DE3586451T2 - Geraet zur datenwiederauffindung. - Google Patents

Geraet zur datenwiederauffindung.

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DE3586451T2
DE3586451T2 DE8585113130T DE3586451T DE3586451T2 DE 3586451 T2 DE3586451 T2 DE 3586451T2 DE 8585113130 T DE8585113130 T DE 8585113130T DE 3586451 T DE3586451 T DE 3586451T DE 3586451 T2 DE3586451 T2 DE 3586451T2
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    • G06F16/00Information retrieval; Database structures therefor; File system structures therefor
    • G06F16/90Details of database functions independent of the retrieved data types
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Description

    Hintergrund der Erfindung:
  • Die Erfindung betrifft ein informationsverarbeitendes Gerät und insbesondere ein Gerät zum Wiederauffinden von Daten zum Wiederauffinden oder Vergleichen einer Daten folge wie Wärter.
  • Datenfolgen-Vergleichsgeräte der oben beschriebenen Art werden verwendet zum Extrahieren von Merkmalen in einem Mustererkennungssystem, von Schlagwärtern aus einer Originaldatei eines Textes, als Hilfe für Sprachübersetzung, zum Dekodieren abgekürzter Sätze in Korrespondenzen und zum Aufbau nicht strukturierter Datenbasen mit Figuren, Bildern, Texten und dergleichen. Diese Geräte sind für Informationsverarbeitungssysteme mit sogenannter "künstlicher Intelligenz" unverzichtbar
  • Ein Datenfolgenvergleich gemäß bekannter Technik wird durch aufeinanderfolgendes Verarbeiten mittels eines Allzweck- Rechners durchgeführt, der durch Software gesteuert wird, und eine extrem lange Verarbeitungszeit war erforderlich. Aufgrunddessen ist der Datenfolgenvergleich auf ein bestimmtes Maß begrenzt. Desweiteren ist das Objekt des Vergleichs begrenzt auf eine solche Folge, die durch Wörter segmentiert und aufgebaut ist.
  • Um beispielsweise zu prüfen, wo ein Muster aus in Folgen in einem Text aus n Folgen ist, muß die Vergleichsverarbeitung m(n-m+1) mal durchgeführt werden. Um einen Verbund von n=10³ Zeichenfolgen aus einem Text von n=10&sup9; auszusuchen, der auf einer Magnetplatte oder einer optischen Aufzeichnungsplatte gespeichert ist, muß die Vergleichsverarbeitung 10¹² mal durchgeführt werden. Aufgrunddessen ist es unrealistisch, eine große Kapazität von Rohdaten wie Texte, Bilder, Figuren, Stimmen und dergleichen aufzufinden, so daß die Vergleichsverarbeitung beschränkt ist auf das Wiederauffinden durch das vorherige Zufügen von Schlagwörtern zu den Rohdaten und auf die Wiederauffindung von Daten, die vorher in einem Tabellensystem aufgebaut sind. Eine flexible Vergleichsverarbeitung, die die Änderung der Aufbauelemente der Folgen ermöglicht, verursacht eine extrem verlängerte Verarbeitungszeit.
  • Die Probleme eines bekannten Folgenvergleichsgerätes und sein Vergleichssystem werden im einzelnen beschrieben.
  • Fig. 1 zeigt ein Beispiel eines Texts als Objekt eines Folgenvergleichs. Eine grobe Anzahl solcher Texte sind in einem Dateispeicher eines Wortprozessors abgespeichert. Aufgrunddessen muß, wenn der Text durchsucht werden soll, das Wiederauffinden direkt mittels eines Wortes durchgeführt werden, das den Inhalt der Anfrage repräsentiert. Um zu wissen, ob der in Fig. 1 dargestellte Text ein Artikel ist, der Folgen wie "MEMORY", "Bubble" und dergleichen enthält, ist es erforderlich festzustellen, ob solche Bereiche, die mit den Folgen wie "MEMORY", "Memories", "Bubbles" und dergleichen im Text existieren. Vergleiche und Bewertung solcher Folgen mit dem Text erfordern viel Zeit, falls konventionelle Computer und Software verwendet werden.
  • Eine Seite eines englischen Textes enthält etwa 3000 Zeichen einschließlich Leerzeichen zwischen den Wörtern. Die Länge der Folgen, die verglichen werden müssen, beträgt 6 Zeichen für sowohl "MEMORY" als auch "Bubble". Der Vergleich der Folgen aus 6 Zeichen mit der Folge aus 3000 Zeichen erfordert normalerweise einen Zeichenvergleich von größenordnungsmäßig etwa gleich dem Produkt der 6 Zeichen und der 3000 Zeichen. Selbst wenn die Zeichenvergleichszeit des Mikroprozessors eine Mikrosekunde beträgt, erfordert das Wiederauffinden jeder Folge 18 Millisekunden.
  • Die Anzahl der Zeichen in einem Text, der das Objekt des Wiederauffindens ist, kann in der Praxis so groß wie 10&sup9; sein, und die Anzahl der Zeichen einer Folge, für die der Vergleich durchgeführt wird, übersteigt manchmal 100. Die Anzahl der zu vergleichenden Folgen beträgt nicht immer 1; es sind manchmal einige Dutzend. In solch einem Fall beträgt die Vergleichszeit einige 100 Stunden. Aufgrunddessen ist eine derartige Auswertung praktisch unmöglich, und der Vergleich ist praktisch auf den Vergleich extrahierter Schlagwörter durch vorheriges manuelles Extrahieren der Schlagwörter begrenzt.
  • Es ist ferner schwierig, eine Folge, die inkorrekt Zeichen und überlängen von Zeichen enthält oder unzureichende Folgen, in denen ein bestimmtes Zeichen fehlt, zu vergleichen. Wenn z. B. eine Folge "MEMXRY" ein fehlerhaftes Zeichen "X" anstatt "O" einer Zeichenfolge "MEMORY" enthält, eine Folge "MEMRY", in der das "O" fehlt, oder eine Folge "MEMXORY", die ein zusätzliches Zeichen "X" enthält, als Eingabefolge verwendet wird, ist es wünschenswert, daß die Folgenbewertung ein Signal erzeugt, das anzeigt, daß diese Eingabe ähnlich der Vergleichsfolge "MEMORY" ist. Ein konventionelles Folgenvergleichsgerät und -vergleichssystem kann jedoch das Problem mehrerer fehlender Zeichen oder mehrerer Zusatzzeichen nicht handhaben, obwohl es in der Lage ist, die Ähnlichkeit zwischen einer inkorrekten Folge und der korrekten Version durch Überlagerung der Eingabefolge mit der Vergleichs folge durchzuführen.
  • Ein Datenfolgen-Suchgerät gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 ist aus dem Artikel "Database-Filters" von PRAMANIC, veröffentlicht in den Konferenzberichten des neunten jährlichen Symposiums zu Computerarchitektur, Houston, Texas, April 82, pp201 bis 210, IEEE New York, US, beschrieben. Dieses bekannte Gerät umfaßt eine Dekoderschaltung zum Suchen von Zeichenfolgen, wobei nur solche Zeichenfolgen, die mit der zu suchenden Zeichenfolge identisch sind, bestimmt werden können, was zu den oben beschriebenen Problemen führt.
  • Es ist somit eine Aufgabe der Erfindung, ein Gerät zum Wiederauffinden von Daten zu schaffen, das schnell Folgen aus unstrukturierten Folgen wie Texten, Graphiken und Tabellen von Figuren extrahieren kann und das eine Folge, die Fehler oder Zusatzzeichen enthält oder in der Zeichen fehlen können, wiederauffinden kann.
