DE3715952A1 - Hochleistungs-mehrkammer-festbett-fermenter zum abbau von biomasse und verfahren zum betreiben desselben - Google Patents
Hochleistungs-mehrkammer-festbett-fermenter zum abbau von biomasse und verfahren zum betreiben desselbenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Festbett-Fermenter gemäß
Oberbegriff des Anspruches 1 und ein Verfahren zum Betrei
ben desselben.
Bei der industriellen Verarbeitung von Agrarprodukten
zu Chemierohstoffen, sowie Nahrungs-, Genuß- und Futtermit
teln fallen allgemein große Abwassermengen an, die mit or
ganischen Inhaltsstoffen hoch belastet sind. Diese Abläufe
entstehen bei Wasch- und Blanchierprozessen, bei der Ex
traktion oder Raffination der Inhaltsstoffe, der Rohstoff
veredlung, sowie bei der fermentativen Stoffumwandlung. Ty
pische Beispiele für Prozesse mit hoher Abwasserfracht sind
Verfahren zur Herstellung von Alkohol, Zucker und Stärke.
So fällt z. B. bei der Herstellung von Bioethanol aus stär
ke- und zuckerhaltigen Ackerfrüchten, z. B. Kartoffeln oder
Rüben, pro Volumeneinheit an produziertem Alkohol die
zwölffache Menge Schlempe als Nebenprodukt an. Abhängig vom
Herstellungsverfahren und der Rohstoffart liegt die CSB-
Fracht der Schlempen zwischen 40 und 90 g O₂/l. Ähnlich un
günstig sind die Verhältnisse bei der Herstellung von Kar
toffelstärke. Allein durch Abtrennung des Kartoffelfrucht
wassers fällt im Vergleich zu produzierten Stärke die
fünffache Menge Abwasser an, das selbst nach Abtrennung der
Eiweißfraktion noch eine CSB-Fracht von 40 bis 50 g O₂/l
aufweist.
Für derartige hochbelastete Abläufe sind aerobe Reini
gungsverfahren wenig geeignet, da einerseits hohe Belüf
tungsraten und andererseits große Fermentervolumina notwen
dig sind, weil oberhalb einer CSB-Fracht von 4 bis 6 g O₂/l
der Abbauprozeß bei Luftbegasung sauerstofflimitiert ab
läuft und somit nur bei langen Verweilzeiten ein weitgehen
der CSB-Abbau erreicht werden kann. Hinzu kommt, daß bei
der aeroben Behandlung stark kohlenhydrathaltiger Abwässer
durch die Bildung fadenförmiger Mikroorganismen ein
schlecht sedimentierender, zur Bildung von Blähschlamm nei
gender Belebtschlamm entsteht.
Für Abwässer mit einer CSB-Fracht von mehr als 3 g
O₂/l stellen daher anaerobe Vorreingungsverfahren aus tech
nischen und ökonomischen Gründen die Methode der Wahl dar.
Gegenüber aeroben Reinigungsverfahren ergeben sich grund
sätzliche folgende Vorteile: geringer Energiebedarf, weit
gehende Umwandlung der organischen Abwasserinhaltsstoffe in
energiereiches Biogas und geringe Produktion an Überschuß
schlamm.
Konventionell durchmischte Fermenter erreichen aller
dings nur eine geringe CSB-Abbauleistung von 1 bis 2 kg
O₂/m³d, da die für den Abbau bestimmende Bakterienkonzen
tration durch die geringe Wachstumsrate der anaeroben Bak
terien und die Ausschwemmrate, die von der hydraulischen
Verweilzeit abhängt, begrenzt wird. Eine Leistungssteige
rung ist daher in erster Linie durch eine Anreicherung von
Bakterien im Fermenter möglich. Technische Maßnahmen hierzu
beruhen auf der Rückhaltung der Bakterien im Fermenter in
folge einer Fixierung auf statischen Trägerstoffen. Die auf
Bakterienimmobilisierung basierenden Rückhalteverfahren
sind dabei besonders effizient und wirtschaftlich, da auf
grund hoher Bakterienkonzentration prinzipiell hohe Abbau
raten und hohe Raum-Zeit-Ausbeuten an Biogas bei gleichzei
tig weitgehendem CSB- und BSB-Abbau erzielt werden können.
