DE3627751C2 - - Google Patents
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- DE3627751C2 DE3627751C2 DE19863627751 DE3627751A DE3627751C2 DE 3627751 C2 DE3627751 C2 DE 3627751C2 DE 19863627751 DE19863627751 DE 19863627751 DE 3627751 A DE3627751 A DE 3627751A DE 3627751 C2 DE3627751 C2 DE 3627751C2
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F26—DRYING
- F26B—DRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
- F26B5/00—Drying solid materials or objects by processes not involving the application of heat
- F26B5/16—Drying solid materials or objects by processes not involving the application of heat by contact with sorbent bodies, e.g. absorbent mould; by admixture with sorbent materials
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Drying Of Gases (AREA)
- Drying Of Solid Materials (AREA)
- Solid-Sorbent Or Filter-Aiding Compositions (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung
zum Trocknen von teilchenförmigen Schüttgütern und Pasten
mit Adsorptionsmitteln, bei dem das Naßgut mit einem in
der Körnung von dem zu trocknenden Gut verschiedenen Ad
sorptionsmittel gemischt und nach einer Verweilzeit durch
Klassieren von dem Adsorptionsmittel abgetrennt, dann das
Adsorptionsmittel kontinuierlich oder diskontinuierlich in
einer Regenerieranlage regeneriert und dann der Trocknungs
stufe wieder zugeführt wird.
Ein solches Verfahren ist beispielsweise aus der
DE-AS 10 18 001 und der DE-AS 10 91 951 sowie der US-PS
25 49 104 bekannt, wobei die Regenerierung
des Adsorptionsmittels in einem Trockenofen erfolgt, der
im Gegenstrom mit vorgewärmter Frischluft beheizt wird.
Bei einem solchen Verfahren ergeben sich indessen Proble
me in bezug auf mitgerissene Stäube und Materialteilchen
in der Abluft.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Probleme
in bezug auf mitgerissene Stäube und Materialteilchen in der
Abluft zu vermeiden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
das abgetrennte Adsorptionsmittel in
der Regenerieranlage mit einem Trockengas behandelt wird,
dem die aufgenommene Feuchtigkeit durch Abkühlen wieder
entzogen wird.
Bei einer solchen Regenerierung wird das abgetrennte Ad
sorptionsmittel zweckmäßigerweise kontinuierlich in der
Regenerieranlage mit einem im Kreis geführten Trockengas
behandelt, dem die aufgenommene Feuchtigkeit durch Ab
kühlen entzogen und das vor Einwirkung auf das mit Feuch
tigkeit beladene Adsorptionsmittel noch aufgeheizt wird.
Auf diese Weise läßt sich der Regenerierungvorgang relativ
schnell bei den für das Adsorptionsmittel zulässigen hohen
Temperaturen durchführen, ohne daß auf die Eigenschaften
des zu trocknenden Gutes Rücksicht genommen werden muß.
Da der Regeneriervorgang sozusagen im geschlossenen Kreis
stattfindet, fallen auch keinerlei Stäube und andere Ver
unreinigungen an, es wird lediglich die abgeschiedene
Feuchtigkeit als Kondensat abgelassen.
Neben der Entfernung von Wasser aus den teilchenförmigen
Schüttgütern und Pasten können selbstverständlich auch
andere Lösungsmittel mit dem erfindungsgemäßen Verfahren
entfernt werden. Es ist dann lediglich dafür Sorge zu
tragen, daß ein entsprechend geeignetes Adsorptionsmittel
in der notwendigen Körnungsgröße verwendet wird.
Im Regenerierkreis wird dann statt Wasser das entspre
chende Lösungsmittel als Kondensat abgeschieden.
Bei der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens
hat es sich als besonders zweckmäßig erwiesen, wenn zum
Trocknen des teilchenförmigen Schüttgutes bzw. der teilchen
förmigen Pasten ein Adsorptionsmittel in nur teilweise
regenerierter Form eingesetzt wird. In dieser Form
weist das Adsorptionsmittel üblicherweise eine wesentlich
größere mechanische Festigkeit auf.
