DE3620615A1

DE3620615A1 - Automatic ticket machine

Info

Publication number: DE3620615A1
Application number: DE19863620615
Authority: DE
Inventors: Joseph R Baker; Wesley A Golland; Paul A Mullens; Roger B Trimble
Original assignee: Cubic Western Data Corp
Current assignee: Cubic Western Data Corp
Priority date: 1985-06-28
Filing date: 1986-06-20
Publication date: 1987-01-08
Also published as: SE8602384D0; GB2177835A; GB8611301D0; JPS626393A; SE8602384L; DE3620615C2; GB2177835B; CA1278864C

Description

Die Erfindung betrifft im allgemeinen Fahrscheinautomaten und insbesondere einen Fahrscheinautomat, der Zahlvorgänge mit mindestens drei verschiedenen Zahlungsmitteln ausführen kann. Die Möglichkeiten für frühere Fahrscheinautomaten zur Durchführung von Zahlvorgängen mit mehreren Zahlungsmitteln sind begrenzt. Die meisten Fahrscheinautomaten des früheren Standes der Technik können nur Münzen und Scheine zählen, die als Fahrgebühr angeboten werden. Diese Automaten erkennen Münzen oder Scheine, um während eines Zahlvorgangs mit einem Fahrgast die Bezahlung eines Fahrausweises zu registrieren. Außerdem können solche Automaten nicht einmal begrenzte Zahlvorgänge mit Zahlungsmitteln durchführen, die keine Scheine oder Münzen sind.The invention relates generally to ticket machines and in particular a ticket machine that processes payments execute with at least three different means of payment can. The possibilities for earlier ticket machines to carry out payment transactions with several Means of payment are limited. Most ticket machines of the prior art only count coins and bills offered as a fare will. These machines recognize coins or bills, to make payment during a payment transaction with a passenger to register a ticket. Furthermore such machines cannot even make limited payments carry out with means of payment that are not notes or are coins.

Die Einrichtung nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung löst das Problem der Durchführung von Zahlvorgängen, die sich eines beliebigen Zahlungsmittels bedienen.The device according to an embodiment of the invention solves the problem of making payment transactions, who use any means of payment.

Der Fahrscheinautomat nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung führt automatisch Zahlvorgänge aus, bei welchen eines von mehreren Zahlungsmitteln zur Bezahlung eines Fahrscheins angeboten werden kann. Der Fahrscheinautomat weist ein Gehäuse mit einer Öffnung für Papierzahlungsmittel und einer Öffnung für Münzen auf. Ein Geldschein/ Fahrscheinmodul führt von einer Öffnung für Papiergeld einer Kassierstelle innerhalb des Automatengehäuses Papiergeld oder Streifenkarten zu, deren Länge einem Fahrpreis entspricht, wobei er diese Länge abtastet. Ein Münzmodul führt von einer Münzöffnung einer Kassierstelle eine Münze von einem bestimmten Wert zu, während er den Wert der Münze abtastet. Ein Fahrausweismodul am Gehäuse nimmt Fahrausweise mit codierten Datensignalen auf, während er bestimmte Fahrkarteninformationen in den Datensignalen abtastet.The ticket machine according to an embodiment of the Invention automatically carries out payment transactions in which one of several means of payment for paying one Tickets can be offered. The ticket machine has a housing with an opening for paper payment means and an opening for coins. A bill / Ticket module leads from an opening for paper money a checkout point inside the machine housing Paper money or strip cards, the length of which one Corresponds to the fare, scanning this length. A Coin module leads from a coin opening to a cashier a coin of a certain value while he samples the value of the coin. A ticket module on the housing takes tickets with coded data signals while viewing certain ticket information in the Samples data signals.

Der Papiergeldmodul, der Münzmodul und der Fahrausweismodul sind an einem Prozessor angeschlossen, der die Bezahlung eines bestimmten Fahrausweises aufgrund einer abgetasteten Geldscheinlänge, eines abgetasteten Münzwertes oder von abgetasteten Fahrscheindaten registriert.The paper money module, the coin module and the ticket module are connected to a processor that does the payment a specific ticket based on a scanned length of bill, a scanned coin value or registered from scanned ticket data.

Neben den Kassierstellen für Geldscheine und Münzen ist im Automatengehäuse eine Geldkassette angeordnet, welche sicher Münzen und Papiergeld vom Papiergeldmodul und vom Münzmodul aufnimmt.In addition to the cash desks for banknotes and coins a cash cassette is arranged in the machine housing, which safe coins and paper money from the paper money module and picks up from the coin module.

Somit ist es ein Ziel der Erfindung, einen Fahrscheinautomaten zu schaffen, der Zahlvorgänge durchführen kann, die auf einer Fahrausweisbezahlung durch ein beliebiges Zahlungsmittel einschließlich von Geldscheinen, Münzen und signalcodierten Karten beruhen. Ein Vorteil, den der Fahrscheinautomat nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung bietet, besteht in der Herabsetzung der Zeit, die der Benützer oder Fahrgast braucht, um Zahlvorgänge durchzuführen und zu überwachen.It is therefore an object of the invention to provide a ticket vending machine to create who carry out payment transactions can on a ticket payment by any Means of payment including banknotes, Coins and signal-coded cards are based. An advantage, the ticket machine according to an embodiment of the invention is to reduce the Time that the user or passenger needs to complete payment transactions perform and monitor.

Die Erfindung sowie vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Ansprüchen angegeben. Die Erfindung ist nachstehend näher erläutert. Alle in der Beschreibung enthaltenen Merkmale und Maßnahmen können von erfindungswesentlicher Bedeutung sein. Die Zeichnungen zeigen:The invention and advantageous embodiments of the Invention are specified in the claims. The invention is explained in more detail below. All in the description features and measures contained be of essential importance to the invention. The painting demonstrate:

Fig. 1 eine perspektivische Ansicht des Fahrscheinautomaten nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung vom Standpunkt des Automatenbedieners aus gesehen, Fig. 1 shows a perspective view of the ticket vending machines according to one embodiment of the invention from the standpoint of the machine operator from

Fig. 2 eine weitere perspektivische Ansicht eines Automaten nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung mit Darstellung des Automatengehäuses in strichpunktierten Linien, wobei in ausgezogenen Linien die wichtigen Bausteine im Gehäuse dargestellt sind, Fig. 2 is another perspective view of a machine according to an embodiment of the invention, showing the machine housing in dash-dotted lines, the major blocks are illustrated in the housing in full lines,

Fig. 3 einen Ausschnitt von einer Seite des Automaten mit Darstellung eines Geldscheinmoduls, der einen Geldschein von einer Geldscheineingabeöffnung zu einer Kassette befördert, während er die Länge des Geldscheins abtastet, Fig. 3 shows a detail from one side of the machine showing a bill module that conveys a bill from a bill insertion opening to a cassette, while scanning the length of the bill,

Fig. 3A eine vergrößerte Ansicht der Vorderseite der Kassette der Fig. 3 mit Darstellung der im Automaten abgesetzten und verriegelten Kassette, Fig. 3A is an enlarged view of the front of the cassette of Fig. 3 showing the offset in the machine and locked cassette,

Fig. 4 einen Ausschnitt von einer anderen Seite des Automaten mit Darstellung eines Münzmoduls, der Münzen der Reihe nach von einer Münzeingabeöffnung zur Kassette befördert, während er den Wert jeder einzelnen Münze in der Reihe abtastet, Fig. 4 carries a section of another side of the machine showing a Münzmoduls, the coins in the order from a coin depositing opening to the cassette, as it scans the value of each coin in the series,

Fig. 4A eine vergrößerte Teilansicht eines Abschnittes der Münzfördereinrichtung im Münzmodul der Fig. 4, FIG. 4A is an enlarged fragmentary view of a portion of the coin conveying means in the coin module of Fig. 4,

Fig. 5 eine perspektivische Ansicht der aus dem Automaten entfernten Geldkassette, Fig. 5 is a perspective view of the removed from the vending machine cash drawer,

Fig. 6 ein Funktionsblockschaltbild der wichtigen Bausteine des Automaten nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung, Fig. 6 is a functional block diagram of the major components of the vending machine according to an embodiment of the invention,

Fig. 7 ein Funktionsblockschaltbild eines Prozessors, der automatisch einen Zahlvorgang aufgrund der Annahme eines Zahlungsmittels durch den Automaten nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung durchführt, Fig. 7 is a functional block diagram of a processor which automatically performs a payment process based on the assumption of a payment instrument by the vending machine according to an embodiment of the invention,

Fig. 8 ein Blockschaltbild eines Blocks des Prozessors der Fig. 7 für einen magnetischen Fahrkartenprozessor, Fig. 8 is a block diagram of a block of the processor of Fig. 7 for a magnetic ticket processor,

Fig. 9 die Übereinstimmung zwischen einem von Hand betätigten Tastenfeld am Automaten nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung und einer Reihe von Fahrpreistabellen, die elektronisch im Fahrpreisprozessor der Fig. 7 gespeichert sind, Fig. 9 shows the correspondence between a manually operated keypad on the machine according to an embodiment of the invention and a set of fare tables that are stored electronically in the ticket price processor of Fig. 7,

Fig. 10 ein schematisches Teildiagramm mit Darstellung der Prüfdaten für Zahlvorgänge in einem Speichermodul des Prozessors der Fig. 7, Fig. 10 is a partial schematic diagram showing the test data for payment transactions in a memory module of the processor of Fig. 7,

Fig. 11 ein Diagramm mit Darstellung des Flusses eines Programms der höchsten Stufe, das in dem Prozessor der Fig. 7 eingegeben wird, damit dieser die Funktionen der Fahrpreisverarbeitung, der Prüfung und der Entfernung der Geldkassette durchführen kann, 11 is a diagram showing the flow so that it can perform the functions of the fare processing, checking and the removal of the cashbox. Of a program of the highest level, which is inputted in the processor of Fig. 7,

Fig. 12 ein Flußdiagramm mit Darstellung eines Fahrpreisverarbeitungsganges, das vom Programm der Fig. 11 aufgerufen wurde, Fig. 12 is a flow chart showing a fare processing gear that has been called by the program of Fig. 11,

Fig. 13 ein Flußdiagramm mit Darstellung eines Verarbeitungsvorgangs für einen magnetischen Fahrausweis, der in die Fahrpreisverarbeitung der Fig. 12 mit eingeschlossen ist, Fig. 13 is a flow chart illustrating a processing operation for a magnetic ticket that is included in the fare processing of FIG. 12,

Fig. 14 ein Flußdiagramm mit Darstellung eines vom Programm der Fig. 11 aufgerufenen Prüfungsvorgangs, Fig. 14 is a flowchart showing a program from the 11 test operation invoked.,

Fig. 15 ein Blockschaltbild mit Darstellung der Anschlüsse zwischen dem Automaten nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung und einem Stations-Datenübertragungssystem, Fig. 15 is a block diagram showing the connections between the vending machine according to an embodiment of the invention and a station data transmission system,

Fig. 16 eine Vorderansicht des Münzmoduls der Fig. 4, Fig. 16 is a front view of the Münzmoduls of Fig. 4,

Fig. 17 einen Schnitt längs der Linie 17-17 der Fig. 3, Fig. 17 shows a section along line 17-17 of Fig. 3,

Fig. 18 einen Schnitt durch den Automaten längs der Linie 18-18 der Fig. 3, Fig. 18 is a section through the machine along the line 18-18 of Fig. 3,

Fig. 19 ein Flußdiagramm mit Darstellung eines Lösungsvorganges für einen verklemmten Münzmodul. Fig. 19 is a flow chart illustrating a process solution for a jammed coin module.

In Fig. 1 ist ein Fahrscheinautomat 10 nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung aus der Sicht der Bedienungskraft aus gezeigt. Es ist beabsichtigt, daß der Automat 10 beispielsweise auf einem Autobus einer städtischen Massenverkehrseinrichtung eingesetzt wird, um Zahlvorgänge mit Fahrgästen durchzuführen, wenn diese in den Bus einsteigen. Somit wäre der Automat 10 unmittelbar neben dem Busfahrer am Einstiegpunkt der Fahrgäste in den Bus angeordnet. Außer der Bedienung des Busses kontroliert und überwacht der Fahrer den Automaten 10.In Fig. 1, a ticket vending machine 10 is shown according to one embodiment of the invention from the perspective of the operation force. The machine 10 is intended to be used, for example, on a bus of an urban mass transit facility to make payments to passengers when they board the bus. The machine 10 would thus be arranged directly next to the bus driver at the point of entry of the passengers into the bus. In addition to operating the bus, the driver checks and monitors the machine 10 .

Im allgemeinen beinhaltet ein vom Automaten 10 durchgeführter Zahlvorgang die Annahme der Zahlung eines Fahrgastes zum Fahren im Bus durch den Automaten 10. Diese Zahlung kann durch mehrere Zahlungsmittel erfolgen. Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung schließen die Zahlungsmittel, die vom Automaten 10 für die Ausstellung eines Fahrausweises angenommen werden, Geldscheine, Streifenkarten,wobei jeder Streifen einem vorausbezahltem Fahrpreis entspricht, Münzen, Marken und Fahrkarten oder Fahrausweise ein, welche magnetisch codierte Signale auf einem Streifen aus magnetischem Material tragen. Andere Formen von Zahlung, welche der Automat annimmt, sind vorausbezahlte Fahrausweise oder vorausbezahlte Umsteigeausweise.In general, an operation performed by the machine 10 payment process involves the acceptance of the payment of a passenger to ride in the bus by the automaton 10th This payment can be made by several means of payment. In the preferred embodiment of the invention, the means of payment accepted by the machine 10 for issuing a ticket include banknotes, stripe cards, each stripe corresponding to a prepaid fare, coins, tokens and tickets or tickets which include magnetically encoded signals on a stripe wear made of magnetic material. Other forms of payment that the machine accepts are prepaid tickets or prepaid transfer cards.

Ein Fahrausweis wird eingeleitet, wenn ein Fahrgast beim Einsteigen in den Bus dem Automaten ein Zahlungsmittel anbietet. A ticket is initiated when a passenger a means of payment for the machine when boarding the bus offers.

Bei Durchführung eines Zahlvorganges kann der Automat 10 auf Geldscheine, Billetten, Münzen, Marken oder Fahrausweise von Passagieren ansprechen und die Bezahlung registrieren. Die Möglichkeit, daß der Automat eine Bezahlung registriert, umfaßt auch die Möglichkeit, aus dem angebotenen Zahlungsmittel den Betrag des Angebots zu bestimmen und zu entscheiden, ob der angebotene Betrag einem bestimmten Fahrpreis gleich ist oder diesen überschreitet. Reicht der angebotene Betrag aus, den Fahrpreis zu entrichten, dann spricht der Automat an und nimmt die Zahlung an.When a payment process is carried out, the machine 10 can respond to banknotes, tickets, coins, tokens or tickets from passengers and register the payment. The possibility that the machine registers a payment also includes the possibility of determining the amount of the offer from the offered means of payment and deciding whether the offered amount is equal to or exceeds a certain fare. If the amount offered is sufficient to pay the fare, the machine responds and accepts the payment.

Es wird auf Fig. 1 und Fig. 2 Bezug genommen. Fig. 2 zeigt den Fahrscheinautomaten 10 aus der Sicht eines in einen Bus einsteigenden Fahrgastes. Das Automatengehäuse 12 weist einen oberen Teil 13 mit einer geneigten Öffnung zur Annahme von Geld- und Fahrscheinen auf. Die von einem Fahrgast in die Öffnung 14 eingegebenen Geld- und Fahrscheine werden einzeln durch ein Geldscheineingabe- und Detektormodul (Geldscheinmodul) 16 von der Öffnung 14 zu einem für den Fahrer einsehbaren Sichtfensters 17 geführt. Vom Sichtfenster 17 führt der Gelscheinmodul 16 die Scheine auf einen Weg 18, auf dem die Geld- und Fahrscheine weiter in das Innere des Gehäuses 12 gelangen.Reference is made to Figure 2. 1 and FIG.. FIG. 2 shows the ticket machine 10 from the perspective of a passenger boarding a bus. The machine housing 12 has an upper part 13 with an inclined opening for accepting money and tickets. The banknotes and tickets entered by a passenger into the opening 14 are individually guided by a banknote input and detector module (banknote module) 16 from the opening 14 to a viewing window 17 which is visible to the driver. From the viewing window 17 , the gel bill module 16 guides the bills on a path 18 , on which the bills and tickets go further into the interior of the housing 12 .

Eine Münzöffnung 19 ist im oberen Gehäuseteil 13 angeordnet, durch welche Münzen und Marken durch einen Busfahrgast in einen Vereinzelungs- und Bestimmungsmodul (Münzmodul) 21 eingegeben werden. Münzen und Marken gelangen durch den Münzmodul 21 zu einem Münzsichtfenster 23, das für den Busfahrer einsehbar ist. Vom Sichtfenster 23 aus werden Münzen und Marken über eine Rinne 25 weiter in das Innere desAutomaten 10 geführt. A coin opening 19 is arranged in the upper housing part 13 , through which coins and tokens are entered into a separating and determining module (coin module) 21 by a bus passenger. Coins and tokens pass through the coin module 21 to a coin viewing window 23 which is visible to the bus driver. From the viewing window 23 , coins and tokens are guided further into the interior of the machine 10 via a trough 25 .

Ein magnetischer Fahrkartenleser 27 ist am oberen Teil des Gehäuses 13 befestigt und weist einen Leseschlitz 29 auf, durch den ein Fahrgast einen mit magnetisch codierten Fahrdaten versehenen Fahrschein von Hand gleitend durchführt, wobei er die physische Kontrolle des Fahrscheins während dessen Weg durch den Schlitz behält.A magnetic ticket reader 27 is attached to the upper portion of the housing 13 and has a reading slot 29 through which a passenger slides a ticket with magnetically encoded travel data by hand while maintaining physical control of the ticket as it travels through the slot.

Eine alphanumerische Wertanzeige 33 für den Fahrgast ist auf dem magnetischen Fahrkartenleser 27 angeordnet, wo er für den Fahrgast sichtbar ist. Eine alphanumerische Wertanzeige 35 für den Fahrer/Benützer ist auf der Fahrerseite des Automaten angeordnet, wo er allein für den Fahrer sichtbar ist. Ein alphanumerisches Eingabetastenfeld 36 ist auch auf der Fahrerseite des Automaten 10 neben dem Münzsichtfenster 23 und der Preisanzeige 35 für den Fahrer angeordnet. Ein Fahrgeldzustandsanzeiger 38 für den Fahrer/Bediener ist auf der Seite des magnetischen Fahrkartenlesers 27 angeordnet, der nur für den Fahrer einsehbar ist.An alphanumeric value display 33 for the passenger is arranged on the magnetic ticket reader 27 , where it is visible to the passenger. An alphanumeric value display 35 for the driver / user is arranged on the driver's side of the machine, where it is only visible to the driver. An alphanumeric input keypad 36 is also arranged on the driver's side of the machine 10 next to the coin viewing window 23 and the price display 35 for the driver. A fare status indicator 38 for the driver / operator is arranged on the side of the magnetic ticket reader 27 , which can only be seen by the driver.

