DE3602839A1

DE3602839A1 - Receiving device

Info

Publication number: DE3602839A1
Application number: DE19863602839
Authority: DE
Inventors: Rolf-Dieter Dr Ing Schraft; Rainer Dipl Ing Schanz; Paul Baumbusch
Original assignee: Fraunhofer Gesellschaft zur Forderung der Angewandten Forschung eV
Current assignee: Fraunhofer Gesellschaft zur Forderung der Angewandten Forschung eV
Priority date: 1986-01-30
Filing date: 1986-01-30
Publication date: 1987-08-06

Abstract

The invention relates to a receiving device for handling and magazining work-pieces, in particular sheet-metal parts, which have at least one through-bore. It is essential in this case that the device is composed of only two parts (1, 2) which are arranged essentially concentrically relative to one another and interact during receiving and retaining. Said parts are engaged in one another in the receiving state, at least one of the two parts extending through the work-piece bore (17) and retaining the workpiece (16) in a positive-locking manner at the bore. In this case, the three different embodiments all have a common factor, namely that they are preferably made of plastic, thus ensuring a particularly good engagement possibility, a securely clamped retention of the workpiece, a secure handling without damaging the workpiece and, at the same time, protection against noise. <IMAGE>

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Aufnahmeeinrichtung für Werkstücke, insbesondere Blechteile, die mindestens eine Bohrung aufweisen, wie sie zur Handhabung und Maga zinierung Verwendung finden.The invention relates to a receiving device for workpieces, in particular sheet metal parts, which at least have a hole as used for handling and Maga find use.

Transport- und Magazinierungssysteme sind in unterschied lichster Ausführungs- und Wirkungsform bekannt, wie das auch der Dissertation von B. Graf, Stuttgart, 1984, Seiten 24 f. zu entnehmen ist. Die bekannten Transport- und Maga zinierungssysteme sind jedoch vorzüglich für Rotationstei le ausgelegt. Insbesondere für Blechteile, die meist unre gelmäßige Außenkonturen aufweisen, sind die bekannten Sy steme nicht geeignet, da es ihnen an entsprechenden Auf nahmeeinrichtungen mangelt.Transport and magazine systems are different lightest execution and effect form known, like that also the dissertation by B. Graf, Stuttgart, 1984, pages 24 f. can be seen. The well-known transport and maga However, coating systems are excellent for rotary parts le designed. Especially for sheet metal parts, which are mostly incorrect have regular outer contours, are the well-known Sy steme not suitable, because it is appropriate to them reception facilities are lacking.

Aufgabe der Erfindung ist es, eine Aufnahmeeinrichtung insbesondere für mindestens eine Bohrung aufweisende Blechteile anzugeben, die in einfacher Weise aufgebaut und wirksam sind und eine rationelle Handhabung und Magazinie rung der Teile zulassen.The object of the invention is a receiving device in particular for at least one bore Specify sheet metal parts that are easily assembled and are effective and efficient handling and storage Allow parts.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Aufnahmeein richtung mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.According to the invention, this object is achieved by a recording direction solved with the features of claim 1.

Demgemäß weist die Aufnahmeeinrichtung zwei im wesentli chen zueinander konzentrisch angeordnete Teile auf, die während ihres Zusammenwirkens, also während sie das Blech teil festhalten, ineinander gerastet sind. Das Werkstück wird durch die beiden Teile formschlüssig an der Bohrung festgehalten, wobei mindestens eines der beiden Teile durch die Werkstückbohrung hindurchreicht. Es ist zu er kennen daß die erfindungsgemäße Aufnahmeeinrichtung einen relativ einfachen Aufbau aufweist, da sie nur aus zwei in einander verrastbaren Teilen besteht. Das Werkstück wird sicher festgehalten, da die Befestigung durch Formschluß stattfindet. Durch die einfache, einrastende Aufnahme- und Befestigungsweise ist auch eine einfache Handhabung und Magazinierung auch von formkomplexen Blechteilen möglich.Accordingly, the receiving device has two essentially Chen concentrically arranged parts on each other during their interaction, so while they are the sheet metal hold part, are snapped together. The workpiece is positively connected to the hole by the two parts held, with at least one of the two parts reaches through the workpiece bore. It is too know that the receiving device according to the invention has a relatively simple structure, since it consists of only two in mutually lockable parts. The workpiece is securely held because the attachment by positive locking takes place. The simple, snap-in and Fastening is also easy to use and Storage of complex sheet metal parts is also possible.