Insbesondere für Festbett-Fermenter mit statischen Träger
einbauten ist ein Einsatz in den verschiedensten Indu
striezweigen denkbar. Vor allem in Hinblick auf die Bestre
bungen, nachwachsende Rohstoffe in zunehmenden Maße für die
Massenproduktion von Chemierohstoffen und Energieträgern
einzusetzen, stellt die Entwicklung entsprechender Fest
bett-Fermenter eine vordringliche Aufgabe dar, um eine ko
stengünstige und umweltschonende Abwasserentsorgung sicher
zustellen.
Agroindustrielle Abwässer enthalten als Verunreinigung
allgemein hochmolekulare Kohlenstoffverbindungen, vorzugs
weise Polysaccharide, Proteine und Lipide, die vorwiegend
in gelöster und zu einem nur geringen Anteil in suspendier
ter Form vorliegen. Diese komplexen Substrate sind durch
methanogene Bakterien nicht abbaubar, da diese nur wenige
einfache Kohlenstoffquellen, wie Aminosäure, Essigsäure,
Methanol und Kohlenstoff/Wasserstoff verwerten können. Es
sind daher weitere Bakteriengruppen notwendig, um die kom
plexen Naturstoffe in niedermolekulare, für die Methanbak
terien verwertbare Substrate zu spalten. Vereinfacht kann
der anaerobe Abbau als ein zweistufiger Prozeß betrachtet
werden.
Zur Optimierung des anaeroben Abbaus ist daher die
Trennung der Hydrolyse- und Versäuerungsreaktion von der
eigentlichen Biomethanisierung von Vorteil. Ein solcher
zweistufiger Prozeß gibt neben der gewünschten Anpassung
der Verweilzeiten an die Reaktionsgeschwindigkeiten der
verschiedenen Abbauschritte die Möglichkeit, die Umgebungs
bedingungen den Ansprüchen der beteiligten Bakteriengruppen
anzupassen.
Für die an der Hydrolyse und Versäuerung beteiligten
Bakterien liegt der günstigste pH-Wert im Bereich von 4 bis
6, die methanogenen Bakterien hingegen benötigen einen pH-
Wert zwischen 6 und 8. Hinsichtlich der Temperatur liegt
das Optimum für die verschiedenen am Abbau beteiligten meso
philen Bakterien zwischen 33 und 42°C.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen gat
tungsgemäßen Festbett-Fermenter und ein Verfahren zum Be
treiben desselben zu schaffen, mit dem bei einem günstigen
Kostenverhältnis ein optimaler Abbau der zugeführten Bio
masse und eine optimale Ausbeute an Biogas erhalten werden
kann.
Diese Aufgabe wird durch die Erfindung gelöst. Der Be
hälter des neuen Festbett-Fermenters zum anaeroben Abbau
von Biomasse ist in Durchflußrichtung gesehen in einen er
sten Raum und in einen darüberliegenden zweiten Raum aufge
teilt, aus dem die abgebaute Biomasse und das generierte
Gas abgeführt wird. Dabei ist der erste Raum in eine Anzahl
von Kammern aufgeteilt, in die die abzubauende Biomasse
in Parallelschaltung jeweils diskontinuierlich und pulswei
se eingeführt wird.
Durch das pulsweise Zugeben der frischen, abzubauenden
Biomasse werden die Festbetten gelockert und es wird ein
Zusammenbacken der Festbetten durch die hindurchfließende
Biomasse vermieden.
