DE3608225A1

DE3608225A1 - Milling machine

Info

Publication number: DE3608225A1
Application number: DE19863608225
Authority: DE
Inventors: Friedel Mandler
Original assignee: Heyligenstaedt and Co Werkzeugmaschinenfabrik GmbH
Current assignee: Heyligenstaedt and Co Werkzeugmaschinenfabrik GmbH
Priority date: 1986-03-12
Filing date: 1986-03-12
Publication date: 1987-09-17

Abstract

In a milling machine, the column (3) has an aperture (8) through which tools (12, 16) can be transported from a tool magazine (10) behind the milling machine to a tool changer (17) on the operating side of the milling machine. A slide (15) projecting in its end positions from the aperture (8) is arranged in the aperture (8) in a traversable manner. The slide (15) transports the tools (12, 16) through the aperture (8). <IMAGE>

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Fräsmaschine mit einem auf einem Ständer höhenverfahrbaren Ausleger, welcher einen Frässchlitten mit einer Pinole zur Auf nahme eines Fräswerkzeugs aufweist und ein Werkzeug magazin sowie einen Werkzeugwechler zum automatischen Wechseln des Fräswerkzeugs hat. Solche Fräsmaschinen sind allgemein bekannt und gebräuchlich.The invention relates to a milling machine a boom that can be moved vertically on a stand, which a milling slide with a quill to open has a milling tool and a tool magazine and a tool changer for automatic Has changed the milling tool. Such milling machines are well known and common.

Üblicherweise wird bei einer solchen Fräsmaschine das Werkzeugmagazin neben dem Ständer angeordnet, also an der der Haupterstreckungsrichtung des Auslegers gegen überliegenden Seite. Das führt dazu, daß die Fräsma schine ausreichenden Abstand von zum Beispiel einer Wand oder anderen Maschinen haben muß, um zwischen der Wand oder den anderen Maschinen das Werkzeugmagazin anordnen zu können. Oftmals ist es jedoch wünschenswert, die Fräs maschine so zu placieren, daß neben ihr kein Platz für ein Werkzeugmagazin zur Verfügung steht. Ordnet man dann das Werkzeugmagazin hinter der Fräsmaschine an, so wird ein aufwendiges Werkzeugwechselsystem erforderlich, mit dem die Werkzeuge über die Maschine hinweg zum Fräs schlitten transportiert werden können.This is usually the case with such a milling machine Tool magazine arranged next to the stand, i.e. on that of the main direction of extension of the boom overlying side. This leads to the milling machine seem sufficient distance from, for example, a wall or other machines must have to be between the wall or arrange the tool magazine on the other machines to be able to. However, it is often desirable to mill to place the machine so that there is no space next to it a tool magazine is available. Then you arrange the tool magazine behind the milling machine a complex tool changing system required with which the tools for milling across the machine sledge can be transported.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Fräsma schine der eingangs genannten Art derart auszubilden, daß ihr Werkzeugmagazin hinter ihr angeordnet werden kann, ohne daß ein aufwendiges Werkzeugwechselsystem erforderlich wird. The invention has for its object a milling to train machines of the type mentioned at the beginning, that her tool magazine will be placed behind her can without a complex tool changing system is required.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Werkzeugmagazin an der dem Ausleger gegenüberliegen den Seite des Ständers angeordnet ist und der Ständer einen Durchbruch zum Durchführen der Werkzeuge vom Werk zeugmagazin zu dem Werkzeugwechler hat.This object is achieved in that the tool magazine on the opposite of the boom the side of the stand is arranged and the stand a breakthrough in performing tools from the factory tool magazine for the tool changer.

Durch diese Gestaltung der Fräsmaschine wird es möglich, die Werkzeuge auf direktem Wege vom Werkzeugmagazin hinter der Fräsmaschine durch den Durchbruch hindurch zur Vorderseite der Fräsmaschine zu transportieren, wo sie mittels eines einfachen Werkzeugwechslers zum Spann futter der Fräsmaschine gefördert werden können. Der Durchbruch im Ständer führt zu keinen festigkeitsmäßigen Schwierigkeiten, da dieser im mittleren Bereich des Ständers, also in der neutralen Zone, vorgesehen sein kann, so daß er die Biegefestigkeit des Ständers kaum verringert.This design of the milling machine makes it possible the tools directly from the tool magazine behind the milling machine through the opening to transport to the front of the milling machine where with a simple tool changer for clamping feed of the milling machine can be conveyed. The Breakthrough in the stand does not result in strength Difficulties because this is in the middle of the range Stand, that is, in the neutral zone can, so that he hardly the bending strength of the stand decreased.

