Vor dem Flugloch anzubringende Schwarmfangapparate mit übereinanderliegenden Räumen
und beweglichen Klappen, welche durch den ausfliegenden Schwarm zum Ausschwenken
gebracht werden, sind bekannt. Gegenüber diesen bekannten Apparaten besteht die Neuerung
darin, daß eine Wippe im unteren Raum vorgesehen ist, die für gewöhnlich durch einen
Sperrhebel in Hochlage gehalten wird, so daß ίο alle Bienen frei darunter hinweg zum Abflug
gelangen können. Vor dem Flugloch befindet sich jedoch eine leicht bewegliche Klappe o. dgl.,
die in bekannter Weise von dem herausstürzenden Schwarm bewegt wird und damit den Spe.™-hebel
der Wippe auslöst, so daß diese herunterfällt, den Ausgang verschließt und die Bienen
in den oberen Fangraum leitet. Durch das Gewicht des hier angesammelten Schwarmes hebt
sich dann die Wippe wieder und gibt so den Ausflug des Mutterstockes wieder frei. In der
Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.Swarm traps to be installed in front of the entrance hole with rooms one on top of the other
and movable flaps which can be swiveled out by the flying swarm
are known. Compared to these known devices, there is an innovation
in that a rocker is provided in the lower room, usually through a
The locking lever is held in an elevated position so that ίο all bees are free to take off underneath
can get. In front of the entrance hole, however, there is an easily movable flap or the like.
which is moved in a known manner by the swarm falling out and thus the Spe. ™ lever
the seesaw triggers, so that it falls down, closes the exit and the bees
into the upper trap chamber. Lifts by the weight of the swarm that has gathered here
then the seesaw moves again and thus enables the excursion of the mother stick again. In the
The invention is shown in an exemplary embodiment in the drawing.
Abb. ι zeigt den Apparat mit offener Flugnische,
aber zum Fang gestellt. Abb. 2 zeigt den Apparat während des Schwarmaktes.Fig. Ι shows the device with an open flight niche,
but caught. Fig. 2 shows the apparatus during the swarm act.
Der Schwarmfangapparat besteht in bekannter Weise aus zwei Teilen, aus dem kleinen
unteren Vorraum A, der vor dem Flugloch a des Mutterstockes C auf das Flugbrettchen
gestellt wird und mittels Haken η am Mutterstock bienendicht angebracht wird, und aus
dem eigentlichen, mittels Handgriffes I abnehmbaren Fangkasten B, der auf das um 0
bewegliche und mit einer Durchlaßöffnung i versehene Deckbrettchen h des Unterkastens A
vor dem Rückenbrettchen r aufgesetzt wird. b ist eine vor dem Flugloch α hängende und um
c. bewegliche Klappe bekannter Art. d ist ein um p beweglicher Sperrhebel, auf dem die um
f bewegliche Wippe e ihren Stützpunkt hat, so daß, da kein Absperrgitter verwendet wird,
der Ein- und Ausflug für alle Bienen frei ist. Das Deckbrettchen h ruht mit dem Stift g
auf dem kleinen Hebelarm der Wippe e (Abb.i).The swarm fishing apparatus consists in known manner of two parts, from the small lower vestibule A, which is placed on the Flugbrettchen in front of the entrance hole a of the mother stick C and by means of hooks η on the nut Stock bees-tightly mounted, and of the actual removable means of handle I scray B, which is placed on the cover board h of the lower case A , which is movable by 0 and provided with a passage opening i , in front of the back board r . b is a hanging in front of the entrance hole α and around c. Movable flap of a known type. d is a locking lever that can be moved by p , on which the rocker e, which is movable by f, has its support point, so that, since no barriers are used, entry and exit is free for all bees. The cover board h rests with the pin g on the small lever arm of the rocker e (Fig.i).
q ist ein Drahtgitter, das dem Schwarm die nötige Luftzufuhr gewährt. Der Deckel des
Fangkasfens B ist mit Vorreiber m befestigt.
Beim Schwärmen stoßen die hervorbrechenden Bienen an den hinteren Schenkel der Klappe b,
deren vorderer Schenkel dann gegen den um p drehbaren Stellhebel d drückt, worauf die
Wippe'e, sich um f drehend, auf den Boden fällt
und so den Ausflug selbsttätig schließt (Abb. 2). Die Bienen nehmen nun ihren Ausweg durch
die im Deckbrettchen h und im Boden des da~- aufgestellten Fangkästens B angebrachte lichtbeschienene Öffnung i und sammeln sich, da
sie von hier aus nicht ins Freie gelangen können, in diesem Oberkasten. Die schon in der Luft
befindlichen Schwarmbienen kehren durch die nur nach innen zu öffnenden Klappen k des
Fangkastens B zum eingesperrten Schwa· m zurück. Hat sich der Schwarm hier gesammelt,
so wirkt das Gewicht desselben durch den Stift g auf den kleinen Hebelarm der Wippe e, die
dann aufschwingt und wieder auf den Sperrhebel d zu liegen kommt und so den Ausflug
des Mutterstockes wieder frei gibt. q is a wire mesh that provides the swarm with the necessary air supply. The lid of the catcher B is fastened with a cam m. When swarming, the emerging bees hit the rear limb of flap b, the front limb of which then presses against the adjusting lever d , which can be rotated about p , whereupon the rocker, rotating about f , falls on the ground and thus closes the excursion automatically (Fig . 2). The bees now take their way out through the light-lit opening i made in the cover board h and in the bottom of the catcher box B set up there and, since they cannot get into the open from here, collect in this upper box. The swarm bees that are already in the air return to the caged swam through the flaps k of the trap box B, which can only be opened inwards. If the swarm has gathered here, the weight of the same acts through the pin g on the small lever arm of the rocker e, which then swings open and comes to rest on the locking lever d again, thus releasing the excursion of the mother stick.