DE3711709A1 - Thermoplastische formmassen auf basis von phenylgruppenhaltigen copolymerisaten - Google Patents
Thermoplastische formmassen auf basis von phenylgruppenhaltigen copolymerisatenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft thermoplastische Formmassen, enthaltend als
wesentliche Komponente A das Umsetzungsprodukt aus
- a₁) 80 bis 99,95 Gew-‰, bezogen auf A, eines nitril- und phenylgruppen haltigen Copolymerisates als Basispolymerem und
- a₂) 0,05 bis 20 Gew.-%, bezogen auf A, einer α,β-ungesättigten Dicarbonyl verbindung
oder das Umsetzungsprodukt aus
- a₃) 80 bis 99,95 Gew.-%, bezogen auf A, eines acryl- und phenylgruppen haltigen Copolymerisates als Basispolymerem und
- a₄) 0,05 bis 20 Gew.-%, bezogen auf A, mindestens eines ethylenisch ungesättigten Monomeren mit mindestens einer Epoxy- oder Hydroxygruppe oder eines Gemisches dieser Monomeren,
und weiterhin deren Herstellung und Verwendung als Haftvermittler oder zur
Herstellung von Beschichtungen.
Zum Stand der Technik nennen wir
- (1) US-PS 36 61 866
- (2) US-PS 43 01 216
- (3) DE-PS 36 15 853.4
In (1) sind modifizierte Polystyrole beschrieben, bei denen Polystyrol mit
Maleinsäureanhydrid unter Verwendung von 0,1 bis 5 Mol eines Radikal
bildners, bezogen auf 1 Mol Styrol, basierend auf die Monomereinheit
Styrol, umgesetzt wird. Nachteilig ist der starke Abbau des Molekular
gewichts des Polystyrols.
Aus (2) sind carbonsäuregruppen-haltige Styrol-Acrylnitril-Copolymerisate
bekannt, die durch Emulsionspolymerisation von Styrol und Acrylnitril in
Gegenwart von ungesättigten Carbonsäuren hergestellt werden. Diese Carbon
säuren polymerisieren dabei jedoch nicht nur in den im Wasser
dispergierten Polymerisatteilchen, sondern wegen ihrer Wasserlöslichkeit
verstärkt auch in der Wasserphase. Dadurch erhalten die Polymerisate einen
uneinheitlichen Aufbau, und daraus hergestellte Formkörper zeigen ein
ungünstiges wolkiges Aussehen.
Sind in solchen Formkörpern Verstärkungsmittel, z. B. Glasfasern,
eingemischt, so sind die mechanischen Eigenschaften unbefriedigend.
In (3) werden nitrilgruppenfreie Styrolpolymerisate beschrieben, die mit
ungesättigten α,β-Dicarbonylverbindungen umgesetzt werden.
Es bestand die Aufgaben, thermoplastische Formmassen auf Basis von
phenylgruppenhaltigen Copolymerisaten bereitzustellen, die frei von den
genannten Mängeln sind, sich einfach herstellen lassen und die gut
verträglich mit anderen Polymerisaten sind.
Demgemäß wurden die oben definierten thermoplastischen Formmassen
gefunden.
Darüber hinaus wurden ein Verfahren zur Herstellung der Formmassen und ihre
Verwendung der Formmassen als Haftvermittler und zur Herstellung von
Beschichtungen gefunden.
Außerdem wurden spezielle Ausgestaltungen der Formmassen und des
Herstellungsverfahrens gemäß der Unteransprüche gefunden.
Die erfindungsgemäßen Formmassen enthalten als wesentliche Komponente A
das Umsetzungsprodukt der Komponente a₁ und a₂ oder der Komponente a₃ und
a₄.
Unter nitril- und phenylgruppen-haltigem Copolymerisat a₁ im Sinne dieser
Erfindung wird einmal das Copolymerisat selbst, aber auch seine Abmischung
mit gepfropften Butadien- oder Acrylatkautschuken und/oder gegebenenfalls
mit üblichen Hilfsmitteln verstanden.
Das Copolymerisat selbst besteht im allgemeinen aus mindestens 50 Gew.-%,
bezogen auf das Copolymerisat, eines vinylaromatischen Monomeren mit 8 bis
12 C-Atomen, wie α-Methylstyrol, para-Methylstyrol, oder insbesondere
Styrol selbst und einem nitrilgruppenhaltigen, ethylenisch ungesättigten
Monomeren mit 3 bis 6 C-Atomen, insbesondere Acrylnitril oder Methacryl
nitril. Es enthält bevorzugt 15 bis 40, insbesondere 20 bis 38 Gew.-%,
bezogen auf das Copolymerisat, der einpolymerisierten Nitrilmonomeren. Es
kann ferner noch bis zu 10 Gew.-%, bezogen auf das Copolymerisat, Monomere
wie Methacrylsäureester, Acrylsäureester, z. B. Methylmethacrylat oder
Ethylmethacrylat, Butylacrylat oder 2-Ethylhexylacrylat sowie
Methacrylamide oder Acrylamide oder Gemische dieser Verbindungen
einpolymerisiert enthalten.
