DE3643443C2 - - Google Patents

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DE3643443C2
DE3643443C2 DE19863643443 DE3643443A DE3643443C2 DE 3643443 C2 DE3643443 C2 DE 3643443C2 DE 19863643443 DE19863643443 DE 19863643443 DE 3643443 A DE3643443 A DE 3643443A DE 3643443 C2 DE3643443 C2 DE 3643443C2
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pliers
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jaw
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DE19863643443
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Gerald Dipl.-Ing. 6786 Lemberg De Sommer
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Officine Meccaniche Molina and Bianchi SpA
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Internationale Schuh-Maschinen Co 6780 Pirmasens De GmbH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43DMACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
    • A43D23/00Single parts for pulling-over or lasting machines
    • A43D23/02Wipers; Sole-pressers; Last-supports; Pincers
    • A43D23/027Pincers

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Description

Die Erfindung betrifft eine Zange zum Straffen eines Schuhschaftes über einen Leisten in einer Überhol- oder Zwickmaschine, mit einem Einrichtungen zur Be­ festigung an einem Maschinengestell aufweisenden Gehäuse, in dem ein rohrförmiger Backenträger längs­ verschieblich gelagert ist, der einenends mit ihm eine lineare Vor- und Rückbewegung bezüglich des Gehäuses erteilenden Antriebsmitteln verbunden ist und anderenends zwei zusammenwirkende Zangenbacken trägt, von denen wenigstens eine Zangenbacke bezüglich der anderen Zangenbacke um eine trägerfeste Achse schwenkbar gelagert und mit einem Betätigungsmechanis­ mus gekuppelt ist, welcher einen druckmediumsbetätig­ ten Arbeitszylinder aufweist, der an dem Backenträger befestigt ist und dessen zugeordnete Kolbenstange in dem rohrförmigen Backenträger längsverschieblich ge­ lagert ist.The invention relates to pliers for tightening a The upper part of the shoe last over a last or lasting machine, with a device for loading attachment to a machine frame Housing in which a tubular cheek piece lengthways is slidably mounted, one end with it a linear back and forth movement with respect to the Housing issuing drive means is connected and at the other two interacting pliers jaws carries, of which at least one pliers jaw with respect the other pliers jaw around a support-fixed axis pivoted and with an operating mechanism mus is coupled, which operates a print medium has th working cylinder on the jaw carrier is attached and its associated piston rod in the tubular jaw support is longitudinally displaceable is stored.

In Überhol- und Zwickmaschinen, insbesondere Spitzen­ zwickmaschinen, sind rings um einen zur Aufnahme einer aus einem Leisten mit einem darübergezogenen Schuhschaft bestehenden Schuheinheit dienenden Schuhträger üblicherweise eine Anzahl von Zangen zweckentsprechend verteilt angeordnet, die den Schuhschaft in dem zu zwickenden Bereich an dem Zwickrand ergreifen und vor dem Einscheren gegen die Brandsohle über den Leisten straffen. Solche Zangen und ein Beispiel für eine Spitzen-Klebezwickmaschine, bei der solche Zangen Verwendung finden, sind in der GB-PS 11 58 744 bzw. der US-PS 34 22 474 beschrieben. Nach dem Schließen der Zangen­ backen über den Schaftzwickrand werden die Zangen­ backen durch die mit dem Backenträger gekoppelten Antriebsmittel relativ zu dem den Leisten ortsfest haltenden Schuhträger um einen die erforderliche Straffung des Schuhschaftes über den Leisten er­ gebenden Weg bewegt. Da die Antriebsmittel durch einen druckmediumsbetätigten Schubkolbenmotor ge­ bildet sind, kommen die Zangen bei ihrer Straffungs­ bewegung dann zum Stillstand, wenn der von dem Material des Schuhschaftes herrührende Bewegungswiderstand der von der Druckmediumsbeaufschlagung der Schubkolben­ motoren herrührenden Zugkraft das Gleichgewicht hält. Abhängig von den Eigenschaften des Materials des jeweiligen Schuhschaftes kann dabei der Bewegungs­ weg der Zangenbacken durchaus unterschiedlich sein. Insbesondere bei empfindlichem Schaftmaterial ergibt sich daraus die Gefahr einer Überdehnung des Schaft­ materials, die der Qualität des erzeugten Schuhs abträglich ist oder gar zu Beschädigungen des Schuh­ schaftes führen kann. Auch wenn die Schubkolbenmo­ toren, der an verschiedenen Stellen des Schaftzwick­ randes angreifenden Zangen gleichzeitig angesteuert werden, sind die Straffungsbewegungen ihrer Zangen­ backen praktisch doch nicht miteinander synchroni­ siert, was daher rührt, daß bei der unregelmäßigen Gestalt des Leistens und des Schuhschaftes das Schaft­ material den Zangen örtlich unterschiedliche Bewegungs­ widerstände entgegensetzt. Darunter kann aber die Gleichmäßigkeit der Straffung des Schuhschaftes über den Leisten leiden, wie es andererseits auch wiederum zu örtlichen Überdehnungen bei empfindlichem Schaftmaterial kommen kann. Schließlich läßt es sich in der Praxis häufig nicht vermeiden, daß bei aufein­ anderfolgend bearbeiteten, auf den Schuhträger der Maschine aufgesetzten Schuheinheiten der ungezwickte Schaftzwickrand in einem unterschiedlichen Maße über den Brandsohlenboden übersteht. Insbesondere bei kleinen Überständen kann es deshalb Schwierigkeiten geben, den Schaftzwickrand zwischen die geöffneten Zangenbacken der in ihrer Ruhestellung stehenden Zange einzubringen. Dies rührt daher, daß die Zangen auf eine für mittlere Überstände geeignete Ruhestellung eingestellt sind und eine betriebsmäßig zwar mögliche Verstellung die Neueinstellung von Anschlägen etc. bedingt und deshalb während des Produktionsablaufs möglichst zu vermeiden ist.In overtaking and lasting machines, especially tips pinch machines, are around one to take one from a ledge with one pulled over it The shoe upper serving the existing shoe unit Shoe carriers usually have a number of pliers appropriately distributed, which the Upper in the area to be pinched on the  Grip the last and against the insole before reeving tighten over the groin. Such pliers and an example for a lace gluing machine with such pliers Find use are in GB-PS 11 58 744 and the US-PS 34 22 474. After closing the pliers the tongs are baking over the shaft edge bake through the coupled with the jaw carrier Drive means relative to that of the bars fixed holding shoe rack around one the required Tightening the shoe upper over the last moving path. Because the drive means through a pressure medium-actuated thrust piston motor are formed, the pliers come with their tightening movement to a standstill when that of the material of the upper part of the shoe shaft from the pressure medium acting on the thrust pistons motors due to the traction holds. Depending on the properties of the material the respective upper can move away from the pliers jaws can be quite different. Especially with sensitive shaft material there is a risk of over-stretching the shaft materials, the quality of the shoe produced is detrimental or even damage to the shoe can lead. Even if the thrust piston mo gates in different places of the shaft gusset Randes attacking pliers controlled at the same time are the tightening movements of their tongs bake practically not synchronized with each other siert, which stems from the fact that the irregular Shape of the last and the upper of the shoe material of the pliers locally different movement opposed resistance. But below that  Uniformity of the tightening of the upper suffer over the groin, as it does on the other hand again to local overstretching in the case of sensitive Shaft material can come. Finally it can be in practice often do not avoid that when on processed on the shoe rack of the Machine put on shoe units of the untwisted Wedge edge to a different extent above survives the insole floor. Especially at Small protrusions can therefore be difficult give the last of the shaft between the open ones Forceps jaws of those in their rest position Insert pliers. This is because the pliers to a rest position suitable for medium supernatants are set and a possible operationally Adjustment of new stops, etc. conditional and therefore during the production process is to be avoided if possible.

