DE3741701A1 - Geteiltes schwungrad mit zusatzmasse - Google Patents

Geteiltes schwungrad mit zusatzmasse

Info

Publication number
DE3741701A1
DE3741701A1 DE19873741701 DE3741701A DE3741701A1 DE 3741701 A1 DE3741701 A1 DE 3741701A1 DE 19873741701 DE19873741701 DE 19873741701 DE 3741701 A DE3741701 A DE 3741701A DE 3741701 A1 DE3741701 A1 DE 3741701A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
mass
flywheel according
split flywheel
friction
additional mass
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19873741701
Other languages
English (en)
Inventor
Michael Dipl Ing Priwitzer
Gerhard Dipl Ing Tebbe
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ZF Sachs AG
Original Assignee
Fichtel and Sachs AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Fichtel and Sachs AG filed Critical Fichtel and Sachs AG
Priority to DE19873741701 priority Critical patent/DE3741701A1/de
Publication of DE3741701A1 publication Critical patent/DE3741701A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F15/00Suppression of vibrations in systems; Means or arrangements for avoiding or reducing out-of-balance forces, e.g. due to motion
    • F16F15/10Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system
    • F16F15/14Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using masses freely rotating with the system, i.e. uninvolved in transmitting driveline torque, e.g. rotative dynamic dampers
    • F16F15/1485Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using masses freely rotating with the system, i.e. uninvolved in transmitting driveline torque, e.g. rotative dynamic dampers the rotation being unlimited with respect to driving means
    • F16F15/1492Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using masses freely rotating with the system, i.e. uninvolved in transmitting driveline torque, e.g. rotative dynamic dampers the rotation being unlimited with respect to driving means with a dry-friction connection
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F15/00Suppression of vibrations in systems; Means or arrangements for avoiding or reducing out-of-balance forces, e.g. due to motion
    • F16F15/10Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system
    • F16F15/12Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using elastic members or friction-damping members, e.g. between a rotating shaft and a gyratory mass mounted thereon
    • F16F15/131Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using elastic members or friction-damping members, e.g. between a rotating shaft and a gyratory mass mounted thereon the rotating system comprising two or more gyratory masses
    • F16F15/13164Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using elastic members or friction-damping members, e.g. between a rotating shaft and a gyratory mass mounted thereon the rotating system comprising two or more gyratory masses characterised by the supporting arrangement of the damper unit