Diese SAN-Copolymerisate sind an sich bekannt und im Handel erhältlich.
Sie werden in üblicher Weise in Lösung, Emulsion oder Masse kontinuierlich
oder diskontinuierlich hergestellt. Die Durchschnittsmolekulargewichte
(Gewichtsmittel w ), bestimmt durch Gelpermeationschromatographie, liegen
im allgemeinen zwischen 10 000 und 1 Million.
Zur Schlagzähmodifizierung kann dem SAN-Copolymerisat ein gepfropfter
Butadien- oder Acrylatkautschuk zugesetzt sein, und zwar in Mengen von 60
bis 140, bevorzugt 80 bis 120 Gew.-Teile, bezogen auf 100 Gew.-Teile des
SAN-Copolymerisates.
Diese schlagzähmodifizierten SAN-Copolymerisate, die im Sinne dieser
Erfindung als ABS- und ASA-Copolymerisate bezeichnet werden, sind an sich
bekannt, z. B. aus den europäischen Patentanmeldungen Nr. 86 105 517.6 und
86 105 520.0, und sind im Handel erhältlich.
Der an sich bekannte gepfropfte Butadienkautschuk stellt ein Pfropfmisch
polymerisat aus einem Butadien-Polymerisat als elastomere Pfropfgrundlage,
das eine Glastemperatur von unter 0°C (nach K. H. Illers und H. Breuer,
Kolloidzeitschrift 176 (1961) 110), z. B. Polybutadien, und einer
Pfropfhülle dar.
Das Pfropfmischpoymerisat ist im allgemeinen aufgebaut aus 20 bis 70,
bevorzugt 40 bis 70, insbesondere 55 bis 65 Gew.-% der Pfropfgrundlage und
30 bis 80, bevorzugt 30 bis 60, insbesondere 35 bis 45 Gew.-%, jeweils
bezogen auf das Pfropfmischpolymerisat der Pfropfhülle. Diese enthält
ihrerseits etwa 60 bis 80 Gew.-% eines vinylaromatischen Monomeren wie
Styrol und etwa 20 bis 40 Gew.-%, jeweils bezogen auf die Pfropfhülle,
eines anderen ethylenisch ungesättigten Monomeren wie Acrylnitril
einpolymerisiert, wobei das Acrylnitril auch zur Hälfte durch Methylmeth
acrylat ersetzt sein kann.
Der an sich bekannte gepfropfte Acrylatkautschuk unterscheidet sich vom
Butadienkautschuk dadurch, daß als elastomere Pfropfgrundlage
üblicherweise ein Polymerisat aus Acrylestern, z. B. n-Butylacrylat oder
2-Ethylhexylacrylat, und gegebenenfalls geringen Mengen anderer
copolymerisierbarer Monomerer, verwendet wird, das im allgemeinen mit
Hilfe von mehrfunktionellen Monomeren, wie Divenylbenzol oder Di-hydro-di
cyclo-pentadienylacrylat, vernetzt ist.
Sowohl die Kautschuke als auch die Pfropfmischpolymerisate werden
üblicherweise in Emulsion oder in Lösung hergestellt, wobei die Pfropfung
auch in bekannter Weise in mehreren Stufen erfolgen kann. es entstehen
Pfropfmischpolymerisate, bei denen die Pfropfhülle in dem Fachmann
bekannten Grenzen auf die elastomere Grundlage gepfropft ist. Die
Teilchengrößen der Pfropfmischpolymerisate können den Erfordernissen
entsprechend nach bekannten Methoden bestimmt und eingestellt werden, z. B.
bei der Emulsionspolymerisation mit Hilfe eines Saatlatex oder eines
anschließenden Agglomerationsschrittes.
Üblicherweise sollte die mittlere Teilchengröße (d₅₀-Wert der integralen
Massenverteilung, bestimmt nach der in DE-AS 24 27 960 beschriebenen
Methode) zwischen 0,1 und 1 µm bei Pfropfmischpolymerisaten, die in
bekannter Weise in Emulsion hergestellt wurden, liegen oder zwischen 0,5
und 10 µm bei Produkten, die in bekannter Weise in Lösung hergestellt
wurden.
