DE3586686T2

DE3586686T2 - LOCKING AGENT FOR WALLS.

Info

Publication number: DE3586686T2
Application number: DE8585300366T
Authority: DE
Inventors: Jean Chaussadas; Andre Milliens
Original assignee: Mead Corp
Current assignee: Mead Corp
Priority date: 1984-01-20
Filing date: 1985-01-18
Publication date: 1993-03-25
Anticipated expiration: 2005-01-19
Also published as: EP0150117A2; DE3588170T2; ATE81094T1; EP0150117B1; ATE160547T1; DE3586686D1; EP0150117A3; CY1879A; DE3588170D1; HK129795A; MY102146A

Abstract

The securing arrangement includes a locking tab (14) and a locking slit (28) provided on adjacent edge edges (16,12a) of respective panels (10,12) to be joined. The locking slit porvides an abutment edge (38) which is engaged by a trailing edge (24) of the locking tab after insertion. The trailing edge is provided on an anchoring tab portion (20) of the locking tab. The panels are locked together either when the anchoring tab portion is folded or moves out of the folded, overlapping relationship with the locking tab.

Description

Vorliegende Erfindung betrifft eine Anordnung zum Miteinanderverbinden eines Wandpaares, insbesondere der Bodenwände eines Umschlingungskartons. Die Wände werden durch gegenüberliegende Enden eines Kartonzuschnitts gebildet, die zusammengeführt und miteinander verbunden werden.The present invention relates to an arrangement for connecting a pair of walls, in particular the bottom walls of a wrapping cardboard box. The walls are formed by opposite ends of a cardboard blank, which are brought together and connected to one another.

Verriegelungslaschen, die von einer Stirnseite eines Kartonzuschnitts hervorragen und so angeordnet sind, daß sie durch korrespondierende von Verankerungslaschen begrenzte Öffnungen, die aus einer gegenüberliegenden Stirnseite des Kartonzuschnitts hervorragen, gesteckt werden, sind z. B. aus US-Patent 4,093,116, bekannt.Locking tabs that protrude from one end of a cardboard blank and are arranged so that they are inserted through corresponding openings defined by anchoring tabs that protrude from an opposite end of the cardboard blank are known, for example, from US Patent 4,093,116.

Die vorliegende Erfindung betrifft jedoch vor allem das Miteinanderverbinden von Wänden durch Einstecken einer Verriegelungslasche in einem Verriegelungsschlitz mittels einer relativen Gleitbewegung.However, the present invention primarily relates to connecting walls together by inserting a locking tab into a locking slot by means of a relative sliding movement.

Bekannte Anordnungen zum Miteinanderverbinden von Wänden, in denen eine Verrieglungslasche durch eine relative Gleitbewegung in einem neben einem faltbaren Kantenstreifen einer Kartonwand ausgebildeten Verriegelungsschlitz eingesteckt wird, sind sowohl in der FR-A-2 447 863 wie auch in der US-A-3 341 908 offenbart. Keine dieser Veröffentlichungen betrifft einen Zuschnitt für die Ausbildung eines Umschlingungskartons gemäß vorliegender Erfindung. In der FR-A-2 447 863 klappt die "Verankerungslasche" überdies nach dem Einstecken in der Verriegelungsöffnung auseinander und wird dann verschoben, um mit einem der Verriegelungsöffnung benachbarten Wandabschnitt in Eingriff zu gelangen. In der US-A-3 341 908 gibt es keine faltbare "Verankerungslasche", sondern nur einen nachzuziehenden Abschnitt der männlichen Verriegelungslasche, der als Verriegelungskante dient. Im Zuschnitt gemäß vorliegender Erfindung können die Verankerungslaschen an einer Stirnseitenwand des Zuschnitts und die Verriegelungsschlitze in einer gegenüberliegenden Stirnseitenwand des Zuschnitts angeordnet sein. Beide gegenüberliegenden Stirnseitenwände bilden im fertigen Umschlingungskarton einander überlappende Bodenwände. Der Zuschnitt wird in einer Verpackungsmaschine, während eine zu verpackende Gruppe von Artikeln diese durchläuft, um die Artikel gestülpt, indem er um die Artikelgruppe gefaltet wird. Die Verankerungslaschen sind so angeordnet, daß sie gefaltet werden, um während der Faltung des Zuschnitts das Einstecken in die Verriegelungsschlitze zu erleichtern. Der Verriegelungsschlitz ist in einer Faltlinie der ihm zugehörigen Wand ausgebildet, wobei die Faltlinie von den Endkanten nach innen beabstandet verläuft, um einen faltbaren Randstreifen zu begrenzen. Der Randstreifen hat eine Anlagekante, und ein nachzuziehender Kantenabschnitt der Verriegelungslasche verläuft im wesentlichen parallel zum Verriegelungsschlitz, wenn die Verriegelungslasche eingesteckt ist.Known arrangements for joining walls together in which a locking tab is inserted by a relative sliding movement in a locking slot formed adjacent to a foldable edge strip of a cardboard wall are disclosed both in FR-A-2 447 863 and in US-A-3 341 908. Neither of these publications relates to a blank for forming a wraparound cardboard according to the present invention. Moreover, in FR-A-2 447 863 the "anchoring tab" unfolds after insertion in the locking opening and is then displaced to engage a wall section adjacent to the locking opening. In US-A-3 341 908 there are no foldable "anchor tab" but only a pull-back portion of the male locking tab which serves as a locking edge. In the blank according to the present invention, the anchor tabs may be arranged on one end wall of the blank and the locking slots in an opposite end wall of the blank. Both opposite end walls form overlapping bottom walls in the finished wraparound carton. The blank is wrapped around the articles in a packaging machine as a group of articles to be packaged passes through the machine by folding it around the group of articles. The anchor tabs are arranged to be folded to facilitate insertion into the locking slots during folding of the blank. The locking slot is formed in a fold line of its associated wall, the fold line being spaced inwardly from the end edges to define a foldable edge strip. The edge strip has a contact edge, and a trailing edge portion of the locking tab runs substantially parallel to the locking slot when the locking tab is inserted.

