DE3708619A1

DE3708619A1 - Apparatus for baking with fat

Info

Publication number: DE3708619A1
Application number: DE19873708619
Authority: DE
Inventors: Guenther Heim
Original assignee: HEIM GUENTHER GERAETEBAU
Current assignee: HEIM GUENTHER GERAETEBAU
Priority date: 1986-03-26
Filing date: 1987-03-17
Publication date: 1987-10-01
Also published as: DE3708619C2

Abstract

The invention relates to an apparatus for baking with fat, having a fat-baking trough (21) and having a lifting device (H) for lowering an immersion frame (R), carrying a turning device (W) for turning goods to be baked in fat, into the trough (21) or for lifting the immersion frame (R) out of this trough (21). As a result of the invention, automatic operation of such apparatuses is achieved in that the turning device (W) is equipped with a horizontally movable linkage (4) which can be coupled to a turning drive (WA) fixed to the fat trough (21). The turning drive includes a threaded spindle (23) and a nut (22) which is movable along the spindle (23) and to which a carrier (20) is fixed, which, when the immersion frame (R) is lifted out of the trough (21), is coupled (19) to the linkage or to a lever (18) fixed thereto. <IMAGE>

Description

Die Erfindung betrifft ein Fettbackgerät mit einer Fettwanne und mit einer Hebevorrichtung zum Absenken einer Wendevor richtung für das Fettgebäck in die Wanne oder zum Heraus heben der Wendevorrichtung aus dieser Wanne.The invention relates to a fat baking device with a fat pan and with a lifting device for lowering a turning device Direction for the fat biscuits in the tub or out lift the turning device out of this tub.

Bei einem bekannten Fettbackgerät (DE GM 83 16 160.0) besteht die Wendevorrichtung aus einen Rahmen mit Aufnahmebehältern für die Gebäckstücke. Die Aufnahmebehälter sind Wendewinkel, die zum Wenden der Gebäckstücke um einen im oberen Bereich der Wendewinkel angeordneten Drehpunkt so drehbar sind, daß wahlweise die eine oder die andere Wandung des Wendewinkels in eine im wesentlichen horizontale Ebene kippbar ist. Dies wird dadurch erreicht, daß die Aufnahmebehälter an ihren Stirnseiten oben und unten mit jeweils einem beweglichen Gestänge verbunden sind und daß eines dieser Gestänge in horizontaler Richtung und das andere Gestänge in vertikaler Richtung bewegbar ist. Die Wendevorrichtung mit den Gestän gen und den Aufnahmebehältern ist zugleich Ausbackkorb, der in das Fett abgesenkt wird und in dem die Gebäckstücke im Fett gebacken und aus diesem insgesamt herausgehoben und entnommen werden. Bei der bekannten Vorrichtung ist ein Schwenkhebel vorgesehen, der einerseits am oberen und andrer seits am unteren Gestänge drehbar gelagert ist, sodaß bei seiner Schwenkung das untere Gestänge seitlich verschoben wird. Bei diesem bekannten Fettbackgerät sind Hebe- und Wendevorrichtung als getrennt und manuell zu bedienende Funktionseinheiten ausgebildet.In a known fat baking device (DE GM 83 16 160.0) the turning device from a frame with receptacles for the pastries. The receptacles are turning angles, the one for turning the biscuits around one in the upper area the turning point arranged pivot are so rotatable that either one or the other wall of the turning angle is tiltable in a substantially horizontal plane. This is achieved in that the receptacle on their Front sides above and below with one movable one each Linkages are connected and that one of these linkages in horizontal direction and the other linkage in vertical Direction is movable. The turning device with the rods conditions and the receptacles is also a baking basket that is lowered into the fat and in which the pastries in Baked fat and lifted out of this overall and be removed. In the known device is a Swivel lever provided, the one on the top and the other is rotatably supported on the lower linkage, so that at its pivoting moved the lower linkage laterally becomes. In this known fat baking device are lifting and Turning device as separate and manually operated Functional units trained.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Konstruktion für ein Fettbackgerät zu schaffen, mit der ein automatischer Ablauf des Backprozesses einschließlich mehrerer Wendungen des Gebäckes ermöglicht wird. Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 gekennzeichneten Merkmale gelöst. Weiterbil dungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrie ben.The invention has for its object a construction to create a fat baking machine with an automatic Baking process including several twists of the pastry is made possible. This task is accomplished by the Features characterized in claim 1 solved. Continuing Applications of the invention are described in the subclaims ben.

Zur näheren Erläuterung der Erfindung werden im folgenden mehrere Ausführungs-Beispiele anhand der Zeichnungen be schrieben. Diese zeigen in Fig. 1 ein Fettbackgerät mit Hebe- und Wendevorrichtung,For a more detailed explanation of the invention, several exemplary embodiments are described below with reference to the drawings. These show in Fig. 1, a fat frying device with lifting and turning device,

Fig. 2 Seitenansichten der Wendevorrichtung mit drei verschiedenen Positionen der Wendewinkel, Fig. 2 are side views of the turning device with three different positions of the turning angle,

Fig. 3 einen Längsschnitt durch die Wendevorrichtung, Fig. 3 shows a longitudinal section through the turning device,

Fig. 4 eine Draufsicht auf das Fettbackgerät mit einge setzter Wendevorrichtung, Fig. 4 is a top view of the fat frying device with an modifying the turning device,

Fig. 5 ein Detail der Wendevorrichtung, Fig. 5 shows a detail of the turning device,

Fig. 6 den Tauchrahmen mit der Hebevorrichtung, Fig. 6 shows the submersible frame with the lifting device,

Fig. 7 eine Kupplung für die Wendevorrichtung, Fig. 7 is a clutch for the turning device,

Fig. 8 eine Abwandlung der Kupplung aus Fig. 7, Fig. 8 shows a modification of the coupling of Fig. 7,

Fig. 9 eine Seitenansicht des Fettbackgerätes mit Steuer einrichtung und Wendevorrichtung, Fig. 10 eine Antriebseinheit für die Wendevorrichtung, Fig. 11 eine Schaltung für die elektrischen Funktionen, Fig. 12 eine Steuerschaltung. Fig. 9 is a side view of the fat baking device with control device and turning device, Fig. 10 is a drive unit for the turning device, Fig. 11 is a circuit for the electrical functions, Fig. 12 is a control circuit.

In Fig. 1 ist die Seitenansicht eines Fettbackgerätes F mit Hebevorrichtung H und Wendevorrichtung W dargestellt. Die Hebevorrichtung besteht im wesentlichen aus zwei heb- und senkbaren Führungswellen I und II, die mittels eines An triebes A in vertikaler Richtung verschiebbar sind.Beide Führungswellen I und II durchdringen den Rand einer Fett wanne 21. Es ist aber auch möglich, insbesondere für eine nachträgliche Bestückung, die Wellen I und II von außen über den Rand der Fettwanne 21 zu führen. Die Wellen I und In Fig. 1 the side view of a fat baking machine F is shown with lifting device H and turning device W. The lifting device consists essentially of two lifting and lowering guide shafts I and II, which can be moved in the vertical direction by means of a drive A. Both guide shafts I and II penetrate the edge of a grease pan 21 . However, it is also possible, particularly for retrofitting, to guide the shafts I and II from the outside over the edge of the fat pan 21 . Waves I and

