Stand der TechnikState of the art
Die Erfindung geht aus von einem Zusatzhandgriff nach der Gattung
des Hauptanspruchs. Bekannte Zusatzhandgriffe dieser Art sind mit
einer Vielzahl von Einzelteilen aufgebaut und deshalb fertigungs
technisch aufwendig. Funktionell haben sie den Nachteil, daß man sie
nur in verschiedenen Drehstellungen auf den Spindelhals der Bohrma
schine aufschieben kann und eine Korrektur dieser Drehstellung nur
durch Abziehen und erneutes Aufschieben möglich ist. Diese umständ
liche Handhabung kostet viel Zeit. Der Bedienende verzichtet deshalb
oft darauf, die günstigste, handschonendste Drehstellung für den Zu
satzhandgriff aufzusuchen. Das wiederum führt zur schnelleren Er
müdung und kann sogar gesundheitlich schaden.The invention is based on an additional handle of the type
of the main claim. Known additional handles of this type are included
built up a large number of individual parts and therefore manufacturing
technically complex. Functionally, they have the disadvantage that you can
only in different rotational positions on the spindle neck of the drill
can postpone the machine and only correct this rotational position
by pulling it off and pushing it back on again. This hassle
Handling takes a lot of time. The operator therefore waives
often on the cheapest, most gentle turning position for the door
to seek out the handle. This in turn leads to the faster Er
fatigue and can even harm your health.
Vorteile der ErfindungAdvantages of the invention
Der erfindungsgemäße Zusatzhandgriff mit den kennzeichnenden Merk
malen des Hauptanspruchs hat demgegenüber den Vorteil, einfach her
stellbar und einfach in die optimale Drehstellung zur Handbohrma
schine bringbar zu sein. Dadurch, daß man einem Spindelhals mit
Längskerben und einer Ringnut einen Spannring zuordnet, der eine zu
sätzliche federnde Zunge mit einer in die Längskerben passenden
Rastnase hat, kann der einmal aufgeschobene Zusatzhandgriff von
Längskerbe zu Längskerbe gedreht werden, bis die richtige Dreh
stellung gefunden ist. Die Rastnase federt dabei ohne großen Wider
stand aus einer noch nicht passenden Längskerbe aus und spürbar in
die nächste wieder ein. Durch den am federnden Teil des Spannringes
und hinter dem Rastnasenrücken der Zunge angebrachten Anschlag kann
die Rastnase in der gefundenen Drehstellung innerhalb der gewählten
Längskerbe blockiert werden, einfach durch Festziehen des Spann
ringes. Mit dem gleichen Federhub des federnden Teiles des Spann
ringes kann auch die Rippe in die Ringnut am Spindelhals eingreifen.
So ist der Zusatzhandgriff durch die Spannbewegung am Spannring so
wohl gegen Drehen als auch gegen Längsverschieben formschlüssig ge
sichert.The additional handle according to the invention with the characteristic note
Painting the main claim has the advantage, simply here
adjustable and easy in the optimal rotary position for hand drilling
seem to be feasible. By having a spindle neck with
Longitudinal notches and an annular groove assigns a clamping ring, which one too
additional resilient tongue with a fitting in the longitudinal notches
Has a detent, the additional handle of
Longitudinal notch to longitudinal notch are turned until the correct rotation
position is found. The locking lug springs without much resistance
stood out from a notch that was not yet suitable and felt in
the next one again. By the on the resilient part of the clamping ring
and behind the latch back of the tongue attached stop
the locking lug in the rotational position found within the selected one
Longitudinal notch can be blocked, simply by tightening the instep
ring. With the same spring stroke of the resilient part of the instep
ringes can also engage the rib in the ring groove on the spindle neck.
So is the additional handle by the clamping movement on the clamping ring
probably against ge as well as against longitudinal displacement form-fitting ge
backs up.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vor
teilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen des im Hauptanspruch
angegebenen Zusatzhandgriffs möglich. Besonders vorteilhaft ist die
Begrenzung des Spannweges auf weniger als eine Umdrehung mittels
eines Bolzens, der einen Drehknopf mit axial wirkender Kurvenbahn
trägt, die vom federnden Teil des Spannringes abgetastet wird.The measures listed in the subclaims provide for
partial training and improvements in the main claim
specified additional handle possible. This is particularly advantageous
Limitation of the span to less than one turn by means of
a bolt that has a rotary knob with an axially acting cam track
carries, which is sampled by the resilient part of the clamping ring.
Zeichnungdrawing
Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist in der
Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher
erläutert. Es zeigen Fig. 1 eine Teilansicht eines Zusatzhandgriffs
mit dem vollständigen Spannring, Fig. 2 eine Einzelheit bei A in
Fig. 1, bei festgelegtem Zusatzhandgriff, Fig. 3 eine Seiten
ansicht eines Spindelhalses einer entsprechenden Handbohrmaschine
und Fig. 4 eine Seitenansicht zu Fig. 3.
