DE3604526A1 - Vorrichtung fuer das raeumliche abtasten von gegenstaenden - Google Patents
Vorrichtung fuer das raeumliche abtasten von gegenstaendenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung für das räum
liche Abtasten von Gegenständen.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung soll dazu dienen,
die Konturen eines räumlichen Gegenstandes, wie
beispielsweise eines Bauelements oder eines Formteils,
dreidimensional genau zu erfassen. Diese Ermittlung
der Raumform kann im Zusammenhang mit der Bearbei
tung oder Dokumentation des Gegenstands erfolgen.
Als nachteilig ist bei den bisher bekannten Vorrich
tungen für das räumliche Abtasten von Gegenständen
anzusehen, daß diese einen relativ komplizierten Auf
bau mit entsprechend hohen Herstellungskosten besitzen.
Häufig sind derartige Vorrichtungen auch nur für das
räumliche Abtasten von elektrisch-leitenden Gegenstän
den geeignet und besitzen keine befriedigende Reprodu
ziergenauigkeit. Ungünstig ist ferner eine für manche
Anwendungsfälle unzureichende Abtastempfindlichkeit,
die sich zudem noch bei unterschiedlichen Abtastrich
tungen ändern kann.
Zur Beseitigung der genannten Nachteile liegt der Erfin
dung die Aufgabe zugrunde, eine einfach aufgebaute Vor
richtung der eingangs genannten Art verfügbar zu machen,
mit der Konturen unabhängig von dem Material des Ge
genstands mit großer Genauigkeit ermittelt werden können.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die Merkmale
des Anspruchs 1 gelöst.
Bevorzugte Merkmale, die die Erfindung vorteilhaft weiter
bilden, sind den nachgeordneten Patentansprüchen zu ent
nehmen.
Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung wird vorteil
haft eine universell einsetzbare Vorrichtung für das
räumliche Abtasten von Gegenständen geschaffen, deren
Anwendung nicht auf elektrisch-leitende Gegenstände
beschränkt ist. Die Vorrichtung weist einen besonders
einfachen Aufbau auf und läßt sich preiswert herstellen.
Sie arbeitet zuverlässig und liefert genau reproduzier
bare Abtastsignale. Auf Grund des vorgesehenen Abtast
prinzips, bei dem der Taststift bei horizontaler Abta
stung infolge Auslenkung einen elektrischen Kontakt
mit dem Kontaktelement herstellt und bei dem der Tast
stift bei vertikaler Abtastung infolge einer Durchbie
gung einen elektrischen Kontakt mit dem Kontaktelement
herstellt, läßt sich eine äußerst hohe Tastempfindlich
keit erzielen, die etwa in der Größenordnung von 20 µm
liegt. Zu dieser hohen Tastempfindlichkeit, insbesondere
zu deren Gleichförmigkeit in allen drei Raumachsen, trägt
in günstiger Weise das gerundet, vorzugsweise sphärisch
ausgebildete Abtastende auch bei Vorliegen einer gewis
sen Oberflächenrauhigkeit beim abzutastenden Gegenstand
bei.
Das Abtastende des Taststiftes weist wenigstens im Rand
bereich eine Rundung auf. Diese Rundung kann mit sich
änderndem Krümmungsradius ausgebildet sein. Besonders
vorteilhaft ist es nach einer bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung, wenn das Abtastende des Taststiftes sphä
risch ausgebildet ist. Hierdurch läßt sich ein punktför
miges Abtasten mit entsprechend gleichmäßigen Abtast
bedingungen, insbesondere für das Durchbiegen des Tast
stiftes bei einem Druck im Bereich der Taststiftlängs
achse erreichen.
Der Radius des sphärischen Abtastendes ist vorzugsweise
größer als der Radius des Taststiftes. Hierdurch ergibt
sich vorteilhaft eine kugelkappenförmige Ausbildung des
Abtastendes des Taststiftes, die bei Tastdruckbeauf
schlagung das Biegeverhalten des Taststiftes vergleich
mäßigt und zur Erhöhung der Tastempfindlichkeit beiträgt.
