Verfahren zur Herstellung von vorzugsweise für die Papierleimung verwendbarer
' 1Kontanwachsseife. An und für sich ist es bekannt, Montanwachs, sei es gereinigt
oder in Form von Rohmontanwachs, zu verseifen. Die bekannten Verfahren beruhen auf
einer Verseifung mit alkoholischem Ätzalkali, gegebenenfalls nach vorausgegangener
Lösung des Wachses in einem flüchtigen Kohlenwasserstoff, teilweise nach vorausgegangener
Behandlung mit Schwefelsäure oder aber auch unter Verwendungeines Emulgierungsmittels.Process for the production of preferably useful for paper sizing
'1 Account wax soap. In and of itself it is known that montan wax, be it purified
or in the form of raw montan wax. The known methods are based on
saponification with alcoholic caustic alkali, if necessary after a previous one
Solution of the wax in a volatile hydrocarbon, partly according to the preceding
Treatment with sulfuric acid or with the use of an emulsifying agent.
Das vorliegende Verfahren bezweckt nun die Herstellung von Montanwachsseife
aus dem durch Chlorzinklösung bei erhöhter Temperatur gereinigtem Montanwachs. Der
Vorteil des Verfahrens liegt r. in der Verwendung technischen, wässerigen Ätznatrons
gegenüber alkoholisch= @@tzallcali, 2. in dem Wegfall der vorherigen Auflösung in
flüchtigen Lösungsmitteln. und 3. in dem Wegfall eines Emulgierungsmittels.The present process is now aimed at the production of montan wax soap
from montan wax purified by a zinc chloride solution at elevated temperature. Of the
The advantage of the procedure is r. in the use of technical, aqueous caustic soda
opposite alcoholic = @@ tzallcali, 2. in the omission of the previous resolution in
volatile solvents. and 3. in the elimination of an emulsifying agent.
Die Ausführung des Verfahrens geschieht derartig, daß man das durch
Chlorzinklösung bei erhöhter Temperatur gereinigte Montanwachs möglichst fein, zweckmäßig
auf einer kleinen Kugelmühle, zerkleinert. Zur vollständigen und glatten Verseifung
muß möglichst jeder überflüssige Wässerzusatz bei der Verseifung vermieden werden.
Zü diesem Zwecke stellt man aus dem zur Verseifung notwendigen 2oprozentigen Natriumhydroxyd
unter Verwendung von .der geringsten Menge Wasser eine heiße, höchstkonzentrierte
Natronlauge her. Die heiße konzentrierte Natronlauge wird zu dem im Kocher oder
im Autoklaven befindlichen Montanwachs, :das inzwischen durch indirekten Heißdampf
geschmolzen ist, zugegeben. Die Verseifung selbst erfolgt während etwa drei bis
vier Stunden .durch überhitzten, indirekten Dampf im geschlossenen Autoklaven oder
Kocher. Die Temperatur während des Kochprozesses hält man auf etwa r2o° C. Der Druck
soll ungefähr 6 Atm. betragen. Nach Beendigung vier Verseifung wird der Druck durch
Abblasen weggenommen und die gebildete Wachsseife in einer offenen, zweckmäßig indirekt
beheizten Pfanne mit heißem Wasser unter beständigem Rühren zur Konsistenz eingedickt.
.Zum Verbrauch wird diese Masse in irgendeinem Gefäß oder Behälter mit dem gleichen
Volumen Wasser durch direkten Dampf zusammengeschmolzen, in heißem Wasser emulgiert
und in kaltes. Wasser eingeleitet. Die hierbei sich ergebende Lösung läßt sich u.
a. als Leim für die Papierfabrikation anwenden.The procedure is carried out in such a way that one can go through it
Chlorine zinc solution Montan wax cleaned at elevated temperature as fine as possible, useful
on a small ball mill, crushed. For complete and smooth saponification
Any superfluous addition of water must be avoided during the saponification as far as possible.
For this purpose, the 2% sodium hydroxide required for saponification is made
using the smallest amount of water a hot, highly concentrated
Caustic soda. The hot concentrated caustic soda becomes the one in the stove or
Montan wax in the autoclave: meanwhile by means of indirect superheated steam
melted, added. The saponification itself takes place for about three to
four hours. by superheated, indirect steam in a closed autoclave or
Stove. The temperature during the cooking process is kept at around r2o ° C. The pressure
should be about 6 atm. be. After finishing four saponification, the pressure is through
Blowing away and the wax soap formed in an open, expediently indirect
heated pan with hot water, stirring constantly, thickened to a consistency.
For consumption this mass is in any container or container with the same
Volume of water melted together by direct steam, emulsified in hot water
and in cold. Water introduced. The resulting solution can u.
a. use as glue for paper production.