DE3628022A1

DE3628022A1 - Testing of echo blocks in TDM telecommunication system - using decentralised process-controller assembling test bit patterns and check output relation to pattern

Info

Publication number: DE3628022A1
Application number: DE19863628022
Authority: DE
Inventors: Peter Goldstein; Paul Dipl Ing Villiger
Original assignee: Siemens Albis AG
Current assignee: Siemens Schweiz AG
Priority date: 1986-04-02
Filing date: 1986-08-19
Publication date: 1987-10-08
Also published as: DE3628022C2; CH670021A5

Abstract

For the testing of a particular operation of an echo-block, the levels corresponding to that operation are set up in the receive path (XE) and the send path (XS). Then forms a decentralised processor controller, a particular test bit pattern is sent out channelwise via the group coupler onto the receive path of the echo-block, and via the line interface unit is fed either unaltered or inverted to the send path (XS) of the corresponding channel of the echo-block. The bit pattern accordingly appearing on the send path is fed back again to the decentralised processor, and by comparison with a reference pattern the correct behaviour of the echo-block is evaluated. USE - In PCM-TDM exchange installations.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Prüfverfahren gemäss dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.The present invention relates to a test method according to the preamble of Claim 1.

Eine nach diesem Konzept aufgebaute Fernmeldevermittlungsanlage ist aus der CH-PS 6 51 163 bekannt und eingehend auch in "Siemens-Albis Berichte" 36 (1984) 2/3, Seiten 31 bis 48 beschrieben. In der genannten Patentschrift ist u. a. ausgeführt, dass in den 2 Mbit/s-Zeitvielfachleitungen der Anschlussschaltungsgruppen für digitale Verbindungsleitungen zwischen dem Gruppenkoppler und dem Multiplexer bzw. der Schnittstelle zum Koppelnetz erforderlichenfalls eine Echosperre eingefügt sein kann. Dies ist dann der Fall, wenn lange Leitungen, z. B. internationale Fernleitungen, an entsprechende Anschlussschaltungsgruppen angeschlossen werden und dabei Signale, die von einem Teilnehmer ausgehen und am fernen Ende der Uebertragungsstrecke am 4 Draht- / 2 Draht-Uebergang teilweise reflektiert werden, daran gehindert werden müssen, als Echo zum sprechenden Teilnehmer zurückzukehren.A telecommunications switching system built according to this concept is from the CH-PS 6 51 163 known and detailed in "Siemens-Albis reports" 36 (1984) 2/3, pages 31 to 48. In the cited patent u. a. executed, that in the 2 Mbit / s time multiple lines of the connection circuit groups for digital Connection lines between the group coupler and the multiplexer or Interface to the switching network, if necessary, an echo can be inserted. This is the case when long lines, e.g. B. international transmission lines appropriate connection circuit groups are connected and signals, which originate from a participant and at the far end of the transmission link on 4 wire / 2 wire transition are partially reflected, prevented must return as an echo to the speaking subscriber.

Eine solche Echosperre für ein Vierdrahtübertragungssystem ist beispielsweise aus der DE-AS 24 35 607 bekannt. Diese enthält ein in den Sendeweg eingefügtes Sperrglied und ein in den Empfangsweg eingefügtes Dämpfungsglied. Beim alleinigen Auftreten eines bestimmten Pegels im Empfangsweg wird das normalerweise durchlässige Sperrglied aktiviert. Das Dämpfungsglied wird hingegen bei gleichzeitigem Auftreten eines bestimmten Pegels im Empfangs- und im Sendeweg aktiviert. Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es nun, eine Methode anzugeben, um die richtige Funktionsweise solcher digital arbeitender Echosperren innerhalb einer Vermittlungsanlage möglichst einfach und zuverlässig prüfen zu können. Dies gelingt erfindungsgemäss mit einem Verfahren, wie es im Patentanspruch 1 gekennzeichnet ist. Weiterbildungen sind in weiteren Ansprüchen angegeben.Such an echo blocker for a four-wire transmission system is, for example, from US Pat DE-AS 24 35 607 known. This contains a blocking element inserted into the transmission path and an attenuator inserted in the reception path. When only appearing The normally permeable blocking element becomes a certain level in the reception path activated. The attenuator, on the other hand, is accompanied by the occurrence of a certain levels in the receive and transmit path activated. Task of the present The invention is now to provide a method for correct operation such digitally working echo blocks within a switching system to be able to test as simply and reliably as possible. This is achieved according to the invention a method as characterized in claim 1. Training courses are specified in further claims.

Das vorgeschlagene Verfahren ermöglicht eine Prüfung verschiedener charakteristischer Betriebszustände von Echosperren und erfordert hierfür praktisch keine schaltungsmässigen Erweiterungen in der Vermittlungsanlage. Es lässt sich vor allem durch zusätzliche Abläufe in ohnehin vorhandenen Steuereinrichtungen realisieren, ohne dabei den ordentlichen Vermittlungsverkehr zu stören, dem selbstverständlich 1. Priorität zukommt. The proposed method enables testing of different characteristic Operating states of echo locks and requires practically none for this circuit extensions in the switching system. Above all, it can through additional processes in existing control devices, without disrupting normal brokerage, that goes without saying 1st priority.

Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Zeichnungen beispielsweise näher erläutert. Dabei zeigt:The invention is explained in more detail below with reference to drawings explained. It shows:

Fig. 1 die Struktur einer Vermittlungsanlage, in der die Erfindung anwendbar ist Fig. 1 shows the structure of a switching system in which the invention is applicable

Fig. 2 das Blockschaltbild einer Anschlussschaltungsgruppe dieser Vermittlungsanlage Fig. 2 shows the block diagram of a line circuit group of this switching system

Fig. 3 Einzelheiten zur Prüfung der Echosperren in einer Anschlussschaltungsgruppe Fig. 3 details of testing the echo locks in a line circuit group

Fig. 4 ein erläuterndes Diagramm Fig. 4 is an explanatory diagram

Fig. 1 zeigt ein grobes Blockschaltbild einer in den eingangs erwähnten Literaturstellen ausführlich beschriebenen nach dem Zeitmultiplexverfahren betriebenen Fernmeldevermittlungsanlage. Einzelheiten der Anlage sind daher hier nur soweit beschrieben, wie dies zum Verständnis der vorliegenden Erfindung notwendig ist. Die Peripherie der Anlage ist in mehrere verschiedene Anschlussschaltungsgruppen LTG gegliedert, von denen die vier Gruppen LTGA . . . LTGD dargestellt sind. Diese bilden die Schnittstellen zwischen den angeschlossenen verschiedenartigen an- und abgehenden Leitungen und den Vermittlungsorganen. Es kann sich dabei um analoge oder digitale Teilnehmeranschlussleitungen ATL bzw. DTL oder um analoge oder digitale Verbindungsleitungen AVL bzw. DVL (wie z. B. PCM-Vielfachleitungen) handeln. Die Anschlussschaltungsgruppen LTG sind für den Empfang von Signalisierzeichen nach unterschiedlichen Signalisierverfahren ausgelegt. Jede der Anschlussschaltungsgruppen LTG besitzt ein eigenes dezentrales Steuerwerk GP, wobei der Meldungsaustausch zwischen diesem und dem zentralen Steuerwerk CP der Vermittlungsanlage über ein zentrales Durchschaltenetzwerk SN, über das auch die eigentlichen Sprechverbindungswege aufgebaut werden, abgewickelt wird. Fig. 1 is a rough block diagram showing an operated according to the time division multiplexing telecommunication exchange described in detail in the aforementioned references. Details of the system are therefore only described here to the extent necessary to understand the present invention. The periphery of the system is divided into several different connection circuit groups LTG , of which the four groups LTGA . . . LTGD are shown. These form the interfaces between the connected various incoming and outgoing lines and the switching organs. These can be analog or digital subscriber lines ATL or DTL or analog or digital connection lines AVL or DVL (such as PCM multiple lines). The LTG connection circuit groups are designed for the reception of signaling characters using different signaling methods. Each of the connection circuit groups LTG has its own decentralized control unit GP , the message exchange between this and the central control unit CP of the switching system being carried out via a central switching network SN , via which the actual voice connection paths are also set up.

In Fig. 2 sind Einzelheiten einer Anschlussschaltungsgruppe LTGD dieser Vermittlungsanlage gezeigt. An diese Anschlussschaltungsgruppe sind analoge und digitale Leitungen anschliessbar. 30 analoge Leitungen sind über einen PCM-Multiplexer MUX mit A/D-Wandler jeweils an eine Mehrfachanschlussschaltung DIU angeschlossen. Digitale Leitungen von PCM 30/32-Systemen, auf denen die Signale bereits in Form von PCM-Wörtern übertragen werden, sind direkt an zugeordnete Mehrfachanschlussschaltungen DIU angeschlossen. Die vier Mehrfachanschlussschaltungen DIU der Anschlussschaltungsgruppe LTGD sind über einen als Zeitkoppelstufe ausgebildeten Gruppenkoppler SPMX führende Multiplexleitungen mit dem Durchschaltenetzwerk SN, das über eine Schnittstelle LIU erreichbar ist, fallweise verbindbar. Ueber diese Multiplexleitungen führen neben den eigentlichen Sprachkanälen auch die dem Meldungsaustausch mit dem zentralen Steuerwerk CP dienenden Datenkanäle. Alle vermittlungstechnischen Aufgaben werden vom dezentralen Steuerwerk GP der Anschlussschaltungsgruppe LTGD in Zusammenarbeit mit dem zentralen Steuerwerk CP abgewickelt. Diese Aufgaben bestehen im wesentlichen darin, die eintreffenden Leitungs- und Registerzeichen zu empfangen und zeitlich zu bewerten sowie die empfangenen Zeichen in einer geeigneten Form an das zentrale Steuerwerk CP weiterzuleiten. Ferner werden auf Befehl des dezentralen Steuerwerkes GP über einen ebenfalls am Gruppenkoppler SPMX angeschlossenen Zeichensender TOG Leitungs- und Registerzeichen ausgesendet sowie Hörtöne abgegeben. Der Zeichensender TOG erzeugt Zeichen mit verschiedenen Frequenzen, wobei die Abgabe der Zeichen in digitaler Form erfolgt. Das zentrale Steuerwerk CP führt im wesentlichen die Ziffernanalyse und die Leitweglenkung durch, ferner übernimmt es die Wegesuche im Durchschaltenetzwerk SN und steuert den Aufbau von Verbindungen über das Durchschaltenetzwerk SN.In FIG. 2, details of a line interface circuit group LTGD shown this switching system. Analog and digital lines can be connected to this connection circuit group. 30 analog lines are connected to a multiple connection circuit DIU via a PCM multiplexer MUX with A / D converter. Digital lines from PCM 30/32 systems, on which the signals are already transmitted in the form of PCM words, are connected directly to assigned multiple connection circuits DIU . The four multiple connection circuits DIU of the connection circuit group LTGD can in some cases be connected to the switching network SN , which can be reached via an interface LIU , via a group coupler SPMX designed as a time coupler . In addition to the actual voice channels, the data channels used for exchanging messages with the central control unit CP also lead via these multiplex lines. All switching-related tasks are handled by the decentralized control unit GP of the connection circuit group LTGD in cooperation with the central control unit CP . These tasks essentially consist of receiving the incoming line and register characters and evaluating them over time, and of forwarding the received characters to the central control unit CP in a suitable form. Furthermore, at the command of the decentralized control unit GP, line and register characters are transmitted and audible tones are emitted via a character transmitter TOG, which is also connected to the group coupler SPMX . The character transmitter TOG generates characters with different frequencies, whereby the characters are delivered in digital form. The central control unit CP essentially carries out the digit analysis and routing, it also takes over the route search in the interconnection network SN and controls the establishment of connections via the interconnection network SN .