Von besonderem Vorteil ist, wenn mindestens eines der beiden Bauteile der Einrichtung aus elastischem Kunststoff gefertigt ist. Dadurch lassen sich relativ einfache und sehr wirksame Einrast- oder Einschnappelemente vorsehen, die zudem in an sich bekannten Kunststoff-Herstellungs verfahren gefertigt werden können. Es ist selbstverständ lich, daß auch beide Teile aus Kunststoff erstellbar sind, was eine besonders billige und gleichzeitig schonende Auf nahmeeinrichtung für Blech-Werkstücke bedeutet. Denn durch die Kunststoffteile wird insbesondere eine Beschädigung der Werkstücke während deren Aufnahme oder Entnahme ver mieden. Zudem wird auch ein Beitrag zum Lärmschutz gelei stet, da die Kunststoffteile bei Auftreffen auf die Blech teile und beim ineinander Einrasten vergleichsweise ge dämpfte Geräusche erzeugen. Die Verwendung von Kunststoff bei der Herstellung der Einrichtungsbestandteile erlaubt eine einfache, kraftsparende manuelle Handhabung und zugleich eine ebenso gute maschinelle Handhabung und Maga zinierung der Werkstücke.It is particularly advantageous if at least one of the two components of the device made of elastic plastic is made. This makes it relatively simple and provide very effective snap-in or snap-in elements, which also in known plastic manufacturing process can be manufactured. It goes without saying Lich that both parts can be made of plastic, what a particularly cheap and at the same time gentle on means for sheet metal workpieces. Because by the plastic parts will especially damage of the workpieces during their pickup or removal avoided. A contribution to noise protection will also be made Because the plastic parts hit the sheet parts and comparatively ge when snapped together produce muffled noises. The use of plastic allowed in the manufacture of the furnishings simple, energy-saving manual handling and at the same time just as good machine handling and maga decoration of the workpieces.

Die beiden Aufnahmeeinrichtungsteile können in vorteilhaf ter Weise so gestaltet werden, daß der erste Teil ein Ein rastzapfen ist, während der zweite Teil als Einrastbuchse ausgebildet ist, der eine mit dem Einrastzapfen zusammen wirkende profilierte Innenbohrung aufweist. Während dem Aufnahmevorgang wird der erste, einen Einrastzapfen auf weisende, Teil in dem zweiten Teil, dem Buchsenteil, axial verschoben, bis zum Einrasten in der vorbestimmten Position. Bei Entnahme des Werkstückes wird der eingera stete Zapfen aus der Rastposition im Innern der Buchse herausgezogen, wodurch das Werkstück freigegeben ist und entnommen werden kann.The two receiving device parts can be advantageous ter way be designed so that the first part is an on detent is, while the second part as a snap bushing is formed, one together with the locking pin acting profiled inner bore. During the Recording process becomes the first one, a snap-in pin pointing, part in the second part, the socket part, axially shifted until it snaps into the predetermined Position. When the workpiece is removed, the constant pin from the locking position inside the socket pulled out, whereby the workpiece is released and can be removed.

Um zur Verwendung in Transport- und Magaziniereinrichtun gen bzw. -systemen geeignet zu sein, ist von Vorteil, wenn zumindest eines der beiden Einrichtungsteile entsprechen de Vorkehrungen zum Aufhängen oder Befestigen beispiels weise an Transportrechen oder -haken aufweisen. Diese Auf hängungsvorkehrungen können durch eine Ringnut gebildet sein, die einen pilzartigen Fuß an den meist zylindrischen Teilen ausbilden. Sie können jedoch auch durch eine einfa che radiale Durchgangsbohrung im Schaft des einen Teiles gebildet werden, wobei der Schaft zylindrisch verbleiben kann oder auch zur leichten Einhängung an der Bohrungs stirnseite abgeflacht sein kann.For use in transport and magazine equipment systems or systems is an advantage if correspond to at least one of the two furnishings de Precautions for hanging or fastening, for example have on transport rakes or hooks. This on suspension arrangements can be formed by an annular groove be a mushroom-like foot on the mostly cylindrical Train parts. However, you can also by a simple che radial through hole in the shaft of one part are formed, the shaft remaining cylindrical can or for easy attachment to the bore can be flattened at the end.

