DE3546014A1 - Verfahren zur bestimmung der bindungskapazitaet des thyroxin bindenden tbg - Google Patents
Verfahren zur bestimmung der bindungskapazitaet des thyroxin bindenden tbgInfo
- Publication number
- DE3546014A1 DE3546014A1 DE19853546014 DE3546014A DE3546014A1 DE 3546014 A1 DE3546014 A1 DE 3546014A1 DE 19853546014 DE19853546014 DE 19853546014 DE 3546014 A DE3546014 A DE 3546014A DE 3546014 A1 DE3546014 A1 DE 3546014A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- tbg
- antibody
- enzyme
- serum
- binding
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Ceased
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01N—INVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
- G01N33/00—Investigating or analysing materials by specific methods not covered by groups G01N1/00 - G01N31/00
- G01N33/48—Biological material, e.g. blood, urine; Haemocytometers
- G01N33/50—Chemical analysis of biological material, e.g. blood, urine; Testing involving biospecific ligand binding methods; Immunological testing
- G01N33/74—Chemical analysis of biological material, e.g. blood, urine; Testing involving biospecific ligand binding methods; Immunological testing involving hormones or other non-cytokine intercellular protein regulatory factors such as growth factors, including receptors to hormones and growth factors
- G01N33/78—Thyroid gland hormones, e.g. T3, T4, TBH, TBG or their receptors
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10S—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10S436/00—Chemistry: analytical and immunological testing
- Y10S436/815—Test for named compound or class of compounds
- Y10S436/817—Steroids or hormones
Description
Die Erfindung betrifft ein heterogenes Verfahren zur
Bestimmung der Bindungskapazität des Thyroxin bindenden
Globulins (TBG), auch als T-Uptake bezeichnet.
Die Thyroid-Hormone liegen im Blut weitgehen in proteingebundener
Form vor. Dabei bindet Thyroxin (T4)
insbesondere an das Thyroxin bindende Globulin (TBG).
Die Bestimmung der Bindungskapazität von TBG ist im
Rahmen der Schilddrüsendiagnostik von besonderer Bedeutung.
Außerdem korreliert in der überwiegenden Anzahl
der Fälle das Produkt aus Gesamt-T4-Konzentration und
1/TBG gut mit der FT4-Konzentration. (L. R. Witherspoon,
Journal of Clinical Immunoassay 7, (1984)).
Bekannte Verfahren zur Bestimmung der TBG-Bindungskapazität
sind in DE-A 28 25 650 der gleichen Anmelderin
beschrieben. Der Nachteil der bekannten Verfahren liegt
darin, radioaktive Markierungen verwenden zu müssen
und/oder lange Inkubationszeiten (z. B 2 Stunden) in
Kauf nehmen zu müssen. Das Verfahren der DE-A 28 25 560
weist ebenfalls noch gewisse Nachteile auf die darauf
beruhen, daß es sich um ein kompetitives Verfahren
handelt und sowohl T4 als auch T4-Enzym-Konjugat zugegeben
werden müssen.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Verfahren zu
schaffen, welches nicht kompetetiv abläuft, ohne
radioaktives Material auskommt, nur kurze Zeiten
benötigt und bei einfachster Testführung hohe Genauigkeit
aufweist und ein Verfahren zur Herstellung einer
für dieses Verfahren geeigneten Kontroll- oder Standardlösung
bereitzustellen.
Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß durch ein
Verfahren zur Bestimmung der Bindungskapazität des
Thyroxin bindenden Globulins (TBG) im Serum nach dem
Prinzip des heterogenen Enzymimmunassays, wobei man die
zu untersuchende Serumprobe mit enzymmarkiertem T4 oder
T3 und immobilisiertem Antikörper gegen TBG oder T4
inkubiert, die Phasen trennt und das Markierungsenzym
in einer der Phasen mißt, das dadurch gekennzeichnet
ist, daß man zur Kontrolle anstelle der Serumprobe ein
Kontroll- oder Standardhumanserum verwendet, welches
monoklonale Anti-T4-Antikörper in bestimmter Menge
enthält.
Das erfindungsgemäße Verfahren läßt sich bei einfachster
Testführung in kurzer Zeit mit maximal 15 Minuten Inkubationszeit
durchführen. Vorteil des erfindungsgemäßen
Verfahrens ist es, daß zur Erstellung einer Eichkurve
kein TBG erforderlich ist.