Das dezentrale Steuerwerk GP entlastet das zentrale Steuerwerk CP, indem es eintreffende vermittlungstechnische Informationen, wie Leitungs- und Registerzeichen aufbereitet und dem zentralen Steuerwerk CP nur diejenigen Informationen in Form von Meldungen zuführt, die dieses im Rahmen seiner Aufgaben benötigt. Das dezentrale Steuerwerk GP überwacht auch den Zustand der an die Anschlussschaltungsgruppe LTGD angeschlossenen Leitungen, ferner übernimmt es die Steuerung des Gruppenkopplers SPMX, der als einstufige blockierungsfreie Zeitstufe aufgebaut ist. Der Gruppenkoppler SPMX ist über die Schnittstelle LIU, in welcher eine Multiplexierung von 4 × 2 auf 8 Mbit/s stattfindet, mit dem Durchschaltenetzwerk SN verbunden. Die Schnittstelle LIU ermöglicht nicht nur die individuelle Durchschaltung der Sprachkanäle in beiden Richtungen (von und zum Durchschaltenetzwerk SN), sondern auch eine direkte Verbindung zwischen dem Empfangsweg und dem Sendeweg eines beliebigen Kanals. In den 2.048 Mbit/s-Zeitvielfachverbindungsleitungen zwischen dem Gruppenkoppler SPMX und der Schnittstelle LIU ist je eine digitale Echosperre ES, welche in an sich bekannter Weise im Sendeweg eine Sendewegsperre und im Empfangsweg ein Dämpfungsglied aufweist, eingefügt. Das Dämpfungsglied ist aktiviert, wenn sowohl im Empfangs- als auch im Sendeweg ein bestimmter Signalpegel überschritten wird. Die Sendewegsperre hingegen wird aktiviert, wenn nur im Empfangsweg ein bestimmter Pegel erreicht wird. Bei kurzen Echolaufzeiten oder bei Datenübertragung wird die Echosperre ES vom dezentralen Steuerwerk GP aus oder durch ein Signal bestimmter Frequenz (Tone Disabling), üblicherweise 2100 Hz, unwirksam geschaltet, d. h. Sendewegsperre und Dämpfungsglied inaktiviert. Jeder Mehrfachanschlussschaltung DIU ist eine Echosperre ES zugeordnet. Eine Echosperre ES bedient somit 30 Sprachkanäle. Sie ist vom dezentralen Steuerwerk GP aus kanalweise ein- und ausschaltbar. The decentralized control unit GP relieves the load on the central control unit CP by processing incoming switching information, such as line and register characters, and feeding the central control unit CP only the information in the form of messages that it needs in the context of its tasks. The decentralized control unit GP also monitors the state of the lines connected to the connection circuit group LTGD , and also takes over the control of the group coupler SPMX , which is constructed as a one-stage, non -blocking time stage. The group coupler SPMX is connected via the interface LIU, in which a multiplexing of 4 × 2 to 8 Mbit / s takes place to the switching network SN. The LIU interface not only enables the individual switching of the voice channels in both directions (from and to the switching network SN ), but also a direct connection between the reception path and the transmission path of any channel. A digital echo blocker ES is inserted into the 2,048 Mbit / s time multiple connection lines between the group coupler SPMX and the interface LIU , which has a transmission path block in the transmission path and an attenuator in the reception path in a manner known per se. The attenuator is activated when a certain signal level is exceeded in both the receive and transmit path. The transmission path block, on the other hand, is activated if a certain level is only reached in the reception path. In the case of short echo delays or data transmission, the echo blocker ES is deactivated from the decentralized control unit GP or by a signal of a certain frequency (tone disabling), usually 2100 Hz, ie the transmission path block and the attenuator are deactivated. An echo suppressor ES is assigned to each multiple connection circuit DIU . An echo blocker ES thus serves 30 voice channels. It can be switched on and off channel by channel from the decentralized control unit GP .