Andere Bedienungselemente für den Fahrer, die auf dessen Seite des Automaten 10 angeordnet sind, sind ein von Hand bedienbarer Münzkassenhebel 39 und ein Bypasshebel 41. Schließlich ist ein Lautsprecher 42 auf einer Seite des Automaten angeordnet, wo er Töne und bestimmte Sprachbotschaften abstrahlt, die sowohl für den Fahrer als auch den Fahrgast hörbar sind.Other control elements for the driver, which are arranged on the side of the machine 10 , are a manually operated coin cash register lever 39 and a bypass lever 41 . Finally, a loudspeaker 42 is arranged on one side of the machine, where it emits sounds and certain speech messages that are audible to both the driver and the passenger.

Eine Geldkassette 46 ist sicher in einer Kammer 47 im Unterteil des Automaten 10 angeordnet. Im Automaten und über der Geldkassette 46 befindet sich eine Sicherheitsplatte 50, welche den Oberteil des Automaten mit den Geldschein- und Münzmodulen 16 und 21 von der unteren Kammer 47 trennt, welche die Geldkassette 46 enthält. ein elektronisches Schloß 60 ist sicher auf der Innenseite des Gehäuses über der Sicherheitsplatte 50 unmittelbar über der Oberseite der Geldkassette 46 montiert. Ein von Hand bedienter Verriegelungshebel 64 ist auf der Vorderseite der Geldkassette 46 angeordnet. Auf der den Fahrgast zugekehrten Wand des Automaten 10 ist eine Steckdose 66 zur Aufnahme eines nicht gezeigten Stations-Datenübertragungs-Koppelstiftes angeordnet, der dann benutzt wird, wenn der Bus an eine Endstation zum Herausnehmen der Geldkassette 46 gefahren wird.A cash cassette 46 is securely arranged in a chamber 47 in the lower part of the machine 10 . In the machine and above the cash cassette 46 there is a security plate 50 which separates the upper part of the machine with the bill and coin modules 16 and 21 from the lower chamber 47 which contains the cash cassette 46 . an electronic lock 60 is securely mounted on the inside of the housing over the security plate 50 immediately above the top of the cash cassette 46 . A manually operated locking lever 64 is arranged on the front of the cash cassette 46 . On the wall of the machine 10 facing the passenger there is a socket 66 for receiving a station data transmission coupling pin, not shown, which is used when the bus is driven to an end station for removing the cash cassette 46 .

Der Aufbau des Geldscheineingabe- und Detektormoduls 16 ist in den Fig. 2 und 3 näher erläutert. Während des Betriebes ist die Geldscheinöffnung 14 durch nicht gezeigte Einrichtungen erleuchtet und nimmt jede im Umlauf befindliche Banknote der Vereinigten Staaten an. Außerdem können Fahrgäste Fahrausweise wie vorgedruckte Kartonfahrscheine (Streifenkarten) kaufen, die in entsprechenden Längen erzeugt wird, wobei die Länge der Streifenkarte dem Fahrpreis entspricht, der von dem den Fahrausweis besitzenden Fahrgast vorausbezahlt wurde. Die Längen der Streifenkarten unterscheiden sich von der Länge eines Geldscheins in U.S.A.-Währung. Bei der nachstehend beschriebenen Fahrpreisverarbeitung wird angenommen, daß die erkannten Geldscheine Ein-Dollar- Scheine sind, ungeachtet des wirklichen Wertes des Geldscheins. Somit wird ein Einhundert-Dollar-Schein erkannt und es wird ihm ein Wert von einem Dollar zugemessen.The structure of the banknote input and detector module 16 is explained in more detail in FIGS. 2 and 3. During operation, bill opening 14 is illuminated by means not shown and accepts any US banknote in circulation. In addition, passengers can buy tickets such as pre-printed cardboard tickets (stripe cards) that are produced in appropriate lengths, the length of the stripe card corresponding to the fare paid in advance by the passenger holding the ticket. The lengths of the stripe cards differ from the length of a US currency bill. In the fare processing described below, it is assumed that the detected bills are one dollar bills regardless of the real value of the bill. Thus, a one hundred dollar bill is recognized and a value of one dollar is assigned to it.

Ein Fahrschein wird durch die Fahrscheinöffnung 14 in Richtung des gezeigten Pfeiles eingegeben. Wenn er in das Gehäuses des Fahrscheinmoduls 16 durch die Öffnung 14 eintritt, wird seine Vorderkante durch zwei optische Meßfühler 70 a und 70 b abgetastet. Wenn die Kante des Fahrscheins zwischen den beiden Meßfühlern durchläuft, erzeugen diese ein Signal BILL PRESENT (Fahrschein anwesend) für einen nachstehend beschriebenen Fahrpreisprozessor, der seinerseits ein Signal START MOTOR (Motor anlaufen) für den Geldscheinmodul 16 erzeugt. Das Signal START MOTOR bewirkt, daß sich ein herkömmlicher Motor 71 dreht. Eine mit der Abtriebswelle des Motors 71 verbundene Antriebsriemenscheibe 72 überträgt die Kraft über einen Antriebsriemen an zwei Zahnscheiben 73 a und 73 b. Die Zahnscheibe 73 a wird durch den Riemen gedreht, der mit der Motorriemenscheibe 72 in Eingriff steht, wodurch er bewirkt, daß sich auch die Zahnscheibe 73 b dreht.A ticket is entered through ticket opening 14 in the direction of the arrow shown. When he enters the housing of the ticket module 16 through the opening 14 , its front edge is scanned by two optical sensors 70 a and 70 b . When the edge of the ticket passes between the two sensors, they generate a BILL PRESENT signal for a fare processor described below, which in turn generates a START MOTOR signal for the bill module 16 . The START MOTOR signal causes a conventional motor 71 to rotate. A drive pulley 72 connected to the output shaft of the motor 71 transmits the force via a drive belt to two toothed pulleys 73 a and 73 b . The toothed pulley 73 a is rotated by the belt, which is in engagement with the motor pulley 72 , whereby it causes the toothed pulley 73 b to rotate.

Die Zahnscheiben 73 a und 73 b treiben in herkömmlicher Weise die Riemenscheiben 74 und 75 an, die, wie üblich, drehbar auf Wellen im Innenraum des Fahrscheinmoduls 16 montiert sind. Eine Drehung der Antriebsriemenscheiben 74 und 75 bewirkt eine Drehung von zwei endlosen Förderbändern 76 und 77, so daß die Vorderkante eines durch die Öffnung 14 eingegebenen Geldscheines eingeklemmt und ins Innere des Geldscheinmoduls 16 zum Sichtfenster 17 hin befördert wird. Das Sichtfenster 17 ist aus einem klaren durchsichtigen Werkstoff gebildet und einstückig mit dem Geldscheinmodul 16 ausgeformt. Wenn die Hinterkante des Geldscheins durch die endlosen Förderbänder 76 und 77 an eine Stelle zwischen zwei optischen Meßfühlern 78 a und 78 b befördert wird, erzeugen diese ein Signal MEASURE BILL (Geldschein messen), das dem nachstehend beschriebenen Fahrpreisprozessor eingespeist wird, der seinerseits ein Signal erzeugt, um den Motor 71 für eine bestimmte Zeitdauer anzuhalten. Unmittelbar nach dem Anhalten des Motors 71 wird ein zweites Meßfühlerpaar 79 a und 79 b abgetastet, um zu bestimmen, ob die Vorderkante des Geldscheins das Meßfühlerpaar blockiert oder nicht. Wenn die Hinterkante des Geldscheins das Meßfühlerpaar nicht blockiert, so ist dieser von einer bestimmten Länge, der einem vorausbezahlten Fahrschein von einem bestimmten Zahlwert entspricht. Wenn das Meßfühlerpaar 79 a und 79 b blockiert ist, dann gilt der Geldschein als ein Schein von einem Dollar in U.S.-Währung. Da der Geldschein unmittelbar unter dem Sichtfenster 17 angehalten wird, kann der Wert visuell durch die Bedienungskraft des Automaten bestätigt werden.The toothed pulleys 73 a and 73 b drive the pulleys 74 and 75 in a conventional manner, which, as usual, are rotatably mounted on shafts in the interior of the ticket module 16 . Rotation of the drive pulleys 74 and 75 causes two endless conveyor belts 76 and 77 to rotate, so that the front edge of a bill inserted through the opening 14 is pinched and conveyed inside the bill module 16 to the viewing window 17 . The viewing window 17 is formed from a clear, transparent material and is formed in one piece with the bill module 16 . When the trailing edge of the bill through the endless conveyor belts 76 and 77 optical to a location between two sensors 78 a and transported b 78, this will produce a signal MEASURE BILL (bill measure), which is fed to the fare processor described below, in turn, a signal generated to stop the motor 71 for a certain period of time. Immediately after the motor 71 stops, a second pair of sensors 79 a and 79 b are scanned to determine whether the leading edge of the bill is blocking the pair of sensors or not. If the rear edge of the bill does not block the pair of sensors, it is of a certain length which corresponds to a prepaid ticket of a certain number. If the pair of sensors 79 a and 79 b are blocked, then the bill is considered a one dollar bill in US currency. Since the bill is stopped immediately below the viewing window 17 , the value can be visually confirmed by the operator of the machine.

Nach dem Ablauf einer bestimmten Zeitspanne, nachdem die Hinterkante des Geldscheins die beiden optischen Meßfühler 78 a und 78 b durchlaufen hat oder, wenn die Bedienungskraft die Taste DUMP am Tastenfeld 36 drückt, läuft der Motor 71 wieder an und bewirkt, daß die Riemen 76 und 77 sich wieder in einer Richtung drehen, in welcher der Geldschein im Geldscheinmodul nach unten zu den Antriebsrollen 74 und 75 hin befördert wird. Wenn der Geldschein zwischen den Rollen 74 und 75 läuft, wird er durch die Platte 81 auf dem Boden des Geldscheinmoduls 16 herausgeleitet. Nach einer weiteren bestimmten Zeitspanne, wenn kein anderes Signal BILL PRESENT anliegt, löscht der Fahrpreisprozessor das Signal, das den Motor 71 beaufschlagt. Wird vom Meßfühlerpaar 70 a und 70 b ein anderer Fahr- oder Geldschein abgetastet, so läuft der Motor 71 weiter und die vorstehend beschriebene Folge wiederholt sich.After a certain period of time, after the back edge of the bill has passed through the two optical sensors 78 a and 78 b or when the operator presses the DUMP key on the keypad 36 , the motor 71 starts again and causes the belts 76 and 77 rotate again in a direction in which the bill in the bill module is conveyed down to the drive rollers 74 and 75 . When the bill runs between the rollers 74 and 75 , it is led out through the plate 81 on the bottom of the bill module 16 . After another certain period of time, when no other BILL PRESENT signal is present, the fare processor clears the signal that is applied to the motor 71 . If a different ticket or bank note is scanned by the sensor pair 70 a and 70 b , the motor 71 continues to run and the sequence described above is repeated.

Eine gedruckte Schaltungsplatte 83 stellt eine herkömmliche Schnittstelle zum Empfang, zur Formatierung und Weiterleitung der Signale von den optischen Meßfühlerpaaren 70 a und 70 b, und 78 a und 78 b, sowie 79 aund 79 b dar. Die gedruckte Schaltung 83 trägt auch die herkömmliche Schaltung zur Weiterleitung von Meßfühlersignalen vom Münzmodul zum nachstehend beschriebenen Fahrpreisprozessor.A printed circuit board 83 represents a conventional interface for receiving, formatting and forwarding the signals from the optical sensor pairs 70 a and 70 b , and 78 a and 78 b , and 79 a and 79 b . The printed circuit 83 also carries the conventional one Circuit for forwarding sensor signals from the coin module to the fare processor described below.

Der Münzvereinzelungs- und Bestimmungsmodul 21 wird nachfolgend anhand der Fig. 2,4,4A und 16 näher erläutert. Auch die Münzöffnung 19 ist durch nicht gezeigte Einrichtungen erleuchtet, damit der Fahrgast sie leichter findet. Er führt Münzen oder Marken von bestimmten Werten in die Münzöffnung ein, wo sie in den Münzvereinzelungs- und Bestimmungsmodul 21 fallen. Von der Öffnung 19 fallen die Münzen an einer Gruppe von optischen Meßfühlerpaaren vorbei,wobei ein Paar 95 a und 95 b gezeigt ist, und auf eine schräge Rampenfläche 96, worauf sie einen kurzen Weg zurücklegen, bis ihre Richtung durch einen rampenförmigen Führungsflansch geändert wird, der eine herkömmliche Rinne oder Rutsche 97 bildet. Die Rutsche 97 lenkt die Bewegung der auf der Fläche 96 bewegenden Münzen zu einer herkömmlichen Münzenvereinzelungseinrichtung 99.The coin separation and determination module 21 is explained in more detail below with reference to FIGS . 2,4,4A and 16. The coin opening 19 is also illuminated by means not shown, so that the passenger can find it more easily. It inserts coins or tokens of certain values into the coin opening, where they fall into the coin separation and determination module 21 . From the opening 19 , the coins fall past a group of optical sensor pairs, a pair 95 a and 95 b being shown, and onto an inclined ramp surface 96 , whereupon they cover a short distance until their direction is changed by a ramp-shaped guide flange, which forms a conventional trough or slide 97 . The chute 97 directs the movement of the coins moving on the surface 96 to a conventional coin separating device 99 .

Die Meßfühler 95 a und 95 b zeigen die Anwesenheit von Münzen im Modul durch ein Signal COIN PRESENT an, das dem Fahrpreisprozessor eingespeist wird. In Abhängigkeit davon überträgt der Fahrpreisprozessor ein Signal RUN SINGULATOR (SINGULATOR STARTEN), wodurch die Münzenvereinzelungseinrichtung 99 angeschaltet wird. Wenn dann die Münzen die Einrichtung 99 erreichen, arbeitet sie und ist bereit, die Münzen voneinander zu trennen.The sensors 95 a and 95 b indicate the presence of coins in the module by means of a signal COIN PRESENT, which is fed to the fare processor. Depending on this, the fare processor transmits a signal RUN SINGULATOR (START SINGULATOR), whereby the coin separating device 99 is switched on. Then when the coins reach the device 99 , it works and is ready to separate the coins from one another.

Die Rinne 97 weist einen nicht gezeigten elektrostatischen Meßfühler auf, der die Anwesenheit einer Münze in der Vereinzelungseinrichtung 99 abtastet und dem Fahrpreisprozessor meldet. Solange der elektrostatische Meßfühler die Anwesenheit einer Münze in der Einrichtung 99 abtastet, antwortet der nachstehend beschriebene Fahrpreisprozessor, indem er das Signal für die Vereinzelungseinrichtung 99 aufrechterhält, wodurch sie ihren Betrieb fortsetzen kann.The trough 97 has an electrostatic sensor, not shown, which senses the presence of a coin in the separating device 99 and reports it to the fare processor. As long as the electrostatic sensor senses the presence of a coin in the device 99 answers the fare processor described below, by maintaining the signal for the separating means 99, whereby it can continue to operate.

Die Rinne 97 und die Vereinzelungseinrichtung 99 fördern in herkömmlicher Weise Münzen einzeln der Reihe nach durch eine Münzenbestimmungseinrichtung 100. The trough 97 and the separating device 99 convey coins one by one in a conventional manner through a coin determining device 100 .

Münzenbestimmungseinrichtungen sind bekannt, wobei ein Ausführungsbeispiel in der US-Patentanmeldung COIN DISCRIMINATOR, Seriennr. vom veröffentlicht wurde. Die Münzbestimmungseinrichtung 100 erkennt den Wert einer jeden Münze in der Reihenfolge, die von der Vereinzelungseinrichtung 99 vorgegeben wird und erzeugt Signale für den Fahrpreisprozessor, wobei zuerst die Anwesenheit einer Münze (COIN PRESENT) und dann der Wert der Münze (penny, dime, . . . , Marke oder Marken) angezeigt wird.Coin determining devices are known, an exemplary embodiment in the US patent application COIN DISCRIMINATOR, serial no. dated. The coin determining device 100 recognizes the value of each coin in the order specified by the separating device 99 and generates signals for the fare processor, first the presence of a coin (COIN PRESENT) and then the value of the coin (penny, dime,. ., Brand or brands) is displayed.

Die Münzen laufen durch die Bestimmungseinrichtung 100 und fallen auf eine in einem Scharnier 102 gelagerte Platte 101. In der Normallage der Scharnierplatte berühren ihre Enden eine Münzsammelplatte 103, welche die Bewegung der Münzen durch den Münzmodul 21 unter dem Sichtfenster 23 anhält. Wenn sich die Münzen unter dem Sichtfenster 23 ansammeln, kann ihr Wert optisch durch den Fahrer bestätigt werden.The coins pass through the determination device 100 and fall onto a plate 101 mounted in a hinge 102 . In the normal position of the hinge plate, its ends touch a coin collecting plate 103 , which stops the movement of the coins through the coin module 21 under the viewing window 23 . If the coins accumulate under the viewing window 23 , their value can be optically confirmed by the driver.

Das Ende der Scharnierplatte 101 wird von der Münzsammelplatte 103 durch ein Drehgelenk 104 weggezogen. Das Drehgelenk zum Zurückziehen der Platte wird entweder durch ein Magnetventil 105 oder durch einen handbedienten Kipphebel 106 gedreht, der mit dem handbedienten Münzkipphebel 39 verbunden und von diesem betrieben wird. Somit können Münzen unter dem Sichtfenster entweder durch den den Kipphebel 39 bedienden Fahrer oder automatisch durch das Magnetventil 105 fallengelassen werden. Das Magnetventil wird in Abhängigkeit von einem Signal beaufschlagt, das vom nachstehend beschriebenen Fahrpreisprozessor her anliegt. Im Normalbetrieb läßt das Magnetventil 105 Münzen nach jeweils einer Periode von 10 Sekunden fallen, die beginnt, wenn der elektrostatische Meßfühler in der Vereinzelungseinrichtung 99 keine Münzen abtastet. Ein anderer nicht gezeigter Fühler auf der Platte 101 erkennt, wenn sich genügend Münzen in der Platte 101 vor dem Ende der Zeitspanne angesammelt haben, um eine bestimmte Lage der Platte 101 zu erfassen. Dieser Fühler erzeugt dann ein Signal HOPPER FULL (RINNE VOLL) für den Fahrpreisprozessor, worauf dieser das Magnetventil 105 zur Beförderung der Münzen beaufschlagt.The end of the hinge plate 101 is pulled away from the coin collecting plate 103 by a hinge 104 . The swivel for retracting the plate is rotated either by a solenoid valve 105 or by a hand-operated rocker arm 106 which is connected to and operated by the hand-operated coin rocker arm 39 . Coins can thus be dropped under the viewing window either by the driver operating the rocker arm 39 or automatically by the solenoid valve 105 . The solenoid valve is acted upon as a function of a signal which is applied by the fare processor described below. In normal operation, the solenoid valve 105 drops coins after a period of 10 seconds, which begins when the electrostatic sensor in the separating device 99 does not scan any coins. Another sensor, not shown, on the plate 101 recognizes when enough coins have accumulated in the plate 101 before the end of the time period to detect a specific position of the plate 101 . This sensor then generates a signal HOPPER FULL for the fare processor, whereupon the latter applies magnetic valve 105 to carry the coins.