  • Diese Aufgabe wird durch das Gerät zum Wiederauffinden von Daten gemäß Anspruch 1 gelöst; die abhängigen Ansprüche betreffen weitere Entwicklungen der Erfindung.
  • Erfindungsgemäß kann zusätzlich zu der Erfassung der exakten Zeichenfolge, die die gleiche ist wie die im Speicher gespeicherte, eine Zeichenfolge durch die zweite Sequenzlogikschaltung erfaßt werden, die der in der Speichersehaltung gespeicherten Zeichenfolge nahekommt.
  • Dementsprechend ermöglicht die Erfindung die Wiederauffindung einer nichtexakten Zeichenfolge ebenso wie einer exakten Zeichenfolge. Aufgrunddessen erhöht die Erfindung die praktische Flexibilität in Wiederauffindungsgeräten.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen:
  • Fig. 1 ist eine Zeichnung, die einen Teil eines zu durchsuchenden Textes zeigt,
  • Fig. 2 (a) bis 2 (c) sind Zustandsverschiebediagramme, die das Prinzip der Erfindung zeigen,
  • Fig. 3 (a) und 3 (b) sind weitere Zustandsverschiebediagramme, die das Erfindungsprinzip zeigen,
  • Fig. 4 ist ein weiteres Zustandsverschiebediagramm, das das Erfindungsprinzip erläutert,
  • Fig. 5 ist ein Diagramm zur Erläuterung einer ersten Ausführungsform der Erfindung,
  • Fig. 6 ist ein schematisches Diagramm einer zweiten Ausführungsform der Erfindung,
  • Fig. 7 ist ein schematisches Diagramm einer dritten Ausführungsform der Erfindung,
  • Fig. 8 ist ein schematisches Diagramm einer vierten Ausführungsform der Erfindung,
  • Fig. 9 ist ein schematisches Diagramm einer fünften Ausführungsform der Erfindung,
  • Fig. 10 ist ein schematisches Diagramm einer sechsten Ausführungsform der Erfindung und
  • Fig. 11 ist ein schematisches Diagramm einer siebten Ausführungsform der Erfindung.
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung:
  • Die Fig. 2 (a), 2 (b) und 2 (c) sind Zustandsverschiebediagramme in Sequenzlogik, die das Prinzip des Datenfolgen- Wiederauffindungsgerätes gemäß der Erfindung erläutern. Die Zeichnungen erläutern die Zustandsverschiebediagramme, die beispielsweise "MEMORY" als die zu vergleichende Folge verwenden, und sie können nicht nur eine Folge, die exakt mit "MEMORY" übereinstimmt, extrahieren, sondern auch solche Folgen, die inkorrekte Zeichen oder Zusatzzeichen enthalten oder in denen Zeichen fehlen. Der Zustandsknoten S0 bezeichnet den Anfangszustand, und jeder Zustandsknoten verschiebt sich zum nächsten Zustandsknoten, was durch jeweils eine Pfeil angegeben ist, wenn das Symbol auf jedem Pfeil auf ihn angewendet wird. Wenn ein anderes Symbol als das Symbol auf dem Pfeil zugeführt wird, verschiebt sich der Zustandsknoten nicht zum nächsten Zustandsknoten, sondern wird zurückgewiesen und gelöscht, obwohl dies nicht in den Zeichnungen dargestellt ist.
  • Fig. 2 (a) zeigt das Zustandsverschiebediagramm, das es ermöglicht, das Vergleichssymbol "MEMORY" mit einer Folge zu vergleichen, in der ein Zeichen aus "MEMORY" fehlt. Wenn die Folge "MEMORY" zugeführt wird, verschiebt sich der Zustand sequentiell zu den Zustandsknoten S0, S1, S2, S3, S4 und S5 und erreicht schließlich S6. Wenn der Zustand S6 erreicht ist, wird die Symbolfolge, die bis zu diesem Punkt zugeführt wurde, als mit der Folge "MEMORY", die aufzufinden ist, übereinstimmend beurteilt. Wenn eine Folge, in der ein Zeichen von "MEMORY" fehlt, beispielsweise "MEMRY" zugeführt wird, verschiebt sich der Zustand von S0, S1, S2, S3 zu S10 und erreicht schließlich S11. Der Zustand des Zustandsknotens S11 wird erreicht, wenn eine Folge, in der ein Zeichen der Vergleichsfolge fehlt, zugeführt wird.
  • Fig. 2 (b) zeigt ein Zustandsverschiebediagramm, das es ermöglicht, eine Folge, die ein inkorrektes Zeichen in der Vergleichsfolge enthält, zu extrahieren. Wenn beispielsweise eine Folge "MEM?RY" zugeführt wird, verschiebt sich der am Zustandsknoten 50 angeordnete Zustand seguentiell nach S1, S2, S3, S9 und S10 und erreicht schließlich S11. Wenn eine Folge mit zwei oder mehr inkorrekten Zeichen in der Vergleichsfolge zugeführt wird, beispielsweise "MEM??Y", verschiebt sich der Zustand von S0 sequentiell zu S1, S2, S3 und S9 und verschwindet dann und erreicht den Zustandsknoten S11 nicht. Mit anderen Worten ist es möglich zu entscheiden, ob die Eingangsfolge eine Folge mit einem inkorrekten Zeichen in der Vergleichs folge ist durch Überprüfen des Zustandsknotens S11.
  • Fig. 2 (c) zeigt ein Zustandsverschiebediagramm, das es ermöglicht, eine Folge mit einem zusätzlichen Symbol zu der Vergleichsfolge zu extrahieren. Wenn beispielsweise "ME?MORY" zugeführt wird, verschiebt sich der Zustand des Knotens S0 seguentiell nach S1, S2, S7, S8, S9 und S10 und erreicht schließlich S11. Wenn jedoch eine Folge mit zwei oder mehr Zusatzsymbolen zugeführt wird, verschwindet der Zustand in einem Zwischenbereich. Gemäß den Zustandsverschiebediagrammen der Fig. 2 kann das Auffinden nicht nur für eine Folge durchgeführt werden, die vollständig mit der Vergleichsfolge übereinstimmt, sondern ebenso für solche Folgen, in denen Zeichen fehlen oder die inkorrekte Zeichen oder Zusatzzeichen enthalten.
  • Die Fig. 3 (a) und 3 (b) sind andere Zustandsverschiebediagramme, die das Prinzip des Datenfolge-Auffindungsgerätes gemäß der Erfindung erläutern. Die Zeichnung ist durch Zusammenfassen der Zustandsdiagramme der Fig. 2 (a) bis 2 (c) entstanden und kann mit den fehlenden Zeichen, inkorrekten Zeichen und Zusatzzeichen ebenso umgehen wie mit einer Folge, die mit der Vergleichsfolge "MEMORY" übereinstimmt.