Vorliegende Erfindung umfaßt einen Zuschnitt zum Ausbilden eines Umschlingungskartons mit einer Anordnung zum Miteinanderverbinden eines Wandpaares des Zuschnitts, die eine Verriegelungslasche, die von einer Stirnseitenkante einer der Wände hervorragt und einen Verriegelungsschlitz, der benachbart an einer Stirnseitenkante der anderen Wand angeordnet ist, aufweist, wobei die Verriegelungslasche einen Einführhauptabschnitt und einen mit einem nachzuziehenden Kantenabschnitt versehenen Verankerungsabschnitt aufweist, und wobei der Verriegelungsschlitz entlang einer Faltlinie angeordnet ist, die beabstandet ist und sich im wesentlichen parallel zur Stirnseitenkante der anderen Wand erstreckt, um einen faltbaren Randstreifen zu begrenzen, und wobei der Verriegelungsschlitz in Bezug auf die Faltlinie derart angebracht ist, daß er vorübergehend geöffnet ist, wenn der Randstreifen, während der Umschlingungskarton ausgebildet wird, aus der Ebene der anderen Wand herausgefaltet ist, um das Einstecken der Verriegelungslasche zu erleichtern und eine Anlagekante zu bilden, dadurch gekennzeichnet, daß der Verankerungsabschnitt durch eine Lasche gebildet ist, die entlang einer Faltlinie an einer Seite des Hauptabschnitts der Verriegelungslasche angelenkt und in Überlappungsbeziehung mit dem Hauptabschnitt gefaltet ist, wenn die Verriegelungslasche in den Verriegelungsschlitz eingesteckt wird, so daß zumindest ein Abschnitt der nachzuziehenden Kante im wesentlichen parallel zu mindestens einem Abschnitt des Verriegelungsschlitzes angeordnet ist, wenn die Verriegelungslasche in den Verriegelungsschlitz eingesteckt worden ist und die Verankerungslasche sich gefaltet in Überlappungsbeziehung mit dem Hauptabschnitt der Verriegelungslasche befindet.The present invention comprises a blank for forming a wraparound carton with an arrangement for connecting a pair of walls of the blank together, which has a locking tab protruding from a front edge of one of the walls and a locking slot arranged adjacent to a front edge of the other wall, wherein the locking tab has an insertion main portion and an anchoring portion provided with a trailing edge portion, and wherein the locking slot is arranged along a fold line spaced apart from and extending substantially parallel to the end edge of the other wall to define a foldable edge strip, and wherein the locking slot is arranged with respect to the fold line so as to be temporarily opened when the edge strip is folded out of the plane of the other wall while the wraparound carton is being formed to facilitate insertion of the locking tab and to form an abutment edge, characterized in that the anchoring portion is formed by a tab hinged along a fold line to one side of the main portion of the locking tab and folded in overlapping relation with the main portion when the locking tab is inserted into the locking slot so that at least a portion of the edge to be pulled along is arranged substantially parallel to at least a portion of the locking slot when the locking tab has been inserted into the locking slot and the anchoring tab is folded in overlapping relation with the main portion of the locking tab.

Verschiedene Ausführungsformen der Erfindung werden im folgenden unter Hinweis auf die bei liegenden Zeichnungen als Beispiele beschrieben:Various embodiments of the invention are described below with reference to the accompanying drawings as examples:

Fig. 1 zeigt ein Paar Wände in großer Nähe zueinander, die gegenüberliegende Enden eines einzelnen Kartonzuschnitts sein können, wobei eine Wand eine Verriegelungslasche und die andere einen Verriegelungsschlitz aufweist;Fig. 1 shows a pair of walls in close proximity to each other, which may be opposite ends of a single carton blank, with one wall having a locking tab and the other a locking slot;

Fig. 2 ist eine Perspektivansicht der Wände gemäß Fig. 1 unmittelbar vor dem Miteinanderverbinden derselben, wobei sich die Verankerungslasche in halb-gefalteter Lage befindet;Fig. 2 is a perspective view of the walls of Fig. 1 immediately before joining them together, wherein the anchoring tab is in a half-folded position;

Fig. 3 ist eine schematische Darstellung einer Verriegelungslasche und eines Verriegelungsschlitzes von modifizierter Ausbildung vor dem Ineinandergreifen.Fig. 3 is a schematic representation of a locking tab and locking slot of modified configuration prior to interengagement.

Fig. 4 ist eine schematische Darstellung der Verriegelungslasche und des Verriegelungsschlitzes gemäß Fig. 3, wobei die Verankerungslasche sich in faltbar überlappter Beziehung zum Hauptabschnitt der Verriegelungslasche befindet;Fig. 4 is a schematic representation of the locking tab and locking slot of Fig. 3 with the anchoring tab in foldably overlapped relationship with the main portion of the locking tab;

Fig. 5 ähnelt Fig. 3, zeigt jedoch eine weitere modifizierte Ausbildungsform;Fig. 5 is similar to Fig. 3, but shows a further modified design;

Fig. 6 ähnelt Fig. 4, zeigt jedoch die Verriegelungslasche und den Verriegelungsschlitz gemäß Fig. 4 in Eingriff miteinander;Fig. 6 is similar to Fig. 4, but shows the locking tab and locking slot of Fig. 4 in engagement with each other;

Fig. 7 ähnelt Fig. 4, zeigt jedoch noch eine weitere modifizierte und bevorzugte Ausführungsform;Fig. 7 is similar to Fig. 4, but shows yet another modified and preferred embodiment;

