DE3607612A1 - Abgasturbolader fuer diesel-brennkraftmaschinen und verfahren zu seiner regelung - Google Patents
Abgasturbolader fuer diesel-brennkraftmaschinen und verfahren zu seiner regelungInfo
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Description
Abgasturbolader für Diesel-Brennkraftmaschinen und
Verfahren zu seiner Regelung
Die Erfindung bezieht sich auf einen Abgasturbolader entsprechend dem Oberbegriff des Anspruchs 1 und auf ein Verfahren
zur Regelung desselben.
;Λ / Derartige Abgasturbolader, die dazu bestimmt sind, einer
Diesel-Brennkraftmaschine Hochdruck- Luft zuzuführen, bewirken eine Steigerung der Leistung der Brennkraftmaschine
und eine Verbesserung des Verbrennungsuiirkungsgrades. Während
des Teillastbetriebes der Diesel-Brennkraftmaschine
jedoch weicht der tatsächliche Arbeitspunkt des Turboladers von einem vorbestimmten Arbeitspunkt ab, tuas zu einem verringerten
Wirkungsgrad des Turboladers und einem reduzierten Verbrennungswirkungsgrad der Brennkraftmaschine führt.
Es wurden bereits verschiedene Versuche unternommen, um diese Schwierigkeiten zu umgehen, beispielsweise durch An-Ordnung
einer Saugdrossel in der Luftleitung stromauf des ,•Kompressors, die entsprechend dem Ladedruck in der Ladeleitung
stromab des Kompressors und anderer Betriebsparameter. wie die Drehzahl der Diesel-Brennkraftmaschine und dgl. f gesteuert
wird. Mit einer derartigen Anordnung kann jedoch keine feine Regelung des Turboladers erreicht werden, da
die Strömungsgeschwindigkeit und der Druck der zugeführten Luft allein durch die Saugdrossel reguliert werden. Somit
wurde kein nennenswerter Erfolg in der Verbesserung des Wirkungsgrades des Turbaladers Dder des Verbrennungswirkungsgrades
der Diesel-Brennkraftmaschine erreicht.
/J- Die Aufgabe der Erfindung ist es, einen Abgasturbolader
gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 zu schaffen, der die vorher erwähnten Nachteile der bekannten Turbolader vermeidet
.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Hennzeichen
des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Bei der vorgeschlagenen Anordnung werden die Abgas-Leitschaufeln, die Luft-Leitschaufeln und die Diffusorschaufein
entsprechend den spezifischen Anforderungen, die durch die Betriebsparameter bestimmt sind, gesteuert, so daß der Turbolader
so geregelt werden kann, daß die Diesel-Brennkraftmaschine über den gesamten Betriebsbereich mit idealen Bedingungen
arbeitet.
Bei dem vorgeschlagenen Verfahren zur Regelung dieses Abgasturboladers
werden in eine vorprogrammierte Steuereinheit die Stellungen der Abgas-Leitschaufeln, der Luft-Leitschaufeln und
der Diffusorschaufein, die Drehzahl des Abgasturboladers , der
Ladedruck und die Temperatur des Hompressor-Innenraumes, der
Innendruck am Außenumfang der Spiralkammer, die Druckdifferenz
in der Spiralkammer zwischen ihrem Außen- und Innenumfang ,
die Eingangstemperatur des Turbinengehäuse-Innenraumes, der Innendruck eines Ladeluftkühlers, die Drehzahl der Diesel-.Brennkraftmaschine
und die dieser zugeführte Kraftstoffmenge
eingegeben und die Abgas-Leitschaufeln, die Luft-Leitschaufeln
und die Diffusorschaufein werden entsprechend Befehlen
der Steuereinheit eingestellt.