  • Gemäß Fig. 3a werden eine Folge, die mit der Vergleichsfolge übereinstimmt, eine Folge, in der ein Zeichen fehlt, eine Folge, die ein inkorrektes Zeichen enthält und eine Folge, die ein Zusatzzeichen enthält, getrennt und extrahiert, und wenn diese Folgen zugeführt werden, erreicht der Zustand den Zustandsknoten S6, S11, S16 bzw. S23. Wenn beispielsweise die Folge "MEMORY", die mit der Vergleichsfolge übereinstimmt, zugeführt wird, verschiebt sich der Zustand zu S0 - S1 - S2 - S3 - S4 - S5 - S6. Wenn eine Folge, in der ein Zeichen fehlt, beispielsweise "MEMRY" zugeführt wird, verschiebt sich der Zustand zu S0 - S1 - S2 - S3 - S10 - S11. Wenn eine Folge mit einem inkorrekten Zeichen zugeführt wird, beispielsweise "MEM?RY", verschiebt sich der Zustand zu S0 - S1 - S2 - S3 - S14 - S15 - S16. Wenn eine Folge mit einem Zusatzzeichen, beispielsweise "MEM?ORY" zugeführt wird, verschiebt sich der Zustand zu S0 - S1 - S2 - S3 - S19 - S20 - S21 - S22. In dieser Weise ist es möglich zu entscheiden, ob die Eingabefolgen ähnlich der Vergleichs folgen sind durch Überwachen der Zustandsknoten S6, S11, S16, S22 im Endzustand und zur Erfassung des Fehlers, der aufgetreten ist.
  • Fig. 3 (b) zeigt ein Verschiebediagramm, das den Vergleich ohne Unterscheidung des Wegfalls, des Fehlers und der Zeichenzufügung durchführt, und die Zustandsknoten S7 bis S22 der ersten, zweiten und dritten Reihe der Fig. 3a sind zusammengefaßt zu den Zustandsknoten S7 bis S22 der Fig. 3b. Bei Erhalt der Eingabe der Folge, die mit der Vergleichsfolge übereinstimmt, folgt das Vergleichsgerät den Zustandsknoten S0 - S1 - S2 - S3 - S4 - S5 - S6, wenn eine Folge, in der ein Zeichen fehlt, oder eine Folge, die ein inkorrektes Zeichen enthält, oder eine Folge, die ein Zusatzzeichen enthält, zugeführt wird, verschiebt sich der Zustand von einem der Zustandsknoten S0 bis S5 der zweiten Reihe zu einem der Zustandsknoten S7 bis S12 der ersten Reihe und erreicht schließlich den Zustandsknoten S12.
  • in der obenbeschriebenen Weise können die der Vergleichsfolge ähnlichen Folgen aus einem Zustandsverschiebediagramm extrahiert werden.
  • Fig. 4 zeigt ein Zustandsverschiebediagramm, das ermöglicht, den Vergleich einer Folge durchzuführen, die mit der Vergleichsfolge übereinstimmt, einer Folge, die zumindest ein inkorrektes Zeichen enthält, und einer Folge, die zumindest ein Zusatzzeichen enthält. Wenn eine mit der Vergleichsfolge übereinstimmende Folge zugeführt wird, erreicht der Zustand des Zustandsknotens S0 S6, und wenn eine Folge mit einem inkorrekten Zeichen oder eine Folge mit einem Zusatzzeichen zugeführt wird, erreicht der Zustand der Knoten S12. Wenn eine Folge mit fünf inkorrekten Zeichen der Vergleichsfolge zugeführt wird, erreicht der Zustandsknoten S0 S36. Auf diese Weise erreicht der Zustand des Zustandsknotens S0 einen Zustandsknoten einer Position höherer Ordnung des Verschiebezustandsdiagramms, wenn eine weniger ähnliche Folge zugeführt wird.
  • Bezugnehmend auf Fig. 5 wird eine erste Ausführungsform der Erfindung erläutert.
  • Dieses Datenfolgen-Auffindungsgerät arbeitet entsprechend dem Zustandsverschiebediagramm, das in Fig. 2a dargestellt ist, und dekodiert Datenfolgen, die in einem Text enthalten sind, der beispielsweise in Fig. 1 dargestellt ist. Das Gerät umfaßt ein Datenfolgen-Speicherfeld 110, das eine Datenfolge "MEMORY" in einem Bit-Muster speichert. Das Speicherfeld 110 wird durch einen Dekoder 100 adressiert, der eine Eingangsdatenfolge über einen Eingangsanschluß 111 erhält. Im Speicherfeld 110 entsprechen die erste, die dritte, fünfte, siebte und neunte Reihe von der linken Seite "Y, R, O, M" bzw. "E" und der Dekoder 100 aktiviert eine Reihe des Feldes entsprechend einem Zeichen der Eingangsfolge. Ausgangsleitungen 112-0 bis 112-5 werden von den entsprechenden Spalten des Feldes 110 abgeleitet. Insbesondere werden die Ausgangsleitungen 112-1 bis 112-6 von der ersten bis sechsten Spalte von der oberen Seite des Feldes 110 abgeleitet. Der Dekoder 100 aktiviert eine der Reihen entsprechend dem Eingangszeichen. Wenn beispielsweise ein Zeichen R dem Anschluß 111 eingeben wird, aktiviert der Dekoder die mit R bezeichnete Reihe und auf der Ausgangsleitung 112-5 wird eine Ausgabe von "1" erzeugt. Die Ausgangsleitungen 112-1 bis 112-6 entsprechen den Zeichen entlang den Zustandsknoten 50 bis 56 der Fig. 2 (a). Eine erste UND-Torgruppe 120 umfaßt eine Anzahl von UND-Toren 125-2 bis 125-6 mit ersten Eingängen, die mit den Ausgangsleitungen 112-2 bis 112-6 verbunden sind. Ein Schieberegister 160 umfaßt Verschiebestufen 165-1 bis 165-1, deren Inhalt den Zustandsknoten 51 bis 56 der Fig. 2a entsprechen. Die Ausgaben der Verschiebestufen 165-1 bis 165-5 werden in den zweiten Eingängen der UND-Tore 125-2 bis 125- 6 zugeführt, und die Ausgaben der UND-Tore 125-2 bis 125-6 werden den Eingängen der Registerstufen 165-2 bis 165-5 zugeführt. Der Eingang der Registerstufe 165-1 ist mit der Ausgangsleitung 112-1 und der Ausgang der Registerstufe 165-6 ist mit dem Ausgangsanschluß 166, der dem Zustandsknoten 56 in Fig. 2a entspricht, gekoppelt.
  • Das Schieberegister 160 und die erste UND-Torgruppe 120 führen die Logikabläufe S0 bis S6 der Fig. 2a durch. Eine zweite UND-Torgruppe 130 umfaßt UND-Tore 135-8 bis 135-11 mit ersten Eingängen, die mit den Ausgangsleitungen 112-3 bis 112-6 gekoppelt sind. Eine dritte UND-Torgruppe 140 umfaßt UND-Tore 145-8 bis 145-11 mit ersten Eingängen, die fit den Ausgangsleitungen 112-3 bis 112-6 gekoppelt sind, wie dargestellt ist. Ein Schieberegister 170 ist aus Registerstufen 175-7 bis 175-11 zusammengesetzt. Ausgänge der Stufen 175-7 werden den zweiten Eingängen der UND-Tore 135- 8 bis 135-11 zugeführt, und der Ausgang der Registerstufe 175-11 ist mit einem Ausgangsanschluß 176 verbunden, aus dem die Ausgabe abgeleitet wird, die dem Zustandsknoten 511 entspricht. Die Ausgaben der Registerstufen 165-1 bis 165-5 werden ebenso den zweiten Eingängen der UND-Tore 145-8 bis 145-11 zugeführt. ODER-Tore 155-8 bis 155-11 in einer ODER- Torgruppe 150 erhalten Ausgaben der UND-Tore 135-8 bis 135- 11 bzw. der UND-Tore 145-8 bis 145-11, und die Ausgaben der ODER-Tore 155-8 bis 155-11 werden den Eingängen der Registerstufen 175-8 bis 175-11 zugeführt. Ein Eingang der Registerstufe 175 ist mit der Ausgangsleitung 112-2 verbunden. Das Schieberegister 170 und die erste und die zweite UND-Torgruppe 130 und 140 führen die Logikabläufe entlang der Zustandsknoten S7 bis S11 durch. Bei der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform ist die sechs Zeichen umfassende Vergleichs folge "MEMORY" in dem 6 Bit-Folgen- Speicherfeld 110 gespeichert. Mit anderen Worten ist "1" nur in solchen Adressen gespeichert, die den Symbolen "M", "O", "R", "Y" in den ersten bis sechsten Bit des Speicherfeldes 110 zugewiesen sind und "0" ist an den anderen Adressen gespeichert. Die Adresse des Folgenspeicherfeldes 110 entspricht der Art jedes Zeichens, und die Auslesesignale 112 der ersten bis sechsten Bits sind nur dann "1", wenn die entsprechenden Symbole "M", "E", "M", "O", "R", "Y" zugeführt werden.