Die Elastizität des Taststiftes läßt sich mit federhart
umschreiben. Der Taststift selbst kann aus einem elektrisch
nicht-leitenden Werkstoff mit entsprechenden Elastizitäts
eigenschaften und einer elektrisch-leitenden Oberflächen
beschichtung wenigstens im Bereich zwischen seiner Befe
stigung und dem Kontaktelement ausgebildet sein. Bevorzugt
besteht der Taststift aus gehärtetem Stahl.
Die Befestigung des Taststiftes in dem Taststifthalter
kann lösbar oder unlösbar und abhängig von dem Taststift
material vorgenommen sein. Vorzugsweise ist der Tast
stift bei Ausbildung aus gehärtetem Stahl in eine Auf
nahmebohrung des Taststifthalters zur Befestigung einge
preßt.
Der Taststifthalter besteht bevorzugt aus zwei miteinan
der verbundenen Gehäuseteilen, wobei der Taststift in
einem Gehäuseteil endseitig befestigt ist und wobei das
elektrische Kontaktelement am zweiten Gehäuseteil vorge
sehen ist. Gemäß einer bevorzugten Ausbildungsform weist
das erste Gehäuseteil einen hohlen Schaftabschnitt und
einen sich daran anschließenden hohlen Flanschabschnitt
auf, während das zweite Gehäuseteil eine zu dem Flansch
abschnitt passende hohlflanschartige Ausbildung besitzt,
wobei das elektrische Kontaktelement als Kontaktring mit
geringem Abstand zum Taststift ausgebildet ist. Vorteil
haft kann hierbei der hohle Schaftabschnitt des ersten
Gehäuseteils zur Befestigung der gesamten Vorrichtung
in einer geeigneten Aufnahme dienen, wobei die hohle Aus
bildung der beiden Gehäuseteile ausreichend Raum für ein
Durchbiegen des Taststiftes bietet. Der Flanschabschnitt
des ersten Gehäuseteils und die diesem zugeordnete Aus
bildung des zweiten Gehäuseteils ermöglichen in günstiger
Weise den Einsatz von üblichen Verbindungsmitteln, wie
Schrauben oder dgl., zur lösbaren Verbindung der beiden
Gehäuseteile, ohne das Abtastverhalten des Taststiftes
zu beeinträchtigen. Diese Taststifthalteausbildung bie
tet zudem auch den Vorzug, daß sie sich besonders einfach
herstellen läßt.
Die beiden Gehäuseteile des Taststifthalters können aus
einem elektrisch nicht-leitenden Material hergestellt
sein, wobei der Taststift in seinem Befestigungsbereich
mit einem elektrischen Kontakt in Verbindung steht und
beim Abtasten mit einem elektrisch-leitenden Kontaktring
in Berührung tritt. Im Hinblick auf die Herstellung und
den einfachen Aufbau der Vorrichtung ist es vorteilhaft,
wenn das zweite Gehäuseteil aus einem elektrisch-leiten
den Material einstückig mit dem Kontaktring hergestellt
ist. Weitere Herstellungs- und Montagevorteile ergeben
sich, wenn nach einer bevorzugten Weiterbildung auch
das erste Gehäuseteil aus einem elektrisch-leitenden
Material besteht und über eine elektrische Isolierung
mit dem zweiten Gehäuseteil verbunden ist.
Der Taststift ragt abtastendseitig bevorzugt etwa um
ein Drittel seiner Gesamtlänge aus dem zweiten Gehäuseteil
heraus. Hierdurch lassen sich in günstiger Weise annähernd
gleiche Abtastempfindlichkeiten für die Taststiftauslen
kung und die Taststiftdurchbiegung erreichen.
Nach einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung weist
jedes Gehäuseteil einen elektrischen Anschluß zur entspre
chenden Verbindung mit einer Spannungsquelle und einer
optischen und/oder akustischen Anzeige auf, wobei bei
Ausbildung des gesamten Gehäuses aus elektrisch-leitendem
Material diese Anschlüsse herstellungstechnisch besonders
einfach an der Außenfläche der jeweiligen Gehäuseteile
vorgesehen sind.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung
sind dem anschließenden Beschreibungsteil zu entnehmen,
in dem ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung
unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher
erläutert wird. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Ausbildungsform der erfin
dungsgemäßen Vorrichtung;
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Vorrichtung von Fig. 1;
Fig. 3 eine Unteransicht auf die Vorrichtung von
Fig. 1; und
Fig. 4 einen Schnitt längs der Schnittlinie IV-IV in
Fig. 1.