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein geteiltes Schwungrad für Brennkraftma­ schinen, bestehend aus einer Primärmasse, die fest auf der Kur­ belwelle der Brennkraftmaschine angeordnet ist, einer Sekundär­ masse, die drehbar an der Primärmasse bzw. an der Kurbelwelle ge­ lagert und mit der Anfahr- und Schaltkupplung versehen ist, wobei zwischen beiden Massen Federelemente und ggf. Reibeinrichtungen zur Torsionsdämpfung und Momentenübertragung vorgesehen und beide Massen konzentrisch zu einer gemeinsamen Drehachse angeordnet sind.
Ein geteiltes Schwungrad obengenannter Bauart ist beispielsweise aus der DE-OS 34 38 534 bekannt.
Geteilte Schwungräder dieser Art werden vorwiegend im überkriti­ schen Drehzahlbereich betrieben und führen hier zu gewünschten Schwingungsentkoppelung. Beim Durchlaufen der Eigenfrequenz gibt es jedoch Betriebszustände, die zu unerwünschten Momentenspitzen und Schwingungsamplituden führen, die Eigen- oder Getriebegeräu­ sche verursachen.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfin­ dung, bei geteilten Schwungrädern der genannten Bauart das Schwin­ dungsverhalten beim Durchlaufen der Eigenfrequenz zu verbessern.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch das Kennzeichen des Hauptanspruches gelöst. - Durch Anordnen einer Zusatzmasse an der Sekundärmasse und durch entsprechende Ankopplung ist es möglich, die Dämpfung von Torsionsschwingungen oberhalb des kritischen Drehzahlbereiches beizubehalten und gleichzeitig das Dämpfungs­ verhalten beim Durchlaufen des kritischen Drehzahlbereiches zu verbessern.
So ist die Zusatzmasse gemäß den Unteransprüchen im einfachsten Falle über eine Reibeinrichtung mit der Sekundärmasse gekoppelt; es ist jedoch auch möglich, die Zusatzmasse über eine Reibein­ richtung und eine Federeinrichtung zu koppeln. Desgleichen ist es möglich, die Koppelung über hintereinandergeschaltete Federn vor­ zunehmen, wobei dann zumindest eine Reibeinrichtung direkt zwi­ schen Sekundär- und Zusatzmasse angeordnet ist und diese Reibein­ richtung drehzahlabhängig arbeitet. Die spezifischen Vorteile dieser einzelnen Lösungen sind im einzelnen in der Figurenbe­ schreibung wiedergegeben.
Bei der konstruktiv besonders einfachen Lösung gemäß Anspruch 2 sind Lösungswege dargelegt, welche einer möglichen Unwucht der Zusatzmasse durch das Spiel an ihrer Lagerstelle entgegenwirken. So ist die Zusatzmasse beispielsweise aus zwei einzelnen ringför­ migen Körpern hergesellt, die zwar drehfest miteinander gekop­ pelt sind, jedoch gegenseitig in radialer Richtung verspannt an­ geordnet sind. Damit kann auf einfache Weise das Spiel jeden Ein­ zelteiles der Zusatzmasse gegenüber seiner Lagerstelle eliminiert werden und eine einmal hergestellte Auswuchtung bleibt erhalten. Dabei kann die reibungsmäßige Ankopplung zwischen Zusatzmasse und Sekundärmasse durch entsprechend angeordnete Reibelemente so­ wie die zur Verspannung herangezogene Feder erzielt werden. Damit ist eine besonders einfache Lagerung und eine betriebssichere An­ ordnung der Zusatzmasse einschließlich der Reibungserzeugung er­ zielt.
Die Erfindung wird anschließend an Hand mehrerer Ausführungsbei­ spiele näher erläutert. Es zeigt im einzelnen
Fig. 1 die allgemeine Aufbausituation innerhalb eines Kraftfahr­ zeuges;
Fig. 2 bis 5 Prinzipschaubilder der Ankoppelungsmöglichkeiten ei­ ner Zusatzmasse;
Fig. 6 die obere Hälfte eines Längsschnittes durch eine Sekundär­ masse mit einer einteiligen Zusatzmasse;
Fig. 7 die obere Hälfte eines Längsschnittes durch eine Sekundär­ masse mit einer zweiteiligen Zusatzmasse;
Fig. 8 und 9 prinzipielle Seitenansichten der Anordnung der bei­ den Teile der Zusatzmasse bezüglich ihrer Lagerstelle mit Richtung ihrer gegenseitigen Verspannung und Anordnung von Reibelementen.