sind in Linearkugellagern oder in Gleitlagern gelagert und durch eine Traverse T verbunden. Der Antrieb erfolgt mittels eines Hubzylinders Z von unten her auf die Traverse T. Als Hubzylinder kann beispielsweise der Typ CARR 32 der SKF verwendet werden. An den jeweiligen oberen und unteren End punkten des Hubbereiches sind Schalter C angeordnet. An den oberen Enden der Wellen I und II ist ein Tauchrahmen R befestigt und so angeordnet, daß er in seiner unteren Posi tion am Boden der Fettwanne 21 liegt und in seiner oberen Position oberhalb des Fettbades. Bei einer im Fettbad ange ordneten Heizung liegt der Tauchrahmen in seiner unteren auf den Tauchrahmen R gesetzt, der durch einen seitlichen Ansatz R 1, z.B. eine winkelförmige Ausbildung der seitlichen Rahmenteile eine Verschiebung der Wendevorrichtung W während des Betriebes vermeidet. Die Höhe des Ansatzes R 1 ist an einer Seite des Rahmens relativ klein gewählt und erlaubt bei geringfügiger Anhebung der Wendevorrichtung W, die seit liche Begrenzung zu überwinden und die gesamte Wendevor richtung W auf ein neben der Wanne 21 angeordnetes Tropf blech B zu schieben. Durch die Hebevorrichtung H wird der Tauchrahmen R mit der Wendevorrichtung W (Diese enthält die Gebäckstücke) in das Fettbad abgesenkt. Nach Ablauf einer vorbestimmtem Backdauer wird die Wendevorrichtung W wieder aus dem Bad herausgehoben und durch den elektrischen Wende antrieb WA gewendet. Nach dem Wenden der Gebäckstücke wird die Vorrichtung wieder abgesenkt, bis nach einer weiteren Backzeit der Vorgang wiederholt wird. Auf diese Weise können die Gebäckstücke mehrfach, z.B. bis zu viermal abgesenkt und gebacken werden mit einer Wendung der Gebäckstücke jeweils zwischen den Backzeiten. Sobald der Tauchrahmen R und mit ihm die Wendevorrichtung W aus dem Fettbad herausgehoben wird, greifen ein Mitnehmer 20 eines Wendegetriebes 22 und ein Hebel 18 am Gestänge der Wendevorrichtung W ineinander und erlauben eine gemeinsame mechanische Bewegung beider Teile durch den Wendeantrieb WA. Die Konstruktion mit den ineinandergreifenden Teilen erlaubt sowohl eine manuelle Betätigung der einzelnen Schritte als auch einen zeit-oder programmgesteuerten Beginn und Ablauf der einzelnen Schritte und Backzeiten.are mounted in linear ball bearings or in plain bearings and connected by a crossbar T. The drive takes place from below onto the crossbar T by means of a lifting cylinder Z. For example, the type CARR 32 from SKF can be used as the lifting cylinder. At the respective upper and lower end points of the stroke range, switches C are arranged. At the upper ends of the shafts I and II, a diving frame R is attached and arranged so that it lies in its lower position on the bottom of the fat pan 21 and in its upper position above the fat bath. In a heater arranged in the grease bath, the immersion frame is placed in its lower on the immersion frame R , which avoids displacement of the turning device W during operation by a lateral attachment R 1 , for example an angular design of the lateral frame parts. The height of the approach R 1 is chosen to be relatively small on one side of the frame and, with a slight increase in the turning device W , allows the lateral limitation to be overcome and the entire Wendevor direction W to be pushed onto a drip plate B arranged next to the tub 21 . The lifting frame H lowers the immersion frame R with the turning device W (which contains the biscuits) into the grease bath. After elapse of a predetermined cooking time, the reversing device W is lifted out of the bath and by the electrical turning WA drive turned. After turning the pastry pieces, the device is lowered again until the process is repeated after a further baking time. In this way, the biscuits can be lowered and baked several times, for example up to four times, with one turn of the biscuits between the baking times. As soon as the diving frame R and with it the turning device W are lifted out of the grease bath, a driver 20 of a turning gear 22 and a lever 18 on the linkage of the turning device W engage in one another and permit a mechanical movement of both parts together by the turning drive WA . The construction with the interlocking parts allows both manual operation of the individual steps and a time or program-controlled start and sequence of the individual steps and baking times.

Eine Steuerelektronik St erlaubt das Ein- und Ausschalten einzelner Abläufe oder die Einstellung und Einschaltung eines Programmablaufs, bei dem die Bewegungsschritte und die Verweilzeiten im Fettbad, also die Backzeiten, zeitlich exakt und vorbestimmt bewirkt werden. Dadurch wird ein automatischer Backbetrieb mit mehrfacher Wendung der Gebäck stücke ermöglicht. Da die Wellen I und II und die Halterung des Tauchrahmens R an der dem Bediener abgewandten Seite des Gerätes angebracht sind und die Steuer- und Bedienungsein richtungen an der rechten Seite des Bedieners, ist die Handhabung der Wendevorrichtung für die neue Bestückung oder Auswechslung leicht durchzuführen.A control electronics St allows the switching on and off of individual processes or the setting and switching on of a program sequence in which the movement steps and the dwell times in the fat bath, that is to say the baking times, are effected precisely and in a predetermined time. This enables automatic baking with multiple turns of the pastry pieces. Since the shafts I and II and the holder of the submersible frame R are attached to the side of the device facing away from the operator and the control and operating devices on the right side of the operator, the handling of the turning device for the new assembly or replacement is easy to carry out.

