DE3546875C2 - Aufschlämmung von Kollagenfibrillen zum blutdichten Beschichten eines flüssigkeitsdurchlässigen synthetischen Gefäßersatz-Substrats - Google Patents
Aufschlämmung von Kollagenfibrillen zum blutdichten Beschichten eines flüssigkeitsdurchlässigen synthetischen Gefäßersatz-SubstratsInfo
- Publication number
- DE3546875C2 DE3546875C2 DE3546875A DE3546875A DE3546875C2 DE 3546875 C2 DE3546875 C2 DE 3546875C2 DE 3546875 A DE3546875 A DE 3546875A DE 3546875 A DE3546875 A DE 3546875A DE 3546875 C2 DE3546875 C2 DE 3546875C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- collagen
- replacement
- blood
- vascular
- substitute
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61L—METHODS OR APPARATUS FOR STERILISING MATERIALS OR OBJECTS IN GENERAL; DISINFECTION, STERILISATION OR DEODORISATION OF AIR; CHEMICAL ASPECTS OF BANDAGES, DRESSINGS, ABSORBENT PADS OR SURGICAL ARTICLES; MATERIALS FOR BANDAGES, DRESSINGS, ABSORBENT PADS OR SURGICAL ARTICLES
- A61L27/00—Materials for grafts or prostheses or for coating grafts or prostheses
- A61L27/50—Materials characterised by their function or physical properties, e.g. injectable or lubricating compositions, shape-memory materials, surface modified materials
- A61L27/507—Materials characterised by their function or physical properties, e.g. injectable or lubricating compositions, shape-memory materials, surface modified materials for artificial blood vessels
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61F—FILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
- A61F2/00—Filters implantable into blood vessels; Prostheses, i.e. artificial substitutes or replacements for parts of the body; Appliances for connecting them with the body; Devices providing patency to, or preventing collapsing of, tubular structures of the body, e.g. stents
- A61F2/02—Prostheses implantable into the body
- A61F2/04—Hollow or tubular parts of organs, e.g. bladders, tracheae, bronchi or bile ducts
- A61F2/06—Blood vessels
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61L—METHODS OR APPARATUS FOR STERILISING MATERIALS OR OBJECTS IN GENERAL; DISINFECTION, STERILISATION OR DEODORISATION OF AIR; CHEMICAL ASPECTS OF BANDAGES, DRESSINGS, ABSORBENT PADS OR SURGICAL ARTICLES; MATERIALS FOR BANDAGES, DRESSINGS, ABSORBENT PADS OR SURGICAL ARTICLES
- A61L27/00—Materials for grafts or prostheses or for coating grafts or prostheses
- A61L27/28—Materials for coating prostheses
- A61L27/34—Macromolecular materials
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61L—METHODS OR APPARATUS FOR STERILISING MATERIALS OR OBJECTS IN GENERAL; DISINFECTION, STERILISATION OR DEODORISATION OF AIR; CHEMICAL ASPECTS OF BANDAGES, DRESSINGS, ABSORBENT PADS OR SURGICAL ARTICLES; MATERIALS FOR BANDAGES, DRESSINGS, ABSORBENT PADS OR SURGICAL ARTICLES
- A61L27/00—Materials for grafts or prostheses or for coating grafts or prostheses
- A61L27/50—Materials characterised by their function or physical properties, e.g. injectable or lubricating compositions, shape-memory materials, surface modified materials
- A61L27/502—Plasticizers
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61F—FILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
- A61F2/00—Filters implantable into blood vessels; Prostheses, i.e. artificial substitutes or replacements for parts of the body; Appliances for connecting them with the body; Devices providing patency to, or preventing collapsing of, tubular structures of the body, e.g. stents
- A61F2/02—Prostheses implantable into the body
- A61F2/04—Hollow or tubular parts of organs, e.g. bladders, tracheae, bronchi or bile ducts
- A61F2/06—Blood vessels
- A61F2002/065—Y-shaped blood vessels
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Public Health (AREA)
- Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
- Transplantation (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Veterinary Medicine (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Animal Behavior & Ethology (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Medicinal Chemistry (AREA)
- Epidemiology (AREA)
- Dermatology (AREA)
- Vascular Medicine (AREA)
- Pulmonology (AREA)
- Cardiology (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Biomedical Technology (AREA)
- Heart & Thoracic Surgery (AREA)
- Gastroenterology & Hepatology (AREA)
- Materials For Medical Uses (AREA)
- Prostheses (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Aufschlämmung von Kollagenfibrillen zum
blutdichten Beschichten eines flüssigkeitsdurchlässigen synthetischen
Gefäßersatzsubstrats.
Der Ersatz von Teilen menschlicher Blutgefäße durch einen
synthetischen Gefäßersatz ist weit verbreitet.
