DE361456C

DE361456C - Device for generating excess pressure in hot water heating systems

Info

Publication number: DE361456C
Application number: DEV15280D
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1920-02-03
Filing date: 1920-02-03
Publication date: 1922-10-14

Description

Vörrichtung zur Erzeugung eines Überdrucks in Warmwasserheizungen. Die Erfindung bezieht sich auf Vorrichtungen; die man in die Leitung von Warmwasserheizungen und ähnlichen Anlagen, die mit einem Ausdehnungsgefäß verbunden sind, zwischen diesem und dem Kessel einschaltet, und die den Zweck haben, den Zutritt des Wassers zu diesem Gefäß erst dann möglich zu .machen, wenn das Wasser unter einem Druck steht, der außer dem Druck der bis zum Ausdehnungsgefäß reichenden Wassersäule demjenigen einer Quecksilbersäule von bestimmter Höhe -das Gleichgewicht hält. Derartige Vorrichtungen bestehen meist aus zwei Rohren, in denen sich Ouecksiil@ber befindet, und deren obere Enden in eine mit dem Ausdehnungsgefäß in Verbindung stehende Kammeer münden, während die unteren Enden in den Quecksilberbehälter eintauchen. Die Verbindung mit diesem letzteren wird zuweilen durch eine beiden Rohren gemeinsame Leitung hergestellt, bei anderen Ausführungen mündet jedes der Rohre unmittelbar in den Behälter. Auf eine Vorrichtung der letzteren Art bezieht sich die Erfindung.Device for generating overpressure in hot water heating systems. The invention relates to devices; which one in the pipe of hot water heating systems and similar equipment connected to an expansion tank between it and switches on the boiler, and which have the purpose of preventing the water from entering Do not close this vessel until the water is under pressure, the other than the pressure of the water column reaching up to the expansion tank that one a column of mercury of a certain height - keeps the equilibrium. Such Devices usually consist of two tubes in which Ouecksiil @ber is located, and their upper ends in a chamber connected to the expansion tank open while the lower ends are immersed in the mercury container. The connection with the latter a line is sometimes established through two pipes, in other designs, each of the tubes opens directly into the container. on an apparatus of the latter type relates to the invention.

Bei den bekannten Vorrichtungen liegen die unteren Öffnungen der beiden Rohre, durch welche sie mit dem Ouecksil'berbehälter in Verbindung stehen, annähernd in gleicher Höhe oder so, daß sie beim Eindringen von Wasser beide vom Wasser getroffen werden können. Dies bringt den Übelstand mit sich, daß unter Umständen die Mündungen beider Rohre vom Quecksilber entblößt sein können und daß dann durch das Wasser das O_uecksilber in beiden Rohren emporgeschleudert wird, wodurch die Wirkung der Vorrichtung gestört wäre. Nach der Erfindung wird dieser Übelstand sicherer als bei ;den bekannten Einrichtungen dadurch verhütet, daß dasjenige Rohr, welches nietnais. vom Quecksilber entblößt sein darf, wesentlich tiefer als das andere Rohr in das Quecksilber eintaucht.In the known devices, the lower openings of the two are located Tubes through which they are connected to the mercury container, approximately at the same height or so that when water penetrates they both hit by the water can be. This brings with it the disadvantage that under certain circumstances the mouths Both tubes can be bared from the mercury and that then through the water the O_uecksilber is thrown up in both tubes, whereby the effect of the Device would be disturbed. According to the invention, this drawback is safer than in the known devices prevented that the tube which rivets. may be bare of mercury, much deeper than the other tube in the Mercury immersed.

Auf der Zeichnung ist die neue Vorrichtung in einem Ausführungsbeispiel in Ab]). i im senkrechten Schnitt veranschaulicht. Ab'b.2 und 3 zeigen schematisch zwei Ausführungsformen der Anlage einer Warmwasserheizung, in welche die neue Vorrichtung eingebaut ist.In the drawing, the new device is in one embodiment in from]). i illustrated in vertical section. Ab'b.2 and 3 show schematically two embodiments of the system of hot water heating in which the new device is built in.

