquid and mix it with the stream of compressed air entering the chamber of the nozzle body from the air inlet port upon actuation of the compressed air introducing means, thereby preatomizing the liquid in the chamber, and a spray nozzle tip defining an outlet opening fluidly connected to the chamber for receiving the preatomized liquid from the chamber and causing the liquid to spray from the nozzle in a predetermined pattern of liquid droplets.

Somit liefert die vorliegende Erfindung eine neue und verbesserte Sprühdüse, die entweder als luftunterstützte Düse oder als hydraulische Düse benutzt werden kann, indem eine verhältnismäßig simple und leichte Umwandlung der Düse durchgeführt wird.Thus, the present invention provides a new and improved spray nozzle which can be used as either an air assisted nozzle or a hydraulic nozzle by performing a relatively simple and easy conversion of the nozzle.

Dies wird erreicht, indem eine einzige Düse vorgesehen wird, die interne Bauteile aufweist, die die Düse als luftunterstützte Düse gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel verwendbar machen, wobei diese inneren Teile jedoch leicht aus dem Düsenkörper entfernt werden können, um die Düse als hydraulische Düse verwendbar zu machen,bzw. entsprechend dem zweiten Ausführungsbeispiel.This is achieved by providing a single nozzle having internal components that make the nozzle usable as an air-assisted nozzle according to the first embodiment, but these internal components can be easily removed from the nozzle body to make the nozzle usable as a hydraulic nozzle, or according to the second embodiment.

Es kann ein Bausatz vorgesehen sein, der einen verhältnismäßig einfachen und preisgünstigen Düsenkörper sowie interne Bauteile umfaßt, die dazu vorgesehen sind, auswechselbar in den Düsenkörper eingesetzt zu werden, damit dieser Düsenkörper entweder als Teil einer luftunterstützten Düse gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung oder als Teil einer hydraulischen Düse gemäß dem zweiten Aspekt der Erfindung benutzt werden kann.A kit may be provided which comprises a relatively simple and inexpensive nozzle body and internal components which are designed to be interchangeably fitted into the nozzle body so that this nozzle body can be used either as part of an air-assisted nozzle according to the first aspect of the invention or as part of a hydraulic nozzle according to the second aspect of the invention.

Der Aufbau des Einsatzes bewirkt, wenn er in den Düsenkörper eingesetzt ist, eine turbulente Mischung der Druckluft und der Flüssigkeit, um eine gute Vorab- Atomisierung der Flüssigkeit zu erreichen, ehe die Flüssigkeit aus der Düse austritt.The design of the insert, when inserted into the nozzle body, causes a turbulent mixing of the compressed air and the liquid in order to achieve good pre-atomization of the liquid before the liquid exits the nozzle.

Fig. 1 zeigt eine neue und verbesserte Sprühdüse, bei der die typischen Merkmale der Erfindung verwirklicht sind in einer ausschnittsweisen Frontalansicht, geschnitten entlang der Linie 1-1 nach Fig. 2.Fig. 1 shows a new and improved spray nozzle in which the typical features of the invention are realized in a partial front view, sectioned along the line 1-1 of Fig. 2.

Fig. 2 zeigt einen Teilschnitt im wesentlichen längs der Linie 2-2 nach Fig. 1.Fig. 2 shows a partial section essentially along the line 2-2 of Fig. 1.

Fig. 3 zeigt einen Teilschnitt im wesentlichen längs der Linie 3-3 nach Fig. 2 sowie bestimmte Teile der Düse in den betätigten Stellungen.Fig. 3 shows a partial section substantially along the line 3-3 of Fig. 2 and certain parts of the nozzle in the actuated positions.

Fig. 4 zeigt einen Teilschnitt im wesentlichen längs der Linie 4-4 nach Fig. 2.Fig. 4 shows a partial section essentially along the line 4-4 of Fig. 2.

Fig. 5 zeigt eine perspektivische Explosionsdarstellung verschiedener Teile der Düse.Fig. 5 shows an exploded perspective view of various parts of the nozzle.

Fig. 6 zeigt eine perspektivische Explosionsdarstellung einer modifizierten Form eines der Düsenteile.Fig. 6 shows an exploded perspective view of a modified form of one of the nozzle parts.

Fig. 7 zeigt eine Ansicht ähnlich der aus Fig. 2, wobei jedoch die Düse von der luftunterstützten Düse in eine hydraulische Düse umgewandelt ist.Fig. 7 shows a view similar to that of Fig. 2, but with the nozzle converted from the air-assisted nozzle to a hydraulic nozzle.

Obwohl an der Erfindung verschiedene Modifikationen vorgenommen und abweichende Konstruktionen enthalten sein können, werden in den Figuren bevorzugte Ausführungsbeispiele dargestellt und nachstehend im einzelnen beschrieben. Es ist aber verständlich, daß keine Absicht besteht, die Erfindung auf die speziellen beschriebenen Formen zu beschränken.While the invention is susceptible to various modifications and different constructions, preferred embodiments are shown in the figures and will be described in detail below. It is to be understood, however, that there is no intention to limit the invention to the specific forms described.