Fig. 8 ähnelt Fig. 4, zeigt jedoch die Verriegelungslasche und den Verriegelungsschlitz gemäß Fig. 7 in Eingriff miteinander;Fig. 8 is similar to Fig. 4, but shows the locking tab and locking slot of Fig. 7 in engagement with each other;

Fig. 9 ist eine detaillierte Darstellung des Aufbaus der bevorzugten Ausführungsform der Verriegelungslasche und des Verriegelungsschlitzes gemäß Fig. 7 und 8;Fig. 9 is a detailed illustration of the structure of the preferred embodiment of the locking tab and locking slot according to Figs. 7 and 8;

Fig. 10 zeigt eine weitere modifizierte Ausführungsform der Verriegelungslasche und des Verriegelungsschlitzes vor und nach Vollendung des Ineinandergreifens derselben;Fig. 10 shows a further modified embodiment of the locking tab and the locking slot before and after completion of the engagement thereof;

Fig. 11 zeigt eine weitere modifizierte Verriegelungslasche für das Zusammenwirken mit dem in Fig. 11 gezeigten Verriegelungsschlitz; undFig. 11 shows a further modified locking tab for cooperation with the locking slot shown in Fig. 11; and

Fig. 12 zeigt eine Modifikation, die auf jede der erfindungsgemäßen Verriegelungslaschen anwendbar ist.Fig. 12 shows a modification applicable to each of the locking tabs according to the invention.

Unter Bezugnahme, zunächst auf Fig. 1 und 2, wird ein Paar Wände 10, 12 zum Miteinanderverbinden hergerichtet und aus Karton oder ähnlichem faltbaren Tafelmaterial ausgebildet. Wand 10 weist eine von Endkante 16 der Wandfläche nach außen hervorragende Verriegelungslasche 14 auf, mit einem Hauptabschnitt 18 und einer integrierten, an einer Seitenkante des Hauptabschnitts 18 entlang einer Faltlinie 22 zusammenfaltbar angeordneten Verankerungslasche 20. Die Faltlinie ist im wesentlichen senkrecht zur Endkante 16 der Wand 10 angeordnet. Der nachzuziehende Kantenabschnitt 24 der Verankerungslasche ist beabstandet von Endkante 16 angeordnet und bildet, wenn in Gebrauch, eine Verriegelungskante für das Zusammenwirken mit einer durch einen Verriegelungsschlitz in Wand 12 begrenzten Anlagekante. In dieser Ausführungsform weist der Hauptabschnitt 18 eine Nase 26 auf, die über die faltbare Verankerungslasche hinausragt, um das Einstecken der Verriegelungslasche in einen Verriegelungsschlitz der Wand 12 einzuleiten.Referring first to Figures 1 and 2, a pair of walls 10, 12 are adapted to be joined together and are formed from cardboard or similar foldable sheet material. Wall 10 includes a locking tab 14 extending outwardly from end edge 16 of the panel, having a main portion 18 and an integral anchoring tab 20 foldably disposed on a side edge of main portion 18 along a fold line 22. The fold line is disposed substantially perpendicular to end edge 16 of wall 10. Trailing edge portion 24 of the anchoring tab is disposed spaced from end edge 16 and, when in use, forms a locking edge for cooperating with an abutment edge defined by a locking slot in wall 12. In this embodiment, the main portion 18 has a tab 26 that extends beyond the foldable anchor tab to initiate insertion of the locking tab into a locking slot of the wall 12.

Wand 12 weist einen Verriegelungsschlitz 28 in Form eines flachen "V" auf, der entlang einer parallel zur Endkante 12a der Wand 12 verlaufenden Faltlinie 30 angeordnet ist. Wand 12 hat somit einen faltbaren vorderen Randstreifen 32. Der Schlitz wird durch eine kontinuierliche Schnittlinie gebildet, die einen ersten Streifen 32 entlang zur Endkante der Wand in spitzem Winkel in Bezug auf Faltlinie 30 verlaufenden Abschnitt 34 aufweist; ein rücklaufendes Teil 36, das sich rückwärts erstreckt, um in einem spitzen Winkel mit Faltlinie 30 zusammenzutreffen; und ein sich entlang Faltlinie 30 erstreckendes Endteil 38, das eine für das Zusammenwirken mit dem nachzuziehenden Kantenabschnitt 24 der Verankerungslasche bestimmte Anlagekante an Randstreifen 32 bildet. Wenn der vordere Randstreifen 32 aus der Ebene des Zuschnitts herausgefaltet ist, wird der Schlitz geöffnet und der erste Abschnitt 34 sowie der Rücklaufabschnitt 36 begrenzen einen sich von der Faltlinie 30 nach außen erstreckenden Leitvorsprung 40.Wall 12 has a locking slot 28 in the shape of a shallow "V" arranged along a fold line 30 running parallel to the end edge 12a of wall 12. Wall 12 thus has a foldable front edge strip 32. The slot is formed by a continuous cut line which cuts a first strip 32 along the end edge of the wall at an acute angle with respect to the fold line 30. a return portion 36 extending rearwardly to meet fold line 30 at an acute angle; and an end portion 38 extending along fold line 30 and forming an abutment edge on edge strip 32 for cooperation with the trailing edge portion 24 of the anchoring tab. When the leading edge strip 32 is folded out of the plane of the blank, the slit is opened and the first portion 34 and the return portion 36 define a guide projection 40 extending outwardly from fold line 30.

