DE363278C

DE363278C - Stand for holding the microphone in the speaking position

Info

Publication number: DE363278C
Application number: DEW56003D
Authority: DE
Original assignee: LUDWIG WACHTEL
Current assignee: LUDWIG WACHTEL
Publication date: 1922-11-07

Description

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Es ist, bekannt, die Abhebe-Abfrage-Apparate (Mikrotelephone) von Telephonapparaten am Hörerteil mit Lautverstärkern auszurüsten, welche zusammen mit dem Mikrotelephon bewegt werden und' zur Verhinderung des seitlichen Austritts von SchalillweUen mit dem Hörerteil des Mikrotelephons mittels einer elastischen Abdichtung verbunden sind. Es ist auch bekannt, Mikrotelephone mit einerIt is known, the pick-up interrogation apparatus To equip (micro-telephones) of telephone sets on the receiver part with loudspeaker amplifiers, which are moved together with the microphone and 'to prevent the lateral exit of sound waves with the receiver part of the microtelephones by means of are connected to an elastic seal. It is also known to use a microtelephone

ίο gemeinsamen Sprech- und Hörvorrichtung unter Zuhilfenahme von Trichtern, welche -■ gleichfalls ,zusammen mit dem Mikrotelephon bewegt werden, auszurüsten.ίο common speaking and hearing device with the help of funnels, which - ■ also, together with the microtelephone be moved to equip.

Der Kernpunkt der guten Weiterleitung des Schalles liegt aber nicht in der elastischen Verbindung des Schalleiters mit dem Hörer des Mikrotelephons zur Verhinderung- des seitlichen Austritts von Schallwellen oder in der Annäherung des Hörtrichters an den Hörerteil,However, the key to good sound transmission is not the elastic connection of the sound conductor with the handset of the microtelephone to prevent the lateral Exit of sound waves or in the approach of the hearing funnel to the earpiece,

ao wie dies bei vorgenannten Apparaten der Fall ist, sondern in einer innigen. Verbindung zwischen Hörtrichter und Hörerteil des Mikrotelephbns. Auch erschweren die mit dem Mikrotelephon zu bewegenden Einriehtungen dessen Handhabung und erhöhen zum Teil das zu habende Gewicht.ao as is the case with the aforementioned apparatus, but in an intimate. link between the hearing funnel and the receiver part of the microtelephbn. Also complicate with the Microtelephon to be moved Einriehtungen its handling and increase for Part of the weight to be had.

Es ist weiter bekannt, die Mi'krotelephöne an und für sich auf besondere Nebengestelle dauernd zu legen, umi beide Hände zur Verrichtung anderer Arbeiten während des Telephonierens frei zu haben.It is also known that the Mi'krotelephöne in and of themselves on special ancillary frames to keep both hands in place to do other work while telephoning to have free.

Die bisherigen Nebengestelle halben d'en Nachteil, d'aß man, um zu hören, das Ohr dicht an- den Hörerteil des Miikrotetephons legen muß, also trotz Freihaltung beider Hände nicht die nötige Bewegungsfreiheit besitzt, welche solche Nabengestelle gewährleisten sollen.
■Sowohl die bekannten Nebengestelleinrichtungen als auch die eingangs erwähnten Lautverstärker und sonstigen Einrichtungen bezwecken auch nicht, Störungen der Gehör- und Gehirnnerven fernzuhalten, welche durch elek-■ irische Induktionswirkungen auf die Dauer hervorgerufen werden können, die sich im Hörerteil des Mikrotelephons durch knallende und' kreischende Geräusche bemerkbar machen.The previous side frames half the disadvantage that in order to hear you have to put your ear close to the receiver part of the microphone, that is, despite keeping both hands free, you don't have the necessary freedom of movement that such hub frames are supposed to guarantee.
Neither the known auxiliary frame devices nor the above-mentioned loudspeaker amplifiers and other devices are intended to keep away disturbances of the auditory and cerebral nerves, which can be caused in the long term by electrical induction effects that can be caused in the receiver part of the microphone by popping and ' make screeching noises noticeable.