Im Gegensatz zu allen bekannten heterogenen Verfahren
zur Bestimmung der Bindungskapazität von TBG, die mit
immobilisierten Anti-T4-Antikörpern arbeiten, so daß
bei ihrer Durchführung TBG bzw. Anti-T4-Antikörper um
das T4 bzw. ein T4-Konjugat konkurrieren, arbeitet
das Verfahren gemäß Oberbegriff von Anspruch 1 mit
immobilisierten Anti-TBG-Antikörpern. Es ist auch als
sehr überraschend anzusehen, daß bei dieser Verfahrensführung
exakte Resultate erhalten werden, da es bekannt
war, daß enzymmarkiertes T3 oder T4 nicht von den
Serumproteinen (TBG) gebunden wird. Auf diesen speziellen
Eigenschaften beruht sowohl das der FR-A 81 17 997
(Corning) als auch das in der DE-A 28 25 650 beschriebene
Verfahren.
Bei dem Verfahren zur Bestimmung der Bindungskapazität
des Thyroxin bindenden Globulins (TBG) im Serum nach
dem Prinzip des heterogenen Enzymimmunassays wird der
Gehalt an TBG bestimmt über die Menge an fixiertem oder
nicht fixiertem enzymmarkierten Thyroxin. Es wird eine
Beziehung hergestellt zwischen der gemessenen Menge an
Enzym und dem im Serum befindlichen Thyroxin. Dazu ist
es notwendig, eine Eichkurve zu erstellen, worin der
Uptake-Wert gegen den Enzymgehalt aufgetragen ist.
Hierbei werden nach dem Prinzip des heterogenen Enzymimmunassay
Proben mit enzymmarkiertem Thyroxin (T4)
oder Trÿodthyronin (T3) und immobilisiertem Antikörper
gegen TBG oder T4 inkubiert, die statt der zu untersuchenden
Serumprobe ein Kontroll- oder Standardhumanserum
enthalten, das eine bestimmte Menge monoklonaler Anti-
T4-Antikörper enthält.
In einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Verfahrens wird das den monoklonalen Anti-T4-
Antikörper enthaltende Kontroll- oder Standardhumanserum
mit einer bestimmten Menge an enzymmarkiertem T4
oder T3 inkubiert und dann mit einer Festphase in Kontakt
gebracht, an die Antikörper gebunden sind, die
gegen den FCγ-Teil des monoklonalen Anti-T4-Antikörpers
gerichtet sind. Anschließend wird die flüssige Phase
von der festen Phase getrennt und das in der flüssigen
Phase enthaltene Markierungsenzym in an sich bekannter
Weise gemessen.
Als Enzymmarkierung für das T3 oder T4 können im Rahmen
der Erfindung alle hierfür geeigneten, leicht bestimmbaren
Enzyme verwendet werden, wie sie dem Fachmann
zahlreich bekannt sind. Bevorzugte Beispiele hierfür
sind Peroxidase und β-Galactosidase. Besonders bevorzugt
wird ein T4-β-Galactosidase-Konjugat verwendet.
Vorzugsweise wird das Enzym über ein Distanzstück
(Spacer) an das Hormon gekoppelt, wobei die Distanzlänge
3 bis 8 C-Atome, vorzugsweise 4 bis 5 C-Atome betragen
soll. Die Kopplung erfolgt beispielsweise über einen
aktiven Ester des Hormons oder des Hormonderivats. Als
Spacer für die Verbindung von T4 bzw. T3 und Markierungsenzym
werden besonders bevorzugt Aminobuttersäure oder
Glycylglycin und zwar zweckmäßig in Form ihrer Hydroxysuccinimidester
verwendet.
Das enzymmarkierte T4 oder T3, im folgenden als Konjugat
bezeichnet, wird beim erfindungsgemäßen Verfahren
bevorzugt in bekannter Konzentration eingesetzt.
Als Konjugat wird vorzugsweise ein solches verwendet,
bei dem das molekulare Verhältnis von T4 bzw. T3 zum
Markierungsenzym, wie insbesondere β-Galactosidase 1
bis 5 : 1 beträgt.
Aufgrund seiner größeren Bindungskapazität wird beim
Verfahren der Erfindung bevorzugt mit einem T4-haltigen
Konjugat gearbeitet, was zu einer besseren Empfindlichkeit
führt. Die Erfindung läßt sich jedoch in gleicher
Weise auch mit T3-Konjugat durchführen.
Als Anti-T4-Antikörper wird ein monoklonaler Antikörper
oder ein Fragment eines solchen Antikörpers verwendet.