Die Menge des eingesetzten Adsorptionsmittels hängt von
dem Feuchtigkeitsgrad des zu trocknenden Naßgutes ab und
kann somit genau berechnet werden. Es erweist sich in
dessen als sehr zweckmäßig, wenn das Adsorptionsmittel
in gewichtsmäßigem Überschuß mit dem Naßgut gemischt und
für eine gewisse Zeit mit diesem in einer Verweilstrecke
in engem Kontakt gehalten wird. Mit einer solchen über
schüssigen Menge Adsorptionsmittel läßt sich die Trock
nung des Naßgutes wesentlich schneller vollziehen, ohne
daß die größere Menge des im Regenerierkreis umlaufenden
Adsorptionsmittels Probleme verursacht.
Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren kann somit leicht
eine Trocknung der teilchenförmigen Schüttgüter und Pasten,
die beispielsweise eine Feuchtigkeit von 30 bis
40% aufweisen, bis zu einer Restfeuchte von 0,3% er
reicht werden.
Zur Erzielung einer noch niedrigeren Restfeuchte ist es
zweckmäßig, das Naßgut in zwei oder mehr aufeinanderfolgen
den Stufen mit dem Adsorptionsmittel zu behandeln.
Hierfür hat es sich als besonders zweckmäßig erwiesen,
wenn das Adsorptionsmittel im Gegenstrom nacheinander
in mehreren Stufen mit dem zu trocknenden Gut gemischt
und jeweils für eine gewisse Verweilzeit in engem Kon
takt mit diesem gehalten wird. Mit anderen Worten, man
wird bei einem zweistufigen Verfahren das aus der Rege
nerieranlage kommende frisch regenerierte Adsorptions
mittel auf das in Stufe 2 vorliegende bereits vorgetrock
nete Gut einwirken lassen, um die Restfeuchte desselben
noch weiter zu verringern. Das in der Stufe 2 durch Klas
sieren ausgeschiedene Adsorptionsmittel wird dann in der
Stufe 1 eingesetzt und entfernt in dieser Stufe von dem
zum Einsatz kommenden relativ feuchten Schüttgut den
größten Teil der Feuchtigkeit, bevor das Adsorptionsmit
tel in die Regenerieranlage zurückgeführt und nach Ab
scheiden der aufgenommenen Feuchtigkeit wieder in Stufe
2 eingesetzt wird.
Das erfindungsgemäße Verfahren hat sich als besonders
zweckmäßig erwiesen für das Trocknen von Kunststoffen,
insbesondere von Polyvinylchlorid.
Dabei ergibt sich der besondere Vorteil, daß neben der
Feuchtigkeit auch das noch in einem ganz geringen Prozent
satz vorhandene Monomere an dem Adsorptionsmittel, bei
spielsweise Silikagel oder Aluminiumoxidgel, adsorbiert
und in der Regenerieranlage zusammen mit der Feuchtigkeit
als Kondensat abgeschieden wird. Auf diese Weise werden
Umweltproblem vermieden.
Die Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen
Verfahrens besteht aus Dosiervorrichtungen für das Naß
gut und für das Adsorptionsmittel, die aus entsprechenden
Vorratsbehältern der Mischvorrichtung beide Materialien
in der erforderlichen Menge zuführen.
In der Mischvorrichtung werden Naßgut und Adsorptionsmittel
innig gemischt und anschließend in einer entsprechend
langen Verweilstrecke in engem Kontakt gehalten
und dann in einer Klassiervorrichtung wieder getrennt.
Für das Dosieren, das Mischen und auch das Klassieren
können an sich alle gebräuchlichen Vorrichtungen Anwendung
finden. Man wird lediglich dafür Sorge tragen, daß bei
den entsprechenden Maßnahmen keine mechanische Beschädigung
der Adsorptionsmittel stattfindet, was dann letztlich zu
Schwierigkeiten bei der Trennung durch Klassieren führen
würde.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung weist vorteilhafterweise
eine Regeneriervorrichtung für das beim Klassieren er
haltene Adsorptionsmittel auf, in der dasselbe mittels
kontinuierlich umlaufendem Trockengas regenerierbar ist.
Diese Regeneriervorrichtung weist dabei eine Heizvorrichtung
auf, mit der das Trockengas vor dem Eintritt in den Rege
nerierbehälter erhitzt wird und eine Kühlvorrichtung für
das aus dem Regenerierbehälter austretende feuchtigkeits
beladene Gas, durch die eine Kondensation der Feuchtigkeit
und gegebenenfalls beim Trocknen von Kunststoffen noch
vorhandener Monomere bewirkt wird.
