DE3716318C2 - - Google Patents

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DE3716318C2
DE3716318C2 DE19873716318 DE3716318A DE3716318C2 DE 3716318 C2 DE3716318 C2 DE 3716318C2 DE 19873716318 DE19873716318 DE 19873716318 DE 3716318 A DE3716318 A DE 3716318A DE 3716318 C2 DE3716318 C2 DE 3716318C2
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Holger Dipl.-Ing. 6108 Weiterstadt De Claus
Uwe Dipl.-Ing. 6100 Darmstadt De Ritter
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N5/00Details of television systems
    • H04N5/222Studio circuitry; Studio devices; Studio equipment

Description

Die Erfindung betrifft ein System nach der Gattung des Hauptanspruchs.
Auf dem Gebiet der Studiotechnik sind zur Steuerung von Video- und Audiobandmaschinen, Filmabtastern, Mischern, Kameras und Graphiksystemen serielle Steu­ erverbindungen auf der Basis von Zwei- bzw. Vier- Drahtverbindungen bekannt geworden, wobei die Über­ tragungsgeschwindigkeiten in der Regel nicht über 38,4 kBaud sind. Dabei werden weitgehend genormte Schnittstellen verwendet wie beispielsweise RS 232 C, RS 423, RS 422 und RS 485. Oberhalb dieser durch die physikalische Verbindung gebildeten Schicht wird die Kommunikation von Hersteller zu Hersteller nach unterschiedlichen Protokollen abge­ wickelt, so daß die betroffenen Geräte und Anlagen nicht kompatibel sind, obwohl eine Kompatibilität bei der Bit-Übertragungsschicht gegeben ist.
Bezüglich der Aufteilung des Übertragungssystems in einzelne Schichten sowie bezüglich der Bezeichnung dieser Schichten wird auf das ISO-Referenzmodell für offene Systeme (OSI) Bezug genommen. Die dort defi­ nierten Schichten sind: 1. Bit-Übertragungsschicht, 2. Sicherungsschicht, 3. Vermittlungsschicht, 4. Transportschicht, 5. Kommunikationssteuerungs­ schicht, 6. Darstellungsschicht, 7. Anwendungs­ schicht. Eine Einführung in das ISO-Referenzmodell für offene Systeme befindet sich in Informatik-Spek­ trum (1986) 9: 280 bis 299.
Unter Zusammenarbeit der EBU (European Broadcasting Union) und SMPTE (Society of Motion Pictures Engineers) sind weitere Vorschläge zur Steuerung von Studioanlagen bekannt geworden. Diese Vorschläge sind Gegenstand internationaler Normungsbestrebungen und veröffentlicht in der Druckschrift "Digital Remote Control System for Television Production Equipment, EBU Tech 3245-E). Bei diesen Vorschlägen sind die niedrigeren Schichten bereits festgelegt, während für die höheren Schichten lediglich Empfeh­ lungen vorliegen, die jedoch u. a. einen vorteilhaft verwendbaren Befehlsvorrat umfassen.
Die unteren Schichten (von der Kommunikationssteuer­ schicht abwärts) werden bei dem EBU-Vorschlag von einem Bussystem realisiert, bei welchem eine Bus- Steuereinheit (Buscontroller) die angeschlossenen Teilnehmer zyklisch nach Sendewünschen abfragt (Pol­ ling). Trotz einer Vierdrahtverbindung läßt dieses System prinzipiell nur einen Halbduplexbetrieb zu und weist einen auf 38,4 kBaud beschränkten Brutto- Datendurchsatz auf. Dieses führt bei der Durchfüh­ rung von realzeitkritischen Steuerungsaufgaben zu Problemen. Bei dem bekannten System sind daher über Steuerungsanwendungen hinausgehende Informationsübertragungen (beispielsweise zeitkritische Ausgabe von Farbkorrektursteuerwerten, Monitoring von Audiopegelwerten) nicht möglich. Solche an sich erwünschten Übertragungen erfordern bei dem bekannten System die Installation zusätzlicher Übertragungskanäle.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Übermittlung von Informationen innerhalb von Geräten und Anlagen der Studiotechnik zu vereinfachen und zu verbessern.
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Das erfindungsgemäße System mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs 1 hat den Vorteil, daß die für genormte lokale Netzwerke vorgesehenen Bausteine verwendet werden können, wobei wegen des dort realisierten Kommunikationsverfahrens eine unabhängige Kommunikation zwischen verschiedenen Teilnehmern ohne die logische Miteinbeziehung anderer Teilnehmer durchgeführt werden kann.
Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, daß ein entsprechend ausgelegtes nichtdeterministisches System insbesondere die Übertragung von realzeitkritischen Informationen wesentlich besser vornimmt, als die bekannten seriellen Systeme zur Übertragung von Informationen bei Geräten und Anlagen der Studiotechnik, welche deterministische Systeme darstellen. Wegen der hohen Übertragungskapazität der genormten lokalen Netzwerke können wesentlich mehr und andere Informationen übertragen werden als bei den bekannten Systemen für die Studiotechnik, ohne daß die Anzahl der Kollisionen auf dem Datenbus soweit steigt, daß eine störende Verzögerung der realzeitkritischen Informationen eintritt. Entsprechende Untersuchungen und Messungen haben gezeigt, daß sich bei einem Auslastungsgrad von 10% ein quasi deterministisches Verhalten ergibt, d. h. praktisch jeder Übertragungswunsch kann von dem lokalen Netzwerk unverzüglich erfüllt werden. Dieser Auslastungsgrad entspricht bei einer Kapazität des lokalen Netzwerks von 10 MB/s einer Übertragungsrate von 1 MB/s. Diese Übertragungsrate ist voll und ganz ausreichend, um Komponenten beispielsweise einer Videomagnetbandma­ schine untereinander, mit Fernbedieneinrichtungen und weiteren Videomagnetbandmaschinen zu verbinden, wobei alle erforderlichen Kommandos und weitere Informationen übertragen werden.
Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Systems besteht darin, daß eine Erweiterung der Zahl der Teilnehmer ohne weiteres vorgenommen werden kann, während bei den bekannten Systemen - insbesondere durch die Auslegung des Buscontrollers - eine Zahl von Teilnehmern jeweils vorgegeben ist.
Eine Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht darin, daß in den einzelnen Stationen vor dem Senden jeweils eines Datentelegramms geprüft wird, ob bereits ein Datentelegramm von einer ande­ ren Station gesendet wird, daß während des Sendens eines Datentelegramms geprüft wird, ob eine Kollisi­ on stattfindet, und daß im Falle einer Kollision eine Wiederholung des Datentelegramms nach einer zufälligen Zeit erfolgt.
Diese Weiterbildung hat den Vorteil, daß besonders günstig hochintegrierte Bausteine für das lokale Netzwerk verwendet werden können, welche unter den Bezeichnungen Ethernet und Cheapernet vertrieben werden.
Eine andere Weiterbildung sieht vor, daß die Daten­ telegramme außer Adressen und anderen für die Über­ mittlung der Datentelegramme zwischen den Stationen erforderlichen Daten Datenfelder enthalten, welche Nachrichten (Kommandos und/oder Meldungen) gemäß dem EBU-Entwurf Tech 32 45 umfassen.
Diese Weiterbildung hat den Vorteil, daß auch bei dem erfindungsgemäßen System ein vorteilhaft anwend­ barer Befehlsvorrat verwendet werden kann. Die Ver­ wendung des Befehlsvorrates nach der EBU-Empfehlung hat ferner den Vorteil, daß eine kompatible Erweite­ rung des Systems durch Funktionen, die bei dem be­ kannten System noch nicht übertragen werden konnten, in einfacher Weise über die "user defined messages" möglich ist.
Gemäß einer anderen Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß mehrere Stationen mit Fernwirksen­ dern, insbesondere Bedieneinheiten, und weitere Sta­ tionen mit Fernwirkempfängern verbunden sind, daß die Bedienfunktionen des Gerätes bzw. der Anlage in Gruppen eingeteilt sind und daß die Gruppen unabhän­ gig voneinander auf verschiedene Bedieneinheiten delegierbar sind.
Diese Weiterbildung erlaubt eine äußerst flexible Anpassung der Bedienung einer Anlage an die Erforder­ nisse des Betriebes. So kann beispielsweise ein Film­ abtaster in seinen wesentlichen Funktionen, bei­ spielsweise der Steuerung des Laufwerks, lokal be­ dient werden, während eine Farbkorrektur von einem speziell dafür vorgesehenen Farbkorrekturplatz aus erfolgt. Ferner können bei dem erfindungsgemäßen System Daten, die an einer Stelle generiert werden, mehreren Stationen zugeführt werden. So kann bei­ spielsweise die aktuelle Filmposition (in Metern, in Laufzeit oder in Bildern) gleichzeitig an mehreren Bedieneinheiten angezeigt werden.
