DE3733038A1 - Verfahren und schaltungsanordnung zur bilddatenreduktion fuer digitale fernsehsignale - Google Patents

Verfahren und schaltungsanordnung zur bilddatenreduktion fuer digitale fernsehsignale

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Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Bilddatenreduktion für digitale Fernsehsignale, wobei in einer Vorverarbeitung eine Differenzbildung zwischen einem Signal, das zu einem Zeitpunkt t-1 erzeugt und in einem Bildspeicher abgelegt wurde, und einem Signal, das zu einem Zeitpunkt t entsteht, durchgeführt wird, so daß durch diese Vorverarbeitung ein Bild-zu-Bild-Prädiktionsfehlersignal gebildet wird, wobei das derart gebildete Bild-zu-Bild-Prädiktionsfehlersignal in Form eines Fehlerbildes zu dessen Übertragung zu codieren ist.
In künftigen Bildtelefonnetzen im Rahmen des Schmalband ISDN wird es erforderlich sein, Videosignale (Sprecherszenen mit eingeschränktem Bewegtanteil) bei einer vorgegebenen Kanalrate von nur 64 kbit/s zu übertragen. Dies entspricht einer Datenkompression um etwa den Faktor 110, was extreme Anforderungen an den zu verwendenden Bildsignal-Codec stellt.
Die auf dem Markt erhältlichen Codecs, welche den genannten Anforderungen genügen, haben etwa die mechanischen Abmessungen einer sog. MICROVAX, eine Leistungsaufnahme von 1 kW und einen Preis von mehreren zehntausend Dollar.
Die geplanten Bildtelefonnetze mit den zugehörigen Endgeräten werden sich jedoch nur dann in breitem Rahmen durchsetzen und wirtschaftlich interessant sein, wenn es gelingt, mechanische Abmessungen, Leistungsaufnahme und Preis der neuen Endgeräte mit den zugehörigen Bildsignal-Codecs im Rahmen der heute gebräuchlichen Fernsprech-Endgeräte zu halten. Betrachtet man den Realisierungsaufwand für die bekannten Verfahren zur Bilddatenkompression, so ist abzusehen, daß dieses Ziel selbst bei höchst optimistischer Einschätzung der Entwicklung zukünftiger Integrationsdichten im Falle des benötigten Bildsignal-Codecs nicht erreicht werden kann.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein neues Verfahren und eine Schaltungsanordnung zur Bilddatenkompression zu schaffen, dessen Funktionsprinzip eine Verbesserung der Bildqualität gegenüber bekannten Verfahren und Schaltungsanordnungen ermöglichen soll.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird durch ein Verfahren der eingangs genannten Art und gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 gelöst, das durch die in dem kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmal charakterisiert ist. Ferner wird zur Lösung der Aufgabe eine Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens vorgeschlagen, die durch die Merkmale des Patentanspruchs 15 gekennzeichnet ist.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind durch die in den betreffenden Unteransprüchen angegebenen Merkmale gekennzeichnet.
Im folgenden wird die Erfindung anhand mehrerer Figuren im einzelnen beschrieben.
Fig. 1 zeigt ein Prinzipschaltbild eines Szenencodierers mit bewegungskompensierter zeitlicher DPCM.
Fig. 2 zeigt ein aktuelles Bild aus einer Testszene "SIMPLE".
Fig. 3 zeigt das zeitliche Vorgängerbild zum Bild gemäß Fig. 2.
Fig. 4 zeigt ein bewegungskompensiertes Differenzbild.
Fig. 5 zeigt eine schematische Darstellung mit einer Objektrandkurve mit beschreibendem "Quadtree".
Fig. 6 zeigt schematisch ein Grundelement (Hauptquadrat) eines "Quadtree" mit den vier Unterquadraten I, II, III, IV.
Fig. 7 zeigt ein Blockschaltbild eines QSDPCM-Coders.
Fig. 8 zeigt ein Blockschaltbild eines QSDPCM-Decoders.
Fig. 9 zeigt eine Darstellung verschiedener Architektur-Grundelemente.
Fig. 10 zeigt ein Blockschaltbild eines sog. Mean-Prozessors.
Fig. 11 zeigt ein Blockschaltbild einer QSDPCM-CPU.
Fig. 12 zeigt eine schematische Darstellung des sukzessiven Zusammenfassens von Teilgebieten durch die QSDPCM-EPU Fig. 11.
Fig. 13 zeigt schematisch einen Quantisierer und dessen Quantisiererkennlinie.
Fig. 14 zeigt das Blockschaltbild einer Bitabzähl-Logik.
Fig. 15 zeigt schematisch die Organisation eines Bildspeichers.
Fig. 16 zeigt ein Zeitdiagramm für eine variable Codierzeit.
Fig. 17 zeigt ein Diagramm des Pufferfüllstandes eines Pufferspeichers für das in Fig. 16 gezeigte Beispiel.
Fig. 18 zeigt ein Diagramm betreffend die Anzahl von fortgelassenen Bildern über den übertragenen Bildern für die Sequenz "SIMPLE".
Fig. 19 zeigt ein Diagramm über den Verlauf des "MSE" über den übertragenen Bildern für die Sequenz "SIMPLE".
Fig. 20 zeigt ein Diagramm betreffend die Anzahl der fortgelassenen Bildern über den übertragenen Bildern für eine Sequenz "MISS AMERICA".
Fig. 21 zeigt diagrammartig den Verlauf des "MSE" über den übertragenen Bildern für die Sequenz "MISS AMERICA".
Fig. 22 zeigt ein aktuelles Bild aus der Sequenz "SIMPLE" (codiert).
Fig. 23 zeigt das Vorgängerbild zu dem Bild gemäß Fig. 22 aus der Sequenz "SIMPLE" (codiert).
Fig. 24 zeigt eine bildhafte Darstellung einer codierten Interframe-Information (4-fach verstärkt).
Fig. 25 zeigt eine Quadtree-Struktur der Interframe-Information.
Fig. 26 zeigt ein aktuelles Bild aus der Sequenz "MISS AMERICA" (codiert).
Fig. 27 zeigt das Vorgängerbild zu dem Bild gemäß Fig. 26 (codiert).