Die Fig. 1 zeigt in einer Prinzipskizze die Gesamtanordnung. Die Brennkraftmaschine 1 weist eine fest auf der Kurbelwelle befestig­ te Primärmasse 2 auf. Gleichachsig zur Primärmasse 2 ist eine Sekundärmasse 3 angeordnete, wobei beide untereinander über ein Federsystem und ggf. ein Reibsystem miteinander verbunden sind, so daß einerseits das Drehmoment von der Brennkraftmaschine 1 auf die Anfahr- und Schaltkupplung 4 übertragen werden kann und ande­ rerseits Torsionsschwingungen zumindest oberhalb des kritischen Drehzahlbereiches wirkungsvoll herausgefiltert werden können. An die Anfahr- und Schaltkupplung 4 anschließend ist das Getriebe 5 und auch der Achsantrieb 6 in üblicher Weise angeordnet.
Das geteilte Schwungrad gem. Fig. 2 zeigt neben der Primärmasse 2 und der Sekundärmasse 3, welche gleichachsig zu einer gleichen Drehachse 11 angeordnet sind, die Anordnung einer Reibeinrich­ tung MR sowie eines Federsystems C zwischen beiden Teilmassen. Die Fig. 2 stellt lediglich eine Prinzipskizze dar, die keine Rückschlüsse auf die konstruktive Ausgestaltung der Einzelteile zuläßt. Zusätzlich ist die Sekundärmasse 3 mit einer Zusatzmasse 7 gekoppelt, welche ebenfalls konzentrisch zur Drehachse 11 ange­ ordnet ist. Im vorliegenden Falle ist die Zusatzmasse 7 nur über eine Reibeinrichtung MR 1 mit der Sekundärmasse 3 gekoppelt. Diese Art der Konstruktion ist mit dem geringst möglichen Aufwand an Einzelteilen zu realisieren. Wie konstruktive Lösungsmöglichkei­ ten dieses Prinzips aussehen können, wird später an Hand der Fig. 6 bis 9 im Detail erläutert.
In Fig. 3 ist ebenfalls eine Zusatzmasse 7 an eine Sekundärmas­ se 3 angekoppelt, wobei in diesem Falle eine Reibeinrichtung MR 1 und eine Federeinrichtung C 1 als Verbindungsglieder vorgesehen sind. Die Steifigkeit der Federeinrichtung und die Höhe des Reib­ momentes werden dabei auf die Eigenfrequenz abgestimmt, die bei Motorstart und -drückung durchlaufen wird. Diese Abstimmung führt zu Reibmomenten, die ausreichend hoch sind, um im überkritischen Drehzahlbereich eine starre Koppelung zwischen beiden Teilen zu erreichen, so daß die Wirkung des geteilten Schwungrades - Dämp­ fung der Torsionsschwingungen im überkritischen Bereich - nicht beeinträchtigt wird. Gleichzeitig wird ein deutlich besseres Ver­ halten im kritischen Drehzahlbereich erreicht.
In Fig. 4 ist eine weitere Variante wiedergegeben. Hierbei sind zwischen Sekundärmasse 3 und Zusatzmasse 7 zwei Federsysteme C 1 und C 2 in Reihenschaltung vorgesehen und weiterhin ist eine Reib­ einrichtung MR 1 zwischen Sekundärmasse 3 und Zwischenglied 29 an­ geordnet sowie eine weitere Reibeinrichtung MR 2 zwischen Sekun­ därmasse 3 und Zusatzmasse 7 direkt. Dabei wird die Reibeinrich­ tung MR 1 mit konstantem Reibmoment auf das Zwischenglied 29 ein, während die Reibeinrichtung MR 2 drehzahlabhängig wirkt und mit höhrer Drehzahl ein höheres Reibmoment erzeugt. Durch diese drehzahlabhängige Reibeinrichtung wird im überkritischen Dreh­ zahlbereich eine stärkere Ankoppelung der Zusatzmasse 7 an die Sekundärmasse 3 erreicht. Im niedrigen Drehzahlbereich (beim Ab­ stellen des Motors) wirkt in der Federstufe von C 2 zwischen Zwi­ schenglied 29 und Zusatzmasse 7 die Reibeinrichtung MR 2, welche hierbei ein geringes Reibmoment erzeugt. Dadurch kann die Zusatz­ masse 7 in diesem Betriebsfall den Aufbau hoher Schwingungsampli­ tuden unterbinden. Beim Motorstart oder bei Fahren im niedrigen Drehzahlbereich ist die Erregung höher und die Momente zwischen Zusatzmasse 7 und Sekundärmasse 3 sind in Resonanznähe größer als das konstante Reibmoment der Reibeinrichtung MR 1. Dadurch arbei­ tet nunmehr auch die Reibeinrichtung MR 1 mit und hilft, die Schwingungsamplituden von Sekundärmasse 3 und Zusatzmasse 7 zu dämpfen.
In Fig. 5 ist eine Variante von Fig. 4 wiedergegeben. Hierbei ist das Zwischenglied 29 lediglich über die Reibeinrichtung MR 1 an die Sekundärmasse 3 angekoppelt. Die Federeinrichtung C 1 entfällt zu Gunsten einer preiswerteren Lösung mit weniger Einzelteilen. Dadurch wird zwar die schwingungsdämpfende Wirkung des Systems bei Motorstart und untertourigem Fahren geringfügig gemindert, es ist jedoch in Abhängigkeit vom Einzelfall durch Weglassen einiger Bauteile als preiswerte Lösung vertretbar.