Die abgebaute Biomasse wird lediglich im Wege des
Überlaufens aus dem Festbett-Fermenter abgeführt, während
das generierte Biogas im Rahmen des Druckausgleiches aus
dem Festbett-Fermenter herausgedrückt wird.
Die als Container ausgebildeten Festbett-Fermenter
können sehr leicht transportiert und gehandhabt werden. So
können je nach Menge der abzubauenden Biomasse mehrere sol
cher Festbett-Fermenter nebeneinander gestellt und parallel
betrieben werden. Dabei werden bevorzugt die einzelnen
Festbett-Fermenter jeweils nacheinander mit frischer Bio
masse beschickt, so daß der Zufluß und auch die Abfuhr der
abgebauten Biomasse und des generierten Biogases über alle
Festbett-Fermenter relativ kontinuierlich erfolgt.
Beim Abbau von 1 kg CSB in dem neuen Festbett-Fer
menter werden durchschnittlich 0,35 m³ Methan gebildet. Da
bei ist der Anteil von Methan und Kohlendioxid im Biogas
von der chemischen Zusammensetzung der Abwasserinhaltsstof
fe abhängig. Für die wichtigsten Inhaltsstoffe hochbelaste
ter Abläufe der Agroindustrie ergeben sich folgende Methan
konzentrationen im Biogas:
Kohlenhydrate50% CH₄
Fette68% CH₄
Proteine70% CH₄
Die in der Praxis auftretenden CH₄-Konzentrationen im
Biogas sind häufig höher, da CO₂ teilweise mit dem beim Ab
bau von Stickstoffverbindungen gebildeten NH₃ in wässriger
Phase reagiert und somit der Gasphase entzogen wird. Wie
die Kohlenstoffbilanz zeigt, werden mehr als 80% des orga
nischen Kohlenstoffs in Biogas umgesetzt und im Gegensatz
zum aeroben Abbau lediglich 5 bis 10% zur Bildung neuer
Biomasse genutzt.
Die beiden Räume sind vorzugsweise durch eine für die
Biomasse durchgängliche Einrichtung, wie ein Sieb, eine
Lochplatte o. dgl., voneinander abgetrennt, während die
einzelnen Kammern durch für die Biomasse undurchdringliche
Zwischenwände voneinander abgetrennt sind.
Auf dem Boden des den Festbett-Fermenter bildenden Be
hälters sind in jeder Kammer mittels Füßen vom Boden beab
standet kleinere, den Kammerquerschnitt überdeckende Siebe,
Lochplatten o. dgl. angeordnet. Auf diesen Sieben ist nun
jeweils ein erstes Festbett angeordnet, welches von dem die
beiden Räume trennenden, großen Sieb, Lochplatte o. dgl.
beabstandet ist. Auf diesem großen Sieb, Lochplatte o. dgl.
ist ein weiteres, oberes Festbett angeordnet, welches
kleinkörnigeres Material aufweisen kann und durch das die
aus den einzelnen Kammern kommende Biomasse nun gemeinsam
fließt. Dieses obere Festbett ist von dem durch die Öffnung
eines Ablaufrohres bestimmten Flüssigkeitsniveaus in dem
Behälter nach unten zu beabstandet.
Diese Festbetten bestehen bevorzugt aus einem porösen
Material, z. B. Kohle, wie Aktivkohle.