Die Immobilisierung des Antikörpers kann in bekannter
Weise erfolgen z. B. derart, daß der Antikörper direkt
an den Träger gebunden wird oder unter Ausnützung
seiner immunologischen Bindefähigkeit über einen immobilisierten
Anti-Antikörper oder ein Fragment desselben
fixiert wird. Die Immobilisierung des Anti-T4-Antikörpers
über einen an die feste Phase gebundenen Anti-Antikörper
oder ein Fragment davon hat den großen Vorteil,
daß der Anti-T4-Antikörper praktisch zu 100% aktiv
gebunden wird und damit in geringerer Menge eingesetzt
werden kann als bei direkter Fixierung, die immer mit
einem gewissen Aktivitätsverlust verbunden ist.
Besonders bevorzugt ist hierbei eine Ausführungsform,
bei welcher ein Antikörper verwendet wird, der sowohl
gegen den Fc-Teil des Anti-TBG-Antikörpers, als auch
gegen den Fc-Teil des Anti-T4-Antikörpers gerichtet
ist.
Das Verfahren der Erfindung kann zweistufig durchgeführt
werden, wobei in erster Stufe das Kontrollserum
mit dem Konjugat inkubiert und in zweiter Stufe dann
mit dem immobilisierten Antikörper gegen TBG oder T4
inkubiert wird. Soweit hierbei Anti-T4-Antikörper
verwendet werden, wird die zweite Inkubation zweckmäßig
nicht länger als 5 Minuten, vorzugsweise 0,5 bis 2 Minuten,
durchgeführt. Bei darüberhinausgehender Dauer
der zweiten Inkubation können Konkurrenzreaktionen auftreten,
welche die Genauigkeit herabsetzen.
Bei Verwendung von Antikörpern gegen TBG wird das Verfahren
bevorzugt auch einstufig durchgeführt, derart,
daß alle Komponenten, auch die feste Phase gleichzeitig
zusammengegeben werden.
Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung weiter
in Verbindung mit der beigefügten Zeichnung. In dieser
ist ein Eichkurvenvergleich bei Verwendung von TBG-Standards
und erfindungsgemäßen Standards (AK) dargestellt.
1. Reagenzien:
- a) Puffer:
100 mmol/l Hepes
2 mmol/l Mg-Aspartat
1% RSA
0,9% NaCl
2‰ oberflächenaktives Mittel (Tween), pH = 7,25 (37°C) - b) T4-β-Galactosidase:
600 mU/ml Puffer - c) monoklonaler Antikörper (gerichtet gegen
TBG); 108 µg/ml
(Die Entwicklung des monoklonalen Antikörpers erfolgte nach der Methode von Köhler und Milstein (Eur. J. Immunol. 6, 292- (1976), als Immunogen wurde TBG verwendet). - d) immobilisierter Antikörper (gerichtet gegen
Fc-Teil des monoklonalen Antikörpers).
Der Antikörper wurde durch Immunisierung von Schafen mit Fc-Teilen von Maus-Immunglobulinen nach üblichen Verfahren gewonnen. Das Antiserum wurde über Ammoniumsulfatfällung und Chromatographie an DEAE-Cellulose aufgereinigt.
Die Fixierung des Antikörpers auf Filterpapier erfolgte nach der von P. Gemeiner und M. Pasteka in Applied Biochemistry and Biotechnology 8, 381-393 (1983) beschriebenen Methode zur Herstellung von Protein-Cellulose-Konjugaten durch reduktive Alkylierung von perjodatoxidierter Cellulose. Angeboten wurden 15 mg gereinigter Antikörper/g Papier.
Nach Kupplung wurde das Papier mit H2O und RSA-haltigem Phosphatpuffer gewaschen und bei 35°C getrocknet. - e) Chlorphenolrotgalactosid (CPRG)-Vlies:
0,25 µmol/5 mg Papier, hergestellt nach DE-A 33 45 748.
Testdurchführung:
Serum wird im Volumenverhältnis von 1 : 75 mit folgendem Gemisch verdünnt:
172 µl Puffer
30 µl T4-β-Galactosidaselösung
20 µl MAK⟨TBG⟩-Lösung (monoklonaler Antikörper gegen TBG)
Nach 5 Minuten Inkubation bei 37°C läßt man 50µl des Gemisches von 10 mg des gemäß d) hergestellten Kupplungs-Papieres aufsaugen und inkubiert weitere 5 Minuten bei 37°C. Durch anschließende Zentrifugation wird die Flüssigkeit, die den ungebundenen Anteil an T4-β-Galactosidase enthält, vom Papier abgetrennt, über das Chlorphenolrotgalactosid- Vlies geleitet und die Enzymkinetik (mE/min) bei 37°C und 578 nm in einer Mikroküvette mit einem Füllvolumen von 27µl und einer Schichtdicke von 0,6 cm gemessen.