Wie in Fig. 3 wiedergegeben, enthält das dezentrale Steuerwerk GP u. a. einen Prozessor PU mit einem Zeichenpuffer SIB und einen Zeichenmultiplexer SMX, der die Signalisierungsdaten der Leitungen bzw. dezentralen Einrichtungen (Echosperren, Mehrfachanschlussschaltungen) der Anschlussschaltungsgruppe LTGD in Ausgaberichtung verteilt und in Eingaberichtung zur Verarbeitung sammelt. Ueber den Zeichenmultiplexer SMX erfolgt nebst der erwähnten Steuerung der Echosperre ES auch die Steuerung des Gruppenkopplers SPMX und der Schnittstelle LIU. In Fig. 3 ist die Konfiguration für die Prüfung einer Echosperre ES gezeigt. Hiezu ist für einen betrachteten Kanal X der die symbolisch mit einem Umschalter dargestellte Sendewegsperre SP enthaltende Sendeweg XS und der das überbrückbare Dämpfungsglied DG enthaltende Empfangsweg XE eingezeichnet. Ist der Sendeweg gesperrt, befindet sich der Umschalter in der Stellung BM. Der Empfangsweg XE und der Sendeweg XS sind auf Veranlassung des dezentralen Steuerwerkes GP über die Schnittstelle LIU zusammenschaltbar. Die kanalweise Zusammenschaltung von Empfangs- und Sendeweg in der Schnittstelle LIU ist wahlweise entweder direkt oder über einen Inverter INV und nachgeschaltetem Umschalter PS möglich. Ueber den Gruppenkoppler SPMX ist der Empfangsweg XE zudem mit einem Ausgang TBA und der Sendeweg XS mit einem Eingang TBI des Zeichenmultiplexers SMX verbindbar. Ferner ist es möglich, den Empfangsweg XE über den Gruppenkoppler SPMX statt an den Ausgang TBA an den Zeichensender TOG anzuschalten. Alle für die nachfolgend beschriebene Prüfung der Echosperre ES notwendigen Anschaltungen erfolgen durch das dezentrale Steuerwerk GP, welches dem Gruppenkoppler SPMX und der Schnittstelle LIU die entsprechenden Schaltbefehle erteilt. Diese Konfiguration ermöglicht kanalindividuell die Anschaltung gleicher oder unterschiedlicher Signale an den Sende-XS und an den Empfangsweg XE der Echosperre ES.As shown in FIG. 3, the decentralized control unit GP contains, among other things, a processor PU with a character buffer SIB and a character multiplexer SMX , which distributes the signaling data of the lines or decentralized devices (echo locks, multiple connection circuits ) of the connection circuit group LTGD in the output direction and in the input direction for processing collects. Via the character multiplexer SMX , in addition to the control of the echo lock ES mentioned above, the control of the group coupler SPMX and the interface LIU takes place . In Fig. 3, the configuration is shown for the examination of an echo suppressor ES. For this purpose, for a channel X under consideration, the transmission path XS containing the transmission path block SP symbolically represented by a changeover switch and the reception path XE containing the bridgeable attenuator DG are shown. If the transmission path is blocked, the switch is in the BM position. The receive path XE and the send path XS can be interconnected at the instigation of the decentralized control unit GP via the interface LIU . The channel-wise interconnection of receive and transmit path in the interface LIU is either possible either directly or via an inverter INV and a downstream switch PS . Via the group coupler SPMX , the reception path XE can also be connected to an output TBA and the transmission path XS can be connected to an input TBI of the character multiplexer SMX . It is also possible to connect the receive path XE to the character transmitter TOG via the group coupler SPMX instead of the output TBA . All connections necessary for the test of the echo blocker ES described below are carried out by the decentralized control unit GP , which issues the appropriate switching commands to the group coupler SPMX and the interface LIU . This configuration enables channel-specific connection of the same or different signals to the transmit XS and to the receive path XE of the echo suppressor ES .

Für die verschiedenen Betriebszustände einer digitalen Echosperre ES gelten gemäss CCITT (study Group XV, Temporary Document Nr. 52-E, Appendix II) folgende Bedingungen:According to CCITT (study Group XV, Temporary Document No. 52-E, Appendix II), the following conditions apply to the different operating states of a digital echo canceller ES :

Der neutrale Zustand, d. h. Sendewegsperre und Dämpfungsglied sind inaktiv, wird eingenommen, wenn sowohl im Empfangs- als auch im Sendeweg der Signalpegel ≦ωτ -31 dBm0 ist. Der Sperrzustand, d. h. die Sendewegsperre ist aktiv, wird eingenommen, wenn der Signalpegel auf dem Empfangsweg ≦λτ -31 dBm0 und gleichzeitig grösser als der Signalpegel auf dem Sendeweg ist. Dies entspricht dem Zustand, wenn der ferne Teilnehmer spricht. Dabei wird verhindert, dass die vom fernen Teilnehmer ankommenden Signale als Echo wieder zu diesem zurückkehren können. Der Dämpfungszustand mit dem aktiven Dämpfungsglied von 6 dB tritt ein, wenn der Sendepegel sowohl im Empfangs- als auch im Sendeweg ≦λτ -31 dBm0 ist. Dies ist der Fall, wenn beide (der nahe und der ferne) Teilnehmer sprechen (Doppelsprechzustand).The neutral state, i.e. H. The transmission path lock and the attenuator are inactive taken when the signal level in both the receive and transmit path ≦ ωτ is -31 dBm0. The locked state, i. H. the transmission path lock is active, is taken, if the signal level on the reception path ≦ λτ -31 dBm0 and simultaneously is greater than the signal level on the transmission path. This corresponds to the state when the distant participant speaks. This prevents the remote participant incoming signals can return to this as an echo. The Attenuation state with the active attenuator of 6 dB occurs when the Send level in both the receive and the send path ≦ λτ -31 dBm0. this is the Case when both (the near and far) participants speak (double-talk state).