Werden Münzen entweder von Hand oder automatisch abgekippt, fallen sie durch eine Rutsche 114 und einer Öffnung im Boden des Münzmoduls 21 heraus.If coins are tipped over either manually or automatically, they fall out through a chute 114 and an opening in the bottom of the coin module 21 .

Der automatische Betrieb der Vereinzelungseinrichtung 99 und der Münzbestimmungseinrichtungen 100 kann entweder automatisch oder von Hand überspielt werden. Ein Überspielen von Hand erfolgt durch einen Druck vom Fahrer auf dem Bypaßhebel 41. Ein Druck auf den Bypaßhebel 41 bewirkt eine Drehung einer Bypaßwelle 107 auf einem Drehpunkt 108 in Richtung des Pfeiles in Fig. 4A. Die Welle 107 bewegt ein Gelenk 110, dessen Bewegung die Rinne 107 von der schrägen Fläche 96 abhebt. Wenn die schräge Führungsplatte von der Fläche 96 abgehoben wird, fallen die Münzen durch die Öffnung 19 über die schräge Fläche 96 auf die Scharnierplatte 101. Nach dem Niederdrücken des Bypaßhebels arbeitet der Münzmodul 21 solange nicht automatisch, bis der Fahrscheinautomat von einem Kontrolleur neu eingestellt wird.The automatic operation of the separating device 99 and the coin determining devices 100 can be transferred either automatically or by hand. Manual dubbing is carried out by pressure from the driver on the bypass lever 41 . Pressing the bypass lever 41 causes a bypass shaft 107 to rotate on a pivot point 108 in the direction of the arrow in FIG. 4A. The shaft 107 moves a joint 110 , the movement of which lifts the channel 107 from the inclined surface 96 . When the sloping guide plate is lifted off the surface 96 , the coins fall through the opening 19 over the sloping surface 96 onto the hinge plate 101 . After the bypass lever has been depressed, the coin module 21 does not work automatically until the ticket machine is reset by a controller.

Das Gelenk 110 kann auch durch ein Magnetventil 111 betätigt werden, das seinerseits durch den nachstehend beschriebenen Fahrpreisprozessor beaufschlagt wird, wenn dieser erkennt, daß die Vereinzelungseinrichtung 99 blockiert ist. The articulation 110 can also be actuated by a solenoid valve 111 , which in turn is acted upon by the fare processor described below when it recognizes that the separating device 99 is blocked.

Eine gedruckte Schaltplatine 112 ist am unteren Rückenabschnitt des Münzmoduls 21 befestigt. Sie weist mehrere herkömmliche Schaltungen zum Empfang der Signale des optischen Meßfühlers der Vereinzelungseinrichtung 99 sowie der Signale für die Anwesenheit und dem Wert einer Münze der Münzbestimmungseinrichtung 100 auf. Die herkömmliche Schaltung auf der Platine formatiert auch diese Signale und speist sie über herkömmliche nicht gezeigte Kabel dem nachstehend beschriebenen Fahrpreisprozessor ein, der auf einer anderen Schaltplatine 113 angeordnet ist, die an der inneren Rückwand des oberen Abschnittes des Automaten 10 montiert ist.A printed circuit board 112 is attached to the lower back portion of the coin module 21 . It has several conventional circuits for receiving the signals from the optical sensor of the separating device 99 and the signals for the presence and the value of a coin of the coin determining device 100 . The conventional circuit on the board also formats these signals and feeds them via conventional cables, not shown, to the fare processor described below, which is arranged on another circuit board 113, which is mounted on the inner rear wall of the upper section of the machine 10 .

Anhand der Fig. 2-5,17,18 wird nun die sichere Aufnahme und Speicherung von Münzen und Geldscheinen im Automaten nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung erläutert. Wie in den Fig. 2,3,3A und 4 gezeigt ist,ist der Innenraum des Automatengehäuses 12 annähernd durch eine Sicherheitsplatte 50 in zwei Teile geteilt, die fest im Inneren des Gehäuses angebracht ist. Die Sicherheitsplatte 50 weist eine Geldscheinöffnung 118 (Fig. 3 und 17) auf, die mit dem Boden des Geldscheinmoduls 16 in Verbindung steht und eine Öffnung für Geld- und Fahrscheine darstellt, welche vom Geldscheinmodul 16 durch die Platte 50 nach unten fallen. Eine Münzöffnung 119 (Fig. 4 und 17) ist in der Sicherheitsplatte unterhalb des Münzmoduls 21 vorgesehen, wo sie mit dem Boden der Münzrutsche 114 fluchtet. Neben der Sicherheitsplatte 50 ist am Gehäuse 12 zentriert über der Münzöffnung 119 eine Münzrinne 116 befestigt, welche einen fortlaufenden Weg für die Münzen bildet,die vom Münzmodul 21 ausgekippt werden, wobei sich dieser Weg von der Rinne 114 des Münzmoduls durch die Rinne 116 der Sicherheitsplatte abwärts über die Öffnung 119 in der Sicherheitsplatte erstreckt. Die Rinne 116 der Sicherheitsplatte weist eine herkömmliche zugriffsichere Trichterkonstruktion mit zwei entgegengesetzt gerichteten Rampenflächen 117 a und 117 b auf, um zu verhindern, daß jemand durch die Münzöffnung 119 durchreichen kann, wenn der Münzmodul 21 aus dem Automaten 10 entfernt wird.Referring to Figs. 2-5,17,18 the safe receiving and storing coins and bills will now be illustrated in the vending machine according to an embodiment of the invention. As shown in FIGS . 2,3,3A and 4, the interior of the machine housing 12 is approximately divided into two parts by a safety plate 50 which is fixedly attached to the interior of the housing. The security plate 50 has a bill opening 118 ( FIGS. 3 and 17) which is connected to the bottom of the bill module 16 and represents an opening for bills and tickets which fall down from the bill module 16 through the plate 50 . A coin opening 119 (FIGS . 4 and 17) is provided in the security plate below the coin module 21 , where it is flush with the bottom of the coin slide 114 . In addition to the security plate 50 , a coin channel 116 is attached to the housing 12, centered above the coin opening 119 , which forms a continuous path for the coins that are tipped over by the coin module 21 , this path extending from the channel 114 of the coin module through the channel 116 of the security plate extends downward through the opening 119 in the security plate. The groove 116 of the security plate has a conventional access-proof funnel construction with two oppositely directed ramp surfaces 117 a and 117 b in order to prevent anyone from passing through the coin opening 119 when the coin module 21 is removed from the machine 10 .

Wenn der Geldscheinmodul 16 vom Automaten entfernt wird, werden die Geldschein- und Münzöffnungen 118 und 119 in der Sicherheitsplatte durch einen Verschluß 120 geschlossen. Der Verschluß ist verschiebbar an der Oberseite der Sicherheitsplatte 50 befestigt und gleitet zwischen einer ersten Stellung, in der die Öffnung 118 und 119 (Fig. 4) freigegenben werden, und einer zweiten Stellung hin und her, in der beide Öffnungen verschlossen sind (Fig. 3 und 17).When the bill module 16 is removed from the machine, the bill and coin openings 118 and 119 in the security plate are closed by a closure 120 . The closure is slidably attached to the top of the safety plate 50 and slides back and forth between a first position in which openings 118 and 119 ( FIG. 4) are exposed and a second position in which both openings are closed ( FIG. 3 and 17).

Der Verschluß 120 wird zwischen den beiden Stellungen durch ein Gelenk hin- und hergeschoben, das eine Verschlußdrehstange 121 aufweist und drehbar am Geldscheinmodul 16 befestigt ist sowie ein verkeiltes Gestänge 122 mit Stift und Muffe und einem Gleitgelenkarm 124. Dreht sich die Stange 121 in eine Stellung, so dreht sie den Gelenkarm 124. Wie aus Fig. 17 zu ersehen ist, verschiebt ein Schlitz 124 a im Gelenkarm 124 den Verschluß 120 mit Hilfe eines am Verschluß angebrachten Drehzapfens 125, der durch den Schlitz hindurchragt. Eine Drehung der Stange 121 in die andere Richtung, bewirkt, daß sich der Verschluß in die andere Stellung bewegt.The closure 120 is pushed back and forth between the two positions by a joint which has a closure rotary rod 121 and is rotatably fastened to the bill module 16 , and a wedged linkage 122 with pin and sleeve and a slide joint arm 124 . When the rod 121 rotates into one position, it rotates the articulated arm 124 . As can be seen from Fig. 17, a slot 124 a in the articulated arm 124 shifts the closure 120 with the aid of a pivot 125 attached to the closure, which projects through the slot. Rotation of the rod 121 in the other direction causes the lock to move to the other position.

Die Drehstange 121 kann vom Verschlußgestänge 124 nur dann getrennt werden, wenn das verkeilte Ende 121 A der Stange 121 in eine Stellung gedreht werden, in welcher der Verschluß 120 schließt. Daher erfordert das Entnehmen des Fahrscheinsmoduls eine Drehung der Stange, um den Verschluß 120 zu schließen und den unbefugten Zugang zur Geldkasse 46 zu verhindern.The rotary rod 121 can only be separated from the locking linkage 124 if the keyed end 121 A of the rod 121 is rotated into a position in which the lock 120 closes. Therefore, removal of the ticket module requires rotation of the bar to close the latch 120 and prevent unauthorized access to the cash register 46 .

Anhand der Fig. 2-5 und 18 wird nun das Einsetzen, der Betrieb und das Herausnehmen der Geldkassette 46 näher erläutert. Die Geldkassette ist in Fig. 3 teilweise in den Automaten 10 eingeschoben, in den Fig. 2,3A und 4 voll eingeschoben und in der Fig. 5 aus dem Automaten entfernt. Sichere Geldkassetten wie die Geldkassette 46 sind bekannt, wobei ein Ausführungsbeispiel der US-Patentanmeldung: "SECURITY VAULT SYSTEM", Seriennr. 742,295 vom 7. Juni 1985 beschrieben wird.The insertion, operation and removal of the cash cassette 46 will now be explained in more detail with reference to FIGS. 2-5 and 18. The cash cassette is partially inserted in the machine 10 in FIG. 3, fully inserted in FIGS . 2, 3A and 4 and removed from the machine in FIG. 5. Secure cash cassettes such as the cash cassette 46 are known, an exemplary embodiment of the US patent application: "SECURITY VAULT SYSTEM", serial no. 742,295 of June 7, 1985.

Wie die Fig. 5 und 18 zeigen, weist die Geldkassette 46 zwei Öffnungen 126 und 127 auf, durch welche Geldscheine und Münzen laufen, wo sie in getrennten nicht gezeigten Abteilen im Innenraum der Geldkassette 46 gesammelt werden. Ein Abteil dient der Sammlung von Geld- und Fahrscheinen; das andere der Sammlung von Münzen und Marken. Die Geldkassette 46 weist einen oberen Deckel auf, der aus zwei parallelen Platten gebildet wird, die zwischen sich eine nicht gezeigte Verriegelungs- oder Verschlußeinrichtung bergen, die den drehbaren Verriegelungshandgriff 64 mit einem Gleitverschluß 129 verbindet. Die Verriegelungseinrichtung wird im einzelnen in der vorerwähnten Patentanmeldung Nr. 742 295 beschrieben und wird hier als Bezug mit angeführt. Die innere Verriegelungseinrichtung wird vom drehbaren Handgriff 64 betätigt. Wenn dieser in eine Schließstellung gedreht wird, schiebt die innere Verriegelungseinrichtung den Verschluß 129 in eine Stellung, in der er die Geldschein- und Münzöffnungen 126 und 127 verschließt. Die Drehung des Handgriffes in eine entriegelte Stellung bewirkt, daß die Riegeleinrichtung den Verschluß 129 von den Öffnungen 126 und 127 wegschiebt, so daß Geldscheine und Münzen in ihre entsprechenden Abteile im Innenraum der Geldkassette fallen können. In den Fig. 3 und 5 geht der Verschluß 129 in Schließstellung, in der die Geldkassette entweder teilweise in den Automaten eingesetzt ist oder ganz von diesem entfernt ist. Es ist offensichtlich, daß der Verschluß die Geldschein- und Münzöffnungen der Geldkassette 46 schließen muß, ehe die Geldkassette voll in den Automaten 10 eingesetzt werden kann, um einen unbefugten Zugriff zu den Sammelkammern der Geldkassette zu verhindern.As shown in FIGS. 5 and 18 show, the cashbox 126, and 127 at 46 two openings through which bills and coins run where they are collected in separate compartments, not shown, in the interior of the cashbox 46. One compartment is used to collect money and tickets; the other is the collection of coins and tokens. The cash cassette 46 has an upper cover, which is formed from two parallel plates, which contain between them a locking or locking device, not shown, which connects the rotatable locking handle 64 to a slide lock 129 . The locking device is described in detail in the aforementioned patent application No. 742 295 and is cited here as a reference. The inner locking device is actuated by the rotatable handle 64 . When this is rotated into a closed position, the inner locking device pushes the closure 129 into a position in which it closes the banknote and coin openings 126 and 127 . Rotation of the handle to an unlocked position causes the latch means to push the latch 129 away from the openings 126 and 127 so that bills and coins can fall into their respective compartments in the interior of the cash box. In FIGS. 3 and 5 the shutter 129 is in the closed position in which the cash box is used either partly or completely into the machine from this away. It will be appreciated that the closure must close the banknote and coin openings of the cashbox 46 before the cashbox can be fully inserted into the machine 10 to prevent unauthorized access to the cashbox collection chambers.

Ist die Geldkassette nicht in den Automaten eingesetzt wie in Fig. 3, dann ist der Handgriff 64 normalerweise gegen Drehung versperrt und wird freigegeben, wenn die Geldkassette 46 in der Automatenkammer 47 durch einen automatischen Schlüsselstift 131 (Fig. 3 und 18) angeordnet wird, der aus dem unteren Gehäuse in den Innenraum der Kammer 47 ragt. Wenn die Geldkassette in die Kammer eingeschoben ist (Fig. 18), dann paßt der magnetische Schlüsselstift 131 in einen Schlitz 133. Der Schlüsselschlitz 133 läßt den magnetischen Schlüsselstift 131 in das Innere der Geldkassette 46, wo er die Verrigelungseinrichtung aufsperrt, wodurch der Handgriff 64 in eine Richtung gedreht werden kann, in der die Verriegelungseinrichtung den Verschluß 129 in die Offenstellung schiebt und damit die Öffnungen 126 und 127 freigibt.If the cash cassette is not inserted in the machine as in FIG. 3, the handle 64 is normally locked against rotation and is released when the cash box 46 is arranged in the machine chamber 47 by an automatic key pin 131 ( FIGS. 3 and 18), which protrudes from the lower housing into the interior of the chamber 47 . When the cash cassette is inserted into the chamber ( Fig. 18), the magnetic key pin 131 fits into a slot 133 . The key slot 133 lets the magnetic key pin 131 into the interior of the cash cassette 46 , where it unlocks the locking device, whereby the handle 64 can be rotated in a direction in which the locking device pushes the lock 129 into the open position and thus the openings 126 and 127 releases.

Wie aus den Fig. 5 und 18 zu ersehen ist, dreht die Verriegelungseinrichtung der Geldkassette 46 auch einen magnetischen Schlüsselträger 135, der einen Magnetschlüssel 137 und einen Schließzapfen 139 trägt. Wird der Handgriff 64 in die Offenstellung gedreht, so stellt eine Drehung des Magnetschlüssels 137 auf dem Schlüsselträger 135 den Magnetschlüssel 137 neben einen Schlüsselstellungsfühler 141, der an der Rückwand des Unterteils des Gehäuses 12 montiert ist. Wenn der Magnetschlüssel 137 in Gegenrichtung zum Fühler 141 gedreht wird, überträgt, dieser ein Signal CASHBOX SEATED (GELDKASSETTE EINGESCHOBEN) an den nachstehend beschriebenen Fahrpreisprozessor. Die Drehung des Schließzapfens 139 aus der Seitenwand der Geldkassette 46 heraus bringt diesen hinter den Vorsprung 143 in der unteren Kammer 47 des Fahrscheinautomaten. Dadurch wird die Kassette 46 in der unteren Kammer 47 solange festgehalten, bis der Handgriff 64 in die Offenstellung gedreht wird. Es ist klar, daß bei einer Drehung des Handgriffs 64 in die Schließstellung zum Herausnehmen der Kassette, der Zugang zur Kassette durch den Verschluß 129 versperrt wird, da er so verschoben wird, daß er die Öffnungen 126 und 127 verschließt.As can be seen from FIGS. 5 and 18, the locking device of the cash cassette 46 also rotates a magnetic key carrier 135 , which carries a magnetic key 137 and a locking pin 139 . If the handle 64 is turned into the open position, a rotation of the magnetic key 137 on the key carrier 135 places the magnetic key 137 next to a key position sensor 141 which is mounted on the rear wall of the lower part of the housing 12 . When the magnetic key 137 is turned in the opposite direction to the sensor 141 , the sensor 141 transmits a signal CASHBOX SEATED to the fare processor described below. The rotation of the locking pin 139 out of the side wall of the cash cassette 46 brings it behind the projection 143 in the lower chamber 47 of the ticket machine. As a result, the cassette 46 is held in the lower chamber 47 until the handle 64 is rotated into the open position. It is clear that when the handle 64 is rotated to the closed position for removing the cassette, access to the cassette is blocked by the lock 129 since it is displaced so that it closes the openings 126 and 127 .

Wenn die Geldkassette 46 voll in die untere Automatenkammer 47 eingeschoben ist, und der Handgriff 64 in die Offenstellung gedreht wird, bewirkt das Signal CASHBOX SEATED, daß der nachstehend beschriebene Fahrpreisprozessor ein Signal LOCK (SCHLIESSEN) an das elektrisch betätigte Schloß 60 überträgt, wodurch es einen Schließzapfen 145 in einen Schlitz 147 auf der Oberfläche der Geldkassette einführt. Der Schließzapfen 145 verhindert ein Entfernen der Geldkassette aus der unteren Kammer des Fahrscheinautomaten, selbst wenn der Handgriff 64 in die Schließstellung gedreht wird.When the cash cassette 46 is fully inserted into the lower machine chamber 47 and the handle 64 is rotated to the open position, the CASHBOX SEATED signal causes the fare processor described below to transmit a LOCK signal to the electrically operated lock 60 , causing it inserts a locking pin 145 into a slot 147 on the surface of the cash box. The locking pin 145 prevents removal of the cash cassette from the lower chamber of the ticket vending machine, even when the handle 64 is turned to the closed position.

