Beinlagerungsvorrichtung. Beinlagerungsvorrichtungen für bettlägerige
Kranke sind bereits bekannt. Sie weisen aber verschiedene Übelstände auf. Entweder
besitzen diese Vorrichtungen keine knickbare Lagerfläche oder die Gesamteinstellbarkeit
der Beinlagerfläche ist ungenügend, d. h. derart, daß sie für alle in Betracht
kommenden Stützstellungen der Beine nicht ausreicht. Ferner wird bei den bekannten
Apparaten eine Einrichtung zur Stützung der Bettdecke über den Beinen vermißt, durch
die eine oft schmerzhafte Belastung der letzteren verhindert werden kann.Leg positioning device. Leg support devices for bedridden sick people are already known. But they have various evils. Either own these devices not foldable storage area or Gesamteinstellbarkeit the leg storage space is insufficient, d. H. in such a way that it is not sufficient for all possible supporting positions of the legs. Furthermore, a device for supporting the duvet over the legs is missing in the known apparatus, by means of which an often painful burden on the latter can be prevented.
Mit dem Gegenstand der vorlieger#den Erfindung sollen die angeführten
Mängel behoben werden.With the subject matter of the present invention, the stated
Defects are corrected.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel
dargestellt. Es zeigt Abb. i eine Seitenansicht der Vorrichtung, Abb. 2 einen Grundriß
und Abb. 3 eine Vorderansicht derselben, während Abb. 4 eine Abänderungsform
darstellt. Die Längsschienen i sind in der Mitte ihrer Länge zur Verstärkung der
kreuzförmigen Streben zusainmengeschraubt. Die Enden dieser Schienen sind durch
je eine Schraube 3
und 9 miteinander verbunden, auf die zur
Erhaltung eines gleichen Abstandes je ein Rohr 2 und 8 aufgeschoben ist.
Der knickbare Lagerflächenteil besteht aus Stangen 4, die mit einem Gelenk
5 versehen sind, derart, daß der Teil 4' gegenüber dem übrigen Stangenteil
geschwenkt werden kann. Die Stangen 4 sind auf ihrer ganzen Länge mit einem sie
verbindenden Stoffstück versehen, das zur Beinauflage dient, und an ihrem -vorderen
Ende mittels einer Öse auf einer Schraube 12 ge-. lagert, auf die ein Abstandsrohr
aufgeschoben ist. In bestimmten Fällen ist es auch von Vorteil, die Beinlagerfläche
nicht aus einem Stück herzustellen, sondern aus mehreren quer zu den Stangen 4 gerichteten
Stoffstreifen, von denen jeder für sich in dem erforderlichen Maße straff spannbar
ist, damit die Längslagerung des kranken Gliedes je nach dessen Bauart oder Schmerzempfindlichkeit
geändert werden kann. Die Schraube iz ist in Schlitzen von geeigneten, an den Streben
i angelenkten Stützen io geführt. Nach Lösen der Schraubenmutter 13 können
die Stangen 4 mit der Bespannung innerhalb bestimmter Grenzen in der Höhenrichtung
verschoben werden. Ebenso können nach Lösen der Schraubenmutter 14 die Stützen io
um ihre Gelenkstelle geschwenkt werden, so daß die Lagerfläche ohne Verschiebung
des ganzen Apparates in ihrer Längs" richtung vor- und rückwärts verschoben werden
kann.. Zur Stützung der Lagerfläche in der Nähe der Knickstelle dienen die geschlitzten
Bogenstücke r5, die an den Streben i mit ihren einen Enden angelenkt sind. Die Schraube
16 ist in Laschen 18 gelagert und führt durch die Schlitze ig der Bogenstücke hindurch.
Durch Anziehen der Schraubenmutter 2o kann die Lagerfläche in die gewünschte Neigung
an der Knickstelle festgestellt werden. Die strichpunktierten Linien a, und
b zeigen zwei Einstellungsmöglichkeiten der Lagerfläche. In der Stellung
b ist der Lager:flächenteil 4' in den übrigen Teil umgelegt. Die Abänderungsform
nach Abb. 4 zeigt eine weitere Stützungsart der Lagerfläche. Die an den Laschen
18 angelenkten Stangen z3 greifen mit ihren freien Enden in Rasten 24 eines Rahmens
z5 ein. An der einen Stütze io ist ein Blech 26 in deren Schlitze verschiebbar
und feststellbar angeordnet. Der mit einem Schlitz 27 versehene Bügel
28, der zur Stützung der Bettdecke dient, um einen Druck auf das kranke Bein
zu verhindern, kann mittels der Mutterschrauben 9 und 29 in verschiedenen
Höhen an der- Stütze io festgeschraubt werden. Selbstredend könnte der Bügel.-28
auch so ausgebildet sein, daß er an beiden Stützen io gehalten werden kann.The subject of the invention is shown in an exemplary embodiment in the drawing. Fig. 1 is a side view of the device, Fig. 2 is a plan view and Fig. 3 is a front view thereof, while Fig. 4 shows a modification. The longitudinal rails i are screwed together in the middle of their length to reinforce the cross-shaped struts. The ends of these rails are connected to each other by a screw 3 and 9 , onto which a tube 2 and 8 is pushed to maintain the same distance. The foldable bearing surface part consists of rods 4 which are provided with a joint 5 in such a way that the part 4 'can be pivoted relative to the rest of the rod part. The rods 4 are provided over their entire length with a piece of fabric connecting them, which serves as a leg rest, and at their front end by means of an eyelet on a screw 12. stores on which a spacer tube is pushed. In certain cases, it is also advantageous not to make the leg support surface from one piece, but from several strips of fabric directed transversely to the rods 4, each of which can be stretched tightly to the required extent, so that the longitudinal positioning of the diseased limb, depending on the situation Design or sensitivity to pain can be changed. The screw iz is guided in slots of suitable supports io hinged to the struts i. After loosening the nut 13 , the rods 4 can be moved with the covering within certain limits in the vertical direction. Likewise, after loosening the nut 14, the supports can be swiveled around their hinge point so that the bearing surface can be moved back and forth in its longitudinal direction without moving the entire apparatus slotted elbow pieces r5, which are hinged to the struts i with their one ends. The screw 16 is mounted in tabs 18 and passes through the slots ig of the elbow pieces. By tightening the screw nut 2o, the bearing surface can be fixed in the desired inclination at the kink The dash-dotted lines a and b show two setting options for the bearing surface. In position b , the bearing: surface part 4 'is folded over into the remaining part. The modification according to Fig. 4 shows a further type of support for the bearing surface hinged rods z3 engage with their free ends in notches 24 of a frame z5 a plate 26 is arranged displaceably and lockable in the slots thereof. The bracket 28 provided with a slot 27 , which serves to support the duvet in order to prevent pressure on the sick leg, can be screwed to the support io by means of the nut screws 9 and 29 at different heights. Of course, the bracket 28 could also be designed so that it can be held on both supports.