In Fig. 4 sind diese Betriebsverhältnisse in einem Diagramm anschaulich dargestellt, wobei auf der Ordinate der Pegel des Empfangsweges XE und auf der Abszisse der Pegel des Sendeweges XS in dBm0 aufgetragen sind. Im Bereich I befindet sich die Echosperre im neutralen Zustand, im Bereich II im Sperrzustand und im Bereich III im Doppelsprechzustand. Die Kennlinie b ist um 6 dB gegenüber der Kennlinie a nach unten verschoben. Die Kennlinien a und b umschliessen einen Bereich IV, der einem Hysteresebereich entspricht, welcher sicherstellt, dass der Doppelsprechzustand beibehalten wird, wenn der Signalpegel im Sendeweg XS nur geringfügig unter denjenigen Pegel absinkt, der die Einschaltung der Dämpfung bewirkt. Gelangt die Echosperre von einem Zustand im Bereich III in einen Zustand im Bereich II, erfolgt die Umschaltung (Dämpfungsglied aus, Sendewegsperre ein) erst an der Kennlinie b. Im umgekehrten Fall, dem Uebergang vom Bereich II in den Bereich III, erfolgt die Umschaltung (Sendewegsperre aus, Dämpfungsglied ein) an der Kennlinie a. Die Arbeitsgeraden c und d entsprechen mit der Prüfkonfiguration gemäss Fig. 3 einstellbaren Zuständen, in denen der Signalpegel auf dem Sendeweg XS gegenüber demjenigen auf dem Empfangsweg XE invertiert ist, wobei die Arbeitsgerade c für den ungedämpften und die Arbeitsgerade d für den gedämpften Fall zutrifft.In Fig. 4, these operating conditions are shown graphically in a graph wherein the ordinate represents the level of the receive path XE and on the abscissa the level of the transmission path XS in dBm0. In area I the echo blocker is in the neutral state, in area II it is in the blocked state and in area III it is in the double-talk state. The characteristic curve b is shifted downwards by 6 dB compared to the characteristic curve a . The characteristic curves a and b enclose an area IV which corresponds to a hysteresis area which ensures that the double-talk state is maintained if the signal level in the transmission path XS only drops slightly below the level which causes the damping to be switched on. If the echo blocker moves from a state in region III to a state in region II , the switchover (attenuator off, transmission path block on) takes place only on characteristic curve b . In the opposite case, the transition from area II to area III , the switchover (transmission path lock off, attenuator on) takes place on the characteristic curve a . The working lines c and d correspond to states that can be set with the test configuration according to FIG. 3, in which the signal level on the sending path XS is inverted compared to that on the receiving path XE , the working line c being the undamped case and the working line d being the damped case.

Die Echosperre ES kann wie bereits kurz erwähnt vom dezentralen Steuerwerk GP aus oder durch eine Frequenz von 2100 Hz unwirksam geschaltet werden. Dabei wird ihre normale Funktion unterdrückt, indem das Dämpfungsglied DG überbrückt und die Sendewegsperre SP durchgeschaltet bleiben. Sie enthält eine die Ueberbrückung des Dämpfungsgliedes DG steuernde logische Verknüpfung SG 1 (Fig. 3) und eine die Sendewegsperre SP steuernde logische Verknüpfung SG 2. Ein Eingang der beiden Verknüpfungsglieder SG 1 bzw. SG 2 ist an Ausgängen einer Pegelbewertungsschaltung PB angeschlossen, die die Signalpegel auf dem Empfangs- und dem Sendeweg ermittelt und die Echosperre ES dementsprechend steuert. Die anderen beiden Eingänge der Verknüpfungsglieder SG 1 bzw. SG 2 sind mit dem Zeichenempfänger ZE und dem dezentralen Steuerwerk GP verbunden. Der Zeichenempfänger ZE ist eingangsseitig mit dem Empfangsweg XE und dem Sendeweg XS verbunden. As already mentioned briefly, the echo blocker ES can be deactivated from the decentralized control unit GP or by a frequency of 2100 Hz. Their normal function is suppressed by bridging the attenuator DG and keeping the transmission path block SP switched on . It contains a logic link SG 1 ( FIG. 3) that controls the bridging of the attenuator DG and a logic link SG 2 that controls the transmission path block SP . An input of the two logic elements SG 1 and SG 2 is connected to outputs of a level evaluation circuit PB which determines the signal levels on the receive and transmit paths and controls the echo blocker ES accordingly. The other two inputs of the logic elements SG 1 and SG 2 are connected to the character receiver ZE and the decentralized control unit GP . The character receiver ZE is connected on the input side to the reception path XE and the transmission path XS .

Bei bestimmten Signalisierungsverfahren zwischen Vermittlungsstellen eines Fernmeldenetzes enthalten die übertragenen Kennzeichen keine Angaben darüber, ob über eine aufzubauende Verbindung Daten- oder Sprachsignale übertragen werden sollen. Die Vermittlungsstelle schaltet daher bei Satellitenverbindungen oder sonstigen langen Verbindungen die Echosperre ES selbsttätig wirksam, und zwar über das dezentrale Steuerwerk GP der betreffenden Anschlussschaltungsgruppe LTGD, indem dieses aufgrund eines entsprechenden Befehls vom zentralen Steuerwerk CP ein entsprechendes Signal an die Verknüpfungsglieder SG 1 und SG 2 anlegt. Wenn nun über eine solche Verbindung tatsächlich Daten übertragen werden sollen, muss die Echosperre ES wieder unwirksam geschaltet werden. Dies geschieht durch Einspeisung einer Frequenz von 2100 Hz während einer bestimmten Zeit in die Verbindung vom Datensender aus. Sobald keine Daten mehr übertragen werden, schaltet sich die Echosperre ES aufgrund des eintretenden Ruhepegels wieder wirksam. Die Simulation dieser Funktion innerhalb des vorliegenden Prüfverfahrens erfolgt durch Anschaltung des Zeichensenders TOG über den Gruppenkoppler SPMX an den betreffenden Kanal. Der Zeichensender TOG bleibt während einer bestimmten Zeit angeschaltet und gibt eine Frequenz von 2100 Hz ab, die im Zeichenempfänger ZE empfangen wird und diesen veranlasst, die Echosperre ES über die Verknüpfungsglieder SG 1, SG 2 unwirksam zu schalten, d. h. das Dämpfungsglied DG zu überbrücken und die Sendewegsperre SP unwirksam zu machen.In certain signaling methods between exchanges in a telecommunications network, the transmitted identifiers do not contain any information as to whether data or voice signals are to be transmitted via a connection to be set up. The switching center therefore automatically activates the echo blocker ES in the case of satellite connections or other long connections, specifically via the decentralized control unit GP of the relevant connection circuit group LTGD , by applying a corresponding signal to the logic elements SG 1 and SG 2 on the basis of a corresponding command from the central control unit CP . If data is to be actually transmitted via such a connection, the echo blocker ES must be deactivated again. This is done by feeding a frequency of 2100 Hz into the connection from the data transmitter for a certain time. As soon as no more data is transmitted, the echo blocker ES becomes effective again due to the resting level that occurs. This function is simulated in the present test procedure by connecting the TOG character transmitter via the group coupler SPMX to the relevant channel. The character transmitter TOG remains switched on for a certain time and emits a frequency of 2100 Hz, which is received in the character receiver ZE and causes the latter to switch the echo blocker ES ineffective via the logic elements SG 1 , SG 2 , ie to bridge the attenuator DG and to make the transmission path block SP ineffective.