Gegebenenfalls können der Komponente a₁ übliche Hilfsmittel in Mengen bis
zu 45 Gew.-Teilen, bevorzugt weniger als 1 Gew.-Teil, bezogen auf
100 Gew.-Teile des Copolymerisates a₁, zugesetzt werden. Es kommen dabei
bekannte Verarbeitungshilfsmittel in den dem Fachmann bekannten Mengen in
Betracht, die entweder für die Herstellung der Komponente a₁ üblich sind,
z. B. Mineralöle, Silikonöle oder andere Gleit- und Entformungsmittel.
Außerdem können die erfindungsgemäßen Formmassen in der üblichen Weise
modifiziert werden. Sie können daher z. B. Polymere, Stabilisatoren,
Gleitmittel, Farbstoffe und Pigmente sowie gegebenenfalls Flammschutz
mittel enthalten.
Die Komponente a₁ wird im allgemeinen in Mengen von 80 bis 99,95,
bevorzugt 90 bis 99,9, insbesondere 95 bis 99,8 Gew.-%, bezogen auf die
Komponente A, als Basispolymeres bei der Umsetzung mit 0,05 bis 20,
bevorzugt 0,1 bis 10, insbesondere 0,2 bis 5 Gew.-%, bezogen auf die
Komponente A, der Verbindung a₂ verwendet.
Bei der Komponente a₂ handelt es sich um α,β-ungesättigte Dicarbonyl
verbindungen, bevorzugt solche der allgemeinen Formel I
wobei
R¹, R⁴-OH, -O-C₁C₂₅-Alkyl, -O-C₇-C₂₅-Aralkyl, -O-Aryl, -NR⁵R⁶ oder
gemeinsam -O- oder -NR⁵-,
R²-H oder, wenn R³ -H ist, Chlor, -C₁-C₂₅-Alkyl oder Aryl,
R³-H oder, wenn R² -H ist, Chlor, -C₁-C₂₅-Alkyl oder Aryl,
R⁵, R⁶-H, -C₁-C₂₅-Alkyl, C₇C₂₅-Aralkyl oder Aryl, die ihrerseits durch
C₁-C₄-Alkyl- oder -Alkoxygruppen substituiert sein können, bedeuten.
Die Substituenten müssen, was sich allerdings von selbst versteht, so
beschaffen sein, daß sie die Modifizierungsreaktion nicht verhindern. Es
handelt sich daher im allgemeinen um α,β-ungesättigte Dicarbonsäuren
deren Anhydride, Imide, um Monoester oder Monoamide dieser Dicarbonsäuren,
ihre Diester oder Diamide.
Als Beispiel für Dicarbonsäuren seien Maleinsäure, Fumarsäure, Chlor
maleinsäure, Methylmaleinsäure und Butenylbernsteinsäure genannt, von
denen Fumarsäure besonders bevorzugt wird.
Als Anhydride seien beispielhaft erwähnt Maleinsäureanhydrid,
Methylmaleinsäureanhydrid und Chlormaleinsäureanhydrid.
Bevorzugte Imide leiten sich von der Maleinsäure ab. Die Substituenten R²,
R³ und R⁵ sind dabei Alkylgruppen mit 1 bis 4 C-Atomen, beispielsweise
Methyl-, Ethyl- oder n-, i- oder t-Butyl, Cycloakylgruppen mit bis zu
8 C-Atomen oder Phenylgruppen, die gegebenenfalls alkylsubstituiert sein
können. Nur beispielhaft seien als Maleinimide N-Methylmaleinimid,
N-Butylmaleinimid, N-Cyclohexylmaleinimid, N-Phenylmaleinimid,
N-(p-Methylphenyl)maleinimid, N-(3,5-Dimethylphenyl)maileinimid,
N-Benzylmaleinimid, N-(1-Naphthyl)maleinimid oder deren Mischungen
genannt. Von diesen wird N-Phenylmaleinimid besonders bevorzugt.
Bevorzugte Halbester und Halbamide leiten sich von der Maleinsäure ab.
Die Halbleiter leiten sich bevorzugt von primären und sekundären
Monoalkoholen, wie Methanol, Ethanol, n- und i-Propanol, n- und i-Butanol,
Pentanol, Hexanole, Heptanole, Octanole, z. B. 2-Ethylhexylalkohol und von
höheren Alkoholen wie Dodecanole und cycloaliphatische Alkohole, z. B.
Cyclohexanol ab. Weiter eigenen sich auch Alkohole mit aromatischen
Struktureinheiten wie z. B. Benzylalkohol. Bevorzugt werden jedoch Alkanole
mit 1 bis 6 C-Atomen. Als Amine zur Herstellung der erfindungsgemäß
eingesetzten Halbamide seien ganz allgemein sekundäre Amine und N-Alkyl
aniline genannt. Beispiele hierfür sind N-Methyl- oder N-Ethylalkylamine
oder N-Methylanilin. Ganz allgemein werden Halbester den Halbamiden
vorgezogen.