In Weiterbildung des Erfindungsgedankens kann die Einrich tung aus zwei zusammenhängenden Teilen gebildet sein, die aufeinander verschieblich angeordnet sind. Dabei ist die Buchse auf dem Zapfen verschieblich ungleich begrenzt an geordnet. Doch es ist von Vorteil, wenn die auf dem Zapfen aufsitzende Buchse an der einen Seite in eine Klemm- bzw. Spreitzbuchse ausläuft, deren äußeres Ende in einem radial nach innen weisenden, wulstförmigen Rastring ausläuft. Die Klemmbuchse ist dabei so dimensioniert, daß der zu ver spreitzende Teil beim Einführen des Buchsenteils in die Werkstückbohrung die Spreitzbuchse zum Großteil aus der Werkstückbohrung herausragt. Der Einrastzapfen ist seiner seits an seinem vorderen Ende mit einer Klemm- bzw. Spreitzschräge ausgestattet, über welche der mit einer entsprechenden Schräge im Inneren des Klemmrings zusammen wirkt und die backenförmig geschlitzten Klemmringenden auseinanderdrückt. Gleich hinter der Einlaufschräge ist eine mit dem Rastring der Buchse zusammenwirkende Ringnut ausgebildet. Die beiden Einrichtungsteile werden folglich nacheinander in die Bohrung eingeschoben, wobei zuerst die Buchse mit ihrem Klemmring hindurchgeschoben wird, wonach im Inneren der Buchse der Zapfen in gleicher Richtung eingeschoben wird, wodurch der Klemmring auseinanderge spreitzt wird, bis der Rastring der Buchse in der Rastnut des Zapfens einschnappt. Die geschlitzten Segmente des Klemmrings werden dabei so weit auseinandergedrückt, daß sie über die Werkstückbohrung angehoben werden, wodurch das Werkstück festgeklemmt wird.In further development of the inventive concept, the institution tion be formed from two connected parts, the are arranged displaceably on one another. Here is the Socket on the pin displaceably unequally limited orderly. But it is an advantage if the on the tenon seated socket on one side in a clamping or Spreitzbuchse leaks, the outer end in a radial inward-pointing, bead-shaped locking ring runs out. The The clamping bush is dimensioned so that the ver spreading part when inserting the socket part into the Workpiece bore the Spreitzbuchse largely from the The workpiece hole protrudes. The snap pin is his on the front end with a clamp or Spreitz Bevel equipped, over which the with a corresponding slope inside the clamping ring together acts and the jaw-shaped slotted clamping ring ends apart. Is just behind the inlet slope an annular groove cooperating with the locking ring of the socket educated. The two pieces of furniture are consequently inserted one after the other into the bore, starting with the Socket is pushed through with its clamping ring, after which inside the socket the pin in the same direction is inserted, whereby the clamping ring apart is spread until the locking ring of the socket in the locking groove of the pin snaps. The slotted segments of the Clamping rings are pressed so far apart that they are lifted over the workpiece bore, whereby the workpiece is clamped.

Es ist von besonderem Vorteil, wenn der Zapfen nach der Rastnut in einen Schaft geringen Durchmessers übergeht, wodurch eine Anschlagkante gebildet wird, die mit einer entspechenden Schulter in der Buchseninnenbohrung zusam menwirkt. Beim Zurückziehen des Zapfens wird zuerst die Nut aus dem Rastring gezogen, wonach der Klemmring ent spannt wird. Bei weiterem Ziehen schlägt die Anschlagstufe an der Schulterbuchse an, wodurch die Buchse und somit die ganze Einrichtung aus der Werkstückbohrung herausgezogen werden kann. Um beim Spannen bzw. Befestigen des Werk stücks den Zapfen mit seiner Rastnut nicht über den Rast ring der Buchse hinweg zu schieben ist von Vorteil, wenn ein Anschlag vorgesehen wird. Eine einfache Ausführungs form ergibt sich, wenn am Schaft des Teils 1 ein entspre chender Anschlagring oder eine Anschlagschulter vorgesehen ist, die an der dem Klemmring abgewandten Stirnseite der Buchse dann ansteht, wenn der Einrastvorgang stattgefunden hat.It is particularly advantageous if the pin merges into a shaft of small diameter after the locking groove, as a result of which a stop edge is formed which interacts with a corresponding shoulder in the inner bore of the bush. When the pin is withdrawn, the groove is first pulled out of the locking ring, after which the clamping ring is tensioned. If you pull further, the stop step strikes the shoulder bushing, whereby the bushing and thus the entire device can be pulled out of the workpiece bore. In order not to push the pin with its locking groove over the locking ring of the bushing when clamping or fastening the workpiece, it is advantageous if a stop is provided. A simple embodiment is obtained if a corresponding stop ring or a stop shoulder is provided on the shaft of part 1 , which is present on the end face of the socket facing away from the clamping ring when the snap-in process has taken place.