Im Rahmen der hier vorzunehmenden Prüfung sollen folgende Eigenschaften der Echosperren ES überprüft werden:As part of the test to be carried out here, the following properties of the echo blockers ES should be checked:

1. Transparency in the neutral state (test point 1 in FIG. 5)
2. Attenuation measure of 6 dB with the attenuator switched on (test point 2 ) in the double-talk state
3. Deactivation of the echo blocker from the double-talk state either by the decentralized control unit GP or a frequency of 2100 HZ (tone disabling) and checking the transparency in this state (test point 3 )
4. Locked state of the echo lock (test point 4 )
5. Deactivation of the echo blocker from the blocking state either by the decentralized control unit GP or by a frequency of 2100 Hz (test point 5 )
6. Dynamic behavior of the echo blocker ES , such as. B. Time behavior for the transition from the double speech state to the locked state and vice versa.

Für die Prüfung wird - sobald für den zu prüfenden Kanal auf Veranlassung des dezentralen Steuerwerks GP die in Fig. 3 gezeigte Prüfkonfiguration erstellt ist - der Empfangsweg XE über den Ausgang TBA des dezentralen Steuerwerks GP nacheinander mit verschiedenen Testbitmustern beaufschlagt, welche nach Durchlaufen des Gruppenkopplers SPMX, der Echosperre ES und der Schnittstelle LIU (entweder direkt oder über den Inverter INV) je nach Betriebszustand der Echosperre ES ein unverändertes oder verändertes Bitmuster am Eingang TBI des dezentralen Steuerwerkes GP zur Folge haben. Im Prozessor PU wird das empfangene Bitmuster analysiert und aufgrund des Ergebnisses festgestellt, ob die Echosperre ES richtig arbeitet. Durch Anschaltung des Inverters INV in der Schnittstelle LIU wird erreicht, dass Empfangs- und Sendeweg gleichzeitig auch mit unterschiedlichen Testbitmustern beaufschlagt werden können. Die derart jeweils auf den Empfangs- und den Sendeweg gelangenden Testbitmuster sind so gewählt, dass die Echosperre ES in einen bestimmten gewünschten Betriebszustand gelangt. Beispielsweise kann die Echosperre ES mit der Prüfanordnung gemäss Fig. 3 an in sich beliebiger Reihenfolge in die den in Fig. 4 angegebenen Testpunkten 1 bis 5 entsprechenden Betriebszustände gebracht werden. Die in diesem Beispiel verwendeten Testbitmuster entsprechen folgenden Signalpegeln im Empfangs-XE bzw. Sendeweg XS und haben folgendes Aussehen (TP = Nummer des Testpunktes in Fig. 4):For the test, as soon as the test configuration shown in FIG. 3 has been created for the channel to be tested at the instigation of the decentralized control unit GP , the reception path XE via the output TBA of the decentralized control unit GP is acted upon in succession with various test bit patterns, which after passing through the group coupler SPMX , the echo blocker ES and the interface LIU (either directly or via the inverter INV ), depending on the operating state of the echo blocker ES, result in an unchanged or changed bit pattern at the input TBI of the decentralized control unit GP . The received bit pattern is analyzed in the processor PU and the result is used to determine whether the echo blocker ES is working properly. By connecting the inverter INV in the interface LIU it is achieved that the reception and transmission path can also be acted on simultaneously with different test bit patterns. The test bit patterns which arrive in each case on the receive path and the transmit path are selected such that the echo blocker ES reaches a certain desired operating state. For example, the echo blocker ES with the test arrangement according to FIG. 3 can be brought into the operating states corresponding to the test points 1 to 5 shown in FIG. 4 in any order. The test bit patterns used in this example correspond to the following signal levels in the receive XE or send path XS and have the following appearance (TP = number of the test point in FIG. 4):

Die Spalte XEA der Tabelle enthält die jeweils am Ausgang des Empfangsweges XE (Punkt XEA) auftretenden Pegel. Das Bit mit der höchsten Wertigkeit entspricht dem Vorzeichen und ist im vorliegenden Zusammenhang irrelevant und daher in der Tabelle mit X bezeichnet. The XEA column in the table contains the levels that occur at the output of the receive path XE (point XEA ). The bit with the highest value corresponds to the sign and is irrelevant in the present context and is therefore designated with X in the table.

Im Gegensatz zum Testpunkt 1 sind für die Testpunkte 2 bis 5 die vor der Sendewegsperre SP an den Sendeweg XS angelegten Bitmuster gegenüber den am Punkt XEA auftretenden Bitmustern bitweise invertiert, wobei die Inversion durch Anschaltung des Inverters INV in der Schnittstelle LIU erfolgt.In contrast to test point 1 , for test points 2 to 5, the bit patterns applied to the transmission path XS before the transmission path block SP are inverted bit by bit compared to the bit patterns occurring at point XEA , the inversion being carried out by connecting the inverter INV in the interface LIU .