In dieser Kühlvorrichtung scheiden sich Feuchtigkeit und
gegebenenfalls Monomere als Kondensat ab und werden von
Zeit zu Zeit abgelassen.
Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform der erfindungs
gemäßen Vorrichtung, mit der eine besonders wirtschaftliche
Trocknung auf besonders niedrige Restfeuchte möglich ist,
besteht aus zwei hintereinander geschalteten Behandlungs
stufen für das Naßgut, worin dem in Stufe 2 behandelten
Naßgut frisch regeneriertes Adsorptionsmittel und dem
in Stufe 1 behandelten Naßgut das in Stufe 2 nach dem
Klassieren erhaltene Adsorptionsmittel zuführbar ist.
Eine solche in bezug auf das Adsorptionsmittel als Gegen
stromanlage anzusehende Vorrichtung kann selbstverständlich
noch weitere Behandlungsstufen für die Behandlung des
Naßgutes mit dem Adsorptionsmittel aufweisen, wodurch
der Restfeuchtegehalt noch weiter verringert werden kann.
Es hat sich schließlich bei der erfindungsgemäßen Vor
richtung noch als besonders vorteilhaft erwiesen, wenn
für die Abkühlung und Wiederaufheizung des Trockengases
Wärmeaustauscher vorgesehen sind, die von einer Wärme
pumpe betrieben werden, wobei das Gas auf der einen Seite
abgekühlt und nach Abscheidung des Kondensates auf der
anderen Seite gleichzeitig wieder erwärmt wird.
Auf diese Weise läßt sich die Regeneriereinheit der erfin
dungsgemäßen Vorrichtung relativ kompakt ausbilden.
Nachfolgend wird die Erfindung an Hand der in der
Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele
im einzelnen näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine einstufige Vorrichtung zum Trocknen
von teilchenförmigen Schüttgütern und Pasten
mit einem Adsorptionsmittel welches im
Kreislauf geführt und in einer Regenerier
vorrichtung für den erneuten Einsatz rege
neriert wird.
Fig. 2 eine schematische Darstellung eines Zwei
stufenverfahrens bei dem das Naßgut nach
einander in zwei Stufen mit dem Adsorptions
mittel behandelt und dieses dann in einem
Regenerierkreis für den erneuten Einsatz
aufbereitet wird.
Bei der in Fig. 1 dargestellten Vorrichtung
ist das zu trocknende Gut im Vorratsbehälter 1 gelagert
und wird über eine Dosierschnecke 2 einer Mischvorrichtung 3 zugeführt.
In gleicher Weise gelangt das frisch regenerierte Adsorp
tionsmittel aus einem Regenerierbehälter 4 über einen mit einer
Dosiervorrichtung 5 versehenen Vibrationsförderer ebenfalls
in die Mischvorrichtung 3.
Das zu trocknende Gut und das Adsorptionsmittel werden
in der Mischvorrichtung 3 innig gemischt und gelangen dann in eine
Verweilstrecke 6 in der beide Materialien eine ausreichend
lange Zeit verweilen bis sie in eine Klassiervorrichtung
7 kommen, wo das mit Feuchtigkeit beladene Adsorptionsmittel
aufgrund der Korngröße von dem nunmehr getrockneten Gut
abgetrennt und dem Regenerierbehälter 4 zugeführt wird.
Das getrocknete Gut selbst wird in ein Silo 8 abgegeben.
Bei dem Regenerierbehälter 4 handelt es sich um einen
Rieselschacht in den über eine Heizvorrichtung 9 erhitztes Trocken
gas eingeleitet wird, welches im Gegenstrom mit dem Adsorp
tionsmittel zusammentrifft und dieses von der aufgenommenen
Feuchtigkeit und gegebenenfalls einem geringen Anteil
Monomeren, die bei der Trocknung von Kunststoffen anfallen,
befreit.
Das solchermaßen mit Feuchtigkeit beladene Trockengas
tritt am oberen Ende des Regenerierbehälters aus und ge
langt über eine Leitung 10 in eine Kühlvorrichtung 11, wo
die Feuchtigkeit auskondensiert und an einem Auslaß 12 abgelassen
wird.
Das solchermaßen regenerierte Adsorptionsmittel gelangt
dann über die Dosiervorrichtung 5 von neuem in die Mischvorrichtung 3 und
der Kreislauf beginnt erneut.