Fig. 6 gibt einen Gesamtüberblick über die von den kritischen Einheiten des Fahrscheinautomaten 10 durchführten Funktionen. Zentrale Einheit für den Betrieb des Automaten ist ein Fahrpreisprozessor 152, der mit der Wertanzeige 33 für den Fahrgast, der Wertanzeige 35 für den Fahrer der Statusanzeige 38 für den Fahrer, dem alphanumerischen Tastenfeld 36 für den Fahrer und dem Lautsprecher 42 verbunden ist. Hörbare und sichtbare Nachrichten, welche das Ergebnis des Zahlvorganges anzeigen, werden einem Fahrgast über die Wertanzeige 33 und den Lautsprecher 42 mitgeteilt. Die Fahrgast-Wertanzeige 33 weist beim bevorzugten Ausführungsbeispiel eine herkömmliche alphanumerische Mehrsegmentanzeige auf, die in Abhängigkeit von Digitalsignalen arbeitet, die vom Fahrpreisprozessor 152 erzeugt werden. Die Fahrer-Wertanzeige 35 entspricht im wesentlichen der Fahrgast-Wertanzeige 33. Fig. 6 is an overall view of the of the critical units of the ticket vending machines 10 by leading functions. The central unit for the operation of the machine is a fare processor 152 , which is connected to the value display 33 for the passenger, the value display 35 for the driver, the status display 38 for the driver, the alphanumeric keypad 36 for the driver and the loudspeaker 42 . Audible and visible messages, which indicate the result of the payment process, are communicated to a passenger via the value display 33 and the loudspeaker 42 . In the preferred exemplary embodiment, the passenger value display 33 has a conventional alphanumeric multi-segment display which operates in dependence on digital signals which are generated by the fare processor 152 . The driver value display 35 essentially corresponds to the passenger value display 33 .

Die Fahrer-Statusanzeige 38 weist eine herkömmliche Mehrelementenanzeige ASCII auf, die in Abhängigkeit von ASCII-Codesignalen des Fahrpreisprozessors 152 arbeitet. Das alphanumerische Tastenfeld 36 des Fahrers ist ein normales handbedientes Tastenfeld, dessen Eingabetafel im einzelnen in Fig. 9 dargestellt ist. Das Tastenfeld 36 erzeugt in üblicher Weise digital codierte Signale in Abhängigkeit vom Niederdrücken der Taste des Tastenfeldes. Die Tasten werden vom Fahrer in einer bestimmten Reihenfolge gedrückt, um zugeordnete Code zu erzeugen, die dem Fahrpreisprozessor 152 eingespeist werden, damit dieser die entsprechenden Betriebszustände einnehme.The driver status display 38 has a conventional multi-element display ASCII, which operates as a function of ASCII code signals from the fare processor 152 . The driver's alphanumeric keypad 36 is a normal hand-operated keypad, the input panel of which is shown in detail in FIG. 9. The keypad 36 generates digitally coded signals in a conventional manner depending on the depression of the key on the keypad. The buttons are pressed by the driver in a specific order in order to generate assigned codes which are fed into the fare processor 152 so that it assumes the corresponding operating states.

Signale, die den magnetisch codierten Signalen auf einer Fahrkarte entsprechen, werden durch den magnetischen Fahrkartenleser 27 durch einen Prozessor 154 für magnetische Fahrkarten gewonnen. Der Prozessor 154 führt einen Zahlvorgang für magnetische Fahrkarten in Abhängigkeit von magnetisch codierten Fahrausweisen durch, die gleitend durch den nachstehend beschriebenen Leser 27 geführt werden und leitet die Ergebnisse an den Fahrpreisprozessor 152 weiter. Signals corresponding to the magnetically encoded signals on a ticket are obtained by the magnetic ticket reader 27 by a magnetic ticket processor 154 . Processor 154 performs a magnetic ticket payment process in response to magnetically encoded tickets that are slid by reader 27 described below and forwards the results to fare processor 152 .

Der Geldscheinmodul 16 und der Münzmodul 21 sind elektrisch so geschaltet, daß sie die oben beschriebenen Fühler-, Steuer- und Datensignale mit dem Fahrpreisprozessor 152 austauschen können.The bill module 16 and the coin module 21 are electrically connected so that they can exchange the sensor, control and data signals described above with the fare processor 152 .

Das Einsetzen und Verschließen der Geldkassette 46 in den und in dem Automaten 10 mit Hilfe des vorstehend beschriebenen mechanischen Schlosses wird dem Fahrpreisprozessor durch den Geldkassettenmeßfühler 141 gemeldet. Wenn aufgrund des vom Fühler 141 erzeugten Signals CASHBOX SEATED (GELDKASSETTE EINGESCHOBEN) ermittelt wird, daß die Geldkassette 46 in den Automaten 10 richtig eingeschoben und verschlossen wurde, überträgt der Fahrpreisprozessor 152 ein Signal an das elektronische Schloß 60, das eine Drehung des Schloßflansches bewirkt und die Geldkassette 46 im Automaten 10 an ihrem Ort verschließt. Eine Steckdose 66 für einen Stations-Datenübertragungs- Koppelstift sorgt für eine Zweiwegverbindung zwischen einer nicht gezeigten Datenübertragungstation und dem Fahrpreiprozessor 152. Um die Geldkassette 46 nach Drehen des Geldkassettenriegels 64 in die Schließstellung entfernen zu können, überträgt die Datenübertragungsstation über die Koppelstiftdose 66 einen bestimmten, nachstehend näher beschriebenen Befehl an den Fahrpreisprozessor 152, der einen sicheren Aufsperr- oder Entriegelungscode enthält. Der Fahrpreisprozessor 152 überträgt in Abhängigkeit von diesem Entriegelungscode ein Signal an das elektronische Schloß, das seinen Schließzapfen 145 aus der Aufnahme für die Geldkassette herausdreht, wodurch die Geldkassette 46 aus dem Automaten 10 entnommen werden kann.The insertion and closing of the cash cassette 46 in and in the machine 10 using the mechanical lock described above is reported to the fare processor by the cash cassette sensor 141 . When it is determined from the CASHBOX SEATED signal generated by sensor 141 that the cash cassette 46 has been properly inserted and locked into the machine 10 , the fare processor 152 transmits a signal to the electronic lock 60 which causes the lock flange to rotate and the cash cassette 46 in the machine 10 closes in place. A socket 66 for a station data transmission coupling pin provides a two-way connection between a data transmission station, not shown, and the fare processor 152 . In order to be able to remove the cash cassette 46 after the cash cassette bar 64 has been turned into the closed position, the data transmission station transmits a specific command, described in more detail below, to the fare processor 152 , which contains a secure unlocking or unlocking code, via the coupling pin socket 66 . Depending on this unlocking code, the fare processor 152 transmits a signal to the electronic lock which rotates its locking pin 145 out of the receptacle for the cash cassette, as a result of which the cash cassette 46 can be removed from the machine 10 .

Fig. 7 zeigt den Aufbau des Automatenprozessors 152 in seinen Einzelheiten, wobei ein herkömmlicher Mikroprozessor 172 durch Daten und Adressensignale beaufschlagt wird, die von einer herkömmlichen Adressen/Datensammelschiene (A/D) 174 und einer herkömmlichen Adressensammelschiene (A) 178 zugeführt werden. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist der Mikroprozessor 172 eine Vorrichtung INTEL 8085. Ein Adressendecodierer 176 ist in herkömmlicher Weise an die Sammelschiene A/D 174 angeschlossen und empfängt von dieser Datensignale während eines Datenzyklus. Normalerweise setzt der Adressendecodierer 176 die Daten auf der Sammelschiene A/D 174 in Adressensignale um, welche ein Komplement von Adressensignalen vermehren, das von einem Adressenzyklus auf der Sammelschiene A 178 durch den Mikroprozessor 172 erzeugt wird. Ein herkömmlicher, batteriegeladener Speicher mit wahlfreiem Zugriff RAM 180 wird in herkömmlicher Weise vom Mikroprozessor 172 betätigt, um die unmittelbare Speicherung und Wiedergewinnung von Datensignalen an Speicherstellen zu ermöglichen, die durch die Adressen auf der Adressensammelschiene 178 angezeigt werden. Auch ein Festspeicher ROM 182 speichert permanent Programmdaten, die vom Mikroprozessor 172 über die Sammelschiene A/D 174 in Abhängigkeit von Adressensignalen auf der Sammelschiene A 178 zugeführt werden. Ein Taktgeber arbeitet in üblicher Weise, um fortgeschriebene Taktdaten auf der Sammelschiene A/D 174 in Abhängigkeit von den Adressensignalen zu erzeugen. Fig. 7 shows the structure of the machine processor 152 in detail, wherein a conventional microprocessor 172 is acted upon by data and address signals supplied from a conventional address / data bus (A / D) 174 and a conventional address bus (A) 178 . In this embodiment, microprocessor 172 is an INTEL 8085 device. Address decoder 176 is conventionally connected to busbar A / D 174 and receives data signals therefrom during a data cycle. Typically, address decoder 176 converts the data on busbar A / D 174 into address signals that augment a complement of address signals generated by an address cycle on busbar A 178 by microprocessor 172 . Conventional battery-loaded random access memory RAM 180 is conventionally operated by microprocessor 172 to enable the immediate storage and retrieval of data signals at locations indicated by the addresses on address bus 178 . A read-only memory ROM 182 also permanently stores program data which are supplied by the microprocessor 172 via the busbar A / D 174 as a function of address signals on the busbar A 178 . A clock works in the usual way to generate updated clock data on the busbar A / D 174 depending on the address signals.

Die Schnittstelle zwischen dem Mikroprozessor 172 einerseits und dem Prozessor 154 für magnetische Fahrkarten sowie der Koppelstiftsteckdose 66 erfolgt über einen doppelten Ein-Ausgabebaustein zur seriellen Datenübertragung (DUART = dual universal asynchronous receive-transmit module) 186. Zwei erste entgegengesetzt gerichtete Halbduplex-Ein-Ausgänge T _XA und R _XA bewirken einen asynchronen Duplexbetrieb zwischen dem Mikroprozessor 172 und dem Fahrausweisprozessor 154. Zwei andere entgegengesetzt gerichtete Halbduplex-Ein-Ausgänge bieten einen anderen asynchronen Vollduplex- Übertragungsweg zwischen dem Mikroprozessor 172 und der Koppelstiftdose 66. Eine erste Gruppe von herkömmlichen Ausgabestellen P _O ermöglicht es dem Mikroprozessor, ein Steuersignal START MOTOR (MOTOR ANLASSEN) für den Motor 71 des Geldscheinmoduls, das Steuersignal RUN SINGULATOR (VEREINZELUNGSEINRICHTUNG ANLAUFEN) für die Vereinzelungseinrichtung 100 sowie Steuersignale für die Magnetventile 105 und 111 zu erzeugen. Ebenfalls wird ein Signalton zum Ansteuern eines Lautsprechers 42 erzeugt. Eine Gruppe von parallelen Eingabestellen P _I im DUART 186 ermöglichen die Signale BILL PRESENT und MEASURE BILL (GELDSCHEIN VORHANDEN, GELDSCHEIN MESSEN) vom Geldscheinmodul, die Signale COIN PRESENT (MÜNZE VORHANDEN) sowie des Meßfühlers der Vereinzelungseinrichtung und Unterbrechungssignale vom Tastenfeld zur Aufschaltung auf den Prozessor 172.The interface between the microprocessor 172 on the one hand and the processor 154 for magnetic tickets and the coupling pin socket 66 is carried out via a double input / output module for serial data transmission (DUART = dual universal asynchronous receive-transmit module) 186 . Two first oppositely directed half-duplex input outputs T _XA and R _XA effect an asynchronous duplex operation between the microprocessor 172 and the ticket processor 154 . Two other oppositely directed half-duplex inputs and outputs offer another asynchronous full-duplex transmission path between the microprocessor 172 and the coupling pin socket 66 . A first group of conventional issuing points P _O enables the microprocessor to generate a control signal START MOTOR (STARTING THE ENGINE) for the motor 71 of the bill module, the control signal RUN SINGULATOR for the separating device 100 and control signals for the solenoid valves 105 and 111 . A signal tone for driving a loudspeaker 42 is also generated. A group of parallel input points P _I in the DUART 186 enable the signals BILL PRESENT and MEASURE BILL (MONEY EXIST, MONEY EXAMPLE) from the bill module, the signals COIN PRESENT (COIN EXIST) and the sensor of the separating device and interruption signals from the keypad for connection to the processor 172 .

Der DUART 186 bewirkt, daß die vom Geldscheinmodul 16, dem Münzmodul 21 und dem Tastenfeld 36 her anliegenden Eingangssignale als Unterbrechungssignale eingeordnet werden, die in herkömmlicher Weise ein laufendes Programm unterbrechen, das vom Mikroprozessor 172 ausgeführt wird. Der DUART 186 benützt die Signale des Meßfühlerpaares 78 a und 78 b vom Geldscheinmodul, um dem Prozessor 172 zu melden, wenn ein Geldschein die Meßposition hinter dem Sichtfenster erreicht hat. Am Eingang P _I liegt auch das Signal vom Meßfühler und der Vereinzelungseinrichtung 99 her an, welches die Anwesenheit einer Münze anzeigt.The DUART 186 causes the input signals from the bill module 16 , the coin module 21 and the keypad 36 to be classified as interrupt signals, which interrupt a running program in a conventional manner, which is executed by the microprocessor 172 . The DUART 186 uses the signals from the pair of sensors 78 a and 78 b from the bill module to report to the processor 172 when a bill has reached the measurement position behind the viewing window. At the input P _{I there} is also the signal from the sensor and the separating device 99 , which indicates the presence of a coin.

Der DUART 186 gibt Signale vom Mikroprozessor 172 ab, welche die Drehung des Motors 71 des Geldscheinmoduls steuern, um die Vereinzelungseinrichtung 99 sowie die Magnetspulen 105 und 111 des Münzmoduls ein- und auszuschalten. The DUART 186 outputs signals from the microprocessor 172 which control the rotation of the motor 71 of the bill module in order to switch the separating device 99 and the magnet coils 105 and 111 of the coin module on and off.

Eine herkömmliche Eingabe-Ausgabeerweiterungsschaltung 188 ist an die Analog/Digitalsammelschiene 174 und die Analogsammelschiene 178 angeschlossen, wobei sie in üblicher Weise vom Mikroprozessor 172 gesteuert wird, und Daten vom Tastenfeld 36 in den Mikroprozessor 172 einspeist. Eine herkömmliche Gruppe von Ausgängen P _C sorgt für den Anschluß zwischen dem Mikroprozessor 172 und der Statusanzeige 38.A conventional input-output expansion circuit 188 is connected to the analog / digital bus 174 and the analog bus 178 , which is conventionally controlled by the microprocessor 172 and feeds data from the keypad 36 into the microprocessor 172 . A conventional group of outputs P _C provides the connection between the microprocessor 172 and the status display 38 .

Eine andere Eingabe/Ausgabeerweiterungsschaltung 190 verbindet die Münzbestimmungseinrichtung 100 über die gedruckte Schaltung 112 mit dem Mikroprozessor 152. Die Münzbestimmungseinrichtung erzeugt Signale, die anzeigen, daß er arbeitet und den Wert einer Münze bestimmt und meldet auch den Münzwert. An der Eingabe/Ausgabeerweiterungsschaltung 190 liegen auch Fühler oder Abtastsignale vom Geldscheinmodul 16 her an, welche die Länge eines Geld- oder Fahrscheins (und daher auch die Stückelung oder den vorausbezahlten Wert) anzeigen. Schließlich erzeugt der Meßfühler 141 für die Stellung der Geldkassette das Signal CASHBOX SEATED (GELDKASSETTE EINGESCHOBEN) über die Eingabe/Ausgabeerweiterungsschaltung 190, während der Mikroprozessor 172 ein elektonisches Schließsignal in zwei Schaltzuständen abgibt, wobei der erste Zustand LOCK (SCHLIESSEN) bewirkt, daß das elektronische Schloß 60 den Schließzapfen 145 in den Schlitz 147 der Geldkassette einführt; beim anderen Zustand UNLOCK (ÖFFNEN) wird bewirkt, daß das elektronische Schloß 60 den Schließzapfen 145 zurückfährt und damit die Geldkassette zum Entfernen aus dem Fahrscheinautomaten 10 freigibt.Another input / output expansion circuit 190 connects the coin determiner 100 to the microprocessor 152 via the printed circuit 112 . The coin determination device generates signals which indicate that it is working and determines the value of a coin and also reports the coin value. Sensors / scanning signals from the bill module 16 are also present at the input / output expansion circuit 190 , which indicate the length of a bill or ticket (and therefore also the denomination or the prepaid value). Finally, the cash cassette position sensor 141 generates the CASHBOX SEATED signal via the input / output expansion circuit 190 , while the microprocessor 172 outputs an electronic close signal in two switching states, the first state LOCK causing the electronic one Lock 60 inserts lock pin 145 into slot 147 of the cash box; the other state UNLOCK causes the electronic lock 60 to retract the locking pin 145 and thus release the cash box for removal from the ticket machine 10 .

Wie nachstehend näher erläutert wird, dient der Speicher mit wahlfreiem Zugriff RAM 180 zum Verwalten mehrerer Prüfregister für Durchgang- oder Umsteigefahrpreise sowie auch von Registern für Berechnungen von Zahlvorgängen. Der Festspeicher ROM 182 weist beim bevorzugten Ausführungsbeispiel einen elektronisch veränderlichen sowie einen nicht veränderlichen Festspeicher oder ROM auf. Der nicht veränderliche ROM enthält die gesamte Programmfolge,die zur Betätigung des Mikroprozessors 172 erforderlich ist. Der elekronisch veränderliche ROM enthält auch Fahrpreistabellen (weitere Einzelheiten werden nachstehend beschrieben).As will be explained in more detail below, the RAM 180 is used to manage several check registers for through or transfer fares as well as registers for calculations of payment transactions. The read-only memory ROM 182 in the preferred exemplary embodiment has an electronically variable and a non-changeable read-only memory or ROM. The unchangeable ROM contains all of the program sequence required to operate the microprocessor 172 . The electronically changeable ROM also contains fare tables (further details are described below).

Der Prozessor 154 für magnetische Fahrkarten ist im einzelnen in Fig. 8 gezeigt. Der Fahrkartenprozessor kann beispielweise einen Kartenleser und -prozessor aufweisen, die die magnetischen Daten liest, schreibt und prüft, die auf einem Streifen von magnetisch orientierbarem Material auf einer magnetischen Fahrkarte vorhanden sind. Ein Lesegerät, ein Prozessor sowie ein Fahrausweis, der die Erfordernisse des Prozessors 154 und des Lesers 27 erfüllt, ist im einzelnen in der mitanhängigen US-Patentanmeldung Seriennr. 562 449 vom 15. Dezember 1983 beschrieben.Magnetic ticket processor 154 is shown in detail in FIG . For example, the ticket processor may include a card reader and processor that reads, writes, and checks the magnetic data that is present on a strip of magnetically orientable material on a magnetic ticket. A reader, processor, and ticket that meets the requirements of processor 154 and reader 27 is described in detail in copending US patent application serial no. 562,449 of December 15, 1983.