Aus Darstellungsgründen ist in den Figuren die Erfindung in Gestalt einer Sprühdüse 10 veranschaulicht, die dazu vorgesehen ist, um zum Versprühen von Flüssigkeit, insbesondere zum Versprühen von Flüssigdünger oder Insektiziden auf ein landwirtschaftliches Feld verwendet zu werden. Beim Einsatz für landwirtschaftliche Zwecke sind eine Anzahl von Düsen an einem länglichen hohlen Ausleger/Balken oder Rohr (nicht veranschaulicht) befestig und längs diesem im Abstand angeordnet, der auch gleichzeitig als Verteilerrohr zum Verteilen der unter hohem Druck stehenden Flüssigkeit an die Düsen dient. In diesem Zusammenhang wird auf das US-Patent 4 527 745 von Butterfield et al. zwecks Erläuterung verwiesen, wie eine Düse des im wesentlichen gleichen Typs wie die vorliegende Düse an einem Ausleger oder Rohr befestig werden und unter Druck stehende Flüssigkeit daraus erhalten kann.For purposes of illustration, the invention is illustrated in the figures in the form of a spray nozzle 10 intended to be used for spraying liquid, particularly for spraying liquid fertilizer or insecticide, onto an agricultural field. When used for agricultural purposes, a number of nozzles are attached to and spaced along an elongated hollow boom/bar or pipe (not illustrated) which also serves as a distribution pipe for distributing the high pressure liquid to the nozzles. In this connection, reference is made to U.S. Patent 4,527,745 to Butterfield et al. for an explanation of how a nozzle of substantially the same type as the present nozzle can be attached to a boom or pipe and receive pressurized liquid therefrom.

Der Düse 10 weist einen aus Kunststoff gespritzten länglichen hohlen Grundkörper 11 und zwei einander gegenüberliegende endseitige Anschlüsse 12 und 13 auf, die ein Außengewinde tragen. Ein mit einem Innengewinde versehender Anschluß 14 ist mit einer Seite des Grundkörpers einstückig und steht von dieser Seite weg, wobei ein mit einem Gewinde versehens Rohr einschraubbar ist, das mit dem Verteilrrohr strömungsmäßig in Verbindung steht, um von dort unter Druck stehende Flüssigkeit zu bekommen. Das untere Ende des Anschlusses 14 bildet einen kreisförmigen Einlaßkanal 16 (Fig. 2), durch den Flüssigkeit in den Düsengrundkörper 11 eingeführt wird.The nozzle 10 has an elongated hollow base body 11 made of plastic and two opposite end connections 12 and 13 which have an external thread. A connection 14 provided with an internal thread is integral with one side of the base body and protrudes from this side, into which a threaded pipe can be screwed which is in fluid communication with the distribution pipe in order to receive pressurized liquid from there. The lower end of the connection 14 forms a circular inlet channel 16 (Fig. 2) through which liquid is introduced into the nozzle body 11.

Wie am deutlichsten in Fig. 2 zu erkennen ist, ist neben dem Ende des Anschlusses 12 des Grundkörpers 11 eine Auslaßspitze oder -kopf angeordnet. Um die Spitze zu befestigen, ist letztere mit einem radial sich erstreckenden randseitigen Bund 21 versehen, der an das Ende des Anschlusses 12 durch eine Überwurfmutter oder Kappe hingedrückt ist, die dazu vorgesehen ist, auf den Anschluß aufgeschraubt zu werden. Zwischen der Spitze 21,der Überwurfmutter 22 und dem Ende des Anschlusses 12 ist eine ringförmige Dichtung 23 eingefügt, um den Außenrand der Spitze abzudichten.As can be seen most clearly in Fig. 2, an outlet tip or head is arranged adjacent to the end of the connector 12 of the body 11. To secure the tip, the latter is provided with a radially extending peripheral collar 21 which is pressed against the end of the connector 12 by a union nut or cap which is intended to be screwed onto the connector. Between the tip 21, the union nut 22 and the end of the connector 12 an annular seal 23 is inserted to seal the outer edge of the tip.

Eine durch die Düsenspitze 20 axial verlaufende Auslaßöffnung 25 ist eingeformt. Mit der Düsenspitze ist ein Ablenkflansch 26 (Fig. 2) einstückig ausgebildet, der quer zu der Bewegungsrichtung der Flüssigkeit angeordnet ist, die aus der Auslaßöffnung 25 ausströmt. Diese Flüssigkeit trifft mit Schwung auf die Ablenkfläche 26 auf und wird nach unten umgebrochen und in Teilcnen verhältnismäßig kleiner Größe atomisiert bzw. fein zerteilt. Außerdem richtet die Ablenkfläche die Teilchen in ein wohl definiertes flaches, fächerförmiges Sprühmuster rechtwinklig zu der Achse des Düsengrundkörpers um. Die Konstruktion, die Betriebsweise sowie die Vorteile der Düsenspitze 20 und des Auslaßflansches 26 sind im einzelnen in dem oben erwähnten britischen Patent 2 157 591 geoffenbart.An outlet opening 25 is formed axially through the nozzle tip 20. A deflection flange 26 (Fig. 2) is formed integrally with the nozzle tip and is arranged transversely to the direction of movement of the liquid flowing out of the outlet opening 25. This liquid strikes the deflection surface 26 with momentum and is broken down and atomized or finely divided into particles of relatively small size. In addition, the deflection surface directs the particles into a well-defined flat, fan-shaped spray pattern perpendicular to the axis of the nozzle body. The construction, operation and advantages of the nozzle tip 20 and outlet flange 26 are disclosed in detail in the above-mentioned British Patent 2,157,591.