Die Umrechnung des Meßsignals in TBG-Bindungskapazitätswerte erfolgt über eine Eichkurve, die mit Proben, deren TBG-Wert bekannt ist, erhalten wurde (Fig. 1).
2. Herstellung des T4-β-Galactosidase-Konjugats mit
Aminobuttersäure als Spacer
N-tertiär-Butyloxycarbonyl-Thyroxin (BOC-T4) wird aus Thyroxin-Na-Salz und Di-tertiärbutyldicarbonat analog der in Eu-A 01 08 400 angegebenen Vorschrift hergestellt.
N-tertiär-Butyloxycarbonyl-thyroxinyl-hydroxysuccinimidester (BOC-T4-OSu) wird aus 0,5 mmol BOC-T4, 3,6 mmol N-Hydroxysuccinimid und 3,6 mmol Dicyclohexyldiimid analog der Vorschrift zur Darstellung von BOC-Phenylalanin-OSu hergestellt (Houben-Weyl, Methoden der organischen Chemie, Band XV/2, Jahrgang 74, S. 150).
Der nach Eindampfen erhaltene Rückstand wird in Essigester gelöst und durch Zugabe von Petrolether ausgefällt.
N-tertiär-Butyloxycarbonyl-thyroxinyl-aminobuttersäure- hydroxy-succinimidester (BOC-T4-Abs-OSu) wird folgendermaßen dargestellt:
Zu einer Lösung von 0,5 g BOC-T4-OSu in 8 ml Dioxan wird eine Lösung von 0,27 g Aminobuttersäure in 0,5 ml 0,1 m Phosphatpuffer pH 8,5 getropft. Nach zweistündiger Reaktionszeit wird angesäuert und mit Essigester ausgeschüttelt. Die Essigesterphase wird mit H2O gewaschen, getrocknet und eingedampft.
Der Rückstand wird in 20 ml Ethylenglycoldimethylether gelöst und mit 0,07 g N-Hydroxysuccinimid und 0,12 g Dicyclohexylcarbodiimid versetzt. Nach 12stündiger Reaktionszeit wird abfiltriert. Das Lösungsmittel wird abgedampft, der Rückstand in Essigester gelöst und BOC T4 Abs OSu mit Petrolether ausgefällt.
DC (HPTLC, RP 18; Laufmittel: Nitromethan/Ethanol 9 : 1) Rf: 0,77 1H-NMR (d6-Dimethylsulfoxid), w (ppm): 1,32 (s, 9H), 1,77 (m, 4H), 2,80 (s, 4H), 7,03 (s, 2H), 7,79 (s, 2H).
15,8 mg β-Galactosidase werden in 2,5 ml 0,01 m Phosphatpuffer, pH = 7,0 gelöst. Unter Eiskühlung werden 0,307 ml einer 0,1%igen Lösung von BOC-T4- Abs-OSu langsam zugegeben. Das erhaltene Konjugat wird über Gelfiltration entsalzt und über Spherosil gekuppeltes TBG affinitätschromatographisch gereinigt.
N-tertiär-Butyloxycarbonyl-Thyroxin (BOC-T4) wird aus Thyroxin-Na-Salz und Di-tertiärbutyldicarbonat analog der in Eu-A 01 08 400 angegebenen Vorschrift hergestellt.
N-tertiär-Butyloxycarbonyl-thyroxinyl-hydroxysuccinimidester (BOC-T4-OSu) wird aus 0,5 mmol BOC-T4, 3,6 mmol N-Hydroxysuccinimid und 3,6 mmol Dicyclohexyldiimid analog der Vorschrift zur Darstellung von BOC-Phenylalanin-OSu hergestellt (Houben-Weyl, Methoden der organischen Chemie, Band XV/2, Jahrgang 74, S. 150).
Der nach Eindampfen erhaltene Rückstand wird in Essigester gelöst und durch Zugabe von Petrolether ausgefällt.