Die abzubauende Biomasse wird durch jeweils einen Ein
laßstutzen in die einzelne Kammer eingeführt. Dieser Stut
zen hat eine Düse auf, wodurch das pulsierende Einführen neuer
Biomasse in den Festbett-Fermenter dazu führt, daß dieses
quasi in den Behälter gespritzt wird. Die Einlaßstutzen al
ler Kammern eines Festbett-Fermenters sind über Schlauchlei
tungen mit einer Verteilerleitung verbunden, die zu einer
Pumpe führt. Diese Pumpe arbeitet nur taktweise, wobei bei
Verwendung mehrerer parallel geschalteter Festbett-
Fermenter diese Pumpe nacheinander mit je einem Festbett-
Fermenter verbunden wird.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung erge
ben sich aus den Unteransprüchen und aus einem im Folgenden
anhand der Zeichnung beschriebenen Ausführungsbeispiel. Es zeigt:
Fig. 1 einen Festbett-Fermenter im Schnitt gemäß der Li
nie I-I in Fig. 2,
Fig. 2 den Festbett-Fermenter im Schnitt gemäß der Linie
II-I in Fig. 1, und
Fig. 3 einen Schnitt durch den Festbett-Fermenter gemäß
der Linie III-III in den Fig. 1 und 2.
Ein Festbett-Fermenter 1 weist gemäß der hier be
schriebenen Ausführungsform - in der Horizontalen - einen
quadratischen Querschnitt auf. Er könnte jedoch auch einen
rechteckigen Querschnitt mit verschieden langen Seiten auf
weisen. Dieser Festbett-Fermenter 1 besteht im wesentlichen
aus einem containerförmigen Behälter, der einen Boden 2,
vier Seitenwände 3 a, 3 b, 3 c und 3 d, sowie einen an den obe
ren Enden der Seitenwände 3 über eine Flanschverbindung 4
festgelegten, wannenförmigen Deckel 5 besitzt, wobei sich
diese "Wanne" zum Behälterinneren öffnet.
Dieser hier einen quadratischen Querschnitt aufweisen
de Festbett-Fermenter 1 ist in seinem unteren Bereich, der
sich hier bis in eine Höhe erstreckt, die etwa zwei Drittel
der inneren lichten Höhe des Behälters entspricht, in vier
mal vier Kammern 6 aufgeteilt, die selbst wiederum einen
quadratischen Querschnitt aufweisen (vgl. insbesondere Fig. 3).
Die einzelnen Kammern 6 sind durch vertikale Zwi
schenwände 7 voneinander getrennt, die auf dem Boden 2 des
Behälters aufstehen. Auf den Zwischenwänden 7 liegt eine
durchgehende, erste große Siebplatte 8 auf, die jeweils an
den Seitenwänden 3 des Behälters abschließt und die Kammern
6 nach oben hin abschließt.
In den einzelnen Kammern 6 sind nun durch Füße 9 auf
dem Boden 2 des Behälters abgestützte kleinere Siebplatten
10 angeordnet, die nahe an den Wänden der Kammern 6 ab
schließen. Auf diesen Siebplatten 10 liegt ein Festbett 11
aus porösem Material auf, welches gegenüber der großen
Siebplatte 8 beabstandet ist.
Auf der großen Siebplatte 8, die sich über den gesam
ten Behälterquerschnitt erstreckt, liegt ein weiteres Fest
bett 12 aus porösem Material auf. Dieses Material kann be
vorzugt kleinkörniger ausgebildet sein, als das Material,
welches in den einzelnen Kammern 6 liegt. Dieses obere
Festbett 12 ist in der Höhe gesehen von der Flanschverbin
dung 4 beabstandet, so daß sich oberhalb desselben ein gro
ßer Freiraum 13 bildet, der größer ist, als das Volumen des
wannenförmigen Deckels 5.
In diesen Freiraum 13 mündet das eine Ende eines Ab
fuhrrohres 14 für die abzuführende, abgebaute Biomasse ent
haltende Flüssigkeit, wobei dieses Rohrende etwa in Höhe
der Oberfläche des oberen Festbettes 12 angeordnet ist und
das Rohr selbst in dem Festbett 12 zu liegen kommt. Dieses
Rohr 14 ist durch die eine Seitenwand 3 d dicht hindurchge
führt und mündet in eine Sammelabführleitung 15, die paral
lel zu dieser Seitenwand 3 d etwa in Höhe der Flanschverbin
dung 4 verläuft. Diese Sammelabführleitung 15 ist hier mit
tels einer Strebe 16 an der Seitenwand 3 d angelenkt. An
diese Sammelabführleitung 15 können mehrere Festbett-
Fermenter 1 angeschlossen sein und sie führt z. B. zu einem
nicht dargestellten Sammelbehälter, in dem die abgebaute
Biomasse enthaltende Flüssigkeit für eine Weiterverarbei
tung gesammelt wird.