Der sich dadurch ergebende Zustand des Systems, d. h. welche Funktionen von welcher Bedieneinheit gesteuert werden können und welche Informationen wo angezeigt werden, wird im folgenden Systemstatus genannt. Eine vorteilhafte Ausgestaltung des erfin­ dungsgemäßen Systems besteht darin, daß eine zentra­ le Verarbeitungseinheit zur Speicherung des System­ status vorgesehen ist. Mit der zentralen Verarbei­ tungseinheit kann der Systemstatus auch geändert werden, wozu eine Anzeigevorrichtung vorgesehen ist, mit welcher der Systemstatus visuell darstellbar ist.
Ein für einen Filmabtaster oder eine Magnetaufzeich­ nungsanlage geeignetes System besteht vorzugsweise darin, daß eine zentrale Verarbeitungseinheit, ein Servosystem für ein Laufwerk, ein Zeitcodegenerator, ein Video/Audioprozessor, eine Test/Diagnose-Einheit und ein lokales Bedienpult mit jeweils einer Station des lokalen Netzwerkes verbunden sind.
Durch die in den weiteren Unteransprüchen aufgeführ­ ten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der im Hauptanspruch angegebenen Erfindung möglich.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeich­ nung an Hand mehrerer Figuren dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 ein Blockschaltbild eines ersten Ausführungs­ beispiels,
Fig. 2 ein Blockschaltbild einer an sich bekannten Sende/Empfangseinrichtung des lokalen Netz­ werkes,
Fig. 3 eine etwas detailliertere Darstellung eines Teils des Ausführungsbeispiels gemäß Fig. 2,
Fig. 4 ein Blockschaltbild eines Teils des Systems nach Fig. 3,
Fig. 5 ein Blockschaltbild eines zweiten für einen Filmabtaster vorgesehenen erfindungsgemäßen Systems und
Fig. 6 eine schematische Darstellung eines zur Ein­ gabe des Systemstatus vorgesehenen Teils einer Bedieneinheit.
Gleiche Teile sind in den Figuren mit gleichen Bezugszeichen versehen.
Das in Fig. 1 dargestellte System ist für eine Mag­ netaufzeichnungsanlage ausgelegt. Die rechts von der gestrichelten Linie liegenden Komponenten befinden sich in der Anlage selbst, während links von der gestrichelten Linie externe Komponenten dargestellt sind. Das lokale Netzwerk wird von einem Koaxialka­ bel 1 gebildet, an das Sende/Empfangseinrichtungen (LAN-IF) 2 bis 9 angeschlossen sind. An den Enden ist das Koaxialkabel mit Widerständen 10, 11 abge­ schlossen. Bei Bedarf können noch weitere Sende/Emp­ fangseinrichtungen angeschlossen werden. Derartige lokale Netzwerke sind beispielsweise unter den Namen "Ethernet" und "Cheapernet" bekannt geworden und in der Literatur hinreichend beschrieben.
Einige Merkmale werden jedoch zur Erläuterung des Ausführungsbeispiels kurz im folgenden zusammenge­ faßt:
Das Kabel, welches den seriellen Bus darstellt, ver­ bindet sämtliche Teilnehmer untereinander, die mit Ausgangsstufen eines Senders und Eingangsstufen eines Empfängers an das Kabel angeschlossen sind. Die Daten werden mit einer Datenrate von 10 MBit/s übertragen. Die zu übertragenden Daten sind in Daten­ telegrammen zusammengefaßt, welche jeweils mit einer Präambel beginnen, worauf die Zieladresse und die Quelladresse folgen. Daran schließt sich eine Infor­ mation über die Länge des folgenden Datenfeldes an, nach welchem einige Bytes zur Fehlerüberprüfung nach dem CRC-Verfahren gesendet werden (CRC = Cyclic Redundancy Check). Vor Aussendung eines derartigen Datentelegramms wird von der betreffenden Station geprüft, ob bereits eine andere Station Daten sen­ det. Dieses erfolgt nach dem sogenannten Trägererken­ nungsverfahren. Trotz dieser Prüfung kann es zu einer Kollision kommen, wenn zwei Stationen prak­ tisch gleichzeitig bzw. in einem durch die Laufzeit im Kabel gegebenen Zeitfenster zu senden beginnen. In diesem Fall werden die Datentelegramme nach durch Zufallsgeneratoren ermittelten Verzögerungszeiten wiederholt.