Die Testbitmuster werden gebildet durch Codierung der gewünschten Signalpegel anhand der von CCITT genormten 13 Segment-Codierungskennlinie und anschliessende Umsetzung in den jeweils nach der A/D-Wandlung verwendeten NINI (non inverted, inverted)-Code. Beispielsweise entsteht aus dem dem Pegel -2 dBm0 gemäss Codierungskennlinie zugeordneten Bitmuster X1110001 durch Inversion jedes 2. Bits (von links) das Bitmuster X0100100 im NINI-Code, welches als an den Empfangsweg XE anzulegendes Testbitmuster für die Ueberprüfung des Betriebszustandes gemäss Testpunkt 4 verwendetwird.The test bit patterns are formed by coding the desired signal level using the 13 segment coding characteristic curve standardized by CCITT and then converting it into the NINI (non-inverted, inverted) code used after the A / D conversion. For example, from the bit pattern X1110001 assigned to the level -2 dBm0 according to the coding characteristic, inversion of every 2nd bit (from the left) results in the bit pattern X0100100 in the NINI code, which is used as a test bit pattern to be applied to the reception path XE for checking the operating state according to test point 4 .

Der den neutralen Zustand der Echosperre ES kennzeichnende Testpunkt 1 wird durch Anlegen des Testbitmusters X1011011 an den Empfangsweg XE und unveränderte, d. h. nichtinvertierte Schlaufung in der Schnittstelle LIU zum Sendeweg XS eingestellt. In diesem Fall ist durch das dezentrale Steuerwerk GP zu prüfen, ob das über seinen Eingang TBI empfangene Bitmuster identisch mit dem über den Ausgang TBA ausgesendeten Bitmuster ist.Test point 1 , which characterizes the neutral state of echo blocker ES , is set by applying test bit pattern X1011011 to receive path XE and unchanged, ie non-inverted looping in interface LIU to send path XS . In this case, the decentralized control unit GP must check whether the bit pattern received via its TBI input is identical to the bit pattern transmitted via the TBA output.

Testpunkt 2 entspricht dem Betriebszustand des Doppelsprechens. An den Empfangsweg XE wird das Bitmuster X1101001 angelegt, so dass am Ausgang des Inverters INV (Punkt XSE) zunächst das invertierte Bitmuster X0010110 auf den Sendeweg XS gelangt. Da bei dieser Konstellation der Pegelwerte im Normalfall das Dämpfungsglied DG wirksam wird, muss im Empfangsweg eine Dämpfung um 6 dB erfolgen, was dann einem Testbitmuster X1111001 am Eingang des Inverters INV (Punkt XEA) entspricht. Demzufolge gelangt schliesslich ein Testbitmuster X0000110 auf den Sendeweg XS und von dort zwecks Ueberprüfung zum dezentralen Steuerwerk GP.Test point 2 corresponds to the operating state of double talking. The bit pattern X1101001 is applied to the receive path XE , so that the inverted bit pattern X0010110 first reaches the send path XS at the output of the inverter INV (point XSE ). Since with this constellation of level values the attenuator DG normally takes effect, attenuation by 6 dB must take place in the receive path, which then corresponds to a test bit pattern X1111001 at the input of the inverter INV (point XEA ). As a result, a test bit pattern X0000110 finally arrives on the transmission path XS and from there to the decentralized control unit GP for the purpose of checking.

Der Testpunkt 3 wird ausgehend vom Testpunkt 2 eingestellt, indem die Echosperre ES entweder vom dezentralen Steuerwerk GP aus oder durch Anschalten des Zeichensenders TOG mit einem Signal von 2100 HZ unwirksam geschaltet wird. Da das Dämpfungsglied DG in diesem Fall nicht mehr wirksam ist, muss das am Empfangsweg XE angelegte Bitmuster X1101001 unverändert auf den Inverter INV und von dort invertiert auf den Sendeweg XS gelangen, was wiederum im dezentralen Steuerwerk GP überprüft werden kann. Test point 3 is set starting from test point 2 , in that the echo blocker ES is deactivated either from the decentralized control unit GP or by switching on the character transmitter TOG with a signal of 2100 Hz. Since the attenuator DG is no longer effective in this case, the bit pattern X1101001 applied to the receive path XE must pass unchanged to the inverter INV and from there inverted to the send path XS , which in turn can be checked in the decentralized control unit GP .

Der dem Sperrzustand entsprechende Testpunkt 4 wird durch Anlegen des Testbitmusters X0100100 am Empfangsweg XE eingestellt, was durch Inversion in der Schnittstelle LIU am Eingang XSE des Sendeweges XS ein Bitmuster X1011011 entsprechend einem Pegel -40 dBm0 ergeben muss. In diesem Betriebszustand nimmt die Sendewegsperre SP die Stellung BM ein und demzufolge gelangt ein festverdrahtetes, den Sperrzustand charakterisierendes Bitmuster zum Eingang TBI des dezentralen Steuerwerks GP, wo das Erscheinen dieses Bitmusters überprüft wird.Test point 4 , which corresponds to the blocked state, is set by applying test bit pattern X0100100 to receive path XE , which must result in a bit pattern X1011011 corresponding to a level of -40 dBm0 due to inversion in interface LIU at input XSE of send path XS . In this operating state, the transmission path block SP takes the position BM and consequently a hard-wired bit pattern characterizing the block state arrives at the input TBI of the decentralized control unit GP , where the appearance of this bit pattern is checked.