In den Fig. 2a, 2b, 2c ist die Wendevorrichtung W in drei verschiedenen Positionen dargestellt. Diese Wendevorrichtung enthält einen Rahmen 1 mit Längsteilen 1 a und Querteilen 1 b. Die Querteile 1 b sind mit zwei Griffen 2 versehen, die am Rahmenteil 1 b dadurch angeschraubt sind, daß die senkrechten Griffteile 2 a und 2 b das mit rechteckigem Profil bemessene Querteil 1 b durchdringen. Damit die unter dem Querteil liegenden Befestigungsteile 2 c nicht direkt den nicht darge stellten Boden der Fettwanne oder die darin befindliche Heizung berühren, ist das Längsteil 1 a relativ zum Querteil 1 b um einen Betrag tiefer angeordnet, der etwas größer ist, als das überstehende Teil 2 c. Die Griffe 2 haben eine solche Länge, daß der Rahmen 1 in die Fettwanne eingetaucht werden kann, ohne daß die Bedienerperson Schaden erleidet. Vorzugs weise sind die Griffe mit hitzebeständigem Kunststoff be deckt. Am Rahmenteil 1 b sind u- förmige Führungslaschen 3 angebracht, deren Schenkel von der Innenseite des Rahmens her so über das Rahmenteil 1 b geschoben werden, daß die Schenkel oberhalb und unterhalb des Rahmenteils liegen und zusammen mit den Griffen 2 verschraubt werden. Die Laschen 3 sind so bemessen, daß sich zwischen dem Rahmenteil 1 b und dem Innenteil der Lasche 3 ein Spalt bildet. Durch diesen Spalt wird in den beiden gegenüberliegenden Rahmenteilen 1 b je ein unteres Gestänge 4 geführt. Im Rahmen 1 sind mehrere Aufnahmebehälter 5 für die nicht dargestellten Gebäckstücke drehbar gelagert, sogenannte Wendewinkel wegen ihres winkel förmigen Querschnitts. Die Wendewinkel 5 sind parallel zum Rahmenteil 1 a und senkrecht zum Rahmenteil 1 b parallel zueinander angeordnet. Die Wendewinkel erstrecken sich über die ganze Länge des Rahmenteils 1 a. Jeder Wendewinkel 5 ist an seinen Stirnseiten mit dem Gestänge 4 verbunden, und zwar mit seinem unteren Scheitelpunkt. Die oberen Stirnseiten der Wendewinkel 5 sind auf beiden Seiten mit je einem oberen Gestänge 6 verschraubt, wobei die Wendewinkel 5 in den Gestängen 4, 6 drehbar sind. Das obere Gestänge 6 verläuft parallel zum Rahmenteil 1 b und zum Gestänge 4. Es ist in einer vertikalen Führung 7 geführt, die für dieses obere Gestänge 6 nur eine vertikale Bewegung zuläßt. Die Führungs laschen 3 lassen für das untere Gestänge 4 nur im wesent lichen eine horizontale Bewegung zu. Das obere Gestänge 6 und das untere Gestänge 4 sind mit einem Wendehebel 8 so verschraubt, daß der Wendehebel 8 an seinem unteren Ende im Gestänge 4 gelagert ist und mit einem darüberliegenden Teil am Gestänge 6 gelagert ist. Der Hebel 8 ist so lang ausge bildet, daß er im eingetauchten Zustand der Wendevorrichtung betätigt werden kann. Durch Schwenken des Hebels 8 in Rich tung des Rahmenteils 1 b werden die beiden Gestänge 4 und 6 gegenläufig verschoben. Da die Führung 7 keine seitliche Bewegung des Gestänges 6 zuläßt, wird nur das Gestänge 4 verschoben, während das Gestänge 6 seine Höhenlage ändert. Auf diese Weise dreht das Gestänge 4 jeden Wendewinkel um den oberen Drehpunkt am Gestänge 6. Je nach Verschiebungs richtung des Gestänges 4 wird einmal die rechte und ein andermal die linke Wandung des Wendewinkels in eine im wesentlichen horizontale Ebene gebracht. Fig. 2a zeigt den Hebel 8 in einer senkrechten Mittelposition, bei der die Wendewinkel 5 in aufrechter Position dargestellt sind. Fig. 2b zeigt eine um 45° nach rechts geneigte Position des Hebels 8 und der Wendewinkel 5. Fig. 2c zeigt einen nach links geneigten Wendehebel 8 mit entsprechend nach links geneigten Wendewinkeln 5. Diese Positionsänderung wird dadurch erreicht, daß die Gestänge 4 und 6 durch Verschwen kung des Wendehebels 8 relativ zueinander verschoben werden. Dabei behält das Gestänge 6 seine seitliche Lage bei, wäh rend das Gestänge 4 verschoben wird und dabei die untere Spitze der Wendewinkel 5 nach rechts oder links mitnimmt. Das obere Gestänge 6 folgt dieser Bewegung nur insofern, als es sich in der Führung 7 bewegt und dadurch seine Höhenlage ändert. Die in den Figuren sichtbare Schiene 9 hat die Aufgabe, das Einbringen der Gebäckstücke in die Wendewinkel 5 zu erleichtern. Auf diese Schiene 9 werden nicht darge stellte Kipptrögel aufgesetzt, die bei entsprechender Be tätigung alle Gebäckstücke gleichzeitig in die Wendewinkel geben. Die einzelnen Wendewinkel 5 sind vorzugsweise aus gelochtem Blech gefertigt. Durch den soweit beschriebenen Mechanismus können die Wendewinkel 5 quer zu ihrer Längs ausdehnung nach beiden Seiten um etwa 45° gedreht werden, wobei der Platzbedarf der verdrehten Winkel etwa gleich groß bleibt, verglichen mit der Mittelstellung, da die flach liegende Wandung sich immer unter den Drehpunkt schiebt. Der in der Fettwanne zur Verfügung stehende Platz wird hierdurch optimal ausgenutzt. Zur Befestigung der Wendewinkel mit den Gestängen sind die beiden Wandungen der Wendewinkel an ihren freien Enden durch einen Steg 10 miteinander verbunden, dessen Mitte eine Bohrung für die Lagerstelle am Gestänge 6 aufweist. Von der Mitte dieses Steges 10 bis zum Scheitel des Wendewinkels ist ein senkrechter Steg 11 geführt, der mit einem in den Scheitel des Wendewinkels eingearbeiteten Gewindestift 13 verschweißt ist. Jede Stirnseite des Wende winkels 5 ist somit durch ein t- förmiges Abschlußstück versteift. Der Gewindestift 13 ist im Gestänge 4 gelagert. Oberhalb des Gewindestiftes 13 ist eine Stange 14 vorge sehen, die sich über die ganze Länge der Wendewinkel 5 er streckt und in den senkrechten Stegen 11 befestigt ist. Zur Stabilisierung kann diese Stange 14 ein- oder mehrfach am Boden der Wendewinkel abgestützt sein. Bei einem erprobten Ausführungsbeispiel lag die Stange 14 etwa 12 mm oberhalb des Bodens des Wendewinkels, der eine Höhe von insgesamt 70 mm und eine Öffnungsweite von 11 cm hatte.In FIGS. 2a, 2b, 2c, the turning device W is shown in three different positions. This turning device contains a frame 1 with longitudinal parts 1 a and cross parts 1 b . The cross-members 1 are provided with two handles 2 b, the b on the frame part 1 are screwed characterized in that the vertical handle portions 2 a and 2 b the meted with a rectangular profile cross part 1 penetrate b. So that the underlying fastening parts 2 c do not directly touch the not shown Darge bottom of the fat pan or the heater located therein, the longitudinal part 1 a is arranged relative to the cross part 1 b by an amount which is slightly larger than the protruding part 2 c . The handles 2 are of such a length that the frame 1 can be immersed in the fat pan without the operator suffering any damage. The handles are preferably covered with heat-resistant plastic. On the frame part 1 u- shaped guide plates 3 b are mounted, the legs of which are forth so pushed from the inside of the frame via the frame part 1b that the leg above and below the frame part and are screwed together with the handles. 2 The tabs 3 are dimensioned such that a gap is formed between the frame part 1 b and the inner part of the tab 3 . Through this gap depending on a lower rod 4 is guided in the two opposite frame parts 1 b. In the frame 1 , a plurality of receptacles 5 for the biscuits, not shown, are rotatably mounted, so-called turning angles because of their angular cross-section. The turning angles 5 are arranged parallel to the frame part 1 a and perpendicular to the frame part 1 b parallel to each other. The turning angles extend over the entire length of the frame part 1 a . Each turning angle 5 is connected at its end faces to the linkage 4 , specifically with its lower apex. The upper end faces of the turning brackets 5 are screwed on each side with an upper linkage 6 , the turning brackets 5 being rotatable in the linkages 4 , 6 . The upper linkage 6 extends parallel to the frame part 1 b and to the linkage. 4 It is guided in a vertical guide 7 , which only allows vertical movement for this upper linkage 6 . The guide tabs 3 only allow horizontal movement for the lower linkage 4 in wesent union. The upper linkage 6 and the lower linkage 4 are screwed to a turning lever 8 such that the turning lever 8 is supported at its lower end in the linkage 4 and is supported on the linkage 6 with an overlying part. The lever 8 is formed out so long that it can be operated in the immersed state of the turning device. By pivoting the lever 8 in Rich direction of the frame part 1 b , the two linkages 4 and 6 are moved in opposite directions. Since the guide 7 does not allow any lateral movement of the linkage 6 , only the linkage 4 is shifted, while the linkage 6 changes its height. In this way, the linkage 4 rotates every turning angle around the upper pivot point on the linkage 6 . Depending on the direction of displacement of the linkage 4 , the right and other times the left wall of the turning angle is brought into a substantially horizontal plane. Fig. 2a shows the lever 8 in a vertical middle position, in which the turning angles 5 are shown in an upright position. FIG. 2b shows a 45 ° inclined to the right position of the lever 8 and the turning angle. 5 Fig. 2c shows a left inclined turning lever 8 with correspondingly inclined leftward turning angles. 5 This change in position is achieved in that the linkages 4 and 6 are displaced relative to one another by pivoting the turning lever 8 . The linkage 6 maintains its lateral position, while the linkage 4 is moved, taking the lower tip of the turning angle 5 to the right or left. The upper linkage 6 follows this movement only insofar as it moves in the guide 7 and thereby changes its altitude. The rail 9 visible in the figures has the task of facilitating the introduction of the biscuits into the turning angle 5 . On this rail 9 are not Darge presented Tipptrögel placed that give all pastries simultaneously in the turning angle with appropriate Be actuation. The individual turning angles 5 are preferably made of perforated sheet metal. By the mechanism described so far, the turning angle 5 can be rotated transversely to its longitudinal extension on both sides by about 45 °, the space requirement of the twisted angle remains approximately the same size compared to the central position, since the flat wall is always below the pivot point pushes. The space available in the fat pan is hereby optimally used. To attach the turning angles to the rods, the two walls of the turning angles are connected to one another at their free ends by a web 10 , the middle of which has a bore for the bearing point on the rods 6 . From the middle of this web 10 to the apex of the turning angle, a vertical web 11 is guided, which is welded to a threaded pin 13 incorporated into the apex of the turning angle. Each end face of the turning angle 5 is thus stiffened by a T-shaped end piece. The set screw 13 is mounted in the linkage 4 . Above the threaded pin 13 , a rod 14 is easily seen, which he stretches over the entire length of the turning angle 5 and is fastened in the vertical webs 11 . For stabilization, this rod 14 can be supported one or more times on the bottom of the turning angle. In a tried and tested embodiment, the rod 14 was approximately 12 mm above the bottom of the turning angle, which had a total height of 70 mm and an opening width of 11 cm.