Bezogen auf das OSI-Referenzmodell stellt das lokale Netzwerk die unteren zwei Schichten, nämlich die physikalische Verbindung und die Sicherung der Ver­ bindung. Die höheren Schichten werden von je einem Rechner gebildet, der über einen Parallelbus mit der Sende/Empfangseinrichtung des lokalen Netzwerkes ver­ bunden ist und über einen weiteren Bus Informationen an die entsprechende Komponente der Studioanlage gibt bzw. von dieser empfängt. So wird beispielswei­ se ein Befehl zum Anhalten des Laufwerks durch Drüc­ ken einer Taste in das lokale Bedienpult eingegeben und von dort über in Fig. 1 im einzelnen nicht darge­ stellte Schnittstellen dem Rechner 13 zugeführt. Der Rechner 13 erzeugt aus diesem Signal ein Kommando entsprechend den EBU-Vorschlägen Tech 3245-E. Die Verwendung der vorgeschlagenen Kommandos hat sich als günstig erwiesen. Für Kommandos und Informati­ onen - insbesondere Analogwerte -, für die keine EBU-Vorschläge bestehen, eignen sich vom Benutzer definierbare Kommandos und Informationen, für die bei den EBU-Vorschlägen Code-Zahlen vorgesehen sind.
Kommando STOP mit der Code-Zahl 41 wird einschließ­ lich der Information, wo dieses Kommando ausgeführt werden soll, von der Sende/Empfangseinrichtung 3 aus einem Speicher, auf welchen die Sende/Empfangsein­ richtung 3 und der Rechner 13 zugreifen können, aus­ gelesen und mit der Adresse der Sende/Empfangsein­ richtung 7 versehen auf den seriellen Bus 1 gegeben.
Die Sende/Empfangseinrichtung 7 empfängt das Datente­ legramm von der Sende/Empfangseinrichtung 3, gibt die Information an einen nicht dargestellten Spei­ cher, worauf der Rechner 17 das Kommando - in diesem Fall die Hexadezimalzahl 41 - decodiert und es an das Servosystem weitergibt. Diese kurze Funktionser­ läuterung dient lediglich der Einführung und ist stark vereinfacht. Im folgenden wird der schemati­ sche Aufbau der einzelnen mit dem seriellen Bus 1 verbundenen Stationen in allgemeiner Form erläutert und später im Zusammenhang mit den Fig. 2 bis 4 am Beispiel einer Station genauer erklärt.
Zur internen Bedienung der Anlage sind an den Rech­ ner 13 über dessen Bussystem ein Bedienpult 20, eine Anzeigevorrichtung 21 und ein Editor 22 angeschlos­ sen. Das Bedienpult verfügt in an sich bekannter Weise über Bedienelemente (Tasten, Schalter, Potenti­ ometer), die über entsprechende Schnittstellen mit dem Bussystem verbunden sind. Die Anzeigevorrichtung kann einzelne Signalleuchten und/oder flächenhafte Anzeigeelemente, wie Elektrolumineszenz- und Flüssig­ kristall-Displays oder eine Bildröhre umfassen. Eine Fernbedieneinheit kann ähnlich aufgebaut sein, also über eine Anzeigevorrichtung 23, ein Bedienpult 25 und einen Editor 24 verfügen. Je nach Erfordernissen des Betriebs sind jedoch auch einfachere Fernbedien­ einheiten möglich. So kann beispielsweise eine Fern­ bedieneinheit lediglich dazu dienen, die Magnetauf­ zeichnungsanlage zu starten und anzuhalten.
Ein weiterer Rechner 14, der mit der Sende/Empfangs­ einrichtung 4 verbunden ist, bildet eine Test/Diag­ nose-Einheit zur Überprüfung und zum Auffinden von Fehlern in der Magnetaufzeichnungsanlage.
Der mit der Sende/Empfangseinrichtung 5 verbundene Rechner 15 bildet ein "Gateway", mit dessen Hilfe über ein ES-Bussystem nach bestehenden Normen andere Geräte angeschlossen werden können. Dieses ist bei­ spielsweise eine Steuerungseinheit 26, welche die Steuerung der Magnetaufzeichnungsanlage übernehmen kann, und eine externe Magnetaufzeichnungsanlage 27, welche gemeinsam mit der dargestellten Magnetauf­ zeichnungsanlage für Zwecke des elektronischen Schnitts (Editing) von einem der an das lokale Netz­ werk angeschlossenen Editoren 22 oder 24 gesteuert werden kann.
Der an die Sende/Empfangseinrichtung 6 angeschlosse­ ne Rechner 16 stellt eine zentrale Verarbeitungsein­ heit dar, deren Hauptaufgabe es ist, den Systemsta­ tus zu verwalten und zu speichern. Hierzu gehört beispielsweise, wieviele Stationen an das lokale Netzwerk angeschlossen sind, welche von ihnen aktiv sind und welche Funktionen an welche Stationen dele­ giert worden sind. So kann beispielsweise festgelegt werden, daß die Bedienung der gesamten Magnetauf­ zeichnungsanlage über die Fernbedieneinheit erfolgen soll, so daß Bedienvorgänge an der lokalen Bedien­ einheit keine Wirkung haben. Dazu wird u. a. dem Rechner 13 eine entsprechende Information zugeführt, so daß eventuell dort generierte Kommandos gar nicht erst an das lokale Netzwerk gegeben werden. Damit wird eine unnötige Belastung des lokalen Netzwerks verhindert.