Synthetischer Gefäßersatz kann eine Vielzahl von Konfigura
tionen besitzen und aus einer Vielzahl von Materialien
aufgebaut sein. Unter den erfolgreich verwendeten Gefäß
ersatzimplantaten sind solche, die aus einem biologisch
verträglichen Material gebildet werden, das ein offenes
Lumen besitzt, damit Blut durch den synthetischen Ersatz
nach der Implantation fließen kann. Der Ersatz kann aus
biologisch verträglichen Fasern, wie z. B. Dacron® und
Teflon®, gemacht werden, er kann gewirkt oder
gewebt sein und kann aus einem einfasrigen Garn, mehr
fasrigen Garn oder einem Stapelgarn gebildet werden.
Ein wichtiger Faktor bei der Auswahl eines bestimmten
Trägers für den Gefäßersatz ist die Porosität der Gewebs
wand, aus der der Ersatz gebildet ist. Die Porosität ist
wichtig, weil sie die Tendenz zur Blutung während und
nach der Implantation reguliert und das Einwachsen von
Gewebe in die Wand des Ersatzes. Es ist wünschenswert, daß
der Träger des Gefäßersatzes ausreichend blutdicht ist,
um einen Blutverlust während der Implantation zu verhin
dern, aber die Struktur muß doch ausreichend porös sein,
um das Einwachsen von Fibroblasten und glatten Muskelzellen
zu ermöglichen, um den Ersatz mit dem Wirtsgewebe zu verbinden.
Synthetischer Gefäßersatz des Typs, wie er in der US-A-
3 805 301 und der US-A-4 047 252 beschrieben wird, besteht aus ge
streckten flexiblen röhrenförmigen Körpern, die aus einem
Garn, wie z. B. Dacron, gebildet werden. In dem früheren
Patent ist der Ersatz eine kettengewirkte Röhre und in dem
später erteilten Patent ist er ein synthetischer Doppel
velour-Ersatz, der unter dem Warenzeichen Microvel® ver
trieben wird. Diese Arten des Gefäßersatzes besitzen aus
reichend poröse Strukturen, um ein Einwachsen des Wirts
gewebes zu ermöglichen. Das allgemeine Verfahren der Im
plantation enthält die Stufe der Vorgerinnung, wobei
der Ersatz in das Blut des Patienten eingetaucht wird
und darin während einer solchen Zeitspanne verbleibt,
die zur Gerinnung ausreicht. Nach der Vorgerinnung tritt
kein Bluten auf, wenn der Ersatz implantiert wird und das
Gewebewachstum wird nicht behindert. Es ist aber wünschens
wert, das Vorgerinne zu vermeiden, weil es während des
Eingrifffes wertvolle Zeit in Anspruch nimmt und eine gewisse
Infektionsgefahr mit sich bringt.
Aus der DE-AS 11 85 332 ist es bekannt, ein weitmaschig gewirktes
oder gewebtes oder geflochtenes, synthetisches Gefäßersatz-
Substrat dadurch blutdicht zu machen, daß es in eine wäßrige
Aufschlämmung von Kollagenfibrillen eingetaucht wird, zur
beidseitigen Beschichtung mit Kollagenfibrillen. Nach weiteren
Behandlungsschritten wie Anwendung eines Koagulierbades sowie
eines Dehydratisierungbades, wird das fertige Produkt in einem
Glycerin enthaltenden Bad plastifiziert. Das so erhaltene
Gefäßersatz-Substrat ist im allgemeinen blutdicht, ohne daß es
einer Vorgerinnung vor dem operativen Einsatz bedarf.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Aufschlämmung von
Kollagenfibrillen bereitzustellen, die eine verbesserte
Beschichtung des synthetischen Gefäßersatz-Substrats
gewährleistet.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Aufschlämmung von
Kollagenfibrillen zum blutdichten Beschichten eines
flüssigkeitsdurchlässigen, synthetischen Gefäßersatz-Substrats 0,5
bis 5,0 Gew-% Fibrillen enthält, 4,0 bis 12,0 Gew-% eines biologisch
verträglichen Weichmachers und als Rest Wasser.
Der bereits in die Aufschlämmung zugegebene biologisch
verträgliche Weichmacher sorgt für eine höhere Verformbarkeit der
Kollagenfibrillen, so daß diese sich an die äußeren und inneren
Oberflächen des Gefäßersatz-Substrats gut anschmiegen können. Man
erhält eine durchgehend gleichmäßige Kollagenbeschichtung, die für
zuverlässige Abdichtung sorgt und die Thrombosegefahr entscheidend
reduziert.
Aus der US-A-3,425,418 - im Beispiel IV - ist zwar der Zusatz von
Glycerin zu einem Kollagengel, das zu einem blutdichten Rohr (und
zwar ohne Gefäßersatz-Substrat) extrudiert wird, bekannt, wobei
anschließend ein Netz über das Rohr gezogen wird, dessen Porosität
vom extrudierten Kollagenrohr nicht reduziert wird. Es wird damit
aber kein Gefäßersatz-Substrat mit einer Aufschlämmung von
Kollagenfibrillen beschichtet, um das Substrat blutdicht zu
machen.