Um Wände 10 und 12 miteinander zu verriegeln, wird zunächst die Verankerungslasche 20 an Faltlinie 22 um 180º geklappt und so in Oberflächenkontakt mit der Unterseite des Hauptabschnitts 18 gebracht. Auch der vordere Randstreifen 32 wird aus der Fläche des Zuschnitts (Fig. 2) an Faltlinie 30 geklappt, um Schlitz 28 zu öffnen. Sobald die Verankerungslasche auf diese Weise gefaltet ist, ist die maximale Querausdehnung (übereinstimmend mit der maximalen Breite des Hauptabschnitts) von Faltlinie 22 bis zur gegenüberliegenden Kante der Lasche so dimensioniert, daß die Verriegelungslasche gleitend in Verriegelungsschlitz 28 eingesteckt werden kann. Die Verriegelungslasche kann ein Festsitz im Verriegelungsschlitz sein. Verriegelungslasche 14 kann daher in den Schlitz so weit eingesteckt werden, bis der nachzuziehende Kantenabschnitt 24 der Verankerungslasche die Anlagekante 38 des Verriegelungsschlitzes passiert hat. Der natürliche Widerstand des Kartonmaterials gestattet es dann der gefalteten Verankerungslasche, sofern kein anderweitiges Hindernis besteht, automatisch in eine aufrechtere Position zurückzufedern, wodurch der nachzuziehende Kantenabschnitt 24 an oder nahe Faltlinie 22 in eine Lage gebracht wird, in welcher er gegen Anlagekante 38 stoßen wird, wenn auf den Wänden in Gegenrichtung zur Verbindungsrichtung, d. h. in einer Richtung, die eine Tendenz zum Auseinanderbewegen der Wände verursacht, Spannung aufgebracht wird. Die Anlageverbindung zwischen Kante 24 und Kante 38 des Verriegelungsschlitzes hält somit die Wände miteinander verriegelt. Vorsprung 40 und Nase 26 der Verriegelungslasche 14 wirken zusammen, um während des Verriegelns die Geradeführung der Verriegelungslasche in den Schlitz zu unterstützen.To lock walls 10 and 12 together, the anchoring tab 20 is first folded 180º at fold line 22, bringing it into surface contact with the underside of the main section 18. The front edge strip 32 is also folded from the face of the blank (Fig. 2) at fold line 30 to open slot 28. Once the anchoring tab is folded in this manner, the maximum transverse extent (coincident with the maximum width of the main section) from fold line 22 to the opposite edge of the tab is dimensioned such that the locking tab can be slidably inserted into locking slot 28. The locking tab can be a tight fit in the locking slot. Locking tab 14 can therefore be inserted into the slot until the edge portion 24 of the anchoring tab to be pulled along has passed the abutment edge 38 of the locking slot. The natural resistance of the cardboard material then allows the folded anchoring tab, unless otherwise obstructed, to automatically spring back into a more upright position, whereby the edge portion 24 to be pulled back is brought into a position at or near the fold line 22 in which it rests against the contact edge 38 will collide when tension is applied to the walls in the opposite direction to the direction of connection, ie in a direction which causes a tendency for the walls to move apart. The abutment connection between edge 24 and edge 38 of the locking slot thus keeps the walls locked together. Projection 40 and nose 26 of the locking tab 14 cooperate to assist in guiding the locking tab straight into the slot during locking.

In manchen Fällen, z. B. wenn die Wände Bodenwände eines Umschlingungskartons sind und verpackte Artikel auf den miteinander verbundenen Wänden angeordnet sind, sind sowohl der vordere Randstreifen 32 der Wand 12 und die Verankerungslasche 20 flach, d. h. verlaufen parallel zur Ebene der Wände. Die Anlagebeziehung zwischen dem nachzuziehenden Kantenabschnitt 24 an oder neben Faltlinie 22 und Anlagekante 38 hält die Wände dennoch miteinander verriegelt. Überdies reicht die durch Hauptabschnitt 18 und Verankerungslasche 18 erzielte doppellagige Dicke des Materials aus, eine Zurückziehung der Verriegelungslasche 18 aus dem Verriegelungsschlitz zu verhindern. Es ist offenbar, daß in dieser Verriegelungskonfiguration der nachzuziehende Kantenabschnitt 24 im wesentlichen parallel mit Anlagekante 38 verläuft, um die Verbindung der Wände zu verstärken.In some cases, such as when the walls are bottom walls of a wraparound carton and packaged articles are placed on the interconnected walls, both the leading edge strip 32 of the wall 12 and the anchor tab 20 are flat, i.e., parallel to the plane of the walls. The abutting relationship between the trailing edge portion 24 at or adjacent to the fold line 22 and the abutting edge 38 still keeps the walls locked together. Moreover, the double layer thickness of material provided by the main portion 18 and anchor tab 18 is sufficient to prevent retraction of the locking tab 18 from the locking slot. It will be apparent that in this locking configuration, the trailing edge portion 24 is substantially parallel to the abutting edge 38 to reinforce the connection of the walls.