Flüssigkeit, die über den Einlaßkanal 16 in den Düsengrundkörper 11 eingeführt wird,wird durch ein zylindrisches Rohr 30 (Fig. 2) in einen in Längsrichtung strömenden Strom umgeformt. Das Rohr ist mit der Wand des Grundkörpers koaxial und von dieser nach innen zu beabstandet, wobei ihr stromabwärts gelegenes Ende bei 31 in den Grundkörper eingeschraubt ist. Wie von Butterfield et al. in dem US-Patent Nr. 4 660 598 (erteilt am 28. April 1987) geoffenbart, wirkt das Rohr mit einer elastisch flexiblen Membran 82 zusammen, um ein einem Tropfen entgegenwirkendes Ventil zu bilden, das verhindert, daß nachdem die Zufuhr von unter Druck stehender Flüssigkeit zu dem Einlaßrohr 15 abgesperrt wurde, Flüssigkeit aus der Düsenspitze heraustropft. Zu diesem Zweck ist die Membran neben dem stromaufwärts gelegenen Ende des Rohres 30 angeordnet und ihr peripherer Rand ist zwischen dem Ende des Anschlusses 13 und einer Kappe 33 eingeklemmt, die auf den Anschluß aufgeschraubt ist. Innerhalb der Kappe ist ein Ventilsteuerglied 34 verschieblich gelagert und funktionsmäßig mit der Membran verbunden. In der Kappe befindet sich teleskopartig eine schraubenförmige Druckfeder 35, die die Membran in Richtung einer Schließstellung gegen das stromaufwärts gelegene Ende des Rohres 30, wie in Fig. 2 gezeigt, vorspannt. Wenn Flüssigkeit mit Druck über das Einlaßrohr 15 dem Düsengrundkörper 11 zugeführt wird, drückt die unter Druck stehende Flüssigkeit die Membran 32 von dem stromaufwärts gelegenen Ende des Rohres, wie in Fig. 3 gezeigt, weg, damit die Flüssigkeit durch das Rohr hindurchfließen und aus der Düsenspitze 20 versprüht werden kann. Nach dem Absperren der Flüssigkeit bei der Druckquelle drückt die Feder 35 die Membran 32 in eine abdichtende Berührung mit dem stromaufwärts gelegenen Ende des Rohres 30, um so im wesentlichen zu verhindern, daß Flüssigkeit aus der Düsenspitze tropft.Liquid which is introduced into the nozzle body 11 via the inlet channel 16 is transformed into a longitudinally flowing stream by a cylindrical tube 30 (Fig. 2). The tube is connected to the wall of the The tube 30 is coaxial with and spaced inwardly from the base body with its downstream end threaded into the base body at 31. As disclosed by Butterfield et al. in U.S. Patent No. 4,660,598 (issued April 28, 1987), the tube cooperates with a resiliently flexible diaphragm 82 to form an anti-drip valve which prevents liquid from dripping out of the nozzle tip after the supply of pressurized liquid to the inlet tube 15 has been shut off. For this purpose, the diaphragm is located adjacent the upstream end of the tube 30 and its peripheral edge is clamped between the end of the port 13 and a cap 33 which is threaded onto the port. A valve control member 34 is slidably mounted within the cap and operatively connected to the diaphragm. Telescopically disposed within the cap is a helical compression spring 35 which biases the diaphragm toward a closed position against the upstream end of the tube 30 as shown in Fig. 2. When fluid is supplied under pressure via the inlet tube 15 to the nozzle body 11, the pressurized fluid urges the diaphragm 32 away from the upstream end of the tube as shown in Fig. 3 to allow the fluid to flow through the tube and be sprayed from the nozzle tip 20. Upon shutting off the fluid at the pressure source, the spring 35 urges the diaphragm 32 into sealing engagement with the upstream end of the tube 30 to substantially prevent fluid from dripping from the nozzle tip.

Soweit bisher beschrieben, eignet sich die Düse 10 grundsätzlich zur Verwendung als hydraulische oder nicht luftunterstützte Düse, und zwar in der gleichen allgemeinen Weise wie die Düse, die in der oben erwähnten Anmeldung von Butterfield et al. beschrieben ist. Bei einer rein hydraulischen Düse (d.h. einer nicht luftuntersützten Düse) wird die unter Druck stehende Flüssigkeit mit einer verhältnismäßig hohen Strömungsrate von der Düse abgegeben und beim Versprühen aus der Düsenspitze 20 in verhältnismäßig große partikel aufgerissen. Hydraulische Düsen werden im allgemeinen beim Einsatz unter Bedingungen bevorzugt, bei denen es wünschenswert ist, ein Feld mit einer verhältnismäßig großen Menge einer flüssigen chemischen Lösung, die einen hohen Anteil von Wasser aufweist, zu besprühen.As described so far, the nozzle 10 is basically suitable for use as a hydraulic or non-air-assisted nozzle, in the same general manner as the nozzle described in the above-referenced Butterfield et al. application. In a purely hydraulic nozzle (ie, a non-air assisted nozzle), the pressurized liquid is discharged from the nozzle at a relatively high flow rate and is broken up into relatively large particles as it is sprayed from the nozzle tip 20. Hydraulic nozzles are generally preferred for use in conditions where it is desirable to spray a field with a relatively large quantity of a liquid chemical solution having a high proportion of water.