In dem Deckel 5 ist in seinem höchsten Bereich ein
Gas-Abführungsstutzen 17 angeordnet, durch den das gene
rierte Biogas aus dem Feststoff-Fermenter abgeführt wird.
Dieser Stutzen 17 ist hier an der neben dem Festbett-
Fermenter 1 angeordneten Sammelabführleitung abgewandten
Seite des Deckels 5, also möglichst weit entfernt von die
ser, angeordnet. An diesem Gas-Abführungsstutzen 17 kann
eine Schlauchleitung festgelegt werden, die z. B. auch in
eine Sammelleitung für mehrere Festbett-Fermenter 1 führt,
welche selbst wiederum zu einem Gas-Sammelbehälter oder zu
einer Weiterverwendung des Gases führt.
Darüber hinaus weist der Deckel 5 eine normalerweise
geschlossene Einstiegsöffnung 18 auf.
In den Boden 2 sind jeweils in der Mittelachse der
einzelnen Kammern 6 Einlaßstutzen 19 vorgesehen, so daß der
hier gezeigte Festbett-Fermenter 1 insgesamt 16 Einlaßstut
zen aufweist. Diese stehen nur ein kurzes Stück über den
Boden 2 nach unten vor. In diesen Einlaßstutzen 19 sind an
ihrem dem Inneren des Festbett-Fermenter zugewandten Ende
Düsen angeordnet, durch die die abzubauende Biomasse ent
haltende Flüssigkeit eingespritzt wird.
Diese Einlaßstutzen 19 sind über Schlauchleitungen 20
mit einer Verteilerleitung 21 verbunden, die mittels Stre
ben 22 am Boden 2 des Festbett-Fermenters 1 festgelegt ist.
Diese Verteilerleitung 21 ist in der Regel nicht mit Ver
teilerleitungen 21 anderer Festbett-Fermenter 1 verbunden,
worauf unten noch eingegangen wird. Diese Verteilerleitung
21 erstreckt sich senkrecht zu der Seitenwand 3 d, zu der die
Sammelabführleitung 15 parallel ausgerichtet ist und steht
auf beiden Seiten des Festbett-Fermenters 1 über diesen
vor. Auf der der Sammelabführleitung 15 abgewandten Seite
des Festbett-Fermenters 1 ist an der Verteilerleitung 21
ein senkrecht nach oben gerichtetes Entlüftungsrohr 23 an
geordnet, welches z. B. mittels eines Ventils o. dgl. ge
schlossen ist.
Der Festbett-Fermenter 1 steht auf vier Stützen 24,
die am Boden 2 desselben in den vier Ecken angeordnet sind.
An diesen Stützen 24 ist eine unterhalb der Schlauchleitun
gen 20 und Verteilerleitung 21 eine Auffangwanne 25 festge
legt.
Der mit den Festbetten 11 und 12 gefüllte und an die
Zu- und Abführleitungen angeschlossene Festbett-Fermenter 1
wird über die Verteilerleitung 21, die Schlauchleitungen 20
und die Einlaßstutzen 19 mit zu bearbeitender Flüssigkeit,
die Biomasse enthält, befüllt, bis der Flüssigkeitsstand
die Höhe des Randes des Abfuhrrohres 14 erreicht hat. Die
Festbetten 11 und 12 bestehen z. B. aus Kohle, vorzugsweise
Aktivkohle, in deren Poren Bakterien immobilisiert sind. In
den beiden Festbetten 11 und 12 sind dabei verschiedene
Bakterien immobilisiert. Das eingebrachte Material wird
durch anaeroben Abbau durch die Bakterien bearbeitet, d. h.,
die in dem Material befindlichen hochmolekularen Kohlen
stoffverbindungen werden im wesentlichen in dem unteren
Festbett 11 in einfachere Kohlenstoffverbindungen und diese
im wesentlichen in dem oberen Festbett 12 in noch kleinere
Moleküle, u. a. Methangas, umgewandelt.