Bei dem soweit beschriebenen Ausführungsbeispiel kann die Wendevorrichtung W in bekannter Weise von Hand betätigt und mit der Hebevorrichtung H in das Fettbad abgesenkt werden. Bei Handbetrieb der Wendevorrichtung werden die Gebäckstücke in die Wendewinkel eingegeben, in die Fettwanne 21 abgesenkt und schwimmend gebacken, wobei der Hebel 8 von Hand in die gewünschte Lage gebracht wird. Statt des Hebels 8 oder zusätzlich zu diesem Hebel 8 ist an der unteren Schiene 4 ein Führungshebel 18 befestigt, der über eine Kupplung 19 mit einem in den Fig. 2a-2c nicht sichtbaren, in Fig. 4 gezeigten, bewegbaren Mitnehmer 20 eines an der Fettback wanne 21 angebrachten Wendeantriebs 22-27 kuppelbar ist. Dieser Mitnehmer 20 ist mit dem Hebel 18 über eine Kupplung 19 verbunden, wenn die Wendevorrichtung W aus dem Fettbad herausgehoben ist und sich auf dem Tauchrahmen R der Hebe vorrichtung H in der oberen Stellung befindet. Hierbei befinden sich Hebel 18 und Mitnehmer 20 vorzugsweise in einer vorbestimmten Lage. Der Mitnehmer 20 wird durch einen Wendeantrieb 22-27 (Fig.7) angetrieben und zwingt dabei über den Hebel 18 die horizontal bewegliche Schiene 4 der Wende. Vorrichtung W zu einer Linearbewegung. Der Effekt dieser Bewegung entspricht dem durch die Schwenkbewegung des Hebels 8 bewirkten, in den Fig 2 a-2 c gezeigten Neigen der Be hälter 5.In the embodiment described so far, the turning device W can be operated by hand in a known manner and lowered into the grease bath with the lifting device H. When the turning device is operated manually, the biscuits are inserted into the turning angles, lowered into the fat pan 21 and baked in a floating manner, the lever 8 being brought into the desired position by hand. Instead of the lever 8 or in addition to this lever 8 , a guide lever 18 is fastened to the lower rail 4 , which, via a coupling 19 with a movable driver 20, not shown in FIGS. 2a-2c, shown in FIG Fettback pan 21 attached reversing drive 22-27 can be coupled. This driver 20 is connected to the lever 18 via a coupling 19 when the turning device W is lifted out of the grease bath and is on the diving frame R of the lifting device H in the upper position. Here, the lever 18 and driver 20 are preferably in a predetermined position. The driver 20 is driven by a reversing drive 22-27 (Fig.7) and thereby forces the horizontally movable rail 4 of the turn via the lever 18 . Device W for a linear movement. The effect of this movement corresponds to the movement caused by the pivoting of the lever 8 in Figures 2 a - 2 c shown inclining the loading container. 5

Fig. 3 zeigt einen Längsschnitt durch die Wendevorrichtung W, bei dem sowohl der Hebel 8 als auch der Hebel 18 deutlich sichtbar sind. Fig. 3 shows a longitudinal section through the turning device W , in which both the lever 8 and the lever 18 are clearly visible.

Fig. 4 zeigt eine Draufsicht auf die Wendevorrichtung, die klar zeigt, wie dicht nebeneinander die Wendewinkel 5 an geordnet sind. Außerdem zeigt Fig. 4 den in die Fettback wanne 21 eingesetzten Rahmen 1 mit der Schiene 4, dem Hebel 18 mit der Kupplung 19 und dem Mitnehmer 20. Der Mitnehmer 20 ist an einer Mutter 22 befestigt, die längs einer Gewinde spindel 23 bewegbar gelagert ist und je nach Drehrichtung der Spindel 23 nach rechts oder links läuft. Die Länge der Spindel 23 bzw. der Bewegungsbereich der Mutter 22 und/oder des Hebels 18 sind so gewählt, daß in einer Endstellung der Mutter 22 die Behälter 5 in eine Lage gekippt werden und in der anderen Endstellung in die jeweils andere Lage. Der Wendeantrieb 22-27 ist so getroffen, daß beim Einsetzen des Rahmens 1 die Hebel 8, 18 und der Mitnehmer 20 eine aufeinander abgestimmte Lage, z.b. Endlage haben. Zu diesem Zweck wird der Hebel 8 an der Wendevorrichtung in seine Endposition gebracht, z.B. nach hinten gelegt. Desgleichen ist der Mitnehmer 20 für die richtige Lage der Kupplung 19 vor dem Einsetzen oder Heben des Rahmens 1 stets in der für die Kupplung 19 richtigen Endlage. Die Mutter 22 befindet sich oder läuft zunächst in die entsprechende Endlage. Die eingesetzte und mit Gebäckstücken gefüllte Wendevorrichtung W wird durch den Hubzylinder Z der Hebevorrichtung H in das Fettbad abgesenkt und verbleibt dort eine für den Backvor gang vorbestimmte Zeit. Dann wird die Wendevorrichtung W wieder aus dem Fettbad herausgehoben, wobei der Führungs hebel 18 wieder über die Kupplung 19 mit dem Mitnehmer 20 gekuppelt wird. Der Mitnehmer 20 wird nun in die andere Endlage gebracht und bewirkt durch Verschiebung des Gestän ges 4 ein wenden der Gebäckstücke. Daraufhin wird der Rahmen 1 wieder in das Fettbad abgesenkt und verharrt dort wieder die vorbestimmte Backzeit. Ein vollständiger Backzyklus beinhaltet insgesamt bis zu vier Backzeiten mit dazwischen liegenden Wendevorgängen. Die Backzeiten für jeden einzelnen Backvorgang können gleich sein. Sie können aber auch ver schieden bemessen sein. Nach dem letzten Hebevorgang eines Backzyklus wird die Wendevorrichtung W gegen eine andere ausgewechselt oder nach Entleerung neu bestückt. Für die Entleerung wird die Wendevorrichtung W auf den Gleitschienen des Tauchrahmens der Hebevorrichtung H auf ein neben der Fettwanne 21 angeordnetes Tropfblech 8 geschoben. Die Kuppl ung 19 ist so bemessen, daß die Entnahme der Wendevorrich tung W aus der Fettwanne 21 in jeder Lage des Mitnehmers 20 ermöglicht wird. Die Gewindespindel 23 ist mit einem Motor 24 zu einer Einheit zusammengebaut, die an der Fettwanne 21 befestigt ist. Der Motor 24 treibt die Spindel 23 über zwei Ritzel 25, 26 und einen Zahnriemen 27 an. Die Gewindespindel 23 und die Kugelumlaufmutter 22 sind handelsübliche Kon struktionselemente. Für die Praxis bewährt hat sich der Typ SFB12X4R der Firma SKF, wie er im Katalog 3501 T Reg Nr 47 174/75 20000 1984 12 auf Seite 14 dargestellt und angebo ten ist. Dieser Typ wurde mit folgenden Abmessungen für den vorliegenden Zweck bemessen: 12 mm Außendurchmesser, 4 mm Steigung und 185 mm Länge. Die Steuerung des Motors 24 er folgt von einer Steuereinrichtung St (Fig. 1). Diese erlaubt eine Betätigung der beiden Antriebe für Heben oder Senken bzw. Wenden von Hand oder mit vorprogrammierbarem Ablauf. Bei Wahl eines Programmablaufs können die einzelnen Back zeiten eines Backzyklus vom Bäcker eingegeben werden, z.B.: 1. Backzeit: 3 min 2. Backzeit: 2 min 3. Backzeit: 1 min 4. Backzeit: 0,5 min. Fig. 4 shows a plan view of the turning device, which clearly shows how close together the turning angles 5 are arranged. In addition, Fig. 4 shows the fat in the baking pan 21 frame 1 used with the rail 4, the lever 18 with the clutch 19 and the driver 20. The driver 20 is attached to a nut 22 which is movably mounted along a threaded spindle 23 and runs to the right or left depending on the direction of rotation of the spindle 23 . The length of the spindle 23 or the range of movement of the nut 22 and / or the lever 18 are selected such that the containers 5 are tilted into one position in one end position of the nut 22 and into the other position in the other end position. The turning drive 22-27 is such that when the frame 1 is inserted, the levers 8 , 18 and the driver 20 have a coordinated position, for example. Have end position. For this purpose, the lever 8 is brought into its end position on the turning device, for example placed backwards. Likewise, the driver 20 for the correct position of the clutch 19 is always in the correct end position for the clutch 19 before inserting or lifting the frame 1 . The nut 22 is or initially runs into the corresponding end position. The inserted and filled with pastry turning device W is lowered by the lifting cylinder Z of the lifting device H in the fat bath and remains there for a predetermined time for the baking process. Then the turning device W is lifted out of the grease bath again, the guide lever 18 being coupled again to the driver 20 via the coupling 19 . The driver 20 is now brought into the other end position and causes a turn of the biscuits by moving the linkage 4 . Thereupon the frame 1 is lowered again into the fat bath and remains there again for the predetermined baking time. A complete baking cycle includes a total of up to four baking times with turning processes in between. The baking times for each individual baking process can be the same. But they can also be sized differently. After the last lifting process of a baking cycle, the turning device W is exchanged for another one or is re-equipped after emptying. For emptying, the turning device W is pushed on the slide rails of the subframe of the lifting device H onto a drip plate 8 arranged next to the fat pan 21 . The coupling 19 is dimensioned such that the removal of the device Wendevorrich W from the fat pan 21 is possible in any position of the driver 20 . The threaded spindle 23 is assembled with a motor 24 to form a unit which is fastened to the fat pan 21 . The motor 24 drives the spindle 23 via two pinions 25 , 26 and a toothed belt 27 . The threaded spindle 23 and the ball nut 22 are commercially available construction elements. The type SFB12X4R from SKF has proven itself in practice, as shown and offered in catalog 3501 T Reg No. 47 174/75 20000 1984 12 on page 14. This type was dimensioned for the present purpose with the following dimensions: 12 mm outer diameter, 4 mm pitch and 185 mm length. The control of the motor 24 it follows from a control device St ( Fig. 1). This allows the two drives for lifting, lowering or turning to be operated by hand or with a pre-programmable sequence. When selecting a program sequence, the individual baking times of a baking cycle can be entered by the baker, for example: 1. Baking time: 3 min 2. Baking time: 2 min 3. Baking time: 1 min 4. Baking time: 0.5 min.