Eine weitere wesentliche Aufgabe der zentralen Verar­ beitungseinheit ist die Steuerung des Informations­ flusses über das Gateway 15 zu und von den externen Einheiten 26 und 27. Mit dem zu dieser Steuerung not­ wendigen Informationsfluß über die Sende/Empfangsein­ richtungen 5 und 6 wird das lokale Netzwerk zusätz­ lich belastet - im Gegensatz zu dem System nach Fig. 5, bei welchem externe Einheiten über einen als Gateway arbeitenden Ein/Ausgaberechner 89 an die zen­ trale Verarbeitungseinheit 88 angeschlossen sind. Der Datenverkehr zwischen der zentralen Verarbei­ tungseinheit 88 und dem Ein/Ausgaberechner 89 wird über einen Schreib-Lese-Speicher 95 mit zwei Toren (Dual-port-RAM) abgewickelt. Letzteres hat den Vor­ teil, daß das lokale Netzwerk vom Informationsfluß zwischen der zentralen Verarbeitungseinheit und den externen Einheiten entlastet wird, während die Anord­ nung gemäß Fig. 1 den Vorteil hat, daß Daten, wie sie beispielsweise bei der elektronischen Schnitt­ bearbeitung in einem der Editoren 22 oder 24 entste­ hen, ohne direkte Einschaltung der zentralen Verar­ beitungseinheit 16 über die Sende/Empfangseinrich­ tung 5 und das Gateway 15 zur externen MAZ 27 gelei­ tet werden können.
Der Rechner 17, der an die Sende/Empfangseinrichtung 7 angeschlossen ist, decodiert die Kommandos, welche Laufwerksfunktionen betreffen, und steuert damit einen weiteren als Servo für das Laufwerk 30 einge­ setzten Rechner 31. In an sich bekannter Weise steu­ ert der Rechner 31 die Antriebselemente des Lauf­ werks 30 im Sinne der verschiedenen Betriebszustän­ de, wie beispielsweise Wiedergabe/Aufnahme, schnel­ ler Vorlauf, schneller Rücklauf und gegebenenfalls Zeitlupen- und Zeitrafferwiedergabe. Andere, komple­ xere Aufgaben bei der Steuerung des Laufwerks mit der Magnetaufzeichnungsanlage sind beispielsweise die bildgenaue Positionierung des Bandes oder die optimale Beschleunigung bzw. Verzögerung des Bandes um eine vorgegebene Stellung möglichst schnell zu erreichen. Dazu kann der Rechner 31 entsprechend ausgestattet werden. Es können jedoch auch über das lokale Netzwerk von anderen Stationen, beispielswei­ se vom Editor oder von der zentralen Verarbeitungs­ einheit 16 derartige Funktionen wahrgenommen werden.
Ein weiterer Rechner 18 dient zur Erzeugung und Ver­ waltung von Timecode-Werten, was ebenfalls an sich bekannt ist und im Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung nicht näher erläutert zu werden braucht. Es sei lediglich noch darauf hingewiesen, daß es zweckmäßig sein kann, den jeweils gültigen Timecode an mehreren Stellen, beispielsweise an der Anzeige­ vorrichtung 21 und an der Anzeigevorrichtung 23, anzuzeigen. Dazu bietet das lokale Netzwerk die vor­ teilhafte Möglichkeit, Datentelegramme an Gruppen von Empfängern zu senden.
Ein weiterer Rechner 19 ist über eine Sende/Empfangs­ einrichtung 9 an den seriellen Bus 1 angeschlossen und dient zur Steuerung eines Video/Audioprozessors. Die Funktionen der hier als Video/Audioprozessor bezeichneten Baugruppe können im einfachsten Fall Einstellungen der Pegel sein und je nach Ausführung der Magnetaufzeichnungsanlage komplizierte Signalver­ arbeitungen und Überwachungen sein, um die Qualität der wiedergegebenen Video- bzw. Audiosignale sicher­ zustellen.