  • Die Zeichen, die den zu durchsuchenden Text bilden, werden seguentiell dem Folgeneingangsanschluß 111 zugeführt und durch den Decoder 100 decodiert und der Bitinhalt der decodierten Adresse wird ausgelesen. Die Registerstufen 165-1 bis 165-6 und 175-7 bis 175-11 nehmen die Eingangsdaten synchron mit einem Taktsignal 121. Ob die Verschiebung zum nächsten Zustandsknoten, die durch den Pfeil in Fig. 2a repräsentiert ist, auftritt, ist durch das Auslesesignal auf jeder Ausgangsleitung 112i (i=1-6) bestimmt. Der Logikwert des Auslesesignals 112i wird durch ein Zeichen bestimmt, das der dekodierten Adresse für das Speicherfeld 110 durch den Eingangsanschluß 111 zugeführt wird. Wenn ein Zeichen, das der Adresse des Speicherfeldes 110 entspricht, in der "1" gespeichert ist, zugeführt wird, wird der Inhalt dieser einen Registerstufe zur nächsten Registerstufe über die erste, die zweite oder die dritte UND-Torgruppe 120, 130 oder 140 zugeführt. Dies entspricht der durch den Pfeil im Zustandsverschiebediagramm der Fig. 2a angegebenen Zustand.
  • Die dritte UND-Torgruppe 140 spielt die Rolle der Übertragung des Inhaltes der Registerstufe 165 im Schieberegister 160 an die Registerstufe 175 im Schieberegister 170. Dies entspricht der Verschiebung vom Zustandsknoten (50 bis S4) der unteren Reihe zum Zustandsknoten (57 bis 511) der oberen Reihe der Fig. 2a.
  • Als nächstes wird ein Beispiel eines Vergleichsvorganges beschrieben. Zunächst wird der Inhalt jeder der Stufenverschieberegister 160 und 170 gelöscht.
  • Wenn die Datenfolge "MEMORY" zeichenweise vom Zeicheneingangsanschluß 11 zugeführt wird, wird das Auslesesignal 112-1 des ersten Bit des Speicherfeldes 110, was zu einem internen Zeichen für die Eingabe des Zeichens "M" wird, zunächst in die Registerstufe 165-1 des Schieberegisters 160 eingegeben. Zu diesem Zeitpunkt wird das Auslesesignal des dritten Bit 112-3 ebenfalls zu "1", jedoch wird die Registerstufe 165-3 des dritten Bits nicht auf "1" eingestellt, da der Inhalt der Registerstufe 165-2 des zweiten Bit "0" ist.
  • Anschließend, wenn die Zeichen "E", "M", "O", "R" und "Y" nacheinander einzeln zugeführt werden, wird das Signal der Registerstufe 165-1 des ersten Bit zur nächsten Registerstufe 160-2 übertragen, wenn das Zeichen "E" zugeführt wird. Dann wird der Inhalt der Registerstufe 165-2 der nächsten Stufe 165-3 übertragen in das Zeichen "M" dem Anschluß 111 zugeführt wird. In ähnlicher Weise wird der Inhalt der Registerstufe 165-3 zu den Stufen 165-4 und 165-5 in Abhängigkeit von der Zuführung von "O" und "R" übertragen. Wenn das letzte Zeichen "Y" zugeführt wird, erzeugt das UND-Tor 175-6 an seinem Ausgang "1", und dadurch wird ein erstes Übereinstimmungs-Ausgangssignal 166 erzeugt. Es ist möglich, die Zuführung einer Folge aus diesem ersten Übereinstimmungssignal 166 zu beurteilen, die mit der Vergleichsfolge übereinstimmt.
  • Wenn eine unvollständige Folge "MEMRY", in der das Zeichen "O" der Vergleichsfolge fehlt, zugeführt wird, wird das in der Registerstufe 165-1 im Schieberegister 160 gespeicherte interne Zeichen der nächsten Registerstufe 165-3 im Schieberegister 160 übertragen, bis zur Zuführung des dritten Zeichens "M". Wenn jedoch das vierte Symbol "R" zugeführt wird, wird der Inhalt der Registerstufe 165-3 des dritten Bits zur Registerstufe 175-10 für das vierte Bit in dem Schieberegister 170 über die UND-Torschaltung 140-10 und das ODER-Tor 155-10 übertragen. Wenn das letzte Symbol "Y" zugeführt wird, wird das zweite Übereinstimmungssignal 176 erzeugt und es wird möglich zu entscheiden, daß eine Folge, der ein Symbol der Vergleichsfolge fehlt, zugeführt wurde.
  • Wie oben beschrieben wurde, kann das Folgenauffindungsgerät der Fig. 5 nicht nur eine Folge beurteilen, die mit der Vergleichsfolge übereinstimmt, sondern ebenso eine Folge, in der ein Symbol der Vergleichsfolge fehlt.
  • Fig. 6 ist eine Darstellung zur Erläuterung der zweiten Ausführungsform der Erfindung. Diese Ausführungsform realisiert das Zustandsverschiebediagramm, das in Fig. 2b dargestellt ist. In Fig. 6 sind Bereiche, die denen der Fig. 5 entsprechen, mit entsprechenden Bezugsziffern versehen. Dieses Gerät unterscheidet sich von dem in Fig. 5 gezeigten darin, daß es ermöglicht, eine Folge zu extrahieren, die ein Fehlerzeichen in der Datenfolge enthält, und es verwendet UND-Tore 545-2 bis 545-6, die jeweils mit einem negativen Eingang ausgestattet sind. Jede der Registerstufen 165-1 bis 165-5 des Verschieberegisters 160 entspricht jeweils den Zustandsknoten S1, S2, S3, S4 bzw. S5 der Fig. 2 (b), und jede der Registerstufen 175-6 bis 175-11 des Schieberegisters 170 entspricht jeweils den Zustandsknoten S6, S7, S8, S9, S10 bzw. S11. Wenn eine Datenfolge mit einem Fehlerzeichen dem Folgeneingangsanschluß 111 zugeführt wird, wird das interne Signal der Registerstufe 165-i (1 ≤ i ≤ 5) des Registers 160 der Registerstufe 175-j (7 ≤ j ≤ 11) des Registers 170 über das UND-Tor 445-i+1 zugeführt, das mit dem invertierenden oder negativen Eingang versehen ist, und über die ODER-Torgruppe 155-i+1 mit bezug auf den Ausgang 112-i von dem die Fehlerzeichenausgabe erzeugt wird. Dies entspricht der Verschiebung vom Zustandsknoten der unteren Reihe zum Zustandsknoten der höheren Reihe in Fig. 2b. Wenn eine Folge "MEM?RY" beispielsweise zugeführt wird, wird das interne Signal "1" auf die Registerstufe 165-1 für das erste Bit eingestellt. Der Inhalt wird an die Registerstufen 165-2 und 165-3 für das zweite und das dritte Bit übertragen, dann an die Registerstufe 175-4 für das vierte Bit im Register 170 und ferner an die Registerstufen 175-5 und 175-6 für das fünfte und sechste Bit. Wenn die Zuführung der Folge "MEM?RY" beendet ist, wird somit ein drittes Übereinstimmungs-Ausgabesignal 177 erzeugt. Mit anderen Worten kann dieses Gerät eine Folge extrahieren, die-einen zur Vergleichsfolge unterschiedliches Zeichen enthält.
