DE3744492C1

DE3744492C1 - Coupling for rolling stock of model railways

Info

Publication number: DE3744492C1
Application number: DE19873744492
Authority: DE
Inventors: Franz Neumeister
Original assignee: Gebr Maerklin und Cie GmbH
Current assignee: Gebr Maerklin und Cie GmbH
Priority date: 1987-12-30
Filing date: 1987-12-30
Publication date: 1989-09-07

Abstract

Published without abstract.

Description

Die Erfindung betrifft eine Kupplung für Schienenfahrzeuge von Modelleisenbahnen mit einer horizontal schwenkbaren Kuppelvorrichtung zur lösbaren Verbindung zweier Fahrzeuge und mit einem Abstandshalter, der einen Mindestabstand der Fahrzeuge in Fahrtrichtung definiert, wobei die an dem ersten Fahrzeug gelagerte Kuppelvorrichtung an ihrem freien Ende ein Kuppelelement aufweist, das an einem Widerlager des zweiten Fahrzeugs rastbar befestigbar ist.The invention relates to a coupling for rail vehicles from Model trains with a horizontally swiveling coupling device for the detachable connection of two vehicles and one Spacer, which is a minimum distance of vehicles in Direction of travel defined, the one mounted on the first vehicle Coupling device at its free end a coupling element has that on an abutment of the second vehicle can be locked in place.

Eine solche ist bekannt durch die Zeitschrift Miniaturbahnen, Bd. 29 (1977), S. 546 und 548. Die Kuppelvorrichtung übernimmt dort zugleich die Rolle des Abstandshalters. Bekannt sind weiterhin Kupplungen der eingangs beschriebenen Art, bei denen das Kuppelelement und das Widerlager beispielsweise aus einem Haken an dem einen Fahrzeug und einer Öse an dem zweiten Fahrzeug bestehen. Als Abstandshalter sind bei diesen Kupplungen Blechleisten am Kuppelelement und am Widerlager angebracht, die ein zu dichtes Auffahren der aufeinanderfolgenden Fahrzeuge verhindert, um insbesondere bei Kurvenfahrten oder beim Rangieren ein Verkanten der Fahrzeugaufbauten zu verhindern. Diese Blechleisten verbiegen sich jedoch relativ leicht und verhindern dann teilweise ein korrektes Kuppeln der Fahrzeuge oder führen zu einem Verhaken der Kuppelelemente und Widerlager insgesamt.Such is known from the magazine Miniaturbahnen, Vol. 29 (1977), P. 546 and 548. The coupling device also takes on the role of the spacer there. Clutches of the type described above are also known which the coupling element and the abutment for example from a hook on one vehicle and an eyelet on the second vehicle exist. These are used as spacers Couplings Sheet metal strips on the coupling element and on the abutment attached, which is a too tight opening of the successive Vehicles prevented, in particular tilting when cornering or maneuvering To prevent vehicle bodies. Bend these metal strips however, become relatively easy and then partially prevent correct coupling of the vehicles or lead to one Entanglement of the coupling elements and abutments as a whole.

Aufgabe der Erfindung ist es, eine Kupplung für Schienenfahrzeuge von Modelleisenbahnen mit einem konstruktiv und in der Handhabung einfacheren und weniger anfälligen Abstandshalter auszurüsten.The object of the invention is a coupling for rail vehicles of model trains with a constructive and in the Handling simpler and less sensitive spacers equip.

Diese Aufgabe wird bei einer Kupplung der eingangs beschriebenen Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Kuppelvorrichtung etwa mittig zwischen ihren Lagerpunkten am ersten und zweiten Fahrzeug ein Distanzstück als Abstandshalter trägt, an dem sich das erste Fahrzeug mit seiner Rückfront und das zweite Fahrzeug mit seiner Vorderfront abstützen und daß die Kuppelvorrichtung an wenigstens einem ihrer Lagerpunkte mit Spiel in Längsrichtung gelagert ist.This task is described in a coupling of the beginning Art solved according to the invention in that the coupling device approximately in the middle between their bearing points on the first and second vehicle a spacer as a spacer the first vehicle with its rear front and support the second vehicle with its front and that the coupling device with play on at least one of its bearing points is stored in the longitudinal direction.

Bevorzugt wird das Distanzstück als längliches Plättchen mit abgerundeten Endbereichen ausgebildet und an der Kupplung horizontal angeordnet. Hierbei ist jeweils eine Längsseite des Plättchens einer Vorder- bzw. Rückfront eines Fahrzeuges zugeordnet. In Kurvenfahrten wälzen sich die Vorder- bzw. Rückfronten der Fahrzeuge an den abgerundeten Endbereichen des Plättchens ab. Bevorzugt wird das Distanzstück horizontal drehbar gelagert, so daß sich das Distanzstück bei einer Drehbewegung der Kuppelvorrichtung gegenüber der Längsachse der Fahrzeuge an der Vorder- bzw. Rückfront der Fahrzeuge ausrichten kann.The spacer is preferably used as an elongated plate rounded end areas and formed on the coupling arranged horizontally. Here is a long side the tile of a front or rear front of a vehicle assigned. When cornering, the front or Front of the vehicles at the rounded end areas of the tile. The spacer is preferably horizontal rotatably mounted so that the spacer at a Rotational movement of the coupling device with respect to the longitudinal axis of the vehicles on the front or rear of the vehicles can align.

Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung werden die Lagerpunkte der Kupplung ins Innere der jeweiligen Fahrzeuge versetzt, was zur Folge hat, daß das Distanzstück bei Kurvenfahrten zum Kurveninnenradius hin verschoben wird. In engen Kurven wird dadurch sichergestellt, daß die Fahrzeugaufbauten nicht miteinander in Berührung kommen, selbst wenn die Breite des Plättchens und damit der minimale Abstand zweier aufeinanderfolgender Fahrzeuge relativ klein gehalten wird. In a preferred embodiment of the invention the bearing points of the clutch inside the respective vehicles offset, which has the consequence that the spacer when cornering is shifted towards the inside radius of the curve. In tight curves, this ensures that the vehicle bodies do not come into contact with each other, even if the width of the plate and thus the minimal distance between two consecutive vehicles relative is kept small.

Die Kupplung wird vorzugsweise auch am ersten Fahrzeug rastbar befestigbar ausgeführt, d. h. die Kupplung ist rotationssymmetrisch ausgebildet und kann an beiden Fahrzeugen gelöst oder befestigt werden. Dies erlaubt eine Zusammenstellung der Schienenfahrzeuge in beliebiger Reihenfolge und Orientierung. Das Kuppelelement selbst wird zweckmäßigerweise als Lagergabel ausgebildet, die eine längliche Führung für das Widerlager bildet. Die Führung, die durch die Lagergabel gebildet wird, wird zu deren offenem Ende hin vorteilhafterweise durch nasenartige Vorsprünge begrenzt, so daß beim Verbinden zweier Fahrzeuge zunächst durch das Einschnappen des Widerlagers in die Lagergabel eine feste, jedoch lösbare Verbindung der beiden Fahrzeuge gegeben ist. Bevorzugt werden die Fahrzeuge mit ihrer Rück- bzw. Vorderfront mittels Federn in Berührungskontakt mit dem Distanzstück gehalten. Diese Federn sorgen zum einen dafür, daß die Bewegung der Schienenfahrzeuge gegeneinander beim Anfahren gedämpft wird und verhindern zum anderen, daß beim Abbremsen bzw. bei Kurvenfahrten die Fahrzeuge ruckartig aufeinanderprallen, da ständig ein Berührungskontakt über das Distanzstück hergestellt ist.The clutch is preferably also lockable on the first vehicle attachable, d. H. the coupling is rotationally symmetrical trained and can be solved on both vehicles or be attached. This allows a compilation the rail vehicles in any order and orientation. The coupling element itself is expedient designed as a storage fork that has an elongated guide for forms the abutment. The guide through the storage fork is formed, is advantageously towards the open end limited by nose-like projections, so that when connecting two vehicles first by snapping the Abutment in the bearing fork a firm but detachable connection of the two vehicles is given. The are preferred Vehicles with their rear or front front using springs held in contact with the spacer. These Springs on the one hand ensure that the movement of the rail vehicles is dampened against each other when starting and prevent on the other hand, when braking or cornering the vehicles suddenly collide because they are constantly a contact is made via the spacer.

Um das Zusammenfügen von Kupplungselement und Widerlager zu erleichtern, kann vorgesehen sein, daß die freien Enden der Lagergabel abgerundet sind und die einander zugewandten Seitenflächen der Lagergabel eine V-förmige Führung für das Widerlager, insbesondere einen Lagerzapfen bilden.To put the coupling element and abutment together facilitate, it can be provided that the free ends of the Storage fork are rounded and the side surfaces facing each other the storage fork has a V-shaped guide for that Abutment, in particular form a bearing journal.

Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung sind als Federn Blattfedern verwendet, die elektrisch voneinander isoliert und im wesentlichen in paralleler Anordnung an der Kupplung angebracht sind, wobei jede der Blattfedern mit jeweils einer Kontaktfläche pro Fahrzeug in elektrisch leitender Verbindung steht. Die Blattfedern übernehmen hierbei zwei Aufgaben, zum einen dienen sie der elastischen Verbindung bzw. dem Abpuffern von Bewegungen der Schienenfahrzeuge gegeneinander und ermöglichen zum anderen eine zweiphasige elektrische Verbindung zwischen den Fahrzeugen, so daß es bei dieser Art Kupplung möglich ist, die Anzahl der Stromabnehmer pro zusammengestellten Zug auf eine zu reduzieren. Es reicht dann hierbei aus, wenn die Lokomotive oder der Triebwagen des Zuges mit einem Stromabnehmer ausgerüstet ist, während sämtliche an eine solche Zugmaschine angehängten Waggons nun über die Kupplung mit elektrischer Energie versorgt werden können. Die Versorgung mit elektrischer Energie auf diese Weise setzt nun auch nicht mehr voraus, daß jeder Wagen mit den Geleisen in elektrischer Verbindung steht, insbesondere können Schienenfahrzeuge von Modelleisenbahnen, die mit solchen Kupplungen ausgerüstet sind, nun im Prinzip in sämtlichen Teilen aus Kunststoff bestehen, weil die Notwendigkeit der metallischen Leitung vom Chassis des Fahrzeuges über das Fahrgestell zur Schiene entfallen ist.In an advantageous embodiment of the invention Leaf springs used as springs that are electrically separate from each other isolated and essentially in parallel on the Coupling are attached, each with the leaf springs one contact area per vehicle in electrically conductive Connection is established. The leaf springs take over here two tasks, on the one hand they serve the elastic connection or buffering movements of the rail vehicles against each other and on the other hand enable a two-phase electrical connection between the vehicles so that it With this type of coupling is possible the number of pantographs reduced to one per train. It is then sufficient if the locomotive or the Railcar of the train equipped with a pantograph is, while all attached to such a tractor Wagons now use the coupling with electrical energy can be supplied. The supply of electrical Energy in this way no longer requires that each wagon is in electrical connection with the tracks stands, in particular rail vehicles of model trains, which are equipped with such couplings, now basically consist of plastic in all parts, because of the need for metallic wire from the chassis of the vehicle via the chassis to the rail is.

