DE364175C

DE364175C - Device on peat machines, brick machines, etc. Like. To automatically determine the amount of mass produced

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Publication number: DE364175C
Application number: DEK80980D
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1922-02-26
Filing date: 1922-02-26
Publication date: 1922-11-25

Description

Vorrichtung an Torfmaschinen, Backsteinmaschinen u. dgl. zur selbsttätigen Feststellung der Irrenge der hergestellten masse. Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung an Torfmaschinen, Backsteinmaschinen u. dgl. zur selbsttätigen Feststellung der Menge der hergestellten Masse bzw. der Anzahl der Soden usw.Device on peat machines, brick machines and the like for automatic Determination of the error of the mass produced. The invention relates to a device on peat machines, brick machines, etc. for the automatic determination of the Amount of the mass produced or the number of sods, etc.

Bei der Herstellung von Maschinentorf konnte im allgemeinen die täglich oder wöchentlich hergestellte Menge nur durch Nachzählen der auf dem Trockenplatze ausgelegten Soden festgestellt werden, wozu der Besitzer selbst nicht immer die Zeit oder den -Überblick hatte. - Hierdurch war er ganz auf die Zuverlässigkeit und Ehrlichkeit seiner Beamten usw. angewiesen und manches Torfunternehmen ging als unwirtschaftlich ein, weil durch absichtlich oder unabsichtlich falsches Zählen der Soden auf dem Trockenplatze zuviel Löhne ausgezahlt worden waren und dadurch außerordentlich große Schwindverluste entstanden. -Das Wesen der Erfindung besteht nun darin, obige Mißstände zu beseitigen und den Torffabrikanten die Möglichkeit einer selbsttätig genügend sicheren Feststellung der hergestellten Masse bzw. Sodenzahl zu verschaffen. Nun ist es bereits bekannt, Zählapparate bei Strangpressen zwecks Feststellung der hergestellten Masse durch Rollen anzutreiben, die der austretende Strang in Umdrehung versetzt, als auch bei Torfmaschinen Zählapparate durch die Sodenabschneidevorrichtung anzutreiben. . _ Die erste der oben angeführten Vorrichtungen hat den Nachteil, daß der austretende Strang durch die Antriebsrolle plattgedrückt wird und sich Teile der Masse an derselben festsetzen, die weiter deformierend auf den Strang wirken und den Zählerantrieb ungenau machen, während bei der zweiten der oben angeführten Vorrichtungen eine Sodenabschneidevorrichtung auf den Zähler wirkt, die nicht jeder Torffabrikant, weil verwickelt und teuer, an seiner Torfpresse haben will.In general, the daily production of machine peat could be used or weekly amount produced only by counting the amount on the drying area laid out sods can be established, for which the owner himself does not always use the Had time or the overview. - As a result, he was completely on the reliability and honesty of his officials, etc., and many a peat business went as uneconomical because of intentionally or unintentionally wrong counting too much wages had been paid for the sod in the drying area and thereby extraordinarily large shrinkage losses occurred. -The essence of the invention consists now in eliminating the above abuses and giving the peat manufacturers the opportunity an automatically and sufficiently reliable determination of the produced mass or number of sods To provide. Now it is already known, counters in extrusion presses for the purpose Determination of the mass produced by driving rollers that the exiting Line set in rotation, as well as counting devices by the peat machines Drive sod cutting device. . _ The first of the devices listed above has the disadvantage that the emerging strand is pressed flat by the drive roller and parts of the mass stick to the same, which continue to deform affect the strand and make the counter drive inaccurate, while with the second of the devices listed above, a sod cutting device on the counter that not every peat manufacturer, because it is involved and expensive, works on his peat press wants.

Die Erfindung bezweckt, einem jeden Torfpressenbesitzer usw. unter Beseitigung oben angeführter Mißstände und ohne jede verwickelte Anlage die Möglichkeit zu geben, seine Torfmaschine mit einem guten und billigen Zählapparat zu versehen.The invention aims to each peat press owner, etc. under Elimination of the abovementioned abuses and the possibility without any complex investment to give his peat machine a good and cheap counting device.