Der Transport der Werkzeuge durch den Durchbruch hin durch ist besonders einfach, wenn gemäß einer vorteil haften Ausgestaltung der Erfindung in dem Durchbruch ein in Richtung des Durchbruches verschieblicher, in seinen Endstellungen jeweils an einer Seite aus dem Durchbruch ragender Schlitten angeordnet ist, auf dem sich eine in gleicher Richtung verfahrbare Werkzeugaufnahme befindet.The transport of the tools through the breakthrough through is particularly easy if according to an advantage stick embodiment of the invention in the breakthrough more slidable in the direction of the breakthrough, in his End positions on one side from the breakthrough protruding slide is arranged on which one in tool holder movable in the same direction.

Das zu transportierende Werkzeug ragt in den Endstellun gen des Schlittens zwangsläufig an der einen oder ande ren Seite aus dem Durchbruch hinaus, wenn der Schlitten und die Werkzeugaufnahme getrieblich so miteinander gekoppelt sind, daß bei Verschiebung des Schlittens in seine Endstellung die Werkzeugaufnahme auf dem Schlitten in gleiche Richtung bis aus dem Durchbruch hinaus fährt. Wenn kein Werkzeugwechsel stattfindet, kann der Schlit ten sich vollständig innerhalb des Durchbruches befin den, wenn er höchstens so lang wie der Durchbruch ist. Dadurch ragt er beim Arbeiten der Fräsmaschine nicht aus dem Durchbruch, so daß er in keiner Weise hinderlich ist.The tool to be transported protrudes into the end position against the sled inevitably on one or the other side out of the breakthrough when the sled and the tool holder so geared together are coupled that when moving the carriage in its end position is the tool holder on the slide in the same direction until it comes out of the breakthrough. If there is no tool change, the slide can were completely within the breakthrough if it is at most as long as the breakthrough. As a result, it does not protrude when the milling machine is working the breakthrough so that it is in no way a hindrance is.

Die Erfindung läßt zahlreiche Ausführungsformen zu. Eine davon ist stark schematisch in der Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend beschrieben. Die Zeichnung zeigt inThe invention allows numerous embodiments. A of which is shown very schematically in the drawing and is described below. The drawing shows in

Fig. 1 eine Vorderansicht einer Fräsmaschine nach der Erfindung, Fig. 1 is a front view of a milling cutter according to the invention,

Fig. 2 eine Seitenansicht der Fräsmaschine nach der Erfindung, Fig. 2 is a side view of the cutting machine of the invention,

Fig. 3 eine Seitenansicht der Fäsmaschine im Be reich ihres Durchbruches. Fig. 3 is a side view of the milling machine in the area Be their breakthrough.

Die Fig. 1 zeigt von einer Fräsmaschine ein Maschinen bett 1, auf dem ein Tisch 2 verfahrbar angeordnet ist. Der Ständer 3 hat einen höhenverfahrbaren Ausleger 4, auf dem in Haupterstreckungsrichtung des Auslegers 4 ein Frässchlitten 5 vorgesehen ist, der eine Pinole 6 auf weist, die ein Fräswerkzeug 7 haltert. Fig. 1 shows a milling machine bed 1 , on which a table 2 is arranged movable. The stand 3 has a height-adjustable boom 4 , on which a milling slide 5 is provided in the main direction of extension of the boom 4 , which has a quill 6 which holds a milling tool 7 .

Wichtig für die Erfindung ist ein Durchbruch 8 im Stän der 3, durch den hindurch Werkzeuge von der Rückseite der Fräsmaschine zur Bedienseite transportiert werden können.Important for the invention is an opening 8 in the stan of 3 , through which tools can be transported from the back of the milling machine to the operating side.

Die Fig. 2 zeigt von der Seite den Ständer 3 mit dem Durchbruch 8 und den Ausleger 4 mit dem Frässchlitten 5, der Pinole 6 und dem Fräswerkzeug 7. Weiterhin ist hin ter dem Ständer 3 ein Werkzeugmagazin 10 dargestellt, bei dem es sich um ein Linearmagazin handelt. Zwischen dem Werkzeugmagazin 10 und dem Ständer 3 befindet sich ein Manipulator 11, welcher jeweils ein vorderes Werk zeug 12 greifen und durch Schwenkung um seine Hochachse 13 zu einer strichpunktiert dargestellten Werkzeugauf nahme 14 transportieren kann. Fig. 2 shows from the side of the stator 3 with the aperture 8 and the boom 4 with the milling carriage 5, of the sleeve 6 and the cutting tool. 7 Furthermore, a tool magazine 10 is shown behind the stand 3 , which is a linear magazine. Between the tool magazine 10 and the stand 3 there is a manipulator 11 , which each grips a front work tool 12 and can be transported by pivoting about its vertical axis 13 to a tool holder 14 shown in broken lines.