Die Komponente A kann aber auch aus dem Umsetzungsprodukt von 80 bis
99,95, bevorzugt 90 bis 99,9, insbesondere 95 bis 99,8 Gew.-%, bezogen auf
die Komponente A, des Copolymerisats a₃ als Basispolymerem mit 0,05 bis
20, bevorzugt 0,1 bis 10, insbesondere 0,2 bis 5 Gew.-%, bezogen auf die
Komponente A, des Monomeren a₄ bestehen.
Unter dem acryl- und phenylgruppen-haltigen Copolymerisat a₃ im Sinne
dieser Erfindung wird einmal das Polymerisat selbst, aber auch eine
Abmischung mit gepfropften Butadien- oder Acrylatkautschuken und/oder
gegebenenfalls mit üblichen Hilfsmitteln verstanden.
Das Polymerisat selbst besteht im allgemeinen aus mindestens 50 Gew.-%.
bezogen auf das Copolymerisat, eines vinylaromatischen Monomeren mit 8 bis
12 C-Atomen, wie α-Methylstyrol, para-Methylstyrol, oder insbesondere
Styrol selbst und einem oder mehreren acrylgruppenhaltigen Monomeren mit 3
bis 14 C-Atomen, insbesondere Acrylnitril oder Acrylaten oder Meth
acrylaten mit C₁-C₈-Aklylresten, wie Methyl(meth)acrylat. Es enthält
bevorzugt 15 bis 40, insbesondere 20 bis 38 Gew.-%, bezogen auf das
Copolymerisat, der einpolymerisierten Acrylmonomeren. Es kann ferner noch
bis zu 10 Gew.-%, bezogen auf das Copolymerisat, Monomere wie Methacryl
säureester, Acrylsäureester sowie Methacrylamide oder Acrylamide oder
Gemische dieser Verbindungen einpolymerisiert enthalten.
Diese S/AN/MMA-Copolymerisate sind an sich bekannt und im Handel
erhältlich. Sie können wie die bei der Komponente a₁ beschriebenen
SAN-Copolymerisate in den dort genannten Molekulargewichtsgrenzen
hergestellt werden.
Zur Schlagzähmodifizierung kann dem S/AN/MMA-Copolymerisat ein gepfropfter
Butadien- oder Acrylatkautschuk, wie es aus den europäischen Patentanmeldungen
Nr. 8 610 517.6 und Nr. 8 6105 520.0 für SAN-Copolymerisate
bekannt ist, zugesetzt sein, und zwar in Mengen von 60 bis 140, bevorzugt
80 bis 120 Gew.-Teile, bezogen auf 100 Gew.-Teile des S/AN/MMA-
Copolymerisates. Die Art und Herstellung der Kautschuke entspricht der bei
a₁ gegebenen Beschreibung, so daß sich hier weitere Ausführungen
erübrigen.
Auch die Abmischung des S/AN/MMA-Copolymerisates mit üblichen Hilfsmitteln
in Mengen bis zu 45 Gew.-Teilen, bevorzugt weniger als 1 Gew.-Teil,
bezogen auf 100 Gew.-Teile a₃ entspricht der des Copolymerisates a₁, so
daß hier eine weitergehende Beschreibung entbehrlich ist.
Als epoxygruppen-haltiges ethylenisch ungesättigtes Monomeres a₄ ist
prinzipiell jede polymerisierbare Verbindung geeignet, die mindestens eine
Epoxygruppe im Molekül aufweist.
In Betracht kommen unter anderem Monomere, die neben mindestens einer
Epoxygruppe
eine Vinylbenzol-, Acryloyl-, Methacryloyl-, Acrylamido- oder Methacryl
amidogruppe enthalten. Beispielsweise können Glycidylacrylat und Glycidyl
methacrylat sowie auch Glycidylallyl- und Vinylether verwendet werden.
Als a₄ kommen aber auch ethylenisch ungesättigte Monomere mit mindestens
einer Hydroxygruppe in Betracht. Es kann sich dabei um Verbindungen der
allgemeinen Formel II
CH₂=CR⁷-F-OH (II)
handeln, wobei
R⁷insbesondere Wasserstoff oder Methyl, aber auch C₂-C₂₅-Alkyl und
daneben auch
R⁸ bis R¹¹Wasserstoff oder Methyl, daneben auch C₂-C₈-Alkyl, Halogen, CN
seine ganze Zahl von 0 bis 6, insbesondere 0 bis 2 und
Lein Brückenglied ist.
Als Brückenglied L kommen insbesondere C₁-C₄-Alkylen, aber auch C₅-C₂₅-
Alkylen, C₈-C₁₂-Cycloalkylen,
wobei j = 2 bis 10 und k = 1 bis 10 ist,
wobei h, i = 1, 2 oder 3 bis 20 und R¹² = H oder CH₃ ist,
in Betracht.
in Betracht.
