DE3637258A1 - Programmierbare automatikanordnung, insbesondere zum nachahmen der koerperlichen, didaktischen, spielenden menschlichen taetigkeiten usw. - Google Patents
Programmierbare automatikanordnung, insbesondere zum nachahmen der koerperlichen, didaktischen, spielenden menschlichen taetigkeiten usw.Info
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- B25J9/00—Programme-controlled manipulators
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Description
Die Erfindung betrifft eine programmierbare Automatikan
ordnung, insbesondere zum Nachahmen der körperlichen,
didaktischen, spielenden menschlichen Tätigkeiten usw.,
die folgende Teile bzw. Einheiten enthält:
Eintrittsorgane für die ankommenden Signale, um diese Signale für die Einlässe in Rechnerorgane zum Entwickeln von Aktionen, zum Umsetzen der Signale aus einer physika lischen Größe in eine andere und zum Umwandeln aus einer kontinuierlichen Form in einen kodifizierten Ablauf oder umgekehrt vorzubereiten,
Messorgane zum Messen von Resultaten,
Vergleichsorgane zum Vergleichen der Kommandosignale und der gemessenen Resultate,
Betätigungsorgane, die sich auf ein Ausgangssignal beziehen und die Operationen zweiter Modalität auf der Grundlage des gewünschten Programms bilden, wobei die vorgenannten Eintrittsorgane und Messorgane Speicher zum Speichern der vorgenannten Kommandosignale und der vorgenannten Resultate besitzen.
Eintrittsorgane für die ankommenden Signale, um diese Signale für die Einlässe in Rechnerorgane zum Entwickeln von Aktionen, zum Umsetzen der Signale aus einer physika lischen Größe in eine andere und zum Umwandeln aus einer kontinuierlichen Form in einen kodifizierten Ablauf oder umgekehrt vorzubereiten,
Messorgane zum Messen von Resultaten,
Vergleichsorgane zum Vergleichen der Kommandosignale und der gemessenen Resultate,
Betätigungsorgane, die sich auf ein Ausgangssignal beziehen und die Operationen zweiter Modalität auf der Grundlage des gewünschten Programms bilden, wobei die vorgenannten Eintrittsorgane und Messorgane Speicher zum Speichern der vorgenannten Kommandosignale und der vorgenannten Resultate besitzen.
Die Regulierung und die Kontrolle bzw. Steuerung der
Maschinen stellen einen funktionellen Mechanismus dar,
der eng analog zu denselben Regulier- und Kontroll- bzw.
Steueroperationen ist, die von einem lebenden Organismus
ausgeübt werden, und, weil dieser Mechanismus sich über
Kommunikations- oder Informationsübertragungsprozesse
abwickelt, fällt das einheitliche Studium der sich auf
die Kommunikation oder Übermittlung beziehenden Prozesse in
dengroßen allgemeinen Rahmen der Kybernetik.
Die Systeme, an die sich die Kybernetik wendet, sind
selbstreguliert, insofern, als in ihnen ein Rückwirkungs-
Mechanismus vorhanden ist, durch den der augenblickliche
Zustand des Systems mit einem gewünschten Zustand ver
glichen, konfrontiert wird, und das System wird bewegt,
um die sich hierbei ergebende Abweichung zu verringern,
woraus sich die Tendenz zum gewünschten Zustand hin
ergibt.
Man kann deshalb ein teleologisches Verhalten haben, das
verstanden wird als Tendenz zu einem Ziel (der gewünschte
Zustand) oder ein Verhalten zur Anpassung an die Umge
bung.
Über das Studium der Kybernetik kann man eine Hilfe
finden, um in Analogie mechanische oder elektronische
Systeme sich auszudenken, die das menschliche Verhalten
imitieren, nachahmen und die demzufolge die menschliche
Tätigkeit ersetzen könnten, vor allem dann, wenn diese
zu langsam und für die gesetzten Ziele zu unsicher ist.
Es wurden auf diese Weise programmierbare Automatismen
(Automatikanordnungen) geschaffen (Industrieroboter),
die für das Ersetzen des Menschen in physischen Aktivi
täten u.dgl. dienen und die vorteilhafterweise auf
industriellem Gebiet verwendet werden, für Arbeiten im
Bergwerk, für Entdeckungsreisen auf anderen Planeten
oder unterseeisch oder auch für didaktische Aktivitäten,
für spielerische Tätigkeiten u.dgl., wobei diese letz
teren Operationen im allgemeinen von den sogenannten
"Personalrobotern" ausgeübt bzw. abgewickelt werden.
Die "Personalroboter" finden Anwendung im Verarbeitungs
sektor, im Manufaktursektor, insbesondere bei den Opera
tionen, bei denen der Handarbeitsanteil viel größer ist
und wenn die Umgebungsbedingungen feindlich sind, ungüns
tig sind. Die wichtigsten Anwendungen hat man deshalb
bis heute auf dem Gebiet der Bearbeitung der Kraftfahr
zeugaufbauten, in den Gießereien für Leichtlegierungen
und beim Spritzlackieren gehabt. Es herrscht trotzdem
die weit verbreitete Meinung, daß große Entwicklungs
möglichkeiten auch auf dem Gebiet der sich wiederholenden
Montagen und im allgemeinen bei den Handhabungsoperationen
existieren.