Während des angelaufenen Prozesses wird nun pulsweise
frische Biomasse enthaltende Flüssigkeit durch die in den
Einlaufstutzen befindlichen Düsen in den Festbett-Fermenter
1 eingedrückt. Dabei reicht es aus, wenn z. B. die Flüssig
keit mit einem Druck von 1 bar eingedrückt wird. Durch die
sen jeweiligen Impuls wird nicht nur das jeweilige Festbett
11 bzw. 12 leicht aufgelockert, sondern es erfolgt auch ei
ne Vermischung der zu bearbeitenden Biomasse. Die Scher
kräfte, die durch das pulsierende Einbringen der Flüssig
keit ein Auflockern der Festbetten 11 und 12 bewirken, ver
hindern ein Zusammenwachsen der Festbetten 11 und 12 durch
die Biomasse.
Jede Kammer 6 kann eine Grundfläche von 400 mm × 400 mm
und eine Höhe von 1.500 mm aufweisen. Die Höhe hängt
aber auch wesentlich von dem zu verarbeitenden Material ab,
so daß das Verhältnis der Höhe des unteren Festbettes 11 zu
der Höhe des oberen Festbettes 12 variiert werden kann.
Gleichermaßen variert die Taktzeit, zu der jeweils frische
Biomasse enthaltende Flüssigkeit zugegeben wird. Die Takt
zeit kann z. B. 15 min betragen.
Beim Nachgeben von frischer Flüssigkeit läuft die
schon im Festbett-Fermenter 1 befindliche, im wesentlichen
nur mehr abgebaute Biomasse tragende Flüssigkeit über den
Rand des Abfuhrrohres 14 ab und wird der Sammelabführlei
tung 15 zugeführt. Das generierte Biogas kann dabei laufend
über den Gas-Abführstutzen 17 abgeführt werden.
- Bezugszeichenliste
1 Festbett-Fermenter
2 Boden von 1
3 Seitenwand von 1
4 Flanschverbindung
5 Deckel von 1
6 Kammer
7 Zwischenwand
8 große Siebplatte
9 Fuß
10 kleine Siebplatte
11 Festbett
12 Festbett
13 Freiraum
14 Abfuhrrohr
15 Sammelabführleitung
16 Strebe
17 Gas-Abführstutzen
18 Einstiegsöffnung
19 Einlaßstutzen
20 Schlauchleitung
21 Verteilerleitung
22 Strebe
23 Entlüftungsrohr
24 Stütze
25 Auffangwanne
Claims (15)
1. Festbett-Fermenter zum anaeroben Abbau von Biomasse
mit einem Behälter, in den abzubauende Biomasse durch eine
Leitung zugeführt und aus dem die abgebaute Biomasse durch
eine Leitung und generiertes Biogas durch eine weitere Lei
tung abgeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Behäl
ter in Durchflußrichtung gesehen in einen ersten Raum und
in einen darüberliegenden zweiten Raum aufgeteilt ist, aus
dem die abgebaute Biomasse und das generierte Gas abgeführt
wird, und daß der erste Raum in eine Anzahl von Kammern (6)
aufgeteilt ist, in die die abzubauende Biomasse in Paral
lelschaltung jeweils einführbar ist.
2. Festbett-Fermenter nach dem vorhergehenden Anspruch,
dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Räume durch eine für
die Biomasse durchgängliche Einrichtung, wie ein Sieb (8),
eine Lochplatte o. dgl., voneinander abgetrennt sind.