Unter Bezugnahme auf Fig. 3 und 4, wird dort eine erste modifizierte Konstruktion bestehend aus Wänden 42 und 44 gezeigt. Wand 42 weist eine aus der Ebene der Wand an Endkante 48 hervorragende Verriegelungslasche 46 auf. Die Verriegelungslasche 46 weist einen Hauptabschnitt 50 und eine an einer Seitenkante des Hauptabschnittes 50 entlang einer Faltlinie 54 faltbare integrierte Verankerungslasche 52 auf. Die Faltlinie ist in einem Winkel von 150 (Winkel (α)) zu einer die Verriegelungsrichtung der Verriegelungslasche darstellenden gedachten Linie "X" geneigt. Es wird sich zeigen, daß Linie "X" senkrecht zur Kante 48 der Wand 42 und zur Leitkante 56 der Verriegelungslasche verläuft. Des weiteren trifft Faltlinie 54 mit dem nachzuziehenden Kantenabschnitt 58 der Verankerungslasche an einem vom Ansatz der Verriegelungslasche nach außen versetzten Punkt zusammen, um eine hakenförmige Kante "h" zu bilden, wenn die Verankerungslasche gefaltet ist. Die hakenförmige Kante "h" wird durch einen nachzuziehenden Kantenabschnitt des Hauptabschnitts 50 der Verriegelungslasche gebildet, und entweder die hakenförmige Kante "h" oder der nachzuziehende Kantenabschnitt 58 (oder beide) können die Verriegelungskante für das Zusammenwirken mit einer durch einen Verriegelungsschlitz in Wand 44 begrenzten Anlagekante bilden.Referring to Figs. 3 and 4, there is shown a first modified construction consisting of walls 42 and 44. Wall 42 has a locking tab 46 protruding from the plane of the wall at end edge 48. Locking tab 46 has a main portion 50 and an integral anchoring tab 52 foldable along a side edge of main portion 50 along a fold line 54. The fold line is at an angle of 150 (angle (α)) to a It will be seen that line "X" is perpendicular to edge 48 of wall 42 and leading edge 56 of the locking tab. Furthermore, fold line 54 meets the trailing edge portion 58 of the anchoring tab at a point offset outwardly from the base of the locking tab to form a hooked edge "h" when the anchoring tab is folded. The hooked edge "h" is formed by a trailing edge portion of the main portion 50 of the locking tab, and either the hooked edge "h" or the trailing edge portion 58 (or both) can form the locking edge for cooperation with an abutment edge defined by a locking slot in wall 44.

Wand 44 weist einen Verriegelungsschlitz 60 in Form eines flachen "V" auf, der aus Wand 44 entlang einer parallel zur Endkante 64 der Wand 44 verlaufenden Faltlinie 62 hervorragt. Wand 44 hat somit einen faltbaren vorderen Kantenstreifen 66. Der Schlitz 60 wird durch eine kontinuierliche Schnittlinie gebildet, die einen ersten Abschnitt 68 aufweist, der an Streifen 66 entlang zur Endkante 64 der Wand in spitzem Winkel zu Kantenstreifen 66 verläuft und für das Zusammenwirken mit dem nachzuziehenden Kantenabschnitt der Verriegelungslasche, d. h. mit Anlagekante 58 der Verankerungslasche und/oder der hakenförmigen Kante "h" bestimmt ist. Zudem weist Schlitz 60 einen Rücklaufabschnitt 70 auf, der in spitzem Winkel zu Faltlinie 62 zurück zu dieser verläuft. Wenn der vordere Kantenstreifen 66 aus der Ebene des Zuschnitts gefaltet wird, wird der Schlitz geöffnet und der erste sowie der rücklaufende Abschnitt begrenzen einen von Faltlinie 62 nach außen vorspringenden Leitvorsprung 72.Wall 44 has a locking slot 60 in the shape of a shallow "V" that protrudes from wall 44 along a fold line 62 that runs parallel to the end edge 64 of wall 44. Wall 44 thus has a foldable front edge strip 66. Slot 60 is formed by a continuous cut line that has a first portion 68 that runs along strip 66 to the end edge 64 of the wall at an acute angle to edge strip 66 and is designed to cooperate with the edge portion of the locking tab to be pulled along, i.e. with abutment edge 58 of the anchoring tab and/or the hooked edge "h". Slot 60 also has a return portion 70 that runs back to fold line 62 at an acute angle to the latter. When the front edge strip 66 is folded out of the plane of the blank, the slit is opened and the first and the return section define a guide projection 72 projecting outward from the fold line 62.

Um Wände 42 und 44 wie in Fig. 4 dargestellt miteinander zu verriegeln, wird zunächst die Verankerungslasche an Faltlinie 62 um 180º gefaltet und so in Oberflächenkontakt mit Hauptabschnitt 50 gebracht. Auch der vordere Kantenstreifen 66 von Wand 44 wird an Faltlinie 62 aus der Ebene des Zuschnitts gefaltet, um Verriegelungsschlitz 60 zu öffnen. Sobald die Verankerungslasche so gefaltet wurde, ist die maximale Querausdehnung (übereinstimmend mit der maximalen Breite des Hauptabschnitts 50) von Faltlinie 54 bis zur gegenüberliegenden Kante 74 der Verriegelungslasche so dimensioniert, daß die Verriegelungslasche gleitend in Verriegelungsschlitz 60 eingesteckt werden kann. Die Verriegelungslasche kann ein Festsitz im Verriegelungsschlitz sein. Es ist offenbar, daß die Seitenkanten der Verriegelungslasche, wenn die Verankerungslasche gefaltet ist, in Richtung auf Einführhauptabschnitt 56 der Verriegelungslasche auseinanderlaufen, um sukzessives Einstecken der Lasche in den Schlitz zu gewährleisten. Die Verriegelungslasche kann daher in den Schlitz eingesteckt werden, bis der nachzuziehende Kantenabschnitt der Verriegelungslasche die Anlagekante 68 des Schlitzes passiert hat. Es wird sich zeigen, daß Ecke "c" des nachzuziehenden Kantenabschnitts der Verankerungslasche so gewinkelt ist, daß sie gleichzeitig einen benachbarten Abschnitt des rücklaufenden Teils 70 des Schlitzes passiert.To interlock walls 42 and 44 as shown in Fig. 4, the anchor tab is first folded 180º at fold line 62 to bring it into surface contact with main section 50. The front edge strip 66 of wall 44 is also folded out of the plane of the blank at fold line 62 to open locking slot 60. Once the anchor tab has been so folded, the maximum transverse extent (coincident with the maximum width of main section 50) from fold line 54 to the opposite edge 74 of the locking tab is dimensioned to allow the locking tab to be slidably inserted into locking slot 60. The locking tab may be a tight fit in the locking slot. It will be apparent that when the anchor tab is folded, the side edges of the locking tab diverge towards the main insertion portion 56 of the locking tab to ensure successive insertion of the tab into the slot. The locking tab can therefore be inserted into the slot until the edge portion of the locking tab to be pulled back has passed the abutment edge 68 of the slot. It will be seen that corner "c" of the edge portion of the anchor tab to be pulled back is angled so that it simultaneously passes an adjacent portion of the return portion 70 of the slot.