Von besonderem Vorteil kann noch sein, wenn bei der Aus führung der Buchse aus Kunststoffmaterial auch der dem Klemmring entgegengesetzte Teil der Buchse axial ge schlitzt ist bis zu einer Länge, die über die Rückzugs- Anschlagschulter hinwegreicht. Hierdurch besteht die Möglichkeit, den Zapfen in die Buchse einzuführen, indem die Einführseite auseinandergespreitzt wird, bis der Zapfen über die Schulter hinweg in die Buchse einrastet. Hierdurch wird vermieden, daß zusätzliche Bauteile, die diese zweite Wegbegrenzung bewerkstelligen, eingesetzt werden müssen.It can also be of particular advantage if at the end guidance of the socket made of plastic material also the Clamping ring opposite part of the bushing axially ge slits is up to a length beyond the retraction Reach shoulder. This is the Possibility to insert the pin into the socket by the insertion side is spread apart until the Snap the pin over the shoulder into the socket. This avoids that additional components accomplish this second path limitation Need to become.

Gemäß einer anderen Weiterbildung des Erfindungsgedankens können die beiden Einrichtungsteile auch zwei nicht mit einander zusammenhängende Teile sein, d.h., die beiden Teile sind in nicht das Werkstück festhaltender Position abhängig lose und erst durch Aufstecken des Werkstücks auf den Zapfen und nachfolgende Aufschieben der Buchse auf den Zapfen von der anderen Seite des Werkstücks her wird ein Einrasten und somit Festhalten des Werkstücks und gleich zeitig eine kompakte Einheit erzielt. Bei diesen Ausfüh rungsformen ist jeweils der Zapfen das durch die Werk stückbohrung hindurchreichende Element, während die Buchse jeweils auf den Zapfen bis zum Einrasten so aufgeschoben wird, daß die Stirnfläche der Buchse fest auf dem Werk stück ansteht.According to another development of the inventive concept the two parts of the furniture cannot be used with two interrelated parts, i.e. the two Parts are in a position that does not hold the workpiece depending loosely and only by plugging on the workpiece the pin and then pushing the bushing onto the Tenon from the other side of the workpiece becomes a Snap in and thus hold the workpiece and the same achieved a compact unit in time. With this execution forms is the tenon that is produced by the factory element passing through while the bushing each pushed onto the pin until it snaps into place that the face of the socket is firmly on the work piece is pending.

Der Einrastzapfen kann dabei ein fester Zapfen sein, der einen Einrastwulst aufweist, der mit einer entsprechenden Einrastnut zusammenwirkt. Hier besteht die Möglichkeit, axial hintereinander mehrere solcher Einrastnuten anzuord nen, wodurch die Möglichkeit besteht, entsprechend der Aufeinanderfolge der Nuten Werkstücke verschiedener Höhen bzw. Dicken mit der gleichen Einrichtung aufzunehmen. Diese Ausführungsform ist eine konstruktiv besonders einfache Form. The locking pin can be a fixed pin that has a snap-in bead with a corresponding Interlocking groove cooperates. Here is the possibility to arrange several such latching grooves axially one behind the other NEN, which gives the possibility of corresponding to the Sequence of the grooves workpieces of different heights or thicknesses with the same device. This embodiment is structurally special simple form.