In Fig. 6 ist die obere Hälfte eines Längsschnittes durch eine Sekundärmasse 3 wiedergegeben, die Teil eines Systems gem. Fig. 2 ist. Die Sekundärmasse 3 ist über ein Lager 8 drehbar auf einem Lagerflansch 9 gelagert, der seinerseits wiederum fest an der Kurbelwelle der Brennkraftmaschine befestigt ist. Die Primärmas­ se 2 und die Anbindung von Primärmasse 2 an Sekundärmasse 3 ist hierbei aus Vereinfachungsgründen nicht dargestellt. Die Zusatz­ masse 7 ist auf einer Zylinderfläche 26 der Sekundärmasse 3 dreh­ bar gelagert. Zur Reibeinspannung zwischen Sekundärmasse 3 zur Zu­ satzmasse 7 ist eine Reibeinrichtung MR 1 vorgesehen, die einen nach radial nach innen weisenden Steg 17 der Zusatzmasse 7 in Reibkon­ takt mit der Sekundärmasse 3 hält. Zu diesem Zwecke stützen sich an einer Schulter 18 der Sekundärmasse 3 beiderseits des Steges 17 Reibbeläge 15 ab. Weiterhin ist ein Druckring 13 sowie eine Tel­ lerfeder 12 vorgesehen. Die Tellerfeder 12 stützt sich einerseits am Deckel 14 und andererseits am Druckring 13 ab. Der Druckring 13 ist axial verschiebbar aber drehfest mit dem Deckel 14 verbunden. Der Deckel 14 ist über Niete 16 an der Sekundärmasse 3 befestigt. Durch diese einfache Reibeinrichtung MR 1 ist ein konstantes Reib­ moment zwischen Sekundärmasse 3 und Zusatzmasse 7 wirksam - ent­ sprechend den Beschreibungen gem. Fig. 2.
Da sich aus dem notwendigen radialen Spiel zwischen Sekundärmas­ se 3 und Zusatzmasse 7 eine unerwünschte Unwucht ergeben kann, ist eine weitere Verfeinerung der Konstruktion gemäß den Fig. 7 bis 9 durchgeführt. Die Fig. 7 zeigt zum Unterschied von Fig. 6 eine Zusatzmasse 10, die aus zwei konzentrisch angeordneten Rin­ gen 19 und 20 besteht. Beide Ringe sind in Umfangsrichtung dreh­ fest miteinander gekoppelt, und zwar durch einen Zapfen 24 im ei­ nen Teil und ein entsprechendes Langloch 25 im anderen Teil. Bei­ de Ringe 19 und 20 sind in Achsrichtung im wesentlichen spielfrei - ohne Fremdreibung - an der Sekundärmasse 3 gelagert. Diese weist zu diesem Zwecke eine Schulter 18 sowie einen angenieteten Deckel 14 auf. Die beiden Ringe 19 und 20 sind gegeneinander in Radialrichtung durch eine Feder 23 verspannt. Dabei weist der Ring 20 einen in Richtung auf den Ring 19 zu weisenden Steg 22 auf, der in eine entsprechend große Nut 21 des Ringes 19 ein­ taucht. Eine Feder 23 ist an einer Stelle des Umfanges, und zwar in der Ebene der Zapfen-Langloch-Verbindung zwischen Steg 22 und Nut 21 angeordnet. Damit wird erreicht, daß jeder der beiden Rin­ ge 19 und 20 in radialer Richtung unter Abbau des notwendigen Spieles gegenüber der Zylinderfläche 26 an einer Stelle des Um­ fanges an dieser anliegt und somit das Gesamtsystem der beiden Ringe 19 und 20 ausgewuchtet werden kann und diese Auswuchtwir­ kung nicht mehr verlorengeht. Damit gleichzeitig mit der Radial­ verspannung durch die Feder 23 eine abstimmbare Reibwirkung er­ zielt werden kann, werden entsprechend den Fig. 8 und 9 an je­ dem der beiden Ringe zwei Reibelemente 27 bzw. 28 angeordnet, und zwar symmetrisch zu einer Linie durch die Zapfen-Langloch-Verbin­ dung 24, 25 unddie Drehachse 11. In dieser Linie ist ebenfalls die Kraftwirkung P bzw. F der Feder 23 angesiedelt. Durch eine derart angeordnete Reibeinrichtung in Verbindung mit der Vorspann­ kraft der Feder 23 ist eine gezielte, abstimmbare Reibung zwischen den beiden Ringen 19 und 20 einerseits und der Sekundärmasse 3 andererseits herstellbar. Mit dieser Einrichtung zur Verhinderung einer Unwucht kann somit gleichzeitig die notwendige Reibkraft zum Ankoppeln der Zusatzmasse 10 an die Sekundärmasse 3 verwirk­ licht werden. Eine solche Konstruktion ist infolge ihres einfa­ chen Aufbaues und ihrer preiswerten und geringen Anzahl der Ein­ zelteile besonders vorteilhaft.