Ein Industrieroboter ist gekennzeichnet durch die Anzahl
der Freiheitsgrade, die Kinematik und die Speicherungs
kapazität. Ein anderes vielen Industrierobotern gemein
sames Merkmal ist die "Selbst-Erlernung" ("teaching by
doing"), die darin besteht, daß man den Industrieroboter
für eine bestimmte Arbeit programmiert, indem man ihn
einen Zyklus mit Hilfe von von Hand gegebenen Kommandos
ausführen läßt.
Die Industrieroboter werden im allgemeinen in Genera
tionen klassifiziert.
Zur ersten Generation gehören diejenigen, die mit einer
Speicherkapazität versehen sind, die von einigen Zehnern
bis zu einigen Hunderten von Punkten gehen (unter die
Industrieroboter fallen nicht die Greifvorrichtungen,
die Vorrichtungen zum Transportieren zwischen zwei
Punkten und zum Ablegen).
Die mittlere Generation zwischen der ersten und der
zweiten Generation unterscheidet sich von der vorherge
henden durch das Vorhandensein eines anpassenden "feed
back", das mit Hilfe von geeigneten Sensoren erzielt
wird.
Das Ablesen dieser letzteren, das zu bestimmten Zeit
punkten ausgeführt wird, ermöglicht es dem Industriero
boter, gewisse annormale Situationen festzustellen und
zu Erfühlen, die im Arbeitsbereich sich ergeben, und das
Programm auszuüben, das für die bestimmte festgestellte,
erfühlte Situation am meisten geeignet ist.
Die Industrieroboter der zweiten Generation, die sich
noch im Stadium der Untersuchung, der Entwicklung be
finden,werden zusätzlich die Möglichkeit haben, die
äußere Situation kontinuierlich zu ermitteln, zu er
fühlen.
Schließlich sind noch die Roboter der dritten Generation
zu nennen, die von den Techniken der künstlichen Intel
ligenz Gebrauch machen und demzufolge in der Lage sein
werden, automatisch die Verfahren zu schaffen und zu
erzeugen, die zum Erreichen des vorbestimmten Zieles am
besten geeignet sind.
Die Personalroboter hingegen sind in verschiedenen
Formen geschaffen, realisiert worden, die dazu tendieren,
ihnen Aussehen und künstliche Intelligenz zu erteilen,
die den entsprechenden menschlichen Eigenschaften soweit
wie möglich ähnlich sind.
Die Personalroboter werden heutzutage definiert als
diejenigen Roboter, deren hauptsächliche Funktion darin
besteht, ein vorbestimmtes Ziel in Abhängigkeit von
ihrer Verhaltensintelligenz in engem Verhältnis mit den
menschlichen Wesen und mit der menschlichen Umgebung, in
der sie arbeiten, zu erreichen.
Die Personalroboter sehen als Grundtechnologie Halbleiter
und Programme für Mikrorechner und mechanische Übertra
gungen (Gestänge, Getriebe) in starrer Relation mit
einem oder mit mehreren Personalcomputern vor, die
nunmehr sozusagen in allen Industriesektoren verwendet
werden.
Eines der Ziele, für die ein Personalroboter verwendet
wird, besteht darin, über besondere Organe und Aufbauten
die Vereinfachung der Verwendung der Personalcomputer zu
erreichen und diesen letzteren die Möglichkeit zu geben,
beweglich zu sein. Heutzutage besitzen die Personalro
boter im allgemeinen einen starren Aufbau, insofern, als
dieser im wesentlichen mit einem einzigen Körper reali
siert wird, der bereits aufgebaut und gegliedert worden
ist mit spezifischen kinematischen Organen in Abhängig
keit von dem Bereich, in dem sie verwendet werden.
In diesen letzten Jahren hat die technologische Entwick
lung der Personalroboter die Schaffung von außerordent
lich gut ausgetüftelten Automatismen ermöglicht, die im
allgemeinen in der Lage sind, sich auf ebenen Oberflächen
zu bewegen und im übrigen im allgemeinen mit einem
einzigen, verschiedentlich geformten, ausgebildeten Arm
versehen sind und mit einer veränderlichen Anzahl von
Freiheitsgraden, um physische bzw. physikalische Opera
tionen auszuführen, z.B. Gegenstände abzulegen, zu
verstellen oder anzuheben oder andere Operationen in
Abhängigkeit von der Programmierart, die sie haben,
abzuwickeln.
Unter den vielen Möglichkeiten und Zusatzorganen, die
die Personalroboter aufweisen, können z.B. Organe zum
Ermitteln der Position der Gegenstände im umgebenden
Raum sein, oder es kann in ihrem Bereich ein Video-Gerät
vorgesehen werden, das geeignet ist, alle Funktionen zu
erklären, in denen dieses Gerät sich als notwendig
erweist, oder auch weisen die Personalroboter von heutzu
tage eine begrenzte sprachliche Interkommunikation auf,
weshalb sie mit ErfoIg einerseits für private Einsätze,
andererseits auch zu Haushaltszwecken oder auf dem
Sektor der Unterhaltung oder schließlich in anderen
verwandten Gebieten benutzt werden.
Die enorme Entwicklung, die die Technologie des betref
fenden Arbeitsgebiets bis heute erfahren hat, gestattet
es, mit großer Leichtigkeit und Sicherheit die Hypothese
aufzustellen, das im nächsten Jahrfünft die Personal
roboter eine weit ausgeklügelte Rundtechnologie und
einen entsprechenden Aufbau haben werden, derart, daß
die heutzutage erzeugten Personalroboter vergessen
werden können.