Werden nur drei Backzeiten gewünscht, so wird die vierte Backzeit auf Null gestellt. Wird auch die dritte Backzeit auf Null gestellt, so werden nur zwei Backzeiten ausgeführt. Wenn auch die zweite Backzeit auf Null gestellt wird, ent hält der Backzyklus nur eine Backzeit. Nach Eingabe des Backprogramms kann bei Verwendung einer Steuerschaltung St mit einem Mikroprozessor ein vollautomatischer Ablauf des Backzyklus erreicht werden, wie weiter unten beschrieben wird. Auch eine manuelle Einschaltung der Bewegungsabläufe von Hebe- und Wendevorrichtung ist vorgesehen.If only three baking times are desired, the fourth baking time is set to zero. If the third baking time is also set to zero, only two baking times are carried out. If the second baking time is also set to zero, the baking cycle only contains one baking time. After entering the baking program, a fully automatic sequence of the baking cycle can be achieved when using a control circuit St with a microprocessor, as will be described below. Manual activation of the movement sequences of the lifting and turning device is also provided.

In Fig. 5 ist eine perspektivische Ansicht der Gestänge anordnung 4, 6 der Wendevorrichtung W mit dem Hebel 8 darge stellt. Die in dieser Figur gezeigte Anordnung der Wende winkel senkrecht zu den die Griffe tragenden Rahmenteilen 1 b hat sich bewährt, weil die Bedienung des Gerätes, die in Fig. 1 von links erfolgt, alle Griffe und Einstellhebel griffgünstig an der rechten Seite des Gerätes hat, ohne daß die Beschickung mit Gebäckstücken, zum Beispiel mit Kipp trögeln, beeinträchtigt wird. Die Wandungen der Wendewinkel 5 sind aus Lochblech gefertigt, doch könnte gleichfalls ein Drahtgewebe verwendet werden. Weder die Wendewinkel 5 noch der Hebel 8 sind am Rahmen 1 direkt befestigt. Am Rahmen 1 werden nur die Gestänge 4, 6 beweglich gelagert, die wieder um die Wendewinkel tragen. Die gesamte Anordnung ist daher schwimmend ausgebildet und somit sehr platzsparend.In Fig. 5 is a perspective view of the linkage arrangement 4 , 6 of the turning device W with the lever 8 Darge provides. The arrangement of the turn shown in this figure angle perpendicular to the handles supporting frame parts 1 b has been proven because the operation of the device, takes place in Fig. 1 from the left, all the handles and adjusting lever has reached low on the right side of the device which, without the loading of biscuits, for example dripping with tipping, being impaired. The walls of the turning bracket 5 are made of perforated sheet metal, but a wire mesh could also be used. Neither the turning angle 5 nor the lever 8 are attached directly to the frame 1 . On the frame 1 , only the linkages 4 , 6 are movably supported, which again carry around the turning angle. The entire arrangement is therefore designed to be floating and thus very space-saving.

Fig. 6 zeigt eine Ansicht der Fettbackwanne 21 mit dem Tauchrahmen R der Hebeeinrichtung H. Diese Anordnung zeigt die Wellen I und II mit dem an ihnen befestigten Tauchrahmen R und den beiden oberen Befestigungsschrauben 30. Der Rahmen R ist so aus einem winkelförmigen Profil gebildet, daß einer der Profilschenkel die Auflage für den Rahmen 1 der Wende vorrichtung W bildet und der andere, senkrechte Schenkel eine Verschiebung des Rahmens 1 unterbindet. Der senkrechte Profilschenkel ist im Bereich des übergangs zum Abtropfblech 8 so niedrig ausgebildet, daß er eine leichte überführung der Wendevorrichtung W vom Tauchrahmen R zum Abtropfblech B gestattet. Der horizontale Schenkel dient als Gleitschiene für die Verschiebung der Wendevorrichtung W. Fig. 6 shows a view of the fat baking pan 21 with the submersible frame R H of the lifting device. This arrangement shows the shafts I and II with the immersion frame R attached to them and the two upper fastening screws 30 . The frame R is formed from an angular profile that one of the profile legs forms the support for the frame 1 of the turning device W and the other, vertical leg prevents movement of the frame 1 . The vertical profile leg is so low in the area of the transition to the drip plate 8 that it allows easy transfer of the turning device W from the immersion frame R to the drip plate B. The horizontal leg serves as a slide rail for the displacement of the turning device W.

Fig. 7 zeigt die perspektivische Ansicht von Teilen des Wendeantriebs 22-27 und der Kupplung 19 mit der Schiene 4 der Wendevorrichtung W. An der unteren, in horizontaler Richtung verschieblich angeordneten Schiene 4 ist der Hebel 18 starr befestigt. Der Hebel 18 ist an seinem oberen Ende mit einer Öffnung 20 a versehen, in die beim Einsetzen der Wendevorrichtung W in die Fettbackwanne 21 der Mitnehmer 20 kraftschlüssig eingreift und seine Bewegung direkt auf die Schiene 4 überträgt. Die aus den dargestellten Teilen 20, 20 a gebildete Kupplung 19 ist so geformt, daß nur ein in übereinstimmender Lage befindlicher Mitnehmer 20 in die Öffnung 20 a der Kupplung 19 eingreifen kann. Es ist aber auch möglich, die Kupplung 19 mit einer sich verjüngenden Öffnung zu versehen. Eine solche Öffnung kann den Mitnehmer 20 auch in anderen Lagen fangen und dann selbsttätig in die richtige Lage justieren. FIG. 7 shows the perspective view of parts of the turning drive 22-27 and the coupling 19 with the rail 4 of the turning device W. The lever 18 is rigidly fastened to the lower rail 4 , which is displaceable in the horizontal direction. The lever 18 is provided at its upper end with an opening 20 a , in which the driver 20 engages non-positively when the turning device W is inserted into the fat baking pan 21 and transmits its movement directly to the rail 4 . The coupling 19 formed from the parts 20 , 20 a shown is shaped so that only a driver 20 located in the same position can engage in the opening 20 a of the coupling 19 . But it is also possible to provide the coupling 19 with a tapered opening. Such an opening can catch the driver 20 in other positions and then automatically adjust it to the correct position.