In Weiterbildung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß die
Kollagenfibrillen der Aufschlämmung durch Säureaufschluß von
Rinderhaut erhalten werden. Im Gegensatz dazu wird das Kollagen
gemäß US-A-3,272,204 aus den tiefen Beugesehnen von Rindern
erhalten. Diese sind im allgemeinen stark vernetzt und schwierig
durch den im Patent beschriebenen Enzymabbau zu verarbeiten. Das
erfindungsgemäß aus Rinderhaut gewonnene Kollagen, welches unter
Säureaufschluß verarbeitet wird, ergibt eine Fibrillendispersion
von hoher Reinheit.
Die Erfindung wird im folgenden an Ausführungsbeispielen anhand
der Zeichnung erläutert.
Fig. 1 ist ein teilweiser Querschnitt eines mit der
erfindungsgemäßen Kollagen-Aufschlämmung
beschichteten synthetischen Gefäßersatzes;
Fig. 2 ist ein teilweiser Querschnitt eines verzweigten
röhrenförmigen Gefäßersatzes der in Fig. 1 dar
gestellten Art; und
Fig. 3 ist ein Diagramm, das die Verringerung der Porosi
tät nach einer Reihe von Kollagenbeschichtungen
gemäß der Erfindung zeigt.
Die Fig. 1 zeigt einen
synthetischen Gefäßersatz 10. Der Gefäßersatz
10 enthält einen röhrenförmigen Trägerteil 12, der aus
einem biologisch verträglichen faserförmigen synthetischen
Material gebildet ist, vorzugsweise einem Polyäthylen
terephthalat, wie z. B. Dacro®. Träger 12 ist ein poröses
kettengewirktes Dacrongewebe, das eine innere und äußere
Velouroberfläche der in der US-A-4 047 252 beschriebenen
Art besitzt. Obgleich der röhrenförmige Teil 12 aus Dacron
gebildet ist, kann irgendein bioverträgliches faserartiges
Material für den Träger verwendet werden, unter der Voraus
setzung, daß es zu einer porösen Struktur verarbeitet wer
den kann, die das Einwachsen von Gewebe ermöglicht und
ein offenes Lumen für den Blutfluß beibehält.
Der röhrenförmige Teil 12 hat an der inneren Oberfläche
eine Beschichtung von Kollagen, wie in 16 gezeigt. Die
Kollagenbeschichtung 16 wird aus mindestens drei Schichten
einer wäßrigen Dispersion aus Kollagenfibrillen und Weich
macher gebildet, die durch Einwirkung von Formaldehyddampf
vernetzt wurden. Die Fig. 2 zeigt einen gegabelten kollagen
beschichteten Gefäßersatz 20. Der Ersatz 20 enthält einen
Hauptröhrenanteil 22 und zwei Verzweigungen 24. Der Haupt
röhrenanteil 22 und die Verzweigungen 24 werden aus
einem Dacronwirksubstrat 26 gebildet, das eine innere Ober
flächenbeschichtung aus einem Kollagenüberzug 28 besitzt,
der aus mindestens drei Schichten von Kollagenfibrillen
gebildet wird.
Poröse Gefäßersatz-Träger, die erfindungsgemäß geeignet
sind, werden vorzugsweise aus mehrfasrigen Dacrongarnen
durch Wirk- oder Webverfahren, wie sie zur Herstellung
solcher Produkte allgemein verwendet werden, hergestellt.
Im allgemeinen reicht die Porosität der Dacronträger von
ca. 2000 bis 3000 ml/min-cm² (gereinigtes Wasser bei
120 mm Quecksilber) aus. Die innere Beschichtung aus ver
zweigten Kollagen wird durch Füllen eines rohrförmigen
Trägers mit einer Aufschlämmung aus Kollagen und Weich
macher und manuelles Einmassieren appliziert, wobei der
Überschuß entfernt und die abgesetzte Dispersion trocken
gelassen wird. Nach der letzten Applikation wird die
Kollagenbeschichtung durch Aussetzen gegenüber Formaldehyd
dampf vernetzt, an der Luft getrocknet und dann im Vakuum
getrocknet, um Überschuß an Feuchtigkeit und Überschuß an
Formaldehyd zu entfernen. Der erfindungsgemäße beschichtete
Gefäßersatz hat im wesentlichen eine Porosität von Null.
Die folgenden Beispiele veranschaulichen das Verfahren
zur Herstellung von gereinigtem Kollagen aus Rinderhaut
und von beschichtetem Gefäßersatz unter Einsatz einer
Kollagen-Aufschlämmung gemäß der Erfindung.