In der Tat ist unter den Hauptproblemen von Robotern von
heutzutage bekannter Art vor allem die Tatsache als
fundamental anzusehen, daß der konzipierte Automatismus
nicht in Abhängigkeit von den Forderungen des Benutzers
und der Evolution der Technologie aufgebaut werden kann
und daß demzufolge der Roboter nicht eine solche Flexi
bilität in der Anwendung aufweisen kann, daß seine
Benutzung in verschiedenen Arbeitsgebieten in Abhängig
keit von den Notwendigkeiten des Benutzers und des Ein
satzgebietes ermöglicht wird.
Darüberhinaus sind die Personalroboter von heutzutage
mit Herstellungskosten und demzufoIge Verkaufskosten
verbunden, die extrem hoch sind und die ihre leichte
Verbreitung unter den Firmen oder privaten oder allen Personen,
die Bedarf haben, verhindern.
Das Ziel, das sich die vorliegende Erfindung stellt,
besteht darin, die oben erwähnten Nachteile abzuschaffen
und zu elminieren und eine programmierbare Automatik
anordnung (Automatismus) zu schaffen, die insbesondere
zum Nachahmen des Menschen bei seinen physischen,
didaktischen, spielerischen Tätigkeiten u.dgl. dient und
die in Abhängigkeit von den Notwendigkeiten des
Benutzers und in Abhängigkeit auch von der techno
logischen Entwicklung und Evolution umgebaut werden
kann.
Im Umfang der vorliegenden Ausarbeitung besteht ein
wichtiges Ziel der Erfindung darin, einen programmier
baren Automatismus zu schaffen, der geeignet ist, mit
dem Ablauf der Zeit und mit dem Fortschreiten der techno
logischen Entwicklung nicht unnütz zu werden, vergessen
zu werden.
Ein anderes Ziel der Erfindung besteht darin, einen
programmierbaren Automatismus zu schaffen, der eine hohe
Anwendungsflexibilität aufweist, die geeignet ist, die
Anordnung für beliebige Arbeitssektoren oder für
beliebige Arbeiten des Benutzenden geeignet zu machen.
Ein nicht letztes Ziel der Erfindung besteht darin, einen
programmierbaren Automatismus (Automatikanordnung) zu schaf
fen, der mit außerordentlich zurückhaltenden Herstellungsko
sten verbunden ist, derart, daß eine weite Verbreitung beim
Publikum möglich ist.
Die obigen Aufgaben werden gemäß der Erfindung dadurch ge
löst, daß bei einer programmierbaren Automatikanordnung mit
den Merkmalen des Oberbegriffes des Anspruches 1 die Auto
matikanordnung eine Mehrzahl von Funktionsmoduln enthält,
die jeweils mindestens eines der vorgenannten Organe enthal
ten und die zum Zwecke der Herstellung der Automatikanord
nung miteinander lösbar verbindbar sind. Die Anordnung kann
hierbei z.B. so getroffen sein, daß mindestens einer der
Funktionsmoduln ein Grundelement darstellt, das mit Trans
portorganen für die Fortbewegung der Gesamtanordnung auf ei
ner Oberfläche oder ähnlichen Unterlage versehen ist, wobei
das Grundelement mit einem Datenrechner über U-Infrarot
strahlen oder unter Vermittlung von Radiofrequenz-Signalen
oder unter Vermittlung von optischen Signalen verbunden sein
kann. Das Grundelement kann z.B. mindestens eine Vorrich
tung zur Datenkontrolle enthalten oder eine Vorrichtung zum
Übermitteln und zum Empfang von Daten, es kann z.B. auch ei
ne Umhüllung besitzen, die an ihrer Oberfläche Fühlerorgane
zum Feststellen von Schlägen und/oder von Kontakt aufweist,
wobei z.B. die Fühlerorgane am Außenumfang der Umhüllung
entlang angeordnet sein können. Vorzugsweise kann das Grund
element mindestens einen Akkumulator und Mittel zum Verbin
den des Akkumulators mit einem Ladegerät enthalten, mit dem
Grundelement kann mindestens ein Tragbügel lösbar und ab
nehmbar verbunden sein, der seitlich vom Grundelement vor
steht und zum Halten mindestens eines Gegenstandes dient,
der z.B. ein Schreiber oder Schreibkörper sein kann. Der
Tragbügel kann z.B. ein Gestänge oder Getriebe abnehmbar
tragen, das zum Verschieben des Schreibers (oder Schreibkör
pers) in einer Richtung parallel zur Oberfläche und in einer
Richtung rechtwinkelig hierzu dient. Mindestens einer der
Funktionsmoduln kann z.B. einen lösbar und abnehmbar am
Grundelement angebrachten Modularblock enthalten, der an der
dem Grundelement entgegengesetzten Seite Verbindungsmittel
aufweist, die geeignet sind, mindestens einen Funktionsmodul
abnehmbar und lösbar aufzunehmen. Vorteilhafterweise kann
das Grundelement ein Tragelement zum Tragen einer Mehrzahl
von Verbindungsleitungen enthalten, wie Speiseleitungen,
Kontrolleitungen und zur Herstellung der Verbindung zwi
schen dem Grundelement und den Moduln des Modularblockes
dienende Leitungen. Mindestens ein Modul des Modularblockes
ist zweckmäßigerweise eine Modul für das physische bzw. phy
sikalische Zusammenwirken mit der äußeren Umgebung, der Ver
bindungsmittel aufweist, die zur Herstellung in einer belie
bigen peripheren Lage einer Verbindung mit dem Tragelement
dienen. Die Anordnung kann z.B. so getroffen sein, daß der
mindestens eine Modul für das physische Zusammenwirken
Verbindungsorgane für die Herstellung einer elektrischen und
mechanischen Verbindung mit dem Tragelement und den Moduln
des Modularblockes enthält, oder es kann vorgesehen sein,
daß mindestens ein Organ zum physischen Zusammenwirken eine
elektrische Interface bzw. Schnittstelle aufweist oder min
destens ein Modul des Modularblockes ein Datenrechner ist.