Das vorgeschlagene Verfahren beruht darauf, daß die drei Arten
von Schaufeln feinfühlige und verschiedene Steuerungen des Abgasturbolader ermöglichen, und es ist bestimmt zur
Verwendung von verschiedenen Betriebsparametern, die mit einer erhöhten Freiheit in der Steuerung kompatibel sind.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im
folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. Es zeigt :
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines Abgasturboladers in Verbindung mit einer Diesel-Brennkraftmaschine
und der zugehörigen Steuerung,
Fig. 2 eine Ansicht der Abgas-Leitschaufeln des Abgasturboladers,
Fig. 3 eine Ansicht der Luft-Leitschaufein des Abgasturbaladers,
Fig. k eine Ansicht der Diffusorschaufein des Turboladers,
Fig. 5 ein Schaubild für eine Betriebswei-
se der Diesel-Brennkraftmaschine und
Fig. 6 ein Fließdiagramrn, aus dem die Steuerung des Abgasturboladers
in einem Beispiel dargestellt ist.
In Fig. 1 sind eine Diesel-Brennkraftmaschine 1 und ein mit
dieser verbundener Abgasturbolader 2 dargestellt, die durch eine Steuereinheit 3 in optimaler Ueise gesteuert werden.
Die Diesel-Brennkraftmaschine 1 ist von üblicher Bauart und
weist Zylinder 5 auf, in denen Kolben 6 verschiebbar angeordnet sind, deren Hubbewegung in eine Drehbewegung einer
Kurbelwelle k umgewandelt wird. Mit 7 ist eine Auslasslei- v
tung und mit B ist eine Einlaßleitung bezeichnet, an die ein
Ladeluftkühler Ba angeschlossen ist.
Der Abgasturbolader 2, welcher den wesentlichen Teil der Erfindung
darstellt, weist ein Turbinengehäuse 9 und ein Kompressorgehäuse 10 auf. Das Turbinengehäuse 9 hat einen EInlaß
11, der mit der Auslaßleitung 7 der Brennkraftmaschine 1 durch eine Auspuffleitung 13 verbunden ist, sowie einen Auslaß
12. Im Turbinengehause 9 ist ein Turbinenrad 11 drehbar
angeordnet, dessen Ausgangswelle 14a sich in das Kompressorgehäuse
10 erstreckt. In dem Turbinengehäuse 9 sind stromauf des Turbinenlaufrades 14 auf einem Kreis radial sich erstreckende
Abgas-Leitschaufeln 15 angeordnet, die jeweils um eine senkrecht zur Turbinenwelle 14a sich erstreckende
Achse drehbar sind. Die Leitschaufeln 15 können durch eine
BAD ORIGINAL
erste Antriebsvorrichtung 16 gedreht werden. Die Winkelstellung der Leitschaufeln 15 wird durch einen ersten Drehuiinkelsensor
A. festgestellt.
Das Kompressorgehäuse 1D hat einen Einlaß 18 und eine Spiralkammer
19 mit einem Auslaß 19a, der durch eine Ladeluftleitung 20 mit der Einlaßleitung 8 in Verbindung steht. In dem
Kompressorgehäuse 1D ist ein Kompressor-Laufrad 21 angeordnet,
das fest mit der Turbinenwelle 14a verbunden ist. In dem Kompressorgehäuse
1D sind stromauf des Kompressor-Laufrades
in einem Ring angeordnete, radial sich erstreckende Luft-Leitschaufeln
22 vorgesehen, die jeweils um eine senkrecht zur Turbinenuelle 14a verlaufende Achse drehbar sind. Die Leitschaufeln
22 werden durch zweite Antriebsvorrichtungen 23 gedreht.
Die Winkelstellung der Leitschaufeln 22 wird durch
einen zweiten Drehwinkelsensor A ' festgestellt. LJeiterhin
sind in dem Kompressor-Gehäuse 10 zwischen dem Kompressor-Laufrad 21 und der Spiralkammer 19 in einem Ring angeordnete
Auslaßdiffusor-Schaufein 25 vorgesehen, die jeweils um eine
parallel zur Turbinenwelle 14a verlaufende Achse drehbar sind.
.'Die Schaufeln 25 können von dritten Antriebsvorrichtungen
gedreht werden. Die Winkelstellung der Diffusor-Schaufein
25 wird durch einen dritten Drehwinkel-Sensor A, festgestellt.
Die Steuereinheit 3 erhält Signale hinsichtlich der Winkelstellung
der Schaufeln 15, 22 und 25 von den drei Drehwinkel-Sensoren
A^bis A,. Außerdem erhält die Steuereinheit
Signale von einem ersten Drehzahl-Sensor S., der die Drehzahl
der Turbinenwelle 14a feststellt, einem zweiten Drehzahl-Sensor S„, der die Drehzahl der Kurbelwelle 4 feststellt,
einem ersten Drucksensor P., der den Druck am Kompressor-Auslaß
19a feststellt, einem ersten Temperatur-Sensor T., der die Temperatur am Kompressor-Auslaß 19a feststellt,
einem zweiten Drucksensor P„, der den Innendruck am Außenumfang der Spiralkammer 19 des Kompressors feststellt,
einem Druckdifferenz-Sensor PD, der die Druckdifferenz in
der Spiralkammer 19 zwischen dem Außenumfang und dem Innenumfang
derselben feststellt, einem zweiten Temperatursensor Tn, der die Abgastemperatur am Turbineneinlaß 11 feststellt,
einem dritten Drucksensor P,, der den Druck im Ladeluftkühler
8a feststellt, und einen Strömungsmesser F, der die der
Brennkraftmaschine 1 zugeführte Kraftstoffmenge mißt. Die
Kontrolleinheit 3 ist für optimale Betriebsweise der Diesel-Brennkraftmaschine
1 über den gesamten Drehzahlbereich vorprogrammiert.
1D Der Abgasturbolader arbeitet auf folgende Weise:
Denn die Brennkraftmaschine 1 läuft, strömt Abgas durch die
Auspuffleitung 13 und den Einlaß 11 in das Turbinengehäuse
und treibt das Turbinenlaufrad 1*+ an, worauf das Abgas durch
den Auslaß 12 abgeführt wird. Dementsprechend wird das mit
der Turbinenwelle 14a verbundene Kompressorlaufrad 21 angetrieben,
so daß Außenluft durch den Einlaß 1B in das Kompressorgehäuse
10 eingesaugt wird und komprimierte Luft durch die
Spiralkammer 19, den Kompressorauslaß 19a und die Ladeluftleitung 2D der Brennkraftmaschine 1 zugeführt wird. Während die-
2D SB's Vorganges werden die Signale von den verschiedenen Sensoren
A1, A2, A3, S1, S2, P1, P2, P3, PD, T1, T2 und F der Kon-•trolleinheit
3 zugeführt, die ihrerseits Signale C1, C? und
C-, abgibt, um die drei Antriebsvorrichtungen 16, 23 und 26
zu betätigen und die Abgas-Leitschaufeln 15, die Luft-Leitschaufeln
22 und die DiffusDrschaufein 25 entsprechend dem
vorgewählten Programm der Steuereinheit 3 zu drehen, so daß die Geschwindigkeit und der Druck dar Luft,die der Brennkraftmaschine
1 zugeführt wird, optimal gesteuert werden und gleichzeitig eine Überdrehzahl und ein Pumpen des Abgasturbolader 2 vermieden
wird, wobei der Abgasturbolader 2 gleichzeitig auf den maximalen Wirkungsgrad gesteuert wird.
BAD ORIGINAL
Fig. 5 zeigt als Beispiel die Betriebsweise einer Schiffs-Dieselmaschine.
Mach dem Start wird die Maschine für Hafenfahrt betrieben, mährend das Schiff sich im Hafen befindet.
Lüenn das Schiff in die offene See einläuft, wird die Maschine
für volle Fahrt oder Marschfahrt betrieben. Uenn das
Schiff einen Kanal durchfährt, wird die Maschine auf Null-Fahrt verzögert. Nachdem das Schiff in den Bestimmungshafen
eingelaufen ist, läuft die Maschine wieder auf Hafenfahrt,
und schließlich uird die Maschine am Pier gestoppt.
1D Fig. 6 ist ein Fließ-Diagramm, welches eine typische Steuerungsart
veranschaulicht, die von der Steuereinheit 3 bewirkt
uird. Wenn die Maschine 1 gestartet ist, uird die
Steuereinheit 3 entweder automatisch oder manuell in Bereitschaft geschaltet (Block a). In diesem Bereitsschaftszustand
(beispielsueise während die Maschine 1 für Hafenfahrt
läuft) sind die Abgas-Leitschaufeln 15, die Luft-Leitschaufeln
22 und die Diffusorschaufein 25 des Abgasturbuladers 2
in bestimmten Uinkelstellungen gesperrt, die in Bezug auf
die maximale kontinuierliche Leistung (im folgenden als MCD bezeichnet) der Brennkraftmaschine 1 vorbestimmt sind (Block
b). Bei vollautomatischer Steuerung stellt der zweite Dreh-'zahl-Sensor
S„ die Drehzahl der Maschine 1 fest (Block c), und der festgestellte Wert wird mit einem manuell veränderlichen
Referenzwert (zB 50% van MCD) verglichen, um zu beurteilen,
ab der festgestellte Wert nicht geringer ist als
der Referenzwert (Block d). Bei "JA" liegt die Maschinendrehzahl in einem Regelbereich, und die Steuereinheit 3 beginnt
zu steuern (Block e). Bei "NEIN" wird die Steuereinheit 3 im Bereitschaftszustand gehalten, bis die Maschinen-
3D drehzahl den Referenzwert erreicht. Alternativ kann die Steuereinheit 3 manuell in Betrieb gesetzt werden (Block f),
bevor die Maschinendrehzahl den Referenzwert erreicht.
Nach Beginn der Steuerung durch die Steuereinheit 3 uiird die
der Maschine 1 zugeführte Kraftstaffmenge durch den Strömungsmesser
F (Black g) festgestellt, und auf der Basis der festgestellten
Kraftstoff menge werden die Winkelstellungen der
Schaufeln 15, 22 und 25 durch die Antriebsvorrichtungen 16,
23 und 26 eingestellt (Black h). Darauf uerden die verschiedenen
Betriebsparameter umfassend durch die Sensoren A,, A„,
A3, S1, S2, P1, P2, P3, PD, T1, T2 und F gemessen (Black i),
und die Luftgeschwindigkeitam Kompressoreinlaß 18 wird in der
Steuereinheit 3 auf der Grundlage der verschiedenen festgestellten
Werte unter Uerwendung einer bekannten Geschwindigkeits-
-Rechenmethode ermittelt (Block j). Nun wird geprüft, ob
der errechnete Idert außerhalb oder innerhalb der zulässigen
Grenzen einer Kompressor-Kennlinie liegt, die durch unabhängige Uersuche ermittelt wurde, welche vorher mit dem Turbolader
2 durchgeführt wurden (Block k). Wenn der errechnete Wert innerhalb
der zulässigen Grenzen liegt, wird geschlossen, daß keine Überdrehzahl und kein Pumpen des Turboladers 2 vorliegt,
und es wird der nächste Steuerschritt zugelassen. Wenn jedoch die Strömungsgeschwindigkeit nicht in den zulässigen
Grenzen liegt, werden die Winkelstellungen der Schaufeln 15, 22 und 25 durch die Antriebsvorrichtungen 16, 23 und 26 korrigiert
(Block 1), und die Schritte i bis 1 werden wiederholt, bis die Strömungsgeschwindigkeit in die zulässigen
Grenzen der Kompressor-Kennlinie gelangt. Im nächsten Schritt wird' die der Maschine 1 zugeführte Kraftstoffmenge wieder von
dem Kraftstoffmengenmesser F festgestellt (Block m), um zu
sehen, ob diese Menge geringer ist als der Wert, der in dem Schritt g festgestellt wurde (Block n). Bei "JA" wird der
festgestellte Wert im Schritt m provisorisch als Minimum-Kraftstoff
menge gespeichert. Bei "IMEIN" werden die Schaufeln 15, 22 und 25 auf die Kraftstoffmenge korrigiert (Black
a), und die Schritte i bis ο werden wiederhalt, bis das Ergebnis
des Vergleichs zu "JA" wird. Im folgenden wird die
BAD ORIGINAL
Maschinendrehzahl mieder wan dem zweiten Drehzahl-Sensor B„
festgestellt (Block p) zwecks Vergleich mit dem vorgenannten Referenzwert (Block q). Uenn die Maschinendrehzahl nicht
niedriger ist als der Referenzwert,ist anzunehmen, daß die
Brennkraftmaschine 1 noch eine normale Drehzahl beibehält. Um den wirtschaftlichsten Kraftstoffverbrauch zu erreichen,
werden die Schritte i bis q wiederholt, uiobei der gespeicherte
Uert der Minimal-Kraftstoffmenge darauffolgend erneuert
wird. Denn die Maschinendrehzahl unter den Referenzwert verringert
wird, werden die Schaufeln 15, 22 und 25 in ihren vorgewählten
üJinkelstellüngen gesperrt, wie dies beim Starten
der Maschine der Fall war. Es sei in diesem Zusammenhang darauf
hingewiesen, daß selbst bei einer derartigen Reduzierung der Maschinendrehzahl das Steuerverfahren manuell auf den
Schritt g zurückgebracht werden kann (Block s).
Im allgemeinen wird eine vollautomatische Steuerung ni,cht
durchgeführt, wenn sich das Schiff in einem Hafen oder in.
einem Kanal befindet;
BAD ORIGINAL
Leerseite -
Claims (5)
- Hitachi Zasen Corporation, Qsaka, JapanPatentansprüche} Abgasturbolader für eine Diesel-Brennkraftmaschine, mit einem Turbinengehäuse, dessen Innenraum mit der Abgasleitung der Brennkraftmaschine in Verbindung steht und ein Turbinenlaufrad enthält, und mit einem Kompressorgehäuse, das einen Innenraum mit einer Spiralkammer aufujeist, die mit der Einlaßleitung der Brennkraftmaschine in Verbindung steht und ein Kompressorlaufrad enthält , das mit dem Turbinenlaufrad koaxial verbunden ist, gekennzeichnet durch- veränderliche Abgas-Leitschaufeln (15) in dem Turbinengehäuse-Innenraum (9) stromauf des Turbinenlaufrades (1*+),- veränderliche Luft-Leitschaufeln (22) in dem Kompressorgehäuse-Innenraum (1D) stromauf des Kompressorlaufrades- veränderliche Auslaß-Diffusorschaufein (25) in dem KDm-. pressorgehäuse-Innenraum (10) zwischen dem KompressDrlaufrad (21) und der Spiralkammer (19), und- erste, zweite und dritte Antriebsmittel (16,23,2G) zur Steuerung der Abgas-Leitschaufeln (15), der Luftleitschaufeln (22) und der Diffusorschaufein (25) in Abhängigkeit von Betriebsparametern des Abgasturboladers und der Diesel-Brennkraftmaschine.
- 2. Abgasturbolader nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daB die Abgas-Leitschaufeln (15) ringförmig angeordnet und jeweils um eine die Drehachse des Turbinenlaufrades (1Ό schneidende Achse drehbar sind.BAD ORIGINAL
- 3. Abgasturbolader nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Luft-Leitschaufeln (22-28) ringförmig angeordnet und jeuieils um eine' die Drehachse des Kompressorlaufrades (21) schneidende Achse drehbar sind.
- k. Abgasturbolader nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Diffusor-Schaufein (25) ringförmig angeordnet und um eine parallel zur Drehachse des Kompressorlaufrades (21) verlaufende Achse drehbar sind.
- 5. V/erfahren zur Regelung· des Abgasturboladers nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abgas-Leitschaufeln, die Luft-Leitschaufeln und die Diffusorschaufein in Abhängigkeit von den Stellungen der Abgas-Leitschaufeln, der Luft-Leitschaufeln und der Diffusorschaufein, der Drehzahl des Abgasturboladers, dem Ladedruck und der Temperatur des Kompressor-Innenraumes, dem Innendruck am Außenumfang der Spiralkammer, der Druckdifferenz in der Spiralkammer zwischen ihre™ Außen- und Innenumfang, der Eingangstemperatur des Turbinengehäuse-Innenraumes, dem Innendruck eines Ladeluftkühlers, der Drehzahl der Diesel-Brennkraftmaschine und der dieser zugeführten Kraftstoffmenge eingestellt werden,BAD ORIGINAL
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