Der Erfindungsgedanke liegt darin, daß die Führungsrollen des Sodenabführtisches von Torfmaschinen, Backsteinmaschinen u. dgl. so mit einem Zählapparat, Schrittmesser u. dgl. verbunden sind, daß derselbe durch einen auf einer dieser Führungsrollwellen befestigten Mitnehmer zwangläufig angetrieben wird. Auf diese Weise wird durch den Zählapparat bzw. Schrittmesser die Anzahl der Umdrehungen der durch den Mitnehmer mit dem Zählapparat bzw. Schrittmesser verbundenen Welle selbsttätig festgestellt. Da nun die den. aus der Maschine kommenden Torfstrang o. dgl. tragenden Bretter die Führungsrollen entsprechend ihrer Fortbewegungsgeschwindigkeit in Umlauf bringen, läßt sich die Länge des Stranges leicht feststellen, indem man die durch den Zählapparat bzw. Schrittmesser festgestellte Anzahl Umdrehungen mit dem Umfang der Führungsrollen multipliziert und die dadurch gefundene Zahl durch die in Frage kommende Sodenlänge dividiert, was die Anzahl der hergestellten Soden bzw. Backsteine bedeutet. Durch diese Vorrichtung läßt sich jederzeit genügend genau feststellen, wieviel Soden oder Backsteine u. dgl. in einer gewissen Zeit hergestellt sind, so daß danach die Richtigkeit der zu zahlenden oder gezahlten Löhne jederzeit nachgeprüft werden kann.The idea of the invention is that the guide rollers of the sod removal table of peat machines, brick machines and the like with a counting device, pedometer and the like are connected that the same by one on one of these guide roller shafts attached driver is inevitably driven. In this way, the Counter or pedometer the number of revolutions made by the driver with the counting device or pedometer connected shaft detected automatically. Since now the. Peat strand coming from the machine or the like. Load-bearing boards rotate the guide rollers according to their speed of movement, the length of the strand can easily be determined by running the through the counting apparatus or pedometer determined number of revolutions with the circumference the Leadership roles multiplied and the number found by the one in question Sod length divided, which means the number of sods or bricks produced. This device makes it possible to determine exactly how much at any time Sods or bricks and the like are made in a certain time, so that afterwards the correctness of the wages to be paid or paid can be checked at any time can.

Eine Ausführungsform des Erfindungsgedankens ist in der Zeichnung veranschaulicht, und zwar zeigen Abb. x eine perspektivisch dargestellte Torfmaschine mit der an dem Sodenabführtisch angebrachten Vorrichtung, Abb. 2 einen Satz Führungsrollen des Sodenabführtisches mit der angebrachten Vorrichtung, Abb. 3 und q. Ansichten einer solchen Vorrichtung in geöffnetem Zustande, Abb. 6 die Ansicht einer solchen Vorrichtung in geschlossenem Zustande, Abb. 6 und 7 eine Führungsrolle und deren Querschnitt, Abb. 8 und g Ansichten einer Zählvorrichtung in geöffnetem Zustande, Abb. xo eine Einzelheit.An embodiment of the inventive concept is in the drawing illustrated, namely Fig. x show a peat machine shown in perspective with the device attached to the sod removal table, Fig. 2, a set of guide rollers of the sod removal table with the attached device, Fig. 3 and q. Views such a device in the open state, Fig. 6 is a view of such a device Device in the closed state, Fig. 6 and 7 a guide roller and its Cross-section, Fig. 8 and g views of a counting device in the open state, Fig.xo a detail.

Abb. x veranschaulicht eine Torfmaschine A mit dein Mundstück B und dem durch punktierte Linien dargestellten Torfstrang Te, der das Brett E auf dem in den Trägern D und D' gelagerten Führungsrollen C bis C"" usw. fortbewegt und die Führungsrollenwelle G, auf der die Vorrichtung F aufgesetzt ist, betreibt. In Abb. 2 ist die Welle G, auf der die Vorrichtung F aufgesetzt ist, mit den Führungsrollen C, C , C", C"' und deren Trägern D und D' veranschaulicht und zu ersehen, wie der Mitnehmer H' auf der Welle G befestigt ist. In Abb. 3 ist eine -solche Vorrichtung in geöffnetem Zustande veranschaulicht mit der Führungsrollenwelle G und der punktiert dargestellten Führungsrolle C. Hier ist näher zu ersehen, wie der Mitnehmer H' auf der Welle G mittels der Schrauben kund 1a' befestigt ist. Der Mitnehmer H' drückt bei jeder Umdrehung auf die Nase y des auf dem Zapfen X drehbar angeordneten Hebels K, .de: bei 1V vermittels eines Verbindungsstückes Z mit den auf dem Zapfen 0 drehbar angeordneten Hebels v bei P verbunden ist. Dieser Hebel v trägt in dem Haken W einen Schrittmesser U und wird von der bei R befestigten Spiralfeder q nach unten gezogen, um ein Zurückschnellen beider Hebel zu verhüten. Um den Ausschlag der beiden Hebel K -und v zu begrenzen, ist der Anschlagt vorgesehen. Gegen einen zu harten Anschlag des Ilebels 9 schützt die an demselben angebrachte Feder M. Drückt nun der Mitnehmer H' auf die Nase y des Hebels K, so wird der Schrittmesser U, der sich zwischen den Führungsstücken S und S' auf und ab bewegt, in die Höhe gehoben, wie in Abb. q. veranschaulicht, und fällt zurück, wodurch sein Zeiger um einen Strich vorspringt usw. Um eine senkrechte Lage der ganzen Vorrichtung sicherzustellen, ist ihr Boden beschwert. Selbstverständlich kann das Gehäuse auch durch Verstrebungen mit dem Tisch verbunden sein, um ein Pendeln zu vermeiden.Fig. X illustrates a peat machine A with your mouthpiece B and the peat strand Te shown by dotted lines, which moves the board E on the guide rollers C to C "" etc. mounted in the carriers D and D 'and the guide roller shaft G on the the device F is attached, operates. In Fig. 2, the shaft G, on which the device F is placed, with the guide rollers C, C , C ", C"' and their carriers D and D' is illustrated and can be seen how the driver H 'on the shaft G is attached. In Fig. 3 such a device is illustrated in the open state with the guide roller shaft G and the dotted guide roller C. Here it can be seen in more detail how the driver H ' is attached to the shaft G by means of the screws k and 1a'. The driver H 'presses with each rotation on the nose y of the lever K rotatably arranged on the pin X, .de: at 1V by means of a connecting piece Z with the lever v at P which is rotatably arranged on the pin 0. This lever v carries a pedometer U in the hook W and is pulled down by the spiral spring q attached at R in order to prevent both levers from snapping back. The stop is provided to limit the deflection of the two levers K and v. The spring M attached to it protects against too hard a stop on the lever 9. If the driver H ' now presses on the nose y of the lever K, the pedometer U, which moves up and down between the guide pieces S and S' lifted up, as in fig. q. illustrated, and falls back, whereby its pointer protrudes by a line, etc. In order to ensure a vertical position of the entire device, its base is weighted. Of course, the housing can also be connected to the table by struts in order to prevent it from swinging.