Zweckmäßigerweise kann der mindestens eine Modul für das
physische Zusammenwirken Sensoren zum Erfühlen des Zustandes
der Umgebung enthalten oder Sensoren, die zum Erfühlen von
Notstandssituationen, z.B. Temperaturerhöhung, Vorhandensein
von Wasser, Rauchgasen oder sonstigen Gasen, dienen oder
Organe der Vokalsynthese oder Organe zum Erkennen der Töne.
Hierbei können vorteilhafterweise die Moduln für das physi
sche Zusammenwirken untereinander austauschbar sein. Die An
ordnung kann z.B. auch so getroffen sein, daß mindestens ein
Spitzen-Modul enthalten ist, der abnehmbar bzw. entfernbar
in den Verbindungsmitteln untergebracht ist und der z.B.
eine kinematische Übertragungsvorrichtung (Gestänge, Getrie
be) mit mehreren Freiheitsgraden für die Bewegung der Gegen
stände sein kann oder ein kopfförmiges Element, das schwenk
bzw. oszillierbar und drehbar mit dem Modularblock für das
Vortäuschen oder die Simulation eines menschlichen Kopfes
ist, wobei er dann zweckmäßigerweise mit dem Modularblock
verbundene Empfangsorgane zum Empfangen des Lichtes und der
Töne oder ein Sichtgerät enthalten kann. Der Modul für das
physische Zusammenwirken kann z.B. Verbindungsorgane zum
Herstellen einer Verbindung mit dem Modularblock enthalten,
der Spitzen-Modul kann z.B. ein Rumpf- oder Stumpfmodul mit
Trägern für Gelenke mit mehreren Bewegungsgraden sein, der
den kopfförmigen Modul trägt bzw. unterstützt. Dieser Rumpf-
oder Stumpfmodul kann z.B. kinematische Übertragungsvorrich
tungen (Gestänge, Getriebe) besitzen, die eine Neigung nach
vorne und/oder eine Drehung um die eigene Achse bewirken
können, er kann z.B. eine Aufnahme besitzen, die eine Tasta
tur abnehmbar aufnehmen kann, oder eine Aufnahme, die einen
Schirm für die Übertragung von Video-Bildern aufnehmen kann
und innen eine Höhlung besitzt, die zum Unterbringen von
Körpern od. dgl. dient. Die Moduln für das physische Zusam
menwirken und die Spitzen-Moduln können z.B. mechanisch und
elektrisch miteinander verbunden sein. Insgesamt kann sich
z.B. eine programmierbare Automatikanordnung, insbesondere
zum Nachahmen (Vortäuschen, Simulieren) der körperlichen, di
daktischen, spielenden menschlichen Tätigkeiten ergeben, die
eine oder mehrere der in den vorhergegangenen Ansprüchen be
schriebenen Merkmale bzw. Eigenschaften enthält.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus
der nachfolgenden Beschreibung und der beigefügten Zeich
nung, in der mehrere Ausführungsbeispiele des Gegenstandes
der Erfindung dargestellt sind. Es zeigen:
Fig. 1 ein Grundelement der Anordnung gemäß der Er
findung mit Weiterbewegungsmitteln in einer
Seitenansicht in schematischer Darstellung,
Fig. 2 das Grundelement gemäß Fig. 1, an dem oben
ein Modularblock gemäß der Erfindung lösbar
und abnehmbar angebracht ist, wiederum in ei
ner Seitenansicht in schematischer Darstel
lung,
Fig. 3 die Anordnung nach Fig. 2, wobei jedoch an
dem Modularblock ein Arm oben abnehmbar ange
bracht ist, der zum Ergreifen und Bewegen von
Gegenständen dient, wiederum in einer Seiten
ansicht in schematischer Darstellung,
Fig. 4 die Anordnung nach Fig. 3, wobei jedoch an
stelle des Arms an der Oberseite des Modular
blockes ein oszillierbarer und drehbarer Kopf
gemäß der Erfindung abnehmbar angebracht ist,
in derselben Darstellungsweise wie in Fig.
3,
Fig. 5 eine Anordnung, bei der auf dem Grundelement
ein Modularblock und auf dessen Oberseite,
entgegengesetzt zum Grundelement ein rumpf-
oder stumpfförmiges Element abnehmbar ange
bracht ist, das den Kopf trägt, der bereits
in Fig. 4 gezeigt worden ist, ebenfalls in
einer Seitenansicht in schematischer Darstel
lung und
Fig. 6 die Anordnung gemäß der Erfindung, so wie sie
z.B. in Fig. 5 dargestellt ist, jedoch er
gänzt durch Merkmale, die mehrere Bewegungs
grade haben.