Die Verankerungslasche 52 bleibt flach, wenn die Verriegelung als Teil eines Umschlingungskartons ausgebildet ist, so daß der nachzuziehende Kantenabschnitt 58 der Verankerungslasche im wesentlichen parallel mit Anlagekante 68 des Verriegelungsschlitzes verläuft, um eine positives Verriegelungseingreifen der Wände zu gewährleisten. In den Fällen, in denen ein Seitwärtsgleiten und/oder -kippen der Wände zueinander auftritt, gelangt der dem nachzuziehenden Kantenabschnitt 58 benachbarte hakenförmige Abschnitt "h" des Hauptabschnittes 50 in Eingriff mit Anlagekante 68 des Verriegelungsschlitzes, um das Verriegelungsverhältnis der Wände zueinander aufrechtzuerhalten.The anchoring tab 52 remains flat when the lock is formed as part of a wraparound carton so that the trailing edge portion 58 of the anchoring tab is substantially parallel to the abutment edge 68 of the locking slot to ensure positive locking engagement of the walls. In cases where sideways sliding and/or tilting of the walls relative to each other occurs, the hook-shaped portion "h" of the main portion 50 adjacent to the edge portion 58 to be tightened engages the abutment edge 68 of the locking slot to maintain the locking relationship of the walls to one another.

Die in Fig. 5 und 6 dargestellte zweite modifizierte Konstruktion ähnelt der unmittelbar vorhergehenden Ausführungsform, und gleiche Abschnitte sind, unter Hinzufügung des Zusatzes "a", mit gleichen Kennziffern versehen. In dieser zweiten modifizierten Konstruktion wurde jedoch die Konfiguration des Verriegelungsschlitzes 60a in umgekehrter Reihenfolge ausgeführt, um eine breitere Anlagekante 68a auszubilden. Daher erhält der nachzuziehende Kantenabschnitt 58a der Verankerungslasche einen Neigungswinkel "β" um, wenn diese sich, wie in Fig. 6 dargestellt, in gefalteter Überlappungsbeziehung befindet, im wesentlichen parallel zur Anlagekante 68a des Verriegelungsschlitzes zu verlaufen.The second modified construction shown in Figures 5 and 6 is similar to the immediately preceding embodiment and like portions are given like reference numerals with the addition of the suffix "a". However, in this second modified construction, the configuration of the locking slot 60a has been reversed to form a wider abutment edge 68a. Therefore, the trailing edge portion 58a of the anchor tab is given an angle of inclination "β" to be substantially parallel to the abutment edge 68a of the locking slot when in folded overlapping relationship as shown in Figure 6.

Obgleich die erste und die zweite modifizierte Ausführungsform zufriedenstellend sind, wurde festgestellt, daß ein Risiko besteht, daß der Verriegelungseingriff zwischen dem nachzuziehenden Kantenabschnitt der Verriegelungslasche und der durch den Schlitz begrenzten Anlagekante nicht erfolgt, wenn die Verriegelungslasche nicht ausreichend eingesteckt wird, um sicherzustellen, daß der nachzuziehende Kantenabschnitt die Anlagekante passiert. Dies kann geschehen, wenn die winklige Kante 74/74a am benachbarten Ende des Verriegelungsschlitzes aufgehalten wird.Although the first and second modified embodiments are satisfactory, it has been found that there is a risk that the locking engagement between the edge portion of the locking tab to be tightened and the abutment edge defined by the slot will not occur if the locking tab is not inserted sufficiently to ensure that the edge portion to be tightened passes the abutment edge. This can occur if the angled edge 74/74a is caught at the adjacent end of the locking slot.

Daher weist die in Fig. 7 und 9 dargestellte dritte modifizierte Konstruktion die im Folgenden beschriebenen Modifikationen der Verriegelungslasche und des Verriegelungsschlitzes auf. Sonst ähnelt diese Ausführungsform den beiden unmittelbar vorhergehenden Ausführungsformen, und gleiche Abschnitte sind, unter Hinzufügung des Zusatzes "b", mit gleichen Kennziffern versehen.Therefore, the third modified construction shown in Fig. 7 and 9 has the modifications of the locking tab and the locking slot described below. Otherwise, this embodiment is similar the two immediately preceding embodiments, and like sections are given like reference numerals with the addition of the suffix "b".

In dieser Ausführungsform wird die Anlagekante 68b des Verriegelungsschlitzes 60b durch eine sich entlang Faltlinie 62b erstreckende kurze Schnittlinie gebildet. In dieser Hinsicht ist die Konfiguration des Schlitzes der unter Bezugnahme auf Fig. 1 und 3 beschriebenen ersten Konfiguration ähnlicher. Schlitz 60b weist daher Anlagekante 68b und winklige Schnitte 70b und 76 auf.In this embodiment, the abutment edge 68b of the locking slot 60b is formed by a short cut line extending along fold line 62b. In this respect, the configuration of the slot is more similar to the first configuration described with reference to Figures 1 and 3. Slot 60b therefore has abutment edge 68b and angled cuts 70b and 76.

Um das vollständige Einstecken der Verriegelungslasche 46b in Verriegelungsschlitz 60b besser zu gewährleisten, ist die Seitenkante 74b der Verriegelungslasche gekrümmt, so daß keine scharfe eckige Unregelmäßigkeit in der Konfiguration der Seitenkante auftritt.To better ensure complete insertion of the locking tab 46b into the locking slot 60b, the side edge 74b of the locking tab is curved so that no sharp angular irregularity occurs in the configuration of the side edge.