Abb. s zeigt .eine Vorrichtung in geschlossenem Zustande, wobei l die durch Glas verdeckte Ableseöffnung bedeutet. Eine verdeckbare Öffaung m zum Einstellen auf Null ist vorgesehen. n ist der im Gehäuse angebrachte Schlitz zum Aufbringen der Vorrichtung auf die Rollenwelle G. Das Blech v mit den Lappen b verschließt die Schlitze und damit die Vorrichtung selbst. Das Ganze wird mit dem Schloß i durch die am Gehäuse J angebrachte Öse f verschlossen. Natürlich lassen sich auch andere Verschlußarten, wie z. B. mit übergeschobener Kappe usw., verwenden.Fig. S shows a device in the closed state, where 1 denotes the reading opening covered by glass. A concealable opening m for setting to zero is provided. n is the mounted in the housing slot for applying the device to the roller shaft G. The sheet v b with the flap closes the slits and thus the device itself. The whole is with the lock i by the case-mounted J eyelet f closed. Of course, other types of closure, such as. B. with the cap pushed on, etc., use.

Abb. 6 und 7 veranschaulichen eine Führungsrolle C nebst der Welle G und einem mit Zähnen d, d', d", d"' usw. versehenen Aufsatz.e, falls die Rollen zur besseren Mitnahme durch die Bretter E nicht selbst gezahnt sind.Fig. 6 and 7 illustrate a guide roller C together with the shaft G and an attachment provided with teeth d, d ', d ", d"' etc., if the rollers are not themselves toothed for better entrainment by the boards E.

Abb. 8 und g zeigen eine Vorrichtung, wie beschrieben, jedoch mit -dem Unterschiede, daß der Mitnehmer nicht unmittelbar auf die Nase y des Hebels K wirkt, sondern auf eine mit einem Stern s, s', s", s"', s"" und Nase a versehene drehbare Zwischenwelle Z. Infolge Anwendung dieses Sterns ist das Rechnungsergebnis noch mit der jeweils angewandten Anzahl der Stifte des Sterns zu .multiplizieren.Fig. 8 and g show a device as described, but with -the difference that the driver is not directly on the nose y of the lever K acts, but on one marked with an asterisk s, s ', s ", s"', s "" and nose a rotatable intermediate shaft Z. As a result of the application of this asterisk, the calculation result is multiply by the number of pins on the star used in each case.

In Abb. =o bedeutet @U den Schrittzähler und S und S' dessen Führungen.In Fig. = O @U means the step counter and S and S 'its guides.

Claims

PATENT-ANSPRUCIi device on peat machines, brick machines and the like, for automatic determination of the amount of mass produced, thereby characterized that counters or pedometers by one on a shaft . of the guide rollers of the sod removal table attached drivers inevitably so are driven that by the same: the number of revolutions' said guide rollers is determined and thereby the length of the peat strand o.: like. as well as the number. of the sods produced. etc. can be calculated.