N-tertiär-Butyloxycarbonyl-thyroxinyl-aminobuttersäure- hydroxy-succinimidester (BOC-T4-Abs-OSu) wird folgendermaßen dargestellt:
Zu einer Lösung von 0,5 g BOC-T4-OSu in 8 ml Dioxan wird eine Lösung von 0,27 g Aminobuttersäure in 0,5 ml 0,1 m Phosphatpuffer pH 8,5 getropft. Nach zweistündiger Reaktionszeit wird angesäuert und mit Essigester ausgeschüttelt. Die Essigesterphase wird mit H2O gewaschen, getrocknet und eingedampft.
Der Rückstand wird in 20 ml Ethylenglycoldimethylether gelöst und mit 0,07 g N-Hydroxysuccinimid und 0,12 g Dicyclohexylcarbodiimid versetzt. Nach 12stündiger Reaktionszeit wird abfiltriert. Das Lösungsmittel wird abgedampft, der Rückstand in Essigester gelöst und BOC T4 Abs OSu mit Petrolether ausgefällt.
DC (HPTLC, RP 18; Laufmittel: Nitromethan/Ethanol 9 : 1) Rf: 0,77 1H-NMR (d6-Dimethylsulfoxid), w (ppm): 1,32 (s, 9H), 1,77 (m, 4H), 2,80 (s, 4H), 7,03 (s, 2H), 7,79 (s, 2H).
15,8 mg β-Galactosidase werden in 2,5 ml 0,01 m Phosphatpuffer, pH = 7,0 gelöst. Unter Eiskühlung werden 0,307 ml einer 0,1%igen Lösung von BOC-T4- Abs-OSu langsam zugegeben. Das erhaltene Konjugat wird über Gelfiltration entsalzt und über Spherosil gekuppeltes TBG affinitätschromatographisch gereinigt.
- a) Puffer: 110 mmol/l Hepes, 2,2 mmol/l Mg-Aspartat, 1% RSA, 0,9% NaCl, 2‰ Tween, pH = 7,25 (37°C)
- b) T3-β-Galactosidase: 125 mU/ml Puffer
- c) Auf Papier immobilisierter Antikörper, gerichtet
gegen TBG
Die Antikörper wurden durch Immunisierung von Schafen mit TBG nach üblichem Verfahren gewonnen.
Die Antikörper wurden nach Ammoniumsulfatfällung und DEAE-Cellulose-Chromatographie zusätzlich über an Spherosil gekuppeltes TBG immunsorptiv gereinigt. Die Fixierung des Antikörpers an Papier erfolgte wie im Beispiel 1 beschrieben. Angeboten wurden 20 mg gereinigter Antikörper/g Papier. - d) Chlorphenolrotgalactosidlösung (5 mmol/l)
Puffer: 100 mmol/l Hepes, 2 mmol/l Mg-Aspartat, 0,5% RSA, 0,9% NaCl, 2‰ Tween.
Testdurchführung:
Serum wird im Volumenverhältnis von 1 : 10 mit T3-β-
Galactosidaselösung verdünnt. 50 µl dieses Gemisches
werden von 10 mg des TBG-Antikörper tragenden Papiers
aufgesaugt und 10 Minuten bei 37°C inkubiert. Zur Entfernung
von ungebundener T3-β-Galactosidase wird das
Papier dreimal mit je 100 µl Puffer gewaschen, wobei
nach jedem Waschvorgang die Waschlösung durch Zentrifugation
entfernt wird. Anschließend wird das Papier
mit 50 µl Chlorphenolrotgalactosidlösung getränkt. Nach
5 Minuten Inkubation bei 37°C wird die gebildete Farbstofflösung
durch Zentrifugation vom Papier abgetrennt
und in einer Mikroküvette mit einem Füllvolumen von
27 µl und einer Schichtdicke von 0,6 cm bei einer Wellenlänge
von 578 nm gemessen.
Die gemessen Extinktion ist proportional der Bindungskapazität
der Probe.
Herstellung des T3-β-Galactosidasekonjugats
Die Herstellung des N-tertiär-Butyloxycarbonyl-trÿodthyronins
(BOC-T3) und des N-tertiär-Butyloxycarbonyl-
trÿodthyronin-hydroxysuccinimidesters (BOC-T3-OSu)
erfolgt analog wie in Beispiel 1 beschrieben.
BOC-T3-OSu: DC (HPTLC, RP 18, Laufmittel: Nitromethan/ Ethanol 9 : 1) Rf = 0,6
BOC-T3-OSu: DC (HPTLC, RP 18, Laufmittel: Nitromethan/ Ethanol 9 : 1) Rf = 0,6
Die Umsetzung der β-Galactosidase mit BOC-T3-OSu und
die anschließende Aufreinigung wird ebenfalls wie im
Beispiel 1 durchgeführt.