An embodiment of the subject of the invention is shown in the drawing and explained in more detail in the following description. In the drawings Fig. 1 is a partial view of an auxiliary handle with the complete clamping ring, Fig. 2 shows a detail at A in Fig. 1, at a fixed handle, Fig. 3 is a side view of a spindle neck of a corresponding hand drill and FIG. 4 is a side view of FIG. 3rd
Beschreibung des AusführungsbeispielsDescription of the embodiment
Auf einem Spindelhals 1 einer Handbohrmaschine kann ein Zusatzhand
griff 2 befestigt werden. Dieser Spindelhals 1 besitzt Längskerben 3
und eine Ringnut 4. Zum Befestigen dient ein Spannring 5 des Zusatz
handgriffs 2. Dieser hat einen federnden Teil 6 und eine zusätzliche
federnde Zunge 7 mit einer Rastnase 8. Außerdem ist am federnden
Teil 6 ein Anschlag 9 angebracht. Die Anschlagfläche dieses An
schlags 9 liegt hinter dem Rücken der Rastnase 8, mit einem Abstand,
der etwa dem Federweg des federnden Teils 6 entspricht. Dieser Ab
stand stellt sich ein, wenn die Rastnase 8 in eine Längskerbe 3 ein
gerastet, der Spannring 5 aber noch nicht festgespannt ist. Am
festen und am federnden Teil 6 des Spannrings 5 sind zwei nach außen
gerichtete Vorsprünge 10 und 11 angebracht, die einen Schlitz 12
bilden. Beide Vorsprünge 10 und 11 sind an ihrem äußeren Ende über
eine Öse 13 verbunden. Zwischen der Rastnase 8 und dem Vorsprung 11
hat der federnde Teil 6 des Spannrings 5 eine Rippe 14. Diese Rippe
14 ist so angeordnet, daß sie bei nicht gespanntem Spannring 5
außerhalb des Spindelhalses 1 liegt, beim Festspannen aber in die
Ringnut 4 des Spindelhalses 1 eingreifen kann. Der Vorsprung 10 hat
eine Führung 15 für einen Sechskantstab 16. Diese Führung 15 ist zum
Schlitz 12 hin offen und zu einer anschließenden Ausnehmung 17 hin
ebenfalls. In die Ausnehmung 17 ist eine federnde Zunge 18 einge
formt, deren federndes Ende sich an die ihr zugewendete Fläche des
Sechskantstabes 16 anlegt. Sie hält so den Sechskantstab 16 bei
nicht aufgespanntem Spannring 5 reibungsschlüssig in seiner Führung
15 fest. Die dem Schlitz 12 zugewendete Fläche des Sechskantstabes
16 ist mit Zähnen 19 versehen. Den Zähnen 19 sind passende Zähne 20
am Vorsprung 11 gegenübergestellt. Durch miteinander fluchtende
Bohrungen 21 und 22 in den Vorsprüngen 10 und 11 ist ein Spannbol
zen 23 gesteckt. Das eine Ende 24 dieses Spannbolzens 23 ragt in
eine Ausnehmung 25 hinter dem Vorsprung 10. Mittels einer Unterleg
scheibe 26 und einer Sicherungsscheibe 27 stützt sich der Spann
bolzen an der Rückfläche des Vorsprungs 10 ab. Das andere Ende des
Spannbolzens 23 ragt aus der Rückseite des Vorsprungs 11 hervor und
trägt dort einen Drehknopf 28 mit einer axial wirkenden Kurvenbahn
29. Der Kurvenbahn 29 ist ein Ring 30 am Vorsprung 11 mit einer ent
sprechenden Kurvenbahn 31 gegenübergestellt. Im Drehknopf 28 ist der
Spannbolzen 23, in gleicher Weise wie am anderen Ende, mittels einer
Unterlegscheibe 26 und einer Sicherungsscheibe 27 gesichert. Der Ge
samthub der Kurvenbahnen 29 und 31 ist auf etwa 130° Drehwinkel
des Drehknopfes 28 verteilt. Er entspricht dem erforderlichen Spann
hub zum Festspannen des Spannrings 5. Der Spannring 5 ist einstückig
mit der eigentlichen Handhabe 32 des Zusatzhandgriffs 2 aus biege
elastischem Kunststoff hergestellt. Der in Fig. 1 gezeigte Zustand
zeigt einen gelösten, auf den Spindelhals 1 aufgeschobenen Spannring
5. Die Rastnase 8 greift unter der Wirkung der Eigenfederung der
Zunge 7 in eine Längskerbe 3 ein. So ist der Zusatzhandgriff 2 noch
auf dem Spindelhals 1 drehbar von Rast zu Rast. Er kann auch noch
axial verschoben werden. Sobald der Drehknopf 28 verdreht wird,
drängt er mit seiner Kurvenbahn 29 den federnden Teil 6 des Spann
rings 5 in Spannstellung. Die Rippe 14 greift in die Ringnut 4 ein
und sichert so gegen axiales Verschieben des Zusatzhandgriffs 2. Der
Anschlag 9 legt sich an den Rücken der Rastnase 8 und blockiert die
se in ihrer Raststellung. So ist der Zusatzhandgriff auch gegen Ver
drehen auf dem Spindelhals 1 gesichert (Fig. 2). Die Zähne 19 und
20 greifen ineinander, so daß auch der als Tiefenanschlag dienende
Sechskantstab 16 festgelegt ist. Zum Lösen des Zusatzhandgriffs 2
wird der Drehknopf 28 zurückgedreht. Der Schlitz 12 öffnet sich, die
Rippe 14 tritt aus der Ringnut 4 heraus und der Anschlag 9 vom
Rücken der Rastnase 8 zurück. Der Zahneingriff zwischen 19 und 20
wird gelöst. Nun können der Sechskantstab 16 in seiner Führung ver
schoben und der Zusatzhandgriff 2 auf dem Spindelhals 1 verschoben
und/oder gedreht werden. So läßt sich eine neue Drehstellung bzw.