  • Fig. 7 ist eine Darstellung zur Erläuterung der dritten Ausführungsform der Erfindung und entspricht dem Zustandsschiebediagramm der Fig. 2 (c). Dieses Folgenauffindungsgerät unterscheidet sich von dem in Fig. 6 dargestellten dadurch, daß es eine Folge extrahieren kann, die ein Zusatzzeichen enthält, das nicht in der aufzufindenden Vergleichsfolge enthalten ist; UND-Tore 654-2 bis 645-6, die jeweils mit einem negativen Eingang versehen sind, sind in einer solchen Weise verbunden, daß der Inhalt der Registerstufe 165-1 (1 ≤ i ≤ 5) des Registers 160 an den Eingang der Registerstufe 175-1+6 in derselben Bit-Position im Register 170 übertragen werden kann.
  • Jede der Registerstufen 165-1 bis 165-5 vom ersten bis zum fünften Bit des Registers 160 entspricht jeweils dem Zustandsknoten S1, S2, S3, S4 bzw. S5, und jede der Registerstufen 175-6 bis 175-11 vom ersten bis zum sechsten Bit des Registers 170 entspricht dem jeweiligen Knoten S6, S7, S8, S9, S10 bzw. S11.
  • Wenn eine Folge mit einem Zusatzzeichen, das nicht in der Vergleichsfolge enthalten ist, zugeführt wird, wird das interne Signal des Registers 165-1 des Registers 160 an die Registerstufe 175-1+6 des Registers 70 über die UND-Torschaltung 645-1 und über die ODER-Torschaltung 155-1+6 bei Zuführung des Zusatzzeichens übertragen. Dies entspricht der Verschiebung vom Zustandsknoten der unteren Reihe zum Zustandsknoten der oberen Reihe in dem Zustandsverschiebediagramm der Fig. 2c. Wenn die Folge "MEM?ORY" beispielsweise zugeführt wird, wird das Auslesesignal 112-1 für das erste Bit als internes Signal sequentiell an die erste, die zweite und die dritte Registerstufe 165-1 bis 165-3 für das erste bis dritte Bit des Registers 160 übertragen, und wenn das Symbol "?" zugeführt wird, wird das interne Signal der Stufe 165-3 an die Registerstufe 175-8 für das dritte Bit im Register 170 übertragen. Als nächstes wird das interne Signal der Stufe 175-8 an die Registerstufe 175-9 bis 175- 11 für das vierte, fünfte und sechste Bit des Registers 170 übertragen, und ein viertes Übereinstimmungssignal 178 wird erzeugt.
  • In der obenbeschriebenen Weise kann eine Folge extrahiert werden, die ein Zusatzzeichen enthält, das nicht in der Vergleichsfolge enthalten ist.
  • Fig. 8 ist eine Darstellung eines vierten Ausführungsbeispiels der Erfindung und entspricht dem Zustandsverschiebediagramm der Fig. 3a. Dieses Folgenvergleichsgerät wird durch Zusammenfassung der in den Fig. 5, 6 und 7 dargestellten Folgenvergleichsgeräte erzeugt. Zum Extrahieren einer Folge, die mit der Vergleichsfolge übereinstimmt, einer Folge, in der ein Zeichen der Vergleichsfolge fehlt, einer Folge, die ein inkorrektes Zeichen enthält, und einer Folge, die ein Zusatzzeichen enthält, das nicht in der Vergleichsfolge enthalten ist, umfaßt das Folgenvergleichsgerät ein erstes, ein zweites, ein drittes und ein viertes Registerfeld 710, 720, 730 und 740; eine erste, eine zweite, eine dritte, eine vierte und eine fünfte UND-Torgruppe 751, 752, 753, 754, 755 und UND-Torgruppen 756, die jeweils mit einem negativen Eingang ausgestattet sind, erste und zweite ODER-Tore 760 und 770; und das Folgenspeicherfeld 110, das für jedes der Folgenvergleichsgeräte, die in Fig. 5, 6 und 7 dargestellt sind, verwendet wird, obwohl es nicht in der Zeichnung dargestellt ist. Das Schieberegister 170 entspricht dem 160 der Fig. 5, und die Schieberegister 720, 730 und 740 entsprechen solchen 170 der Fig. 5, 6 und 7 hinsichtlich der Funktion.
  • Die Registerstufen 715 für das erste bis sechste Bit des Registers 710 entsprechen den Zustandsknoten S1, S2, S3, S4, S5 und S6 des Zustandsverschiebediagramms der Fig. 3 (a) und die Registerstufen 725 des ersten bis fünften Bits des Registers 720 entsprechen den Zustandsknoten S7, S8, S9, S10 bzw. S11. Die Registerstufen 735 für das erste bis fünfte Bit des Registers 730 entsprechen dem Zustandsknoten S12, S13, S14, S15 und S16, und die Registerstufen 745 für das erste bis sechste Bit des Registers 740 entsprechen den Zustandsknoten S17, S18, S19, S20, S21 bzw. S22.
  • Wenn eine mit der Vergleichs folge übereinstimmende Folge dem Anschluß 111 zugeführt wird, wird das Auslesesignal des ersten Bits als internes Signal sequentiell von der Registerstufe 715 für das erste Bit im Register 710 zur Registerstufe 715 für das sechste Bit übertragen, wobei das erste Übereinstimmungssignal 711 erzeugt wird. Wenn eine Folge, in der ein Zeichen der Vergleichsfolge fehlt, zugeführt wird, wird das interne Signal vom Register 710 an das Register 720 über die UND-Torschaltung 755 und die ODER- Torschaltung 760 übertragen oder, falls das erste Zeichen "M" fehlt, wird das interne Signal an das Register 720 übertragen, wodurch das zweite Übereinstimmungssignal 721 erzeugt wird.