Reagenzien:
- a) Puffer:
100 mMol/l Hepes
2 mMol/l Mg-Aspartat
1% RSA (Rinderserumalbumin)
0,9% NaCl
2‰ Tween, pH = 7,25 (37°C) - b) T4-β-Galactosidase: 170 mU/ml Puffer (Herstellung nach Beispiel 1)
- c) Auf Papier immobilisierter Anti-T4-Antikörper
(S⟨T4⟩-Papier).
Die Antikörper wurden durch Immunisierung von Schafen mit T4, das über Glutardialdehyld an Rinderserumalbumin gebunden ist, nach üblichem Verfahren gewonnen.
Das Antiserum wurde über Ammoniumsulfatfällung und Chromatographie an DEAE-Cellulose aufgereinigt.
Die Fixierung des Antikörpers an Papier erfolgte analog, wie im Beispiel 1 beschrieben.
Eingesetzt wurden 10 mg gereinigter Antikörper/g Papier. - d) Chlorphenolrotgalactosid (CPRG-Vlies: 0,25 µmol/5 mg
Papier (wie im Beispiel 1)
Testdurchführung:
Serum wird im Volumenverhältnis von 1 : 20 mit folgendem Gemisch verdünnt: 140 µl Puffer a)
50 µl T4-β-Galactosidaselösung b)Nach 5 Minuten Inkubation bei 37°C läßt man 50 µl des Gemisches von 10 mg des S⟨T4⟩-Papiers c) aufsaugen und inkubiert weitere 5 Minuten bei 37°C.
Durch anschließende Zentrifugation wird die Flüssigkeit, die die Komplexe aus TBG und T4-β-Galactosidase enthält, vom Papier abgetrennt, über das Chlorphenolrotgalactosid- Vlies d) geleitet und die Enzymkinetik (mE/min) bei 37°C und 578 nm in einer Mikroküvette mit einem Füllvolumen von 27 µl und einer Schichtdicke von 0,6 cm gemessen.
Die Umrechnung des Meßsignals in T-uptake-Werte erfolgt über eine Eichkurve, die mit Proben, deren uptake-Wert bekannt ist, erhalten wird
Eine Patientenserumprobe oder Plasmaprobe wird 1 : 75 mit
0,9%iger NaCl-Lösung verdünnt. Danach wird die Probe in
ein Teströhrchen pipettiert und temperiert. Anschließend
wird eine Lösung, die Puffer und Stabilisator enthält,
zugegeben. Diese Lösung ist wie folgt zusammengesetzt:
55 mmol NaH2PO4.H2O
1% RSA.
1% RSA.
Sodann wird mit einer Konjugatlösung inkubiert. Die
Inkubatlösung enthält 150 mmol Hepes, 10 mmol Mg-Aspartat,
1% Rinderserumalbumin. Der pH ist 7,3. Weiterhin
enthält diese Lösung ein T4-β-Galactosidase-Konjugat
und monoklonale Antikörper gegen TBG. Es wird 5 Minuten
inkubiert. In dieser Zeit läuft die folgende immunologische
Reaktion in homogener Phase ab:
[TBG] + TBG + T4Gal → [TBG].TBG.T4-Gal.
Anschließend wird zur Abtrennung des Konjugat-Antikörperkomplexes
zu der Reaktionslösung ein Antikörper gerichtet
ist, zugegeben. Es wird 5 Minuten inkubiert. Nach
dieser Zeit wird die flüssige Phase abgetrennt und mit
Chlorphenolrot-Galactosid versetzt. In einer Küvette
wird dann die Spaltung des Substrats kinetisch detektiert
bei Lambda = 578 nm. Das um die Adsorption bei
Lambda = 700 nm korrigierte Signal ist ein Maß für den
T-Uptake der Probe. Dabei wurde der Uptake-Wert eines
Normalserenkollektivs willkürlich als TU = 1 festgesetzt.
Als Standard- bzw. Kontrollserum wurde eine Lösung von
T3,T4-Antikörper verwendet. Der Antikörper wird in
0,9%iger NaCl-Lösung aufgelöst und anschließend wird
das Verfahren durchgeführt, wie mit dem Patientenserum
beschrieben. Es werden verschiedene Seren hergestellt
mit unterschiedlicher Konzentration an monoklonalem
Antikörper. Die Ergebnisse sind der folgenden Tabelle
zu entnehmen.