Diese Nachteile dervorgeschildertenEinrichtungen: einerseits Verstärkung^- und sonstige Sohalleitvorrichtungen zusammen mit dem Mikrotelephon heben zu müssen, anderseits bei Nebeng-estellen trotz Freiheit der Hände das Ohr dicht an den Hörer halten zu müssen und schließlich bei beiden Einrichbungsarten die Möglichkeit nervenstörender Einflüsse soll die nachstehend geschilderte Einrichtung vermeiden, unter gleichzeitiger besserer Weiterleitung der Schallwellen des eigenen Telephons.These disadvantages of the above devices: on the one hand reinforcement ^ - and other Sohalleitvorrichtungen together with the Having to lift the microphone, on the other hand, in the case of ancillary equipment, despite the freedom of the hands Having to hold your ear close to the listener and finally with both types of setup the The facility described below should avoid the possibility of nerve-disturbing influences, while at the same time improving the transmission of sound waves from your own telephone.

Diese neue Einrichtung besteht kurz darin, daß' an einem Gestell ein besonderes Hörrohr befestigt ist, das sich gegen das in dem Gestell lagernde, in der üblichen Weise für sich abhebbare Mikroteleplhon bzw. dessen Hörerteil fest und eng anlegt, wobei nach! Bedarf zwischen dem Hörerteil des Mikrotelephons und' dem Hörtrichter ein die störenden, knallenden und kreischenden Geräusche abdämpfendes, elektrisch nichtleitendes Mittel vorgesehen ist.Briefly, this new device consists in the fact that a special hearing tube is attached to a frame is attached, which can be lifted off against the stored in the frame in the usual way Microteleplhon or its receiver part tightly and tightly, whereby after! Need between the handset part of the microtelephones and 'the horns an annoying, popping one and screeching noise-dampening, electrically non-conductive means are provided is.

Da die Einrichtung hauptsächlich ohne irgendwelche Veränderungen neben den üblichen Telephonapparaten vorgesehen werden soll, ist es — vorausgesetzt, daß der Abfrageapparat auch auf dem Nebengestell liegen soll, wenn nicht telepboniert wird — notwendig, auf die EinsChaltvorriöhtung des Telephonapparates, welche durch das Auflegen oder das Abnehmen des Abhebe-Abfrage-iApparates beeinflußt wird, ein Gewicht in Form eines mit Handgriff versehenen Lineals oder eines ahn-Hch dem Abfrageapparat gestalteten Körpers aufzulegen. (Die E'inschältvorricbtung kann jedoch auch mit einer Klinke o.dgl. niedergehalten werden, welche in einfacher WeiseAs the facilities are mainly provided besides the usual telephone sets without any changes it is - provided that the interrogator should also be on the auxiliary frame, if telephoning is not used - necessary to keep the telephone set, which is influenced by hanging up or removing the lift-off interrogation device becomes, a weight in the form of a hand-held ruler or an ahn-hch the interrogation apparatus designed body to apply. (The switch-on device can but also with a latch or the like. which are held down in a simple manner

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nachträglich am Telephbnapparat anzubringen ist.)is to be attached to the telephone set at a later date.)

Der Anruf unld das Abstellen des Gesprächs vollzieht sich in der gleichen Weise wie ibisher, nur daß statt des Abfrageapparats das Ersatzge,wicht abgenommen und wieder auf den Telephonapparat bzw. dessen Einschaltvorrichtung aufgelegt wird'.The call and the termination of the call are carried out in the same way As before, only that instead of the interrogator, the replacement weight was removed and again is placed on the telephone set or its switch-on device '.

Die Einrichtung· ist beispiel'siweise in derThe facility is, for example, in the

ίο in den Albb. ι bis 4 dargestellten Ausifiührungsform durchgebildet. Der Telephbnapparat mit dem Ersatzgewicht ist nicht dargestellt.ίο in the Albb. ι to 4 illustrated embodiment trained. The telephone apparatus with the replacement weight is not shown.