  • Wenn eine Folge, die ein falsches Zeichen enthält, das nicht zur Vergleichsfolge gehört, zugeführt wird, wird das interne Signal vom Register 710 an das Register 730 über die UND-Torschaltung 756, die mit einem negativen Eingang versehen ist, und die zweite ODER-Torschaltung 770 übertragen, wodurch das dritte Übereinstimmungssignal 731 erzeugt wird. Wenn eine Folge, die ein Zusatzzeichen enthält, das nicht in der Vergleichsfolge enthalten ist, zugeführt wird, wird das interne Signal vom Register 710 an das Register 740 über die UND-Torschaltung 756, die mit einem negativen Eingang versehen ist, und die Torschaltung 780 übertragen, wodurch das vierte Übereinstimmungssignal erzeugt wird. Wenn eine Folge, die weiter zur Vergleichsfolge unterschiedlich ist, zugeführt wird, verschwindet das interne Signal auf dem Weg und das erste bis vierte Übereinstimmungssignal 711, 721, 731 und 741 werden nicht erzeugt.
  • Wie oben beschrieben wurde, wird es möglich, nur solche Folgen aus den Eingangsfolgen zu extrahieren, die der Vergleichsfolge ähnlich sind, durch Überwachung der ersten bis vierten Übereinstimmungssignale 711, 721, 731 und 741.
  • Fig. 9 ist eine Darstellung zur Erläuterung einer fünften Ausführungsform der Erfindung und entspricht dem Zustandsverschiebediagramm der Fig. 3b. Das Folgenauffindungsgerät umfaßt ein erstes Registerfeld 810, ein zweites Registerfeld 820, erste, zweite und dritte UND-Torschaltungen 830, 840, 850 und eine UND-Torschaltung 860, die mit einem negativen Eingang versehen ist, eine ODER-Torschaltung 870 und das Speicherfeld 110 der Fig. 5, das nicht in der Zeichnung dargestellt ist.
  • Dieses Folgenauffindungsgerät kann mit gleicher Einfachheit eine mit der Vergleichsfolge übereinstimmende Folge, eine Folge, der ein Zeichen der Vergleichsfolge fehlt, eine Folge, die ein falsches Zeichen enthält, oder eine Folge mit einem Zusatzzeichen extrahieren und kann auf die Register und UND-Torschaltungen des Folgenvergleichsgerätes der Fig. 8 verzichten.
  • Die Registerstufen 815 für das erste bis sechste Bit des Registerfeldes 810 entsprechen den Zustandsknoten S1, S2, S3, S4, S5 bzw. 56 der Fig. 3 (b), und die Registerstufen 825 für das erste bis sechste Bit des Registerfeldes 820 entsprechen den Zustandsknoten S7, S8, S9, S10, S11 bzw. S12. Wenn eine mit der Vergleichsfolge übereinstimmende Folge zugeführt wird, wird das Auslesesignal 112-1 des ersten Bit der Speichereinrichtung 110 sequentiell als internes Signal von der Registerstufe 815 für das erste Bit im Registerfeld 810 bis zur Registerstufe 815 für das sechste Bit durch das erste UND-Tor 830 übertragen und somit das erste Übereinstimmungssignal 811 erzeugt. Wenn eine Folge, der ein Zeichen der Vergleichsfolge fehlt, oder eine Folge, die ein falsches Zeichen enthält, oder eine Folge, die ein Zusatzzeichen enthält, zugeführt wird, wird das interne Signal vom ersten Registerfeld 810 zum Registerfeld 820 über die dritte UND-Torschaltung 830, die vierte UND-Torschaltung 860, die mit einem negativen Eingang versehen ist, und die ODER-Torschaltung 870 übertragen, wodurch das zweite Übereinstimmungssignal erzeugt wird.
  • Fig. 10 ist eine Darstellung zur Erläuterung einer sechsten Ausführungsform der Erfindung und entspricht dem Zustandsverschiebediagramm der Fig. 4. Dieses Gerät kann eine Folge, die der Vergleichsfolge entspricht, extrahieren und solche Folgen, in denen 1 bis 5 Zeichen der Vergleichsfolge falsch sind, oder 1 bis 5 Zusatzzeichen zugefügt sind. Das Folgenvergleichsgerät umfaßt das Speicherfeld 110 der Fig. 5, das nicht in der Zeichnung dargestellt ist, und ein UND-Torfeld aus UND-Torschaltungen 915 mit sechs Reihen und sechs Spalten, die jeweils das Auslesesignal 112 des Speicherfeldes 110 als Eingang erhalten, ein Registerfeld mit sechs Reihen und sechs Spalten, dessen aneinandergrenzende Register durch die UND-Torschaltungen 915 verbunden sind, ein UND-Torfeld, das mit einem negativen Eingang versehen ist, aus UND-Torschaltungen 935 mit fünf Reihen und fünf Spalten, die mit einem negativen Eingang versehen sind und die aneinandergrenzenden Register verbinden, und ein ODER-Torfeld aus ODER-Torschaltungen 945 mit fünf Reihen und fünf Spalten, das die logische Summe jedes Ausgangs der UND-Torschaltungen 915 und der UND-Torschaltungen 935, die mit einem negativen Eingang versehen sind, an jedes Register 925 im Registerfeld bilden, und eine ODER-Torschaltung 960, die mit einem negativen Eingang versehen ist.
  • In der Zeichnung wurden die Bezugsziffern, die für die UND- Torfelder, die Registerfelder, die UND-Torfelder, die mit einem negativen Eingang versehen sind, und die ODER-Torfelder weggelassen, um die Zeichnung zu vereinfachen, jedoch bezeichnen die Bezugsziffern 915, 925, 935 und 945 im allgemeinen die UND-Torschaltung, das Register, die UND-Torschaltung, die mit einem negativen Eingang versehen ist, und das ODER-Tor.
  • Das UND-Torfeld. Die UND-Torschaltung 935 mit der I-ten Reihe und J-ten Spalte (I und J sind ganze Zahlen von 1 bis 6), die mit dem negativen Eingang versehen ist, in dem UND- Torfeld, das mit dem negativen Eingang versehen ist, erhält an seinem Eingang das Auslesesignal 112 des (J+1)-ten Bit und den Inhalt des Registers 925 der I-ten Reihe und der J- ten Spalte im Registerfeld, und sein Ausgang wird den Eingängen der ODER-Torschaltung 945 der I-ten Reihe und der J- ten Spalte, und der ODER-Torschaltung 945 der (J+1)-ten Spalte und der I-ten Reihe des ODER-Torfeldes zugeführt. Jedes der Register 925 mit sechs Reihen und sechs Spalten des Registerfeldes entspricht jeweils dem Zustandsknoten S1 bis S36 des Zustandsverschiebediagramms der Fig. 4.
  • Wenn eine mit der Vergleichs folge übereinstimmende Folge dem Eingang zugeführt wird, wird das Auslesesignal des ersten Bit der Folgenspeichereinrichtung 110, das ist das interne Signal, vom Register 925 der ersten Reihe und ersten Spalte des Registerfeldes in das Sechsspaltenregister 925 übertragen, so daß das erste Übereinstimmungssignal 951 erzeugt wird. Wenn eine Folge, die ein oder mehr fehlerhafte Zeichen enthält, oder eine Folge, die ein oder mehr Zusatzzeichen enthält, zugeführt wird, wird das interne Signal vom Register 925 in der ersten Reihe und ersten Spalte in dem Registerfeld zum nächsten Register 925 übertragen.
  • Falls ein Zeichen zugeführt wird, das mit dem Zeichen der Vergleichsfolge übereinstimmt, wird dabei das interne Signal an das Register 925 derselben Reihe aber der nächsten Spalte übertragen, und wenn eine Abweichung auftritt, wird das interne Signal in das Register 925 derselben Spalte, aber der Reihe, die um eine Reihe höher ist, übertragen, und an das Register 925 der nächsten Spalte. Mit anderen Worten wird immer, wenn eine Abweichung auftritt, das interne Signal in das Register 925 übertragen, das um eine Ordnung höher ist.