Es wurde überprüft, inwieweit Eichkurven, die gemäß dem
erfindungsgemäßen Verfahren erstellt wurden mit Eichkurven,
die mit bekannten TBG-Mengen hergestellt
wurden, übereinstimmen. Dabei wurde die in Fig. 1 gezeigte
Eichgerade erhalten, welche für den TBG-Standard
und den Antikörper-Standard identisch ist.
Claims (4)
1. Verfahren zur Bestimmung der Bindungskapazität des
Thyroxin bindenden Globulins (TBG) im Serum nach
dem Prinzip des heterogenen Enzymimmunassays,
wobei man die zu untersuchende Serumprobe mit
enzymmarkiertem Thyroxin (T4) oder Trÿodthyronin
(T3) und immobilisiertem Antikörper gegen TBG oder
T4 inkubiert, die Phasen trennt und das Markierungsenzym
in einer der Phasen mißt,
dadurch gekennzeichnet,
daß man zur Kontrolle anstelle der Serumprobe ein
Kontroll- oder Standardhumanserum verwendet,
welches monoklonale Anti-T4-Antikörper in
bestimmter Menge enthält.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das den
monoklonalen Anti-T4-Antikörper enthaltende
Kontroll- oder Standardhumanserum mit einer bestimmten
Menge an enzymmarkiertem T4 oder T3 inkubiert,
dann mit einer festen Phase kontaktiert
wird, an welche gegen den Fc-Teil des monoklonalen
Anti-T4-Antikörpers gerichtete Antikörper
fixiert sind und anschließend die flüssige Phase
abgetrennt und das darin enthaltene Markierungsenzym
gemessen wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß ein T4-β-
Galactosidase-Konjugat verwendet und in einer
Farbreaktion bestimmt wird.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Festphasen gebundener Antikörper gegen den
monoklonalen Anti-T4-Antikörper verwendet wird,
welcher auch gegen den Anti-TBG-Antikörper gerichtet
ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853546014 DE3546014A1 (de) | 1985-12-24 | 1985-12-24 | Verfahren zur bestimmung der bindungskapazitaet des thyroxin bindenden tbg |
US06/945,785 US4786591A (en) | 1985-12-24 | 1986-12-23 | Process for determining the binding capacity of thyroxin-binding globulin |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853546014 DE3546014A1 (de) | 1985-12-24 | 1985-12-24 | Verfahren zur bestimmung der bindungskapazitaet des thyroxin bindenden tbg |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3546014A1 true DE3546014A1 (de) | 1987-06-25 |
Family
ID=6289512
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19853546014 Ceased DE3546014A1 (de) | 1985-12-24 | 1985-12-24 | Verfahren zur bestimmung der bindungskapazitaet des thyroxin bindenden tbg |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4786591A (de) |
DE (1) | DE3546014A1 (de) |
Families Citing this family (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5244786A (en) * | 1987-10-02 | 1993-09-14 | Microgenics Corporation | Method of measuring available free thyroxine bending sites |
DE3812610A1 (de) * | 1988-04-15 | 1989-10-26 | Boehringer Mannheim Gmbh | Verfahren zur bestimmung der thyroxinbindekapazitaet und dazu geeignete standardloesung |
US5108891A (en) * | 1988-06-09 | 1992-04-28 | Beth Israel Medical Center | Aids assay |
US5032503A (en) * | 1988-06-22 | 1991-07-16 | Microgenics Corporation | Liquid single reagent for air enzyme complementation assay |
US5037735A (en) * | 1988-06-24 | 1991-08-06 | Microgenics Corporation | Visual discrimination qualitative enzyme complementation assay |
CA1335707C (en) * | 1989-08-15 | 1995-05-30 | Pyare Khanna | Drug screening assay |
US5527709A (en) * | 1992-06-26 | 1996-06-18 | Johnson & Johnson Clinical Diagnostics, Inc. | Immunoassays with labeled thyronine hapten analogues |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2834141A1 (de) * | 1977-08-03 | 1979-02-15 | Syva Co | Verfahren zur bestimmung der thyroxin-bindekapazitaet im serum und mittel zur durchfuehrung des verfahrens |
US4366143A (en) * | 1979-09-24 | 1982-12-28 | Amersham International Public Limited Company | Assay for the free portion of substances in biological fluids |