Fig. 2 zeigt das Blockschaltbild einer an sich be­ kannten Sende/Empfangseinrichtung für das lokale Netzwerk, welches unter der Bezeichnung Cheapernet angeboten wird. Ein speziell für das lokale Netzwerk entwickelter Coprozessor 41 ist über einen paralle­ len Bus 40 mit einem nicht dargestellten Rechner verbunden, der über das lokale Netzwerk mit anderen Rechnern zu verbinden ist. Der LAN (= Local Area Network) Coprozessor ist ein hochintegrierter, mas­ kenprogrammierter Controller-Baustein und kontrol­ liert den Datenverkehr zwischen der LAN-Schnittstel­ le 42 und dem Bus 40. Die LAN-Schnittstelle wandelt den parallelen Datenstrom in einen seriellen Daten­ strom um. Die zu sendenden Datentelegramme (Frames) bestehen aus einer Präambel, einer Zieladresse, einer Quelladresse, einer Information über die Länge des folgenden Datenfeldes, aus dem Datenfeld selbst und Prüfdaten. Arbeitet die Sende/Empfangseinrich­ tung im Sendebetrieb, so gelangen die seriellen Daten von der Schnittstelle 42 über einen Treiber 43 zum Kabel 1. Für den Empfang ist eine Eingangsstufe 44 vorgesehen. Beide sind in einem Baustein 45 ver­ einigt.
Fig. 3 zeigt ein etwas detaillierteres Blockschalt­ bild der lokalen Bedieneinheit in Fig. 1. Die Sende/ Empfangseinrichtung 3, die mit dem seriellen Bus 1 verbunden ist, wurde bereits im Zusammenhang mit den Fig. 1 und 2 erläutert. Über einen lokalen Bus 51 ist die Sende/Empfangseinrichtung 3 mit dem Rechner 13 verbunden. Ein Systembus 52 verbindet den Rechner 13 mit verschiedenen Ein- und Ausgabeeinheiten. Das Bedienpult 20 umfaßt Tasten, Dreh-Inkrementalgeber und Potentiometer. Für die Codierung der Tasten 53 ist ein an sich bekannter Tastencoder (Keybord Encoder) 54 vorgesehen. Die Signale der Inkremental­ geber (MFD) 55 werden in einer dafür vorgesehenen Schaltung 56 ebenfalls codiert. Schließlich sind Potentiometer 57 über einen Analog/Digital-Wandler 58 mit dem Systembus 52 verbunden. Zur Anzeige von ankommenden Informationen sind bei der dargestellten Bedieneinheit eine Schnittstelle 59 für einen RGB- Monitor 60 sowie eine Schnittstelle bzw. ein Treiber 61 für ein Elektroluminizenz- oder LCD-Display oder eine ähnliche Anzeigevorrichtung 62 vorgesehen.
Soll über die lokale Bedieneinheit auch die Steue­ rung eines elektronischen Schnitts möglich sein, so wird ein Editor 63 über einen weiteren Tastencoder 64 mit dem Systembus 52 verbunden.
Der Rechner 13 umfaßt u. a. einen Schreib/Lese-Spei­ cher 65, auf den sowohl der Rechner 13 als auch der LAN-Controller 42 (Fig. 2) in der Sende/Empfangsein­ richtung 3 Zugriff haben.
Wird beispielsweise eine der Tasten 53 gedrückt, so gibt der Tastencoder 54 nach einer entsprechenden Abfrage durch den Rechner 13 ein der gedrückten Taste entsprechendes Signal über den Systembus zum Rechner 13. Hier erfolgen verschiedene Prüfungen, beispielsweise wird geprüft, ob der Systemstatus, welcher dem Rechner 13 von der zentralen Verarbei­ tungseinheit mitgeteilt wurde, der lokalen Bedienein­ heit die durch Drücken der Taste 53 auszuführende Funktion zugewiesen hat. Außerdem erfolgt eine Umco­ dierung in den von der EBU Tech 3245-E vorgesehenen Code. Ferner wird ermittelt, welche Station der zuständige Empfänger ist. Diese Informationen werden im Schreib/Lese-Speicher 65 gespeichert, worauf der LAN-Controller in der Sende/Empfangseinrichtung 3 auf den Schreib/Lese-Speicher 65 zugreift, den In­ halt übernimmt und im Datenfeld eines Datentele­ gramms dem seriellen Bus 1 zuführt.
Fig. 4 zeigt einen Ausschnitt aus Fig. 3 in etwas detaillierterer Form. Die Sende/Empfangseinrichtung 3 gleicht der in Fig. 2 gezeigten. Der Rechner 13 weist einen Prozessor (CPU) 71 vom TYP 80 186 auf.