Bevorzugt weisen die Blattfedern gebogene Endbereiche auf, die einen Lagerzapfen des Widerlagers teilweise umschließen. Die gebogenen Endbereich der Blattfedern werden zweckmäßigerweise, in Längsrichtung der Kupplung gesehen, gegeneinander versetzt angeordnet, wobei der zur anderen Blattfeder hin gebogene Teil der einen Blattfeder mit dem Lagerzapfen erst dann in Berührungskontakt ist, wenn der Lagerzapfen in der Führung der Lagergabel zu deren offenem Ende hin verschoben ist. Die beiden versetzten Endbereiche der beiden Blattfedern übernehmen hierbei verschiedene Aufgaben. Die eine Blattfeder versucht den Lagerzapfen an dem geschlossenen Ende der Lagergabel zu halten und dient im wesentlichen der Dämpfung der Bewegungen der Schienenfahrzeuge gegeneinander, insbesondere beim Anfahren des Zuges. Die zweite Blattfeder liegt mit ihrem Ende in diesem Zustand der Kupplung nur seitlich an dem Lagerzapfen an und gewährleistet lediglich eine funktionierende elektrische Verbindung zum nächsten Fahrzeug. Bei einer Kurvenfahrt oder beim Rangieren der Fahrzeuge in Kurvenbahnen tritt jedoch eine Verlängerung des Abstandes zwischen den beiden Lagerpunkten der zwei nacheinanderfolgenden Fahrzeuge auf, wodurch der gebogene Endbereich der einen Blattfeder nach außen gedrückt wird, während der Lagerzapfen in der Führung der Lagergabel sich in Richtung zum offenen Ende der Lagergabel verschiebt. Die dämpfende Wirkung des gebogenen Endbereiches der zweiten Blattfeder tritt dann vorteilhafterweise zu einem Zeitpunkt auf, solange noch eine restliche Dämpfungswirkung der ersten Blattfeder vorhanden ist. Bei besonders vorteilhaft ausgestalteten Ausführungsformen verhindert die zweite Blattfeder, daß der Lagerzapfen während der Kurvenfahrt sich bis zum freien Ende der Lagergabel bewegt. Nur in Extremfällen, so beispielsweise wenn der nachfolgende Zugteil an der Weiterfahrt durch eine Blockierung gehindert ist, wird sich die Kupplung zwischen den beiden Fahrzeugen ganz lösen, so daß es nicht zum Entgleisen des ganzen Zuges kommen kann. Als Sicherung für ein allzu leichtes Trennen der durch die Kupplung verbundenen Fahrzeuge dienen hierbei auch die nasenartigen Vorsprünge am freien Ende der Lagergabel.The leaf springs preferably have curved end regions, which partially enclose a bearing journal of the abutment. The curved end regions of the leaf springs are expediently seen in the longitudinal direction of the coupling, against each other staggered, with the other leaf spring bent part of a leaf spring with the journal is only in contact when the bearing journal in the guide of the storage fork towards its open end is moved. The two offset end areas of the two Leaf springs perform various tasks. One leaf spring tries the bearing journal on the closed one Hold end of the storage fork and essentially serves damping the movements of the rail vehicles against each other, especially when starting the train. The second The leaf spring lies with its end in this state of the clutch only on the side of the bearing journal and guaranteed just a working electrical connection to the next vehicle. When cornering or maneuvering however, the vehicles in curved tracks have an extension the distance between the two bearing points of the two successive vehicles, causing the curved End area of a leaf spring is pressed outwards, during the bearing journal in the guide of the bearing fork moves towards the open end of the storage fork. The dampening effect of the curved end area of the second Leaf spring then advantageously occurs at a time as long as there is a residual damping effect the first leaf spring is present. Particularly advantageous configured embodiments prevents the second Leaf spring that the trunnion during cornering moves to the free end of the storage fork. Only in Extreme cases, such as when the following train part prevented from continuing by blocking is, the clutch will be between the two vehicles completely loosen so that it does not derail the whole train can come. As a safeguard for easy separation the vehicles connected by the coupling serve here also the nose-like projections at the free end of the fork.

Die Kontaktflächen für die Blattfedern werden zweckmäßigerweise am Widerlager des Kupplungselementes angeordnet, insbesondere dann, wenn das Widerlager als Lagerzapfen ausgebildet ist. Der Lagerzapfen trägt dann jeweils zwei elektrisch voneinander isolierte Kontaktflächen, die so ausgestaltet sind, daß jeweils eine der Flächen mit nur jeweils einem Endbereich einer Blattfeder, unabhängig von der Dehnung der Kupplungsverbindung und dem Verschwenken der Kupplung um den Lagerzapfen, in Kontakt kommen kann.The contact surfaces for the leaf springs are expedient arranged on the abutment of the coupling element, in particular then when the abutment is designed as a journal is. The trunnion then carries two electrically mutually insulated contact surfaces that are designed that one of the surfaces with only one end area each a leaf spring, regardless of the expansion of the coupling connection and pivoting the coupling around the Bearing journal that can come into contact.