Besonders bevorzugte Verbindungen sind Hydroxypropylacrylat, Vinylbenzyl
alkohol oder Glycidylmethacrylat.
Es können auch Monomere, die sowohl eine Epoxy- und eine Hydroxygruppe
tragen und auch Gemische von Epoxy- und Hydroxygruppen tragenden Monomere
als a₄ verwendet werden.
Bei der Umsetzung der Basispolymeren mit den Monomeren können bis zu
20 Gew.-Teile, bezogen auf 100 Gew.-Teile von A, an Radikalstartern
eingesetzt werden.
Der Anteil der Radikalstarter ist in der Regel geringer als die Summe der
verwendeten monomeren Verbindungen a₂ bzw. a₄. Im allgemeinen handelt es
sich dabei um ein organisches Peroxid oder eine Azo-Verbindung. Verwendet
werden können organische Peroxide mit einer Halbwertzeit im Bereich von
0,1 bis 3000 sec bei 200°C. Die Wahl des Radikalstarters richtet sich
nach der gewünschten Reaktionstemperatur. Beispielsweise seien als
Radikalstarter tert.-Butylperoxid und Dicumylperoxid genannt.
In einer bevorzugten Ausführungsform wird auf die Zugabe von Radikal
startern verzichtet, d. h., es wird in Abwesenheit oder praktischer
Abwesenheit von Radikalstartern gearbeitet. Dies gilt insbesondere dann,
wenn als Komponente a₂ Fumarsäure eingesetzt wird, da hier bei der
Verwendung von Radikalstartern unter Umständen unerwünschte Neben
reaktionen auftreten können.
Zur Umsetzung können die verwendeten Komponenten bei 120 bis 280°C,
vorzugsweise 140 bis 240°C, miteinander umgesetzt werden. Hierzu eignen
sich besonders Extruder, da in diesen im allgemeinen auch eine gute
Durchmischung der Komponenten erzielt wird. Die Verweilzeiten liegen im
allgemeinen im Bereich von 0,5 bis 30 min, vorzugsweise von 1 bis 3 min.
Besonders gut für das erfindungsgemäße Verfahren eignen sich
Zweischneckenextruder, der in bekannter Weise, wie in der deutschen
Patentanmeldung P 36 15 853.4 beschrieben, mit Knetelementen ausgerüstet
sein kann. Die Komponenten werden vorzugsweise gemeinsam eindosiert und in
einem Aufschmelzteil aufgeschmolzen. Die Extruderschnecke im Aufschmelz
teil enthält bevorzugt Knetelemente. An die Aufschmelzzone schließt sich
die Reaktionszone an, die bevorzugt Knetelemente und zusätzlich
Knetelemente mit nachgeschaltetem rückwärts förderndem Gewinde enthält.
Vor dem Produktaustrag befindet sich bevorzugt eine Entgasungszone zur
Entfernung der flüchtigen Bestandteile. Die ausgetragene Schmelze wird im
allgemeinen granuliert.
Als Komponente B kann die erfindungsgemäße Formmasse 1 bis 70, bevorzugt 5
bis 40 Gew.-Teile, bezogen auf 100 Gew.-Teile von A, eines Verstärkungs
mittels enthalten.
Als Verstärkungsmittel können z. B. Glaskugeln, Kaolin, Quarz, Glimmer,
Wollastonit, Talkum, Asbest, Titandioxid, Aluminiumoxid, Micovit, Kreide,
calciniertes Aluminiumsilikat oder insbesondere Glasfasern eingesetzt
werden.
Als Glasfasern werden im allgemeinen an sich bekannte fasrige Glasfäden
verwendet, die üblicherweise eine Länge von 0,1 bis 0,5 mm, vorzugsweise
von 0,15 bis 0,30 mm und einen Durchmesser von etwa 6 bis 20 µm,
vorzugsweise 10 bis 14 µm haben. Besonders bevorzugt sind Glasfasern aus
E-Glas. Um eine bessere Haftung zu erzielen, sind die Glasfasern
vorteilhaft mit Organosilanen wie Aminoalkylsilanen, insbesondere
Aminoalkyltrialkoxysilanen wie γ-Aminopropyltriethoxysilan beschichtet.
Beispielsweise können Glasfasern des Typs OCF 429 der Firma Owens Corning
Fiber Glas verwendet werden.
Den erfindungsgemäßen Formmassen können gegebenenfalls bis zu 45 Gew.-
Teilen, bezogen auf 100 Gew.-Teile der Summe aus A und, falls vorhanden, B,
von bekannten Zusatzstoffen als Komponente C zugemischt sein.
