DE354699C

DE354699C - Dampfwasserableiter mit Labyrinthkanaelen

Info

Publication number: DE354699C
Application number: DEZ9398D
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Publication date: 1922-06-13

Description

Dampfwasserableiter mit Labyrinthkanälen. Die Erfindung bezieht sich auf Dampfwasserableiter, bestehend aus mehreren aufeinanderliegenden, mit la:byrinthartigen Dampfkanälen versehenen Platten, und besteht darin, daß (die inneren Platten auf beiden Seiten mit I-abv rintbkanäle@n derart versehen sind, daß die eine Seite der Platte das Spiegelbild der anderen bindet. Infolge dieses Baues blesitzt der neue Dampfwasserableiter gegenüber Dampfwasserableitern ähnlicher Art den Torteil, daß der Zusammenbau und das Auseinandernehmen des Dampfwasserableiters bei Instandsetzungen erheblich erleichtert wind, da man die Oberseite der Platten mit der Unterseite verwechseln kann.
Einen weiteren Teil der Erfindung bildet die eigenartige Formgebung der Labyrinthkanäle auf beiden Plattenseiten, :durch welche, wie später hervorgehen wird, der Zusammenbau noch weiter vereinfacht wird.
Die Zeichnung zeigt in den Abb. i :wnd 2 die Unteransicht und Draufsicht einer einzelnen Platte des Dampfwasserableiters, dien Abb. 3 im Querschnitt darstellt.
Das Schema der Abb. 4 soll die Formgebung der Laibvrintbli:anäle erläutern helfen. Die Platten a (.Abb. i, 2, 3) sind auf der Oberseite (Abb.2) und Unterseite (Abb. i) je mit einem labyrinthartigen Kanal b, c, d bzw. b', C', d' (Alb. i, 2) :derart versehen, daß der Kanal auf der einen Seite das Spiegelbild des Kanals auf der anderen Seite bildet. Die Auslässe.d, d' der Kanäle sind (im Gegensatz zu :den Einlässen b, b') durch eine Öffnung f in der .mittleren Scheidewand e untereinander verbunden.
Die Kanäle verlaufen, wie aus dem Schema der Abb. 4 deutlicher hervorgeht, so, daß die Kanalhälfte I (bzw. I') auf der einen Seite eines Plattendurchmessers A-A das Spiegelbild S (b@zw. S') der uni Aden senkrecht konjugierten Plattendurchmesser B-B um 18o° gedrehten anderen Kanalhälfte II (bzw. II') bildet. Hierdurch wird erreicht, daß der Arbeiter beim Zusammenbau der Platten deren Ober- mit der Unterseite verwechseln und sie, so wie er sie erfaßt, lediglich durch Drehen in der Ebene, in die zum Zusammenbau erforderliche Lage .bringen kann; auch hierdurch wird der Zusammenbau erleichtert.
Die mittleren Platten a, ä werden in der aus Alb. 3 ersichtlichen Weise in ein Gehäuse, z. B. zwischen nvei nur einseitig mit,dem entsprechenden Labyrinthkanal versehene Endplatten i, ä .eingebaut. Der Dampf tritt bei k in den Dampfwasserableiter ein, -nimmt .den durch Pfeile angedeuteten Weg und tritt bei l aus.

Claims

PATENT-ANsPRÜcHE: i. Dampfv@asserableiter, bestehend aus mehreren aufeinanderliegentden, mit labyrinthartigen Dampfkanälen versehenen Platten, dadurch ,gekennzeichnet, daß die inneren Platten (a, a') auf beiden Seiten mit I.abyrinthkanälen .derart versehen sind, daß idie eine Seite Ader Platte das Spiegelbild der anderen bildet.
2. Dampf wasserableiter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die La,byrinthckanäle derart verlaufen, daß die Kanalhälfte (I) auf der einen Seite eines Plattendurchmessers (A-A) das Spiegelbild (S) der um Aden senkrecht konjugierten Plattendurchmesser (B-B) um r8o° gedrehten anderen Kanalhälfte (II) bildet.