Um den nachzuziehenden Kantenabschnitt 58b der Verankerungslasche parallel zu der kurzen Anlagekante des Verriegelungsschlitzes zu halten, wurde zudem der Neigungswinkel "β" des nachzuziehenden Kantenabschnitts der Ablaufkante vergrößert. Wie am besten in Fig. 10 ersichtlich, beträgt Winkel "β" ungefähr 30º. Wenn die Verankerungslasche sich in gefaltetem Zustand befindet und die Verriegelungslasche in den Verriegelungsschlitz (Fig. 8) eingesteckt ist, verläuft ein der Faltlinie 54b benachbarter Abschnitt des nachzuziehenden Kantenabschnitts 58b parallel zur kurzen Anlagekante 68b. Da Schnittlinie 70b vom nachzuziehenden Kantenabschnitt der Verankerungslasche hinweg verläuft, ergibt sich jedoch ein Abstand oder Sicherheitswinkel "Sa" zwischen dem nachzuziehenden Kantenabschnitt 58b und Schlitzlinie 70b. Der Vorteil dieser Konfiguration besteht darin, daß der größere Teil des nachzuziehenden Kantenabschnitts die Schnittlinie 70b des Verriegelungsschlitzes vor dem vollständigen Einstecken der Verriegelungslasche und damit früher als in den vorhergehenden Ausführungsformen passiert, wodurch die Wahrscheinlichkeit eines sich Auseinanderbewegens der Wände wesentlich vermindert wird.In addition, in order to keep the anchor tab's edge portion to be pulled parallel to the short abutment edge of the locking slot, the inclination angle "β" of the trailing edge portion to be pulled parallel to the short abutment edge of the run-off edge has been increased. As best seen in Fig. 10, angle "β" is approximately 30º. When the anchor tab is in the folded state and the locking tab is inserted into the locking slot (Fig. 8), a portion of the edge portion to be pulled adjacent to the fold line 54b is parallel to the short abutment edge 68b. However, since cut line 70b extends away from the anchor tab's edge portion to be pulled parallel to the slot line 70b, a clearance or safety angle "Sa" is created between the edge portion to be pulled 58b and the slot line 70b. The advantage of this configuration is that the greater part of the edge portion to be pulled overlaps the cut line 70b of the locking slot. before the locking tab is fully inserted and thus earlier than in the previous embodiments, thereby significantly reducing the likelihood of the walls moving apart.

Fig. 10 zeigt eine weitere modifizierte Ausführungsform, in welcher Abschnitte, die solchen der drei vorhergehenden Ausführungsformen gleichen, unter Hinzufügung des Zusatzes "c" mit gleichen Kennziffern versehen sind.Fig. 10 shows a further modified embodiment in which sections that are similar to those of the three previous embodiments are provided with the same reference numerals with the addition of the suffix "c".

In dieser Ausführungsform weist der nachzuziehende Kantenabschnitt der Verankerungslasche zwei aneinander angrenzende Kanten 58c und 58c' auf, wobei Kante 58c so gewinkelt ist, daß sie parallel zur Anlagekante 68c verläuft. Der restliche Teil des nachzuziehenden Kantenabschnitts 58c' ist in einem steileren Neigungswinkel angeordnet, so daß, wie in der unmittelbar vorhergehenden Ausführungsform, ein Abstand oder Sicherheitswinkel "Sa" gebildet wird.In this embodiment, the trailing edge portion of the anchor tab has two adjacent edges 58c and 58c', with edge 58c angled to be parallel to abutment edge 68c. The remainder of the trailing edge portion 58c' is arranged at a steeper angle of inclination so as to form a clearance or safety angle "Sa" as in the immediately preceding embodiment.

Eine allgemeine Formel für die Ausbildung eines nachzuziehenden Kantenabschnitts der Verriegelungslasche, welcher mit der Anlagekante des Verriegelungsschlitzes in einem Parallelverhältnis in Eingriff gelangt, kann wie folgt formuliert werden:A general formula for the formation of a tightening edge section of the locking tab, which engages with the contact edge of the locking slot in a parallel relationship, can be formulated as follows:

γ = 90º - α + βγ; = 90º - α + β

wobei: "γ" der Winkel zwischen jenem Abschnitt des nachzuziehenden Kantenabschnitts der Verriegelungskante, der mit der Anlagekante des Verriegelungsschlitzes in Eingriff gelangen soll, und der Faltlinie ist, an welcher die Verankerungslasche faltbar mit dem Hauptabschnitt der Verriegelungslasche verbunden ist;where: "γ" is the angle between that portion of the trailing edge portion of the locking edge which is to engage the abutment edge of the locking slot and the fold line at which the anchor tab is foldably connected to the main portion of the locking tab;

"α" der Winkel zwischen einer die Verriegelungsrichtung der Verriegelungslasche darstellenden gedachten Linie und der Faltlinie ist, mit der die Verankerungslasche faltbar mit dem Hauptabschnitt der Verriegelungslasche verbunden ist, und"α" is the angle between an imaginary line representing the locking direction of the locking tab and the fold line with which the anchoring tab is foldably connected to the main portion of the locking tab, and

"β" der Winkel zwischen einer gedachten Verlängerung des nachzuziehenden Kantenabschnitts des Verriegelungsschlitzes und einer Linie ist, die senkrecht zu der die Verriegelungsrichtung der Verriegelungslasche darstellenden gedachten Linie verläuft."β" is the angle between an imaginary extension of the edge section of the locking slot to be drawn and a line that is perpendicular to the imaginary line representing the locking direction of the locking tab.