Als solche kommen übliche Hilfsmittel in den dem Fachmann bekannten Mengen
in Betracht, die entweder für die Herstellung der Komponenten a₁ bzw. a₃
üblich sind, z. B. Mineralöle, Silikonöle oder andere Gleit- und
Entformungsmittel. Außerdem können die nach dem erfindungsgemäßen
Verfahren hergestellten Formmassen in der üblichen Weise modifiziert
werden. Sie können daher z. B. Polymere, Verstärkungs- und Füllstoffe,
Flammschutzmittel, Stabilisatoren, Gleit- und Flammschutzmittel sowie
Farbstoffe und Pigmente enthalten. Bevorzugt fehlt die Komponente C.
Die Komponenten B und gegebenenfalls C können der Komponente A
zweckmäßigerweise durch Mischen bei Temperaturen im Bereich von 120 bis
280°C, vorzugsweise 140 bis 240°C in üblichen Mischvorrichtungen, wie z. B.
Kneter, Banburymischern und Einschneckenextrudern, vorzugsweise in einem
Zweischneckenextruder zugegeben werden. Um eine möglichst homogene Form
masse zu erhalten, ist eine intensive Durchmischung notwendig, was in
bekannter Weise erreicht werden kann. Die Reihenfolge des Mischens der
Komponenten kann variiert werden, es können zwei oder gegebenenfalls drei
Komponenten vorgemischt sein, oder es können auch alle Komponenten
gemeinsam gemischt werden.
Ein Teil von C oder die gesamte Menge von C kann auch bei der Herstellung
von A in die Formmasse, gegebenenfalls vorgemischt mit a₁ oder a₃,
eingebracht werden.
Es sei erwähnt, daß bei der Herstellung von Formmassen, die A und
gegebenenfalls B und C enthalten, eine Reaktion zwischen der Komponente A
und der Oberfläche der Komponente B oder zwischen A und C auftreten kann,
so daß im Endprodukt keine reine Mischung dieser Komponenten mehr
vorliegt.
Die erfindungsgemäßen Formmassen sind vielfältig verwendbar, so können die
nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellten Formmassen als
Haftmittler eingesetzt werden. Sie eignen sich auch als Werkstoffe,
Folien, dünne Haftschichten, Schmelzkleber und Beschichtungen.
Sie sind gut verträglich mit anderen Polymeren, haben gute mechanische
Eigenschaften und lassen sich problemlos weiterverarbeiten. Aus ihnen
lassen sich daher Formkörper mit guten mechanischen Eigenschafen
insbesondere bei Glasfaserverstärkung herstellen.
Die Formmassen lassen sich darüber hinaus z. B. durch Spritzguß oder
Extrusion zu Formkörpern oder Beschichtungen mit klarer Oberfläche
verarbeiten.
Die in den Beispielen und Vergleichsversuchen beschriebenen Eigenschaften
wurden wie folgt bestimmt:
- 1. Reißfestigkeit in N/mm² nach DIN 53 455,
- 2. Schlagzähigkeit und Kerbschlagzähigkeit in kJ/m² bei 23°C nach DIN 53 453,
- 3. Schmelzindex MFI (200/21,6) in g/10 min nach DIN 53 735.
9,7 kg eines ABS-Polymerisates bestehend aus einer Mischung aus 4,85 kg
eines SAN-Copolymerisates aus 65 Gew.-% Styrol und 35 Gew.-% Acrylnitril mit
einem Gewichtsmittel des Molekulargewichts von 90 000 g/mol und 4,85 kg
eines Emulsionspfropfmischpolymerisates aus 60 Gew.-%, bezogen auf das
Emulsionspfropfmischpolymerisat, eines Polybutadiens mit einer Einfrier
temperatur von unter 0°C und 40 Gew.-%, bezogen auf das Emulsionspfropf
mischpolymerisat, eines Copolymerisates aus 65 Gew.-% Styrol und 35 Gew.-%
Acrylnitril als Pfropfhülle, hergestellt bei 95°C mit anschließender
Fällung und Trocknung, wurden mit 0,3 kg Fumarsäure in einem
Zweischneckenextruder der Firma Werner & Pfleiderer dosiert und in einem
ersten Teil unter Verwendung von Knetelementen bei 180°C aufgeschmolzen,
in einem zweiten Teil unter Kneten und Verwendung von zurückfördernden
Knetelementen bei 200°C umgesetzt und anschließend in einer Entgasungszone
bei 180°C durch Anlegen von Vakuum entgast. Die mittlere Verweilzeit
betrug 4 Min. Die austretende Schmelze wurde durch ein Wasserbad geleitet,
granuliert und getrocknet.
8,5 kg dieser Komponente A wurden mit 1,5 kg Glasfasern (Typ OFC 429 der
Firma Owens Corning Fiber Glas) bei 180°C in einem Extruder abgemischt und
granuliert. Aus dem Granulat wurden Probekörper hergestellt.
