Anreißstift für Fackelfeuerzeuge. Die bekannten Anreißstifte für Fackelfeuerzeuge
haben den Nachteil, daß die Entfernung von der Entstehungsstelle des Funkens bis
zun-: Docht zu groß ist, wodurch das Überspringen des Funkens auf den Docht nicht
mit der nötigen Sicherheit erfolgt und häufig Fehlzündungen auftreten. Die viel
gebrauchten Anreißstifttt mit schräger Anreißfläche haben auch den Nachteil, daß
sie nur stoßend oder schiebend benutz werden müssen, wodurch der Zündstein schnell
verdorben wird, da hierbei Löcher in denselben gestoßen werden. Auch bildet sich
der Funke vor der Schneide des Stiftes und springt nach der dem Docht abgewandten
Seite. Der Gegenstand der Erfindung ist ein Anreißstift, durch den diese Nachteile
vermieden werden sollen. Derselbe wird nicht gestoßen, sondern wie ein Zündholz
gezogen und ist so ausgebildet, daß der Docht in nächster Nähe der Entstehungsstelle
des Zündfunkens liegt.Marking pen for torch lighters. The well-known marking pens for torch lighters
have the disadvantage that the distance from the point of origin of the spark up to
zu-: wick is too large, which prevents the spark from jumping onto the wick
takes place with the necessary security and misfires frequently occur. The lot
used scribing pins with inclined scribing surface also have the disadvantage that
they only have to be used pushing or pushing, which makes the flint quick
is spoiled, as holes are punched in the same. Also forms
the spark in front of the cutting edge of the pen and jumps to the one facing away from the wick
Page. The object of the invention is a marking pen, through which these disadvantages
should be avoided. It is not struck, but like a match
drawn and is designed so that the wick is in close proximity to the point of origin
of the ignition spark.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand dargestellt, und zwar
zeigen Abb. z einen Schnitt, Abb. 2 eine Einzelheit, Abb. 3 eine andere Ausführungsform,
Abb. 4. eine dritte Ausführungsform, Abb. 5 und 6 die Wirkungsweise des Anreißstiftes
bekannter Bauart und gemäß der Erfindung.In the drawing, the subject of the invention is shown, namely
Fig. z shows a section, Fig. 2 a detail, Fig. 3 another embodiment,
Fig. 4. a third embodiment, Fig. 5 and 6 the mode of operation of the scriber
known design and according to the invention.
Zum Anreißen dient nach der Erfindung eine schwach gewölbte runde
Platte a, die so angeordnet ist, daß der Docht b mit seinem äußeren Endquerschnitt
unmittelbar gegen die Platte stößt. Nach der in Abb. 2 dargestellten Ausführungsform
ist die Platte auf einem aus Blech hergestellten Bügel befestigt, der zwei, drei
oder mehr Arme c haben kann und den Docht b umschließt. Docht und Bügel sind gemeinsam.
in die als Griff dienende Hülse d eingesetzt. Nach Abb. 3 ist die Anreißplatte cc
auf einem von dem. Docht b umgebenen Stift e angebracht, der im Kopfstück
der Hülse d in beliebiger Weise befestigt ist. Nach Abb. q. ist die Platte a mit
ihren Trägern c aus einem Stück hergestellt und mit diesen nur durch schmale Stege
f verbunden. Die Teile c werden schaufelförmig gebogen und bilden nach erfolgtem
Zusammenbiegen eine Hülse, die den Docht b umschließt (Abb. 6).According to the invention, a slightly curved round plate a, which is arranged so that the wick b with its outer end cross-section abuts directly against the plate, is used for scribing. According to the embodiment shown in Fig. 2, the plate is attached to a bracket made of sheet metal, which can have two, three or more arms c and surrounds the wick b. Wick and bracket are in common. inserted into the sleeve d serving as a handle. According to Fig. 3, the scribing plate cc is on one of the. Wick b surrounded pin e attached, which is attached in any way in the head piece of the sleeve d. According to Fig.q. the plate a with its supports c is made of one piece and connected to these only by narrow webs f. The parts c are bent in the shape of a scoop and, after they have been bent together, form a sleeve that encloses the wick b (Fig. 6).
Während bei der bekannten Ausführungsform nach Abb. 5 die Funkengarbe
g vom Docht b weg gerichtet ist, liegt beim Erfindungsgegenstand die Funkengarbe
in unmittelbarer Nähe des Dochtes.While in the known embodiment according to Fig. 5, the sparkle
g is directed away from the wick b, the subject of the invention has a sheaf of sparks
in the immediate vicinity of the wick.