Die in Fig. 11 dargestellte weitere modifizierte Ausführungsform ähnelt Fig. 10, und gleiche Teile sind, unter Hinzufügung des Zusatzes "d", mit gleichen Kennziffern versehen. In dieser Ausführungsform ist die hakenförmige "Kehle" der Verriegelungslasche 46d ausgelassen, und in dieser Hinsicht ähnelt die Verriegelungslasche der unter Hinweis auf Fig. 1 und 2 beschriebenen Verriegelungslasche.The further modified embodiment shown in Fig. 11 is similar to Fig. 10 and like parts are given like numerals with the addition of the suffix "d". In this embodiment, the hook-shaped "throat" of the locking tab 46d is omitted and in this respect the locking tab is similar to the locking tab described with reference to Figs. 1 and 2.

Es stellte sich heraus, daß, wenn ein tiefer hakenförmiger Abschnitt ausgebildet ist, die Verankerungslasche sich in manchen Fällen, statt entlang der richtigen vorgesehenen Faltlinie, entlang einer von der Lasche nach innen versetzten Linie falten kann, woraus ein unzuverlässiges Verriegeln resultiert. In dieser Ausführungsform endet die Faltlinie 54d an der inneren Kante des nachzuziehenden Kantenabschnitts 58d, wodurch einem inkorrekten Falten der Verankerungslasche 52d vorgebeugt wird.It has been found that when a deep hooked portion is formed, the anchor tab can in some cases fold along a line offset inward from the tab instead of along the correct intended fold line, resulting in unreliable locking. In this embodiment, the fold line 54d ends at the inner edge of the trailing edge portion 58d, thereby preventing incorrect folding of the anchor tab 52d.

Fig. 12 zeigt eine Verriegelungslasche ähnlich der in Fig. 9 dargestellten, in welcher gleiche Teile, unter Hinzufügung des Zusatzes "e", mit gleichen Kennziffern versehen sind.Fig. 12 shows a locking tab similar to that shown in Fig. 9, in which like parts, with the addition of the suffix "e", are identified by like reference numbers are provided.

In dieser modifizierten Verriegelungslasche erstreckt sich eine Querfaltlinie "F" über den Ansatz der Lasche, und zwar im wesentlichen in Gleichrichtung mit der freien Kante 48e der Wand, von welcher die Verriegelungslasche hervorragt.In this modified locking tab, a transverse fold line "F" extends across the base of the tab, substantially in line with the free edge 48e of the wall from which the locking tab projects.

Faltlinie "F" gibt der Lasche größere Flexibilität, mit dem Ergebnis, daß die Lasche biegsamer ist, um das Einstecken der Lasche in einen zugehörigen Verriegelungsschlitz zu erleichtern. Diese Modifikation läßt sich auf alle vorliegend offenbarten Verriegelungslaschen anwenden, und es ist festzuhalten, daß Faltlinie "F" am Ansatz der Verriegelungslasche nicht unbedingt in exakter Gleichrichtung mit Kante 48e verläuft.Fold line "F" provides greater flexibility to the tab, with the result that the tab is more pliable to facilitate insertion of the tab into an associated locking slot. This modification is applicable to all locking tabs disclosed herein, and it should be noted that fold line "F" at the base of the locking tab does not necessarily run in exact alignment with edge 48e.

Claims

1. A blank for forming a wraparound carton with an arrangement for connecting a pair of walls (10, 12) of the blank together, which has a locking tab (14) projecting from a front edge (16) of one of the walls (10) and a locking slot (28) arranged adjacent a front edge (12a) of the other of the walls (12), the locking tab having a main insertion portion (18) and an anchoring portion provided with a trailing edge portion (22), the locking slot being arranged along a fold line (30) which is spaced inwardly and extends substantially parallel to the front edge of the other wall to define a foldable edge strip (32), the locking slot being arranged with respect to the fold line such that the locking slot is temporarily opened when the edge strip is folded out of the plane of the other of the walls, such as the carton is designed to facilitate the insertion of the locking tab and has a contact edge, characterized in that the anchoring portion is formed by a tab which extends along a fold line on one side of the main portion of the locking tab hinged and folded into overlapping relationship with the main portion when the locking tab is inserted into the locking slot so that at least a portion of the edge to be pulled back is substantially parallel to at least a portion of the locking slot when the locking tab has been inserted into the locking slot.

2. Arrangement according to claim 1, characterized in that the fold line (22) at which the anchoring tab is hinged to the main portion (18) of the locking tab is inclined with respect to an imaginary line drawn in the direction of insertion of the locking tab into the locking slot, so that the side edge (22) of the locking tab, which is formed by the fold line by folding the anchoring tab to the free front end (26) of the locking tab, is convergent with respect to the opposite edge of the locking tab.

3. Arrangement according to claim 2, characterized in that the angle of inclination in relation to the imaginary line is approximately 15º.

4. Arrangement according to any one of the preceding claims, characterized in that the lateral edge of the locking tab is curvilinear with respect to the edge to which the anchoring tab is hinged.

5. Arrangement according to any one of the preceding claims, characterized in that the edge of the locking tab to be tightened in inclined with respect to a line perpendicular to an imaginary line drawn in the direction of insertion of the locking tab into the locking slot.

6. Arrangement according to claim 5, characterized in that the angle of inclination is approximately 30°.

7. An assembly according to any one of the preceding claims, characterized in that a fold line extends transversely to the locking tab adjacent the end of the first wall from which the locking tab projects.

8. An assembly according to any one of the preceding claims, characterized in that the locking slot (28) is generally in the shape of a shallow "V" extending into the edge strip (32) and breaking through the fold line (30).

9. Arrangement according to claim 8, characterized in that the locking slot is asymmetrical so that the legs (70b, 76) of the "V" have different lengths.

10. Arrangement according to claim 8, characterized in that the locking slot is symmetrical so that the legs (70b, 76) of the "V" have substantially equal lengths.

11. Arrangement according to claim 8, characterized in that the locking slot (28) comprises a first part (34) which extends to the front edge (12a) of the other wall (12) at an acute angle with respect to the fold line a return portion (36) extending back to meet the fold line at an acute angle with respect thereto, and an end portion (38) extending substantially along the fold line.