eine andere Anschlagtiefe einstellen oder auch der Zusatzhandgriff 2
vom Spindelhals 1 abnehmen. Mit denkbar geringem Aufwand an Teilen
und Montagezeit ist so eine optimale Verwendung des Zusatzhandgriffs
2 gesichert.On a spindle neck 1 of a hand drill, an additional hand grip 2 can be attached. This spindle neck 1 has longitudinal notches 3 and an annular groove 4 . A clamping ring 5 of the additional handle 2 is used for fastening. This has a resilient part 6 and an additional resilient tongue 7 with a locking lug 8 . In addition, a stop 9 is attached to the resilient part 6 . The stop surface of this on beat 9 is behind the back of the locking lug 8 , at a distance which corresponds approximately to the spring travel of the resilient part 6 . From this stood up is when the locking lug 8 is latched into a longitudinal notch 3 , but the clamping ring 5 is not yet tightened. On the fixed and on the resilient part 6 of the clamping ring 5 , two outward projections 10 and 11 are attached, which form a slot 12 . Both projections 10 and 11 are connected at their outer end via an eyelet 13 . Between the locking lug 8 and the projection 11 , the resilient part 6 of the clamping ring 5 has a rib 14 . This rib 14 is arranged so that it is not tensioned clamping ring 5 outside the spindle neck 1 but can engage in the annular groove 4 of the spindle neck 1 when tightening. The projection 10 has a guide 15 for a hexagonal rod 16 . This guide 15 is open to the slot 12 and also to a subsequent recess 17 . In the recess 17 , a resilient tongue 18 is formed, the resilient end of which rests against the surface of the hexagonal rod 16 facing it. In this way, it holds the hexagonal rod 16 frictionally in its guide 15 when the clamping ring 5 is not clamped. The surface of the hexagonal rod 16 facing the slot 12 is provided with teeth 19 . The teeth 19 are matched teeth 20 on the projection 11 . Through aligned holes 21 and 22 in the projections 10 and 11 , a Spannbol zen 23 is inserted. One end 24 of this clamping bolt 23 projects into a recess 25 behind the projection 10 . By means of a washer 26 and a locking washer 27 , the clamping bolt is supported on the rear surface of the projection 10 . The other end of the clamping bolt 23 protrudes from the rear of the projection 11 and carries a rotary knob 28 with an axially acting cam track 29 there . The cam track 29 is a ring 30 on the projection 11 with a corresponding curve track 31 juxtaposed. In the rotary knob 28 , the clamping bolt 23 is secured in the same way as at the other end by means of a washer 26 and a locking washer 27 . The Ge total stroke of the curved tracks 29 and 31 is distributed over approximately 130 ° angle of rotation of the rotary knob 28 . It corresponds to the required clamping stroke for tightening the clamping ring 5 . The clamping ring 5 is made in one piece with the actual handle 32 of the additional handle 2 from flexible plastic. The state shown in FIG. 1 shows a released clamping ring 5 pushed onto the spindle neck 1 . The locking lug 8 engages in the longitudinal notch 3 under the action of the self-springing of the tongue 7 . So the additional handle 2 is still rotatable on the spindle neck 1 from rest to rest. It can also be moved axially. As soon as the rotary knob 28 is turned, it urges the resilient part 6 of the clamping ring 5 into the clamping position with its curved path 29 . The rib 14 engages in the annular groove 4 and thus secures against axial displacement of the additional handle 2 . The stop 9 lies on the back of the locking lug 8 and blocks the se in its locking position. So the additional handle is also secured against turning on the spindle neck 1 ( Fig. 2). The teeth 19 and 20 interlock so that the hexagonal rod 16 serving as a depth stop is also fixed. To release the additional handle 2 , the rotary knob 28 is turned back. The slot 12 opens, the rib 14 emerges from the annular groove 4 and the stop 9 from the back of the locking lug 8 . The tooth mesh between 19 and 20 is released. Now the hexagonal rod 16 can be pushed ver in its guide and the additional handle 2 moved on the spindle neck 1 and / or rotated. A new rotational position or a different stop depth can thus be set or the additional handle 2 can be removed from the spindle neck 1 . Optimal use of the additional handle 2 is thus ensured with the least possible effort in terms of parts and assembly time.