Ebenfalls sehr gute Einführ- und Einrasteigenschaften können dadurch erzielt werden, daß der Zapfen hülsenförmig ausgebildet ist, also eine zentrische Bohrung aufweist. Die verbleibende Wandung des Zapfens ist dabei geschlitzt, wodurch eine radiale Elastizität erzielt wird. Gleichzei tig ist am äußeren Ende, radial nach außen weisend ein wulstförmiger Rastring vorgesehen, der in eine entspre chende Rastnut in der Hülse in eingespanntem Zustand des Werkstücks fest einrastet. Um ein leichteres Einschieben und Eindrücken der somit gebildeten Rastfinger des Zapfens zu erreichen, ist am Einführende der Buchse eine entspre chend große Einführschräge anzuordnen. Zusätzlich ist von Vorteil, wenn bei dieser Ausführungsform die Buchse einen mittigen Einführzapfen aufweist, der relativ weit über die an dem Werkstück anstehende Stirnseite der Buchse heraus ragt.Also very good insertion and engagement properties can be achieved in that the pin is sleeve-shaped is formed, that is, has a central bore. The remaining wall of the pin is slotted, thereby achieving radial elasticity. Simultaneously tig is at the outer end, pointing radially outwards bead-shaped locking ring provided, which corresponds to a appropriate locking groove in the sleeve in the clamped state of the The workpiece snaps into place. To make insertion easier and pressing in the locking fingers of the pin thus formed to achieve, is corresponding to the insertion of the socket to arrange large insertion bevels. In addition is from Advantage if the socket in this embodiment has central insertion pin, which is relatively far over the on the end of the bushing on the workpiece protrudes.

Im folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbei spielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher beschrie ben.In the following the invention is based on exemplary embodiments play described with reference to the drawing ben.

Es zeigt:It shows:

Fig. 1 eine Aufnahmeeinrichtung in erster Ausführungs form mit zwei zusammenhängenden Teilen, in teil weisem Schnitt, Fig. 1 shows a receiving device in the first execution form with two contiguous portions, in partial section wise,

Fig. 2 eine Einrichtung ähnlich wie in Fig. 1, nur mit anderer Aufhängungs- bzw. Befestigungsvorkehrung, Fig. 2 shows a device similar to FIG. 1, only with a different suspension or Befestigungsvorkehrung,

Fig. 3 eine Aufnahmeeinrichtung in zweiter Ausführung mit hülsenförmigem, geschlitztem Zapfen, und Fig. 3 shows a receiving device in the second embodiment with a sleeve-shaped, slotted pin, and

Fig. 4 eine Aufnahmeeinrichtung in dritter Ausführung, mit vollem Einrastzapfen und mehreren Einrast nuten. Fig. 4 grooves a receiving device in the third embodiment, with full locking pin and several locking.

Die in den Fig. 1 und 2 dargestellte erste Ausführungsform der erfindungsgemäßen Aufnahmeeinrichtung besteht im wesentlichen aus einem stabförmigen ersten Teil 1, welches in einem buchsenförmigen Teil zweiaxial verschieblich angeordnet ist.The first embodiment of the receiving device according to the invention shown in FIGS . 1 and 2 essentially consists of a rod-shaped first part 1 , which is arranged in a bush-shaped part in a biaxially displaceable manner.

Der erste Teil weist an seinem vorderen Ende einen Ein rastzapfen 3 auf, der an seiner Stirnseite eine Einlauf- und Klemmschräge 4, eine Ringnut 5 zum Einrasten und eine Anschlagschulter 6 aufweist. An seinem anderen Ende ist der erste Teil verdickt, und bildet einerseits einen Anschlag 7 und weist eine Ringnut 8 zum Befestigen in beispielsweise der Transportrichtung auf. Statt der Ring nut 8 kann jedoch auch eine Durchgangsbohrung 9 am somit gebildeten Aufhängeschaft 10 vorgesehen sein. Die Ringnut 8 trennt vom Aufhängeschaft 10 einen pilzförmigen Fuß 11 ab.The first part has a locking pin 3 at its front end, which has an inlet and clamping bevel 4 , an annular groove 5 for latching and a stop shoulder 6 on its end face. At its other end, the first part is thickened and on the one hand forms a stop 7 and has an annular groove 8 for fastening in, for example, the transport direction. Instead of the ring groove 8 , however, a through hole 9 can also be provided on the suspension shaft 10 thus formed. The annular groove 8 separates a mushroom-shaped foot 11 from the suspension shaft 10 .