Der Prozessor für magnetische Fahrkarten weist einen Mikroprozessor 192 (z.B. INTEL 8031) auf, der in herkömmlicher Weise mit einem Adressendecodierer 194, einem RAM 196 und einem ROM 198 verbunden ist. Über eine herkömmliche Eingabe/Ausgabeerweiterungsschaltung 200 steuert der Mikroprozessor 192 einen herkömmlichen Digital-Analog-Stimmensynthesizer 202, der den Lautsprecher 42 betreibt. Sowohl der Synthesizer 202 als auch der Fahrkartenprozessor 152 speisen den Lautsprecher 42 über einen Bandpaßverstärker 205. Der Mikroprozessor 192 weist zwei entgegengesetzt gerichtete Halbduplexanschlüsse T _X und R _X auf, die mit den Anschlüssen R _XA und T _XA des DUART 186 im Fahrpreisprozessor 152 verbunden sind.The processor for magnetic tickets has a microprocessor 192 (eg INTEL 8031) which is conventionally connected to an address decoder 194 , a RAM 196 and a ROM 198 . Via a conventional input / output expansion circuit 200 , the microprocessor 192 controls a conventional digital-to-analog voice synthesizer 202 , which operates the loudspeaker 42 . Both the synthesizer 202 and the ticket processor 152 feed the loudspeaker 42 via a bandpass amplifier 205 . The microprocessor 192 has two oppositely directed half-duplex connections T _X and R _X , which are connected to the connections R _XA and T _{XA of} the DUART 186 in the fare processor 152 .

Der Prozessor 154 für magnetische Fahrkarten spricht auf eine magnetische Fahrkarte an, von der ein Abschnitt 204 gezeigt ist. Die magnetische Fahrkarte weist einen Streifen von magnetisierbarem Material auf, der ein Festdatenfeld 306 darstellt, das nicht veränderbare Datensignale dafür enthält, ob die Karte von einem Fahrgast oder einem Kontrolleur getragen wird und, wenn von einem Fahrgast, zu welcher Fahrpreiskategorie dieser berechtigt ist. Der magnetisierbare Materialstreifen bildet auch ein Feld 208 mit veränderlichen Daten, das veränderliche Datensignale enthält, die unter anderem einen Gesamtwert anzeigen, der auf den Fahrpreis zu verrechnen ist, welcher für die im Festdatenfeld 206 angezeigte Fahrpreiskategorie erhoben wird. Die Karte wird in den Datenkartenleser 27 eingegeben, der einen herkömmlichen magnetischen Lesekopf 210 (R), einen herkömmlichen magnetischen Schreibkopf 212 (W) und einen magnetischen Prüfkopf 214 (V) aufweist. Wenn die Karte in Pfeilrichtung durchgeleitet wird, werden die Datensignale über den Lesekopf 210 durch den Mikroprozessor 192 gelesen, der auf diese Daten dadurch anspricht, daß er einen Zahlvorgang durchführt und das Ergebnis des Vorganges über den Schreibkopf 212 in das Feld mit veränderlichen Daten 208 einspeist. Die geschriebenen Daten werden durch den Prüfkopf 214 geprüft.Magnetic ticket processor 154 is responsive to a magnetic ticket, portion 204 of which is shown. The magnetic ticket has a strip of magnetizable material that represents a fixed data field 306 that contains immutable data signals as to whether the card is being carried by a passenger or a controller and, if a passenger, by which fare category the passenger is entitled to. The magnetizable material strip also forms a field 208 with variable data, which contains variable data signals which, among other things, indicate a total value which is to be offset against the fare which is collected for the fare category displayed in the fixed data field 206 . The card is input to the data card reader 27 which has a conventional magnetic read head 210 ( R ), a conventional magnetic write head 212 ( W ) and a magnetic test head 214 ( V ). When the card is passed in the direction of the arrow, the data signals are read via the read head 210 by the microprocessor 192 , which responds to this data by performing a payment process and feeding the result of the process into the variable data field 208 via the write head 212 . The written data is checked by probe 214 .

Der RAM 196 dient für den Mikroprozessor 192 als Speicher für variable Daten, für eine laufend gewählte Fahrpreistabelle sowie für die Ergebnisse der Fahrpreisabrechnung, die vom Mikroprozessor 192 erzeugt werden. Der ROM 198 enthält das Programm für den Mikroprozessor 192 sowie ein Komplement von Digitalsignalen, die herkömmlichen vorgegebenen akustischen Ansagen entsprechen, die dem Stimmsynthesizer 202 in Digitalformat zum Umsetzen in hörbare Mitteilungen eingespeist werden, die dann an den Lautsprecher 42 geleitet werden.The RAM 196 serves for the microprocessor 192 as a memory for variable data, for a currently selected fare table and for the results of the fare calculation, which are generated by the microprocessor 192 . The ROM 198 contains the program for the microprocessor 192 and a complement of digital signals that correspond to conventional predetermined acoustic announcements that are fed to the voice synthesizer 202 in digital format for conversion into audible messages that are then directed to the speaker 42 .

Wenn eine magnetische Fahrkarte wie die Fahrkarte 204 durch den Leser 27 geleitet wird, und die Daten des veränderlichen Datenfeldes vom Mikroprozessor 192 gelesen werden, dann führt dieser einen Zahlvorgang aufgrund der gelesenen Daten aus. Beim bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung enthält des Festdatenfeld Daten darüber, ob die Karte ein vorausbezahlter Paß (z.B. ein Monatspaß für eine unbeschränkte Anzahl von Fahrten) ist oder, ob der Fahrausweis für einen Fahrpreis in einer bestimmten Kategorie gilt. Wenn der Fahrausweis ein vorausbezahlter unbegrenzter Paß ist, registriert der Mikroprozessor 192 die Art des Passes und bewirkt, daß eine bestimmte akustische Mitteilung vom ROM 198 ausgelesen wird und über den Stimmsynthesizer 202 zum Lautsprecher 42 gelangt. Die Mitteilung kann beispielweise "Dankeschön" enthalten. Wenn die Karte für einen vorausbezahlten Fahrpreis in einer bestimmten Kategorie ausgegeben wurde, bestimmt der Mikroprozessor aus dem veränderlichen Datenfeld den Wert des verbleibenden vorausbezahlten Betrages, zieht den richtigen Fahrpreis von der im RAM 196 gespeicherten Fahrpreistabelle und prüft, ob der Restbetrag auf der magnetischen Fahrkarte gleich oder größer ist als der vom RAM 196 gezogene Betrag. Genügt der Betrag, um den Fahrpreis zu bezahlen,dann wird er vom Betrag abgezogen und der Restbetrag wird in das veränderliche Datenfeld des Fahrausweises zurückgeschrieben. Eine entsprechende Mitteilung gelangt vom Mikroprozessor 192 an den Lautsprecher 42. Der Mikroprozessor registriert die Bezahlung des Fahrpreises und die Höhe des Fahrpreises, die an dem Fahrpreisprozessor 152 übertragen wird.When a magnetic ticket such as ticket 204 is passed through reader 27 and the variable data field data is read by microprocessor 192, the microprocessor 192 performs a payment transaction based on the read data. In the preferred embodiment of the invention, the fixed data field contains data as to whether the card is a prepaid pass (for example a monthly pass for an unlimited number of journeys) or whether the ticket is valid for a fare in a certain category. If the ticket is a prepaid unlimited pass, the microprocessor 192 registers the type of pass and causes a specific acoustic message to be read from the ROM 198 and passed to the speaker 42 via the voice synthesizer 202 . For example, the message may include "thank you". If the card has been issued for a prepaid fare in a certain category, the microprocessor determines the value of the remaining prepaid amount from the variable data field, draws the correct fare from the fare table stored in RAM 196 and checks whether the remaining amount on the magnetic ticket is the same or greater than the amount drawn by RAM 196 . If the amount is sufficient to pay the fare, it is deducted from the amount and the remaining amount is written back to the variable data field on the ticket. A corresponding message is sent from the microprocessor 192 to the loudspeaker 42 . The microprocessor registers the payment of the fare and the amount of the fare that is transmitted to the fare processor 152 .

Beim bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung werden magnetische Fahrkarten auch als Kennkarten ausgegeben, welche Fahrgäste identifizieren, die zu verschiedenen Fahrkategorien berechtigt sind (z.B. Senioren oder Studenten). Wenn eine solche Fahrkarte Wenn eine solche Fahrkarte durch den Leser 27 geleitet wird, registriert der Mikroprozessor die Kategoriekennung für die Übertragung an den Fahrpreisprozessor 152. In diesen Fällen wird über den Lautsprecher 42 eine entsprechende Mitteilung wie "Studentenfahrt" gegeben.In the preferred exemplary embodiment of the invention, magnetic tickets are also issued as identification cards which identify passengers who are entitled to different categories of travel (for example seniors or students). When such a ticket is passed through reader 27 , the microprocessor registers the category identifier for transmission to fare processor 152 . In these cases, a corresponding message such as "student trip" is given via the loudspeaker 42 .

Schließlich dient der Prozessor 154 für magnetische Fahrkarten auch dazu, das Personal zu kennzeichnen, das zum Zugriff zu Prüfdaten oder zur Eingabe von Programmdaten in den Fahrpreisprozessor 152 befugt ist. Wenn eine solche Karte vom Prozessor 154 für magnetische Fahrkarten abgetastet wird, registriert der Mikroprozessor 192 einen Code im Festdatenfeld 206, welcher dem Träger der Karte zum Zugriff zum Programm im Fahrpreisprozessor 152 ermächtigt. Der Kennzeichnungscode wird an den Fahrpreisprozessor 152 übertragen.Finally, the processor 154 for magnetic tickets also serves to identify the personnel who are authorized to access test data or to enter program data into the ticket processor 152 . When such a card is scanned by the magnetic ticket processor 154 , the microprocessor 192 registers a code in the fixed data field 206 which authorizes the card holder to access the program in the ticket processor 152 . The identification code is transmitted to the fare processor 152 .

Anhand der Fig. 9 wird die Möglichkeit des Fahrscheinautomaten 10 zur Benutzung mehrerer Fahrpreistabellen bei der Durchführung von Zahlvorgängen näher erläutert. Fahrpreistabellen sind in herkömmlicher Matrixform im elektronisch veränderlichen Abschnitt des ROM 182 gespeichert, Dies ist prinzipiell in Fig. 9 dargestellt, in der die Fahrpreistabellen I-N in einer gestrichelten Umrandung gezeigt sind, welche den ROM 182 darstellt. Jede Fahrpreistabelle enthält eine in eine Matrix eingespeicherte Fahrpreistabelle, die dem Tastenfeld 36 des Automaten entspricht. Diese Fahrpreistabellen können von Hand über das Tastenfeld oder durch eine nachstehend beschriebene Stationsdateneinrichtung fortgeschrieben werden. Jede numerische Taste des Tastenfeldes ruft eine Stelle der Fahrpreistabellenmatrix entsprechend ihrer Stelle ab. Jede Fahrpreistabellenmatrix enthält 11 Stellen (0-9 und FULL FARE = VOLLER FAHRPREIS). Jeder Stelle ist ein Fahrpreis zugeordnet, beispielweise 20 Cents der Stelle 1. Jede Stelle entspricht einer Fahrpreiskategorie, wobei die Kategorie beim bevorzugten Ausführungsbeispiel in Tabelle I offengelegt sind.With reference to FIG. 9, the possibility of the ticket machine 10 is illustrated for use of multiple fare tables in the implementation of payment processes in more detail. Ticket price tables are stored in a conventional matrix form in the electronically variable section of the ROM 182. This is shown in principle in FIG. 9, in which the ticket price tables I - N are shown in a dashed outline which represents the ROM 182 . Each fare table contains a fare table, stored in a matrix, which corresponds to the keypad 36 of the machine. These fare tables can be updated manually via the keypad or by a station data device described below. Each numeric key on the keypad calls up a position in the fare table matrix according to its position. Each fare table matrix contains 11 digits (0-9 and FULL FARE = FULL TRAVEL PRICE). A fare is assigned to each position, for example 20 cents for position 1 . Each position corresponds to a fare category, the category being disclosed in Table I in the preferred embodiment.

TABELLE I TABLE I

So entspricht beispielweise die Taste 3 am Tastenfeld der Stelle 3 in der Fahrpreistabelle I, welche die Kategorie der Behinderten mit einem Fahrpreis von 0,20 Dollar darstellt. Außerdem entspricht die Tastenstelle 9 einem Paß für normalen Fahrpreis, der für eine unbegrenzte Zahl von Fahrten während einer bestimmten Zeitspanne vorausbezahlt wurde, Wie nachstehend erläutert wird, bestimmt der Fahrer beim Einsteigen des Fahrgastes in einen Bus, zu welcher Fahrkategorie der Fahrgast berechtigt ist und drückt eine Taste auf dem Tastenfeld entsprechend dieser Kategorie. Wird keine Taste niedergedrückt, so nimmt man an, daß der Fahrgast den vollen Fahrpreis entrichtet und diesen entweder in Geldscheinen, Fahrausweisen, Münzen oder einer Kombination heraus anbietet.For example, key 3 on the keypad corresponds to position 3 in fare table I, which represents the category of the disabled with a fare of $ 0.20. In addition, the key position 9 corresponds to a normal fare pass which has been prepaid for an unlimited number of trips during a certain period of time. As explained below, when the passenger gets on a bus, the driver determines which category of travel the passenger is entitled to and presses a key on the keypad corresponding to this category. If no key is depressed, it is assumed that the passenger pays the full fare and offers it either in banknotes, tickets, coins or a combination.

Die laufend gewählte Fahrpreistabelle wird ebenfalls, wie nachstehend erläutert wird, an den RAM 196 des Prozessors 154 für magnetische Fahrkarten übertragen, damit dieser Zahlvorgänge ohne Zugriff zum ROM 182 im Fahrpreisprozessor 152 durchführen kann. Wie bereits oben erklärt wurde, wird die Fahrausweiskategorie bei Zahlvorgängen mit magnetischen Fahrkarten im codierten Festdatenfeld auf den Fahrausweis angezeigt, wodurch der Fahrer nicht mehr die Kategorie durch Drücken einer Taste am Tastenfeld 36 zu identifizieren braucht. Die durch den Fahrscheinautomaten 10 angesammelten Prüfdaten sind in Fig. 10 dargestellt. Wie bereits erklärt wurde, sammelt der Fahrpreisprozessor 152 Prüfdaten im RAM 180. Die Prüfdaten werden in herkömmlichen Speicherblöcken gespeichert, die prinzipmäßig in Fig. 10 gezeigt sind. Die Speicherblöcke werden im RAM 180 in herkömmlichem Matrixformat für Speicherblöcke erzeugt. Wie meist, enthält jeder Block ein adressierbares Register zum Sammeln einer bestimmten Klasse von statistischen Daten, die sich auf Zahlvorgänge beziehen, welche in zeitlichen Betriebsblöcken des Automaten 10 durchgeführt werden. Z.B. kann der Prüfblock 1 den Betrieb eines Busses in einer bestimmten Zeitspanne auf einer bestimmten Strecke entsprechen. Somit kann der Prüfblock 1 statistische Daten übe Beförderungszahlvorgänge sammeln, welche zwischen 8 Uhr morgens und 12 Uhr Mitternacht auf der Stadtstrecke M 4 durchgeführt wurden.The currently selected fare table is also transferred, as will be explained below, to the RAM 196 of the magnetic ticket processor 154 so that it can make payment transactions without access to the ROM 182 in the fare processor 152 . As already explained above, the ticket category is displayed on the ticket in the case of payment transactions with magnetic tickets in the coded fixed data field, as a result of which the driver no longer has to identify the category by pressing a button on the keypad 36 . The test data collected by the ticket machine 10 are shown in FIG. 10. As has already been explained, the fare processor 152 collects test data in the RAM 180 . The test data are stored in conventional memory blocks, which are shown in principle in FIG. 10. The memory blocks are generated in RAM 180 in conventional matrix format for memory blocks. As is most common, each block contains an addressable register for collecting a certain class of statistical data relating to payment transactions which are carried out in temporal operating blocks of the machine 10 . For example, test block 1 can correspond to the operation of a bus in a certain period of time on a certain route. Thus, the test block 1 can collect statistical data on transportation payment processes that were carried out on the city route M 4 between 8 am and 12 midnight.

Die Prüfblöcke weisen einen identischen Aufbau mit Registern zum Sammeln von beispielweise Kursstreckeneinkünften, Gesamtzahl der vom Geldscheinmodul 16 vereinnahmten Fahrausweise, Gesamtzahl der vom Geldscheinmodul 16 vereinnahmten Geldscheine, Gesamtzahl der vom Münzmodul 21 vereinnahmten Marken, Gesamtzahlen der vom Münzmodul 21 jeweils vereinnahmten verschiedenen Münzwerte, Gesamtzahl der verkauften Fahrpreiskategorien und entsprechende Daten, die aus Zahlvorgängen stammen, welche der Prozessor 154 für Daten, die aus Zahlvorgängen stammen, welche der Prozessor 154 für magnetische Fahrkarten durchführte.The test blocks have an identical structure with registers for collecting, for example, course route income, total number of tickets received by the bank note module 16 , total number of bank notes received by the bank note module 16 , total number of stamps received by the coin module 21 , total number of different coin values received by the coin module 21 , total number of sold fare categories and corresponding data derived from payment transactions that processor 154 for data derived from payment transactions that processor 154 performed for magnetic tickets.

Außerdem enthält der RAM 180 einen kumulativen Prüfblock, welcher die statistischen Kategorien summiert, die aus allen einzelnen Prüfblöcken 1-N ausgewählt wurden. Beim bevorzugten Ausführungsbeispiel weist der kumulative Prüfblock ein Register auf, zum Addieren der Gesamteinkünfte zum Zeitpunkt, an dem eine Geldkassette in einen Fahrscheinautomaten eingesetzt wird bis zum Zeitpunkt, an dem die Geldkassette wieder herausgenommen wird sowie auch die Gesamtzahl der Kursstreckenfahrten, die bei der Addition der Gesamteinkünfte durchgeführt wurde.RAM 180 also includes a cumulative test block that sums the statistical categories selected from all of the individual test blocks 1- N . In the preferred embodiment, the cumulative check block has a register for adding up the total income from the time when a cash cassette is inserted into a ticket vending machine to the time when the cash cassette is removed and also the total number of course trips that were made when adding the Total income was carried out.

Die Fig. 11-14 geben eine Erläuterung der einzelnen Verfahrensschritte, die vom Fahrpreisprozessor bei der Durchführung der einzelnen Arbeitsgänge des Fahrscheinautomaten unternommen werden. Die Fig. 11-14 sind Flußdiagramme, welche die Programme für die einzelnen Verfahrensschritte darstellen, die üblicherweise in den Fahrpreisprozessor 152 und den Prozessor 154 für magnetische Fahrkarten durch Vorrichtungen eingegeben werden, die dem Fachmann bekannt sind. Figs. 11-14 provide an explanation of the different method steps that are undertaken by the fare processor in performing the individual operations of the ticket vending machines. Figs. 11-14 are flow charts illustrating the programs for the individual process steps, which are usually included in the fare processor 152 and the processor 154 are input to magnetic tickets by devices that are known in the art.