Bei anderen landwirtschaftlichen Anwendungen werden luftunterstützte Düsen gegenüber rein hydraulischen Düsen bevorzugt. Allgemein ausgedrückt, ist eine luftunterstützte Düse eine Düse, bei der die Flüssigkeit durch die Düse mit einer verhältnismäßig niedrigen Strömungsrate hindurchfließt und bei der ein Druckluftstrom in die Düse geleitet wird, um die Flüssigkeit, bevor sie aus der Düsenspitze versprüht wird, bereits vorab aufzureißen oder zu atomisieren. Luftunterstützte Düsen werden im allgemeinen in Situationen verwendet, in denen verhältnismäßig geringe Mengen einer stärker konzentrierten chemischen Lösung auf ein Feld eines gegebenen Bereiches zu versprühen ist.In other agricultural applications, air-assisted nozzles are preferred over purely hydraulic nozzles. Generally speaking, an air-assisted nozzle is a nozzle in which the liquid flows through the nozzle at a relatively low flow rate and a stream of pressurized air is directed into the nozzle to pre-rupture or atomize the liquid before it is sprayed from the nozzle tip. Air-assisted nozzles are generally used in situations where relatively small amounts of a more concentrated chemical solution are to be sprayed onto a field in a given area.

Gemäß der vorliegenden Erfindung ist die Düse 10 mit einem typischen Einsatzelement 40 (Fig. 2 und 5) versehen, das in die Düse eingesetzt werden kann, um die Düse im luftunterstützten Betrieb arbeiten zu lassen und das leicht aus der Düse herausgenommen werden kann, um die Düse für den Betrieb in dem hydraulischen Modus zu konvertieren. Wie noch ersichtlich sein wird, gestattet es der Einsatz 40, daß die Düse 10 leicht aus dem luftunterstützten in die hydraulische Betriebsweise oder umgekehrt umgebaut werden kann, ohne daß ein Vorrat von jedem Düsentyp bereitgehalten und jedesmal, wenn eine Umstellung durchgeführt werden soll, der eine Düsentyp von dem Verteilerrohr entfernt und der andere Düsentyp an dem Verteilerrohr befestigt werden muß.In accordance with the present invention, the nozzle 10 is provided with a typical insert member 40 (Figs. 2 and 5) which can be inserted into the nozzle to operate the nozzle in the air-assisted mode and which can be easily removed from the nozzle to convert the nozzle to operate in the hydraulic mode. As will be seen, the insert 40 allows the nozzle 10 to be easily converted from the air-assisted to the hydraulic mode or can be converted in reverse without having to keep a supply of each nozzle type and without having to remove one nozzle type from the distributor pipe and attach the other nozzle type to the distributor pipe each time a changeover is to be carried out.

Der Einsatz 40 weist im einzelnen ein rohrförmiges Element 41 mit Öffnung (Fig. 2 und 5) aus Messing od.dgl. auf. Das Element mit Öffnung ist zylindrisch und teleskopartig in das stromabliegende Ende des Rohres 30 mit einer strammen, jedoch noch verschieblichen passung eingesetzt. Ein in einer Nut 43 (Fig. 5) sitzender O-Ring 42 (Fig. 2) liegt um den Außenumfang des Elementes 41 mit Öffnung herum und wird gegen die Innenwand des Rohres 30 angepreßt, um zwischen dem Element mit Öffnung und dem Rohr eine Abdichtung zu bewirken.The insert 40 comprises a tubular orifice element 41 (Figs. 2 and 5) made of brass or the like. The orifice element is cylindrical and telescopically inserted into the downstream end of the tube 30 with a tight but still movable fit. An O-ring 42 (Fig. 2) seated in a groove 43 (Fig. 5) lies around the outer circumference of the orifice element 41 and is pressed against the inner wall of the tube 30 to create a seal between the orifice element and the tube.

Durch den stromabliegenden Endbereich des Elementes 41 mit Öffnung führt eine darin ausgebildete, die Strömung beschränkende Öffnung 45, die dazu dient, die Strömungsrate der Flüssigkeit, die von dem Rohr 30 zu der Düsenspitze 20 strömt, zu vermindern. In diesem speziellen Falle weist die Öffnung einen stromaufwärtsliegenden kegelstumpfförmigen Abschnitt auf, dessen Ende mit kleinerem Durchmesser an einem stromabliegenden zylindrischen Bereich anschließt.The downstream end portion of the orifice member 41 has a flow restricting orifice 45 formed therein which serves to reduce the flow rate of liquid flowing from the tube 30 to the nozzle tip 20. In this particular case, the orifice has an upstream frusto-conical portion having a smaller diameter end connected to a downstream cylindrical portion.