  • Aufgrunddessen werden immer, wenn eine Folge 1, 2, 3, 4 oder 5 von den Symbolen der Vergleichs folge abweichende Symbole aufweist, das zweite, dritte, vierte, fünfte bzw. sechste Abweichungssignal 952, 953, 954, 955 bzw. 956 erzeugt.
  • In der oben beschriebenen Weise kann dieses Folgenvergleichsgerät die Folgen, die eine zufällige Anzahl von Fehlern oder Zusatzzeichen aufweisen, in eine Anzahl von solchen Zeichen abtrennen und kann solche Folgen extrahieren.
  • Die Anzahl der Reihen und Spalten des UND-Torfeldes, das mit einem negativen Eingang versehen ist, des Registerfeldes und des ODER-Torfeldes kann entsprechend der Anzahl der Zeichen der Vergleichs folge und der Anzahl der zu extrahierenden Zeichen geändert werden.
  • Fig. 11 ist eine Darstellung zur Erläuterung eines Folgenauffindungsgerätes gemäß einer siebenten Ausführungsform der Erfindung. Dieses Folgenauffindungsgerät vergleicht parallel eine Mehrzahl von Vergleichs folgen und erzeugt einen Übereinstimmungscode 1050, der die Klasse ähnlicher Vergleichsfolgen angibt und ein Differenzsignal 1060. Das Gerät umfaßt einen Folgenvergleichsbereich 1020, der N (positive ganze Zahl) Folgenvergleichseinheiten 1010 aufweist, die dem Folgenvergleichsgerät der Fig. 9 entsprechen, sechs erste Kodierer 1030, die an ihren Eingängen die ersten Übereinstimmungssignaie 950-1 bis 951-N, zweite Übereinstimmungssignale 952-1 bis 952-N, dritte Übereinstimmungssignale 953-1 bis 953-N, vierte Übereinstimmungssignale 954-1 bis 954-N, fünfte Übereinstimmungssignale 955-1 bis 955-N und sechste Übereinstimmungssignale 956-1 bis 956-N erhalten, die von den Folgenvergleichseinheiten 1010 erzeugt werden, und zweite Kodierer 1040, die an ihren Eingängen die ODER-Ausgaben 1032 der ersten Kodierer 1030 erhalten.
  • Wie bereits mit bezug auf Fig. 10 erläutert wurde, vergleicht jede von den Vergleichseinheiten 1010 die Eingangsfolge mit der Vergleichs folge und erzeugt die ersten bis sechsten Übereinstimmungssignale 951 bis 956 entsprechend der Anzahl der verschiedenen Symbole. Das erste Übereinstimmungssignal 951 bezeichnet vollständige Übereinstimmung und somit die geringste Differenz, während das sechste Übereinstimmungssignal 956 anzeigt, daß fünf Zeichen von den Zeichen der Vergleichsfolge abweichen, so daß dieses Signal die Größedifferenz angibt. Ein ODER-Signal 1032, das vom Kodierer 1030 der nächstniedrigeren Ordnung erzeugt wird, wird zur Verhinderung der Eingabe jedes ersten Kodierers 1030 zugeführt. Der Ausgang des ersten Kodierers 1030, der das ODER-Signal 1032 an seinem Eingang erhält, nimmt den Hochimpedanzzustand ein. Das ODER-Signal 1032 wird erzeugt, wenn das Übereinstimmungssignal dem entsprechenden ersten Kodierer 1030 zugeführt wird. Je geringer die Ordnung der Position des ersten Kodierers 1030 ist, desto höher wird deshalb die Priorität und der erste Kodierer 1030 bzw. die ersten Kodierer in Positionen höherer Ordnung als der erste Dekodierer 1030, der das ODER-Signal 1032 erzeugt, wird deaktiviert, und sein Ausgang nimmt den Hochimpedanzzustand ein.
  • Falls keines der Übereinstimmungssignale dem ersten Dekodierer 1030 zugeführt wird, nimmt der Ausgang des Kodierers den Hochimpedanzzustand ein und das ODER-Signal 1032 wird nicht erzeugt. Aufgrunddessen wird nur der erste Kodierer 1030 betrieben, der mit dem Übereinstimmungssignal mit der niedrigsten Differenz unter den Übereinstimmungssignalen, die von jeder Folgenvergleichseinheit 110 erzeugt werden, erhält, und die Ausgänge der anderen ersten Kodierer 1030 befinden sich im Hochimpedanzzustand. Mit anderen Worten repräsentiert der Übereinstimmungscode 1050, der durch den ersten Kodierer 1030 erzeugt wird, die Anzahl der Folgenvergleichseinheiten 1010, die die Vergleichsfolge speichern, die ähnlich der Eingangsfolge ist, d. h. die Klasse der ähnlichsten Folge. Das ODER-Signal 1032 wird ebenfalls den zweiten Kodierern 1040 zugeführt. Die zweiten Kodierer 1040 erzeugen als Differenzsignal 1060 die Anzahl der Übereinstimmungssignale, die die geringste Differenz unter den erzeugten Übereinstimmungssignalen repräsentieren, und sie erzeugen das Übereinstimmungssignal 1070, das anzeigt, daß eine ähnliche Folge zugeführt wurde.
  • Wird beispielsweise angenommen, daß die Vergleichsfolge "MEMORY" in der zweiten Folgenvergleichseinheit 1010 von oben gespeichert ist, und Vergleichsfolgen, die sich vollständig von "MEMORY" unterscheiden in den anderen Vergleichseinheiten abgespeichert sind. Wenn eine Folge "ME??RY" vom Folgeneingangsanschluß 111 zugeführt wird, wird das dritte Übereinstimmungssignal 953-2 nur der drittuntersten ersten Kodiereinheit 1030 zugeführt. Aufgrunddessen erzeugt der erste Kodierer 1030 den Übereinstimmungscode 1050 von "1", der die Vergleichsfolge in der zweiten Folgenvergleichseinheit 1010 bezeichnet. Der zweite Kodierer 1040 erzeugt ein Differenzsignal von "2", was angibt, daß die Eingangsfolge in zwei Zeichen von der Vergleichsfolge abweicht, sowie das Übereinstimmungssignal 1070. Aufgrunddessen ist es von außen möglich, zu entscheiden, daß die Eingangsfolge eine ist, die zwei Zeichen enthält, die von der zweiten Vergleichsfolge abweichen.
  • Wie oben beschrieben wurde, kann das Folgenvergleichsgerät mehrere Vergleichs folgen speichern und sie mit Eingangsfolgen vergleichen, und die Differenz erzeugen. Da der Übereinstimmungscode 1050 und das Differenzsignal 1060 an seinem Ausgang kodiert sind, kann die Anzahl der Ausgangsanschlüsse deutlich reduziert werden. Als Folge kann das Gerät in einfacher Weise als Konfiguration in höchstintegrierter Schaltung aufgebaut werden, so daß die Produktionskosten reduziert werden.
  • Selbstverständlich ist die Anzahl der Folgenvergleichseinheiten 1010 nicht auf 6 beschränkt, sondern kann willkürlich gewählt werden.