Das zweite Einrichtungsteil 2 bildet das Aufnahmeteil und weit an seinem einen, verjüngten Ende einen Klemmring 12 auf, der in an sich bekannter Weise mehrere axiale Schlitze 13 besitzt. Zur Innenbohrung hin besitzt der Klemmring eine mit der Klemmschräge 4 des Zapfens 3 zusam menwirkende Schräge 13, die in einen wulstförmigen, radial nach innen gezogenen Rastring 14 ausläuft. Dieser Rastring 14 wirkt mit der Ringnut 8 zusammen. Nach dem Auseinander drücken des Klemmrings 12, in eingerastetem Zustand von Rastring 14 und Ringnut 5 ist die äußere, in ungespanntem Zustand zylindrische Fläche des Klemmrings als Gegenschrä ge 15 aufgebogen, ein über eine Bohrung 17 aufgeschobenes Werkstück 16 festhaltend. Die Innenbohrung des Buchsen teils 2 ist auf der dem Rastteil entgegengesetzten Ende mit einer radial nach innen gezogenen Stufe versehen, einen Anschlag 18 für die Anschlagschulter 6 bildend. Um den Zapfen in die somit kammerförmige innere Ausnehmung der Buchse 2 einführen zu können, ist das Kunststoffteil radial so weit geschlitzt, (Schlitze 20) daß der Zapfen 3 über Einlaufschrägen 19 den schmäleren Durchgang ausein anderdrückend in das Buchseninnere eingeführt werden kann.The second device part 2 forms the receiving part and, at its one, tapered end, a clamping ring 12 which has a plurality of axial slots 13 in a manner known per se. Towards the inner bore, the clamping ring has a bevel 13 which cooperates with the clamping bevel 4 of the pin 3 and which ends in a bead-shaped, radially inwardly drawn detent ring 14 . This locking ring 14 cooperates with the annular groove 8 . After pushing apart the clamping ring 12 , in the locked state of the locking ring 14 and the ring groove 5 , the outer, in the untensioned, cylindrical surface of the clamping ring is bent as a counter-slope 15, holding a workpiece 16 pushed over a bore 17 . The inner bore of the bushing part 2 is provided on the end opposite the locking part with a radially inwardly drawn step, forming a stop 18 for the stop shoulder 6 . In order to introduce the pin into the thus-chamber shaped inner recess of the socket 2, the plastic part is radially slotted so far (slots 20) that the pin 3 via inlet slopes 19 the narrower passage Offn can be other pressing inserted into the socket interior.

Diese Einrichtung in erster Ausführungsform arbeitet folgendermaßen: zuerst werden die beiden Einrichtungsteile durch Einschieben des Zapfens in das Buchseninnere ge brauchsfertig bereitgestellt. Beim Aufnehmen des Werk stücks 16 wird der Zapfen 3 in die Bohrung 17 so weit hineingeschoben, bis diese an der Stufe 21 der Buchse 2 ansteht. Danach wird in axialer Richtung, wie der in Fig. 1 dargestellte Pfeil angibt, das erste Teil 1 axial ver schoben. Die Schräge 4 wird auf die Schräge 13 auftreffen und den Klemmring 12 so weit auseinanderdrücken, bis die Schräge 13 im wesentlichen fluchtend zur zylindrischen Bohrung liegt. Dabei schiebt sich der Zapfen über das äußere Ende des Klemmrings heraus, bis der Rastring 14 des Klemmrings 12 in der Ringnut 8 des Zapfens 3 einrastet. Dabei wird die äußere zylindrische Mantelfläche des Klemm rings 12 so weit auseinandergespreitzt, daß über die somit gebildete Gegenschräge 15 das Werkstück 16 gegen die Stufe 21 gedrückt und festgehalten wird. Es soll das Werkstück von der Einrichtung wieder entnommen werden, dann wird das Teil 1 in Teil 2 axial entgegen der Pfeilrichtung heraus gezogen bzw. verschoben, bis die Anschlagschulter 6 des Zapfens an der Schulter 18 der Buchse ansteht. Der Klemm ring 12 wird dabei freigegeben, wodurch auch das Teil 16 nicht mehr festgehalten wird und die Buchse 2 mit ihrem Klemmringzapfen 12 aus der Bohrung herausgezogen werden kann. This device in the first embodiment works as follows: first, the two device parts are provided ready for use by inserting the pin into the socket interior. When taking up the work piece 16 , the pin 3 is pushed into the bore 17 until it contacts the step 21 of the socket 2 . Then in the axial direction, like that in Fig . 1 shown arrow indicates the first part 1 pushed axially ver. The bevel 4 will hit the bevel 13 and push the clamping ring 12 apart until the bevel 13 is substantially aligned with the cylindrical bore. The pin pushes out over the outer end of the clamping ring until the locking ring 14 of the clamping ring 12 engages in the annular groove 8 of the pin 3 . The outer cylindrical outer surface of the clamping ring 12 is spread so far apart that the workpiece 16 is pressed against the step 21 and held over the counter-bevel 15 thus formed. The workpiece is to be removed from the device again, then part 1 is pulled or moved axially in part 2 against the direction of the arrow until the stop shoulder 6 of the pin is in contact with the shoulder 18 of the bushing. The clamping ring 12 is released, whereby the part 16 is no longer held and the socket 2 with its clamping ring pin 12 can be pulled out of the bore.