Aus der Flüssigkeit werden Schmutz und andere Fremdpartikel herausgefiltert, ehe die Flüssigkeit durch die Öffung 45 strömt. Zu diesem Zweck erstreckt sich ein rohrförmiges Sieb 46 von dem stromaufwärts gelegenen Ende des Elements 41 mit der Öffnung her und befindet sich von der Wand des Rohres 30 nach innen zu radial im Abstand, so daß die Flüssigkeit, die in das Rohr eintritt, zunächst radial durch das Sieb strömen muß, ehe es zu der Öffnung 45 gelangt. Ein Ende des Siebs 46 stößt an das stromaufwärts gelegene Ende des Elementes 41 mit Öffnung an, während das andere Ende des Siebs an dem Kopf 47 (Fig. 5) eines Zapfens 48 anliegt und von diesem Kopf verschlossen ist. Der Zapfen ist verschieblich teleskopartig sowohl in das Sieb als auch in das stromaufliegende Ende des Elementes mit Öffnung eingesteckt. Bei dem in den Fig. 1 bis 5 gezeigten Ausführungsbeispiel hat der Zapfen kreuzförmigen Querschnitt und ist mit vier im Winkel gegeneinander versetzten Flossen 49 (Fig. 5) versehen, die einen Strömungsdurchlaß bilden und es der Flüssigkeit ermöglichen, durch das Sieb in das Element mit Öffnung zu gelangen. Wenn der Einsatz 40 aus dem Düsengrundkörper entfernt worden ist, kann der Zapfen 48 aus dem Element 41 mit Öffnung herausgezogen werden und es kann sodann das Sieb 46 von dem Zapfen zur Reinigung oder zum Auswechseln des Siebes von dem Zapfen heruntergenommen werden.Dirt and other foreign particles are filtered out of the liquid before the liquid flows through the opening 45. For this purpose, a tubular screen 46 extends from the upstream end of the opening member 41 and is spaced radially inwardly from the wall of the tube 30 so that the liquid entering the tube must first flow radially through the screen before reaching the opening 45. One end of the screen 46 abuts to the upstream end of the orifice element 41, while the other end of the screen rests against the head 47 (Fig. 5) of a pin 48 and is closed by this head. The pin is slidably inserted in a telescopic manner both into the screen and into the upstream end of the orifice element. In the embodiment shown in Figs. 1 to 5, the pin has a cross-shaped cross section and is provided with four fins 49 (Fig. 5) offset at an angle to one another which form a flow passage and enable the liquid to pass through the screen into the orifice element. When the insert 40 has been removed from the nozzle body, the pin 48 can be pulled out of the orifice element 41 and the screen 46 can then be removed from the pin for cleaning or to replace the screen.

Ein abgewandelter Zapfen 48 zur Halterung des Siebes 46 ist in Fig. 6 gezeigt. In diesem Falle ist der Zapfen hohl mit einer im wesentlichen zylindrischen Gestalt und mit vier winkelmäßig gegeneinander versetzten, in Längsrichtung sich erstreckenden Schlitzen 49' versehen, die es der Flüssigkeit ermöglichen, in den Zapfen und sodann zu dem Element 41 mit Öffnung zu strömen. Zwei axial voneinander beabstandete Ringe 50 erstrecken sich in Umfangsrichtung um den Zapfen 48 und halten das Sieb nach außen radial im Abstand, bezogen auf den Grundkörper des Zapfens.A modified pin 48 for supporting the screen 46 is shown in Fig. 6. In this case, the pin is hollow with a substantially cylindrical shape and is provided with four angularly offset, longitudinally extending slots 49' which allow liquid to flow into the pin and then to the orifice member 41. Two axially spaced apart rings 50 extend circumferentially around the pin 48 and space the screen radially outwardly from the main body of the pin.

Erfindungsgemäß weist der Einsatz 40 ein längliches Prallelement 55 (Fig. 5) auf, um den durch die Öffnung 45 strömenden Flüssigkeitsstrom auf zubrechen und um dafür zu sorgen, daß sich die Flüssigkeit mit einem Druckluftstrom mischt, der ebenfalls durch das Prallelement aufgerissen wird. Hierbei hat das Prallelement 55 die Form einer länglichen flachen Stange, die einstückig mit dem stromabliegenden Ende des Elementes 41 mit Öffnung ausgeführt ist, wobei die Stange einen rechteckigen Querschnitt aufweist. Die Stange 55 erstreckt sich in Längsrichtung in eine in Achsrichtung verlängerte Mischkammer 56 mit kreisförmigem Querschnitt, die innerhalb des Düsengrundkörpers 11 ausgebildet ist. Wie in den Fig. 2 und 3 gezeigt ist, ist die rechteckige Stange 55 längs ihrer gesamten Peripherie nach innen hin von der zylindrischen Wand der Kammer beabstandet.According to the invention, the insert 40 has an elongated impact element 55 (Fig. 5) to break up the liquid flow flowing through the opening 45 and to ensure that the liquid mixes with a compressed air flow which is also broken up by the impact element. The impact element 55 has the shape an elongated flat rod integral with the downstream end of the orifice member 41, the rod having a rectangular cross-section. The rod 55 extends longitudinally into an axially elongated mixing chamber 56 of circular cross-section formed within the nozzle body 11. As shown in Figs. 2 and 3, the rectangular rod 55 is spaced inwardly along its entire periphery from the cylindrical wall of the chamber.

Ein querverlaufendes kreisförmiges Loch 60 führt unmittelbar stromabwärts der Öffnung 45 durch die Stange 55. Das Loch 60 steht mit der Öffnung 45 strömungsmäßig in Verbindung und auf die stromabliegende Wand des Loches trifft unter Druck stehende Flüssigkeit auf, wenn sie aus der Öffnung austritt. Die stromabliegende Wand bildet somit eine Prallfläche, die die Flüssigkeit quer ablenkt, um die Flüssigkeit aufzureißen und zu bewirken, daß die Flüssigkeit längs den Seiten der Stange 55 durch die Kammer 56 hindurchströmt.A transverse circular hole 60 passes through the rod 55 immediately downstream of the opening 45. The hole 60 communicates with the opening 45 and the downstream wall of the hole is impacted by pressurized fluid as it exits the opening. The downstream wall thus forms an impingement surface which deflects the fluid transversely to disrupt the fluid and cause the fluid to flow along the sides of the rod 55 through the chamber 56.