  • Wie oben beschrieben wurde, schafft die Erfindung ein Folgenauffindungsgerät, das in einfacher Weise die sehr langen Vergleichszeiten reduziert, die in bekannten Folgenvergleichen erforderlich sind. Das erfindungsgemäße Gerät kann ebenfalls solche Folgen extrahieren, in denen Zeichen fehlen, wie solche, die falsche Zeichen enthalten, und kann sie entsprechend der Anzahl der falschen Zeichen in den Folgen extrahieren.
  • Englische Wörter, insbesondere Substantive, werden an ihrem Ende gebeugt. Beispielsweise lautet der Plural von "MEMORY" "MEMORIES". In diesem Fall kann die Pluralform durch Verwendung der Grundform "MEMORY" als Vergleichs folge und Überwachung einer Anzahl von Übereinstimmungssignalen und dem Differenzsignal 1060 ebenfalls extrahiert werden. Es ist im allgemeinen nicht im Voraus möglich, zu entscheiden, in welchem Teil Zeichen fehlen, welche Zeichen zusätzlich sind und welche falsch sind. Bei bekannten Folgenvergleichsystemen ist es deshalb erforderlich, ein Programm zu erstellen, um solche Änderungen zuzulassen. Bei dem erfindungsgemäßen Folgenvergleichsgerät wird jedoch ein variierender Folgenvergleich durch Überwachung des zweiten, dritten und vierten Überwachungssignals oder des Differenzsignals 1060 möglich.
  • Die Erfindung reduziert die Anzahl der Eingangs-Ausgangs- Anschlüsse, kann in einfacher Weise eine Höchstintegrations-Konfiguration realisieren und senkt die Produktionskosten. In der bekannten Halbleitertechnik von 256 K-Bit-RAM können 128 Vergleichsfolgen, die jeweils aus 8 Bit-Code-Signalen bestehen, auf einem Chip gespeichert werden, und diese Folgen können parallel zueinander verglichen werden.
  • Die Tatsache, daß die Folgen mit 256 Arten von Symbolen auf einem Chip klassifiziert werden können in 128 Klassen bedeutet, daß bis zu 128 Schlagwörter (Folgen) zusammen von einem Folgentext extrahiert werden können, der sequentiell aus einer Originaldatei des mittels eines Wortprozessors hergestellten Textes ausgelesen werden. Dieser Vorteil ist besonders bedeutend, da das gleichzeitige Auffinden einer krocomputer in Kombination mit Software arbeiten, zur Klassifizierung von Folgen eliminieren, wobei bei der bekannten Technik die Verarbeitungszeit lang und die Flexibilität gering sind. Hinsichtlich der Tatsache, daß das Folgenvergleichsgerät in einem hochintegrieten Chip einfach aufgebaut werden kann, wird ein derartiger hochintegrierter Chip ein unverzichtbares Funktionselement zur Extraktion von Schlagwörtern aus der Originaldatei eines Textes, für ein elektronisches Wörterbuch für Sprachübersetzung und zur Klassifikation von Merkmalsserien in Mustererkennungssystemen.
  • In den oben beschriebenen Ausführungsformen wird der Hochpegel als logisch "1" für die erste, zweite und dritte UND- Torschaltung in 120, 130, 140 und die ODER-Torschaltung 150, die in Fig. 1 dargestellt sind, und die UND-Torschaltungen 540, 640, die mit einem negativen Eingang versehen sind, und in Fig. 5 und 6 dargestellt sind, die ersten bis fünften UND-Torschaltungen 751 bis 755, die erste bis dritte ODER-Torschaltungen, die in Fig. 8 dargestellt sind, die mit einem negativem Eingang versehene UND-Torschaltung 860 und die ODER-Torschaltung 870, die in Fig. 8 dargestellt ist, die UND-Torschaltung 935, die mit einem negativen Eingang versehen ist und die ODER-Torschaltung 945, die in Fig. 10 dargestellt ist, verwendet. Falls die Schaltung für negative Logik ausgelegt ist mit Verwendung einer logischen "0" für den Hochpegel, werden die UND-Torschaltungen durch ODER-Torschaltungen und die ODER-Torschaltungen durch UND-Torschaltungen ersetzt. Aufgrunddessen können die oben beschriebenen Torschaltungen durch eine Vielzahl Logiktore ersetzt werden und beschränken in keiner Weise den Umfang der Ansprüche der Erfindung.

Claims (3)

1. Gerät zum Wiederauffinden von Datenfolgen mit einer Einrichtung (111) zum Empfang einer Datenfolge, einer Speicheranordnung (110) mit einer Anzahl von Speicherplätzen, die in Zeilen und Spalten angeordnet sind, wobei die Speicheranordnung eine Bezugsdatenfolge speichern kann, jede Zeile einem der Zeichen in der Folge entspricht und jede Spalte der Zeichenstellung in einer Folge entspricht, einer Einrichtung (100), die auf die empfangene Datenfolge anspricht zum Auswählen der Zeilen der Speicheranordnung und damit zum aufeinanderfolgenden Aktivieren der Spalten der Speicheranordnung, einer Anzahl erster Speicherschaltungen (165-1 bis 165-6, 165, 715, 815) und einer Anzahl erster Torschaltungen (125-1 bis 125-6, 120, 751, 830), die ein erstes Schieberegister bilden, wobei jede der ersten Torschaltungen auf Signale aus einer der Spalten und von einer der ersten Speicherschaltungen anspricht zum Übertragen des Inhaltes dieser einen Speicherschaltung an die angrenzende der ersten Speicherschaltungen, so daß die letzte der ersten Speicherschaltungen ein erstes Signal ausgibt, falls die dem Gerät zugeführte Datenfolge einer Bezugsdatenfolge entspricht, gekennzeichnet durch das Zuführen des Signals der ersten Zeile an die erste der ersten Speicherschaltungen und durch ferner eine Anzahl von zweiten Speicherschaltungen (175-6 bis 175-11, 735, 745, 825) und eine Anzahl von zweiten Torschaltungen (130, 140, 150; 130, 150, 540; 130,150, 640; 754, 780), die ein zweites Schieberegister bilden, wobei jede der zweiten Torschaltungen auf ein Signal aus einer der Spalten anspricht zum wahlweisen Übertragen einer logischen Summe der Inhalte einer der ersten Speicherschaltungen und einer der zweiten Speicher- Schaltungen an eine andere der zweiten Speicherschaltungen, so daß die letzte der zweiten Speicherschaltungen ein zweites Signal ausgibt, falls die dem Gerät zugeführte Datenfolge einer vorgegebenen inkorrekten Form der Bezugsdatenfolge entspricht.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß die Spalten der Speicheranordnung in 1. bis n-te Spalten (n ist eine natürliche Zahl größer als 2) klassifiziert sind und daß die erste Torschaltung, die mit der i-ten (2 ≤ i ≤ n) Spalte verbunden ist, den Inhalt der ersten Speicherschaltung, die für die (i-1)te Spalte vorgesehen ist, an die für die i-te Spalte vorgesehene, erste Speicherschaltung übertragen kann.
3. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spalten der Speicheranordnung in erste bis n-te (n ist eine natürliche Zahl größer als 2) klassifiziert sind und daß die zweite Torschaltung, die mit der i-ten (2 ≤ i ≤ n) Spalte verbunden ist, zum Übertragen der logischen Summe der Inhalte der ersten Speicherschaltung, die für die (i-1)te Spalte vorgesehen ist, und der zweiten Speicherschaltung, die für die (i- 1)te Spalte vorgesehen ist, an die zweite Speicherschaltung, die für die i-te Spalte vorgesehen ist, übertragen kann.
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