9,7 kg des ABS-Polymerisates von Beispiel 1, jedoch mit dem Unterschied,
daß die Pfropfhülle statt aus 40 Gew.-%, bezogen auf das Emulsionspfropfmischpolymerisat,
Styrol/Acrylnitril (65 : 35) aus 2 Stufen aufgebaut ist,
nämlich 35 Gew.-% der Styrolacrylnitrilmischung (1. Pfropfstufe) und
5 Gew.-%, jeweils bezogen auf das Emulsionspfropfmischpolymerisat,
Methylmethacrylat (2. Pfropfstufe) einpolymersiert enthält, wurden wie
bei Beispiel 1 mit 0,3 kg Maleinsäuremonoisopropylester umgesetzt und zu
glasfaserverstärkten Probekörpern verarbeitet.
9,8 kg eines ABS-Polymerisates bestehend aus einer Mischung aus 4,9 kg
eines SAN-Copolymerisates aus 65 Gew.-% Styrol und 35 Gew.-% Acrylnitril mit
einem Gewichtsmittel des Molekulargewichts von 90 000 g/mol und 4,9 kg
eines Emulsionspfropfmischpolymerisates mit einer mittleren Teilchengröße
von 490 Nanometern (d₅₀-Wert der integralen Massenverteilung), aufgebaut
aus 60 Gew.-%, bezogen auf das Emulsionspfropfmischpolymerisat, eines
vernetzten Acrylkautschukes (98 Gew.-% N-Butylacylat und 2 Gew.-%
Dihydro-di-cyclopentadienylacrylat) als Pfropfgundlage und 40 Gew.-%,
bezogen auf das Emulsionspfropfmischpolymerisat, eines Copolymerisates aus
65 Gew.-% Styrol und 35 Gew.-% Acrylnitril als Pfropfhülle, wurden wie in
Beispiel 1 mit 0,2 kg Fumarsäure umgesetzt und zu glasfaserverstärkten
Probekörpern verarbeitet.
Es wurde verfahren wie in Beispeil 3, jedoch wurde statt 0,2 kg Fumarsäure
0,2 kg Glycidylmethacrylat verwendet.
Es wurde ein ABS-Polymerisat wie in Beispiel 1 beschrieben verwendet,
jedoch mit dem Unterschied, daß die Pfropfhülle des Emulsionspfropfmisch
polymerisats statt 40 Gew.-%, der Styrol/Acrylnitrilmischung 37 Gew.-%
dieser Mischung und 3 Gew.-%, jeweils bezogen auf das Emulsionspfropf
mischpolymerisat, Fumarsäure einpolymerisiert enthält. Dieses Polymerisat
wurde wie in Beispiel 1 zu glasfaserverstärkten Probekörpern verarbeitet.
Es wurde ein ABS-Polymerisat wie in Beispiel 2 beschrieben verwendet,
jedoch mit dem Unterschied, daß die Pfropfhülle des Emulsionspfropfmisch
polymerisats in der 2. Pfropfstufe statt 5 Gew.-% Methylmethacrylat,
2 Gew.-% Methylmethacrylat und 3 Gew.-%, jeweils bezogen auf das Emulsions
pfropfmischpolymerisat, Maleinsäuremonoisopropylester einpolymerisiert
enthält. Dieses Polymerisat wurde wie in Beispiel 1 zu
glasfaserverstärkten Probekörpern verarbeitet.
Es wurde ein ABS-Polymerisat wie in Beispiel 3 beschrieben verwendet,
jedoch mit dem Unterschied, daß die Pfropfhülle des Emulsionspfropfmisch
polymerisats statt 40 Gew.-% Styrol/Acrylnitril (65 : 35) 38 Gew.-%
Styrol/Acrylnitril (65 : 35) und 2 Gew.-%, jeweils bezogen auf das Emulsions
pfropfmischpolymerisat, Fumarsäure einpolymerisiert enthält. Dieses
2 Polymerisat wurde wie in Beispiel 1 zu glasfaserverstärkten Probekörpern
verarbeitet.
Es wurde wie in Beispiel 1 gearbeitet, mit dem Unterschied, daß die
Umsetzung mit Fumarsäure in Gegenwart von 0,5 kg Dicumylperoxid gearbeitet
wurde.
Es wurde wie in Beispiel 2 gearbeitet, mit dem Unterschied, daß die
Umsetzung mit Fumarsäure in Gegenwart von 0,5 kg Dicumylperoxid gearbeitet
wurde.
Es wurde wie in Beispiel 3 gearbeitet, mit dem Unterschied, daß die
Umsetzung mit Fumarsäure in Gegenwart von 0,5 kg Dicumylperoxid gearbeitet
wurde.
An den Probekörpern der Beispiele und Vergleichsversuche wurden die
Reißfestigkeit, die Schlagzähigkeit und der Schmelzindex gemessen. Die
Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle enthalten.
Claims (9)
1. Themoplastische Formmassen, enthaltend als wesentliche Komponente A
das Umsetzungsprodukt aus
- a₁) 80 bis 99,95 Gew.-%, bezogen auf A, eines nitril- und phenylgruppen-haltigen Copolymerisates als Basispolymerem und
- a₂) 0,05 bis 20 Gew.-%, bezogen auf A, einer α,β-ungesättigten Dicarbonylverbindung
oder das Umsetzungsprodukt aus
- a₃) 80 bis 99,95 Gew.-%, bezogen auf A, eines acryl- und phenylengruppen-haltigen Copolymerisates als Basispolymerem und
- a₄) 0,05 bis 20 Gew.-%, bezogen auf A, mindestens eines ethylenisch ungesättigten Monomeren mit mindestens einer Epoxy- und/oder Hydroxygruppe oder eines Gemisches dieser Monomeren.
2. Thermoplastische Formmassen nach Anspruch 1, enthaltend 1 bis
70 Gew.-Teile, bezogen auf 100 Gew.-Teile der Komponente A, eines
Verstärkungsmittels als Komponente B.
3. Thermoplastische Formmasse nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Polymerisate a₁ bzw. a₃ durch einen
gepfropften Butadien- oder Acrylatkautschuk schlagzäh modifiziert
sind.
4. Thermoplastische Formmassen nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß a₂ eine Verbindung der allgemeinen Formel I
worinR¹, R⁴-OH, -O-C₁C₂₅-Alkyl, -O-C₇-C₂₅-Aralkyl, -O-Aryl, -NR⁵R⁶ oder
gemeinsam -O- oder -NR⁵-,
R²-H, oder, wenn R³ -H ist, Chlor, -C₁-C₂₅-Alkyl oder Aryl,
R³-H, oder, wenn R² -H ist, Chlor, -C₁-C₂₅-Alkyl oder Aryl,
R⁵, R⁶-H, -C₁-C₂₅-Alkyl, C₇C₂₅-Aralkyl oder Aryl, bedeuten, die
ihrerseits durch C₁-C₄-Alkyl- oder -Alkoxygruppen substituiert
sein können, ist.
5. Thermoplastische Formmassen nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß das mindestens eine Epoxygruppe tragende Monomere
neben der Struktureinheit
eine Vinylbenzol-, Acryloyl-, Methacryloyl-, Acrylamido- oder Meth
acrylamidogruppe im Molekül enthält.
6. Thermoplastische Formmassen nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß das eine Hydroxygruppe tragende Monomere eine
Verbindung der allgemeinen Formel II
CH₂=CR⁷-F-OH (II)ist, wobeiR⁷Wasserstoff oder C₁-C₂₅-Alkyl und
R⁸ bis R¹¹Wasserstoff, C₁-C₈-Alkyl, Halogen, CN,
seine ganze Zahl von 0 bis 6 und
Lein Brückenglied ist.
7. Verfahren zur Herstellung von thermoplastischen Formmassen gemäß den
Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekenneichnet, daß man die Umsetzung in
Abwesenheit oder praktischer Abwesenheit von Radikalstartern bei einer
Temperatur zwischen 140 und 240°C durchführt.
8. Verwendung der thermoplastischen Formmassen gemäß den Ansprüchen 1 bis
7 als Haftvermittler oder zur Herstellung von Beschichtungen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873711709 DE3711709A1 (de) | 1987-04-07 | 1987-04-07 | Thermoplastische formmassen auf basis von phenylgruppenhaltigen copolymerisaten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873711709 DE3711709A1 (de) | 1987-04-07 | 1987-04-07 | Thermoplastische formmassen auf basis von phenylgruppenhaltigen copolymerisaten |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3711709A1 true DE3711709A1 (de) | 1988-10-27 |
Family
ID=6325056
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873711709 Withdrawn DE3711709A1 (de) | 1987-04-07 | 1987-04-07 | Thermoplastische formmassen auf basis von phenylgruppenhaltigen copolymerisaten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3711709A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19502206A1 (de) * | 1995-01-25 | 1996-08-01 | Buna Sow Leuna Olefinverb Gmbh | Funktionalisierte Polymere, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung in thermoplastischen Formmassen |
-
1987
- 1987-04-07 DE DE19873711709 patent/DE3711709A1/de not_active Withdrawn
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19502206A1 (de) * | 1995-01-25 | 1996-08-01 | Buna Sow Leuna Olefinverb Gmbh | Funktionalisierte Polymere, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung in thermoplastischen Formmassen |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8130 | Withdrawal |