Wenn die Flüssigkeit durch die Kammer 56 hindurchströmt, wird sie durch einen Druckluftstrom vorab aufgerissen, der in die Kammer 56 durch einen kreisförmigen Lufteinlaßkanal 62 (Fig. 3) eingespeist wird, der in dem Düsenkörper 11 ausgebildet ist und sich quer zu der Kammer sowie dem durch die Kammer fließenden Flüssigkeitsstrom erstreckt. Der Einlaßkanal 42 befindet sich an dem innenliegenden Ende eines Anschlusses 63 (Fig. 1 und 3), der mit dem Düsengrundkörper 11 verbunden und an ein biegsames Rohr 64 angeschlossen ist, das über ein Absperrventil 65 strömungsmäßig mit einer Druckluftversorgung in Verbindung steht. Wenn das Ventil geöffnet ist, wird ein Druckluftstrom in Querrichtung in die Kammer 56 injiziert.As the liquid passes through the chamber 56, it is pre-ruptured by a stream of compressed air which is fed into the chamber 56 through a circular air inlet channel 62 (Fig. 3) formed in the nozzle body 11 and extending transversely to the chamber and the stream of liquid flowing through the chamber. The inlet channel 42 is located at the inboard end of a port 63 (Figs. 1 and 3) which is connected to the nozzle body 11 and is connected to a flexible tube 64 which is fluidly connected to a compressed air supply via a shut-off valve 65. When the valve is open, a stream of compressed air is injected transversely into the chamber 56.

Wie in den Fig. 2 und 3 gezeigt, liegt die Achse des Lufteinlaßkanals 62 parallel zu der Achse des Loches 60 in der Stange 55, jedoch ist der Kanal 62 im Durchmesser kleiner als das Loch 60 und seine Achse ist in Richtung stromabwärts gegenüber der Achse des Loches versetzt. Als Folge hiervon ist nur etwa die Hälfte der Querschnittsfläche des Lufteinlaßkanals 62 mit dem Loch 60 ausgerichtet, während die stromabwärts gelegene Hälfte des Lufteinlaßkanals sich gegenüber einem Seitenflächenbereich 66 (Fig. 4) der Stange 55 befindet. Infolge dieser Anordnung bildet die Fläche 66 eine Prallfläche, die den Luftstrom ablenkt und aufreißt. Durch den mittels der Prallfläche 66 aufgebrochenen Luftstrom, durch den von der Wand des Loches 60 aufgerissen Flüssigkeitsstrom und als Folge des quer in Längsrichtung fließenden Flüssigkeitsstrom injizierten Luftstrom wird eine beachtliche Turbulenz zum Vorabatomisieren des Flüssigkeitsstroms erzeugt. Die Flüssigkeit strömt somit in Gestalt fein verteilter Teilchen zu der Düsenspitze 20.As shown in Figures 2 and 3, the axis of the air inlet channel 62 is parallel to the axis of the hole 60 in the rod 55, but the channel 62 is smaller in diameter than the hole 60 and its axis is offset downstream from the axis of the hole. As a result, only about half of the cross-sectional area of the air inlet channel 62 is aligned with the hole 60, while the downstream half of the air inlet channel is opposite a side surface portion 66 (Figure 4) of the rod 55. As a result of this arrangement, the surface 66 forms a baffle which deflects and breaks up the air flow. The air flow broken up by the impact surface 66, the liquid flow broken up by the wall of the hole 60 and the air flow injected as a result of the liquid flowing transversely in the longitudinal direction generate considerable turbulence to pre-atomize the liquid flow. The liquid thus flows to the nozzle tip 20 in the form of finely distributed particles.

Der Einsatz 40 wird durch zwei radial voneinander beabstandete Stege 70 (Fig. 5) vervollständigt, die mit der Stange 55 einstückig und sich von dieser in axialer Richtung erstrecken, wobei ihre stromabwärts gelegenen Enden mit einer zylindrischen Hülse 71 verbunden sind. An dem stromabwärts gelegenen Ende der Hülse ist ein radial nach außen sich erstreckender Bund 72 ausgebildet, der dazu vorgesehen ist, von der Kappe 22 zwischen der Dichtungspackung 23 sowie einer inneren Schulter an dem stromabwärts gelegenen Endbereich des Düsengrundkörpers 11 eingeklemmt zu werden. Eine axial verlaufende Nase 73 (Fig. 5) an dem stromabwärts gelegenen Ende des Bundes 72 paßt in eine Nut in dem Düsengrundkörper 11, um den Einsatz 40 winkelmäßig in dem Grundkörper in einer Weise auszurichten, daß die Achse des Loches 60 parallel zu der Achse des Lufteinlaßkanals 62 liegt.The insert 40 is completed by two radially spaced apart webs 70 (Fig. 5) which are integral with the rod 55 and extend axially therefrom, with their downstream ends connected to a cylindrical sleeve 71. At the downstream end of the sleeve there is formed a radially outwardly extending collar 72 which is intended to be clamped by the cap 22 between the packing 23 and an inner shoulder on the downstream end region of the nozzle body 11. An axially extending tab 73 (Fig. 5) on the downstream end of the collar 72 fits into a groove in the nozzle body 11 to angularly align the insert 40 in the body in a manner that the axis of the hole 60 is parallel to the axis of the air inlet channel 62.