Frische Kalbhäute wurden durch mechanisches Abhäuten von
jungen Kälbern, Föten oder Totgeborenen erhalten und in
einem rotierenden Gefäß mit kalten fließenden Wasser ge
waschen, bis das Wasser frei von Oberflächenschmutz, Blut
und/oder Geweben war. Das Unterhautgewebe (Subcutis) wurde
mechanisch gereinigt, um verunreinigende Gewebebestandteile,
wie z. B. Fett und Blutgefäße, zu entfernen. Danach wurden
die Häute in longitudinaler Richtung in Streifen von ca.
12 cm Breite geschnitten und in ein Holz- oder Plastikgefäß,
wie es im allgemeinen in der Lederindustrie verwendet wird,
gegeben.
Die Häute wurden durch Verwendung einer 1 M Ca(OH)₂-Spül
lösung 25 Stunden lang enthaart. Alternativ kann die
Haut durch mechanische Mittel oder durch eine Kombination
von chemischen und mechanischen Mitteln enthaart werden.
Nach dem Enthaaren wurden die Häute in kleine Stücke
von ca. 2,54×2,54 cm (1′′×1′′) geschnitten und in
kaltem Wasser gewaschen.
Nach dem Waschen wurden 120 kg der Rinderhaut in ein Ge
fäß gegeben, das 260 l Wasser, 2 l NaOH (50%) und
0,4 l H₂O₂ (35%) enthielt. Die Komponenten wurden lang
sam 12 bis 15 Stunden lang bei 4°C vermischt und mit einem
Überschuß von Leitungswasser 30 min lang gewaschen, um
teilweise gereinigte Häute zu ergeben. Die teilweise
gereinigten Häute wurden in einer Lösung von 260 l Wasser,
1,2 l NaOH (50%) und 1,4 kg CaO unter langsamen Mischen
5 min behandelt. Diese Behandlung wurde zweimal täglich
25 Tage lang fortgesetzt. Nach dieser Behandlung wurde
die Lösung abdekantiert und verworfen, und die Häute in
einem Überschuß an Leitungswasser 90 min lang unter konstantem
Rühren gewaschen.
Die Häute wurde durch 6stündige Behandlung mit 14 kg HCl (35%) und
70 l Wasser behandelt, wobei die Häute kräftig gerührt
wurden.
Nach der An
säuerung wurden die Häute in einem Überschuß von Leitungs
wasser ca. 4 Stunden lang gewaschen, bis ein pH-Wert von
5,0% erreicht wurde. Der pH-Wert der Häute wurde wieder
auf 3,3 bis 3,4 unter Verwendung von Essigsäure, die 0,5%
Konservierungsmittel enthielt, eingestellt. Die gereinigte
Haut wurde dann durch eine Fleischmahlmaschine hindurch
geführt und unter Druck durch eine Reihe von Filtersieben
mit konstant abnehmender Maschengröße extrudiert. Das End
produkt war eine weiße homogene gleichmäßige Paste aus
reinem Kollagen aus Rinderhaut.
Um dem Gefäßersatz eine passende Geschmeidigkeit im trockenen
Zustand zu verleihen, wurde ein Weichmacher, wie z. B.
Glycerin, Sorbit oder andere biologisch annehmbare Weich
macher einer wäßrigen Kollagenaufschlämmung vor ihrer
Applikation zugefügt. In einer Kollagenaufschlämmung,
die zwischen ca. 0,5 bis 5,0 Gew.-% Kollagen enthält,
ist der Weichmacher in einer Menge zwischen ca. 4 und
12 Gew.-% vorhanden. Zwischen ca. 10 und 25% Äthanol
können vorhanden sein, um die Verdampfung des Wassers
zu beschleunigen.
Die wichtigste Eigenschaft, die erhalten wird, wenn man
einen synthetischen Gefäßersatz mit Überzügen aus Kollagen
und Weichmacher gemäß der Erfindung beschichtet, ist die
Verringerung der Porosität des porösen Trägers auf ca. Null.
Zum Vergleich hat die Porosität von 20 zufällig ausgewählten
unbeschichteten synthetischen Meadox Microvel®-Gefäßersatz
materialien eine mittlere Porosität gegenüber Wasser von
1796 ml/min-cm² bei 120 mm Quecksilber und einer Standard
abweichung von 130. Nach Beschichten gemäß der Erfindung
wird die Porosität auf Null verringert. Das folgende
Beispiel zeigt das Verfahren der Beschichtung des Gefäß
ersatzträgers gemäß der Erfindung.
Eine 50 ccm Injektionsspritze wird mit einer wäßrigen
Aufschlämmung von 2% gereinigtem Kollagen aus Rinderhaut,
die gemäß Beispiel 1 hergestellt wurde, gefüllt. Die Kol
lagenaufschlämmung enthält 8% Glyzerin, 17% Äthanol und
als Rest Wasser und eine Viskosität von 30 Pa·s.