Diese und weitere Vorteile der Erfindung werden im folgenden an Hand der Zeichnung noch näher erläutert. Es zeigtThese and other advantages of the invention are set out below explained in more detail with reference to the drawing. It shows

Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Kupplungsvorrichtung; Figure 1 is a perspective view of a coupling device.

Fig. 2 eine Draufsicht auf eine Kuppelvorrichtung; Fig. 2 is a plan view of a coupling device;

Fig. 3 und 4 die Kuppelvorrichtung von Fig. 2 in der Stellung beim Durchfahren einer Kurve und beim Rangieren. FIGS. 3 and 4, the coupling device of Fig. 2 in the position when driving through a curve and when maneuvering.

Fig. 1 zeigt eine Kupplung 10 für Schienenfahrzeuge von Modelleisenbahnen, die eine lösbare Verbindung eines ersten Schienenfahrzeuges 12 mit einem zweiten Schienenfahrzeug 14 bildet. Die Schienenfahrzeuge 12 und 14 sowie das Schienenstück 16 sind nur schematisch dargestellt. Die Kupplung 10 ist rotationssymmetrisch zur vertikal verlaufenden Achse 18 aufgebaut, so daß beim Verbinden der Schienenfahrzeuge 12 und 14 nicht auf eine besondere Orientierung der Kupplung 10 geachtet werden muß. Da dementsprechend auch die als Lagerzapfen 20 und 22 ausgeführten Widerlager des ersten bzw. zweiten Fahrzeuges 12 bzw. 14 identisch ausgebildet sind, ist es beim Zusammenstellen eines Zuges aus verschiedenen Fahrzeugen unerheblich, in welcher Reihenfolge und Orientierung diese Schienenfahrzeuge über Kupplungen 10 verbunden werden. Die Kupplung 10 besteht aus einem Längsträger 24, an dessen beiden Enden jeweils ein Kuppelelement 26 und 28 angeordnet ist. Diese Kuppelelemente 26, 28 bestehen jeweils aus einer Lagergabel 30 bzw. 32, die beim Verbinden zweier Schienenfahrzeuge über die Lagerzapfen 20 bzw. 22 geschoben werden. Die Lagergabeln 30 und 32 bilden für die Lagerzapfen 20 bzw. 22 eine Führung in Längsrichtung der Kupplung 10. Am offenen Ende der Lagergabeln 30 und 32 wird die Führung der Lagerzapfen 20, 22 durch nasenartige Vorsprünge 34 begrenzt, die einen mechanischen Anschlag für die Lagerzapfen am offenen Ende der Führung der Lagergabeln 30, 32 bilden. Die Lagergabeln weisen zusätzlich am freien Ende abgerundete Bereiche auf, wobei die sich gegenüberliegenden Seitenflächen 35, 36 eine V-förmige Führung für den Lagerzapfen beim Einkuppeln des Widerlagers in das Kuppelelement bilden. Die Breite der Führung der Lagergabeln 30, 32 entspricht dem Durchmesser der Lagerzapfen 20, 22; die Länge der durch die Lagergabeln definierten Führung entspricht in etwa dem doppelten Durchmesser eines Lagerzapfens 20 oder 22. Fig. 1 shows a clutch 10 for rail vehicles of model trains, which forms a releasable connection of a first rail vehicle 12 to a second rail vehicle 14. The rail vehicles 12 and 14 and the rail section 16 are only shown schematically. The coupling 10 is rotationally symmetrical to the vertically extending axis 18 , so that no special orientation of the coupling 10 has to be taken into account when connecting the rail vehicles 12 and 14 . Accordingly, since the abutments of the first and second vehicles 12 and 14, which are configured as journals 20 and 22 , are identical, when assembling a train from different vehicles it is irrelevant in which order and orientation these rail vehicles are connected via couplings 10 . The coupling 10 consists of a longitudinal beam 24 , at the two ends of which a coupling element 26 and 28 is arranged. These coupling elements 26, 28 each consist of a bearing fork 30 and 32 , which are pushed over the journals 20 and 22 when connecting two rail vehicles. The bearing forks 30 and 32 form a guide in the longitudinal direction of the coupling 10 for the bearing journals 20 and 22, respectively. At the open end of the bearing forks 30 and 32 , the guidance of the bearing journals 20, 22 is limited by nose-like projections 34 , which form a mechanical stop for the bearing journals at the open end of the guidance of the bearing forks 30, 32 . The bearing forks additionally have rounded areas at the free end, the opposite side surfaces 35, 36 forming a V-shaped guide for the bearing journal when the abutment is coupled into the coupling element. The width of the guidance of the bearing forks 30, 32 corresponds to the diameter of the bearing pins 20, 22 ; the length of the guide defined by the bearing forks corresponds approximately to twice the diameter of a journal 20 or 22 .