Wenn sich der Einsatz 40 in dem Düsengrundkörper 11 an Ort und Stelle befindet, wird die Strömungsrate des Flüssigkeitsstroms durch die Öffnung 45 reduziert und außerdem wird der Strom vorab durch das Zusammenwirken der Wand des Loches 60, der Prallfläche 66 an der Stange 55 und der, bezogen aufeinander rechtwinkligen Strömungsrichtung zwischen dem Flüssigkeitsstrom und dem Luftstrom vorab atomisiert. Der Einsatz 40 kann aus dem Grundkörper 11 einfach durch Herunterschrauben der Kappe 22 und Abnehmen der Kappe, der Düsenspitze und der Dichtungspackung von dem Grundkörper als Einheit aus dem Grundkörper 11 entfernt werden. Sodann kann der Einsatz mit dem Befestigungszapfen 48 und dem Sieb 46 axial aus dem stromabwärts gelegenen Ende des Grundkörpers 11 herausgezogen werden.When the insert 40 is in place in the nozzle body 11, the flow rate of the liquid stream through the orifice 45 is reduced and the stream is also pre-atomized by the interaction of the wall of the hole 60, the baffle 66 on the rod 55, and the mutually perpendicular flow direction between the liquid stream and the air stream. The insert 40 can be removed from the body 11 simply by unscrewing the cap 22 and removing the cap, nozzle tip and packing from the body as a unit. The insert with the mounting pin 48 and screen 46 can then be pulled axially out of the downstream end of the body 11.

Wenn der Einsatz 40 aus dem Grundkörper 11 draußen ist, kann die Düse 11 für die Verwendung in der hydraulischen Betriebsweise umgewandelt werden, indem einfach ein rohrförmiges Sieb, wie in Fig. 7, in die Kammer 46 eingeführt wird. Das Sieb 80 wird teleskopartig über einen Zapfen 81 geschoben, der ähnlich dem Zapfen 48 oder 48' gestaltet sein kann und der an seinem stromabwärts gelegenen Ende mit einem radial vorstehenden Bund 83 ausgebildet ist. Der Bund 83 ist dazu vorgesehen, von der Dichtung 23 gegen die innere Schulter in dem Grundkörper 11 gedrückt zu werden, wenn die die Überwurfmutter 22 und die Düsenspitze 20 wieder auf den Grundkörper aufgeschraubt werden. Um eine noch schnellere Montage und Demontage der Überwurfkappe 22 zu erreichen, kann letztere mit einem Bajonett zur Schnelltrennung versehen sein, wie dies von Butterfield et al. in dem US-Patent 4 527 745 gezeigt ist. Das Sieb 80 kann auch ähnlich dem in diesem Patent beschriebenen Sieb sein.When the insert 40 is out of the body 11, the nozzle 11 can be converted for use in the hydraulic mode by simply inserting a tubular screen, as in Fig. 7, into the chamber 46. The screen 80 is telescoped over a pin 81, which may be similar to the pin 48 or 48' and which is formed at its downstream end with a radially projecting collar 83. The collar 83 is intended to be pressed by the seal 23 against the inner shoulder in the body 11 when the union nut 22 and nozzle tip 20 are screwed back onto the body. To achieve even faster assembly and disassembly of the union cap 22, the latter can be provided with a bayonet for quick disconnection, as is done by Butterfield et al. shown in U.S. Patent 4,527,745. The screen 80 may also be similar to the screen described in that patent.

Wenn die Düse 10, wie in Fig. 7, zur Verwendung in der hydraulischen Betriebsweise zusammengesetzt ist, wird der Luftanschluß 63 verschlossen, um zu verhindern, daß Flüssigkeit durch den Anschluß entweicht. Dies kann entweder durch Schließen des Ventils 65,durch Zusammenquetschen des Schlauches 64 mittels einer Klammer oder durch Abtrennen des Schlauches von dem Anschluß 63 und Einsetzen eines Stopfens in den Anschluß geschehen.When the nozzle 10 is assembled for use in the hydraulic mode as shown in Fig. 7, the Air port 63 is closed to prevent fluid from escaping through the port. This can be done either by closing valve 65, by squeezing hose 64 using a clamp, or by disconnecting the hose from port 63 and inserting a plug into the port.

Aus dem Obigen ist ersichtlich, daß die vorliegende Erfindung die Technik um eine neue und verbesserte Düse 10 bereichert, die schnell und leicht zwischen einer luftunterstützten Betriebsweise mit verhältnismäßig niedriger Strömungsrate und einer nicht luftunterstützten Betriebsweise mit verhältnismäßig hoher Strömungsrate umgewandelt werden kann. Wenn die Düse für die luftunterstützte Betriebsweise eingestellt ist, bewirkt sie eine sehr gute Vorabatomisierung der Flüssigkeit infolge der Wechselwirkung des Einsatzes 40 mit dem Luft- und dem Flüssigkeitsstrom.From the above, it can be seen that the present invention adds to the art a new and improved nozzle 10 which can be quickly and easily converted between a relatively low flow rate, air assisted mode of operation and a relatively high flow rate, non-air assisted mode of operation. When set for the air assisted mode of operation, the nozzle provides very good pre-atomization of the liquid due to the interaction of the insert 40 with the air and liquid streams.