Die Injektionsspritze wird in ein Ende eines Meadox Medical
Microvel Dacron Gefäßersatzes von 8 mm Durchmesser und
ca. 12 cm Länge eingeführt. Die Aufschlämmung wird in das
Lumen des Microvel-Ersatzes eingespritzt und manuell ein
massiert, um die gesamte innere Oberfläche mit der Kollagen
aufschlämmung zu bedecken. Ein Überschuß an Kollagenauf
schlämmung wird durch eines der offenen Enden entfernt.
Der Ersatz wird ca. 1/2 Stunde lang bei Raumtemperatur
trocknen gelassen. Die Beschichtungs- und Trockenstufen
werden dann drei Mal wiederholt.
Nach der vierten Beschichtungsapplikation wurde die Kollagen
schicht durch 5 min langes Inkontaktbringen mit Formaldehyd
dampf vernetzt. Der vernetzte Gefäßersatz wurde dann an
der Luft 15 min lang getrocknet, dann 24 Stunden lang
im Vakuum getrocknet, um Feuchtigkeit und Überschuß an
Formaldehyd zu entfernen.
Die Blutdichtheit eines gemäß Beispiel 2 hergestellten, mit
Kollagen beschichten Gefäßersatzes wurde wie folgt getestet:
Ein Microvel-Gefäßersatz von 8 mm × 12 cm wurde an ein
Blutreservoir unter einem Druck von 120 mm Quecksilber, der
der Höhe des Reservoires entsprach, angeschlossen. Mit
Heparin stabilisiertes Blut wurde durch den Gefäßersatz
hindurchgeführt. Das durch den Ersatz gesammelte Blut
wurde bestimmt und in ml/ (min × cm²) ausgedrückt. Die Porosi
tät von fünf Durchläufen wurde als 0,04, 0,0, 0,0, 0,04 und
0,03 bestimmt. Das entspricht einer mittleren Porosität
von 0,022 ml/(min × cm²), was als Null angesehen wird, weil
der Wert innerhalb der experimentellen Fehlergrenze liegt.
Um dieses Ergebnis mit dem Blutverlust bei unbeschichteten
Microvel zu vergleichen, wurde das Experiment unter Ver
wendung eines unbeschichteten Ersatzmaterials wiederholt.
Die mittlere Porosität betrug 36 ml/(min × cm²).
Wie im folgenden gezeigt wird, wird die Porosität eines
mit Kollagen beschichteten Ersatzmaterials nach drei Be
schichtungen auf weniger als ca. 1% verringert. Ein Stan
dardtest der Wasserporosität, der zur Messung der Wasser
porosität eines Gefäßersatzes verwendet wurde, ist der
folgende. Eine Wassersäule, die einem Druck von 120 ml
Quecksilber entspricht, wird durch eine
0,5 cm² große Öffnung, die eine Probe des Ersatzes oberhalb
der Öffnung aufweist, eine Minute lang durchfließen ge
lassen. Die Menge des gesammelten Wassers wurde gemessen.
Es wurden die ml Wasser, die pro Minute pro cm² gesammelt
wurden, berechnet. Für jede Probe wurden mehrere Ablesungen
gemacht. Die Porosität wird wie folgt angegeben:
Porosität = ml/(min × cm²).
Die Wasserporosität eines Microvel-Ersatzmaterials betrug
ca. 1900 ml/(min × cm). Die Porosität nach der Beschichtung
war die folgende.
Zahl der Beschichtungen | |
Porosität | |
0 | |
1900 | |
1 | 266 |
2 | 146 |
3 | 14 |
4 | 5 |
5 | 2 |
6 | 0 |
In jedem Fall wurde die Kollagenbeschichtung mit einer
aus Rinderhaut erhaltenen plastifizierten Aufschlämmung
durchgeführt, die gemäß der Zusammensetzung, wie sie
in Beispiel 2 beschrieben wird, hergestellt wurde. Diese
Ergebnisse werden im Diagramm der Fig. 3 angegeben. Auf
dieser Basis ist es bevorzugt, eine Kollagenbeschichtung
von mindestens drei Fibrillschichten vorzusehen, und ins
besondere von vier oder fünf Schichten, wobei nach jeder
Applikation eine Trocknung erfolgt, und nach der letzten
Schicht eine Vernetzung, um die Beschichtung auf dem Sub
strat zu fixieren.
Zusätzlich zur verringerten Porosität zeigt mit Kollagen
beschichteter erfindungsgemäßer Gefäßersatz im Vergleich zu
unbeschichteten Ersatzmaterialien eine verringerte
Thromboseneigung (Thrombo-Genizität). Die folgenden Bei
spiele verdeutlichen die bedeutend geringere Thrombogenizität
von mit Kollagen imprägniertem Gefäßersatz im Vergleich zu
Kontroll-Gefäßersatz.