Das Programm und die einzelnen Verfahrensschritte, die für den Fahrpreisprozessor beschrieben werden, werden vorzugsweise in der Programmsprache PLM-80 geschrieben, eine höhere Programmiersprache, die sich für den INTEL 8085 (Mikroprozessor 172) eignet. Für den Prozessor für magnetische Fahrkarten kann PLM-51 als höhere Programmiersprache üblicherweise verwendet werden, um das Flußdiagramm der Fig. 13 zu erfüllen. The program and the individual procedural steps which are described for the fare processor are preferably written in the program language PLM-80, a higher programming language which is suitable for the INTEL 8085 (microprocessor 172 ). For the magnetic ticket processor, PLM-51 can usually be used as a high level programming language to meet the flow chart of FIG. 13.

Fig.11 zeigt den Gesamtbetrieb des Fahrscheinautomaten 10. Zunächst übernimmt ein Fahrer die Steuerung eines Busses und eines Fahrscheinautomaten und leitet das Programm der Fig. 11 dadurch ein, daß er die Tasten entsprechend B 3 am Tastenfeld 36 drückt. Das Programm der Fig. 11 spricht darauf an,indem es eine Reihe von Diagnosetests durchführt, um den zuverlässigen Betrieb des Fahrscheinautomaten zu prüfen. Danach gibt der Fahrer den Code B 2 über das Tastenfeld 36 ein, worauf der Fahrpreisprozessor bewirkt, daß eine Reihe von Anforderungs- oder Führungszeichen in der Statusanzeige 38 erscheint. Der Fahrer gibt dann in Abhängigkeit von jedem Anforderungszeichen eine Kombination von Ziffern ein, welche Daten erzeugen, die es dem Fahrpreispozessor ermöglichen, eine Prüfblocktabelle im RAM 180 aufzustellen. Jeder Prüfblock wird eindeutig durch eine Identifikation der Fahrstrecke gekennzeichnet, der der Bus folgen muß, der Identifikation des Fahrers und der laufenden Fahrt auf der Kurzstrecke. Fig. 11 shows the overall operation of the ticket machine 10. First of all, a driver takes over the control of a bus and a ticket vending machine and initiates the program in FIG. 11 by pressing the keys corresponding to B 3 on the keypad 36 . The program of Fig. 11 responds by performing a series of diagnostic tests to check the reliable operation of the ticket machine. Thereafter, the driver enters the code B 2 via the keypad 36, after which causes the fare processor that a number of request or the guide mark in the status display 38 appears. Depending on each request character, the driver then enters a combination of digits that generate data that enables the fare processor to set up a test block table in RAM 180 . Each test block is clearly identified by an identification of the route that the bus must follow, the identification of the driver and the current journey on the short route.

Nach Eingabe der Identifikations- oder Kennzeichnungsdaten wählt der Fahrer die Tasten B und 1, worauf der Fahrpreisprozessor ein Anfordungszeichen auf der Anzeige 38 erzeugt. Das Anforderungszeichen bewirkt, daß der Fahrer einen Code entsprechend der Wahl der Fahrpreistabelle vom ROM 182 eingibt. Diese Fahrpreistabelle wird während des gesamten folgenden Zahlvorganges abgerufen, bis eine andere Fahrpreistabelle gewählt wird. Die gewählte Fahrpreistabelle wird auch durch den Fahrpreisprozessor an den Prozessor für magnetische Fahrkarten übertragen.After entering the identification or identification data, the driver selects buttons B and 1 , whereupon the fare processor generates a request sign on the display 38 . The request character causes the driver to enter a code according to the choice of the fare table from the ROM 182 . This fare table is called up during the entire subsequent payment process until another fare table is selected. The selected fare table is also transmitted by the fare processor to the magnetic ticket processor.

Danach prüft der Fahrpreisprozessor den Zustand des Geldkassettenmeßfühlers 141, um zu erkennen, ob die Geldkassette sicher in den unteren Abschnitt des Fahrscheinautomaten eingefahren wurde. Ist dies nicht der Fall, dann hält der Fahrpreisprozessor alle Beförderungszahlvorgänge an, bis ein gültiges Signal CASHBOX SEATED (GELDKASSETTE EINGESCHOBEN) anliegt. Angenommen, das Signal liege an, dann/führt der Fahrpreisprozessor einen Zahlvorgang aus, bis entweder ein neuer Prüfblock erzeugt, die Kassette entfernt oder eine Gruppe von Kontroll/Prüffunktionen aufgerufen wird. Das Signal CASHBOX SEATED (GELDKASSETTE EINGESCHOBEN) wird laufend während des gesamten Zahlvorganges überwacht, der nachstehend beschrieben wird. Wenn die Geldkassette während dieser Vorgänge verschoben wird, werden die Zahlvorgänge unterbrochen, bis sie wieder fest am Platze steht.The ticket processor then checks the condition of the cash cassette sensor 141 to see if the cash cassette has been safely inserted into the lower portion of the ticket machine. If this is not the case, the fare processor stops all the transportation payment operations until a valid CASHBOX SEATED signal is present. Assuming the signal is on, then the fare processor / will process a payment until either a new check block is created, the cassette removed, or a group of check / check functions is called. The CASHBOX SEATED signal is monitored continuously throughout the payment process, which is described below. If the cash box is moved during these processes, the payment processes are interrupted until it is firmly in place again.

Die Kontroll/Prüffunktion kann während eines Zahlvorganges mit einem Rücksprung zu diesem aufgerufen werden, wenn der Vorgang beendet ist. Andererseits können Kontroll/Prüffunktionen kurz vor einer Beendigung des Zahlvorganges durch Entfernen der Geldkassette durchgeführt werden. Schließlich kann ein Zahlvorgang ohne Aufruf von Kontroll/Prüffunktionen durch Entfernen der Geldkassette beendet werden.The control / checking function can be carried out during a payment process with a jump back to it, when the process is finished. On the other hand, you can Control / test functions shortly before the end of the Payment process carried out by removing the cash box will. Finally, a payment process without calling up control / test functions by removing the cash box.

Fig. 12 zeigt die Fahrpreisverarbeitung durch den Fahrpreisprozessor. Das Verfahren beginnt im Schaltzustand WAIT (WARTEN), wenn die Eingabe von Geldscheinen, Fahrausweisen, Münzen oder Marken wie vorstehend beschrieben, abgetastet wird. Nach Eingabe von Münzen in den Automaten tauscht der Fahrpreisprozessor 152 die entsprechenden Signale mit dem Münzmodul 21 aus,wobei die Vereinzelungseinrichtung 99 und die Münzbestimmungseinrichtung 100 ihren Betrieb beginnen. Die Münzbestimmungseinrichtung 100 erzeugt Signale für den Fahrpreisprozessor wie vorstehend beschrieben, welche die Werte einer Folge von Münzen anzeigen, die von der Vereinzelungseinrichtung zur Bestimmungseinrichtung geleitet werden. Wie vorstehend beschrieben, werden die Münzen unter dem Sichtfenster 23 gesammelt. Fig. 12, the fare processing indicated by the fare processor. The process begins in the WAIT switching state when the entry of banknotes, tickets, coins or tokens is scanned as described above. After coins have been entered into the machine, the fare processor 152 exchanges the corresponding signals with the coin module 21 , the separating device 99 and the coin determining device 100 starting their operation. The coin determining device 100 generates signals for the fare processor, as described above, which indicate the values of a sequence of coins which are passed from the separating device to the determining device. As described above, the coins are collected under the viewing window 23 .

Für die erste Münze oder Marke, die in den Automaten 10 eingegeben wird, gelangt das Verfahren der Fig. 12 zum Entscheidungsblock 220, wo ermittelt wird, ob ein Kategoriecode auf dem Tastenfeld 36 gewählt wurde oder nicht. Ist dies nicht der Fall, wird der normale Fahrpreis aus der gewählten Fahrpreistabelle erhoben. Sonst wird der einer gewählten Kategorie zugeordnete Fahrpreis erhoben. Wie erwähnt, kann die Codeauswahl automatisch mit einer magnetischen Fahrkarte erfolgen, wobei der Code vom Prozessor für die magnetische Fahrkarte an den Fahrpreisprozessor 152 zur Verwendung nach den Verfahren in Fig. 12 übertragen wird. Wenn die Codeauswahl bestimmt wurde, wird die gewählte oder vermutliche Codekategorie am Statusfeld 38 angezeigt. Die Statusanzeige kann beispielsweise einen Code enthalten, der der gewählten oder vermutlichen Kategorie entspricht. Nach Anzeige des Kategoriecodes gelangt das Verfahren zum Entscheidungsblock 221, wo ermittelt wird, ob der Münzwert dem der gewählten Kategorie zugeordneten Fahrpreis gleich oder größer ist, wobei der zugeordnete Fahrpreis F _i angezeigt wird. Ist der angesammelte Wert V _a gleich dem Fahrpreis F _i, dann bewirkt der Fahrpreisprozessor, daß ein Ton durch den Lautsprecher 42 angegeben wird, löscht die Wertanzeigen für Fahrer und Fahrgast, läßt die Münze oder Münzen vom Sichtfenster abfallen, schreibt den laufenden Prüfblock durch entsprechende Registereingaben fort und springt auf WAIT (WARTEN) zurück. For the first coin or token entered into the machine 10 , the method of FIG. 12 proceeds to decision block 220 where it is determined whether or not a category code has been selected on the keypad 36 . If this is not the case, the normal fare is raised from the selected fare table. Otherwise the fare assigned to a selected category will be charged. As mentioned, the code selection can be done automatically with a magnetic ticket, the code being transmitted from the magnetic ticket processor to the fare processor 152 for use according to the methods in FIG . When the code selection has been determined, the selected or presumed code category is displayed in the status field 38 . The status display can contain, for example, a code that corresponds to the selected or presumed category. After displaying the category code, the method proceeds to decision block 221 , where it is determined whether the coin value is equal to or greater than the fare assigned to the selected category, with the assigned fare F _{i being} displayed. If the accumulated value V _{a is} equal to the fare F _i , then the fare processor causes a tone to be given by the loudspeaker 42 , clears the value displays for the driver and the passenger, lets the coin or coins fall off the viewing window, writes the current test block by corresponding ones Register entries continues and jumps back to WAIT.

Falls der Wert der angesammelten Münzen kleiner ist als F _i im Entscheidungsblock 221, läuft das Verfahren vom Entscheidungsblock 221 zum Entscheidungsblock 222 weiter, um zu ermitteln,ob ein anderer einem anderen Fahrpreis zugeordneter Code gewählt wurde. Ist dies der Fall, kehrt das Verfahren zum Entscheidungsblock 221 nach Fortschreiben der Statusanzeige zurück. Wurde kein anderer Code gewählt, jedoch liegt eine andere Münze vor, so wird der gesamte addierte Wert erhöht, die zusätzliche Münze erscheint im Sichtfenster und der erhöhte Wert wird angezeigt. Dann wird der erhöhte Wert V _a im Block 221 mit dem angezeigten Fahrpreis F _i verglichen.If the value of the accumulated coins is less than F _i in decision block 221, the process continues from decision block 221 to decision block 222 to determine whether another another fare associated code has been selected. If so, the process returns to decision block 221 after the status display is updated. If no other code was selected, but there is a different coin, the total added value is increased, the additional coin appears in the viewing window and the increased value is displayed. The increased value V _{a is then} compared in block 221 with the displayed fare F _i .

Wenn immer eine andere Münze vom Münzmodul 21 vereinnahmt und abgetastet wird, läuft ein programmabhängiger Taktgeber neu an. Wenn keine weitere Münze in den Automaten eingegeben wird, nachdem das Programm den negativen Ausgang vom Entscheidungsblock 222 genommen hat, und der Programmtaktgeber läßt die Zeit auslaufen, läuft das Programm zum Status WAIT (WARTEN) weiter, indem es die Wertanzeige löscht,die Münzen vom Sichtfenster herabfallen läßt und alle oben beschriebenen Prüfregister sowie ein Prüfregister für Sonder- oder Zusatzkasse fortschreibt.If a different coin is always picked up and scanned by the coin module 21 , a program-dependent clock starts again. If no more coins are entered into the machine after the program takes the negative output from decision block 222 and the program timer times out, the program continues to the WAIT status by clearing the value display, the coins from Drops the viewing window and updates all of the test registers described above as well as a test register for special or additional funds.

Falls der Sammelwert V _a größer ist als der angezeigte Fahrpreis F _i nimmt das Programm den linken Ausgang vom Entscheidungsblock 221, wobei ein Restwert V _r berechnet und angezeigt wird; der Ton, der die Bezahlung eines Fahrpreises anzeigt, wird abgestrahlt, und die Prüfblockregister werden fortgeschrieben, um die Bezahlung eines Fahrpreises zu speichern. Falls nach dem Fortschreiben der Prüfregister ein angezeigter Fahrpreis überzahlt wird, prüft das Verfahren, ob ein neuer Code gewählt wird. Bejahendenfalls, ergibt sich eine neue Größe F _i, die Statusanzeige wird fortgeschrieben und ein Verfahren dringt zum Entscheidungsblock 221 zurück. Falls noch kein neuer Code gewählt wurde, wird der überschüssige Wert in den Entscheidungsblock 221 eingespeichert.If the collective value V _{a is} greater than the displayed fare F _i , the program takes the left output from decision block 221 , a residual value V _{r being} calculated and displayed; the tone indicating payment of a fare is emitted and the check block registers are updated to store the payment of a fare. If a displayed fare is overpaid after the check registers have been updated, the procedure checks whether a new code is selected. If the answer is affirmative, a new quantity F _i results, the status display is updated and a method returns to decision block 221 . If a new code has not yet been selected, the excess value is stored in decision block 221 .

Der vom Entscheidungsblock 221 abhängende Teil des Verfahrens verleiht dem Automaten die Vielseitigkeit, die es einen Fahrgast gestattet, einen oder mehrere Fahrpreise für mehr als einen Fahrgast zu entrichten, der zu mehr als zu einer Fahrpreiskategorie berechtigt ist. Von den Erfindern wird in Betracht gezogen, daß ein Überschußwert, der nach Bezahlung aller Fahrpreise bleibt, den Fahrgästen in Form von Gutscheinen oder Quittungen zurückgegeben werden kann, die vom Fahrer zu erhalten sind.The portion of the method that depends on decision block 221 gives the machine the versatility that allows a passenger to pay one or more fares for more than one passenger entitled to more than one fare category. The inventors contemplate that excess value that remains after all fares have been paid can be returned to passengers in the form of vouchers or receipts to be received by the driver.

Für den Zustand WAIT (WARTEN) ist es offensichtlich, daß das oben beschriebene Verfahren zur Bezahlung des Fahrpreises in Form von Münzen oder Marken ebenso für die Bezahlung in Form von Geld- oder Fahrscheinen gilt. So bewirkt eine Bezahlung durch Geld- oder Fahrschein, daß das Verfahren den Zustand WAIT (WARTEN) in einem Anfangsverfahrensabschnitt verläßt, der den zu messenden Geld- oder Fahrschein, wie vorstehend beschrieben, weiterbefördert, wobei die Messung in einen bestimmten Wert umgsetzt wird. Der Fahrschein gelangt zum Sichtfenster und wird dort ausgestellt, worauf das Verfahren zum Entscheidungsblock 220 gelangt, worauf es, wie oben für Münzen beschrieben, durchgeführt wird.For the WAIT state, it is obvious that the above-described method of paying the fare in the form of coins or tokens also applies to paying in the form of money or tickets. Thus, payment by bill or ticket causes the method to exit the WAIT state in an initial stage of the process that continues to advance the bill or ticket to be measured as described above, converting the measurement to a certain value. The ticket arrives at the viewing window and is issued there, whereupon the method proceeds to decision block 220 , whereupon it is performed as described above for coins.

Wie erwähnt, weist die Rinne 97 einen nicht gezeigten elektrostatischen Meßfühler auf, der für den Fahrpreisprozessor die Anwesenheit einer Münze in der Vereinzelungseinrichtung 99 abtastet und anzeigt. As mentioned, the trough 97 has an electrostatic sensor (not shown) which, for the fare processor, senses and displays the presence of a coin in the separating device 99 .

Der Fahrpreisprozessor weist auch einen programmbeaufschlagten Taktgeber auf, der durch das Signal COIN PRESENT (MÜNZE VORHANDEN) des Meßfühlers 95 a und 95 b angeschaltet wird. Wenn immer die Anwesenheit einer Münze am Eingang der Vereinzelungseinrichtung durch das Signal COIN PRESENT angezeigt wird, steuert der Fahrpreisprozessor eine programmbeaufschlagten Taktgeber an, der die Länge des Signals des elektrostatischen Meßfühlers in der Rinne 97 taktet. Wenn der Taktgeber die Taktzeit beendet, ehe das Signal des elektrostatischen Meßfühlers abgeschaltet ist, ermittelt der Fahrpreisprozessor, daß eine Münze in der Vereinzelungseinrichtung 99 eingeklemmt ist. Fig. 19 bietet eine Erläuterung für das vom Fahrpreisprozessor durchgeführte Verfahren, die Vereinzelungseinrichtung 99 wieder freizumachen.The fare processor also has a program-loaded clock which is switched on by the signal COIN PRESENT (COIN PRESENT) from the sensors 95 a and 95 b . Whenever the presence of a coin at the entrance of the separating device is indicated by the signal COIN PRESENT, the fare processor controls a program-controlled clock which clocks the length of the signal of the electrostatic sensor in the channel 97 . If the clock ends the cycle time before the signal of the electrostatic sensor is switched off, the fare processor determines that a coin is jammed in the separating device 99 . Fig. 19 provides an explanation of the method performed by the fare processor method, the separation device 99 free up again.

Wie in Fig. 19 gezeigt wird, umfaßt das Freimachungsverfahren, das vom Fahrpreisprozessor 152 durchgeführt, wird, einen anfänglichen Status WAIT (WARTEN), der verlassen wird, wenn ein Signal COIN PRESENT (MÜNZE VORHANDEN) anliegt. Nach dem Anliegen des Signals COIN PRESENT, schaltet der Fahrpreisprozessor den programmbeaufschlagten Taktgeber an und prüft das Signal, das vom elektrostatischen Meßfühler in der Rinne 97 her anliegt, um zu erkennen, welches Signal zuerst anschaltet. Falls das Signal des elektrostatischen Meßfühlers abschaltet, ehe der Taktgeber die Taktzeit beendet, nimmt das Verfahren des Fahrpreisprozessors den negativen Ausgang vom Block TIME-OUT UP ab? (TAKTENDE VERMEHREN?) und springt zum Zustand WAIT (WARTEN) zurück. Falls der Taktgeber die Taktzeit vor dem Abschalten des Signals vom elektrostatischen Meßfühler beendet, wird der positive Ausgang genommen. As shown in FIG. 19, the franking process performed by fare processor 152 includes an initial WAIT status which is exited when a COIN PRESENT signal is present. After the COIN PRESENT signal is asserted, the fare processor turns on the program clock and checks the signal from the electrostatic probe in channel 97 to see which signal turns on first. If the signal from the electrostatic sensor switches off before the clock ends the cycle time, does the fare processor method decrease the negative output from the TIME-OUT UP block? (CLOCK PROCEDURE?) And jumps back to the WAIT state. If the clock ends the cycle time before the signal from the electrostatic sensor is switched off, the positive output is taken.

Obwohl in den Zeichnungen nicht gezeigt, weist die Münzvereinzelungseinrichtung 99 einen herkömmlichen Wendeantrieb auf, der durch einen Antriebsmotor gesteuert wird. Wenn der positive Ausgang des Entscheidungsblocks TIMEOUT UP (TAKTENDE VERMEHREN) genommen wird, überträgt der Fahrpreisprozessor Steuersignale an den Münzmodul 21, die bewirken, daß der Antriebsmotor der Münzvereinzelungseinrichtung dreimal vollständig den Antrieb der Vereinzelungseinrichtung vorwärts und rückwärts vollständig durchlaufen läßt. Jedes Mal,wenn der Fahrpreisprozessor 152 den Antriebsmotor der Vereinzelungseinrichtung wenden läßt, überwacht er das Signal vom elektrostatischen Meßfühler in der Rutsche 97. Wenn das Signal abschaltet und anzeigt, daß keine Münze oder Marke mehr in der Vereinzelungseinrichtung ist, nimmt das Programm des Fahrpreisprozessors den negativen Ausgang vom Entscheidungsblock 250 SIGNAL PRESENT (SIGNAL LIEGT AN) der Fig. 19 und springt zum Zustand WAIT (WARTEN) zurück.Although not shown in the drawings, the coin separating device 99 has a conventional reversing drive which is controlled by a drive motor. When the positive output of the TIMEOUT UP decision block is taken, the fare processor transmits control signals to the coin module 21 which cause the coin separator drive motor to fully drive the separator drive forward and backward three times. Every time the fare processor can apply the drive motor of the separation device 152, it monitors the signal from the electrostatic sensor in the chute 97th When the signal turns off and indicates that there is no more coin or token in the separator, the fare processor program takes the negative output from decision block 250 SIGNAL PRESENT of FIG. 19 and returns to the WAIT state.

Wenn das Signal des elektrostatischen Meßfühlers anzeigt, daß noch eine Münze in der Vereinzelungseinrichtung nach drei vollen Wiederholungszyklen der Vereinzelungseinrichtung durch den Fahrpreisprozessor vorhanden ist, wird der positive Ausgang des Entscheidungsblocks 250 SIGNAL PRESENT (SIGNAL LIEGT AN), wobei dreimal versucht wird, die Verklemmung oder Verstopfung durch Öffnen der Rinne 97 zu lösen, wobei auf das Signal des elektrostatischen Meßfühlers (Block 251) geprüft wird, und wenn dieses Signal anliegt, läßt man die Vereinzelungseinrichtung in Gegenrichtung laufen. Dies erfolgt nicht mehr als dreimal. Liegt das Signal an Entscheidungsblock 250 nach dem dritten Versuch an, und die Vereinzelungseinrichtung ist noch immer verklemmt, wird der positive Ausgang des Entscheidungsblocks 252 gewählt und ein Code, der den Blockierzustand der Vereinzelungseinrichtung 99 anzeigt, gelangt an die Bedienungskraft. Jetzt kann diese den Münzmodul 21 von Hand betätigen, indem der Bypaßhebel 41 niedergedrückt wird, wodurch der Führungsflansch 97 von der schrägen Rampenebene 96 abgehoben wird und die Münzen direkt die schräge Fläche 96 hinab in den Abschnitt des Münzmoduls fallen, der durch das Sichtfenster 23 zu sehen ist. Damit kann die Bedienungskraft jede Münzzahlung optisch prüfen, um zu ermitteln, ob sie die Fahrpreisforderung für eine bestimmte Kategorie erfüllt oder nicht. Angenommen, die Fahrpreiskategorie sei durch die Zahlung erfüllt, dann kippt die Bedienungskraft die Münzen in die Geldkassette durch Betätigung des Münzkipphebels 39 von Hand. Es ist jedoch klar, daß durch die Handbedienung des Münzmoduls 21 der Fahrpreisprozessor 152 keine Prüfdaten über Zahlvorgänge ansammeln kann, die mit Münzen oder Marken bezahlt werden.If the signal from the electrostatic sensor indicates that a coin is still present in the separating device after three full repetition cycles of the separating device by the fare processor, the positive output of decision block 250 becomes SIGNAL PRESENT, with three attempts to jam or To clear the blockage by opening the channel 97 , checking for the signal from the electrostatic sensor (block 251 ), and if this signal is present, the separating device is allowed to run in the opposite direction. This is done no more than three times. If the signal is present at decision block 250 after the third attempt and the separator is still jammed, the positive output of decision block 252 is selected and a code indicating the blocked state of separator 99 is received by the operator. Now this can actuate the coin module 21 by hand by depressing the bypass lever 41 , whereby the guide flange 97 is lifted off the inclined ramp plane 96 and the coins fall directly down the inclined surface 96 into the section of the coin module that passes through the viewing window 23 see is. This allows the operator to visually inspect each coin payment to determine whether or not it meets the fare requirement for a particular category. Assuming that the fare category is satisfied by the payment, the operator tilts the coins into the cash box by operating the coin rocker arm 39 by hand. However, it is clear that by operating the coin module 21 manually, the fare processor 152 can not collect test data about payment transactions that are paid for with coins or tokens.

Falls die Bedienungskraft eine festgeklemmte Münze oder Marke in der Vereinzelungseinrichtung 99 lösen kann, z.B. durch Sondieren der Einrichtung oder durch Klopfen an den Fahrscheinautomaten, sieht das Freimachungsverfahren ein Wiederanschalten des automatischen Betriebs des Münzmoduls 21 von Hand vor. Falls eine feststeckende Münze gelöst wird, drückt die Bedienungskraft die Tasten B und 3 am Tastenfeld 36 das wie nachstehend erläutert wird, eine Reihe von Diagnoseverfahren aufruft, die vom Fahrscheinautomaten durchgeführt werden. Eines dieser Verfahren umfaßt eine einzige Vorwärtsdrehung der Vereinzelungseinrichtung. Nachdem dies durchgeführt wurde,erscheint in der Statusanzeige ein Code, der die einzelne Vorwärtsdrehung anzeigt, worauf der Fahrer die Taste HOLD (HALTEN) am Tastenfeld 36 drückt. Das Niederdrücken der Taste HOLD bewirkt unter diesen Umständen daß der Fahrscheinautomat eine einzelne Rückwärtsdrehung der Münzvereinzelungseinrichtung 99 und gleichzeitig die oben beschriebene Prüfung mit dem SIGNAL PRESENT (SIGNAL LIEGT AN) durchführt. Wenn das Signal des elektrostatischen Meßfühlers anzeigt, daß noch eine Münze vorhanden ist, dringt das Freimachungsverfahren zurück zum vorstehend beschriebenen Block INDICATE STATUS (STATUS ANZEIGEN) und wartet entweder auf einen Bypaß von Hand oder einen anderen Versuch, das Verfahren von Hand wieder zu starten. Folgt man dem negativen Ausgang (Abschalten des Signals vom elektrostatischen Meßfühler), dann fordert der Fahrpreisprozessor den Fahrer über einen entsprechenden Code an der Statusanzeige 38 auf, die Taste DUMP (KIPPEN) des Tastenfeldes 36 niederzudrücken. Beim Drücken der Taste DUMP ermöglicht es dem Fahrpreisprozessor 152 den Münzmodul 21 wie vorstehend automatisch anzunehmen und zu bestimmen.If the operator can loosen a jammed coin or token in the separating device 99 , for example by probing the device or knocking on the ticket vending machine, the franking method provides for the automatic operation of the coin module 21 to be switched on again by hand. If a stuck coin is released, the operator presses the B and 3 keys on the keypad 36, which, as explained below, invokes a series of diagnostic procedures performed by the ticket machine. One of these methods involves a single forward rotation of the separator. After this has been done, a code appears in the status display indicating the single forward rotation, after which the driver presses the HOLD key on the keypad 36 . Pressing the HOLD button under these circumstances causes the ticket machine to perform a single reverse rotation of the coin separating device 99 and at the same time to carry out the test described above with the SIGNAL PRESENT. If the signal from the electrostatic probe indicates that a coin is still present, the franking procedure will return to the INDICATE STATUS block described above and wait for either a manual bypass or another attempt to manually restart the process. If one follows the negative output (switching off the signal from the electrostatic sensor), the fare processor prompts the driver via a corresponding code on the status display 38 to depress the DUMP key on the keypad 36 . When the DUMP key is pressed, the fare processor 152 enables the coin module 21 to be automatically accepted and determined as above.

Wenn ein den Bus besteigender Fahrgast dem Fahrer einen Umsteigefahrschein oder einen vorausbezahlten Paß zeigt, gibt der Fahrer die Anzeige des Passes durch Niederdrücken der Taste mit dem entsprechenden numerischen Code am Tastenfeld 36 an. Wenn dies geschieht, wird der Wert Null an den Wertanzeigen des Fahrgastes und des Fahrers angezeigt, wobei die Satusanzeige einen Code entsprechend der gedrückten Taste darstellt, der Ton für die Fahrpreisbezahlung ertönt, die entsprechenden Prüfregister werden fortgeschrieben, und das Verfahren springt zum Status WAIT (WARTEN) zurück. When a passenger boarding the bus shows the driver a transfer ticket or a prepaid passport, the driver indicates the display of the passport by depressing the key with the corresponding numeric code on the keypad 36 . If this happens, the value zero is shown on the value displays of the passenger and the driver, the status display representing a code corresponding to the pressed button, the tone for the fare payment sounds, the corresponding check registers are updated, and the process jumps to the status WAIT ( WAIT) back.

Wird eine Fahrpreisverarbeitung durch den Prozessor 154 für magnetische Fahrkarten durchgeführt, dann spricht das Verfahren der Fig. 12 auf eine Nachricht vom Fahrkartenprozessor an, welche die Vollendung eines Zahlvorganges und der mit diesem verbundenen Statistik anzeigt. Wenn der Fahrpreisprozessor 152 eine solche Nachricht vom Prozessor 154 für magnetische Fahrkarten empfängt, schreibt er die entsprechenden Prüfregister fort und springt auf den Zustand WAIT (WARTEN) zurück.If fare processing is carried out by the processor 154 for magnetic tickets, the method of FIG. 12 responds to a message from the ticket processor which indicates the completion of a payment process and the statistics associated therewith. When the fare processor 152 receives such a message from the magnetic ticket processor 154 , it updates the appropriate check registers and returns to the WAIT state.

Fig. 13 zeigt das vom Prozessor 154 für magnetische Fahrkarten durchgeführte Verfahren in Abhängigkeit von durch das Lesegerät 27 geleitete Fahrausweise. Wie erwähnt, kann der Fahrausweis Kontrollpersonal zur Anzeige bringen, wobei eine Nachricht an den Fahrpreisprozessor gelangt, der den Karteninhaber als befugte Person kennzeichnet,worauf das Verfahren zum Zustand WAIT (WARTEN) zurückkehrt. Fig. 13 executed by the processor 154 for magnetic tickets methods depending on passed through the reader 27 shows tickets. As mentioned, the ticket can display control personnel, whereby a message is sent to the fare processor, which identifies the cardholder as an authorized person, whereupon the process returns to the WAIT state.

Wenn der Fahrausweis eine Vollpreisfahrkarte mit einem vorausbezahlten Wert ist, ermittelt das Verfahren der Fig. 13 die Fahrpreiskategorie, und ob der Restwert (V _R) auf den Fahrausweis mindestens dem Kategoriefahrpreis F _i gleich ist. Wenn V _R gleich oder größer ist als F _i, wird durch Subraktion F _i von V _R ein Wert berechnet (V _W) der auf den Fahrausweis zurückgeschrieben wird. Dann wird der Restwert auf den Fahrausweis zurückgeschrieben und geprüft, der Lautsprecher 42 gibt eine akustische Mitteilung ab, und eine Mitteilung, die den Zahlvorgang registriert und seine statistischen Werte berichtet, wird an den Hauptfahrpreisprozessor übertragen. Dann gelangt das Programm zum Zustand WAIT (WARTEN). If the ticket is a full-price ticket with a prepaid value, the method of FIG. 13 determines the ticket category and whether the residual value ( V _R ) on the ticket is at least equal to the category ticket F _i . If V _{R is} equal to or greater than F _i , a value is calculated by subtracting F _i from V _R ( V _W ), which is written back to the ticket. The residual value is then written back to the ticket and checked, the loudspeaker 42 emits an acoustic message and a message which registers the payment process and reports its statistical values is transmitted to the main fare processor. The program then goes to the WAIT state.

Wenn V _R nicht mindestens gleich ist F _i, wird dem Fahrgast dies mitgeteilt, eine Nachricht für einen Fehlzahlvorgang gelangt an den Fahrpreisprozessor und das Programm kommt zum Zusand WAIT (WARTEN).If V _{R is} not at least equal to F _i , the passenger is informed of this, a message for a shortfall is sent to the fare processor and the program is sent to WAIT (WAIT).

Wenn die magnetische Fahrkarte zur Anzeige eines vorausbezahlten unbegrenzten Passes oder einer vorausbezahlten Fahrpreiskategorie dient, gibt das Verfahren der Fig. 13 eine akustische Mitteilung ab, welche den Paß oder die Fahrpreiskategorie bestätigt und überträgt eine entsprechende Mitteilung an den Fahrpreisprozessor 152.If the magnetic ticket is used to indicate a prepaid unlimited pass or a prepaid fare category, the method of FIG. 13 emits an acoustic message confirming the passport or fare category and transmits a corresponding message to the fare processor 152 .

Der Prozessor 154 für magnetische Fahrkarten des Fahrscheinautomaten 10 weist eine Übertragungssperre auf, die verhindert, daß eine Magnetfahrkarte außer der Kontrollkategorie oder der Vollfahrpreiskategorie mehr als einmal innerhalb eines bestimmten Zeitabschnittes, beispielweise 10 Minuten verwendet werden kann. Das verhindert, daß der Fahrausweis übertragen wird, um nicht befugte Fahrgäste einen Bus besteigen zu lassen. Die Übertragungssperre wird durch ein herkömmliches Ringregister im RAM des Prozessors 154 für magnetische Fahrkarten bewirkt. Wenn jeder Fahrausweis, der kein Kontrollausweis ist, durch das Lesegerät 27 geleitet wird, wird eine unverwechselbare kennzeichnende Seriennummer, die im Festdatenfeld der Karte eingebettet ist, in das Register eingespeichert. Das Register ist ein Direktregister (first-in-first- out), durch welches Eingaben mit der Geschwindigkeit der Austastperiode bewegt werden. Wenn somit eine Eingabe länger als 10 Minuten im Register war, wird sie dort gelöscht. Da jeder Fahrausweis in das Lesegerät geleitet wird, wird seine Seriennummer mit all den Seriennummern im Register verglichen, und wenn eine Übereinstimmung gefunden wird, wird das Verarbeitungsverfahren ohne Durchführung eines Zahlvorgangs beendet. Sonst wird die Seriennummer eingegeben, und das Verfahren normal durchgeführt. In beiden Fällen wird vom Lautsprecher 42 eine entsprechende akustische Mitteilung gegeben.The magnetic ticket processor 154 of the ticket machine 10 has a transmission lock which prevents a magnetic ticket other than the control category or the full fare category from being used more than once within a certain period of time, for example 10 minutes. This prevents the ticket from being transferred to allow unauthorized passengers to board a bus. The transmission lock is effected by a conventional ring register in the RAM of the processor 154 for magnetic tickets. When each ticket, which is not a control ticket, is passed through the reading device 27 , a distinctive identifying serial number, which is embedded in the fixed data field of the card, is stored in the register. The register is a direct register (first-in-first-out) through which inputs are moved at the speed of the blanking period. If an entry has been in the register for more than 10 minutes, it is deleted there. Since each ticket is directed into the reader, its serial number is compared to all of the serial numbers in the register, and if a match is found, the processing procedure is ended without making a payment. Otherwise the serial number is entered and the procedure is carried out normally. In both cases, a corresponding acoustic message is given by the loudspeaker 42 .

Am Fahrscheinautomaten 10 können bestimmte Prüf- und Überwachungsarbeiten über das Tastenfeld 36 durchgeführt werden. Dies ist in Fig. 14 gezeigt. Der Fahrpreisverarbeitungsblock der Fig. 11 kann jederzeit durch Betätigung des Tastenfeldes 36 verlassen werden, um diese Funktionen einzuleiten. Beim Niederdrücken der Tasten A und 1 kann die Bedienungskraft durch das Fahrpreiskategorienregister des laufenden Prüfblocks gehen, indem sie der Reihe nach die einzelnen Tasten am Tastenfeld mit Ausnahme der Taste DUMP (KIPPEN) drückt. Die Tasten A und 2 rufen die Prüfblockregister auf, welche die addierte Vollpreisstrecke, die Zahl der Geldscheine, die Zahl der Marken und die Zahl der Münzen enthält. Die Tasten A und 4 haben Zugriff zu den Registern für magnetische Fahrkarten. Wenn die Tasten A und 0 niedergedrückt werden, ermittelt das Programm des Fahrpreisprozessors, ob eine Kontrolleurkarte durch den Leser 27 geleitet wurde oder ein Abrufcode über das Tastenfeld eingegeben wurde. Ist dies nicht der Fall, so läuft das Verfahren aus. Wenn die richtige Karte durchgeleitet oder der richtige Code eingegeben wurde,kann der Kontrolleur den Zeit-Datentaktgeber 184 löschen. Die Tasten B und 0 ermöglichen es dem Kontrolleur zusammen mit der Kontrolleurkarte oder dem Abrufcode, Fahrpreistabellen zu wählen und die Fahrpreistabellendaten durch eine Dialogeingabe über das Tastenfeld zu ändern, während der er eine Fahrpreistabelle wählt und ihren Inhalt in Abhängigkeit von einer Reihe von Anforderungszeichen der Statusanzeige 38 verändert.Certain test and monitoring work can be carried out on the ticket machine 10 using the keypad 36 . This is shown in Fig. 14. The fare processing block of FIG. 11 may at any time be closed by actuating the keypad 36 to initiate these functions. When buttons A and 1 are depressed, the operator can go through the fare category register of the current test block by pressing the individual buttons on the keypad in turn, with the exception of the DUMP button. Keys A and 2 call up the test block register, which contains the added full price route, the number of banknotes, the number of tokens and the number of coins. Keys A and 4 have access to the registers for magnetic tickets. When keys A and 0 are depressed, the fare processor program determines whether a checker card has been passed through reader 27 or a poll code has been entered via the keypad. If this is not the case, the procedure expires. Once the correct card has been passed or the correct code has been entered, the controller can clear the time clock 184 . The B and 0 keys, together with the controller card or the polling code, allow the controller to select fare tables and change the fare table data through a dialog via the keypad during which he selects a fare table and its content depending on a series of status display request characters 38 changed.