Sowohl der Prozessor 71 als auch der LAN-Controller 41 arbeiten auf den lokalen Bus 51. Dieser wird im Multiplex betrieben. Der Zugriff zu dem lokalen Bus 51 durch die Prozessoren wird durch das Hold/hold- ackn.-Verfahren geregelt. Ein Buscontroller 72 vom Typ 82 188 steuert u. a. ein Adressenregister 73 und einen Busübertrager 74. Beide verbinden den lokalen Bus 51 mit dem Systembus 52, der 16 Bit breite Daten und 20 Bit breite Adressen transportiert. Innerhalb des Rechners 13 ist ein programmierbarer Nur-Lese- Speicher 75 für das Programm sowie ein Schreib/Lese- Speicher 76 für Daten vorgesehen. Ein universeller asynchroner Sende/Empfängerbaustein (UART) 77 er­ laubt die Ein- und Ausgabe von Daten z. B. für Test- und Diagnosezwecke. Stellvertretend für die verschie­ denen mit dem Systembus verbundenden Ein- und Ausga­ beschaltungen sind in Fig. 4 lediglich zwei Ein/Aus­ gabemodule 78, 79 dargestellt.
Während sich das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 auf eine Magnetaufzeichnungsanlage bezieht, ist das in Fig. 5 dargestellte Ausführungsbeispiel zur Steue­ rung eines Filmabtasters vorgesehen. Dabei ist der Filmabtaster 82 durch einen strichpunktierten Rahmen angedeutet. Auf eine gesonderte Darstellung der Sende/Empfangseinrichtungen sowie der den einzelnen Stationen zugeordneten Rechnern (12 bis 19 in Fig. 1) wurde in Fig. 5 der Übersichtlichkeit halber verzichtet. Das lokale Netzwerk, bestehend aus dem seriellen Bus und den Sende/Empfangseinrichtungen ist in Fig. 5 lediglich durch stärkere Linien darge­ stellt.
Innerhalb des Filmabtasters 82 ist ein lokales Be­ dienpult 83 vorgesehen, welches folgende Funktions­ gruppen umfaßt: Wahl des Bildausschnitts (Pan Scan und gegebenenfalls Bildgrößeneinstellung), Farbkor­ rektur, Audiobedienung, Laufwerksbedienung und Film- Timer. Diese Funktionen sind in der Fernsehstudio­ technik hinreichend bekannt und brauchen zur Erläu­ terung der Erfindung nicht näher erläutert zu wer­ den. Die mit Hilfe des lokalen Bedienpults 83 erzeug­ ten Kommandos werden über das lokale Netzwerk 81 den­ jenigen Baugruppen des Filmabtasters 83 zugeführt, in welchen die Kommandos ausgeführt werden. Die Kom­ mandos für die Audiobedienung werden in einem Audio­ prozessor 84 ausgeführt, während ein Videoprozessor 85 mit Farbkorrektor die entsprechenden Kommandos zur Korrektur von Farben umsetzt. In einer Servoein­ richtung 86 wird entsprechend den Kommandos der Lauf­ werksbedienung das Laufwerk gesteuert. Die Wahl des Bildausschnitts wird nach den Kommandos des lokalen Bedienpults 83 in einem Bildspeicher 87 vorgenommen.
In ähnlicher Weise wie bei dem System nach Fig. 1 ist bei dem System nach Fig. 5 eine zentrale Verar­ beitungseinheit 88 vorgesehen, welche im wesentli­ chen die bereits im Zusammenhang mit Fig. 1 beschrie­ benen Aufgaben wahrnimmt und - wie bereits erwähnt - über ein Dual-port-RAM 95 als Zwischenspeicher mit einem Ein/Ausgaberechner 89 verbunden ist. Der Rech­ ner 89 stellt eine Schnittstelle für andere serielle Übertragungssysteme dar, beispielsweise für den ES-Bus oder für das Bosch-Echosystem. An diese Über­ tragungssysteme können weitere Geräte, wie beispiels­ weise ein Steuergerät 90, das nach dem Übertragungs­ verfahren Bosch-Echo (Patent 30 47 259) arbeitet, oder ein Steuergerät 91, das nach dem ES-Verfahren nach Tech 3245-E arbeitet, angeschlossen werden.
Über das lokale Netzwerk sind an den Filmabtaster 82 drei Fernbedienpulte angeschlossen. Davon ist ein erstes Fernbedienpult in der gleichen Weise wie das lokale Bedienpult 83 mit allen Bedienfunktionen aus­ gestattet. Ein zweites Bedienpult 93 ist nur für die Programmierung des Bildausschnitts (Pan Scan) und für die Laufwerksbedienung vorgesehen. Ein drittes Bedienpult 94 ist angeschlossen, was außer der Lauf­ werksbedienung noch die Bedienung der Farbkorrektur ermöglicht und somit einen Farbkorrekturplatz dar­ stellt.