Fig. 28 zeigt eine Darstellung der codierten Interframe-Information (4-fach verstärkt).
Fig. 29 zeigt die Quadtree-Struktur der Interframe-Information.
Fig. 30 zeigt eine Koeffizientenmaske mit Koeffizienten A 1, A 2, A 3, A 4, A 5, A 6.
Fig. 31 zeigt eine spiralförmige Adreßsequenz für eine y-x-Verschiebung.
Die Quadtree-Datenstruktur
Die vorliegende Erfindung geht von einer sog. Quadtree-Struktur aus. Die Quadtree-Datenstruktur erlaubt die Segmentierung eines zweidimensionalen, ortsdiskreten Gebietes in reguläre (quadratische) Suchgebiete variabler Blockgröße, deren Inhalt jeweils durch gemeinsame Eigenschaften charakterisiert werden kann. Quadtrees ermöglichen somit auch die Beschreibung komplizierter Objektrandkurven, vergl. Fig. 5.
Als Grundelement der Quadtree-Struktur gilt ein Quadrat mit der Kantenlänge k, welches in vier gleichgroße Quadranten I, II, III, IV unterteilt sein kann oder als Einheit verbleibt, vergl. Fig. 6.
Ein Quadtree läßt sich grundsätzlich auf zwei unterschiedliche Arten konstruieren:
1. Top Down-
Der Quadtree entsteht durch hierarchische Unterteilung von Hauptquadraten in jeweils vier Unterquadrate, welche im nächsten Schritt wieder als Hauptquadrate behandelt werden.
2. Bottom Up-
Der Quadtree entsteht durch hierarchisches Zusammfassen von vier Unterquadraten zu jeweils einem gemeisamen Hauptquadrat, welches im nächsten Schritt wieder als Unterquadrat behandelt wird.
Die Entscheidung, ob zusammgefaßt (Bottom Up-Methode) oder unterteilt (Top Down-Methode) werden soll, fällt bei beiden Entwurfsmethoden durch folgenden Hypothesentest:
Hypothese 1:
Die vier Unterquadrate I, II, III und IV verhalten sich gleich im Sinne einer vorgegebenen Eigenschaft.
Hypothese 2:
Die vier Unterquadrate verhalten sich unterschiedlich im Sinne derselben Eigenschaft.
Ist die Hypothese 2 erfüllt, so bleiben die vier Unterquadrate erhalten, andernfalls verschmelzen die vier Unterquadrate zu einem Hauptquadrat.
Einzelbildcodierung mit Quadtrees
Die Einzelbildcodierung mit Quadtrees wird bereits seit längerer Zeit verfolgt, vergl. z. B. C. H. Shaffer and H. Samet, "Optimal quadtree constructions algorithms", Comp. Vision, Graphics and Image Processing, Vol. 37, pp. 402-419, 1987 L. L. Jones and S. S. Iyengar, "Space and time efficient virtual quadtrees", IEEE Trans. on Pattern Analysis and Machine Intelligence, Vol. PAMI-6, No. 2, pp. 24-247, 1984, A. Klinger and C. R. Dyer, "Experiments on pricture representation using regular decomposition", Computer Graphics and Image Processing, Vol. 25, pp. 68-105, 1976. Y. Cohen, M. S. Landy and M. M. Pavel, "Hierarchical coding of binary images", IEEE Trans. on Pattern Analysis and Machine Intelligence, Vol. PAMI-7, No. 3, pp. 284-298, 1985. D. S. Scott and S. S. Iyengar, "A new data structure for efficient storing of images", Pattern Recognition Letters, Vol. 3, pp. 211-214, 1985. D. J. Vaisey and A. Gersho, "Variable block-size image coding", Proc. Int. Conf. on ASSP, pp. 1051-1054, Dallas, 1987 Methode eingegangen werden, bei der der Mittelwert aller Pixel in einem Block zur Konstruktion der Quadtrees herangezogen wird.
Sei
der Mittelwert des Bildsignals {s} im Hauptquadrat, welches durch die Indexmenge
i, j ε {m} (3.2)
bestimmt ist. Ferner hat man noch die Mittelwerte der Unterquadrate M I, M II, M III und M IV zur Verfügung. Nun erhalten die Hypothesen folgende Gestalt: Für den Fall
(|M/4-M I|<σ) ⟩ (|M/4-M II|<σ) ⟩ (|M/4III|<σ) ⟩ (|M/4-M IV|)=.true.
entscheidet man sich für Hypothese 2 (Unterquadrate bleiben erhalten), andernfalls fällt die Entscheidung zu Gunsten der Hypothese 1, wobei σ eine vorgegebene Schwelle ist. Dieses Verfahren vedient die Bezeichnung "Gleichanteilsdekomposition" da das Bild in Gleichanteile verschiedener Flächengröße zerlegt wird. Das Bild läßt sich beliebig genau approximieren, wenn nur die Schwelle σ genügend klein gewählt wird. Das Verfahren erreicht eine hohe Datenkompression in homogenen Bereichen, während detailreiche Gebiete auf feine Quadtrees, und damit auf eine geringere Datenkompression führen. Das Verfahren eignet sich besonders für die Codierung von Bildner mit linienartigen Strukturen, zwischen denen sich weite homogene Flächen erstrecken.
Ein weiterer interessanter Effekt bei diesem Verfahren ist der geringe Rechenaufwand zur Berechnung der Quadtrees. Wählt man die Bottom Up-Realisierung, so können die benötigten Mittelwerte in jeder Hierarchiestufe des Verfahrens über die Formel
M = M I + M II + M III + M IV (3.4)
rekursiv berechnet werden. Der erforderliche Rechenaufwand zur Konstruktion des Quadtrees beträgt daher unabhängig vom Datenmaterial in jedem Fall nur eine Addition pro Pixel, zuzüglich der Entscheidungsoperationen aus Formel (3.3).
Szenencodierung mit Quadtrees - Das ASDPCM-Verfahren
Im vorstehenden wurde die reguläre Gleichanteilsdekomposition als ein mögliches Verfahren zur Einzelbildcodierung betrachtet. Nun stellt sich die Frage, inwieweit sich dieses Prinzip auf die Szenencodierung erweitern läßt und insbesondere, inwieweit die besonderen Eigenschaften der quadtreebasierten Gleichanteilsdekomposition (z. B. hohe Datenkompression bei Linienbildern) vorteilhaft in der Szenencodierung genutzt werden können.
Es ist zunächst festzustellen, daß einzelne Bilder aus einer Szene in hohem Maße statistisch abhängig sind, d. h. nur geringe Anteile eines aktuellen Bildes weisen Veränderungen verglichen mit seinem zeitlichen Vorgängerbild auf. Diese Veränderungen müssen codiert werden (Interframecodierung). Sie sind meist nur die Folge einer Bewegung der aktiven Objekte der Szene. Wenn es nun gelingt, diese Objektbewegungen in zeitlich aufeinanderfolgenden Bildern wenigstens annähernd zu kompensieren, so erhält man ein Differenzbild, welches nur an den Objekträndern signifikante Amplituden aufweist. Zwischen diesen Randlinien erstrecken sich weitgehend homogene Flächen. Es sei an dieser Stelle an die besonders günstigen Datenkompressionseigenschaften der Gleichanteilsdekomposition bei so gearteten Bildern erinnert.
Die Formeln für die Gleichanteilsdekomposition im Szenenfall (Interframemodus) lauten also:
wobei {s t} und {s t-1} die zeitlich aufeinanderfolgenden Bilder und
z = [x, y] T (4.2)
der Bewegungsvektor ist, welcher für ein Gebiet {m} gilt. Die Entscheidungen zur Konstruktion des Quadtrees erhält man nach wie vor durch Anwendung der Beziehung (3.3) mit anschließendem Test.
Das bis jetzt geschilderte Vorgehen würde zunächst ein eigenes Verfahren für die Bewegungskompensation mit anschließender Gleichanteilsdekomposition (z. B. an Stelle einer Transformation) erfordern. Es ist jedoch ersichtlich, daß eine Bewegungskompensation auf einen umso "einfacheren" Quadtree führt, je vollkommener sie ausgeführt wurde. Im Grenzfall, d. h. bei einer perfekten Bewegungskompensation würden die bewegten Bereiche in aufeinanderfolgenden Bildern exakt zur Deckung gebracht, wodurch das Differenzbild überall den Wert Null annimmt. Von den beschreibenden Quadtree bliebe dann nur noch das große Hauptquadrat übrig.
Die Definition der "Einfachheit" eines Quadtree ist also zunächst zweckmäßigerweise die Anzahl seiner Subgebiete.
Da zu erkennen ist, daß eine gute Bewegungskompensation auf einen einfachen Quadtree führen muß, ist es folgerichtig, zu untersuchen, inwieweit sich dieser Schluß auch umkehren läßt. Es stellt sich die Frage, ob es demzufolge auch möglich ist, den optimalen Bewegungsvektor (d. h. die optimale Verschiebung des Bildausschnitts im Vorgängerbild) dadurch zu ermitteln, daß man die Gleichanteilsdekompensation für alle möglichen Verschiebungen x und y eines Suchbereiches durchführt und schließlich diejenige Verschiebung als die geschätzte Bewegung einsetzt, für die die Anzahl der Subgebiete des zugehörigen Quadtree ein Minimum annimmt. In der Tat zeigte sich im Experiment, daß dieses Vorgehen sehr gute Ergebnisse liefert. Die Bewegungen in der rekonstruierten Szene behalten ihren natürlichen Charakter, während die Anzahl der Subgebiete in den Quadtrees durchschnittlich 30% geringer war als bei Anwendung der eingangs erwähnten "Hybridkonzepts" mit Blockmatching und anschließender Gleichanteilsdekompensation. Dies ist eine bedeutende Aussgage, denn schließlich ist die Anzahl der Subgebiete wenigstens annährend ein Maß für die Anzahl der Bits, welche für die Codierung der Interframe-Information benötigt werden. Diese neue Methode der "Quadtree Structured Difference Pulse Code Modulation" (QSDPCM) ist auch vom Aufwand her zu rechtfertigen. So benötigt man für die Berechnung sämtlicher möglicher Quadtrees in einem Suchbereich nach der Bottom Up-Methode nur n² Festkommaaddition, wenn der Suchbereich n×n Pixelverschiebungen umfaßt. So ergibt sich beispielsweise bei einem Suchbereich von 11×11 ein Rechenaufwand von nur 121 Festkommaadditionen pro Pixel für das QSDPCM-Verfahren.
Nachdem nun mit der Minimierung der Anzahl der Subgebiete eines Quadtrees schon ein sehr gutes (im Sinne einer hohen Datenkompression) neues Fehlermaß für die (implizite) Bewegungsschätzung eingeführt ist, müßte es nun auch möglich sein, in einem letzten Schritt denjenigen Quadtree und zugehörigen Bewegungsvektor zu ermitteln, welcher tatsächlich auf ein Minimum der Anzahl der zu übertragenden Bits führt. Ein solches Verfahren müßte - verglichen mit herkömmlichen Methoden der Bewegungsschätzung - gute Datenkompressionseigenschaften aufweisen, denn es wird ja direkt die Update-Information (in Bits) minimiert. Tatsächlich ist es von der Minimierung der Subgebiete eines Quadtrees nur noch ein weiterer Schritt bis zu einem Verfahren, welches den Quadtree mit zugehörigem Bewegungsvektor so entwirft, daß die zu übertragende Update(interframe-Information) (in Bits) minimal wird. Dazu wird zunächst das QSDPCM-Verfahren mit der Minimierung der Subgebiete als Fehlermaß an einer typischen Szene durchgeführt. Die sich ergebenden Mittelwerte in den Subgebieten, die Quadtreecodes und auch die geschätzten Bewegungsvektoren werden gespeichert und schließlich optimal (Huffman) codiert. Die sich ergebenden Codetabellen werden schließlich in das Verfahren eingesetzt. Im endgültigen Betrieb kann das Verfahren nun für jede Verschiebung die gesamte Interframe-Information berechnen, indem nicht die Anzahl der Subgebiete, sondern die Anzahl der Bits, welche für die Codierung des jeweiligen Mittelwertes in einem Subgebiet (durch Nachschauen in den Huffmantabellen) akkumuliert wird, zuzüglich der Anzahl der Bits für den Quadtreecode und die Anzahl der Bits zur Codierung des entsprechenden Bewegungsvektors.
Es hat sich herausgestellt, daß durch diese direkte Minimierung der Interframe-Information, wie vorgehend geschildert, noch einmal eine Einsparung an Bits von ca. 20% erreicht werden konnte. Dies erklärt sich daraus, daß nun auch die Statistik der Mittelwerte in den einzelnen Subgebieten optimal im Sinne einer minimalen Datenrate ausgenutzt wird. Der dafür erforderliche Zusatzaufwand besteht nur in einer Adressierungsoperation (Nachschauen in den - sehr kleinen - Huffmantabellen mit Entnahme der Anzahl der Bits für das Codewort und entspechende Aufakkumulation in einem Bitzähler). Dies ist sehr einfach zu realisieren und bedeutet einen praktisch vernachlässigbaren Zusatzaufwand. Tatsächlich können neben den Huffman Codetabellen für den vorgenannten Zweck auch Tabellen gelegt werden, welche die Anzahl der Bits/Codewort enthalten. Bemerkenswert ist noch, daß die Mittelwerte für unterschiedlich große Subgebiete eine unterschiedliche Amplitudenstatistik aufweisen. In kleinen Blöcken ist die Streuung sehr groß, während die Streuung bei wachsender Blockgröße stark abnimmt. Deshalb wird für jede Blockgröße eine eigene Huffmantabelle eingesetzt. Die Huffmantabellen sind sehr kurz. So ergibt sich bei einer Blockgröße von 16×16 beispielsweise nur noch eine Huffmantabelle mit 3 Einträgen. Bemerkenswert ist auch, daß die Statistik der Mittelwerte weitgehend unabhängig vom Szenenmaterial ist, d. h. wurden die Huffman-Tabellen für Szene A entworfen, so sind sie auch für Szene B annähernd optimal. Versuche haben ergeben, daß eine Codeanpassung auf eine neue Szene nur eine Verbesserung von ca. 2% bringt.
Der neue QSDPCM-Codec
Nachdem im Vorstehenden das QSDPCM-Verfahren bereits hergeleitet und erläutert wurde, wird nun seine Anwendung in einem Szenencodec erläutert, der in der Simulation erprobt wurde. Zunächst sei jedoch das zugrundeliegende QSDPCM- Verfahren nochmals in einem Grobflußdiagramm zusammengefaßt. Der QSDPCM-Codec, welcher in Fig. 7 gezeigt ist, hat einen Gesamtrealisierungsaufwand von nur ca. 300 Millionen Festkommaadditionen pro Sekunde zuzüglich der Entscheidungsoperationen und Vergleiche und eignet sich aufgrund seiner regelmäßigen Struktur hervorragend für eine VLSI Realisierung auf einem Chip.
Grobflußdiagramm des QSDPCM-Verfahrens
Architektur des QSDPCM-Verfahrens
Nachfolgend wird ein detaillierter Architekturvorschlag für das QSDPCM-Verfahren aufgezeigt. Dies ermöglicht einerseits ein besseres Verfahren des QSDPCM-Verfahrens und andererseits eine genauere Abschätzung des Realisierungsaufwandes für den gesamten auf dem QSDPCM-Verfahren basierenden Codec. Die im folgenden erläuterte Architektur repräsentiert den aktuellen Stand der Simulation und entspricht in allen Details dem Verfahren, mit dem Statistiken und Simulationsergebnisse errechnet wurden.
Fig. 7 zeigt den QSDPCM-Coder, Fig. 8 zeigt den zugehörigen Decoder. Die Funktion der darin enthaltenen Blöcke wird im folgenden im einzelnen erläutert. Dazu sind zunächst verschiedene Architektur-Grundelemente (Basiszellen) erforderlich, die in Fig. 9 gezeigt und definiert sind. Fig. 10 zeigt die Detailschaltung des 2*2 Mean Prozessors. Dieser Prozessor generiert für einen 16*16 Block die 2*2 Mittelwerte der Bilddifferenzen zwischen dem zu codierenden Bild und dem Bildspeicherinhalt und schreibt das Ergebnis dieser Operation in einem Fast RAM Zwischenpuffer der Größe 64*8 Bit. Diese Operation muß für jede Verschiebung im Suchbereich durchgeführt werden. Die Operation benötigt bei dieser Architektur insgesamt 16 Taktzyklen.
Die weitere Verarbeitung dieser Mittelwerte erfolgt nun in der OSDPCM Central Processing Unit, vergl. Fig. 11. Schritthaltend mit dem Mean-Prozessor müssen hier die in einem Fast RAM bereitgestellten Daten auf weitere Zusammfaßbarkeit entsprechend dem OSDPCM-Verfahren (vergl. das vorstehende Grobflußdiagramm) überprüft und gegebenenfalls zu größeren durch ihre Mittelwerte hinreichend genau beschreibbaren Gebieten zusammengefaßt werden. Fig. 12 verdeutlicht nochmals die Funktion des QSDPCM-Verfahrens. Im Schritt 1 werden zunächst die 2*2 Blöcke auf weitere Zusammenfaßbarkeit überprüft (16 Taktzyklen). In Schritt 2 werden die 4*4 Blöcke auf Zusammenfaßbarkeit überprüft (4 Taktzyklen) und schließlich wird im 3. Schritt noch die Zusammenfaßbarkeit der 8*8 Blöcke zu einem 16*16 Block (1 Taktzyklus) geprüft. Im Gegensatz zum Mean-Prozessor, welcher mit nur 16 Taktzyklen auskommt, benötigt man bei der QSDPCM-CPU eine Gesamtrechenzeit von 14+4+1=21 Taktzyklen pro verschobenem 16*16 Block. Die Rechenzeit der QSDPCM-CPU ist also bestimmend, da Mean-Prozessor und QSDPCM-Prozessor zeitlich überlappt arbeiten. Das Fast RAM ist doppelt (als Wechselpuffer) ausgelegt. Der Mean-Prozessor hat 21-16=5 Wait-Zyklen. Dazu sei hier noch besonders darauf hingewiesen, daß während der schnellen Suchprozedur kein Rückschreiben von Ergebnissen aus dem Fast RAM in den Bildspeicher erforderlich ist.
Nun bietet sich ein gutes Zusammenspiel zwischen dem maximal berechenbaren Suchbereich und dem Bildinkrement an, wenn man berücksichtigt, daß stark bewegte Bilder immer auf ein höheres Bildinkrement führen. Der Prozessor hat in solchen Fällen sehr viel mehr Zeit und kann größere Suchgebiete abarbeiten. Es ist aber auch zweckmäßig, bei höherem Bildinkrement den Suchbereich zu vergrößern, da sich die Objekte ja dann bereits weiter bewegt haben können. Diese Eigenschaft erhält man bei der vorgeschlagenen Architektur ohne Zusatzaufwand wie folgt: Zunächst muß dafür gesorgt werden, der Motion Vector Generator (Displacement Adressgenerator) einen "Spiralscan" ausgibt, vergl. Fig. 31.
Legt man nun ein Bildformat von 352*288 Pixel (Luminanz)+ 176*288 Pixel (Chrominanz) mit 25 Hz Bildwechselfrequenz zugrunde und wählt man eine synchrone Taktrate von 25 MHz für den Prozessor, so können pro Originalbild für jeden 16*16 Block 80 Verschiebepositionen abgearbeitet werden. Für diese Berechnung wurde eine Anzahl von 594 16*16 Blöcken (CIF inklusive Chrominanz, wie oben bereits angegeben) und eine Bildwechselfrequenz von 25 Hz angenommen. Damit ergeben sich also in Abhängigkeit vom Bildinkrement die folgenden Suchbereiche:
Es fällt auf, daß für jedes Bildinkrement die Anzahl der möglichen Suchschritte nicht direkt mit der erforderlichen Anzahl von Suchschritten für einen entsprechenden Suchbereich übereinstimmt. Der äußere "Ring" des Suchbereichs ist also in jedem Fall nicht vollständig besetzt. Hier ist es zweckmäßiger, anstelle des einfachen Spiralscan einen "Lawinenscan" einzusetzen, bei dem die Adressgenerierung in einer Weise vorgenommen wird, daß die noch möglichen Suchpositionen am äußeren Ring des Suchbereichs in etwa äquidistant besetzt sind. Die Realisierung des "Lawinenscan" ist nicht aufwendiger als die des einfachen Spiralscan, da die Adressenfolge zweckmäßigerweise aus einem linear über einen Zähler adressierten PROM abgerufen wird.
Die beiden Blöcke Mean Prozessor (Fig. 10) und QSDPCM-CPU (Fig. 11) beinhalten bereits den gesamten Aufwand an arithmetischen Operationen zur Ausführung des QSDPCM-Verfahrens. Fig. 12 erläutert die Funktion der Quadtree Construction Logic. Der Quadtree wird standardmäßig mit einem Code mit variabler Wortlänge codiert (vergl. ebenfalls Fig. 12).
Fig. 14 zeigt die Bitcount Logik und den Huffman-Coder. Der Huffman-Coder enthält 4 Codetabellen (jeweils 65 Einträge) für die zu codierenden Differenzbildmittelwerte in den 2*2, 4*4 und 16*16 Blöcken, sowie die Huffman-Tabelle für die Codierung der Bewegungsvektoren mit 400 Einträgen. Es wird nur ein Huffman-Coder benötigt, der auf die (langsamen) Tabellen zugreift. Jeder Huffman-Codetabelle ist nun noch eine ebenso große Tabelle zugeordnet, welche als Eintrag die Anzahl der Bits für das entsprechende Codewort enthält. Auf diese Tabellen muß während des Full Search-Suchvorganges schnell zugegriffen werden. Für jeden Verschiebungsvorschlag (Vektorhypothese) im Suchbereich kann somit die Anzahl der Bits, die sich für die Codierung der Interframe-Information ergeben würde, berechnet werden, ohne daß jedoch tatsächlich codiert wird. Die Codierung erfolgt nur für die optimale Verschiebung, d. h. für jene Verschiebung, für die die gesamte Interframe-Information ein Minimum annimmt. Dies ist ein wesentliches Merkmal des QSDPCM- Verfahrens. Der Code für die Interframe-Information eines 16*16 Blocks wird schließlich im Multiplex an den Ausgangspuffer weitergeleitet.
Nach so erfolgter Codierung wird der bearbeitete 16*16 Block im Bildspeicher aktualisiert. Dabei ist es wichtig zu beachten, daß das aktualisierte Bild im Bildspeicher wiederum nur durch seine 2*2 Mittelwerte repräsentiert werden darf. Die Mittelwertbildung muß unbedingt mit dem vom Mean Prozessor auf das Eingangsbild angewendeten Blockraster übereinstimmen, da nur so daß Anwachsen von hochfrequenten Störungen im Bildspeicher verhindert wird.
Fig. 15 zeigt die Organisation des Bildspeichers. Beim CIF-Format gilt: NSPA=352, NZEI=288.
Fig. 13 zeigt die Ausführung des Quantisierers für die Blockdifferenzen. Es wird nur eine Austeuerung von +/-96 zugelassen. Darüber hinausgehende Werte werden begrenzt. Dies ist ein völlig ausreichender Wertebereich, wie Versuche gezeigt haben. Dieser beschränkte Wertebereich wird auch in den Prozessoren bereits genutzt. Hier wird die Pixeldifferenz nicht mit 9 Bit, sondern nur mit 8 Bit dargestellt (Begrenzung bereits in den 4-Input-Addern).
Die konstante Kanalrate am Ausgang des Coders erreicht man über einen Puffer mit variabler Frame-Rate, d. h. der Coder hält die Bildqualität fest und regelt die Datenrate durch weglassen einer variablen Anzahl von Eingangsbildern. Dieses Konzept führt auf einen äußerst einfachen Pufferregler. Der Pufferspeicher faßt maximal 25 codierte Bilder (1 Sekunde). Dies wird jedoch nur beim Bildaufbau erreicht. Da der Pufferspeicher als echtes FIFO arbeitet, ist die Verzögerung abhängig von der Anzahl der weggelassenen Eingangsbilder und beträgt im günstigsten Fall nur 1/25 Sekunde. Dieser Fall (kein Bild weggelassen) wird beispielsweise bei der Testsequenz "SIMPLE" mehrmals erreicht.
Simulationsergebnisse
Abschließend werden einige Simulationsergebnisse aufgezeigt. Fig. 20 zeigt die Anzahl der ausgelassenen Bilder pro übertragenem Bild für die beiden Testsequenzen "SIMPLE" und "MISS AMERICA". In Fig. 19 sind die zugehörigen Verläufe des Mean Squared Error (MSE) dargestellt. Es fällt auf, daß bei der Sequenz "MISS AMERICA" mehr Bilder ausgelassen werden müssen als im Falle von "SIMPLE". Ursachen hierfür sind die völlig unterschiedlichen Eigenschaften der beiden Testsequenzen. "SIMPLE" weist einen sehr viel höheren Detailgehalt und auch wesentlich detailreichere bewegte Objekte auf als "MISS AMERICA". Andererseits hat "MISS AMERICA" einen höheren Bewegtanteil verursacht durch ein großes, detailarmes Objekt, das sich zudem kaum vom Hintergrund abhebt. Die bewegungskompensierten Differenzbilder, welche letztendlich die zu codierende Interframe-Information darstellen, weisen im Falle von "SIMPLE" annähernd ideale, sehr hochfrequente Linienstrukturen an den Rändern der bewegten Objekte und an den bewegten Strukturkomponenten auf. Die Testsequenz "SIMPLE" eignet sich deshalb sehr gut für die Codierung mit dem neuen QSDPCM-Verfahren. Weniger gute Ergebnisse wurden bei der Sequenz "MISS AMERICA" erzielt. Da sich hier das bewegte Objekt kaum sichtbar vom Hintergrund anhebt, und auch sonst keine detailreichen bewegten Strukturen auftreten, ist auch das bewegungskompensierte Differenzsignal wesentlich weniger hochfrequent und wesentlich höher örtlich korreliert als im Falle von "SIMPLE". Trotz des niedrigen MSE zeigt das QSDPCM-Verfahren im Falle von "MISS AMERICA" eine schlechtere subjektive Bildqualität in den detail- und kontrastarmen bewegten Gebieten, während Gesicht und Augen der Testperson sehr scharf und natürlich dargestellt werden.
Die vorliegende Erfindung ist nicht allein zur Codierung von digitalen Fernsehsignalen geeignet, sondern beispielsweise auch anwendbar auf die Detektion bewegte Objekte, beispielsweise für Intrusionsschutzanlagen.

Claims (16)

1. Verfahren zur Bilddatenreduktion für digitale Fernsehsignale, wobei in einer Vorverarbeitung eine Differenzbildung zwischen einem Signal, das zu einem Zeitpunkt t-1 erzeugt und in einem Bildspeicher abgelegt wurde, und einem Signal, das zu einem Zeitpunkt t entsteht, durchgeführt wird, so daß durch diese Vorverarbeitung ein Bild-zu-Bild-Prädiktionsfehlersignal gebildet wird, wobei das derart gebildete Bild-zu-Bild-Prädiktionsfehlersignal in Form eines Fehlerbildes zu dessen Übertragung zu codieren ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Bild-zu-Bild-Prädiktionsfehlersignal ohne weitere Vorverarbeitung durch Zerlegung in Blöcken varibabler Größe, die durch eine sog. Quadtree-Datenstruktur beschreibbar sind, codiert wird, wozu das Bild-zu-Bild-Prädiktionsfehlersignal jeweils in jedem der Blöcke variabler Größe durch seinen Mittelwert der Luminanz repräsentiert wird und wobei die Größe der Blöcke derart variiert wird, daß sie ausgehend von einem Grundblock der Größe m×n Bildelemente (pixels) bedarfsweise derart unterteilt werden, daß vier Unterblöcke der Größe m/2×n/2 entstehen, welche Unterblöcke (I, II, III, IV) bedarfsweise wiederum in derselben Art und Weise in weitere vier Unterblöcke der Größe m/4×n/4 usf. unterteilt werden, daß sich die Unterteilungsstruktur der Blöcke an die Struktur des zu codierenden Bild-zu-Bild-Prädiktionsfehlersignals angepaßt, wobei ein Block unterteilt wird, wenn die Bedingung (|M-M I| <σ) ⟩ (|M-M II|) < σ) ⟩ (|M-M III| < σ) ⟩ (|M-M IV| < σ) =. true.erfüllt ist, wobei
M der Mittelwert aller Luminanzwerte s (i, j) im Grundblock entsprechend der Beziehung ist, wobei das Summationsgebieti, j E {m }alle Bildpunkte im Grundblock enthält, wobei M I, M II, M III, M IV die Mittelwerte der Luminanzwerte in den vier Unterblöcken (I, II, III, IV) sind und wobei σ eine fest durch die gewünschte Bildqualität vorgegebene Schwelle ist.
2. Verfahren zur Bilddatenreduktion für digitale Fernsehsignale, wobei in einer Vorverarbeitung eine Differenzbildung zwischen einem Signal, das zu einem Zeitpunkt t-1 erzeugt und in einem Bildspeicher abgelegt wurde, und einem Signal, das zu einem Zeitpunkt t entsteht, durchgeführt wird, so daß durch diese Vorverarbeitung ein Bild-zu-Bild-Prädiktionsfehlersignal gebildet wird, wobei das derart gebildete Bild-zu-Bild-Prädiktionsfehlersignal in Form eines Fehlerbildes zu dessen Übertragung zu codieren ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Bild-zu-Bild-Prädiktionsfehlersignal ohne weitere Vorverarbeitung durch Zerlegung in Blöcke variabler Größe, die durch eine sog. Quadtree-Datenstruktur beschreibbar sind, codiert wird, wozu das Bild-zu-Bild-Prädiktionsfehlersignal jeweils in jedem der Blöcke variabler Größe durch seinen Mittelwert der Luminanz repräsentiert wird und wobei die Größe der Blöcke derart variert wird, daß ausgehend von Unterblöcken (I, II, III, IV) einer kleinsten vorgegebenen Blockgröße m×n innerhalb eines Grundblocks bedarfsweise sukzessive jeweils vier derartige Unterblöcke (I, II, III, IV) zu einem Oberblock der Größe 2m×2n zusammengefaßt werden, welche Oberblöcke (I, II, III, IV) bedarfsweise wiederum in derselben Art und Weise zu einem weiteren Oberblock usf. zusammengefaßt werden, daß sich die auf diese Weise ergebende Unterteilungsstruktur der Blöcke an die Struktur des zu codierenden Bild-zu-Bild-Prädiktionsfehlersignals anpaßt, wobei die vier Unterblöcke (I, II, III, IV) zu einem Oberblock zusammengefaßt werden, wenn die Bedingung (|M-M I| <σ) ⟩ (|M-M II|) < σ) ⟩ (|M-M III| < σ) ⟩ (|M-M IV| < σ) =. false.erfüllt ist, wobei
M der Mittelwert aller Luminanzwerte s (i, j) im Oberblock entsprechend der Beziehung ist, wobei das Summationsgebieti, j {E } malle Bildpunkte im Oberblock enthält, wobei M I, M II, M III, M IV die Mittelwerte der Luminanzwerte in den Unterblöcken (I, II, III, IV) sind und wobei σ eine fest durch die gewünschte Bildqualität vorgegebene Schwelle ist.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundblöcke derart gebildet werden, daß das Eingangsbild und der Inhalt des Bildspeichers in gleicherweise vorzugsweise in 22×18 Grundblöcke mit jeweils 16×16 Bildelementen aufgeteilt werden, in welchen Grundblöcken die genannte Codierverarbeitung durchgeführt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die gebildeten Grundblöcke in dem Bildspeicher in ihrer Lage in x- oder y-Richtung jeweils um ein Bildelement in einem vorgegebenen Verschiebebereich verschoben werden, daß nach jedem Verschiebevorgang die Differenzbildung und anschließend daran die Codierverarbeitung neu durchgeführt werden und daß für jede der durch die Codierverarbeitung entstandenen Teilungsstrukturen die Anzahl der Bits, die zur Codierung erforderlich wären, berechnet wird, wobei die Berechnung der Gesamtinformation für den betreffenden Block in einer Weise ausgeführt wird, daß die sich durch die Verarbeitungsprozedur ergebenden Mittelwerte über entsprechende Bit-pro-Codewort-Tabellen in eine Anzahl von Bits abgebildet werden, welche zur Codierung des entsprechenden Mittelwerts erforderlich sind und daß nach Beendigung der Gesamtverschiebeprozedur diejenige Lage des betreffenden Blocks im Bildspeicher als optimal bewertet wird, für die die Anzahl der Bits, welche zur Codierung aller Mittelwerte aus der erreichten Teilungsstruktur erforderlich ist, minimal ist.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschiebebereich nach Maßgabe der zur Verfügung stehenden Codierverarbeitungszeit in einem quasi zeitechten Betrieb vorgegeben ist.
6. Verfahren nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschiebung der Blöcke im Bildspeicher einem spiralartigen Verschiebeweg folgt, wobei ein Verschiebevorgang jeweils durch Inkrementieren der x- oder y-Koordinate der jeweiligen Lage des Blocks im Bildspeicher um eins erfolgt.
7. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundblöcke als quadratische Blöcke gebildet werden.
8. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundblöcke als rechteckige Blöcke mit Kantenlängen, die einer Zweierpotenz entsprechen, gebildet werden.
9. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Codierverarbeitung für diese optimale Verschiebung nochmals durchgeführt wird, daß die Mittelwerte einer Entropie-Codierung mit variabler Wortlänge unterzogen werden, daß die Teilungsstruktur einer Codierung mit variabler Wortlänge unterzogen wird, daß die Verschiebung ebenfalls einer Entropie-Codierung mit variabler Wortlänge unterzogen wird und daß diese drei gewonnenen Gruppen von Codewörtern zu einer Datensenke übertragen werden.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Entropie-Codierung eine Huffman-Codierung ist.
11. Verfahren zur Rekonstruktion von nach einem der Ansprüche 1 und 3 bis 10 bilddatenreduzierten digitalen Fernsehsignalen, dadurch gekennzeichnet, daß die Codeworte für die Verschiebung, die Teilungsstruktur und die Mittelwerte für alle Unterblöcke (I, II, III, IV) in einem Grundblock, wobei die Mittelwerte in der Reihenfolge nach absteigender Blockgröße übertragen werden, durch einen Multiplexer getrennten Decoder zugeführt werden, daß die durch den betreffenden Decoder decodierte Verschiebung auf den entsprechenden Grundblock in einem Bildspeicher des Decoders einwirkt und diesen in gleicher Weise wie in dem Coder verschoben adressiert, daß anschließend daran der Inhalt des Bildspeichers und die durch den betreffenden Decoder decodierten Mittelwerte für den Grundblock in einer DPCM-Schleife des Decoders addiert werden und daß die Anordnung der Mittelwerte entsprechend der durch den betreffenden Decoder decodierten Teilungsstruktur erfolgt.
12. Verfahren zur Rekonstruktion von nach einem der Ansprüche 2 bis 10 bilddatenreduzierten digitalen Fernsehsignalen, dadurch gekennzeichnet, daß die Codeworte für die Verschiebung, die Teilungsstruktur und die Mittelwerte für alle Unterblöcke (I, II, III, IV) in einem Grundblock, wobei die Mittelwerte in der Reihenfolge nach aufsteigender Blockgröße übertragen werden, durch einen Multiplexer getrennten Decodern zugeführt werden, daß die durch den betreffenden Decoder decodierte Verschiebung auf den entsprechenden Grundblock in einem Bildspeicher des Decoders einwirkt und diesen in gleicher Weise wie in dem Coder verschoben adressiert, daß anschließend daran der Inhalt des Bildspeichers und die durch den betreffenden Decoder decodierten Mittelwerte für den Grundblock in einer DPCM-Schleife des Decoders addiert werden und daß die Anordnung der Mittelwerte entsprechend der durch den betreffenden Decoder decodierten Teilungsstruktur erfolgt.
13. Verfahren nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß nach Rekonstruktion der übertragenen Bildinformation in Form von Mittelwerten unterschiedlicher Blockgrößen die Wiedergewinnung des Originalbildsignals in Pixelauflösung durch ein Hochinterpolationsfilter durchgeführt wird, das jeweils aus einem Mittelwert vier getrennte Einzelwerte in einer Art und Weise erzeugt daß der Mittelwert selbst und die diesem unmittelbar im Bildspeicher benachbarten Mittelwerte ("1 Umgebung") in einer Art verrechnet werden, daß die gewichteten Mittelwerte aufaddiert werden wobei eine Gewichtsmaske, welche die Zuordnung von Gewichtsfaktoren zu den entsprechenden Mittelwerten bewirkt, in vier aufeinanderfolgenden Schritten zu jeweils 90° über dem betreffenden Bildspeicherbereich gedreht wird (Fig. 30).
14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewichtungsmaske eine Symmetrie in einer der Diagonalrichtungen aufweist, wodurch nur sechs unterschiedliche Gewichtungsfaktoren (A₁, A₂, A₃, A₄, A₅, A₆) vorhanden sind, wobei drei der Gewichtungsfaktoren, nämlich diejenigen (A₁, A₃, A₆), die nur jeweils einmal vertreten sind, in der Symmetrieachse liegen und die restlichen jeweils zweimal auftretenden Gewichtsfaktoren (A₂, A₄, A₅) spiegelbildlich zur Symmetrieachse angeordnet sind, so daß es ermöglicht ist, die Gewichtung der Mittelwerte mit nur 6 Multiplikationen je Pixel anstelle von 9 Multiplikationen durchzuführen.
15. Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens nach allen vorangehenden Ansprüchen, gekennzeichnet durch einen sendeseitig vorgesehenen QSDPCM-Coder (Fig. 7), bestehend aus Basiszellen (Fig. 9), die sowohl jeweils in einem 2×2-Mittelwertprozessor (Fig. 10), einer QSDPCM-CPU (Fig. 11) als auch in einer Bitzähllogik (Fig. 14) enthalten, sind,
dadurch daß der 2×2-Mittelwertprozessor eingangsseitig aus dem Bildspeicher 1, nämlich dem decodierten Vorgängerbild, sowie aus dem Bildspeicher 2, nämlich dem zu codierenden Bild, über zwei 256×8-Bit-Pufferspeicherpaare, welche über einfachschreib und 16-fach Lesekapazität verfügen, gespeist wird und welcher 2×2 Mittelwertprozessor für einen 16×16-Block die 2×2-Mittelwerte der Bilddifferenzen zwischen dem zu codierenden Eingangsbild und dem Inhalt von Bildspeicher 1 berechnet,
daß das Ergebnis ausgangsseitig in einen 64×8-Bit-Register-Block, der zweifach vorgesehen ist, eingegeben wird,
daß in einem ersten der zwei Register-Blöcke die 2×2-Mittelwerte generiert werden,
daß die weitere Verarbeitung der 2×2-Mittelwerte in dem 64×8-Bit-Register-Block anschließend durch die QSDPCM-CPU erfolgt, und zwar dahingehend, daß die QSDPCM die Zusammenfaßbarkeit der in den Speicherzellen I, II, III und IV bereitgestellten Daten überprüft und ggf. weiter zusammenfaßt, nämlich nach dem Verfahren nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, in einer hierarchischen Vorgehensweise (Fig. 12),
daß entweder der Mittelwert aus den Speicherzellen I bis IV auf alle vier Speicherzellen zurückgeschrieben wird oder die Inhalte der Speicherzellen nach einer Verarbeitung in einem Nulldaten-Schalter (Fig. 11) mit anschließender Quantisierung (Q) wieder auf sich selbst zurückgeschrieben werden,
daß während des Vorgangs des Zusammerfassens gleichzeitig durch vier Komparatoren, denen der Schwellwert und die jeweilige absolute Differenz zwischen den Datenwerten und dem Mittelwert zugeführt wird, anschließend über eine Oder-Verknüpfung einen Code (QTS) liefern, der die Teilungsstruktur beschreibt, wobei die Steuerung der Elemente, die entweder das direkte Zurückschreiben oder das Zurückschreiben des quantisierten Mittelwertes bewirken, durch den Code (QTS) erfolgt und
daß empfängerseitig an den Kanal ein Pufferspeicher und eine Variabel-Teilbildraten-Steuerlogik (Fig. 8) angeschlossen sind,
daß an diesen Puffer und die Variabel-Teilbildraten-Steuerlogik ein Huffman-Decoder für die zu decodierenden Bilddifferenzsignale und Verschiebungsvektoren und ein Quadtree-Decoder angeschlossen sind,
daß ein Ausgang des Huffman-Decoders die decodierten Bilddifferenzsignale an ein Addierglied ausgibt und ein zweiter Ausgang die decodierten Verschiebungsvektoren an einen Vektorspeicher und eine Interpolationslogik (Fig. 8) ausgibt,
daß der Quadtree-Decoder ein Ausgangssignal an einen Eingang eines Bildspeichers ausgibt, dem über einen weiteren Eingang ein Ausgangssignal des Vektorspeichers und der Interpolationslogik zugeführt wird,
daß ein Ausgang des Bildspeichers mit einem weiteren Eingang des Addiergliedes verbunden ist und
daß der Ausgang des Addiergliedes einem weiteren Eingang des Bildspeichers und einem Eingang des Hochinterpolationsfilters (Fig. 8) geführt wird, dessen Ausgang schließlich zu einer Wiedergabeeinheit führt.
16. Schaltungsanordnung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche Architektur-Grundelemente (Fig. 9), aus denen sich ausschließlich sowohl der Coder (Fig. 7) als auch der Decoder (Fig. 8) zusammensetzen, sowie sämtliche darin vorgesehenen Bausteine als PLA (Programmable Logic Array) realisiert sind, wobei die PLA′s jeweils entsprechend ihrer jeweiligen Funktion programmiert sind.
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