Bei der in Fig. 2 schematisch dargestellten zweistufigen
Vorrichtung wird das zu trocknende Gut in eine Mischvorrichtung
13 eingeführt und mit dem ebenfalls eingegebenen
Adsorptionsmittel, welches bereits in der Stufe 2 benutzt
worden ist, gemischt und gelangt über eine Verweilstrecke
14 in eine Klassiervorrichtung 15. Hier wird das nunmehr
verbrauchte Adsorptionsmittel abgetrennt und in den Regene
rierbehälter 16 zurückgeführt.
Das bereits vorgetrocknete Gut gelangt dann in die Mischvorrichtung
17, wo aus dem Regenerierbehälter 16 frisch regeneriertes
Adsorptionsmittel dem bereits vorgetrockneten Gut beige
mischt wird. Die Mischung gelangt über eine Verweilstrecke
18 schließlich zur Klassiervorrichtung 19 wo das getrocknete
Gut nunmehr mit einer wesentlich geringeren Restfeuchte
von dem Adsorptionsmittel abgetrennt wird.
Das nur teilweise mit Feuchtigkeit beladene Adsorptions
mittel gelangt dann in die Mischvorrichtung 13 der ersten Stufe
zu erneutem Einsatz und wird dann nach der Abtrennung
in der Klassiervorrichtung 15 dem Regenerierbehälter 16
zugeführt, wo es in der gleichen Weise wie in Verbindung
mit Fig. 1 beschrieben mit Hilfe eines Trockengases von
der Feuchtigkeit befreit wird.
Das Trockengas wird in einem Wärmetauscher 20 abgekühlt,
die kondensierte Feuchtigkeit am Auslaß 21 abgelassen
und das Trockengas mit einem Wärmetauscher 22 vor dem
Eintritt in den Regenerierbehälter 16 aufgeheizt.
Als zu trocknende Substanz wurden in den Vorratsbehälter
500 kg Polyvinylchlorid mit einem Wassergehalt von 35
bis 40 Gew.% und einer Teilchengröße von 50 bis 250 µm
eingefüllt.
Als Adsorptionsmittel wurden 750 kg Silicagelperlen mit
einem Teilchendurchmesser von 3 bis 5 mm verwendet.
Die beiden Ausgangsmaterialien wurden in der Mischvorrichtung im Ge
wichtsverhältnis 1 zu 1,5 zusammengemischt und auf der
Verweilstrecke 300 sec lang in Kontakt gehalten.
Anschließend wurde die Mischung unter Verwendung eines
Siebes mit einem Lochdurchmesser von 0,8 bis 2 mm
klassiert.
Der Wassergehalt des solchermaßen getrockneten PVC-Pro
duktes betrug 0,4 Gewichtsprozent.
Das Adsorptionsmittel wurde nach dem Klassieren mit einem
Wassergehalt von ca. 38 Gewichtsprozent erhalten. Es wurde
mit einem Trockengas regeneriert, welches bei seinem Ein
tritt in den Reaktor eine Temperatur von 100 bis 120 Grad
Celsius und bei seinem Austritt aus dem Reaktor eine
Temperatur von 50 bis 90 Grad Celsius aufwies.
Die Dauer der Regenerierung betrug 5 bis 15 min.
In teilregenerierter Form, bei der das Silicagel die
größte mechanische Festigkeit aufweist, betrug der Wasser
gehalt desselben 8 bis 12 Gewichtsprozent.
In dieser Form wurde das regenerierte Silicagel wieder
im Trocknungsverfahren eingesetzt.
Claims (10)
1. Verfahren zum Trocknen von teilchenförmigen Schütt
gütern und Pasten mit Adsorptionsmitteln, bei dem
das Naßgut mit einem in der Körnung von dem zu
trocknenden Gut verschiedenen Adsorptionsmittel
gemischt und nach einer Verweilzeit durch Klassie
ren von dem Adsorptionsmittel abgetrennt, dann das
Adsorptionsmittel kontinuierlich oder diskontinu
ierlich in einer Regenerieranlage regeneriert und
dann der Trocknungsstufe wieder zugeführt wird,
dadurch gekennzeichnet,
daß das abgetrennte Adsorptionsmittel in der Rege
nerieranlage mit einem Trockengas behandelt wird,
dem die aufgenommene Feuchtigkeit durch Abkühlen
wieder entzogen wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das abgetrennte Adsorptionsmittel kontinuier
lich in der Regenerieranlage mit einem im Kreis
geführten Trockengas behandelt wird, dem die auf
genommene Feuchtigkeit durch Abkühlen entzogen
und das vor dem Einwirken auf das Adsorptionsmittel
wieder aufgeheizt wird.