Die Antithrombogenizität wurde in Vitro nach der Methode
von Imai und Nose (J. Biomed. Mater Res. 6, 165, 1972)
ermittelt. Gemäß dieses Verfahrens wurde ein Volumen von
0,25 ml ACD-Blut (Zitronensäure stabilisiert) mit 25 µl
0,1 lm CaCl₂ gemischt und in die innere Oberfläche eines
mit Kollagen beschichteten, gemäß Beispiel 2 hergestell
ten Microvel-Gefäßersatzes gegeben. Ein gleiches Volumen
wurde in einen unbeschichten Microvel-Ersatz als Kontrol
le gegeben. Nach 5, 10 und 15 min wurde die gleiche
Geometrie des Blutflecks beobachtet. Die Gerinnungsreaktion
wurde durch Zugabe von 5 ml destilliertem Wasser zu den
Testproben beendet. Zwischen den beiden getesteten Gefäß
ersätzen wurden auffallende Unterschiede beobachtet und
die folgenden halbquantitativen Parameter festgestellt:
Ein Vergleich der Thrombusbildung in der inneren Oberfläche
des mit Kollagen imprägnierten Microvel-Ersatzes und des
Microvel-Ersatzes als Kontrolle ergab folgendes. In dem
mit Kollagen imprägnierten Ersatz zeigte sich nach 5 min
keine Fibringerinnung. Bei 15 min war die Gerinnung an
dem mit Kollagen imprägnierten Ersatz viel geringer als
die des entsprechenden unbehandelten Ersatzes.
Die mit dem Bluttropfen in Kontakt stehende Oberfläche
des Microvel-Ersatzes verhielt sich fast hydrophob. Es
dauerte zwischen ca. 10 und 15 s bevor das Blut in das
Material des Dacron gewirktes Ersatzes eindrang. Das steht
im Gegensatz zu dem mit Kollagen imprägnierten Ersatz, bei
dem das Blut in die Ersatzmatrix gleichmäßig und schnell
eindrang.
An dem mit Kollagen beschichteten Ersatz wurde nach 5 min
kein Thromboserückstand festgestellt. Zu gleicher Zeit
war ein dünner aber definierter Thrombus an der Oberfläche
des unbehandelten Microvel-Kontrollersatzes vorhanden.
Nach 10 und 15 min war das Gesamtvolumen am vorhandenen
Thrombus an der inneren Oberfläche des Ersatzes in dem
mit Kollagen beschichteten Ersatz geringer als in den
Kontrollen.
Auf der Grundlage der obigen Beobachtungen unter in Vitro-
Bedingungen, ohne Blutfluß, saugte sich der mit Kollagen
beschichtete, gewirkte Microvel-Dacron-Ersatz rasch mit
Blut voll, ohne innerhalb von 5 min einen Thrombus zu bil
den. Zu dieser Zeit zeigten Kontrollersatzmaterialien
Thrombusbildung. Danach, nach 10 und 15 min, war die Menge
an Thrombus im mit Kollagen imprägnierten Ersatz geringer
als in den unbehandelten Dacron-Kontroll-Ersatzen.
Die Thromboseneigung (Thrombogenizität) von mit Kollagen
imprägniertem Microvel-Gefäßersatz wurde in Vivo (Hunde)
wie folgt getestet: Ein Nebenschluß einer Oberschenkel
arterie (AV) wurde bei Windhunden in tiefer Narkose ange
bracht. Ein 5 cm langes Prothesenmaterial wurde an beiden
Enden mit plastischen konischen Röhren zur besseren Hand
habung versehen. Das erlaubte eine leichtere Einführung
der Testsegmente in den arteriellen Nebenschluß. Nach Ein
führung wurde eine Venenklemme langsam entfernt und das
arterielle Ende danach langsam freigegeben. Der Blutfluß
zirkulierte durch das Implantat 10 min oder 30 min lang.
Dann wurden beide Enden des Nebenschlusses wieder abgeklemmt
und die eingeführte Prothese entfernt. Der Überschuß an
Blut wurde abgesaugt und das Gewicht bestimmt. Das Vorhan
densein von an der Oberfläche des Ersatzes anhaftenden
Thrombus wurde makroskopisch beobachtet. Der Gefäßersatz
wurde dann mit überschüssigem destillierten Wasser gewa
schen (drei Mal) und wieder gewogen.
Als Kontrolle wurde ein Standard-Microvel-Dacron-Ersatz von
6 mm Durchmesser verwendet. Dieser Ersatz wurde vor der
Einführung in den Nebenschluß einer Vorgerinnung unter
zogen. Dieser Test lieferte deshalb sowohl einen visuellen
als auch objektiven gravimetrischen Nachweis der Thrombo
genizität an der getesteten Oberfläche. Das Gewicht des
durch die Wand des Gefäßersatzes hindurchsickernden Blutes
wurde ebenfalls bestimmt, um die Differenz zwischen den
getesteten Proben anzugeben.
Mit Kollagen beschichteten Ersatz wurde überhaupt kein
Bluten festgestellt.