Claims

1. Spray nozzle which can be converted from an air-assisted nozzle to a non-air-assisted nozzle, with an elongated hollow nozzle body (11) which has a first and a second end (12, 13), with a chamber (56) formed in the nozzle body (11), with means (63) located on the nozzle body which form an air inlet connection (62) through which a stream of compressed air can be injected into the chamber (56), with means (14) located on the nozzle body which form a liquid inlet connection (16) for feeding liquid into the nozzle body (11), with means located in the nozzle body for allowing the liquid to flow through the chamber (56) in a stream which mixes with the stream of compressed air injected into the chamber through the air inlet connection (62) so that the liquid in the chamber (56) is pre-atomized, with a Orifice-containing element (40) which is removably inserted into the nozzle body (11) at a location remote from the liquid port (16), characterized in that the orifice-containing element (40) forms an opening (45) to restrict the flow rate of the liquid stream after the stream has entered the liquid inlet port (16) and before the stream in the chamber (56) has been pre-atomized by the air stream, that means form an outlet opening (25) which is arranged adjacent the first end (12) of the nozzle body (11) and in fluid communication with the chamber (56), that the outlet opening (25) directs the pre-atomized liquid from the chamber (56) and causes said liquid to be sprayed from said nozzle, and means (22) are provided on said nozzle body (11) which are selectively separable therefrom to enable said orifice-containing member (40) to be removed from said nozzle body (11) to allow said liquid stream to flow through said chamber (56) without affecting the flow rate of said liquid stream before said stream reaches said outlet opening (25).

2. Spray nozzle according to claim 1, characterized in that the chamber is elongated and the air flow is injected into it transversely to the chamber (56), that the liquid flow flows longitudinally into the chamber, that means are provided in the chamber (55) to deflect the air and liquid flows in order to promote their mixing and the pre-atomization of the liquid, and that the deflecting means (55) are connected to the element (40) having an opening and are removable from the nozzle body (11) as a unit with the element (40) having an opening.

3. Spray nozzle according to claim 2, characterized in that the deflection means comprise a rod (55) which extends longitudinally of the chamber (56) and is spaced transversely inwardly from the walls of the chamber, that the rod (55) is integral with the orifice-containing element (40), that a through hole (60) is formed in the rod (55) which extends transversely to the rod (55) and is arranged immediately downstream of the opening (45) of the orifice-containing element (40) and is in fluid communication with this opening. so that the liquid exiting through this opening (45) strikes the downstream wall of the hole (60) and is deflected transversely to flow along the sides of the rod (55).

4. Spray nozzle according to claim 3, characterized in that the axis of the hole (60) is parallel to the axis of the air inlet port (62) and spaced upstream from it, and in that the air inlet port (62) is only partially aligned with the hole (60), whereby a portion of the air flow injected through the air inlet port (62) impinges on the rod (55) while another portion of the air flow passes through the hole (60).

5. Spray nozzle according to claim 2, characterized in that the element having an opening (40) is tubular, that a pin (48) is inserted telescopically into the upstream end section of the element having an opening (40), that a tubular sieve (46) is inserted telescopically over the pin (48) and that the pin (48) has means (49) which enable a liquid to flow through the sieve (46) into the element having an opening (40).

6. Spray nozzle according to claim 2, characterized in that it further comprises a sleeve (71) at the downstream end of the deflection means (55) which is in fluid communication with the chamber (56), that a radially projecting collar (72) is provided at the downstream end of the sleeve (71), and that the optionally removable Means comprise a cap (22) located at the first end (12) of the nozzle body (11) which serves to press the collar (72) against the first end (12) of the nozzle body (11).

7. Spray nozzle according to claim 6, characterized in that the outlet opening (25) is held by the cap (22).

8. Spray nozzle for liquids, with a hollow nozzle body (11) which forms a chamber (56), with means (73) located in the nozzle body (11) which form an air inlet connection (62) through which a compressed air flow can be fed into the chamber (56), with selectively actuable means for feeding compressed air through the air inlet connection (62), with means (14) located in the nozzle body which form a liquid inlet connection (16) for introducing a liquid flow into the nozzle body (11), with means for feeding pressurized liquid into the liquid inlet connection (62) and with an insert element (40) which is detachably held in the nozzle body (11), characterized in that the insert element (40) is provided with an internal liquid passageway through which the liquid fed into the nozzle body (11) passes, and with a baffle (55) which is in line with the direction of passage of the liquid through the liquid passage channel and against which the liquid strikes so that the liquid is deflected and mixed with a stream of compressed air which, after actuation of the feed means, is fed into the chamber (56) of the nozzle body via the air inlet connection (62), whereby the liquid in the chamber is pre-atomized, and that a spray tip (20) is provided which forms an outlet opening (25) which is in fluid communication with the chamber (56) for receiving the pre-atomized liquid from the chamber (56) in order to spray the liquid from the nozzle in a predetermined pattern of liquid droplets.

9. Liquid spray nozzle according to claim 8, characterized in that the insert element forms an opening (45) with the liquid passage channel in order to limit the rate of liquid flow before impacting the impact surface (55).

10. Liquid spray nozzle according to claim 8, characterized in that the air inlet connection (62) feeds a flow of compressed air into the chamber in a direction that is transverse to the direction of the liquid flowing through the insert element with the liquid passage, that the air inlet connection (62) introduces the compressed air into the chamber so that at least a part of it passes over the baffle surface (55), and that the baffle surface (55) of the insert element is oriented so that it lies substantially perpendicular to the direction of the flow of liquid passing through the liquid passage of the insert element.

11. Liquid spray nozzle according to claim 1, characterized in that it comprises means located on the nozzle body and selectively removable therefrom to enable removal of the insert element (40) from the nozzle body so that after deactivation of the feed means for the compressed air, a A liquid stream fed into the nozzle body via the liquid inlet connection (16) flows through the chamber (11) without coming into contact with the impact surface (55) and without being appreciably atomized beforehand, and that the liquid stream is discharged directly from the nozzle tip (20) in a predetermined spray pattern of liquid droplets.