Ebenfalls in der Fig. 2 erkennbar ist, daß sich im Durchbruch 8 ein Schlitten 15 befindet ist, welcher zwischen einer in durchgezogenen Linien dargestellten Endstellung und einer strichpunktiert gezeigten End stellung verfahrbar ist. Auf diesem Schlitten 15 ist die Werkzeugaufnahme 14 derart verfahrbar angeordnet, daß sie sich in den Endstellungen des Schlittens 15 zwangs läufig am äußeren Schlittenende befindet. Dadurch kann ein in der Werkzeugaufnahme 14 befindliches Werkzeug 16 von einer Seite des Ständers 3 zur anderen transportiert werden. An der dem Werkzeugmagazin 10 gegenüberliegenden Seite des Ständers 3 ist ein schematisch angedeuteter Werkzeugwechsler 17 vorgesehen, der das Werkzeug 16 in der Aufnahme 14 zu greifen und zur Pinole 6 zu trans portieren vermag.It can also be seen in FIG. 2 that there is a carriage 15 in the opening 8 which can be moved between an end position shown in solid lines and an end position shown in broken lines. On this carriage 15 , the tool holder 14 is arranged so that it is in the end positions of the carriage 15 inevitably at the outer end of the carriage. As a result, a tool 16 located in the tool holder 14 can be transported from one side of the stand 3 to the other. On the side of the stand 3 opposite the tool magazine 10 , a schematically indicated tool changer 17 is provided, which can grip the tool 16 in the receptacle 14 and transport it to the sleeve 6 .

In Fig. 3 ist im Durchbruch 8 des Ständers 3 eine Füh rung 18 dargestellt, auf der der Schlitten 15 verfahrbar angeordnet ist. Auf dem Schlitten 15 ist ebenfalls eine Führung 19 gezeigt, durch die die Werkzeugaufnahme 14 entlang des Schlittens 15 verfahrbar ist. Vor dem Werk zeug 16 befindet sich der Werkzeugwechsler 17, welcher einen Doppelgreifer 18 hat, der sowohl höhenverfahrbar als auch um eine horizontale Achse 19 schwenkbar ist. Dadurch kann der Werkzeugwechsler 17 das Werkzeug 16 greifen, zur Pinole hin bewegen, dort zunächst das alte Werkzeug aufnehmen und dann in ihr das neue Werkzeug 16 einsetzen. Der vertikale Hub des Werkzeugwechslers kann relativ kurz sein, weil der Ausleger 4 und die Pinole 6 zum Werkzeugwechsel nach unten in Richtung des Werkzeugs 16 fahren können. In Fig. 3, a guide 18 is shown in the opening 8 of the stand 3 , on which the carriage 15 is arranged to be movable. A guide 19 is also shown on the slide 15 , through which the tool holder 14 can be moved along the slide 15 . In front of the tool 16 is the tool changer 17 , which has a double gripper 18 , which is both height-adjustable and pivotable about a horizontal axis 19 . As a result, the tool changer 17 can grip the tool 16 , move it towards the quill, first pick up the old tool there and then insert the new tool 16 therein. The vertical stroke of the tool changer can be relatively short because the boom 4 and the sleeve 6 can move downwards in the direction of the tool 16 for the tool change.

List of the reference numbers used 1 machine bed
2 table
3 stands
4 outriggers
5 milling slides
6 quill
7 milling tool
8 breakthrough
9 tools
10 tool magazine
11 manipulator
12 tools
13 vertical axis
14 tool holder
15 sledges
16 tools
17 tool changer
18 leadership
19 axis

Claims

1. Milling machine with a boom that can be moved vertically on a stand, which has a milling slide with a quill for receiving a milling tool and a tool magazine and a tool changer for automatically changing the milling tool, characterized in that the tool magazine ( 10 ) on the boom ( 4 ) opposite side of the stand ( 3 ) is arranged and the stand ( 3 ) has an opening ( 8 ) for carrying out the tools ( 12 , 16 , 7 ) from the tool magazine ( 10 ) to the tool changer ( 17 ).

2. Milling machine according to claim 1, characterized in that there is arranged in direction of the displaceable breakthrough (8), each projecting in its end positions on one side of the opening (8), carriage (15) in the opening (8), on which has a tool holder ( 14 ) which can be moved in the same direction.

3. Milling machine according to claims 1 or 2, characterized in that the slide ( 15 ) and the tool holder ( 14 ) are coupled to one another in a gearbox such that when the slide ( 15 ) is moved into its end position, the tool holder ( 14 ) the carriage ( 15 ) extends in the same direction until it comes out of the opening ( 8 ).

4. Milling machine according to one or more of the preceding claims, characterized in that the Schlit ten ( 15 ) is at most as long as the opening ( 8 ).