Die in den Figuren der Zeichnung gezeigte programmierbare
Automatikanordnung gemäß der Erfindung enthält ein Grund
element 1, das in geeigneter Weise mit Fortbewegungsmitteln
ausgerüstet ist, die es ermöglichen, daß das Grundelement
auf einer ebenen Oberfläche 2, die evtl. mit leichten Erhe
bungen versehen sein kann, verschoben, verstellt und allge
mein fortbewegt wird. Genauer gesagt enthalten diese Fortbe
wegungsmittel Räder 3, die einander diametral gegenüberlie
gen und in geeigneter Weise jeweils von einem Elektromotor
bekannter Art betätigt werden, damit man auf diese Weise
eine Rotation der Räder erhält und diese Drehbewegungen der
Räder miteinander übereinstimmen oder auch nicht in Abhän
gigkeit davon, ob das Grundelement nach vorne fortbewegt
werden muß, nach hinten oder sich um eine beliebige, recht
winkelig zur Oberfläche 2 verlaufende Achse drehen soll. Das
Grundelement 1 enthält darüberhinaus zwei pirouettierende
kleine Rollen oder zwei Kugeln 4, die an einer Achse angeord
net sind, die im wesentlichen rechtwinkelig zur Achse der
Räder 3 verläuft, derart, daß dem Grundelement eine einwand
freie Stabilität auf der Unterstützungsebene erteilt wird.
Das Grundelement ist dann mit einem Datenrechner an sich be
kannter Art, der in der Zeichnung nicht dargestellt ist,
verbunden über eine Verbindung durch Infrarotstrahlen, oder
über Radiofrequenzen-Signalen oder optische Signale, es ent
hält in seinem Inneren eine Vorrichtung zur Kontrolle der
eingehenden und ausgehenden Daten, eine Vorrichtung zur Über
mittlung und zur Aufnahme von Daten und eine Vorrichtung zur
Betätigung der Motoren.
An der seitlichen Oberfläche besitzt im übrigen das Grund
element Fühlerorgane 5, die in geeigneter Weise am Umfang
entlang angeordnet sind und demzufolge dazu dienen, in einer
beliebigen Zone des Grundelementes einen evtl. Stoß oder
Kontakt mit Gegenständen oder Hindernissen, die im Raum oder
in der Umgebung des Grundelementes vorhanden sein könnten,
festzustellen und zu ermitteln.
Im Inneren des Grundelementes 1 ist ein Akkumulator vorge
sehen und wiederum an der Seitenfläche sind Mittel für die
Verbindung des vorgenannten Akkumulators mit einer Ladevor
richtung, einem Ladegerät vorgesehen, die z.B. den elektri
schen Strom der Anlage eines Gebäudes dazu verwenden kann.
In einer Zone in der Nähe der Unterstützungs- oder Laufebene
ist mit dem Grundelement ein Tragbügel 20 abnehmbar verbun
den, der von der Seitenfläche sich in einer Richtung er
streckt, die im wesentlichen rechtwinkelig hierzu ist, und
der dazu dient, einen beliebigen Gegenstand, z.B. einen
Schreibkörper oder Schreiber zu unterstützen und zu tragen,
damit eine beliebige Art von graphischen Darstellungen auf
einem Blatt oder einem für diesen Zweck geeigneten anderen
Element ausgeführt werden kann, insofern, als eine Übertra
gung (Gestänge, Getriebe) vorhanden ist, die mit dem Trag
bügel abnehmbar verbunden ist und es gestattet, daß der
Schreibkörper oder Schreiber entweder parallel zur Oberflä
che 2 oder rechtwinkelig hierzu bewegt und verstellt werden
kann.
An einer den Rädern 3 entgegengesetzten Seite ist mit dem
Grundelement abnehmbar ein Modularblock 6 verbunden, der aus
mehreren Moduln besteht, von denen einige zum physischen Zu
sammenwirken mit der Umgebung rund um die Automatikanordnung dienen,
wobei jeder Motor mit 7 bezeichnet ist, präziser gesagt han
delt es sich hier um Kontrollmoduln, Rechnermoduln, Telekom
munikations-Moduln, für Infrarotstrahlen oder Radiosignale
und u.dgl. in Abhängigkeit von den Anforderungen beim Ge
brauch.
Jeder dieser Moduln 7 enthält Mittel, damit er in einer be
liebigen Umfangsstellung - unter den Stellungen, die vorbe
stimmt sind - mit einem Unterstützungs- oder Tragelement 8
für eine Mehrzahl von Verbindungslinien zum Speisen, für die
Kontrolle und die Verbindung zwischen dem Grundelement 1 und
den Moduln 7 des Modularblockes 6 verbunden werden kann.
Jeder der Moduln für das physische Zusammenwirken besitzt
Organe für die elektrische und mechanische Verbindung für
die entsprechenden Verbindungen mit dem Unterstützungs- oder
Tragelement 8 und mit den übrigen Moduln für das physische
Zusammenwirken des Modularblockes 6.
Bei dem vorgewählten in der Zeichnung dargestellten Beispiel
sind sechs Moduln für das physische Zusammenwirken vorgese
hen, diese Zahl kann jedoch je nach den Erfordernissen zwi
schen einem Minimum von einem Modul bis zu einer extrem ho
hen Anzahl von Moduln variieren, die mit den Außenabmessun
gen der Automatikanordnung vereinbar ist.