Nach Einführen eines einer Vorgerinnung unterzogenen Kontroll
ersatzes in den AV-Nebenschluß wurde im Durchschnitt 30 ml
Blut/5 cm langem Ersatz in den ersten 5 min verloren.
In den nächsten 5 min wurden nur 3 bis 5 ml Blut verloren.
In einem der getesteten Kontrollersatzmaterialien, das
30 min lang getestet wurde, trat im weiteren gesamten Test
eine minimale Blutung von 1 ml/min/5 cm durch den mit
einer Vorgerinnung behandelten Ersatz auf.
Der mit Kollagen imprägnierte Ersatz, der 10 oder 30 min
lang implantiert war, zeigte gegenüber einer makroskopisch
beobachteten Thrombusbildung das gleiche Widerstandsver
halten. Eine dünne glatte Schicht von glänzenden Protein
material bedeckt die Kollagenschicht. Nach wiederholtem
Waschen in destilliertem Wasser wird in den meisten
Prothesen ein kontinuierlicher Proteinfilm (Fibrin) beobach
tet. Eine typische Gerinnung wurde in dem Prothesenmuster
nicht beobachtet.
Von den fünf getesteten, einer Vorgerinnung unterzogenen
unbeschichteten Dacron-Ersatzimplantaten zeigten drei
deutliche multiple Thrombosen. Diese waren transversal
zur Richtung des Blutflusses über 1/3 bis 1/2 des Umfanges
lokalisiert. In den anderen zwei Prothesen bedeckte eine
ähnliche Proteinhautschicht die innere Oberfläche. Die
äußere Oberfläche jedes Kontrollersatzes enthielt aufgrund
des kontinuierlichen Blutens durch die Wand große Thrombosen.
Auf der Basis dieser Beobachtungen war die Thrombogenizität
von mit Kollagen imprägnierten Dacron-Gefäßersatzen be
deutend geringer als bei den einer Vorgerinnung unterzogenen
Kontrollersatzen. Dies könnte entweder von einer verringer
ten Thrombose aufgrund der Kollagenbeschichtung verursacht
sein, oder aufgrund des in den Kontrollersatzen wegen der
Notwendigkeit der Vorgerinnung gebildeten Thrombus. Da die
Blutgerinnung ein Vorgang ist, der bei einer übermäßigen
Zellreaktion mit dem fibrotischen Ersatz auftritt, ist es
vorteilhaft, die Thrombusbildung innerhalb der Matrix des
Dacron-Ersatzes zu verringern, was zu einem geringeren
Embolierisiko führt.
Durch Aufbringen von mindestens drei
Schichten aus Kollagenfibrillen und Weichmacher auf ein
synthetisches poröses Gefäßersatzsubstrat werden spezifi
sche gewünschte Verbesserungen erhalten, wenn der Ersatz
operativ als Gefäßersatz in einem menschlichen Patienten
eingesetzt wird. Diese erwarteten Vorteile schließen die
Tatsache mit ein, daß die Notwendigkeit einer Vorgerinnung
nicht erforderlich ist, sind aber nicht darauf beschränkt.
Konventionelle poröse Ersatzmaterialien, obwohl sie für
eine Langzeitdurchgängigkeit erprobt sind, erfordern es,
den Ersatz einer Vorgerinnung mit dem Blut des Patienten
zu unterziehen, um einen übermäßigen Blutverlust zur Zeit
der Implantation zu verhindern. Typischerweise ist die
Stufe der Vorgerinnung ein zeitraubender Schritt, der
einige Praxis und Geschicklichkeit erfordert. Deshalb
war es eine Hauptaufgabe der Kollagenbeschichtung, die
Notwendigkeit der Vorgerinnung bei synthetischen Ersatz
materialien zu eliminieren.
Die porösen synthetischen Gefäßersatzsubstrate stellen
eine ideale Matrix für das Einwachsen von Gewebe dar, und
eliminieren die Notwendigkeit der Vorgerinnung. Zusätzlich
dazu verringert die bedeutend geringere Thrombogenizität
von mit Kollagen imprägniertem synthetischem Gefäßersatz
das Risiko einer Embolie. Die erfindungsgemäße Beschich
tung eines synthetischen Gefäßersatzes mit einer Aufschläm
mung aus Kollagen und Weichmacher in einer Reihe von Be
schichtungen stellt auch einen Gefäßersatz bereit, der
flexibel bleibt und gut handhabbar ist.
Claims (3)
1. Aufschlämmung von Kollagenfibrillen zum blutdichten
Beschichten eines flüssigkeitsdurchlässigen, synthetischen
Gefäßersatz-Substrats, enthaltend 0,5 bis 5,0 Gew-% Fibrillen,
4,0 bis 12 Gew-% eines biologisch verträglichen Weichmachers
und als Rest Wasser.
2. Aufschlämmung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Kollagenfibrillen durch Säureaufschluß von Rinderhaut
erhalten werden.