Mittig zu seiner Längsrichtung weist der Träger 24 zwei nach oben senkrecht abstehende Haltelaschen 37 auf, in denen ein Bolzen 38 quer zur Längsrichtung des Trägers 24 gehalten ist. Dieser Bolzen 38 bildet das Widerlager für zwei Spiralfedern 39, 40, die mit ihrem anderen Ende am Lagerzapfen 20 bzw. 22 verankert sind. Der Träger 24 weist koaxial zur Rotationsachse 18 eine Bohrung 42 auf, in die von unten ein Haltestift 44 mit dem Distanzstück 46 eingesetzt ist. Das Distanzstück 46 ist als längliches Plättchen ausgeführt, das längsseits an der Vorderfront 48 des Fahrzeuges 14 und der Rückfront 49 des Fahrzeuges 12 anliegt. Das Distanzstück 46 weist an seinen Schmalseiten abgerundete Endbereiche 50 auf. An diesen Endbereichen wälzen sich die Vorder- bzw. Rückfronten 48, 49 zweier aufeinanderfolgender Fahrzeuge in der Kurvenfahrt ab (vergleiche Darstellung in Fig. 3).In the middle of its longitudinal direction, the carrier 24 has two holding tabs 37 which project vertically upward and in which a bolt 38 is held transversely to the longitudinal direction of the carrier 24 . This bolt 38 forms the abutment for two spiral springs 39, 40 , which are anchored at their other end to the bearing journal 20 or 22 . The carrier 24 has a bore 42 coaxial with the axis of rotation 18 , into which a retaining pin 44 with the spacer 46 is inserted from below. The spacer 46 is designed as an elongated plate, which rests longitudinally on the front front 48 of the vehicle 14 and the rear front 49 of the vehicle 12 . The spacer 46 has rounded end regions 50 on its narrow sides. The front and rear fronts 48, 49 of two successive vehicles roll around these end regions when cornering (see illustration in FIG. 3).

Eine andere Art der federbelasteten Verbindung durch die Kupplung zeigen die Fig. 2 bis 4, in denen anstelle der Spiralfedern 39, 40 Blattfedern 52, 53 verwendet werden. Bei dieser Ausführungsform der Kupplung weist der Längsträger 24 mittig zu seiner Längsrichtung einen stufenartig erhöhten Bereich 54 auf, der der Montage der Blattfedern 52, 53 dient. Dazu sind in der Stufe 54 durchgehende Bohrungen vorgesehen, die Stifte 56 zur Befestigung der Federn 52, 53 aufnehmen. Die Stufe 54 weist eine weitere Bohrung auf, die quer zur Längsrichtung des Längsträgers und senkrecht zur Rotationsachse 18 angeordnet ist und ebenfalls durchgängig ist. In dieser Bohrung wird ein Haltestift 58 plaziert, der in einen Ansatzbolzen 60 eingreift, der in einer zur Rotationsachse 18 konzentrischen Bohrung 61 mit seinem oberen Ende eingesteckt ist, während er an seinem unteren Ende das Distanzstück 46 trägt. Durch diesen Einsatzbolzen 60 wird das Distanzstück 46 in der Horizontalen drehbar gelagert. Die Blattfedern 52, 53 mit den sich jeweils gegenüberliegenden Blattfederenden 63, 64 sind identisch ausgebildet. Das Blattfederende 63 ist so ausgebildet, daß es mit einem von der Längsrichtung abknickenden Bereich 66 in montiertem Zustand zunächst der von der Lagergabel 30, 32 definierten Führung für den Lagerzapfen 20, 22 folgt. An diesen abgeknickten Bereich 66 schließt sich ein parallel zur Längsrichtung der Blattfeder verlaufender Bereich 67 an, der im unbelasteten Zustand der Feder koplanar mit einer Seitenfläche 68 der Führung der Lagergabel 30, 32 angeordnet ist. Zum freien Ende der Blattfeder schließt sich an den parallelen Bereich 67 ein wiederum abgeknickter Bereich 69 an, der das Blattfederende 63 in den Bereich der Führung der Lagergabel 30, 32 hineinstehen läßt. Daran schließt sich erneut ein zur Längsrichtung der Blattfeder paralleler Bereich 70 an, der in einem wiederum nach außen gebogenen Endbereich 71 endet. Die abgeknickten Bereiche 66 und 69 des Blattfederendes 58 weisen etwa eine Länge entsprechend dem Radius des Lagerzapfens auf. Der zur Längsrichtung der Blattfeder parallele Bereich 67 erstreckt sich koplanar zur Seitenfläche 68 der Führung auf einer Länge, die etwa dem Durchmesser des Lagerzapfens entspricht, während der parallele Bereich 70 wiederum etwa die halbe Länge des Radius des Lagerzapfens aufweist.Another type of spring-loaded connection through the coupling is shown in FIGS. 2 to 4, in which leaf springs 52, 53 are used instead of the spiral springs 39, 40 . In this embodiment of the coupling, the longitudinal member 24 has a step-like raised area 54 in the center of its longitudinal direction, which serves to mount the leaf springs 52, 53 . For this purpose, through holes are provided in step 54 , which receive pins 56 for fastening the springs 52, 53 . The step 54 has a further bore which is arranged transversely to the longitudinal direction of the side member and perpendicular to the axis of rotation 18 and is also continuous. A retaining pin 58 is placed in this bore, which engages in a shoulder bolt 60 which is inserted with its upper end in a bore 61 which is concentric with the axis of rotation 18 , while carrying the spacer 46 at its lower end. The spacer 46 is rotatably supported in the horizontal by this insert bolt 60 . The leaf springs 52, 53 with the opposite leaf spring ends 63, 64 are of identical design. The leaf spring end 63 is designed such that it initially follows the guide for the bearing pin 20, 22 defined by the bearing fork 30, 32 with an area 66 which bends from the longitudinal direction. This bent region 66 is adjoined by a region 67 which runs parallel to the longitudinal direction of the leaf spring and which is arranged coplanar with a side surface 68 of the guide of the bearing fork 30, 32 in the unloaded state of the spring. At the free end of the leaf spring, a parallel region 69 is connected to the parallel region 67 , which allows the leaf spring end 63 to protrude into the region of the guidance of the bearing fork 30, 32 . This is followed by a region 70 parallel to the longitudinal direction of the leaf spring, which ends in an end region 71 which is in turn bent outwards. The bent areas 66 and 69 of the leaf spring end 58 have approximately a length corresponding to the radius of the bearing journal. The region 67 parallel to the longitudinal direction of the leaf spring extends coplanar to the side surface 68 of the guide over a length which corresponds approximately to the diameter of the bearing journal, while the parallel region 70 in turn has approximately half the length of the radius of the bearing journal.

Das dem Blattfederende 63 gegenüberliegende Blattfederende 64 ist nun im wesentlichen spiegelsymmetrisch zum Blattfederende 63 aufgebaut, wobei der Unterschied zwischen beiden Blattfederenden darin besteht, daß die parallelen Bereiche 72, 73 des Blattfederendes 64 eine Länge aufweisen, die ungefähr dem Radius des Lagerzapfens entspricht.The leaf spring end 63 opposite the leaf spring end 64 is now constructed substantially mirror-symmetrically relative to the leaf spring end 63, wherein the difference between the two leaf spring ends is that the parallel portions 72, 73 of the leaf spring end 64 have a length which approximately corresponds to the radius of the bearing journal.

Bei der Montage zweier Blattfedern werden diese nun so angeordnet, daß sich jeweils das Blattfederende 63 der einen und das Blattfederende 64 der anderen Blattfeder gegenüberliegen. Die Blattfederenden 63, 64 der Blattfedern 52, 53 umfassen damit den Lagerzapfen 20 in der Weise, daß der Lagerzapfen 20 zunächst von dem Blattfederende 64 der Blattfeder 52 an das zur Mitte der Kupplung 10 hin liegende Ende der Führung der Lagergabel 30 gedrückt wird. Erst bei größer werdenden Kräften, die der Lagerzapfen beispielsweise in Kurvenfahrten auf das Blattfederende 64 ausübt, weicht dieses nach außen hin aus, und der Lagerzapfen bewegt sich innerhalb der Lagergabel 30 zu deren offenem Ende hin, wobei der Lagerzapfen 20 dann in Berührungskontakt mit dem abgebogenen Bereich 64 des Blattfederendes 63 der Blattfeder 53 gelangt. Dieser Kontakt mit dem Blattfederende 63 der Blattfeder 53 kommt nun zustande, bevor der Lagerzapfen 20 den durch die nasenartigen Vorsprünge 34 gebildeten mechanischen Anschlag der Lagergabel 30 erreicht. When mounting two leaf springs, these are now arranged so that the leaf spring end 63 of one and the leaf spring end 64 of the other leaf spring are opposite each other. The leaf spring ends 63, 64 of the leaf springs 52, 53 thus encompass the bearing pin 20 in such a way that the bearing pin 20 is first pressed by the leaf spring end 64 of the leaf spring 52 against the end of the guide of the bearing fork 30 lying towards the center of the coupling 10 . Only when the forces exerted by the bearing pin on the leaf spring end 64 , for example when cornering, does the latter deflect outwards, and the bearing pin moves within the bearing fork 30 towards its open end, the bearing pin 20 then being in contact with the bent one Area 64 of the leaf spring end 63 of the leaf spring 53 arrives. This contact with the leaf spring end 63 of the leaf spring 53 now occurs before the bearing pin 20 reaches the mechanical stop of the bearing fork 30 formed by the nose-like projections 34 .

Festzuhalten bleibt jedoch an dieser Stelle, daß ein federnder Kontakt der beiden sich gegenüberliegenden Blattfederenden 63, 64 der Blattfedern 52, 53 an dem Lagerzapfen 20 und 22 stets gleichzeitig gegeben ist.However, it should be noted at this point that a resilient contact of the two opposite leaf spring ends 63, 64 of the leaf springs 52, 53 on the bearing journal 20 and 22 is always given simultaneously.

Die auf dem Chassis der Schienenfahrzeuge 12, 14 drehfest montierten Lagerzapfen 20, 22 weisen in ihrem unteren, dem Fahrzeugboden benachbarten Bereich jeweils zwei elektrisch voneinander isolierte, metallische Kontakte 74, 75 auf. Diese beiden metallischen Kontakte 74, 75 sind durch eine Isolierzunge 76 getrennt, die neben der Aufgabe, die beiden metallischen Kontakte 74, 75 gegeneinander zu isolieren, auch die Aufgabe erfüllt, zu verhindern, daß ein Blattfederende 63, 64 mit dem gegenüberliegenden Kontakt 70 bzw. 71 in Berührung kommt. Die metallischen Kontakte 74, 75 selbst sind so in den zylindrischen Lagerzapfen 20, 22 eingearbeitet, daß deren Umfangsflächen stetig ineinander übergehen. Durch das federnde Anliegen der Blattfedern 52 und 53 kommt eine elektrisch leitende Verbindung beispielsweise von dem elektrischen Kontakt 74 des Lagerzapfens 20 über die Blattfeder 52 zum elektrischen Kontakt 74 des Lagerzapfens 22 zustande bzw. entsprechend vom elektrischen Kontakt 75 des Lagerzapfens 20 über die Blattfeder 53 zum elektrischen Kontakt 75 des Lagerzapfens 22. Durch die drehfeste Anordnung der Lagerzapfen 20, 22 läßt sich ein elektrischer Anschluß an die Kontakte 74, 75 ohne großen Aufwand mittels Kabel realisieren.The bearing journals 20, 22 mounted on the chassis of the rail vehicles 12, 14 in a rotationally fixed manner each have two metal contacts 74, 75 which are electrically insulated from one another in their lower region adjacent to the vehicle floor. These two metallic contacts 74, 75 are separated by an insulating tongue 76 which, in addition to the task of isolating the two metallic contacts 74, 75 from one another, also fulfills the task of preventing a leaf spring end 63, 64 from contacting the opposite contact 70 or 71 comes into contact. The metallic contacts 74, 75 themselves are incorporated in the cylindrical bearing journals 20, 22 in such a way that their peripheral surfaces continuously merge. The resilient abutment of the leaf springs 52 and 53 results in an electrically conductive connection, for example from the electrical contact 74 of the bearing pin 20 via the leaf spring 52 to the electrical contact 74 of the bearing pin 22 or accordingly from the electrical contact 75 of the bearing pin 20 via the leaf spring 53 electrical contact 75 of the journal 22 . Due to the rotationally fixed arrangement of the bearing pins 20 , 22 , an electrical connection to the contacts 74 , 75 can be implemented by means of cables without great effort.

Fahren die Schienenfahrzeuge 12 und 14 beispielsweise durch eine Kurve, so nehmen die beiden Schienenfahrzeuge 12 und 14 die in Fig. 3 dargestellte relative Position ein. Aus dieser Darstellung ist auch die Wirkungsweise des Distanzstückes 46 zwischen den Fahrzeugchassis der Fahrzeuge 12 und 14 zu sehen. Dadurch, daß die Lagerpunkte der Kupplung, die durch die Lagerzapfen 20, 22 gebildet werden, sich im Inneren der Fahrzeuge 12 und 14 befinden, wird das Distanzstück 46 bei einer Kurvenfahrt zur Kurveninnenseite der Schienenfahrzeuge 12 und 14 verschoben. Die Vorder- bzw. Rückfront der Schienenfahrzeuge 12 und 14 rollen sich an der Rundung 50 des Distanzstückes 46 ab. Das Distanzstück 46 verhindert dabei wirksam, daß die Aufbauten der Fahrzeuge 12 und 14 in Berührung kommen und sich verkanten können, was ansonsten zu einem Entgleisen der Fahrzeuge führen kann. Das Distanzstück 46 kann dabei sehr schmal ausgebildet sein, d. h. die Fahrzeuge 12 und 14 können in einem sehr kurzen Abstand aneinander gekuppelt werden.If the rail vehicles 12 and 14 travel through a curve, for example, the two rail vehicles 12 and 14 assume the relative position shown in FIG. 3. From this illustration, the mode of operation of the spacer 46 between the vehicle chassis of the vehicles 12 and 14 can also be seen. Characterized in that the bearing points of the coupling, which are formed by the bearing pins 20, 22 , are located inside the vehicles 12 and 14 , the spacer 46 is shifted to the inside of the rail vehicles 12 and 14 when cornering. The front and rear of the rail vehicles 12 and 14 roll on the curve 50 of the spacer 46 . The spacer 46 effectively prevents the superstructures of the vehicles 12 and 14 from coming into contact and jamming, which can otherwise lead to derailment of the vehicles. The spacer 46 can be made very narrow, ie the vehicles 12 and 14 can be coupled to one another at a very short distance.

Die bei der in Fig. 3 dargestellten Kurvenfahrt auftretenden, über die Rundung 50 des Distanzstückes 46 übertragenen Zugkräfte bewirken, daß die Lagerzapfen 20, 22 in den Führungen der Lagergabeln 30, 32 von ihrem zur Mitte der Kupplung 10 liegenden Ende zum jeweils freien Ende der Führung der Lagergabel 30, 32 verschoben werden. Die Verschiebung der Lagerzapfen 20, 22 findet dabei zunächst gegen die Federkraft der Blattfederenden 64 statt, die bei der Geradeausfahrt der Schienenfahrzeuge die Lagerzapfen 20, 22 mit der Federkraft beaufschlagen. Nachdem nun die Blattfederenden 64 durch eine Verschiebung der Lagerzapfen 20, 22 nach außen hin ausweichen und die Lagerzapfen sich zum freien Ende der Lagergabeln 30, 32 hin bewegen, kommen die abgeknickten Bereiche 69 der Blattfederenden 63 mit den Lagerzapfen 20, 22 in federnden Kontakt und dämpfen damit die Bewegung der Fahrzeuge 12, 14 weiterhin gegeneinander. Wie aus der Fig. 3 ersichtlich ist, ist selbst noch bei der dort dargestellten maximal zulässigen Verdrehung der Fahrzeuge 12 und 14 gegeneinander ein sicherer Kontakt der Blattfederenden 63, 64 mit den Kontaktflächen 74, 75 der Lagerzapfen 20, 22 gewährleistet.The occurring in the curve shown in Fig. 3, transmitted through the curve 50 of the spacer 46 tensile forces cause the journals 20, 22 in the guides of the bearing forks 30, 32 from their end to the center of the coupling 10 to the free end of each Management of the storage fork 30, 32 can be moved. The displacement of the journals 20, 22 takes place initially against the spring force of the leaf spring ends 64 , which act on the journals 20, 22 with the spring force when the rail vehicles travel straight ahead. Now that the leaf spring ends 64 deflect outwards by displacing the bearing pins 20, 22 and the bearing pins move towards the free end of the bearing forks 30, 32 , the bent regions 69 of the leaf spring ends 63 come into resilient contact with the bearing pins 20, 22 and thus continue to dampen the movement of vehicles 12, 14 against one another. As can be seen from FIG. 3, even with the maximum permissible rotation of the vehicles 12 and 14 shown there, a reliable contact of the leaf spring ends 63, 64 with the contact surfaces 74, 75 of the bearing pins 20, 22 is ensured.

Fig. 4 zeigt eine weitere Extremstellung der Schienenfahrzeuge 12 und 14 gegeneinander, wie es z. B. beim Rangieren in einer S-Kurve vorkommen kann. Auch bei dieser extremen Verschiebung der Fahrzeugchassis der Fahrzeuge 12 und 14 gegeneinander ist zum einen durch das Distanzstück 46 sichergestellt, daß sich die Vorder- und Rückfront der Aufbauten der Fahrzeuge nicht verkanten, während die Blattfederenden 63, 64 die Ausweichmöglichkeit der Lagerzapfen 20, 22 in den Lagergabeln 30, 32 begrenzen und damit zu einer definierten Kraftübertragung von dem Fahrzeug 12 zum Fahrzeug 14 sorgen. Auch in der in Fig. 4 gezeigten Position der Schienenfahrzeuge 12 und 14 zueinander ist über die Kontaktflächen 74, 75 sowie die Isolierzunge 76 sichergestellt, daß ein zweiphasiger elektrischer Kontakt von Fahrzeug zu Fahrzeug aufrecht erhalten bleibt, ohne daß es zu einem Kurzschluß zwischen den Kontakten 74, 75 kommen kann. Fig. 4 shows a further extreme position of the rail vehicles 12 and 14 against each other, as z. B. can occur when maneuvering in an S-curve. Even with this extreme displacement of the vehicle chassis of the vehicles 12 and 14 against one another, it is ensured, on the one hand, by the spacer 46 that the front and rear of the superstructures of the vehicles do not tilt, while the leaf spring ends 63, 64 show the possibility of the bearing journals 20, 22 in limit the forks 30, 32 and thus ensure a defined power transmission from the vehicle 12 to the vehicle 14 . Also in the position of the rail vehicles 12 and 14 shown in FIG. 4 with respect to one another, it is ensured via the contact surfaces 74, 75 and the insulating tongue 76 that a two-phase electrical contact from vehicle to vehicle is maintained without there being a short circuit between the contacts 74, 75 can come.

Claims

1.Clutch for rail vehicles of model railways with a horizontally pivotable coupling device for the detachable connection of two vehicles and with a spacer which defines a minimum distance of the vehicles in the direction of travel, the coupling device mounted on the first vehicle having at its free end a coupling element which is connected to a Abutment of the second vehicle is fastened in a latchable manner, characterized in that the coupling device ( 10 ) carries a spacer 46 as a spacer approximately centrally between its bearing points on the first and second vehicle ( 12, 14 ), on which the first vehicle ( 12 ) with its Support the rear front ( 49 ) and the second vehicle ( 14 ) with its front front ( 48 ) and that the coupling device is mounted with play in the longitudinal direction on at least one of its bearing points.

2. Coupling according to claim 1, characterized in that the spacer ( 46 ) is designed as an elongated plate with rounded end regions ( 50 ) and is arranged horizontally on the coupling ( 10 ), with one longitudinal side of the plate of a front or rear front ( 48 ) or ( 49 ) is assigned to a vehicle.

3. Coupling according to claim 1 or 2, characterized in that the spacer ( 46 ) is horizontally rotatably mounted.

4. Coupling according to one of the preceding claims, characterized in that the bearing points of the clutch ( 10 ) inside the two vehicles ( 12, 14 ) are offset.

5. Coupling according to one of the preceding claims, characterized in that the coupling can also be latched on the first vehicle ( 12 ).

6. Coupling according to one of the preceding claims, characterized in that the coupling element is designed as a bearing fork ( 30, 32 ) which forms an elongated guide for the abutment.

7. Coupling according to claim 6, characterized in that the guidance of the bearing fork ( 30, 32 ) towards the open end is limited by nose-like projections ( 34 ).

8. Coupling according to one of the preceding claims, characterized in that the vehicles ( 12, 14 ) with their rear or front ( 49 or 48 ) by means of springs ( 39, 40; 52, 53 ) in contact with the spacer ( 46 ) are held.

9. Coupling according to claim 8, characterized in that the springs are leaf springs ( 52, 53 ) which are mounted electrically insulated from one another on the coupling ( 10 ), each of the leaf springs ( 52, 53 ) each having a contact surface ( 74, 75 ) is in an electrically conductive connection per vehicle.

10. Coupling according to claim 9, characterized in that the leaf springs ( 52, 53 ) have curved end regions ( 63, 64 ) which partially enclose a bearing pin ( 20, 22 ) of the abutment.

11. Coupling according to claim 10, characterized in that the bent end regions ( 63, 64 ) of the leaf springs ( 52, 53 ), seen in the longitudinal direction of the coupling ( 10 ), are arranged offset from one another, the part bent towards the other leaf spring a leaf spring is only in contact with the bearing journal ( 20, 22 ) when the bearing journal ( 20, 22 ) in the guide of the bearing fork ( 30, 32 ) is displaced towards its open end.