Im Testpunkt 5 wird nocht überprüft, ob sich der Sperrzustand entweder vom dezentralen Steuerwerk GP aus oder durch Anschaltung einer Frequenz von 2100 Hz aufheben lässt. Ist der Sperrzustand aufgehoben, gelangt ein an den Empfangsweg XE angelegtes Testbitmuster X0100011 über den Inverter INV invertiert an den Eingang TBA des dezentralen Steuerwerkes GP, wo die Ueberprüfung stattfindet. Zur Ueberprüfung des Unwirksamschaltens der Echosperre ES genügt es, beispielsweise die Echosperre ES im Sperrzustand vom dezentralen Steuerwerk GP aus und im Doppelsprechzustand durch Anschaltung des Zeichensenders TOG auszuschalten.In test point 5 it is checked again whether the blocking status can be released either from the decentralized control unit GP or by switching on a frequency of 2100 Hz. If the locked state canceled, passes a signal applied to the receive XE test bit pattern X0100011 via the inverter INV inverts to the input of the decentralized control TBA work GP where the inspection takes place. For review of the disabling switching of the echo suppressor ES, it is sufficient, for example, the echo suppressor ES in the off state from the remote control unit GP and off in the double-talk state by connection of the signal transmitter TOG.

Das Zeitverhalten der Echosperre beim Uebergang von einem Betriebszustand in den anderen oder beim Unwirksamschalten vom dezentralen Steuerwerk GP oder vom Zeichensender TOG aus wird ebenfalls vom dezentralen Steuerwerk GP überprüft. Ein Fehler wird erkannt, wenn die Echosperre ES falsch reagiert, d. h. wenn ein über den Sendeweg XS erwartetes Testbitmuster nicht innerhalb einer bestimmten Zeit im dezentralen Steuerwerk GP eintrifft.The time behavior of the echo blocker when changing from one operating state to the other or when inactive from the decentralized control unit GP or from the character transmitter TOG is also checked by the decentralized control unit GP . An error is recognized if the echo blocker ES reacts incorrectly, ie if a test bit pattern expected via the transmission path XS does not arrive in the decentralized control unit GP within a certain time.

Die beschriebene Prüfung erfolgt periodisch für jeden Sprachkanal. Die hiefür notwendigen Prüfabläufe sind als Programm im dezentralen Steuerwerk GP niedergelegt. Der Anstoss zur Prüfung erfolgt selbsttätig vom dezentralen Steuerwerk GP aus. Dabei können nur momentan nicht belegte Sprachkanäle in die Prüfung einbezogen werden, d. h. der Aufbau von Sprechverbindungen hat in der Vermittlungsstelle jederzeit Vorrang. Der Anstoss zur Prüfung kann auch von einem Bediener über eine MML-Schnittstelle erfolgen.The test described is carried out periodically for each voice channel. The test procedures required for this are stored as a program in the decentralized control unit GP . The test is initiated automatically from the decentralized control unit GP . Only voice channels that are not currently occupied can be included in the test, ie the establishment of voice connections has priority at all times in the exchange. An operator can also initiate the test via an MML interface.

Das dem vorgeschlagenen Prüfverfahren zugrundeliegende Prinzip des Einspeisens von Testbitmustern in den Empfangs XE- bzw. Sendeweg XS bietet gegenüber einer Methode mit Einspeisung verschiedener Signalfrequenzen auch den Vorteil, dass die im dezentralen Steuerwerk GP vorzunehmende Auswertung relativ einfach ist. So ist beispielsweise zur Ueberprüfung des Dämpfungsmasses der Echosperre ES keine aufwendige Leistungsbetrachtung erforderlich, was sich vorteilhaft auf die Dynamik des dezentralen Steuerwerkes GP auswirkt.The principle of feeding test bit patterns into the receive XE or transmit path XS on which the proposed test method is based also offers the advantage over a method with feeding in different signal frequencies that the evaluation to be carried out in the decentralized control unit GP is relatively simple. For example, to check the damping dimension of the echo suppressor ES, no complex performance analysis is required, which has an advantageous effect on the dynamics of the decentralized control unit GP .

Claims

1.Procedure for testing digital echo blocks in a telecommunications switching system operated according to the PCM time division multiplex method with groups ( LTGD ) of connection circuits ( DIU ) to which PCM connecting lines are connected, which groups ( LTGD ) each have a decentralized control unit ( GP ) and which for establishing connection paths via a dedicated group coupler ( SPMX ) and at least one time multiple line with a downstream interface ( LIU ) with the participation of a central control unit ( CP ) can be connected to a central interconnection network ( SN ), with each connection circuit ( DIU ) between the group coupler ( SPMX ) and the interface ( LIU ) has an echo blocker ( ES ) inserted, which has a blocking element ( SP ) inserted in the transmission path ( XS ) and an attenuator ( DG ) inserted in the reception path ( XE ), the signal path occurring only when signal path-side signals occur Locking element ( SP ) and when e The attenuator ( DG ) is activated on the reception path side and on the transmission path side, characterized in that for checking certain operating states of an echo blocker ( ES ) the level values corresponding to such an operating state are set in the receive ( XE ) and in the transmit path ( XS ) in that the decentralized control unit ( GP ) from the group coupler ( SPMX ) channel-specific test bit pattern to the receive path ( XE ) of the echo blocker ( ES ) and either unchanged or inverted via the interface ( LIU ) or inverted the send path ( XS ) of the corresponding channel of the echo blocker ( ES) is fed, and that consequently on the transmit path (XS) appearing bit pattern via the group coupler (SPMX) is again sent back to the decentralized control unit (GP), where by comparison with a reference bit pattern the correct behavior of the echo suppressor (ES) is checked becomes.

2. The method according to claim 1, characterized in that the ineffective switching of the echo blocker ( ES ) is checked in that in the operating state "double speech" and in the operating state "blocked" either a corresponding setting signal from the decentralized control unit ( GP ) or an external signal with certain frequency is applied to the echo blocker ( ES ).

3. The method according to claim 2, characterized in that the external signal is applied by connecting a character transmitter ( TOG ) via the group coupler ( SPMX ) to the reception path ( XE ) of the relevant channel of the echo blocker ( ES ).

4. The method according to any one of the preceding claims, characterized in that the bit patterns arriving in the decentralized control unit ( GP ) are also checked with regard to their correct arrival in time.