Der übliche Abfrageapparat 1 mit dem Hörer 2 und dem [Mikrophon 3 ruht auf einem Gestell· 4, welches den Halter 5 trägt, d'er mit Stützen 6 .zum Einlegen des Abfrageapparats 1 und mit einem .Schiebearm 7 ausgerüstet ist. Auf dem Schiebearm 7 läuft ein federnder Halter 8, welcher in einem Ring 9 endigt und ein in dem Ring 9 drehbares Hörrohr 10 trägt, das sich mit dem Ansatz n gegen den Hörer 2 des Abfrageapparats legt. In der gezeichneten Ausführungsiforim drückt der federnde Arim8 das 'Hörröhr gegen den Hörer 2 itnd schützt gleichizeitig den Abfrageapparat gegen Kippen um seine Längsachse nach unten, was mit Rücksicht auf die richtige Lage des Mikraplhonmundstücks vermieden 'werfen muß. Das Anpressen des Hörrohrs an den Hörer hat den Vorizug, daß 'der Schall besser -weitergefeitet wird. Uim Nebengeräusche'zu vermeiden, kann zwischen dem Ansatz 11 des· Hörrohrs und dem Hörer 2 ein Ring aus dämpfendem Material biziw. aus elektrisch nichtleitendem Material gelegit werden. Der Halter 5 ist mittels eines Scharniers 12, das mit einer Stellschraulbe 13 festgestellt werden kann, in einer Gabel 14 gelagert. Die Gabel 14 trägt eine Verlängerung i5₎ welche in dem Gestell 4 verschoben werid'en kann unö durch die Stell'schrauibe ιό in der jeweils gewählten Lage festgehalten wird. Damit ist es möglich, die Höhenlage und die Schräglage des Abfrageapparats in einer senkrechten Ebene nach GBedarf einzustellen. Eine gewisse Schräglage in vertikaler Richtung kann bereits durch entsprechende Ausbildung 'der Stützen 6, wie gezeichnet, erreicht werden. Durch die Einschaltung des Hörtrichters 10 (zwischen Ohr ■ und Hörer ist auch eine horizontale Schräglage gegenüber dam Kopf des Hörenden bedingt, der durch Abschrägen des Hörtrichters 10 Rechnung getragen wird. Der Grundriß in A|bb. 2 zeigt die Lage des Kopfes 17 beim Hören und Sprechen. Die erzielte Schräglage des Abfrageapparats nach unten und nach d'er Seite ermöglicht es, ohne Änderung des Sprechtrichters 3 'den Abfrageapparat bequem zu benutzen. Es ist jedoch auch unibenommen, einen besonderen .Sprechtrichter aufzusetzen; nötig ist dies jedoch nicht, da die !Sprechrichtung durch die Schrägllage des Abifrageapparats eher venbessert wird und die Übertragung auf die Sprechplatte in keiner ; Weise beeinträchtigt ist.The usual interrogation apparatus 1 with the receiver 2 and the microphone 3 rests on a frame 4 which carries the holder 5, which is equipped with supports 6 for inserting the interrogation apparatus 1 and with a sliding arm 7. On the sliding arm 7 runs a resilient holder 8 which ends in a ring 9 and carries a hearing tube 10 which can be rotated in the ring 9 and which lies with the extension n against the receiver 2 of the interrogation apparatus. In the embodiment shown, the resilient Arim8 presses the “ear tube against the listener 2 and at the same time protects the interrogation apparatus against tilting downwards about its longitudinal axis, which must be avoided with regard to the correct position of the microphone mouthpiece”. The advantage of pressing the ear tube against the listener is that the sound is better passed on. In order to avoid background noises, a ring made of damping material can be placed between the extension 11 of the hearing tube and the receiver 2. made of electrically non-conductive material. The holder 5 is mounted in a fork 14 by means of a hinge 12, which can be fixed with an adjusting screw 13. The fork 14 carries an extension i5 ₎ which can be moved in the frame 4 and is held in the respectively selected position by the adjusting screw ιό. This makes it possible to adjust the height and incline of the interrogator in a vertical plane as required. A certain inclination in the vertical direction can already be achieved by appropriate training 'of the supports 6, as shown. The inclusion of the hearing funnel 10 (between the ear and the listener also results in a horizontal inclination with respect to the listener's head, which is taken into account by inclining the hearing funnel 10. The plan in Fig. 2 shows the position of the head 17 when listening and speaking. The obtained inclination of the interrogator downwards and to the side enables the interrogator to be used comfortably without changing the speaking horn 3 ' the direction of speech is rather improved by the inclined position of the scanning apparatus and the transmission to the speech plate is not impaired in any way.

