DE3639429A1 - Verfahren zum aufladen eines akkumulators - Google Patents

Verfahren zum aufladen eines akkumulators

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    • H01M10/42Methods or arrangements for servicing or maintenance of secondary cells or secondary half-cells
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    • HELECTRICITY
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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Aufladen eines in ein elektronisches Gerät eingebautes, dieses mit elektrischer Energie versorgenden Akkumulators, insbe­ sondere Nickel/Cadmium-Akkumulators.
Das Laden insbesondere von Nickel/Cadmium-Akkumulatoren ist problematisch, weil der Ladezustand nicht festge­ stellt werden kann, eine Überladung aber eine Beschädi­ gung des Akkumulators zur Folge haben würde.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum Aufladen eines Akkumulators zu schaffen, bei dem eine ausreichende Aufladung sichergestellt, ein Überla­ den jedoch zuverlässig vermieden wird.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe gelöst durch Ermit­ teln des Betrages der von dem Akkumulator seit der letzten Aufladung abgegebenen Leistung, Speichern des ermittelten Betrages der abgegebenen Leistung und Steuern der Aufladezeit des Akkumulators in Abhängig­ keit von der ermittelten, von dem Akkumulator abgegebe­ nen Leistung.
Dabei kann die von dem Akkumulator abgegebene Leistung durch direktes Erfassen der von diesem abgegebenen Strommenge, oder aber durch Berechnen aus dem für die verschiedenen Betriebszustände bekannten Strombedarf des Gerätes und der Zeit des Betriebes in den jeweili­ gen Betriebszuständen berechnet werden.
Bei Vorhandensein eines Rechners in dem Gerät kann dieser Rechner zur Berechnung der von dem Akkumulator abgegebenen Leistung verwendet werden. Entsprechendes gilt für einen etwa vorhandenen Speicher.
Vorzugsweise wird bei der Berechnung der jeweils zum Aufladen des Rechners erforderlichen Ladezeit die Selbstentladung des Akkumulators, also der Eigenver­ brauch des Akkumulators, berücksichtigt.
Der Rechner, der die Ladezeit steuert, sollte nach Beendigung des Ladevorgangs automatisch abgeschaltet werden.
Es wird also vorgeschlagen, die Ladezeit für einen Akkumulator durch Ermitteln des seit der letzten Aufla­ dung abgegebenen Leistung zu bestimmen, wobei die ver­ brauchte Leistung entweder durch direkte Ermittlung der abgegebenen Strommenge (dies hat bei Verwendung eines Meßwiderstandes den Nachteil von Energieverlusten) und der Ruheverluste, oder aber durch Multliplikation eines für die jeweiligen Betriebszustände (einschließlich des Ruhezustands) bekannten Stromverbrauchs mit der Zeit, während der das Gerät in den jeweiligen Betriebszustän­ den betrieben wird, berechnet.
Wenn das mit dem aufzuladenden Akkumulator versehene Gerät einen Rechner und einen Speicher aufweist, können diese für die Berechnung der Ladezeit berücksichtigt werden.
Um eine optimale Aufladung des Akkumulators sicherzu­ stellen, sollte bei der Berechnung der Ladezeit jeweils ein Zuschlag auf den errechneten Stromverbrauch aufge­ schlagen werden.
Es versteht sich, daß die Dauer der Ladung nicht zeit­ gesteuert zu sein braucht, vielmehr ist es auch mög­ lich, - etwa über eine Strommessung - die dem Akkumula­ tor zugeführte Leistung zu ermitteln und bei Erreichen des Wertes der verbrauchten Leistung (ggf. zuzüglich des prozentualen Zuschlags) die Ladung zu beenden.
Das vorgeschlagene Verfahren läßt sich insbesondere auch bei einer Aufladung des Akkumulators mittels So­ larzellen einsetzen.

Claims (8)

1. Verfahren zum Aufladen eines in ein elektronisches Gerät eingesetzten, dieses mit elektrischer Energie versorgenden Akkumulators, insbesondere Nickel/Cadmium- Akkumulators, gekennzeichnet durch
  • - Ermitteln des Betrages der von dem Akkumulator seit der letzten Aufladung abgegebenen Leistung,
  • - Speichern des ermittelten Betrages der abgegebenen Leistung, und
  • - Steuern der Aufladezeit des Akkumulators in Ab­ hängigkeit von der ermittelten, von dem Akkumulator abgegebenen Leistung.
2. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Ermitteln der von dem Akkumulator abgegebenen Leistung durch direktes Erfassen der von dieser abgegebenen Strommenge.
3. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Ermitteln der von dem Akkumulator abgegebenen Leistung durch Berechnung aus dem für die verschiedenen Be­ triebszustände bekannten Strombedarf des Gerätes und der Zeit des Betriebes in den jeweiligen Betriebszu­ ständen.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei Vorhandensein eines Rechners in dem Gerät die­ ser Rechner zur Berechnung der von dem Akkumulator abgegebenen Leistung verwendet wird.
5. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei Vorhandensein eines Speichers in dem Gerät dieser zum Speichern des ermit­ telten Betrages der von dem Akkumulator abgegebenen Leistung verwendet wird.
6. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch Berücksichtigung der Selbstentla­ dung des Akkumulators.
7. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ladezeit so berechnet wird, daß die dem Akkumulator zugeführte Leistung die von dem Akkumulator seit der letzten Aufladung abgege­ benen Leistung um einen bestimmten Prozentsatz über­ steigt.
8. Verfahren nach Anspruch 4 oder Anspruch 5, gekenn­ zeichnet durch selbständiges Abschalten des Rechners nach Beendigung des Ladevorgangs.
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