Lediglich als Beispiel kann man präzisieren, daß ein Modul
für das physische Zusammenwirken z.B. eine elektrische Inter
face vorsehen kann, ein anderer Modul 7 kann ein Datenrech
ner sein, ein anderer schließlich kann Sensoren zum Erfüh
len des Zustandes der Umgebung enthalten, die z.B. Hygro
meter, Barometer od. dgl. sein können.
Ein anderer Modul für das physische Zusammenwirken kann z.B.
Sensoren oder Fühler aufweisen, die zum Erfühlen eines Not
standes dienen, z.B. wenn unvorhergesehenerweise die Tempe
ratur wegen der Entwicklung eines Brandes ansteigt, wenn
Wasser bei Beginn einer Überschwemmung, z.B. wenn Elektro
haushaltsgeräte oder eine Wasseranlage Wasser verlieren, auf
tritt oder auch bei einem Notfall, der auf das Auftreten von
Rauchgasen oder auf Gasverlusten zurückzuführen ist.
Andere Moduln für das physische Zusammenwirken 7 können auch
noch Organe für die Vokalsynthese, Organe zum Erkennen der
Töne usw. besitzen. Vorteilhafterweise sind alle diese Mo
duln für physische Interaktion untereinander und mit anderen Mo
duln austauschbar je nach den Erfordernissen des Benutzers
und des besonderen Einsatzfeldes der in Frage stehenden
Automatikanordnung, so daß dieser eine höhere Flexibilität
bei der Anwendung erteilt wird.
An der dem Grundelement entgegengesetzten Seite besitzt der
Modularblock 6 Verbindungsmittel, die geeignet sind, andere
Modularblöcke 6 oder in Abhängigkeit von den jeweiligen An
forderungen mindestens einen Spitzen-Modul für die physische
Interaktion abnehmbar aufzunehmen, z.B. eine Übertragung 9
(Gestänge, Getriebe), die einen Aufbau in Gestalt eines Armes
mit mehreren Freiheitsgraden besitzt, derart, daß man einen
beliebigen Gegenstand mit großer Einfachheit bewegen kann.
Die Übertragung 9 und hierbei insbesondere der Arm 9 kann
im übrigen mit einem der Moduln 7 für das physische Zusam
menwirken verbunden werden, wie in Fig. 5 gezeigt ist, damit
auf diese Weise möglich gemacht wird, mit dem Modularblock 6
ein kopfförmiges Element 10 abnehmbar zu verbinden, welches
das charakteristische Merkmal hat, daß es parallel zu einer
Ebene oszillieren bzw. schwenken kann, die im wesentlichen
rechtwinkelig zur Unterstützungsebene des Grundelementes 1
ist, und daß es im übrigen um seine eigene Achse rotieren,
sich drehen kann, damit auf diese Weise die Bewegungen eines
menschlichen Kopfes simuliert werden.
Das kopfförmige Element 10 kann im übrigen mit einem Sicht
gerät 11 versehen werden, das geeignet ist, dem Benutzer
Informationen und Daten beliebiger Art visuell zugänglich zu
machen, oder es kann mit Empfangsorganen zum Empfangen des
Lichts oder von Tönen, versehen sein, Organe, die mit dem
Modularblock 6 in solcher Weise verbunden sind, daß sie Ope
rationen erläutern bzw. erklären können, die von den vorge
nannten Empfangsorganen abhängig sind.
Mindestens einer der Moduln für die Interaktion kann z.B.
ein Rumpf- oder Stumpfmodul 12 sein, der an seinen beiden oberen
Enden, dem Modularblock 6 gegenüberliegend bzw. entgegenge
setzt, Träger oder Unterstützungen 13 aufweist, die zur Her
stellung der Verbindung mit mechanischen Mitteln 14 mit meh
reren Freiheitsgraden dienen. Der Rumpf- oder Stumpfmodul 12
kann auch Neigungen nach vorn und Drehungen um die eigene
Achse ausführen, um die Bewegungen des menschlichen Rumpfes
zu simulieren.
Genauer gesagt kann der Rumpf- oder Stumpfmodul 12 einen
Kopf 10 drehbar und oszillierbar oder schwenkbar tragen, der
dem oben beschriebenen Kopf ganz ähnlich ist, und im übri
gen weist jeder Modul an seinem Frontabschnitt eine Aufnahme
15 auf, die geeignet ist, eine Tastatur 16 abnehmbar aufzu
nehmen, auf der Funktionen und Kommandos direkt eingegeben
werden können, die sich auf die Operationen beziehen, die man
mit Hilfe des Automatismus (Automatikanordnung) ausführen
will. Oberhalb der Tastatur 16 ist im übrigen ein Bereich
vorgesehen, in dem z.B. ein Bildschirm 17 für die Über
mittlung von Video-Bildern angeordnet werden kann. Es ist
noch zu sagen, daß das Innere des Rumpf- oder Stumpfmoduls
auch noch als Abstellraum oder Träger für beliebige, ganz
verschiedenartige Gegenstände benutzt werden kann; im übri
gen wird noch präzisiert, daß alle oben erwähnten Moduln
untereinander verbunden sind, damit man Informationen be
liebiger Art übermitteln, empfangen, annalysieren und ver
gleichen kann, die ihnen über die Tastatur 16 oder unter
Vermittlung von Infrarotstrahlen von einem Personalcompu
ter her zugesandt werden. Aus dem obigen ist leicht zu ver
stehen, daß die Automatikanordnung gemäß der Erfindung des
wegen, weil sie vollständig aus miteinander leicht verbind
baren und untereinander leicht austauschbaren Moduln zusam
mengesetzt ist, eine beliebige Konfiguration in Abhängig
keit von den Forderungen des Benutzers haben kann und im
übrigen kontinuierlich in Abhängigkeit von der Entwicklung
der Technik umgebaut werden kann, damit sie auf diese Weise
nicht überflüssig wird.