Die in Fig. 3 dargestellte Ausführungsform der erfindungs gemäßen Einrichtung weist einen als hülsenförmigen Klemm ring ausgebildeten Zapfen 22 auf. Die Besonderheit ist hier, daß der Rastring 23 nicht wie beim vorhergehenden Beispiel nach innen sondern radial nach außen weisend aus gebildet ist und mit einer Ringnut im Teil 2 zusammen wirkt.The embodiment of the device according to the invention shown in FIG. 3 has a pin 22 designed as a sleeve-shaped clamping ring. The peculiarity here is that the locking ring 23 is not formed as in the previous example inwards but pointing radially outwards and interacts with an annular groove in part 2 .

Der Teil 2 weist in seiner Innenaufnahmebohrung einen mittigen Einführzapfen 25 auf, der über eine Einführschrä ge 26 in eine entsprechende Zentrierbohrung 27 des Teils 1 eingreift. Zum leichten Einführen des Einrastzapfens 22 ist an der Innenbohrung des zweiten Teils eine Einführ schräge 28 angeordnet. Die Wirkungsweise dieser Ausfüh rungsform ist so gestaltet, daß auf den Zapfen 22 des Teils 1 das Werkstück 16 über dessen Bohrung 17 aufge schoben wird, bis dieses auf einer entsprechenden Stufe 21 aufsitzt. Danach wird das Teil 2 mit Hilfe des Einlauf zapfens 25 in den Zapfen 22 zuerst vorzentriert und axial weiter weggeschoben, bis der Zapfen 22 so weit in der Bohrung des Teils 2 eingeschoben ist, daß der Rastring 23 in der Rastnut 24 einschnappt, wodurch das Werkstück 16 zwischen den beiden Stirnseiten der Teile 1 und 2 festge halten ist.The part 2 has in its inner receiving bore a central insertion pin 25 which engages via an insertion slot 26 in a corresponding centering bore 27 of part 1 . For easy insertion of the locking pin 22 , an insertion bevel 28 is arranged on the inner bore of the second part. The mode of operation of this embodiment is designed in such a way that the workpiece 16 is pushed onto the pin 22 of part 1 through its bore 17 until it is seated on a corresponding step 21 . Then the part 2 is first pre-centered with the help of the inlet pin 25 in the pin 22 and pushed axially further away until the pin 22 is inserted so far into the bore of part 2 that the locking ring 23 snaps into the locking groove 24 , whereby the workpiece 16 Festge between the two end faces of parts 1 and 2 hold.

Das in Fig. 4 dargestellte Ausführungsbeispiel weist an seinem ersten Teil 1 einen zentrischen vollen Einrastzap fen 30 auf, welcher an seinem vorderen Ende eine kopf förmig verdickte Ausbildung aufweist. Diese besitzt eine relativ große Einführschräge 31, die in einen dachförmigen Einrastwulst 32 ausläuft. Das Teil 2 weist in seiner Innenbohrung mit dem Einrastwulst 32 korrespondierende, axial aufeinanderfolgende Ringnuten 33 auf. Wird das Werk stück 16 in diese Einrichtung aufgenommen, dann wird der Zapfen 30 durch die Bohrung 17 des Werkstücks 16 gescho ben, bis das Werkstück auf der Stufe 21 ansteht. Danach wird das Teil 2 auf den Einrastzapfen 30 aufgeschoben. Dies geschieht schrittweise, indem der Einrastwulst 32 nacheinander in die einzelnen Ringnuten ein- und ausra stet, bis er in der letzten, der Dicke des Werkstücks entsprechenden Nut klemmend stehenbleibt.The embodiment shown in Fig. 4 has at its first part 1 a centric full Einrastzap fen 30 , which has a head-shaped thickened design at its front end. This has a relatively large insertion bevel 31 , which ends in a roof-shaped latching bead 32 . The part 2 has, in its inner bore, axially successive annular grooves 33 corresponding to the locking bead 32 . If the workpiece 16 is added to this device, the pin 30 is pushed through the bore 17 of the workpiece 16 until the workpiece is at level 21 . The part 2 is then pushed onto the locking pin 30 . This is done step by step, in that the locking bead 32 successively engages and disengages in the individual ring grooves until it stops in the last groove corresponding to the thickness of the workpiece.