Die Taste DUMP (KIPPEN) auf dem in Fig. 9 dargestellten Tastenfeld 36 ermöglicht es einem Fahrer, den programmabhängigen Austasttaktgeber zu übergehen, und Fahrscheine unterhalb des Fahrscheinsichtfensters 23 abzukippen. Die Kipptaste dient auch dazu, Prüf- und Überwachungsroutinen der Fig. 14 zu beenden.The DUMP key on the keypad 36 shown in FIG. 9 enables a driver to bypass the program-dependent blanking clock and to tilt tickets below the ticket window 23 . The toggle button also serves to end the test and monitor routines of FIG. 14.

Die Taste HOLD (HALTEN) am Tastenfeld 36 unterbricht die programmabhängige Austastung und hält Münzen oder Geldscheine in ihren entsprechenden Sichtfenstern. Die Taste HOLD behält auch die Statusanzeige bei sowie den Status des laufenden (wartenden) Zahlvorgangs des Prozessors für magnetische Fahrscheine ohne den Betrieb für magnetische Fahrscheine anzuhalten. Bei einer Tastenfeldroutine wie einer Registerprüfung dient die Taste HOLD (HALTEN), durch die Routine zu führen.The HOLD key on keypad 36 interrupts program-dependent blanking and holds coins or bills in their respective viewing windows. The HOLD key also maintains the status display and the status of the processor's ongoing (waiting) magnetic ticket payment process without stopping magnetic ticket operation. For a keypad routine such as register check, the HOLD key is used to guide you through the routine.

Die Funktionen des Geldscheinautomaten sind beendet, wenn der Bus der ihn führt, zu einer Durchgangsstation gefahren wird, in der eine Durchgangsstation- Datenanlage 239 zur Verfügung steht. Fig. 15 bietet eine Erläuterung der vom Geldscheinautomaten 10 durchgeführten Verfahren in einer Station. Der Datenaustausch mit der Stationsdatenanlage erfolgt über die Koppelstiftdose 66 für den Stationsdatenaustausch, die auf dem Automaten montiert ist und eine 04029 00070 552 001000280000000200012000285910391800040 0002003620615 00004 03910Halbduplex-Datenübertragung zwischen sich selbst und einem herkömmlichen Optokoppler 240, der mit den Anschlüssen T _XA und R _XA des DUART 186 der Fig. 7 verbunden ist. In der Station ruft die Stationsdatenübertragungseinrichtung den Fahrscheinautomaten über den Koppelstift 241 ab, der in die Dose 66 eingesteckt ist. Der Koppelstift wird von Hand in die Dose 66 eingeführt und ist durch einen anderen Optokoppler 242 elektrisch isoliert, der im wesentlichen dem Optokoppler 240 entspricht.The functions of the automated teller machine are ended when the bus carrying it is driven to a transit station in which a transit station data system 239 is available. Fig. 15 is an explanation provides performed by the money ticket machines 10 process in a station. The data exchange with the station data system is effected by the coupling pin socket 66 for the station data exchange, which is mounted on the machine and a 04029 00070 552 001000280000000200012000285910391800040 0002003620615 00004 03910Halbduplex data transmission between itself and a conventional optical coupler 240 to the terminals T _XA and R _XA of DUART 186 of FIG. 7 is connected. In the station, the station data transmission device calls the automatic ticket machine via the coupling pin 241 , which is inserted into the socket 66 . The coupling pin is inserted into the socket 66 by hand and is electrically isolated by another optocoupler 242 , which essentially corresponds to the optocoupler 240 .

Nachdem der Koppelstift 241 in der Dose 66 steckt, erfolgt die Datenübertragung zwischen der Stationseinrichtung 239 und dem Fahrscheinautomaten 10 in einem asynchronen Halbduplex-Standardverfahren unter Verwendung eines Mehrwortprotokolls mit einer Nachrichtenstruktur gemäß Bezugszeichen 245 in Fig. 15. Darin bedeutet STX den Beginn des Textes für die Mehrwortübertragung. Das Ende der Nachricht wird durch das Feld ETX angezeigt. Zwischen den Feldern STX und ETX ist die Nachricht in herkömmlicher Weise aufgebaut und bietet Befehls- sowie Rechendaten. Ein Feld gestattet die Identifizierung eines Befehls.After the coupling pin 241 is in the socket 66 , the data transmission between the station device 239 and the ticket machine 10 takes place in an asynchronous half-duplex standard method using a multi-word protocol with a message structure according to reference number 245 in FIG. 15. In this, STX means the beginning of the text for the multi-word transmission. The end of the message is indicated by the field ETX. The message is structured in a conventional manner between the fields STX and ETX and offers command and computing data. A field allows the identification of a command.

Beim bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung bewirkt ein Befehl AUDIT (PRÜFEN), der im Befehlsfeld einer von der Stationsdateneinrichtung 239 an dem Fahrscheinautomaten 10 übertragenen Nachricht angezeigt ist, daß der Automat 10 an die Stationsdateneinrichtung den Inhalt aller seiner Prüfblockregister überträgt. Beim Verfahren der Prüfdatenübertragung vom Fahrscheinautomaten an die Stationsdateneinrichtung löscht der Fahrscheinautomat 10 alle laufenden Streckenprüfregister im RAM 180 nach einem unten beschriebenen Zyklus für die Geldkassette.In the preferred embodiment of the invention, an AUDIT (CHECK) command, which is displayed in the command field of a data transmitted from the station data device 239 to the ticket machine 10 message causes the state machine 10 transmits all of its Prüfblockregister to the station data means the content. In the process of transferring the test data from the ticket machine to the station data device, the ticket machine 10 deletes all running route check registers in the RAM 180 according to a cycle for the cash cassette described below.

Der zweite Befehl von Interesse besteht aus einem Befehl UNLOCK (ÖFFNEN), der von der Stationsdateneinrichtung an den Geldscheinautomaten 10 übertragen wird, und der einen Code in den Rechendaten und Befehlsfeldern der Nachricht aufweist, der vom Fahrpreisprozessor 152 des Automaten erkannt wird und ihn beaufschlagt, das elektronische Schloß 60 so zu betätigen, daß der Schließzapfen 145 aus dem Schlitz auf der Oberseite der Geldkassette 46 herausgefahren wird. Dadurch kann die Geldkassette durch Drehen des Handschlosses 64 in seine Schließstellung entfernt werden, wobei die Öffnungen an der Oberseite der Geldkassette 46 geschlossen werden und der Schließzapfen 139 in die Geldkassette zurückfährt. Ein Geldkassettenzyklus ist beendet, wenn die Geldkassette wieder in die untere Kammer eingeführt und dort, wie vorstehend beschrieben, festgesetzt wird. Wenn der Prozessor des Geldscheinautomaten das Festsetzen der Geldkassette abtastet, löscht er die Laufprüfregister.The second command of interest consists of an UNLOCK command which is transmitted from the station data device to the bank note machine 10 and which has a code in the computing data and command fields of the message which is recognized by the ticket processor 152 of the machine and acts on it, to operate the electronic lock 60 so that the locking pin 145 is moved out of the slot on the top of the cash cassette 46 . As a result, the cash cassette can be removed by rotating the hand lock 64 into its closed position, the openings on the top of the cash cassette 46 being closed and the locking pin 139 moving back into the cash cassette. A cash cassette cycle is complete when the cash cassette is reinserted into the lower chamber and locked there, as described above. When the processor of the automated teller machine senses the fixing of the cash cassette, it deletes the running check registers.

Ein dritter wichtiger Befehl besteht aus der Mitteilung FARE TABLE UPDATE (FAHRPREISTABELLE FORTSCHREIBEN), der von der Stationsdateneinrichtung zum Fahrscheinautomaten 10 übertragen wird, die den Fahrpreisprozessor 152 auffordert, die Fahrpreistabellenfahrten in RAM 180 gegen die fortgeschriebenen Fahrpreistabellendaten im Datenfeld der Mitteilung auszutauschen.A third important command consists of the communication FARE TABLE UPDATE (FARE TABLE updating) that is transmitted from the station data means for ticket machine 10, requesting the fare processor 152 to exchange the fare table rides in RAM 180 to the updated fare table data in the data field of the message.

Schließlich enthält eine vierte wichtige Mitteilung einen Befehl TIME/CLOCK UPDATE (ZEIT/TAKT FORTSCHREIBEN), der von laufenden Zeit/Datums-Daten begleitet ist und den Fahrpreisprozessor 152 auffordert, den Zeit/Datentaktgeber 184 zu löschen.Finally, a fourth important message includes a TIME / CLOCK UPDATE command that is accompanied by current time / date data and prompts fare processor 152 to clear time / data clock 184 .

Außer den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen sind noch weitere möglich, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.Except for the exemplary embodiments described above more are possible without the frame to leave the invention.

Claims

1. Ticket machine for carrying out transportation payment transactions by accepting several means of paying the fare, characterized by :
a housing ( 12 ) with a first opening ( 14 ) for accepting paper payment means and a second opening ( 19 ) for accepting coin payment means,
a bill device ( 16 ) which conveys a bill of a certain length corresponding to a certain fare from the first opening ( 14 ) at a bill collection point ( 81 , 126 ) in the housing ( 12 ) while the given length is scanned,
a coin device ( 21 ) which conveys a coin of a certain value from the second opening ( 19 ) to a coin collecting point ( 101 , 127 ) while the certain value is being scanned,
a ticket device ( 27 ) mounted on the housing ( 12 ), which accepts fare payment means with coded data signals, while the determined fare data is sampled from the data signals,
a fare processor ( 152 ), which is connected to the bank note device ( 16 ), the coin device ( 21 ), and the ticket device ( 27 ), for registering the payment of a certain ticket price based on the sampled bill length, the sampled coin value or the sampled fare data,
a portable cash cassette ( 46 ) which is removably arranged in the housing ( 12 ) next to the bill ( 126 ) and coin collecting points ( 127 ) in order to securely hold bank notes and coins from the bank note device ( 16 ) and the coin device ( 19 ).

2. Ticket machine according to claim 1, characterized by:
a manually operated data entry device ( 36 ) on the housing ( 12 ) connected to the fare processor ( 152 ) to indicate the choice of a particular fare category,
a fare table ( 182 ) in the fare processor ( 152 ) which stores a plurality of fare tables (1,2... N ), each of which assigns a corresponding fare to one of several specific fare categories,
Devices ( 83 , 112 ) in the fare processor ( 152 ) that select a fare on the fare table ( 182 ) based on a display from the input device ( 36 ) from a particular fare category, a determining device ( 190 ) in the fare processor
( 152 ), which determines whether a fare corresponding to sampled coded fare data, a sampled bill length or a sampled coin value is equal to or greater than the selected fare.

3. Ticket machine according to claim 1, characterized in that the fare processor ( 152 ) has a test device ( 180 ) for collecting test data (1- N ) based on several fares that have been registered by the fare processor ( 152 ).

4. Ticket machine according to claim 1, characterized by a fare to the processor (152) connected to the sensor (141) which senses when the cashbox (46) a certain safety seat (47) takes in the housing (46),
Safety devices ( 137 , 141 ) in the fare processor ( 152 ) which, if the cash cassette ( 46 ) is not in their security location ( 47 ), prevent the ticket processor ( 154 ) from scanning fare data which prevent the bill device ( 16 ) from holding a bill conveyed and scanned a length of bank note and that the coin device ( 21 ) conveyed a coin and scanned a coin value.

5. automated teller machine according to claim 4, characterized in that the electronic lock ( 60 ) with the fare processor ( 152 ) is connected to, depending on a first lock state signal (Lock), assuming a first state, the cash cassette ( 46 ) to secure the security point ( 47 ) or, depending on a second lock status signal and assuming a second status, to detach the cash cassette ( 46 ) from the security point ( 47 ) in that a lock control device ( 239 ) with the electronic lock ( 60 ) is connected to generate the first or second lock status signal.

6. ATM machine according to claim 5, characterized in that the lock control device ( 39 ) has a lock code device ( 172 ) in the fare processor ( 152 ) to generate the second lock status signal in response to a lock code, which is present from a code source ( 36 ).

7. Ticket machine according to claim 6, characterized in that the fare processor ( 152 ) has a test device ( 180 ) to collect test data (1- N ) based on a plurality of fares that have been stored by the fare processor ( 152 ).

8. Ticket machine according to claim 7, characterized in that a station interface ( 186 ) is connected to the fare processor ( 152 ) in order to receive a station data transmission point ( 239 ) and to establish a data connection between the station data transmission point ( 239 ) and the fare processor ( 152 ).

9. Ticket machine according to claim 8, characterized in that the fare processor ( 152 ) from the test device ( 180 ) generates the added test data (1- N ) as a function of a first specific transmission signal, which is transmitted from a station data transmission device ( 239 ) via the station interface ( 186 ) is present.

10. Ticket machine according to claim 8, characterized in that the locking code device ( 172 ) generates the second lock status signal as a function of a second data transmission signal which is applied by a station data transmission device ( 239 ) via the station interface ( 186 ) and displays the locking code.

11. Ticket machine for several means of payment, characterized by:
a housing ( 12 ) with an upper ( 13 ) and a lower section ( 47 ),
a bank note device ( 16 ) in the upper section ( 13 ) which receives a bank note or a ticket and determines its value,
a coin device ( 21 ) in the upper section ( 13 ) which receives a coin or stamp and determines its value,
a processor ( 154 ) for magnetic tickets in the upper section ( 13 ), which receives a magnetically encoded ticket ( 204 ) and scans the fare data encoded thereon,
a portable cash cassette ( 46 ), which is removably held at the lower section ( 47 ) and is connected to the bill ( 16 ) and coin device ( 21 ) to hold bills, tickets, coins or tokens from both, and to secure them against unauthorized removal to keep
Security devices ( 50 , 117 a , b ) between the upper ( 13 ) and lower section ( 47 ), which prevent unauthorized access to the cash cassette ( 46 ) while it is resting in the lower section ( 47 ),
a fare processor ( 152 ) in the housing ( 12 ) which determines the payment of a fare based on the determination of the value of a bill, a ticket, a coin or a token or based on the scanning of certain coded fare data.

12. Ticket machine according to claim 11, characterized in that a fare table ( 182 ) in the fare processor ( 152 ) assigns a certain fare to a certain fare category (1-0), a manually operated device ( 36 ) on the ticket machine ( 10 ) to choose one Indicates fare category (1-0) and that a fare processing device ( 190 ) in the fare processor ( 152 ) determines payment of a category fare based on a fare category (1-0) indicated by the hand operated device ( 36 ).

13. Ticket machine according to claim 12, characterized in that the device for fare tables ( 182 ) has a plurality of fare tables (1,2... N ), each of which assigns a corresponding fare to a fare category (1-0), depending on the selection of a fare table (1,2... N ) which is displayed by the manually operable device ( 36 ) and that the fare processing device ( 190 ) determines the payment based on a fare table (1,2... N ) , which is indicated by the manually operable device ( 36 ).

14. Ticket machine according to claim 13, characterized in that a device ( 192 ) in the processor ( 154 ) for magnetic tickets from the ticket processor ( 152 ) receives a selected ticket table (1,2... N ) and the payment of a ticket on the basis of Sampling of a prepaid fare and a fare category (1-0) determined, which are contained in the coded fare data ( 206 ) and based on a fare which assigned the received fare table (1,2 ... N ) to a fare category (1-0) becomes.

15. Ticket machine according to claim 12, characterized in that the processor ( 154 ) for magnetic tickets scans a fare category (1-0) which are contained in the coded fare data ( 206 ) and that the fare processing device ( 190 ) has a device ( 38 , 42 ), which receives a display of a fare category (1-0) from the processor ( 154 ) for magnetic tickets.

16. Ticket machine according to claim 11, characterized in that the fare processor ( 152 ) has a test device ( 180 ) to add statistical values (1- N ) based on several determinations of the fare payment, and that a device ( 239 ) the added statistical Retrieves values from the fare processor ( 152 ).

17. Ticket machine according to claim 11, characterized in that a locking device ( 46 ) assumes a certain security position in the lower section ( 47 ) in which the cash cassette ( 46 ) notes, tickets, coins or stamps from the ticket module ( 16 ) or coin module ( 21 ) and that a lock ( 60 , 64 ) in the ticket machine ( 10 ) closes the cash cassette ( 46 ) in the lower section ( 47 ) when this safe location is scanned.

18. Ticket machine according to claim 14, characterized in that a lock ( 60 , 145 ) in the bank note machine ( 10 ) unlocks the cash cassette ( 46 ) in the lower section ( 47 ).

19. Automatic teller machine according to claim 17, characterized in that a station data transmission device ( 239 ) generates a coded unlocking signal and a coupling pin ( 241 ) is connected to the station data transmission device ( 239 ) and is received in the ticket machine ( 10 ) to receive the unlocking signal to the lock ( 60 ), and that the lock ( 60 ) unlocks the cash box ( 46 ) from the lower section ( 47 ) depending on the unlock signal.

20. Automatic teller machine according to claim 1, characterized in that the coin device ( 21 ) has a coin separating device ( 99 ) which receives the coins which were entered through the second opening ( 19 ) and arranges them in sequence and in that the fare processor ( 152) comprises a loosening device (11) which controls the Münzvereinzelungseinrichtung (99) to sense when the Münzvereinzelungseinrichtung (99) is blocked by a jammed coin or stamp, wherein the Münzvereinzelungseinrichtung (99) is operated to a jammed coin or brand to clear.

21. Ticket facility for multiple means of payment, characterized by:
an automatic ticket machine ( 10 ) which accepts fare payments in the form of bank notes, tickets, coins, tokens or magnetically coded tickets,
a fare table device ( 182 ) in the ticket vending machine ( 10 ) which electrically stores a plurality of fare tables (1,2... N ), each table being assigned to a corresponding fare from a specific fare category (1-0),
a selection device ( 83 , 112 ) which selects a fare table (1,2... N ) of the fare table device ( 182 ),
a display device ( 38 ) which selects a fare category in a selected fare table (1,2... N ),
a fare determination device ( 190 ) in the ticket vending machine ( 10 ), which electrically pays a certain ticket price based on a ticket payment by the ticket vending machine ( 10 ), the choice of a ticket table (1,2... N ) and the display of the ticket category (1-0 ) certainly,
in order to securely store a portable cashbox (46), which is incorporated in the ticket machine (10) bills tickets, coins and tokens that have been accepted as Fahrpeisbezahlung from the ticket machine (10),
a device ( 60 ) in the ticket vending machine ( 10 ), which locks the cash cassette ( 46 ) in the ticket vending machine ( 10 ) when it ( 46 ) has been received in the ticket vending machine ( 10 ) and the money cassette ( 46 ) by the ticket vending machine ( 10 ) when the request is made unlocked by an unlocking signal,
a test device ( 180 ) in the ticket vending machine ( 10 ), which adds statistical fare values based on several fare determinations and
a station data transmission device ( 239 ) which can be connected ( 66 ) to the ticket machine ( 10 ) in order to generate the unlocking signal and to call up the added values of the fare statistics from the checking device ( 80 ).