Die auf diese Weise konzipierte Erfindung kann zahlreiche
Varianten erfahren, die alle in den Schutzumfang der erfin
derischen Konzeption liegen; im übrigen können alle Einzel
heiten durch Elemente ersetzt werden, die technisch äquiva
lent sind. In der Praxis können die verwendeten Materialien
und auch die Abmessungen beliebig sein, wiederum in Abhän
gigkeit von den Anforderungen des Standes der Technik.
Claims (36)
1. Programmierbare Automatikanordnung, insbesondere zum
Nachahmen der körperlichen, didaktischen, spielenden
menschlichen Tätigkeiten usw., die folgende Teile bzw.
Einheiten enthält:
Eintrittsorgane für die ankommenden Signale, um diese Signale für die Einlässe in Rechnerorgane zum Entwickeln von Aktionen, zum Umsetzen der Signale aus einer physika lischen Größe in eine andere und zum Umwandeln aus einer kontinuierlichen Form in einen kodifizierten Ablauf oder umgekehrt vorzubereiten,
Messorgane zum Messen von Resultaten,
Vergleichsorgane zum Vergleichen der Kommandosignale und der gemessenen Resultate,
Betätigungsorgane, die sich auf ein Ausgangssignal beziehen und die Operationen zweiter Modalität auf der Grundlage des gewünschten Programms bilden, wobei die vorgenannten Eintrittsorgane und Messorgane Speicher zum Speichern der vorgenannten Kommandosignale und der vorgenannten Organe enthalten und die zum Zwecke der Herstellung der Automatikanordnung miteinander lösbar verbindbar sind.
Eintrittsorgane für die ankommenden Signale, um diese Signale für die Einlässe in Rechnerorgane zum Entwickeln von Aktionen, zum Umsetzen der Signale aus einer physika lischen Größe in eine andere und zum Umwandeln aus einer kontinuierlichen Form in einen kodifizierten Ablauf oder umgekehrt vorzubereiten,
Messorgane zum Messen von Resultaten,
Vergleichsorgane zum Vergleichen der Kommandosignale und der gemessenen Resultate,
Betätigungsorgane, die sich auf ein Ausgangssignal beziehen und die Operationen zweiter Modalität auf der Grundlage des gewünschten Programms bilden, wobei die vorgenannten Eintrittsorgane und Messorgane Speicher zum Speichern der vorgenannten Kommandosignale und der vorgenannten Organe enthalten und die zum Zwecke der Herstellung der Automatikanordnung miteinander lösbar verbindbar sind.
2. Automatikanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß mindestens einer der Funktionsmoduln ein
Grundelement darstellt, das mit Transportorganen für die
Fortbewegung der Gesamtanordnung auf einer Oberfläche
oder ähnlichen Unterlage versehen ist.
3. Automatikanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Grundelement mit einem Datenrechner
über Infrarotstrahlen verbunden ist.
4. Automatikanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Grundelement mit einem Datenrechner
unter Vermittlung von Radiofrequenz-Signalen verbunden
ist.
5. Automatikanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Grundelement mit einem Datenrechner
unter Vermittlung von optischen Signalen verbunden ist.
6. Automatikanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Grundelement mindestens eine Vor
richtung zur Datenkontrolle enthält.
7. Automatikanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Grundelement mindestens eine Vor
richtung zum Übermitteln und zum Empfang von Daten
enthält.
8. Automatikanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Grundelement eine Umhüllung besitzt,
die an ihrer Oberfläche Fühlorgane zum Feststellen von
Schlägen und/oder Kontakt aufweist.
9. Automatikanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Fühlerorgane am Außenumfang der Umhül
lung entlang angeordnet sind.
10. Automatikanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Grundelement mindestens einen Akkumula
tor und Mittel zum Verbinden des Akkumulators mit einem
Ladegerät enthält.
11. Automatikanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß mit dem Grundelement mindestens ein Trag
bügel lösbar und abnehmbar verbunden ist, der seitlich
vom Grundelement vorsteht und zum Halten mindestens
eines Gegenstands dient.
12. Automatikanordnung nach Anspruch 11, dadurch gekenn
zeichnet, daß der mindestens eine Gegenstand ein Schrei
ber oder Schreibkörper ist.
13. Automatikanordnung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch
gekennzeichnet, daß der Tragbügel ein Gestänge oder
Getriebe abnehmbar trägt, das zum Verschieben des Schrei
bers in einer Richtung parallel zur Oberfläche und in
einer Richtung rechtwinkelig hierzu dient.
14. Automatikanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß mindestens einer der Funktionsmoduln
einen lösbar und abnehmbar am Grundelement angebrachten
Modularblock ("modulario") enthält, der an der dem
Grundelement entgegengesetzten Seite Verbindungsmittel
aufweist, die geeignet sind, mindestens einen Funktions
modul abnehmbar und lösbar aufzunehmen.