In ein Gefäß 6; welches Quecksilber enthält, tauchen zwei gleichachsige Rohre i und 2. Beide Rohre werden an ihrem unteren Ende von einem Sockel 3 getragen. Dieser besitzt mehrere Durchbohrungen 4., welche nach oben hin zum Ringraum zwischen Rohr i und 2 führen, und eine Durchbohrung 5, welche nach oben hin zum Rohr 2 führt. Der Sockel 3 ist derart ausgebildet, daß das untere Ende der Bohrung 5 beträchtlich unterhalb der Mündungen der Bohrung 4 liegt. Die Bohrungen 4 und 5 stehen nach unten hin mit der Kammer 6 in Verbindung, welche durch ein Rohr 7 an das vom Kessel kommende Zuleitungsrohr angeschlossen ist. An ihrem oberen Ende münden die Rohre i und 2 in eine Kammer i i, welche durch die Öffnung 8 mit der in das Ausdehnungsgefäß mündenden Leitung verbunden ist. Diese Kammer enthält einen Kondensator g, der den im Wasser des Rohres i enthaltenen Dampf niederschlägt. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Vorrichtung noch durch eine Hülle io vervollständigt, welche die oben bezeichneten Rohre einschließt.In a vessel 6; which contains mercury, two equiaxed dive Tubes i and 2. Both tubes are supported by a base 3 at their lower end. This has several through holes 4, which up to the annular space between Pipe i and 2 lead, and a through hole 5, which leads up to pipe 2. The base 3 is designed such that the lower end of the bore 5 is considerable lies below the mouths of the bore 4. The holes 4 and 5 are down out with the chamber 6 in connection, which through a pipe 7 to the coming from the boiler Supply pipe is connected. The pipes i and 2 open at their upper end into a chamber i i, which opens through the opening 8 with the into the expansion vessel Line is connected. This chamber contains a condenser g, which is in the water of the pipe i contained steam is deposited. In the illustrated embodiment the device is completed by a shell io, which the above-mentioned Includes tubes.

Wenn die Vorrichtung außer Betrieb ist, füllt das Quecksilber die Kammer 6, das Rohr z und das Rohr 2 bis zur Linie A-A. Wenn die Anlage in Betrieb gesetzt wird, drückt das Wasser iri der Kammer 6 auf die freie Oberfläche des Quecksilbers, so daß es in den Rohren i und s emporsteigt. Wenn der Quecksilberspiegel in der Kammer 6 die Mündungen der. Durchbrechungen 4 erreicht, steht er in den ohren i und 2 in der Höhe von B-B. Von diesem Augenblick an werden die Durch'brechungen 4, sobald der Druck des Kesselwassers steigt, frei, und das Wasser kann durch die Quecksilbersäule, welche sich zwischen den Rohren i und 2 befindet, hindurch emporsteigen, wobei der Quecksilberspiegel im Ringraum hin und her schwankt, während er im Rohre .2 annähernd feststeht.When the device is out of order, the mercury fills the chamber 6, the tube z and the tube 2 up to the line AA. When the system is put into operation, the water in the chamber 6 presses on the free surface of the mercury, so that it rises in the tubes i and s. When the mercury level in chamber 6 reaches the mouths of the. Reached breakthroughs 4, it is in the ears i and 2 at the level of BB. From this moment on, the breakthroughs 4 are free as soon as the pressure of the boiler water rises, and the water can rise through the mercury column, which is located between the tubes 1 and 2, the mercury level fluctuating back and forth in the annulus , while it is approximately fixed in the pipe .2.

Zweckmäßig wird man das Wasser in die Hülle io der Vorrichtung treten lassen, um die Rohre i und 2 dem Einfusse der Schwankungen .der Außentemperatur zu entziehen.The water will expediently step into the casing of the device allow pipes 1 and 2 to be exposed to fluctuations in the outside temperature to withdraw.

Bei der Warmwasseranlage der Abb. 2 ist die vorbeschriebene Vorrichtung 17 nahe dem Kessel i2 angeordnet. Ihr Eintrittsrohr 7 (Abb. i) ist durch ein Rohr 18 mit dem Rohr 13 der Rohrleitung 13, 14 verbunden. Das Rohr 15, welches zum Ausdehnungsgefäß 16 führt, geht von der Öffnung 8 (Abb. i) der Vorrichtung aus.In the hot water system of Fig. 2, the device 17 described above is arranged near the boiler i2. Your inlet pipe 7 (Fig. I) is connected to the pipe 13 of the pipeline 13, 14 by a pipe 18. The pipe 15, which leads to the expansion tank 16, starts from the opening 8 (Fig. I) of the device.

Bei der Einrichtung nach Abb. 3 mündet das Rohr 18 in den obersten Teil des Rohres 13 der Rohrleitung 13, 14- Im übrigen stimmt diese Einrichtung mit derjenigen nach Abb. 2 überein. 'In the device according to Fig. 3, the pipe 18 opens into the uppermost part of the pipe 13 of the pipeline 13, 14- Otherwise, this device corresponds to that of Fig. 2. '

Claims

PATENT CLAIM: Device for generating overpressure in hot water heating systems and similar systems connected to an expansion tank, in which two pipes, which are connected to your expansion vessel at the top, into a vessel with Immersing mercury, characterized in that the mouth of that tube (i), its lower edge when the mercury level drops in the vessel (i) first from the mercury is exposed, is much higher than that of the other pipe.