j In d'er Ausfübrungsforim in Albb. 1 bis 4 ist die Einrichtung als Rechtseinridhtung gezeichnet, d. h. der Kopf des .Sprechenden ist rechts vom Gestell. Um das Gestell als Linksgestell auszubilden, ist es nur nötig, den federnden Arm 8 vom Sehiebearm^ abzuziehen und ihn nach der entgegengesetzten Seite wieder aufzusetzen. Das Hörrohr 10 wird hierbei um i8o° in dem Ring 9 gedrdht_i um die Abschrägung für die Linkseinrichtung einzustellen. ■j In d'er execution form in Albb. 1 to 4 the device is drawn as Rechtseinridhtung, that is, the head of the speaking is to the right of the frame. To design the frame as a left frame, it is only necessary to pull the resilient arm 8 off the Sehiebearm ^ and put it back on the opposite side. The hearing tube 10 is rotated by 180 ° in the ring 9 _in order to set the bevel for the left device. ■

In der gezeichneten Ausführungsfonm ist der Halfter 5 mit seinen Anmen aus einem Blechstüök gestanzt, und nach 'dem Stanzen sind die .Stützen 6 um 90⁰ gedreht. Desgleichen ist der federnde Arm 8 mit dem Ring 9 mit der sich um den Schiaberarm 7 legenden öse aus Blech gestanizt (hergestellt gedacht. Es läßt sich naturgemäß auch eine andere Ausbildungsform durchführen, ebenso wie statt des Staridgestell'S 4 sich j e nach Bedarf ein drehbares, an irgendeiner Stelle (Schreibtisch, Wand, Telephonapparat usiw.) anbringbares und für Verschiebung in verschiedener -Richtung (durch Schere, Längs- und Querhülsen usw.) eingerichtetes Gestell setzen läßt, welches statt der Verstellungen 12 und 15 die Höhen- und Schrägverstelung übernimmt. Auch ist es nicht nötig, den federnden Arm 8 mit dem Hörrohr 10 für Links- unld Redhtseinstellunig auszubilden.In the drawn Ausführungsfonm the holstering 5 is punched with its Anmen from a Blechstüök, and by 'the stamping die .Stützen are rotated through 90 ^0. 6 Likewise, the resilient arm 8 with the ring 9 with the eyelet made of sheet metal around the scraper arm 7 is streaked (manufactured. Of course, another embodiment can also be implemented, just as instead of the Starid frame 4, a rotatable one can be used as required Any place (desk, wall, telephone set, etc.) can be attached and set up for displacement in different directions (by scissors, longitudinal and transverse sleeves, etc.) set, which takes on the height and angle adjustment instead of the adjustments 12 and 15. Also it is not necessary to design the resilient arm 8 with the hearing tube 10 for left and right adjustment.

Claims

Patent Claims:

1. Stand for holding the microphone in speaking position, characterized by a special ear tube against which the receiver of the microtéphone hangs tight.

2. Device according to claim 1, characterized in that between the ■ The earpiece of the frame and a fitting ring are switched on for the microphone receiver which is sound-absorbing and electrically non-conductive.

3. Device according to claim 1 and 2, characterized in that the ear tube on the frame by repositioning his The holding arm can be folded down so that it can be used for left or right positions ..

For this purpose ι sheet of drawings.