Claims

1. Receiving device, in particular for at least one through-hole sheet metal parts, with a before arrangement for attaching the device to a transport device, characterized in that the device consists of two while cooperating substantially concentrically arranged parts ( 1 , 2 ) , which are engaged in one another, at least one of the two parts extending through the workpiece bore ( 17 ) and holding the workpiece ( 16 ) in a form-fitting manner on the bore.

2. Recording device according to claim 1, characterized in that at least one of the two parts ( 1 , 2 ) is made of elastic plastic.

3. Recording device according to claim 1, characterized in that the first part ( 1 ) has a locking pin ( 3 , 22 , 30 ).

4. Recording device according to claim 1, characterized in that the second part ( 2 ) is a detent bushing which has a profiled inner bore ( 34 ) cooperating with the snap-in pin ( 3 , 22 , 30 ).

5. Recording device according to claim 1, characterized in that at least one of the two parts ( 1 , 2 ) has a suspension arrangement, which is a mushroom-like foot ( 11 ) forming an annular groove ( 8 ).

6. Recording device according to claim 1 and 5, characterized in that the suspension arrangement is a radial through bore ( 9 ).

7. Recording device according to claim 1, characterized in that the two parts ( 1 , 2 ) are arranged to be coherent, displaceable on one another, the pin ( 3 ) in the bore ( 34 ) of the bushing ( 2 ) being axially movable in a way limited.

8. Receiving device according to claim 7, characterized in that the bushing ( 2 ) ends on one side in a clamping bushing ( 12 ), the outer end of which runs out into a radially inwardly facing locking ring ( 14 ), the clamping bushing through the workpiece bore ( 17 ), partially pushed out of this one.

9. Receiving device according to claim 7, characterized in that the latching pin ( 3 ) has a clamping bevel ( 13 ) at its front end and that on the cylindrical part of the pin ( 3 ) arranged with the locking ring ( 14 ) cooperating annular groove ( 5 ) is.

10. Receiving device according to claim 7, characterized in that the bore ( 34 ) of the bushing ( 2 ) on the end facing away from the workpiece ( 16 ) has an end face ( 29 ) which interacts with a stop ( 7 ) of the part ( 1 ).

11. Recording device according to claim 1, characterized in that the two parts (1, 2) are not continuous and each piece during the recording of the workpiece (16) from the opposite side of the work (16) are introduced to this, and that both parts ( 1 , 2 ) have a fastening arrangement ( 8 or 9 ).

12. Receiving device according to claim 11, characterized in that in the assembled, locked state of the device, the first part ( 1 ) engages with its latching pin ( 22 , 30 ) through the workpiece bore ( 17 ) and with its inner end face on one workpiece surface , while the second part ( 2 ) with its bore ( 34 ) is pushed over the pin ( 22 , 30 ) and with its end face on the second surface of the workpiece ( 16 ).

13. Receiving device according to claim 11, characterized in that the pin ( 22 ) is formed by a central inner bore substantially sleeve-shaped, at its outer end has a radially outwardly facing, bead-shaped locking ring ( 23 ) and axial slots and that the bushing bore ( 34 ) has an annular groove ( 24 ) which interacts with the locking ring ( 22 ).

14. Receiving device according to one of claims 11 to 13, characterized in that from the bottom of the socket a central insertion pin ( 25 ) protrudes over the end face of the socket ( 2 ) that the central inner bore of the pin ( 22 ) in a center hole ( 27 ) passes into which the insertion pin ( 25 ) is inserted.

15. Receiving device according to claims 11 or 12, characterized in that the pin ( 30 ) has a radially outwardly facing locking bead ( 28 ) and that the inner bushing bore ( 34 ) has at least one annular annular groove ( 33 ), the locking ring and annular groove being elastic interlock.

16. Recording device according to claim 15, characterized in that the locking ring ( 33 ) and a locking bead ( 32 ) have a substantially roof-shaped ratchet profile.