Aus der CH-PS 10 479 ist eine als Schuhmacher-Handwerkszeug ausgebildete Zwickzange zum Zwicken des Oberleders bekannt geworden, die einen ein gezahntes Zangenmaul bildenden Zangenkopf mit einem Ober- und einem Unterteil aufweist, die durch eine geeignete Klemmvorrichtung, beispielsweise eine Feststellschraube oder einen Exzenterhebel, gegeneinander verklemmbar sind. Dabei ist in dem Unterteil des Zangenkopfes ein zur Vor- und Rückbewegung eines Greifers dienende Spindel drehbar gelagert, die zu ihrer Betätigung mit einem Handgriff versehen ist. Dieser Greifer dient dazu, den Zangenkopf unmittelbar an dem Schuhboden abzustützen und dabei gleichzeitig den einseitig festgehefteten Zwickrand fest derart an den Leisten anzupressen, daß ein Nachrutschen des Oberleders an dieser Stelle beim Straffen unmöglich ist. Spitzenzwickmaschinen arbeiten nicht mit zunächst auf einer Schuhseite fest geheftetem Zwickrand; es wird vielmehr der Zwickrand auf den beiden gegenüberliegenden Schuhseiten von paarweise einander zugeordneten Zangen ergriffen und gleichzeitig gestrafft, so daß auch die Verwendung eines am Schuhboden anliegenden und gegen den Zangenkopf verstellbaren Greifers nicht in Frage kommt.From CH-PS 10 479 is as Shoemaker's hand tool designed for pliers Tweaking of the upper leather became known to some a toothed pliers mouth with a Upper and a lower part, which by a suitable Clamping device, for example a locking screw or an eccentric lever, clampable against each other are. It is in the lower part of the pliers head one for moving a gripper back and forth serving spindle rotatably mounted for its actuation is provided with a handle. This gripper serves the pliers head directly on the shoe bottom support and at the same time the one-sided to press the pinned edge firmly onto the lasts in such a way that the upper leather slips on this Body when tightening is impossible. Lace lasting machines don't work with on one side of the shoe first  firmly stitched hem; rather it will be the Pinch edge on the two opposite sides of the shoe grasped by paired pliers and tightened at the same time, so that the Use of one against and against the shoe bottom the head of the adjustable gripper is out of the question is coming.

Schließlich ist aus der DE-OS 32 45 120 eine Überhol- und Zwickmaschine bekannt, bei der als Verstell- und Antriebsmittel u. a. auch ein von einem Elektromotor angetriebener Spindeltrieb verwendet ist. Der Einsatz eines solchen Spindeltriebs als Antriebsmittel für den Backenträger einer Zwickzange ist jedoch nicht beschrieben.Finally, from DE-OS 32 45 120 an overtaking and Zwickmaschine known, in the case of adjustment and drive means u. a. also one driven by an electric motor Spindle drive is used. The use of such a spindle drive as a drive for the jaw carrier one Pincer is not described.

Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Er­ findung die Aufgabe zugrunde, eine Zange für Überhol- und insbesondere Spitzenzwickmaschinen zu schaffen, die ein exaktes, genau vorherbestimmtes Straffen und Positionieren des Schuhschaftes auf dem Leisten ge­ währleistet und es gestattet, ein örtliches Überdehnen des Schaftmaterials beim Straffungsvorgang auf ein­ fache Weise zu verhüten, wobei gleichzeitig die Grund- und die Endstellung der Zange frei programmierbar und automatisch anfahrbar sind.Based on this state of the art, the Er is based on the task of using pliers for overtaking and especially to create lace lasting machines, which is an exact, precisely predetermined tightening and Position the upper on the last ensures and allows local overstretching of the shaft material during the tightening process preventive way, while at the same time the basic and the end position of the pliers freely programmable and can be started automatically.

Zur Lösung dieser Aufgabe ist die eingangs genannte Zange erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsmittel des Backenträgers einen Spindel­ trieb aufweisen, der zwischen dem Arbeitszylinder und mit dem Gehäuse verbundenen Abstützmitteln angeordnet ist und dessen Spindel und/oder Spindel­ mutter mit einem auf die Abstützung aufgesetzten Elektromotor gekuppelt ist, der weg- und/oder zugkraftabhängig gesteuert ist und der auch eine Einstellung der Zuggeschwindigkeit ermöglicht, mit der die Zange das Straffen des Schuhschaftes durchführt, und daß zur Überwachung der Grundstellung der Zange ein einstellbarer Sensor vorhanden ist. To solve this problem, the above is Pliers according to the invention, characterized in that the drive means of the jaw carrier a spindle have drive between the working cylinder and support means connected to the housing is arranged and its spindle and / or spindle mother with one placed on the support Electric motor is coupled, the path and / or traction dependent is controlled and also a setting the train speed with which the tongs tighten the upper, and that to monitor the basic position of the pliers an adjustable sensor is available.  

In einer bevorzugten Ausführungsform ist der Spindel­ trieb ein Kugelumlaufspindeltrieb, der sich durch sehr geringe Reibung auszeichnet, während der Elektromotor zweckmäßigerweise ein Schrittmotor ist.In a preferred embodiment, the spindle drove a ball screw drive, which is characterized by very characterized by low friction while the electric motor is expediently a stepper motor.

Durch entsprechende Ansteuerung des Elektromotors kann die Zange in jeder beliebigen Höhe positioniert werden, wobei diese Höhe auch programmgemäß selbst­ tätig angefahren werden kann. Außerdem können die Bewegungen nicht nur paarweise auf gegenüberliegen­ den Seiten der Schuheinheit angeordneten sondern auch mehrerer Zangen miteinander synchronisiert wer­ den, womit sich ein sehr gleichmäßiger, auf das Schaft­ material ausgeübter Zug beim Straffen über den Schuh­ schaft erzielen läßt. Die Zugkraft der Zange selbst kann über den Motorstrom einfach den jeweiligen Er­ fordernissen entsprechend eingeregelt und ohne wei­ teres vorprogrammiert werden. Schließlich ist es durch dementsprechende Ansteuerung des Elektromotors auch möglich, die Zuggeschwindigkeit beliebig zu variieren und damit dem Zugverhalten des Schaft­ materials anzupassen. Tatsächlich hat sich nämlich gezeigt, daß auch die Geschwindigkeit, mit der das Schaftmaterial an den einzelnen Zangenangriffspunkten gezogen wird, einen wesentlichen Einfluß auf das Ar­ beitsergebnis hat. Außerdem können damit bei der üblichen Verwendung mehrerer Zangen in einer Maschine diese Zangen in ihrem Zugverhalten aufeinander abgestimmt werden.By appropriate control of the electric motor the pliers can be positioned at any height be, this amount also according to the program itself can be actively approached. In addition, the Movements don't just face each other in pairs arranged on the sides of the shoe unit also several pliers synchronized with each other the one, with which a very even one, on the shaft material pull when tightening over the shoe can achieve shaft. The pulling force of the pliers themselves can simply the respective Er over the motor current adjusted according to requirements and without white teres are preprogrammed. After all it is by controlling the electric motor accordingly also possible to change the train speed at will vary and thus the tensile behavior of the shaft to adapt materials. Indeed, it has demonstrated that the speed at which the Shank material at the individual pincer points drawn, has a significant impact on the Ar results. It can also be used for the usual Use of several pliers in one machine these pliers are coordinated in their pulling behavior will.

Da die Zange beim Straffungsvorgang wegabhängig gesteuert werden kann, ist auch die Gefahr der Überdehnung des Schaftmaterials durch entsprechende Programmierung des Bewegungsweges der Zange ausge­ schlossen.Because the pliers are path-dependent during the tightening process  can be controlled is also the danger of Overexpansion of the shaft material by appropriate Programming the path of movement of the pliers closed.

Die erzielbare Positioniergenauigkeit der Zange ist sehr hoch und liegt bei 0,01 mm.The achievable positioning accuracy of the pliers is very high and is 0.01 mm.