3. Aufschlämmung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Weichmacher aus der Gruppe ausgewählt ist, die aus
Sorbit und Glycerin besteht.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US57508284A | 1984-01-30 | 1984-01-30 | |
DE19853503127 DE3503127A1 (de) | 1984-01-30 | 1985-01-30 | Kollagenbeschichteter synthetischer gefaessersatz |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3546875C2 true DE3546875C2 (de) | 1996-05-09 |
Family
ID=25828998
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3546875A Expired - Lifetime DE3546875C2 (de) | 1984-01-30 | 1985-01-30 | Aufschlämmung von Kollagenfibrillen zum blutdichten Beschichten eines flüssigkeitsdurchlässigen synthetischen Gefäßersatz-Substrats |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3546875C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2019108496A3 (en) * | 2017-11-28 | 2019-07-11 | Medtronic Vascular, Inc. | Armored graft material structure and method |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1185332B (de) * | 1961-03-01 | 1965-01-14 | Ethicon Inc | Chirurgische Prothese |
US3425418A (en) * | 1963-06-15 | 1969-02-04 | Spofa Vereinigte Pharma Werke | Artificial blood vessels and method of preparing the same |
DE2843963A1 (de) * | 1978-10-09 | 1980-04-24 | Merck Patent Gmbh | Im koerper resorbierbare geformte masse auf basis von kollagen und ihre verwendung in der medizin |
-
1985
- 1985-01-30 DE DE3546875A patent/DE3546875C2/de not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1185332B (de) * | 1961-03-01 | 1965-01-14 | Ethicon Inc | Chirurgische Prothese |
US3425418A (en) * | 1963-06-15 | 1969-02-04 | Spofa Vereinigte Pharma Werke | Artificial blood vessels and method of preparing the same |
DE2843963A1 (de) * | 1978-10-09 | 1980-04-24 | Merck Patent Gmbh | Im koerper resorbierbare geformte masse auf basis von kollagen und ihre verwendung in der medizin |
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
SU 9 04 693 (engl. Übersetzung) * |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2019108496A3 (en) * | 2017-11-28 | 2019-07-11 | Medtronic Vascular, Inc. | Armored graft material structure and method |
US10939990B2 (en) | 2017-11-28 | 2021-03-09 | Medtronic Vascular, Inc. | Graft material having selectively advanced permeability structure and method |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
US5108424A (en) | Collagen-impregnated dacron graft | |
US4842575A (en) | Method for forming impregnated synthetic vascular grafts | |
DE3503126C2 (de) | Verfahren zur Herstellung eines im wesentlichen blutdichten, flexiblen, kollagenbehandelten synthetischen Gefäßersatzes | |
DE3503127A1 (de) | Kollagenbeschichteter synthetischer gefaessersatz | |
DE2508570C2 (de) | Gefäßprothese aus expandiertem und porösem Polytetrafluoräthylen | |
DE69534713T2 (de) | Verwendung einer kollagenmembrane zur herstellung eines implantates für gesteuerte geweberegeneration | |
DE69524501T2 (de) | Mit einen Heparin enhaltendes Kollagendichtmittel imprägniertes Gefässtransplantat | |
DE69728054T2 (de) | Bioresorbierbare dichtungsmassen für poröse künstliche gefässen | |
DE69419859T2 (de) | Synthetisches gewebe | |
DE69426775T2 (de) | Verbessertes weichgewebeimplantat | |
DE69525692T3 (de) | Implantierbare Rohrprothese aus Polytetrafluorethylen | |
DE3718963C2 (de) | ||
DE68918943T2 (de) | Gewebeentzusammensetzung und verfahren. | |
EP0248247B1 (de) | Künstliche Gefässwand | |
EP2926840A1 (de) | Verfahren zur Aufbereitung von biologischem Gewebe zur trockenen Verwendung in einem Implantat | |
EP0248246A1 (de) | Künstliche Gefässwand | |
DE2129004A1 (de) | Künstliches Blutgefäß | |
DE3835237C1 (de) | ||
DE69815096T2 (de) | Selbst aggregierende protein zusammensetzungen und ihre verwendung als dichtungsmassen | |
EP2095792B1 (de) | Implantat für die Chirurgie | |
DE3913926C2 (de) | ||
DE3546875C2 (de) | Aufschlämmung von Kollagenfibrillen zum blutdichten Beschichten eines flüssigkeitsdurchlässigen synthetischen Gefäßersatz-Substrats | |
DE69007999T2 (de) | Prothese für ein lebendes Organ. | |
DE2531588C2 (de) | Transplantate aus Nabelschnurgefäßen und ihre Herstellung | |
DE2601289B2 (de) | Verfahren zum abdichten von synthetischen velours-gefaessprothesen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
Q172 | Divided out of (supplement): |
Ref country code: DE Ref document number: 3503127 |
|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
AC | Divided out of |
Ref country code: DE Ref document number: 3503127 Format of ref document f/p: P |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition |