DE3724558A1 - Raeumliche television ohne zusaetzliche sehhilfen - Google Patents

Raeumliche television ohne zusaetzliche sehhilfen

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DE3724558A1
DE3724558A1 DE19873724558 DE3724558A DE3724558A1 DE 3724558 A1 DE3724558 A1 DE 3724558A1 DE 19873724558 DE19873724558 DE 19873724558 DE 3724558 A DE3724558 A DE 3724558A DE 3724558 A1 DE3724558 A1 DE 3724558A1
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Peter Klatt
Werner Tschoepe
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  • Testing, Inspecting, Measuring Of Stereoscopic Televisions And Televisions (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf das Wiedergeben eines dreidimensional-räumlichen Effektes auf einem Monitor- oder Fernsehbildschirm, ohne daß der Betrachter eine zusätzliche Sehhilfe (z. B. rot-grüne Brille) benutzen muß.
Nach dem bisherigen Stand wurden zwei perspektivisch leicht unterschiedliche Bilder mit zwei in geringem Abstand aufge­ stellten Kameras aufgenommen, von denen jeweils ein Bild Rot und das andere Bild Grün eingefärbt wurde.
Nun benutzte der Betrachter wieder eine rot-grüne Brille, welche die einzelnen Perspektiven wieder je einem Auge zuordnete.
Dadurch konnte der Betrachter wieder einen dreidimensional räumlichen Effekt auf dem Bildschirm erkennen.
Der Nachteil dieses Verfahrens liegt darin, daß man keine Farbinformationen weitergeben kann und der Betrachter die obengenannte Brille tragen muß.
Hier will unsere Erfindung Abhilfe schaffen. Die Erfindung löst die Aufgabe ein dreidimensionales räum­ liches Bild auf einem Monitor- oder Fernsehbildschirm erkenn­ bar werden zu lassen, und dieses ohne zusätzliche Sehhilfe.
Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind im wesent­ lichen darin zu sehen, daß stehende oder auch sich bewe­ gende Objekte genauso räumlich auf dem Bildschirm wieder­ gegeben werden wie der Mensch sie mit seinen zwei normal gesunden Augen in der Natur sehen kann.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausführungs­ weges und einer darstellenden Zeichnung näher erläutert.
Die Erfindung beruht auf der Fähigkeit des menschlichen Gehirns zwei perspektivisch leicht voneinander abweichende Bilder zu einem einzigen räumlichen Bild zu verschmelzen. Dies geschieht mit den beiden menschlichen Augen, die ja auch zwei perspektivisch unterschiedliche Bilder liefern genauso.
Hier setzt unsere Erfindung an.
Bisher war man der Meinung daß die beiden menschlichen Augen ihre Bildinformation gleichzeitig an das Gehirn weitergeben müssen, dieses ist nicht erforderlich! Bei unserer Erfindung werden die beiden Perspektiven dem Gehirn über die Augen nacheinander vorgesetzt.
Dieses geschieht folgendermaßen.
Zwei Videokameras liefern gleich wie die menschlichen Augen zwei sich perspektivisch geringfügig voneinander unter­ scheidende Bilder.
Eine durch einen variablen Frequenzgenerator gelieferte Rechteckspannung 5 wird über einen Spannungsregler 4 dem IC 1 zugeleitet. Im IC 1 wird die Rechteckspannung 5 in zwei gegeneinander taktende Rechteckspannungen 6 und 7 umgewandelt. Rechteckspannung 6 wird dem IC 3, und Recht­ eckspannung 7 dem IC 2, jeweils über zwei IC-Anschlüsse zugeleitet.
Immer wenn die Rechteckspannung 6 auf einem High, das heißt auf Plus 5 V, Pegel steht schaltet das IC 3 die Anschlüsse A 3 und A 4 durch, bei einem Low Pegel wird die Verbindung zwischen A 3 und A 4 unterbrochen. Das gleiche geschieht mit der Rechteckspannung 7 im IC 2, hier sind die Anschlüsse mit A 1 und A 2 gekennzeichnet.
Nun öffnen und schließen sich die Verbindungen, A 1 nach A 2, und A 3 nach A 4, der IC′s 2 und 3 abwechselnd im Takt der Rechteckspannung 5. Die Spannungsversorgung der IC′s geschieht über einen Spannungsregler 4 der die 12 V Eingangsspannung auf 5 V begrenzt.
An den Anschluß A 1 von IC 2 wird nun das Videosignal der Videokamera 2 angeschlossen.
An den Anschluß A 3 von IC 3 kommt das Videosignal der Videokamera 1.
Die Anschlüsse A 2 von IC 2 und A 4 von IC 3 werden in einen Synchronisationsadapter 9 geführt.
Die Masseleitungen der beiden Videokameras 8 werden mit den Masseleitungen des Synchronisationsadapters 9 verbunden. Bedingt durch den Takt der Rechteckspannung 5 und das sich daraus ergebende Öffnen und Schließen der Anschlüsse A 1 und A 2 sowie A 3 und A 4 kommen die Bilder der beiden Videokameras 8 abwechselnd im Synchronisationsadapter 9 an. Vom Synchronisationsadapter 9 ausgehend wird das Bild über einen Videoverstärker 10, mit dem man die Helligkeit und die Schärfe nachregeln kann, zum Monitor- oder Fernsehbild­ schirm 11 geleitet.
Die Bilder der beiden Videokameras 8 erscheinen nun abwechselnd im Takt der Rechteckspannung 5 auf dem Bildschirm. Nun wird, beginnend mit einer kleinen Frequenz, die Frequenz­ zahl der Rechteckspannung 5 so lange erhöht bis das mensch­ liche Gehirn die beiden, abwechselnd erscheinenden perspek­ tivisch leicht unterschiedlichen Bilder, zu einem einzigen räumlich erscheinenden dreidimensionalen Bild verschmelzen läßt.
Es ist also nicht nötig beide Bilder gleichzeitig, und auf die beiden Augen verteilt (rechtes Auge rechtes Bild und linkes Auge linkes Bild), zu sehen.
Unsere Idee und unser Verfahren bewirken das gleiche.