Um den Systemstatus, insbesondere die Delegation der Bedienfunktionen zu den einzelnen Bedienpulten den jeweiligen Erfordernissen des Betriebes anpassen zu können und eine Übersicht über den momentanen Status zu haben, ist in Verbindung mit dem lokalen Bedien­ pult 83 ein in Fig. 6 schematisch dargestelltes Dis­ play vorgesehen. Wie ohne weiteres aus Fig. 6 ent­ nehmbar ist, kann der Bildausschnitt von dem lokalen Bedienpult 83 (Fig. 5) oder einem der Fernbedienpul­ te 92, 93 aus gesteuert werden. Mit Hilfe einer Funk­ tionstaste 96 kann eines der drei Bedienpulte ausge­ wählt werden. Bei der Audiobedienung besteht nur die Wahlmöglichkeit zwischen dem lokalen Bedienpult 83 und dem Fernbedienpult 92, zwischen denen mit Hilfe der Taste 97 gewählt werden kann. Entsprechende Tasten 98, 99, 100 sind für die Farbkorrektur, den Film-Timer und das Laufwerk vorgesehen. Im Falle der Steuerung des Laufwerks können außer den Bedienpul­ ten noch die beiden vom Ein/Ausgaberechner 89 gebil­ deten Schnittstellen angewählt werden. Das jeweils ausgewählte Bedienpult wird auf dem Display entspre­ chend hervorgehoben, beispielsweise durch größere Helligkeit oder stärkere Umrandung.

Claims (12)

1. System zur Übermittlung von Informationen innerhalb von Geräten und Anlagen der Studiotechnik, gekennzeichnet durch die Verwendung eines nichtdeterministischen lokalen Netzwerkes mit einem seriellen Bus (1) und mehreren logisch gleichberechtigten Stationen (2 bis 9).
2. System nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß in an sich bekannter Weise in den einzelnen Stationen (2 bis 9) vor dem Senden jeweils eines Datentelegramms geprüft wird, ob bereits ein Daten­ telegramm von einer anderen Station gesendet wird, daß während des Sendens eines Datentelegramms ge­ prüft wird, ob eine Kollision stattfindet, und daß im Falle einer Kollision eine Wiederholung des Datentelegramms nach einer zufälligen Zeit erfolgt.
3. System nach Anspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Datentelegramme außer Adressen und anderen für die Übermittlung der Datentelegramme zwischen den Stationen (2 bis 9) erforderlichen Daten Daten­ felder enthalten, welche Nachrichten (Kommandos und/oder Meldungen) gemäß dem EBU-Entwurf Tech 3245 umfassen.
4. System nach Anspruch 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Datenfelder weitere über den EBU-Entwurf Tech 3245 hinausgehende Informationen enthalten.
5. System nach Anspruch 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die weiteren Informationen im wesentlichen Ana­ logwerte in pulscodemodulierter Form darstellen.
6. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Station (5) des lokalen Netzwer­ kes mit einer Anpassungseinheit (15) an andere Daten­ übertragungssysteme verbunden ist.
7. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Stationen mit Fernwirksendern, insbeson­ dere Bedieneinheiten (20, 25), und weitere Stationen mit Fernwirkempfängern verbunden sind, daß die Bedienfunktionen des Gerätes bzw. der Anlage in Gruppen eingeteilt sind und daß die Gruppen unabhängig voneinander auf verschie­ dene Bedieneinheiten (20, 25) delegierbar sind.
8. System nach Anspruch 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß eine zentrale Verarbeitungseinheit (16) zur Speicherung des Systemstatus vorgesehen ist.
9. System nach Anspruch 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der in der zentralen Verarbeitungseinheit (16) gespeicherte Systemstatus über andere Stationen abrufbar ist.
10. System nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß eine Anzeigevorrichtung (21) vorgesehen ist, mit welcher der Systemstatus visuell darstellbar ist.
11. System nach Anspruch 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die zentrale Verarbeitungseinheit (88) über einen Zwischenspeicher (95) mit einer Anpassungsein­ heit (89) für andere Datenübertragungssysteme verbun­ den ist.
12. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine oder mehrere Fernbedieneinheiten (92) mit im wesentlichen gleichen Funktionen wie eine lokale Bedieneinheit (83) und/oder Fernbedieneinheiten (93, 94) mit ausgewählten Funktionen an das lokale Netz­ werk (81) anschließbar sind.
DE19873716318 1987-05-15 1987-05-15 System zur uebermittlung von informationen Granted DE3716318A1 (de)

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