3. Festbett-Fermenter nach einem der vorhergehenden An-
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Kammern
(6) durch für die Biomasse undurchdringliche Zwischenwände
(7) voneinander abgetrennt sind.
4. Festbett-Fermenter nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Boden (2) des
den Festbett-Fermenter (1) bildenden Behälters in jeder
Kammer (6) mittels Füßen (9) vom Boden beabstandet klei
nere, den Kammerquerschnitt überdeckende Siebe (10), Loch
platten o. dgl. angeordnet sind.
5. Festbett-Fermenter nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl auf dem großen,
die beiden Räume trennenden Sieb (7), Lochplatte o. dgl.
als auch auf den einzelnen kleineren, in den Kammern (6)
angeordneten Sieben (10), Lochplatten o. dgl. jeweils Fest
betten (11, 12) angeordnet sind.
6. Festbett-Fermenter nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Festbetten (11,
12) aus einem porösen Material bestehen.
7. Festbett-Fermenter nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die in den Kammern (6)
angeordneten Festbetten (11) von dem die beiden Räume tren
nenden Sieb (8), Lochplatte o. dgl. beabstandet ist.
8. Festbett-Fermenter nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Festbett
(12) von dem durch die Öffnung eines Ablaufrohres (14) be
stimmten Flüssigkeitsniveaus nach unten zu beabstandet ist.
9. Festbett-Fermenter nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die abzubauende Bio
masse durch jeweils einen Einlaßstutzen (19) in die einzel
ne Kammer (6) einführbar ist und dieser Stutzen (6) eine
Düse aufweist.
10. Festbett-Fermenter nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlaßstutzen (19)
aller Kammern (6) eines Festbett-Fermenters (1) über
Schlauchleitungen (20) mit einer Verteilerleitung (21) ver
bunden sind.
11. Festbett-Fermenter nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (5) des
Festbett-Fermenters (1) eine sich nach unten in den Behäl
ter öffnende Gassammel-Wanne ist, die vorzugsweise an den
oberen Kanten der Behälterseitenwände lösbar angeflanscht
ist.
12. Festbett-Fermenter nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im obenliegenden zwei
ten Raum ein nach oben offenes, einen Überlauf bildendes
Ablaufrohr (14) angeordnet ist, dessen Öffnung vorzugsweise
etwas unterhalb der den Deckel (5) mit den Behälterseiten
wänden (3) verbindenden Flanschverbindung (4) angeordnet
ist.
13. Verfahren zum Betreiben des Festbett-Fermenter nach
einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß dem Festbett-Fermenter frische, abzubauende Biomasse
diskontinuierlich und pulsweise zugegeben wird.
14. Verfahren nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch
gekennzeichnet, daß durch das pulsweise Zugeben der fri
schen, abzubauenden Biomasse die Festbetten gelockert wer
den.
15. Verfahren nach einem der beiden vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß das abgebaute flüssige und
feste Material lediglich im Wege des Überlaufens aus dem
Festbett-Fermenter abgeführt wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873715952 DE3715952A1 (de) | 1987-05-13 | 1987-05-13 | Hochleistungs-mehrkammer-festbett-fermenter zum abbau von biomasse und verfahren zum betreiben desselben |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873715952 DE3715952A1 (de) | 1987-05-13 | 1987-05-13 | Hochleistungs-mehrkammer-festbett-fermenter zum abbau von biomasse und verfahren zum betreiben desselben |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3715952A1 true DE3715952A1 (de) | 1988-11-24 |
Family
ID=6327440
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873715952 Withdrawn DE3715952A1 (de) | 1987-05-13 | 1987-05-13 | Hochleistungs-mehrkammer-festbett-fermenter zum abbau von biomasse und verfahren zum betreiben desselben |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3715952A1 (de) |
Cited By (13)
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