15. Automatikanordnung nach Anspruch 14, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Grundelement ein Tragelement zum
Tragen einer Mehrzahl von Verbindungsleitungen enthält,
wie Speiseleitungen, Kontrolleitungen und zur Herstellung
der Verbindung zwischen dem Grundelement und den Moduln
des Modularblocks dienende Leitungen.
16. Automatikanordnung nach Anspruch 14, dadurch gekenn
zeichnet, daß mindestens ein Modul des Modularblocks ein
Modul für das physische bzw. physikalische Zusammenwirken
("interazione fisica") mit der äußeren Umgebung ist, der
Verbindungsmittel aufweist, die zur Herstellung in einer
beliebigen peripheren Lage einer Verbindung mit dem
Tragelement dienen.
17. Automatikanordnung nach Anspruch 15, dadurch gekenn
zeichnet, daß der mindestens eine Modul für das physische
Zusammenwirken Verbindungsorgane für die Herstellung
einer elektrischen und mechanischen Verbindung mit dem
Tragelement und den Moduln des Modularblocks enthält.
18. Automatikanordnung nach Anspruch 15, dadurch gekenn
zeichnet, daß das mindestens eine Organ zum physischen
Zusammenwirken eine elektrische Interface bzw. Schnitt
stelle aufweist.
19. Automatikanordnung nach Anspruch 15, dadurch gekenn
zeichnet, daß der mindestens eine Modul des Modularblocks
ein Datenrechner ist.
20. Automatikanordnung nach Anspruch 15, dadurch gekenn
zeichnetm daß der mindestens eine Modul für das physische
Zusammenwirken Sensoren zum Erfühlen des Zustandes der
Umgebung enthält.
21. Automatikanordnung nach Anspruch 15, dadurch gekenn
zeichnet, daß der mindestens eine Modul für das physische
Zusammenwirken Sensoren enthält, die zum Erfühlen von
Notstandssituationen, z.B. Temperaturerhöhung, Vorhanden
sein von Wasser, Rauchgasen oder sonstigen Gasen, dienen.
22. Automatikanordnung nach Anspruch 15, dadurch gekenn
zeichnet, daß der mindestens eine Modul für das physische
Zusammenwirken Organe der Vokalsynthese enthält.
23. Automatikanordnung nach Anspruch 15, dadurch gekenn
zeichnet, daß der mindestens eine Modul für das physische
Zusammenwirken Organe zum Erkennen der Töne enthält.
24. Automatikanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis
23, dadurch gekennzeichnet, daß die Moduln für das
physische Zusammenwirken untereinander austauschbar
sind.
25. Automatikanordnung nach Anspruch 19, dadurch gekenn
zeichnet, daß sie mindestens einen Spitzen-Modul ("modulo
di sommita") enthält, der abnehmbar bzw. entfernbar in
den Verbindungsmitteln untergebracht ist.
26. Automatikanordnung nach Anspruch 25, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Spitzen-Modul eine kinematische Über
tragungsvorrichtung (Gestänge, Getriebe) mit mehreren
Freiheitsgraden für die Bewegung der Gegenstände ist.
27. Automatikanordnung nach Anspruch 25, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Spitzen-Modul ein kopfförmiges Element
ist, das schwenk- bzw. oszillierbar und drehbar mit dem
Modularblock für das Vortäuschen oder die Simulation
eines menschlichen Kopfes ist.
28. Automatikanordnung nach Anspruch 27, dadurch gekenn
zeichnet, daß das kopfförmige Element ein Sichtgerät
enthält.
29. Automatikanordnung nach Anspruch 27, dadurch gekenn
zeichnet, daß das kopfförmige Element mit dem Modular
block verbundene Empfangsorgane zum Empfangen des Lichtes
und der Töne enthält.
30. Automatikanordnung nach Anspruch 16, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Modul für das physische Zusammenwirken
Verbindungsorgane zum Herstellen einer Verbindung mit
dem Modularblock enthält.
31. Automatikanordnung nach Anspruch 25, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Spitzen-Modul ein Rumpf- oder Stumpf
modul mit Trägern für Gelenke mit mehreren Bewegungsgra
den ist, der den kopfförmigen Modul trägt bzw. unter
stützt.
32. Automatikanordnung nach Anspruch 31, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Rumpf-oder Stumpfmodul kinematische
Übertragungsvorrichtungen (Gestänge, Getriebe) besitzt,
die eine Neigung nach vorn und/oder eine Drehung um die
eigene Achse bewirken können.
33. Automatikanordnung nach Anspruch 31, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Rumpf- oder Stumpfmodul eine Aufnahme
besitzt, die eine Tastatur abnehmbar aufnehmen kann.
34. Automatikanordnung nach Anspruch 31, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Rumpf- oder Stumpfmodul eine Aufnahme
besitzt, die einen Schirm für die Übertragung von Video-
Bildern aufnehmen kann und immer eine Höhlung besitzt,
die zum Unterbringen von Körpern od.dgl. dient.
35. Automatikanordnung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Moduln für
das physische Zusammenwirken und die Spitzen-Moduln
mechanisch und elektrisch miteinander verbunden sind.
36. Programmierbare Automatikanordnung, insbesondere zum
Nachahmen (Vortäuschen, Simulieren) der körperlichen,
didaktischen, spielenden menschlichen Tätigkeiten,
dadurch gekennzeichnet, daß sie eine oder mehrere der in
den vorhergegangenen Ansprüchen beschriebenen Merkmale
bzw. Eigenschaften enthält.
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FR2589595B3 (fr) | 1988-02-19 |
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