Schließlich ergeben sich insbesondere bei der er­ wähnten Verwendung eines Kugelumlaufspindeltriebs und der dadurch bedingten geringen Reibung eine gute Umsetzung des Nutzdrehmoments des Elektromotors in die entsprechende Zugkraft und damit ein sehr hoher Wirkungsgrad der ganzen Antriebsmittel. Da der Spindeltrieb selbsthemmend ist, behält die Zange auch ohne dauernde Ansteuerung des Elektromotors ihre einmal erreichte Position selbsttätig bei. Der elektrische Antrieb gestattet es auch, die Grund- und Endstellung der Zange bspw. über einen einstellbaren Sensor zu überwachen.Ultimately, in particular, he emerged mentioned use of a ball screw drive and the resulting low friction is a good one Implementation of the useful torque of the electric motor in the corresponding tractive force and thus a very high one Efficiency of all drive means. Since the Spindle drive is self-locking, keeps the pliers even without permanent control of the electric motor their position once reached automatically. The electric drive also allows the Basic and final position of the pliers, for example, via a monitor adjustable sensor.

Einfache konstruktive Verhältnisse ergeben sich, wenn die Abstützmittel ein mit dem Gehäuse verbundenes koaxiales, den Arbeitszylinder im radialen Abstand umgebendes Abstützrohr aufweisen, das an seinem dem Gehäuse abgewandten Ende durch einen Lagerflansch für die Spindel oder die Spindelmutter abgeschlossen ist und auf dem der Elektromotor angeordnet ist. Da­ bei ist es vorteilhaft, wenn der Elektromotor mit seiner Welle koaxial zu dem Spindeltrieb ausge­ richtet ist.There are simple constructive relationships, if the support means is connected to the housing coaxial, the working cylinder at a radial distance have surrounding support tube which at its the End facing away from the housing through a bearing flange completed for the spindle or the spindle nut and on which the electric motor is arranged. There at it is advantageous if the electric motor with its shaft coaxial with the spindle drive is aimed.

Um mit geringem Aufwand eine einwandfreie Führung des Elektromtors gegenüber dem Arbeitszylinder zu gewährleisten, kann die Anordnung mit Vorteil derart getroffen sein, daß der Arbeitszylinder an seinem Boden einen koaxialen, nach außen ragen­ den Fortsatz trägt, der die Spindelmutter oder die Spindel aufweist und in dem der Lagerflansch längs­ verschieblich geführt ist.In order to achieve a flawless guide with little effort of the electric motor relative to the working cylinder  ensure the arrangement can be advantageous be taken such that the working cylinder at its bottom a coaxial, protruding outwards the extension that carries the spindle nut or the Has spindle and in which the bearing flange lengthways is slidably guided.

Der Elektromotor ist zweck­ mäßigerweise ein Schrittmotor, der eine impulsweise Ansteuerung gestattet, wie dies für programmierbare digitale Steuerungen zweckmäßig ist. Es sind aber auch Ausführungsformen denkbar, bei denen der Elektro­ motor als Gleichstrom- oder Wechselstrommotor, bspw. als selbstanlaufender Synchronmotor oder Asynchron­ motor ausgebildet ist.The electric motor is purpose moderately a stepper motor that is pulsed Control allowed like this for programmable digital controls is appropriate. But there are embodiments are also conceivable in which the electrical motor as a DC or AC motor, e.g. as a self-starting synchronous motor or asynchronous engine is formed.

In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigen:In the drawing is an embodiment of the Subject of the invention shown. Show it:

Fig. 1 eine Zange gemäß der Erfindung, im axialen Schnitt, in einer Seitenansicht, und Fig. 1 pliers according to the invention, in axial section, in a side view, and

Fig. 2 die Zange nach Fig. 1 in einer anderen Seiten­ ansicht und im Ausschnitt. Fig. 2, the pliers according to Fig. 1 in another side view and in the cutout.

Die in den Fig. 1, 2 dargestellte Zange für Über­ hol- oder insbesondere Spitzenzwickmaschinen weist ein hülsenartiges Gehäuse 1 auf, das an einem seitwärts abgehend angeformten Flansch 2 auf einem Lagerbock 3 sitzt, mit dem es mittels einer Schrau­ be 4 verschraubt ist und der über eine horizontale Schwenklagerstelle bei 5 an einem Halter 6 begrenzt schwenkbar angelenkt ist, welcher seinerseits mittels einer Klemmschraube 7 an einem nicht weiter darge­ stellten Teil des Maschinengestells einer Überhol- oder Spitzenzwickmaschine befestigt werden kann. Eine Druckfeder 8 hält den Lagerbock 5 und damit das Gehäuse 1 mit elastischer Vorspannung in einer Anschlagstellung, wie sie in Fig. 1 dargestellt ist.The pliers shown in FIGS . 1, 2 for overtaking or in particular tip lasting machines has a sleeve-like housing 1 , which sits on a flange 2 formed laterally on a bearing block 3 , with which it is screwed 4 by means of a screw and the is pivotally hinged to a holder 6 to a limited extent via a horizontal pivot bearing point at 5 , which in turn can be fastened by means of a clamping screw 7 to a part of the machine frame of a passing or tip lasting machine which is not further shown. A compression spring 8 holds the bearing block 5 and thus the housing 1 with an elastic preload in a stop position, as shown in FIG. 1.

In dem Gehäuse 1 ist ein rohrförmiger Backenträger 10 längsverschieblich gelagert, der an seinem unteren Ende mit einem Gewindefortsatz 11 eines koaxialen pneumatischen Arbeitszylinders 12 verschraubt ist, in dem ein Kolben 13 längsverschieblich geführt ist. An dem anderen Ende des Backenträgers 10 ist ein Gabel­ stück 14 befestigt, an dem mittels eines Bolzens 15 eine untere Zangenbacke 16 und eine obere Zangen­ backe 17 schwenkbar gelagert sind. Die beiden Zangen­ backen 16, 17 sind jeweils als doppelarmige Hebel aus­ gebildet, wobei die das Zangenmaul 18 begrenzenden Hebelarme auf einander zugewandten Seiten jeweils eine Riffelung 19 tragen, während die anderen Hebel­ arme 20 durch eine Schlingfeder 21 elastisch aufein­ ander zu gedrückt sind, derart, daß das Zangenmaul 18 geöffnet ist.In the housing 1 , a tubular jaw support 10 is mounted for longitudinal displacement, which is screwed at its lower end to a threaded extension 11 of a coaxial pneumatic working cylinder 12 , in which a piston 13 is guided for longitudinal displacement. At the other end of the jaw carrier 10 , a fork piece 14 is attached, on which a lower jaw 16 and an upper jaw 17 are pivotally mounted by means of a bolt 15 . The two pliers bake 16 , 17 are each formed as a double-armed lever, the lever arms delimiting the pliers jaw 18 each having a corrugation 19 on mutually facing sides, while the other lever arms 20 are elastically pressed together by a wrap spring 21 , such that the pliers mouth 18 is open.

Die Betätigung der Zangenbacken 16, 17 erfolgt durch einen Betätigungsmechanismus, der eine mit dem Kolben 13 des pneumatischen Arbeitszylinders 12 gekuppelte Kolbenstange 22 aufweist, welche durch den Backenträger 10 verläuft und endseitig mit einem Lagerstück 23 verstiftet ist, das eine zwi­ schen den beiden Schenkeln des Gabelstücks 14 liegen­ de Betätigungsrolle 24 trägt. Die Betätigungsrolle 24 sitzt drehbar auf einer Drehachse 25, welche in einander gegenüberliegenden Längsschlitzen der Schenkel des Gabelstückes 14 längsgeführt ist.The pliers jaws 16 , 17 are actuated by an actuating mechanism which has a piston rod 22 which is coupled to the piston 13 of the pneumatic working cylinder 12 , which extends through the jaw carrier 10 and is pinned at the end to a bearing piece 23 which forms an intermediate between the two legs of the Fork piece 14 lie de actuating roller 24 carries. The actuating roller 24 is rotatably seated on an axis of rotation 25 which is longitudinally guided in opposite longitudinal slots of the legs of the fork piece 14 .

Wird der Arbeitszylinder 12 über ein in seinem Boden­ stück 26 angeordnetes und mit entsprechenden Zufuhr­ kanälen verbundenes Fitting 27 mit Druckluft be­ aufschlagt, so wird die Kolbenstange 22 gegen die Wirkung einer in dem Zylinderraum des Arbeitszylinders 12 vorgesehenen Rückholfeder, bezogen auf Fig. 1, nach oben vorgeschoben. Dabei wird die Betätigungsrolle 24 zwischen die beiden Hebelarme 20 eingekeilt, die da­ durch aufgespreizt werden, mit dem Ergebnis, daß die beiden Zangenbacken 16, 17 das Zangenmaul 18 schließen und einen zwischen sie eingefügten Schaft­ zwickrand sicher ergreifen.If the working cylinder 12 via a piece 26 arranged in its bottom and connected with corresponding supply channels fitting 27 with compressed air, the piston rod 22 is against the action of a return spring provided in the cylinder space of the working cylinder 12 , based on FIG. 1, after advanced above. The actuating roller 24 is wedged between the two lever arms 20 , which are then spread apart, with the result that the two pliers jaws 16 , 17 close the pliers mouth 18 and securely grip a shaft inserted between them.

Bei der Entlüftung des Arbeitszylinders 12 führt die Rückholfeder 28 den Kolben 13 und die Kolbenstange 24 wieder in die in Fig. 1 dargestellte Ruhestellung zu­ rück, so daß die Schlingfeder 21 die beiden Hebelarme 20 wieder aufeinander zu bewegen und damit das Zangen­ maul 18 öffnen kann.When the working cylinder 12 is vented, the return spring 28 leads the piston 13 and the piston rod 24 back into the rest position shown in FIG. 1, so that the wrap spring 21 can move the two lever arms 20 towards one another again and thus open the jaws 18 .

Mit dem Gehäuse 1 ist über eine angeschraubte Ver­ bindungsklammer 29 ein koaxiales Abstützrohr 30 verbunden, das in geringem radialem Abstand zu der zylindrischen Außenwand des Arbeitszylinders 12 verläuft und einen Längsschlitz 31 (Fig. 2) auf­ weist, durch den ein von dem Fitting 27 aus in den Zylinderboden 26 führendes Verbindungsröhrchen 33 verläuft, das zusammen mit dem Längsschlitz 31 eine Verdrehsicherung für den Arbeitszylinder 12 und den Backenträger 10 bildet. Die Länge des Längsschlitzes 31 ist so bemessen, daß der Backenträger 10 und der Arbeitszylinder 12 eine Senk- und Hubbewegung vorbestimmter Hublänge bezüglich des Ge­ häuses 1 unbehindert ausführen können. Um diese Senk- und Hubbewegung zu erzeugen, sind Antriebsmittel vor­ gesehen, die einen zu dem Backenträger 10 koaxialen Spindeltrieb 34 aufweisen, der innerhalb des Abstütz­ rohres 30 angeordnet ist.With the housing 1 via a screwed Ver connection bracket 29, a coaxial support tube 30 is connected, which runs at a slight radial distance from the cylindrical outer wall of the working cylinder 12 and has a longitudinal slot 31 ( Fig. 2) through which one of the fitting 27 in the cylinder bottom 26 leading connecting tube 33 which, together with the longitudinal slot 31, forms an anti-rotation device for the working cylinder 12 and the jaw carrier 10 . The length of the longitudinal slot 31 is dimensioned such that the jaw carrier 10 and the working cylinder 12 can perform a lowering and lifting movement of predetermined stroke length with respect to the housing 1 without hindrance. In order to produce this lowering and lifting movement, drive means are seen before, which have a coaxial to the jaw carrier 10 spindle drive 34 , which is arranged within the support tube 30 .

Der Spindeltrieb 34 ist als Kugelumlaufspindeltrieb ausgebildet und weist eine Spindelmutter 35 auf, die in einem rohrförmigen, koaxialen Fortsatz 36 des Bodenstücks 26 des Arbeitszylinders 12 lagefest angeordnet ist. Mit der Spindelmutter 35 wirkt eine Kugelumlaufspindel 37 des Kugelumlaufspindeltriebes 34 zusammen, die koaxial ausgerichtet in einem Lager­ flansch 38 drehbar gelagert ist, der endseitig auf das Abstützrohr 30 drehfest aufgesetzt ist. Mit dem Lagerflansch 38 ist auf der dem Arbeitszylinder 2 zugewandten Seite innerhalb des Abstützrohres 30 ein koaxialer Führungsring 40 exakt zentriert dreh­ fest verbunden, der den zylindrischen koaxialen Führungsfortsatz 36 des Bodenstückes 26 des Ar­ beitszylinders 12 im Schiebesitz übergreift und damit dessen Längsführung bewirkt. The spindle drive 34 is designed as a ball screw drive and has a spindle nut 35 which is arranged in a fixed position in a tubular, coaxial extension 36 of the base piece 26 of the working cylinder 12 . With the spindle nut 35, a ball screw 37 of the ball screw drive 34 cooperates, which is rotatably mounted coaxially aligned in a bearing flange 38 which is rotatably attached to the end of the support tube 30 . With the bearing flange 38 on the side facing the working cylinder 2 within the support tube 30, a coaxial guide ring 40 is precisely connected in a rotationally fixed manner, which overlaps the cylindrical coaxial guide extension 36 of the base piece 26 of the working cylinder 12 in the sliding seat and thus causes its longitudinal guidance.

Auf die außenliegende Stirnfläche des Lagerflansches 38 ist ein elektrischer Schrittmotor 41 koaxial auf­ gesetzt, dessen Welle 42 mit der Kugelumlaufspindel 37 drehfest gekuppelt ist. Der Schrittmotor 41 ist mit dem Lagerflansch 38 über eine Montageplatte 43 verbunden, die mit dem Schrittmotor 41 und dem Lager­ flansch 38 bei 44 (Fig. 2) verschraubt ist.On the outer end face of the bearing flange 38 , an electric stepper motor 41 is placed coaxially, the shaft 42 of which is rotatably coupled to the ball screw 37 . The stepper motor 41 is connected to the bearing flange 38 via a mounting plate 43 which is screwed to the stepper motor 41 and the bearing flange 38 at 44 ( FIG. 2).

Wird der Schrittmotor 41 über seine bei 45 ange­ deutete Anschlußeinrichtung mit elektrischen Steuer­ signalen entsprechend angesteuert, so wird die Kugel­ umlaufspindel 37 in Umdrehung versetzt, womit über den Kugelumlaufspindeltrieb 34 der Arbeitszylinder 12 und damit der Backenträger 10 und die Zangenbacken 16, 17, bezogen auf Fig. 1, nach oben oder unten bezüglich des maschinengestellfesten Gehäuses 1 verschoben werden. Die Hublänge dieser Längsverschiebung der Zangenbacken 16, 17 kann durch einfaches vorprogrammierbares Abzählen der dem Schrittmotor 41 zugeführten Schrittimpulse exakt mit einer Genauigkeit von 0,01 mm vorherbestimmt werden, wobei die ausgeübte Zugkraft durch das von dem Schrittmotor 41 aufgebrachte Drehmoment gegeben ist, das seinerzeit wiederum von dem Strom abhängt, mit dem der Schrittmotor gespeist ist.If the stepper motor 41 is appropriately controlled via its connection device indicated at 45 with electrical control signals, then the ball screw 37 is rotated, so via the ball screw drive 34 of the working cylinder 12 and thus the jaw carrier 10 and the jaws 16 , 17 , based on Fig. 1, are moved up or down with respect to the machine frame fixed housing 1 . The stroke length of this longitudinal displacement of the pliers jaws 16 , 17 can be precisely determined by simple preprogrammable counting of the step pulses supplied to the step motor 41 with an accuracy of 0.01 mm, the tensile force exerted being given by the torque applied by the step motor 41 , which in turn was at that time depends on the current with which the stepper motor is fed.

Die insoweit beschriebene Zange arbeitet wie folgt:The pliers described so far work as follows:

Ausgehend von der in Fig. 1 dargestellten Ruhestellung, in der die Zangenbacken 16, 17 in einer vorbestimmten Höhenstellung bezüglich des gestellfesten Gehäuses 1 stehen, wird der nicht weiter dargestellte Schaftzwick­ rand einer auf den Schuhträger der Überhol- oder Spitzen­ zwickmaschine aufgesetzten Schuheinheit in das Zangen­ maul 18 eingeführt, worauf der pneumatische Arbeits­ zylinder über das Fitting 27 mit Druckluft beaufschlagt wird. Damit schließen die Zangenbacken 16, 17 sich über den Zwickrand, womit der Schuhschaft fest er­ griffen ist. Anschließend wird der Schrittmotor 41 angesteuert, der nunmehr über den Kugelumlaufspindel­ trieb 34 die Zangenbacken 16, 17 mittels des Backen­ trägers 10 um einen vorprogrammierten und damit vor­ bestimmten Weg nach unten zieht, wobei gleichzeitig der Schuhschaft über den Leisten gestrafft wird.Starting from the rest position shown in Fig. 1, in which the pliers jaws 16 , 17 are in a predetermined height position with respect to the housing 1 fixed to the frame, the leg not shown is the edge of a shoe unit placed on the shoe carrier of the overtaking or point machine in the pliers mouth 18 introduced, whereupon the pneumatic working cylinder via the fitting 27 is pressurized with compressed air. So that the jaws 16 , 17 close over the lasting edge, with which the upper is firmly gripped. Then the stepper motor 41 is actuated, which now drove via the ball screw 34, the pliers jaws 16 , 17 by means of the jaw carrier 10 by a preprogrammed and thus pulling down a certain path, with the upper being tightened over the last at the same time.

Nachdem bei Beginn des Einscherens des Schaftzwick­ randes gegen die Brandsohle der Arbeitszylinder 12 in an sich bekannter Weise entlüftet und dadurch die Zangenbacken 16, 17 geöffnet wurden, werden nach dem Abschluß der Bearbeitung der Schuheinheit die Zangenbacken 16, 17 durch entsprechende Ansteuerung des Schrittmotors 41 wieder in ihre Grundstellung angehoben, in der sie zur Aufnahme des Schaftzwickrandes der nächst­ folgenden Schuheinheit bereitstehen.Once at the beginning of Einscherens edge of the shank Zwick vented to the insole of the working cylinder 12 in a conventional manner and thus the jaws 16, 17 have been opened, the machining of the shoe unit after the completion of the jaws 16, 17 by a corresponding control of the stepping motor 41 again raised to their basic position, in which they are ready to receive the last of the next shoe unit.

Die Grund- und Endstellung der Höhenbewegung der Zange kann somit über den Schrittmotor 41 beliebig vorprogrammierbar gesteuert werden.The basic and end position of the height movement of the pliers can thus be controlled via the stepper motor 41 in any desired preprogrammed manner.

Da der Kugelumlaufspindeltrieb 34 selbsthemmend ist, behält die Zange eine angesteuerte Position selbst­ tätig bei, ohne daß dazu der Schrittmotor 41 dauernd erregt bleiben müßte. Dies ist dann von Bedeutung, wenn es darum geht, den gestrafften Schuhschaft vor dem Wirksamwerden der Walkscheren auf genauen Sitz zu überprüfen.Since the ball screw drive 34 is self-locking, the pliers maintain a controlled position themselves, without the stepper motor 41 having to remain constantly energized. This is important when it comes to checking that the tightened upper of the shoe is in place before the walking scissors take effect.

Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Lagerflansch 38 mit dem Gehäuse 1 über Zuganker 46 verspannt (Fig. 2). Alternativ können diese Zuganker 46 auch entfallen, so daß lediglich das Abstützrohr 30 zur Verbindung vorhanden ist, oder aber es könnte umgekehrt die Anordnung auch derart getroffen sein, daß lediglich den Zugankern 46 entsprechende Verbindungsmittel vorgesehen sind.In the illustrated embodiment, the bearing flange 38 is clamped to the housing 1 via tie rods 46 ( FIG. 2). Alternatively, these tie rods 46 can also be omitted, so that only the support tube 30 is available for the connection, or, conversely, the arrangement could also be such that only corresponding tie means 46 are provided.

Ein mit der Verbindungsklammer 29 verbundener Sensor 47 gestattet gemeinsam mit einem an dem Arbeitszylinder 12 befestigten, mit ihm zusammen­ wirkenden Meßteil 48 eine Kontrolle der Grundstellung der Zange.A sensor 47 connected to the connecting clamp 29 , together with a measuring part 48 fastened to the working cylinder 12 and interacting with it, permits the basic position of the pliers to be checked.