Die in den Zeichnungen dargestellte Vorrichtung 10 für
das räumliche Abtasten von Gegenständen besteht aus
einem Taststifthalter 12 und einem Taststift 14. Der
Taststifthalter 12 setzt sich aus einem ersten Gehäuse
teil 16 und 18 und einem zweiten Gehäuseteil 20 zusammen.
Der Abschnitt 16 des ersten Gehäuseteils hat die Form
eines hohlen Schaftabschnitts, der einstückig mit dem
zweiten Abschnitt 18 des ersten Gehäuseteils ausgebil
det ist. Der Abschnitt 18 hat die Form eines hohlen
Flanschabschnittes. Das zweite Gehäuseteil 20 besitzt
eine zu dem Flanschabschnitt 18 passende hohlflanscharti
ge Ausbildung. Der Abschnitt 18 des ersten Gehäuseteils
ist mit dem zweiten Gehäuseteil 20 über drei gleich
mäßig voneinander über dem Umfang des Flansches verteil
ten Schrauben 22 befestigt. Wie sich aus Fig. 4 ergibt,
sind die Schrauben 22 in das zweite Gehäuseteil 20 ein
geschraubt, wobei für jede Schraube 22 eine Unterleg
scheibe 24 vorgesehen ist und wobei jede Schraube 22
gegenüber dem ersten Gehäuseteil über einen Isolierring
26, eine Isolierhülse 28 und eine Isolierschicht 30
elektrisch isoliert ist. Die Isolierschicht 30 dient
gleichzeitig zur elektrischen Isolation des ersten Ge
häuseteils 16, 18 gegenüber dem zweiten Gehäuseteil 20.
Der erste Gehäuseteilabschnitt 16 ist an seinem dem
Flanschabschnitt 18 abgewandten Ende mit einem scheiben
artigen Deckel 32 verschlossen, dessen Durchmesser dem
Außendurchmesser des schaftförmigen Abschnitts 16 ent
spricht. Der Deckel 32 ist mit wenigstens einer Schraube
34 mit dem schaftförmigen Abschnitt 16 verbunden. An der
zylindrischen Außenfläche des flanschartigen Gehäuseteils
18 ist eine elektrische Anschlußklemme 36 mittels einer
Schraube 40 befestigt. Eine elektrische Anschlußklemme 38
ist mittels einer Schraube 42 auf der zylindrischen Außen
fläche des zweiten Gehäuseteils 20 nahe der elektrischen
Anschlußklemme 36 befestigt. Die Anschlußklemmen 36 und 38
sind, wie in Fig. 4 schematisch dargestellt, mittels
elektrischer Leitungen 44 und 46 mit einer Spannungs
quelle 48, einer optischen Anzeige 50 und einer akusti
schen Anzeige 52 zu verbinden.
Der federharte Taststift 14 hat die Form einer Nadel und
besteht aus einem gehärteten Stahl. Er weist ein Befe
stigungsende 54 und ein Abtastende 56 auf. Der Durchmes
ser des Taststiftes liegt etwa bei 0,9 mm, während seine
Länge etwa 38 mm beträgt. Das Abtastende 56 ist sphärisch
ausgebildet. Es hat die Form einer kugelförmigen Kappe,
wobei der Radius des sphärischen Abtastendes bzw. der
Kugelkappe größer ist als der Radius des Taststiftes.
Das erste Gehäuseteil 16, 18 und das zweite Gehäuseteil 20
bestehen aus einem elektrisch-leitenden metallischen Werk
stoff. Das dem Abschnitt 18 abgewandte Ende des Gehäuse
teilabschnitts 16 weist eine Aufnahmebohrung 58 auf, in
die das Befestigungsende 54 des Taststiftes 14 eingepreßt
ist. Der Deckel 32 dient als Abschluß des schaftartigen
Gehäuseabschnitts 16 und vermag zugleich ein Heraustreten
des Taststifts 14 zu verhindern. Der Befestigungsbereich
des Befestigungsendes 54 erstreckt sich etwa über 5 mm.
An die Aufnahmebohrung 58 schließt sich in dem schaftarti
gem Gehäuseteilabschnitt 16 eine Bohrung 60 an, deren
Durchmesser etwa 3 bis 4 mm beträgt und die sich bis zum
Ende des flanschartigen Gehäuseteilabschnitts 18 erstreckt.
In der Isolierschicht 30 befindet sich eine zentrische
Bohrung 62, deren Durchmesser dem der Bohrung 60 ent
spricht und die mit der Bohrung 60 fluchtet. In dem
zweiten Gehäuseteil 20 ist eine senkungsartige Bohrung
64 zentrisch eingebracht, deren Durchmesser dem der Boh
rung 60 entspricht. Die Bohrung 64 geht im Bereich der
Austrittsseite des Taststifts 14 absatzartig in eine
Bohrung 66 über, deren Durchmesser in der Größenordnung
von 0,94 mm liegt und damit die Außenfläche des Tast
stifts 14 mit einem radialen Abstand von 0,02 mm in der
Ausgangsstellung der Vorrichtung umgibt. Durch die Boh
rung 66 in dem metallischen zweiten Gehäuseteil 20 wird
somit ein Kontaktring 68 gebildet, der einstückig mit
dem zweiten Gehäuseteil 20 hergestellt ist. Die Länge
der Bohrung 66 bzw. die Dicke des Kontaktrings 68 beträgt
etwa 0,5 mm. Der freie Abschnitt des Taststifts 14 zwischen
seinem Befestigungsende und dem Bereich des Kontakt
rings 68 beträgt etwa 22 mm. Der Taststift 14 ragt aus
dem zweiten Gehäuseteil 20 etwa um ein Drittel seiner
Gesamtlänge, also um etwa 12 mm hervor. Der Radius der
das Abtastende 56 bildenden Kugelkappe beträgt etwa
0,6 mm.
Der Isolierring 26 und die Isolierschicht 30 haben je
weils eine Dicke von circa 1 mm. Sie bestehen ebenso wie
die Isolierhülse 28 aus Epoxidharz oder einem anderen
geeigneten elektrisch-isolierenden Werkstoff.
Das zweite Gehäuseteil 20 weist ferner eine Abfasung 70
auf, die sich zwischen seiner zylinderförmigen Außen
fläche und der die Bohrung 66 umgebenden Fläche erstreckt.
Der Außendurchmesser des zweiten Gehäuseteils 20 beträgt
etwa 15,5 mm, während der Außendurchmesser des schaftarti
gen Gehäuseteilabschnitts 16 etwa zwischen 5 und 6 mm
liegt und dessen Länge etwa 20 mm beträgt.
Für das räumliche Abtasten von Gegenständen wird die
Vorrichtung 10 mit ihrem schaftartigen Gehäuseteilab
schnitt 16 in eine geeignete Aufnahme eines Halters oder
dgl. eingespannt, mit dessen Hilfe die Vorrichtung 10
räumlich bewegt werden kann. Für das Abfühlen der Kontur
eines Gegenstands, beispielsweise eines Bauelement oder
eines Formkörpers, wird das Abtastende 56 des Taststifts
14 an die zu ermittelnde Kontur herangeführt. Sobald das
Abtastende 56 in Kontakt mit der abzutastenden Oberfläche
gelangt, kommt es zu einer elastischen Verformung des
Taststifts 14, wobei der Taststift 14 in Berührung mit
dem Kontaktring 68 gelangt und damit durch Schließen
des Stromkreises die optische Anzeige 50 und die akusti
sche Anzeige 52 auslöst. Für das Erfassen eines Profils
können die auf einen vorgegebenen Fixpunkt bezogenen
Raumkoordinaten jedes Oberflächenpunktes des abzuta
stenden Gegenstands ermittelt werden. Bei einer Abtastung
senkrecht zur Längsachse des Taststifts 14 kommt es dabei
zu einer elastischen Auslenkung der Abtastspitze 56 bis
zur Berührung des Taststifts 14 mit dem Kontaktring 68.
Bei senkrechter Abtastung kommt es zu einem Ausknicken
bzw. Durchbiegen des Taststifts senkrecht zu seiner Längs
achse, wobei die Durchbiegung soweit erfolgt, bis irgend
ein Punkt an der Umfangsfläche des nadelförmigen Tast
stifts 14 in Berührung mit dem Kontaktring 68 gelangt.
Auf Grund der erfindungsgemäßen Konzeption der Vorrich
tung läßt sich eine hohe Abtastempfindlichkeit in der
Größenordnung von etwa 20 µm in allen Abtastrichtungen
und eine hervorragende Reproduziergenauigkeit der ermit
telten Abtastwerte erreichen.
Claims (11)
1. Vorrichtung für das räumliche Abtasten von Gegen
ständen, gekennzeichnet durch einen
elastischen Taststift (14) mit einem gerundet ausge
bildeten Abtastende (56), einen Taststifthalter (12,
16, 18, 20), an dem der Taststift (14) mit seinem
anderen Ende (54) befestigt ist und im Befestigungs
bereich mit einem elektrischen Kontakt in Verbindung
steht, und durch ein elektrisches Kontaktelement
(68), das den Taststift (14) von dessen Abtastende
(56) und von dessen Außenfläche beabstandet umgibt,
wobei der Taststift (14) wenigstens im Bereich zwi
schen seiner Befestigung (58) und dem Kontaktelement
(68) elektrisch-leitend ausgebildet ist und bei
Berührung des Kontaktelements (68) ein Signal (50,
52) auslöst.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Abtastende (56) des Taststifts (14) sphä
risch ausgebildet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Radius des sphärischen Abtastendes (56)
größer als der Radius des Taststiftes (14) ist.
4. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Taststift (14) aus gehärtetem Stahl besteht.
5. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Taststift (14) in eine Aufnahmebohrung (58)
des Taststifthalters (12, 16) zur Befestigung einge
preßt ist.
6. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Taststifthalter (12) aus zwei miteinander
verbundenen Gehäuseteilen (16, 18; 20) besteht, wo
bei der Taststift (14) in einem ersten Gehäuseteil
(16) endseitig befestigt ist und wobei das elektri
sche Kontaktelement (68) an dem zweiten Gehäuseteil
(20) vorgesehen ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß das erste Gehäuseteil einen hohlen Schaftabschnitt
(16) und einen sich daran anschließenden hohlen
Flanschabschnitt (18) aufweist, und daß das zweite
Gehäuseteil (20) eine zu dem Flanschabschnitt (18)
passende hohlflanschartige Ausbildung besitzt, wo
bei das elektrische Kontaktelement als Kontaktring
(68) ausgebildet ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß das zweite Gehäuseteil (20) einstückig mit dem
Kontaktring (68) aus einem elektrisch-leitenden
Material hergestellt ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß das erste Gehäuseteil (16, 18) aus einem
elektrisch-leitenden Material besteht und über eine
elektrische Isolierung (26, 28, 30) mit dem zweiten
Gehäuseteil (20) verbunden ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Taststift (14) abtastendseitig etwa um ein
Drittel seiner Gesamtlänge aus dem zweiten Gehäuse
teil (20) herausragt.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß jedes Gehäuseteil (16, 18; 20) einen elektri
schen Anschluß (36, 38) zur entsprechenden Verbin
dung mit einer Spannungsquelle (48) und einer
optischen und/oder akustischen Anzeige (50 bzw. 52)
aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863604526 DE3604526A1 (de) | 1986-02-13 | 1986-02-13 | Vorrichtung fuer das raeumliche abtasten von gegenstaenden |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863604526 DE3604526A1 (de) | 1986-02-13 | 1986-02-13 | Vorrichtung fuer das raeumliche abtasten von gegenstaenden |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3604526A1 true DE3604526A1 (de) | 1987-08-20 |
Family
ID=6294022
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863604526 Withdrawn DE3604526A1 (de) | 1986-02-13 | 1986-02-13 | Vorrichtung fuer das raeumliche abtasten von gegenstaenden |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE3604526A1 (de) |
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