In Fig. 8 ist die perspektivische Ansicht einer Fettback wanne 21 mit einer anderen Ausbildung der Kupplung 19 dar gestellt. Bei dieser Ausführungsform ist der Hebel 18 zapfen artig ausgebildet und der Mitnehmer 20 mit einer Öffnung 20 a versehen. Hier ist die Öffnung 20 a der Kupplung 19 von unten und von oben offen ausgebildet, so daß der Hebel 18 mit seinem hier vorgesehenen Zapfen 18 a von unten oder von oben her in die Öffnung 20 a eintreten kann. Nur im Kupplungsbe reich ist eine Übertragung der Kraft vom Mitnehmer 20 auf den Hebel 18 möglich. Die Kupplung 19 hat an ihrer Oberseite zwei flügelartige Ansätze 19 a, b, die zum Kupplungsbereich hin ansteigen. Diese Ansätze 19 a, b haben die Aufgabe, den Zapfen 18 a einzufangen, wenn dieser zu Beginn der Wendebe wegung nicht gefangen oder eingerastet war. Der Zapfen 18 a gelangt dabei auf die Oberseite dieser Ansätze 19 a, b und fällt schließlich in die Öffnung 20 a der Kupplung. Die ganze Wendevorrichtung wird bei diesem Fangvorgang leicht angeho ben weil der Hebel 18 starr an der Wendevorrichtung und die Flügel 19 a, b relativ starr am Antrieb befestigt sind.In Fig. 8, the perspective view of a grease pan 21 is provided with a different design of the coupling 19 . In this embodiment, the lever 18 is formed like a pin and the driver 20 is provided with an opening 20 a . Here, the opening 20 a of the coupling 19 is open from below and from above, so that the lever 18 with its pin 18 a provided here can enter the opening 20 a from below or from above. Only in the clutch area is a transmission of the force from the driver 20 to the lever 18 possible. The coupling 19 has on its top two wing-like lugs 19 a , b , which rise towards the coupling area. These approaches 19 a , b have the task of capturing the pin 18 a if it was not caught or locked at the beginning of the Wendebe movement. The pin 18 a reaches the top of these approaches 19 a , b and finally falls into the opening 20 a of the coupling. The whole turning device is slightly raised in this catching process because the lever 18 is rigidly attached to the turning device and the wings 19 a , b are relatively rigid on the drive.

Fig. 9 zeigt die Seitenansicht einer Fettbackwanne 21 mit eingesetzter Wendevorrichtung W, bei der der Wendeantrieb mit Motor 24, Spindel 23, Ritzeln 25, 26 und Zahnriemen 27 deutlich sichtbar ist. Auf der Spindel 23 ist die Mutter 22 mit dem Mitnehmer 20 erkennbar. Als Mutter 22 hat sich eine sogenannte Kugelumlaufspindel bewährt. Das ist eine Spindel mit kreisförmigem Gewinde, bei dem zur Verminderung der Reibung in den Gewindegängen ähnlich einem Kugellager Kugeln laufen. Diese Kugeln werden an der Außenseite der Kugel umlaufmutter 22 wieder nach innen zurückgeführt. Die Kugeln werden also nur innerhalb der Kugelumlaufmutter ständig umgewälzt. Fig. 9 is a side view showing a fatty baking pan 21 with inserted turning device W, wherein the reversing drive with motor 24, spindle 23, pinions 25, 26 and toothed belt is clearly visible 27th On the spindle 23 , the nut 22 with the driver 20 can be seen . A so-called ball screw has proven itself as the nut 22 . This is a spindle with a circular thread, in which balls run like a ball bearing to reduce the friction in the threads. These balls are returned to the inside of the ball nut 22 on the outside of the ball. The balls are only circulated continuously within the ball nut.

In Fig. 10 ist eine Seitenansicht der Fettwanne 21 mit daran befestigter Einheit aus Motor 24 und Kugelumlaufspindel 23 dargestellt. Die Kugelumlaufmutter 22 läuft bei ihrer Be wegung zu einer vorderen Endlage gegen einen Schalter 31. Bei ihrer Bewegung in die hintere Endlage läuft sie gegen einen Anschlag 32 eines Schalterkontaktes 33 und setzt den Motor still. Der Wendeantrieb wird eingeschaltet, wenn der obere Endschalter C des Antriebes A der Hebevorrichtung H betätigt wird und ein Backvorgang folgt. Sobald die eine Endlage der Mutter 22 erreicht und einer der Endschalter des Wendeantriebs betätigt wird, wird der Hubantrieb A zum Absenken der Wendevorrichtung in die Wanne 21 betätigt. Der Wendeantrieb läuft also immer bis in die vordere oder die hintere Endlage und bleibt dort stehen, ebenso wie das entsprechende Gegenstück am unteren Gestänge 4 der Wende vorrichtung. Damit ist gewährleistet, daß beide Kupplungs teile auch nach dem Heben aus der Fettwanne 21 wieder in einandergreifen. FIG. 10 shows a side view of the grease pan 21 with the motor 24 and ball screw 23 unit attached to it. The ball nut 22 runs in its movement to a front end position against a switch 31st When moving to the rear end position, it runs against a stop 32 of a switch contact 33 and stops the motor. The reversing drive is switched on when the upper limit switch C of the drive A of the lifting device H is actuated and a baking process follows. As soon as the one end position of the nut 22 is reached and one of the limit switches of the reversing drive is actuated, the lifting drive A is actuated to lower the reversing device into the tub 21 . The turning drive always runs to the front or rear end position and stops there, as well as the corresponding counterpart on the lower linkage 4 of the turning device. This ensures that both coupling parts engage again after lifting from the fat pan 21 .

Fig. 11 zeigt eine Betriebsschaltung für das Fettbackgerät mit einem Gleichrichter 15 zur Erzeugung der Betriebsspan nung (24 V) für die Motoren A, 24 und einer gesonderten Stromversorgung 17 für die Steuerelektronik St. Fig. 11 shows an operating circuit for the fat baking device with a rectifier 15 for generating the operating voltage ( 24 V ) for the motors A , 24 and a separate power supply 17 for the control electronics St.

Fig. 12 zeigt eine Schaltung zur Steuerung der Funktionen der soweit beschriebenen Konstruktion, insbesondere der Bewegung der Motoren A in Fig. 1 und 24 in Fig. 10. Die in den Fig. 1, 10 dargestellten Motoren A, 24 werden durch von der Steuerelektronik St in Fig. 1 gesteuerte Schütze ein und ausgeschaltet. Die Steuerelektronik St in Fig. 1 enthält ein Tastenfeld 81, das in Fig. 12 mit sechs Tasten 82, 83, 84, 85, 86, 87 und vier Potentiometern 38, 39, 40 und 41 gekennzeichnet ist. Die Taste 82 stellt die Steuerelektronik St auf manuellen Betrieb ein. In dieser Betriebsart bewirkt die Taste 83 Heben oder Senken des Rahmens 1 und die Taste 84 das Kippen der Behälter 5 und damit das Wenden der Ge bäckstücke. Mit der Taste 85 wird die Betriebsart Automatik eingestellt. In dieser Betriebsart bewirkt die Taste 86 den Start und die Taste 87 die Unterbrechung des Backvorganges. Die Steuerelektronik St ist so bemessen, daß während eines durch Betätigung der Taste 86 gestarteten Backvorganges, also im automatischen Betrieb, maximal vier Backzeiten ablaufen, deren jeweilige Dauer durch je eines der Potentio meter 38, 39, 40, 41 einstellbar ist. Die Potentiometer können stufenlos auf Backzeiten von bis zu vier Minuten eingestellt werden. Bei Geräten anderer Konzeption könnten durch entsprechend mehr Potentiometer auch mehr Backzeiten und bei Bedarf auch längere Zeiten als vier Minuten vorgese hen werden. Das beschriebene Beispiel ist auf die gestellten Wünsche hin bemessen worden. Die Potentiometer sind zwischen eine Betriebsspannung UB und Bezugspotential, z.B. Masse geschaltet und bewirken an ihrem Abgriff eine analoge Span nung. In Serie zu den Potentiometern können zur Justierung noch Trimmer eingeschaltet werden, die der Einfachheit halber hier weggelassen sind. Auch können noch Festwider stände eingefügt sein. Die analoge Spannung wird in einem Digital-Analog-Wandler ADC (Typ 74LS374) digitalisiert. Die Betätigung der Tasten 82-87 löst digitale Signale aus. Die digitalen Ausgangssignale des Wandlers ADC und der Tasten 82-87 werden in einem Peripherie-Baustein 42, z.B. einem Typ 8155 INTEL I/O zwischengespeichert und danach von einem Mikroprozessor 43, z.B. einem Typ INTEL µP8085 übernommen. An den Mikroprozessor 43 ist ein Quarz Q mit einer Frequenz von 3MHz angeschlossen. Dieser bewirkt, daß die zwischen gespeicherten Informationen alle 20 msec überprüft und abgeholt werden. Ergibt eine solche Überprüfung, daß sich Werte geändert haben und ein Backvorgang gestartet oder eine Bewegung der Motore A, 24 unterbrochen werden soll, so veranlaßt der Mikroprozessor 43 über den Peripheriebaustein 42, daß die Steuerspannung U _St von 24 Volt über eine der Leitungen 44, 45, 46, 47 und die Schalter V 8, 49, 50, 51 an die Relais 52, 53, 54, 55 des Schützes gelegt wird. Die jeweils aktivierte Relaisspule legt über Kontakte 52 a, 53 a, - 54 a, 55 a die Betriebsspannung an die Motore A, 24 für die je weils verlangte Drehrichtung und setzt den Motor in Bewe gung. Dieser dreht sich nun so lange, bis er die angestrebte Endposition erreicht hat. Um sicherzustellen, daß der je weilige Motor A oder 24 in seiner Endposition anhält, sind diesen Endpositionen Schalter (C in Fig. 1 und 31, 33 in Fig. 10) zugeordnet und die entsprechenden Schalterkontakte 48, 49, 50 und 51 jeweils in Serie in die Leitungen 44-47 des Steuerkreises eingeschaltet. Erreicht der Motor seine End position, so betätigt er den zugehörigen Endschalter, wo durch das entsprechende Relais 52-55 des Schützes stromlos wird und die Betriebsspannung des Motors abschaltet. FIG. 12 shows a circuit for controlling the functions of the construction described so far, in particular the movement of the motors A in FIGS. 1 and 24 in FIG. 10. The motors A , 24 shown in FIGS. 1, 10 are controlled by the control electronics St in Fig. 1 controlled contactors on and off. The control electronics St in FIG. 1 contains a keypad 81 , which is identified in FIG. 12 with six keys 82 , 83 , 84 , 85 , 86 , 87 and four potentiometers 38 , 39 , 40 and 41 . The button 82 sets the control electronics St to manual operation. In this operating mode, the button 83 raises or lowering the frame 1 and the button 84 causes the container 5 to tilt and thus the bakery items to be turned. The automatic operating mode is set with key 85 . In this operating mode, the key 86 starts and the key 87 interrupts the baking process. The control electronics St is dimensioned so that during a baking process started by pressing the key 86 , that is to say in automatic operation, a maximum of four baking times expire, the respective duration of which can be set by one of the potentiometers 38 , 39 , 40 , 41 . The potentiometers can be continuously adjusted to baking times of up to four minutes. In the case of devices of a different design, correspondingly more potentiometers could also provide more baking times and, if necessary, longer times than four minutes. The example described has been designed to meet the requirements. The potentiometers are connected between an operating voltage UB and reference potential, eg ground, and cause an analog voltage at their tap. In series with the potentiometers, trimmers can be switched on for adjustment, which are omitted here for the sake of simplicity. Fixed resistors can also be inserted. The analog voltage is digitized in a digital-to-analog converter ADC (type 74LS374). Pressing the 82-87 buttons triggers digital signals. The digital output signals of the converter ADC and the keys 82-87 are buffered in a peripheral module 42 , for example a type 8155 INTEL I / O and then taken over by a microprocessor 43 , for example a type INTEL µP8085. A quartz Q with a frequency of 3 MHz is connected to the microprocessor 43 . This causes the information stored between to be checked and retrieved every 20 msec. If such a check reveals that values have changed and a baking process is to be started or a movement of the motors A , 24 is to be interrupted, the microprocessor 43, via the peripheral module 42 , causes the control voltage U _St of 24 volts via one of the lines 44 , 45 , 46 , 47 and the switches V 8 , 49 , 50 , 51 to the relays 52 , 53 , 54 , 55 of the contactor. The activated relay coil applies the operating voltage to the motors A , 24 via contacts 52 a , 53 a , - 54 a , 55 a for the direction of rotation required and sets the motor in motion. This now turns until it has reached the desired end position. To ensure that the respective motor A or 24 stops in its end position, these end positions are assigned switches ( C in FIGS . 1 and 31, 33 in FIG. 10) and the corresponding switch contacts 48 , 49 , 50 and 51 in series switched on in lines 44-47 of the control circuit. When the motor reaches its end position, it actuates the associated limit switch, where the corresponding relay 52-55 de-energizes the contactor and switches off the operating voltage of the motor.

Damit der Mikroprozessor das Erreichen der Endposition erkennen kann, sind die Verbindungsstellen der Endschalter 48-51 und der Relais 52-55 über Kontroll-Leitungen 56, 57, 58, 59 mit dem Peripheriebaustein 42 verbunden. Sobald der Mikroprozessor 43 erkannt hat, daß der jeweilige Verbindungs punkt keine Spannung mehr hat, schaltet er nun seinerseits die Steuerspannung U _St am Ausgang des Peripheriebausteins 42 ab. Damit ist der jeweilige Bewegungsvorgang beendet. Die Verwendung der Rückmeldungen ermöglicht zugleich eine Feh lererkennung bei nichtausgeführter oder nicht abgeschlosse ner Bewegung, z.B. infolge schadhafter Endschalter. Nach Ablauf von 10 Sekunden (oder einer anderen geeigneten, vorbestimmten Zeit) nach dem Beginn der Bewegung wird der Störfalloptisch zur Anzeige gebracht, z.B. durch Blinken der Taste 82 (manuelle Betriebsweise). Der vorprogrammierte Backvorgang wird durch Betätigen der Tasten 85 und 86 ge startet. Während dieses automatisch ablaufenden Backzyklus wird durch Leuchtdioden 91, 92, 93, 94 neben den Potentiometern 38, 39, 40, 41 angezeigt, welche der Backzeiten 1, 2, 3 oder 4 gerade ausgeführt wird. Diese Leuchtdioden 91-94 leuchten jeweils während der Dauer des zugehörigen Backvorganges, also während der Zeit, in der das Backgut in die Fettwanne abgesenkt ist. Nach dem Ablauf des Backvorganges erlischt diese Leuchtdiode wieder. Die Funktion dieser Leuchtdioden wird vom Mikroprozessor 43 gesteuert. Durch Aufleuchten der Tasten 82, 85 oder 86 wird angezeigt, daß eine bestimmte Funktion wirksam ist. Sobald der Backvorgang gestartet ist und vorschriftsmäßig abläuft, werden alle Tasten bis auf die Stop-Taste unwirksam gemacht, können also nicht bei ihrer Betätigung Funktionen auslösen. Mit der Stop-Taste kann der gesamte Backvorgang unterbrochen werden. Die Potentiometer können dagegen stets verstellt werden. Sobald die Stop-Taste betätigt wird, wird das Gebäck aus dem Fett herausgehoben. Danach kann der Vorgang erneut gestartet werden. Macht sich im Automatik-Betrieb ein Fehler im Bewegungsablauf bemerk bar, z.B. ein Motorfehler, so geht die Steuerelektronik St automatisch auf manuellen Betrieb über. Dies wird prozessor gesteuert durch eine LED, ggf auch über akustisches Warn signal angezeigt. Wird das Ziel des jeweiligen Bewegungs ablaufs nicht innerhalb einer vorbestimmten Zeit erreicht, z.B. innerhalb von 10 sec , so schaltet die Steuerelektronik den Motor ab, der Fehler wird durch Blinken der Taste 82 angezeigt. Bei Betätigung der Taste 82 erlischt diese An zeige, doch bleibt das Gerät in manueller Funktion.So that the microprocessor can recognize the reaching of the end position, the connection points of the limit switches 48-51 and the relays 52-55 are connected to the peripheral module 42 via control lines 56 , 57 , 58 , 59 . As soon as the microprocessor 43 has recognized that the respective connection point no longer has any voltage, it in turn now switches off the control voltage U _St at the output of the peripheral module 42 . The respective movement process is thus ended. The use of the feedback also enables error detection in the event of movement not being carried out or not completed, for example as a result of a defective limit switch. After 10 seconds (or another suitable, predetermined time) after the start of the movement, the fault optical system is displayed, for example by the key 82 flashing (manual mode of operation). The pre-programmed baking process is started by pressing buttons 85 and 86 . During this automatically running baking cycle, LEDs 91 , 92 , 93 , 94 next to the potentiometers 38 , 39 , 40 , 41 indicate which of the baking times 1 , 2 , 3 or 4 is currently being carried out. These LEDs 91-94 light up during the duration of the associated baking process, that is, during the time in which the baked goods are lowered into the fat pan. After the baking process, this LED goes out again. The function of these LEDs is controlled by the microprocessor 43 . When the 82 , 85, or 86 keys light up, it indicates that a particular function is effective. As soon as the baking process has started and is proceeding according to regulations, all buttons except the stop button are disabled and cannot therefore trigger functions when pressed. The entire baking process can be interrupted with the stop button. The potentiometers, however, can always be adjusted. As soon as the stop button is pressed, the pastry is lifted out of the fat. Then the process can be started again. If an error in the motion sequence is noticeable in automatic mode, for example an engine error, the control electronics St automatically switch to manual mode. This is processor-controlled by an LED, if necessary also indicated by an acoustic warning signal. If the goal of the respective movement sequence is not reached within a predetermined time, for example within 10 seconds, the control electronics switches the motor off, the error is indicated by the key 82 flashing. When button 82 is pressed, this disappears, but the device remains in manual function.

Um den erwünschten automatischen Ablauf ohne Gefährdung des Backguts beim Auftreten von Fehlern sicherzustellen, sind in der Steuerelektronik folgende Logik-Grundsätze vorgesehen:To the desired automatic process without endangering the Backguts to ensure when errors occur are in the following logic principles are provided for the control electronics:

-The lifting device is at the end of each baking process and also when it is interrupted in a starting position drove "up",
-For the Wendean drive ( 19 , 22 , 24 ) controlled by the control electronics St , a basic position is defined to ensure the engagement of the coupling parts when lifting the turning device. Since the lever 8 can also be adjusted to achieve versatile use of the device and since individual baking times can be set to zero by the baker and therefore the programmed basic position with regard to the clutch can be wrong, regulations can still be pre-programmed that the controlled parts of the clutch depending on Change the position of the turning device into the correct position.

Im manuellen Betrieb, eingeleitet durch Betätigen der Taste 82, können die Bewegungen Heben oder Senken sowie Wenden vorwärts oder Wenden rückwärts ausgelöst werden. Die Rich tung der ausgelösten Bewegung ergibt sich jeweils aus der Stellung der Schalter C bzw 31, 33, die durch den Bewegungs mechanismus der Motoren A, 24 bestimmt werden. Zur Vermei dung einer gleichzeitigen Bewegung beider Motoren sind die Tasten 83, 84 gegenseitig verriegelt. Damit jeder Bewegungs vorgang voll ablaufen kann, sind die Tasten 84, 83 nach ihrer Betätigung bis zum Erreichen der Endstellung des Mechanis mus, d.h. bis zur Betätigung der Schalter C, 31, 33 verrie gelt. Tritt ein Fehler auf, so wird dies durch Leucht- oder Blinksignale der Taste 82 angezeigt. Zugleich werden alle Tasten verriegelt. Erst durch Betätigung der Taste 82 er lischt das Leuchtsignal und die Tasten werden erneut bedien bar. Die Endschalter C melden der Steuerelektronik den Beginn einer Backzeit oder eines Wendevorganges (falls noch eine Backzeit folgt), Endschalter 31, 33 den Beginn des Absenkvorganges(falls noch eine Backzeit folgt).In manual mode, initiated by pressing button 82 , the movements lifting or lowering as well as turning forwards or turning backwards can be triggered. The Rich direction of the triggered movement results from the position of the switch C or 31, 33 , which are determined by the movement mechanism of the motors A , 24 . To avoid simultaneous movement of both motors, the buttons 83 , 84 are mutually locked. So that each movement process can run fully, the buttons 84 , 83 are locked after their actuation until the end position of the mechanism, ie until actuation of the switches C , 31 , 33. If an error occurs, this is indicated by lighting - or flashing signals of button 82 are displayed. At the same time, all keys are locked. Only by pressing the button 82 he extinguishes the light signal and the buttons can be operated again. The limit switches C report to the control electronics the start of a baking time or a turning process (if there is still a baking time), limit switches 31 , 33 the start of the lowering process (if there is still a baking time).

Claims

1. Fat baking device with a fat baking pan ( 21 ), with a lifting device ( H ) for lowering a Wendevor direction ( W ) for turning fat pastry diving frame ( R ) into the tub ( 21 ) or for lifting out the diving frame ( R ) this tub ( 21 ), characterized in that

a) the turning device ( W ) has a horizontally movable linkage ( 4 ),
b) a reversing drive with a threaded spindle ( 23 ) and with a nut ( 22 ) movable along the spin del ( 23 ) is fastened to the fat pan ( 21 ),
c) a driver ( 20 ) is attached to the nut ( 22 ),
d) Driver ( 20 ) and linkage ( 4 ) are coupled together (19) when the diving frame ( R ) is lifted out of the tub ( 21 ).

2. Fat baking device according to claim 1, characterized in that the spindle ( 23 ) is dimensioned for clockwise and counterclockwise rotation and for the nut ( 22 ) in clockwise rotation one and in counterclockwise rotation the other end of the spindle ( 23 ) forms the end position.

3. fat baking device according to claim 1, characterized in that for coupling ( 19 ) with the linkage ( 4 ) ver connected lever ( 18 , 18 a ) and a downwardly open recess ( 20 a ) are provided on the driver ( 20 ) .

4. fat baking device according to claim 1, characterized in that for coupling ( 19 ) with the linkage ( 4 ) ver connected lever ( 18 ) with an upwardly open recess ( 20 a ) is used, in which the driver ( 20 ) takes hold. ( Fig. 7) 5. fat baking device according to one of claims 1-4, characterized in that the spindle ( 23 ) and nut ( 22 ) are dimensioned according to the recirculating ball principle.

6. Fat baking device according to one of claims 1-5, characterized in that the spindle ( 23 ) by a controllable motor ( 24 ) can be driven.

7. Fat baking device according to claim 6, characterized in that the spindle ( 23 ) and motor ( 24 ) form a unit attached to the fat pan ( 21 ) of the fat baking device (Wendean drive).

8. Fat baking device according to one of claims 1-7, characterized in that in the idle state the linkage ( 4 ) and the nut ( 22 ) have a coordinated position of the coupling parts ( 18 , 19 , 22 ).

9. Fat baking device according to one of claims 1-8, characterized in that the lifting device ( H ) after the end of the baking time by lifting the frame R out of the tub 21, the lever ( 18 ) and the driver ( 20 ) couples that the spindle ( 23 ) rotates until the nut ( 22 ) is moved from one end position to the other end position and that when the end position is reached the lifting device ( H ) lowers the frame back into the trough ( 21 ).

10. Fat baking device according to one of claims 1-9, characterized in that the motor ( 24 ) and lifting device are connected to a program switching mechanism.

11. Fat baking device according to claim 10, characterized in that for switching on or off the drive motors ( A , 24 ) relays ( 52 , 53 , 54 , 55 ) are provided with switching contacts ( 52 a , 53 a , 54 a , 55 a ) in the motor circuit that in the current path of the relays ( 52 , 53 , 54 , 55 ) switch contacts ( 48 , 49 , 50 , 51 ) are connected, which open the current path when the limit switches ( C , 31 , 33 ) are reached, and that if the current through the relays ( 52 , 53 , 54 , 55 ) via lines ( 56 , 57 , 58 , 59 ) drops , the operating voltage at the input of the lines ( 44 , 45 , 46 , 47 ) is switched off.

12. Fat baking device according to one of claims 1-11, characterized in that the turning lever ( 8 ) is assigned a central, a front and a rear position, that the reversing drive has a basic position in which it always at the end of a baking cycle or in the event of interruptions automatically returns, and that the coupling parts ( 18 , 19 , 20 ) are ready for coupling one above the other when the reversing drive in its basic position and the reversing lever ( 8 ) is in a predetermined position, preferably before the rear position.

13. Fat baking device according to one of claims 1-12, characterized in that the turning device ( W ) is moved into a position above the fat bath before each effective turning of the biscuits.

14. Fat baking device according to one of claims 1-12, characterized in that the control electronics for a baking cycle provides a maximum of four baking times with lifting and turning operations between the baking times, that the baking times are adjustable, and that when the baking program is reduced to less than that possible back times the reversing drive (WA) is readjusted so that the correlation of the parts of the clutch ( 19 ) is preserved.