Schließlich dient noch eine in den Backenträger 10 eingeschraubte Schraube 50 mit ihrem Kopf im Zu­ sammenwirken mit einem Längsschlitz 51 als Verdreh­ sicherung bezüglich der Verbindungsklammer 29.Finally, a screw 50 screwed into the jaw support 10 is used with its head to interact with a longitudinal slot 51 as a twist protection with respect to the connecting bracket 29 .

Claims (6)

1. Zange zum Straffen eines Schuhschaftes über einen Leisten in einer Überhol- oder Zwickmaschine, mit einem Einrichtungen zur Befestigung an einem Ma­ schinengestell aufweisenden Gehäuse, in dem ein rohrförmiger Backenträger längsverschieblich ge­ lagert ist, der einenends mit ihm eine lineare Vor- und Rückbewegung bezüglich des Gehäuses er­ teilenden Antriebsmitteln verbunden ist und an­ dernends zwei zusammenwirkende Zangenbacken trägt, von denen wenigstens eine Zangenbacke bezüglich der anderen Zangenbacke um eine trägerfeste Achse schwenk­ bar gelagert und mit einem Betätigungsmechanismus ge­ kuppelt ist, welcher einen druckmediumsbetätigten Arbeitszylinder aufweist, der an dem Backenträger befestigt ist und dessen zugeordnete Kolbenstange in dem rohrförmigen Backenträger längsverschieblich gelagert ist, dadurch gekennzeich­ net, daß die Antriebsmittel des Backenträgers (10) einen Spindeltrieb (34) aufweisen, der zwischen dem Arbeitszylinder (12) und mit dem Gehäuse (1) ver­ bundenen Abstützmitteln (30, 46) aufgesetzten Elektromotor (41) gekuppelt ist, der weg- und/oder zugkraftabhängig gesteuert ist und der auch eine Einstellung der Zuggeschwindigkeit ermöglicht, mit der die Zange das Straffen des Schuhschaftes durchführt, und daß zur Überwachung der Grund- und Endstellung der Zange ein einstellbarer Sensor (47) vorhanden ist.1. Pliers for tightening a shoe upper over a last in an overtaking or lasting machine, with devices for attachment to a machine frame having a housing in which a tubular jaw support is mounted so as to be longitudinally displaceable, one end of which has a linear back and forth movement with respect to it of the housing he is connected to drive means and at the ends carries two interacting jaws, of which at least one jaw with respect to the other jaw about a support-fixed axis is pivotally mounted and is coupled to an actuating mechanism which has a pressure medium-actuated working cylinder which is attached to the jaw carrier is and its associated piston rod is longitudinally displaceably mounted in the tubular jaw carrier, characterized in that the drive means of the jaw carrier ( 10 ) have a spindle drive ( 34 ) between the working cylinder ( 12 ) and with the housing ( 1 ) a related party NEN support means ( 30 , 46 ) attached electric motor ( 41 ) is coupled, which is controlled depending on the path and / or tractive force and which also allows adjustment of the train speed at which the pliers tighten the shoe upper, and that to monitor the basic and an adjustable sensor ( 47 ) is present in the end position of the pliers. 2. Zange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Spindeltrieb ein Kugelumlaufspindeltrieb (34) ist.2. Pliers according to claim 1, characterized in that the spindle drive is a ball screw drive ( 34 ). 3. Zange nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß die Abstützung ein mit dem Gehäuse (1) verbundenes koaxiales, den Arbeitszylinder (12) mit radialem Abstand umgebendes Abstützrohr (30) aufweisen, das an seinem dem Gehäuse (1) abgewandten Ende durch einen Lagerflansch (38) für die Spindel (37) oder die Spindelmutter (35) abgeschlossen ist und auf dem der Elektromotor (41) angeordnet ist.3. Pliers according to claim 1 or 2, characterized in that the support has a connected to the housing ( 1 ) coaxial, the working cylinder ( 12 ) with a radial distance surrounding support tube ( 30 ) which on its side facing away from the housing ( 1 ) End is completed by a bearing flange ( 38 ) for the spindle ( 37 ) or the spindle nut ( 35 ) and on which the electric motor ( 41 ) is arranged. 4. Zange nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Elektromotor (41) mit seiner Welle (42) koaxial zu dem Spindeltrieb (34) ausgerichtet ist.4. Pliers according to claim 3, characterized in that the electric motor ( 41 ) with its shaft ( 42 ) is aligned coaxially with the spindle drive ( 34 ). 5. Zange nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Arbeitszylinder (12) an seinem Boden (26) einen koaxial nach außen ragenden Fortsatz (36) trägt, der die Spindelmutter (35) und/oder die Spindel (37) aufweist und in dem der Lagerflansch (38) längsverschieblich geführt ist.5. Pliers according to claim 3 or 4, characterized in that the working cylinder ( 12 ) carries on its bottom ( 26 ) a coaxially projecting extension ( 36 ) which has the spindle nut ( 35 ) and / or the spindle ( 37 ) and in which the bearing flange ( 38 ) is guided so as to be longitudinally displaceable. 6. Zange nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß der Elektromotor (41) ein Schrittmotor ist.6. Pliers according to one of the preceding claims, characterized in that the electric motor ( 41 ) is a stepper motor.
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