Claims (2)

1. Elektronische Schaltung, die eine über einen vorgeschalteten Spannungsregler 7805 (4) gelieferte Rechteckspannung (5) im IC 74LS74 (1 ) in zwei im Gegentakt laufende Rechteckspan­ nungen (6 und 7) umwandelt, und über die IC′s 4066BE (2 und 3) jeweils zwei Anschlüsse (A 1 und A 2) sowie (A 3 und A 4) durchschaltet, dadurch gekennzeichnet, daß die Bilder zweier Videokameras (8) über einen Syncronisationsadapter (9) und einen Videoverstärker (10) frequenzabhängig abwechselnd nacheinander auf einem Monitor- oder Fernsehbildschirm (11) erscheinen läßt.
2. Die Idee und das Verfahren, wonach zwei perspektivisch leicht unterschiedliche Bilder von zwei in Augenabstand aufgestellten Videokameras (8) geliefert werden, und diese mittels einer elektronischen Schaltung, nach Patentanspruch 1, in frequenzabhängiger Geschwindigkeit abwechselnd auf einem Monitor- oder Fernsehbildschirm dargestellt werden, und dadurch gekennzeichnet, vom menschlichen Gehirn bei einer bestimmten Taktfrequenz zu einem dreidimensional­ räumlichen Bild, auf einem zweidimensionalen Bildschirm, verschmolzen wird.
Das menschliche Gehirn braucht also nicht, wie nach bisheriger Meinung erforderlich, beide Bildinformationen gleichzeitig und getrennt (rechtes Auge rechtes Bild und linkes Auge linkes Bild) übermittelt zu bekommen, sondern es genügt die beiden von den Videokameras (8) gelieferten perspektivisch leicht unterschiedlichen Bilder mit einer bestimmten Frequenz nacheinander auf einem Monitor- oder Fernsehbildschirm darzustellen.
Die Wechselfrequenz kann durch unsere elektronische Schaltung, nach Patentanspruch 1, variabel eingestellt werden.
Man beginnt mit einer niedrigen Frequenz und erhöht sie so lange, bis sich der dreidimensional-räumliche Effekt einstellt.
DE19873724558 1987-07-24 1987-07-24 Raeumliche television ohne zusaetzliche sehhilfen Ceased DE3724558A1 (de)

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