Claims (15)

1. Geteiltes Schwungrad für Brennkraftmaschinen, bestehend aus einer Primärmasse, die fest auf der Kurbelwelle der Brenn­ kraftmaschine angeordnet ist, einer Sekundärmasse, die drehbar an der Primärmasse bzw. Kurbelwelle gelagert und mit der Anfahr- und Schaltkupplung versehen ist, wobei zwischen beiden Massen Federelemente und ggf. Reibeinrichtungen zur Torsions­ dämpfung und Momentübertragung vorgesehen und beide Massen konzentrisch zu einer gemeinsamen Drehachse angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß an die Se­ kundärmasse (3) eine Zusatzmasse (7, 10) angekoppelt ist, die konzentrisch zur Drehachse (11) angeordnet und an der Sekun­ därmasse (3) gelagert ist.
2. Geteiltes Schwungrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusatzmasse (7, 10) zumindest über eine Reibeinrich­ tung (MR 1, MR 2) angekoppelt ist.
3. Geteiltes Schwungrad nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Zusatzmasse (7) über eine Reibeinrich­ tung (MR 1, MT 2) und eine Federeinrichtung (C 1, C 2) angekoppelt ist.
4. Geteiltes Schwungrad nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Federeinrichtung wenigstens zwei Feder­ systems (C 1, C 2) aufweist, welche in Reihe geschaltet sind.
5. Geteiltes Schwungrad nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß eine Reibeinrichtung (MR 1) zwischen Sekun­ därmassen (3) und einem Zwischenglied (29) sowie eine Federein­ richtung (C 2) zwischen Zwischenglied (29) und Zusatzmasse (7) angeordnet ist.
6. Geteiltes Schwungrad nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß direkt zwischen Sekundärmasse (3) und Zusatzmasse (7) ei­ ne weitere Reibeinrichtung (MR 2) angeordnet ist.
7. Geteiltes Schwungrad nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Sekundärmasse (3) und Zwischenglied (29) zusätz­ lich zur Federeinrichtung (C 1) eine Reibeinrichtung ((MR 1) und direkt zwischen Sekundärmasse (3) und Zusatzmasse (7) eine Reibeinrichtung (MR 2) angeordnet ist.
8. Geteiltes Schwungrad nach den Ansprüchen 6 und 7, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Reibeinrichtung (MR 2) eine mit der Drehzahl steigende Reibkraft aufweist.
9. Geteiltes Schwungrad nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusatzmasse (7, 10) über eine Zylinderfläche (26) der Sekundärmasse (3) radial geführt ist.
10. Geteiles Schwungrad nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Reibeinrichtung (MR 1) unmittelbar am Außendurchmesser der Zylinderfläche (26) aus einer Schulter (18) der Sekundär­ masse (3) sowie einer axial abgestützten Tellerfeder (12) und einem axial beweglichen, drehfesten Druckring (13) besteht, wobei ein nach radial innen weisender Steg (17) der Zusatz­ masse (7) unter Zwischenschaltung von Reibbelägen (15) zwi­ schen Schulter (18) und Druckring (13) eingespannt ist.
11. Geteiltes Schwungrad nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusatzmasse (10) aus zwei geschlossenen Ringen (19, 20) besteht, die axial lose und nebeneinander über die Zylin­ derfläche (26) der Sekundärmasse (3) geführt sind, die Ringe untereinander verdrehfest gehalten sind und wobei eine Feder­ einrichtung (23) vorgesehen ist, welche beide Ringe (19, 20) gegeneinander radial verspannt, dergestalt, daß sie radial spielfrei auf der Zylinderfläche (26) geführt sind und mit dieser die Reibeinrichtung (MR 1) bilden.
12. Geteiltes Schwungrad nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringe (19, 20) mit einer Stift-Langloch-Verbindung (24, 25) drehfest verbunden sind.
13. Geteiltes Schwungrad nach Anspruch 12, dadurch gekennzeich­ net, daß die Ringe (19, 20) vorzugsweise mit ihrem Innendurch­ messer auf der Zylinderfläche (26) angeordnet sind.
14. Geteiltes Schwungrad nach Anspruch 13, dadurch gekennzeich­ net, daß ein Ring (20) mit einem konzentrischen Steg (22) in eine entsprechende Nut (21) des anderen Ringes (19) axial eingreift und an einer Stelle eine radial wirkende Feder (23) zwischen Nutwand und Steg angeordnet ist.
15. Geteiltes Schwungrad nach Anspruch 14, dadurch gekennzeich­ net, daß jeder Ring (19, 20) an seinem Innendurchmesser zwei umfangsmäßig voneinander beabstandete Reibstellen (27, 28) aufweist, die symmetrisch zur Wirkrichtung der Feder (23) untereinander gegenüberliegend angeordnet sind.
DE19873741701 1987-12-09 1987-12-09 Geteiltes schwungrad mit zusatzmasse Withdrawn DE3741701A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19873741701 DE3741701A1 (de) 1987-12-09 1987-12-09 Geteiltes schwungrad mit zusatzmasse

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19873741701 DE3741701A1 (de) 1987-12-09 1987-12-09 Geteiltes schwungrad mit zusatzmasse

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3741701A1 true DE3741701A1 (de) 1989-06-22

Family

ID=6342199

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19873741701 Withdrawn DE3741701A1 (de) 1987-12-09 1987-12-09 Geteiltes schwungrad mit zusatzmasse

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3741701A1 (de)

Cited By (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2704919A1 (fr) * 1993-05-07 1994-11-10 Luk Lamellen & Kupplungsbau Dispositif d'amortissement d'oscillations angulaires.
FR2738606A1 (fr) * 1995-09-08 1997-03-14 Valeo Double volant amortisseur, notamment pour vehicule automobile comportant des moyens limiteurs de couple
DE10052786B4 (de) * 2000-10-25 2009-01-02 Zf Sachs Ag Torsionsdämpfungsmechanismus mit Zusatzmasse
WO2011138216A1 (de) * 2010-05-07 2011-11-10 Zf Friedrichshafen Ag Drehmomentübertragungsanordnung für den antriebsstrang eines fahrzeugs
DE10110671B4 (de) * 2001-03-06 2012-01-12 Zf Sachs Ag Verfahren zum Ermitteln wenigstens einer für die Betriebscharakteristik einer Schwingungsdämpfungseinrichtung relevanten Größe
DE10210397B4 (de) * 2002-03-08 2014-11-20 Zf Friedrichshafen Ag Torsionsschwingungsdämpfer
DE102013219162A1 (de) * 2013-09-24 2015-03-26 Zf Friedrichshafen Ag Kupplungsanordnung mit Schwingungstilger
WO2017174268A1 (de) * 2016-04-05 2017-10-12 Zf Friedrichshafen Ag Schwingungsdämpfungsanordnung, insbesondere für einen antriebsstrang eines fahrzeugs

Cited By (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2704919A1 (fr) * 1993-05-07 1994-11-10 Luk Lamellen & Kupplungsbau Dispositif d'amortissement d'oscillations angulaires.
ES2116148A1 (es) * 1993-05-07 1998-07-01 Luk Lamellen & Kupplungsbau Dispositivo amortiguador de oscilaciones de torsion.
FR2738606A1 (fr) * 1995-09-08 1997-03-14 Valeo Double volant amortisseur, notamment pour vehicule automobile comportant des moyens limiteurs de couple
DE10052786B4 (de) * 2000-10-25 2009-01-02 Zf Sachs Ag Torsionsdämpfungsmechanismus mit Zusatzmasse
DE10110671B4 (de) * 2001-03-06 2012-01-12 Zf Sachs Ag Verfahren zum Ermitteln wenigstens einer für die Betriebscharakteristik einer Schwingungsdämpfungseinrichtung relevanten Größe
DE10210397B4 (de) * 2002-03-08 2014-11-20 Zf Friedrichshafen Ag Torsionsschwingungsdämpfer
WO2011138216A1 (de) * 2010-05-07 2011-11-10 Zf Friedrichshafen Ag Drehmomentübertragungsanordnung für den antriebsstrang eines fahrzeugs
EP2567121B1 (de) 2010-05-07 2015-03-04 ZF Friedrichshafen AG Drehmomentübertragungsanordnung für den antriebsstrang eines fahrzeugs
EP2567120B1 (de) 2010-05-07 2015-03-18 ZF Friedrichshafen AG Drehmomentübertragungsbaugruppe, insbesondere hydrodynamischer drehmomentwandler, fluidkupplung oder nasslaufende kupplung
DE102013219162A1 (de) * 2013-09-24 2015-03-26 Zf Friedrichshafen Ag Kupplungsanordnung mit Schwingungstilger
WO2017174268A1 (de) * 2016-04-05 2017-10-12 Zf Friedrichshafen Ag Schwingungsdämpfungsanordnung, insbesondere für einen antriebsstrang eines fahrzeugs

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3705160C2 (de)
DE19517605C2 (de) Einrichtung zum Ausgleich von Wechselmomenten und von Schwingungen im Antriebsstrang eines Kraftfahrzeuges
EP1866538B1 (de) Verbundgetriebe
DE3608402C2 (de) Dämpfungsvorrichtung an einer Riemenscheibe einer Kurbelwelle einer Brennkraftmaschine eines Fahrzeugs
DE69608251T2 (de) Antriebsvorrichtung mit drehschwingungsdämfern
EP0304474B1 (de) Elastische kupplung
DE3607398C2 (de)
DE3244305C2 (de)
DE2931423A1 (de) Drehmomentuebertragungsvorrichtung
DE2358516A1 (de) Schwingungsdaempfer, insbesondere fuer verbrennungskraftmaschinen
DE3418671A1 (de) Daempfungseinrichtung zum aufnehmen bzw. ausgleichen von drehstoessen
DE3447926A1 (de) Einrichtung zum kompensieren von drehstoessen
DE102005059030A1 (de) Triebrad eines Nebenaggregatezugs eines Verbrennungsmotors
DE3834284C2 (de) Torsionsschwingungsdämpfer
DE3624610C2 (de) Vorrichtung zur Übertragung eines Drehmoments und zur Aufnahme von Drehmomentschwankungen eines Motors
DE3823384A1 (de) Drehschwingungsdaempfer
DE1912872A1 (de) Schwingungsdaempfer
DE10338673B4 (de) Kupplungsvorrichtung
DE4013101C2 (de) Drehschwingungsdämpfer mit dynamischem Schwingungsdämpfer, insbesondere für Kraftfahrzeuge
DE102009049879B4 (de) Schwingungstilger zur Dämpfung von Drehschwingungen im Antriebsstrang eines Kraftfahrzeugs
DE3741701A1 (de) Geteiltes schwungrad mit zusatzmasse
DE69014192T2 (de) Schwungrad für einen Verbrennungsmotor.
DE4118686A1 (de) Einrichtung zum daempfen von torsionsschwingungen
EP0797022B1 (de) Torsionsschwingungsdämpfer
DE3411090A1 (de) Daempfungseinrichtung zum aufnehmen bzw. ausgleichen von drehstoessen

Legal Events

Date Code Title Description
8139 Disposal/non-payment of the annual fee