3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das zum Trocknen verwendete Adsorptionsmittel
in nur teilweise regenerierter Form eingesetzt wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Adsorptionsmittel in gewichtsmäßigem Über
schuß mit dem Naßgut gemischt und für eine gewisse
Zeit mit diesem in einer Verweilstrecke in engem
Kontakt gehalten wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Naßgut in zwei oder mehr aufeinander fol
genden Stufen mit dem Adsorptionsmittel behandelt
wird.
6. Verfahren nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Adsorptionsmittel im Gegenstrom nachein
ander in mehreren Stufen mit dem zu trocknenden
Gut gemischt und jeweils für eine gewisse Verweil
zeit in engem Kontakt mit diesem gehalten wird.
7. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach
einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, mit
Dosiervorrichtungen (2, 5) für Naßgut und Adsorp
tionsmittel, eine Mischvorrichtung (3) mit gege
benenfalls sich anschließender Verweilstrecke (6)
und darauf folgender Klassiervorrichtung (7),
gekennzeichnet durch
eine Regeneriervorrichtung für das beim Klassieren
anfallende Adsorptionsmittel, in der dasselbe mit
tels kontinuierlich umlaufenden Trockengases rege
nerierbar ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7,
gekennzeichnet durch
eine Heizvorrichtung (9) für das Trockengas vor
dessen Eintritt in den Regenerierbehälter (4) und
eine Kühlvorrichtung (11) für das aus dem Regene
rierbehälter (4) austretende Trockengas.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7 und/oder 8,
gekennzeichnet durch
zwei hintereinander geschaltete Behandlungsstufen
für das Naßgut, worin dem in Stufe 2 behandelten
Naßgut frisch regeneriertes Adsorptionsmittel und
dem in Stufe 1 behandelten Naßgut das in Stufe 2
nach dem Klassieren anfallende Adsorptionsmittel
zuführbar ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß für die Abkühlung und Wiederaufheizung des
Trockengases Wärmeaustauscher (20, 22) vorgesehen
sind, die von einer Wärmepumpe betrieben werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863627751 DE3627751A1 (de) | 1986-08-16 | 1986-08-16 | Verfahren und vorrichtung zum trocknen von teilchenfoermigen schuettguetern und pasten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863627751 DE3627751A1 (de) | 1986-08-16 | 1986-08-16 | Verfahren und vorrichtung zum trocknen von teilchenfoermigen schuettguetern und pasten |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3627751A1 DE3627751A1 (de) | 1988-02-25 |
DE3627751C2 true DE3627751C2 (de) | 1989-11-02 |
Family
ID=6307482
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863627751 Granted DE3627751A1 (de) | 1986-08-16 | 1986-08-16 | Verfahren und vorrichtung zum trocknen von teilchenfoermigen schuettguetern und pasten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3627751A1 (de) |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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CN105352267A (zh) * | 2015-12-09 | 2016-02-24 | 沈阳化工股份有限公司 | 一种糊用聚氯乙烯回收料的干燥方法及其系统 |
CN106288669B (zh) * | 2016-08-30 | 2019-04-26 | 上海源耀生物股份有限公司 | 一种采用超吸水纤维干燥产品的方法 |
CN115355673B (zh) * | 2022-08-22 | 2024-03-12 | 北京市永康药业有限公司 | 一种适用于化学湿法的高效干燥设备 |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2549104A (en) * | 1946-06-29 | 1951-04-17 | Socony Vacuum Oil Co Inc | Method for revivification of desiccants |
DE1091951B (de) * | 1955-09-05 | 1960-11-03 | Hein Lehmann Ag | Verfahren zum Entwaessern koerniger Haufwerke |
DE1018002B (de) * | 1955-10-21 | 1957-10-24 | Acieries De Longwy Sa Soc D | Klassierverfahren fuer feuchtes Schuettgut |
-
1986
- 1986-08-16 DE DE19863627751 patent/DE3627751A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE3627751A1 (de) | 1988-02-25 |
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