US4476228A (en) * | 1982-11-08 | 1984-10-09 | Abbott Laboratories | Determination of unsaturated thyroxine binding protein sites using fluorescence polarization techniques |
Family Cites Families (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US32098A (en) * | 1861-04-16 | Improvement in seed-planters | ||
USRE32098E (en) | 1972-06-23 | 1986-03-25 | Research And Education Institute, Inc. | Radioimmunoassay for measurement of thyroxine (T4) and triiodothyronine (T3) in blood serum |
DE2825650C3 (de) * | 1978-06-12 | 1981-02-05 | Boehringer Mannheim Gmbh, 6800 Mannheim | Verfahren zur Bestimmung des Thyroxin-bindungsindex im Serum |
US4410633A (en) * | 1980-09-25 | 1983-10-18 | Corning Glass Works | Method for the measurement of free thyroxine or 3,5,3'-triiodothyronine in a liquid sample |
US4481298A (en) * | 1981-04-13 | 1984-11-06 | Amf Incorporated | Pre-precipitated double antibody immunoassay method |
US4636478A (en) * | 1984-07-16 | 1987-01-13 | Becton, Dickinson And Company | Monoclonal antibodies recognizing L-thyroxine |
-
1985
- 1985-12-24 DE DE19853546014 patent/DE3546014A1/de not_active Ceased
-
1986
- 1986-12-23 US US06/945,785 patent/US4786591A/en not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2834141A1 (de) * | 1977-08-03 | 1979-02-15 | Syva Co | Verfahren zur bestimmung der thyroxin-bindekapazitaet im serum und mittel zur durchfuehrung des verfahrens |
US4366143A (en) * | 1979-09-24 | 1982-12-28 | Amersham International Public Limited Company | Assay for the free portion of substances in biological fluids |
US4476228A (en) * | 1982-11-08 | 1984-10-09 | Abbott Laboratories | Determination of unsaturated thyroxine binding protein sites using fluorescence polarization techniques |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US4786591A (en) | 1988-11-22 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3205849C2 (de) | Reagens zur immunologischen Bestimmung | |
EP0407904B1 (de) | Verfahren zur Bestimmung eines Analyten | |
DE4120412C1 (de) | ||
DE2206103B2 (de) | Verfahren zum Nachweisen und Bestimmen einer Komponente der Reaktion zwischen spezifisch bindenden Proteinen und den Substanzen, die von diesen Proteinen spezifisch gebunden werden | |
EP0174652B1 (de) | Immunchemisches Messverfahren für Haptene und Proteine | |
EP0089008A2 (de) | Hochspezifisches Antiserum gegen Prokollagen-Peptid Col 1 (Typ III) und Prokollagen-Peptid (Typ III), seine Herstellung und Verwendung. | |
DE19524572A1 (de) | Verfahren zur Herstellung eines synthetischen Kalibrators für den Einsatz in Immunoassays, bestehend aus den Analyten oder Teilsequenzen davon, die an inerten Trägermoleküle konjugiert sind | |
EP0780687B1 (de) | Verwendung einer synthetischen Kalibrator für Sandwich-Immunoassays | |
EP0226182B1 (de) | Reagenzpapier für die immunologische Analyse und Verfahren zu seiner Herstellung | |
EP0291086B1 (de) | Verfahren zur Bestimmung eines Antikörpers in menschlichen Körperflüssigkeiten | |
EP0077515B1 (de) | Verfahren und Reagenz zur Bestimmung von glykosiliertem Hämoglobin | |
DE4439452A1 (de) | Antikörperklassenspezifisches Entstörungsreagenz | |
EP0190765B1 (de) | Verfahren zur Bestimmung der Bindungskapazität des Thyroxin bindenden Globulins | |
DE19637418A1 (de) | Homogene Nachweisverfahren zur Bestimmung von Subpopulationen eines Analyten | |
DE3546014A1 (de) | Verfahren zur bestimmung der bindungskapazitaet des thyroxin bindenden tbg | |
EP0378204A2 (de) | Verfahren zur Ablösung eines Analyten von seinem Bindeprotein | |
EP0215457A2 (de) | Verfahren zur Bestimmung eines Partners einer Immunreaktion | |
DE3525911A1 (de) | Konjugat fuer die enzymimmunobestimmung | |
DE2657292A1 (de) | Verfahren zur schwangerschaftsbestimmung und dafuer verwendbare mehrkomponentenpackung | |
EP0249877A2 (de) | Verfahren zur Herstellung eines immunreaktiven Trägermaterials für die heterogene immunologische Analyse | |
EP0289003A2 (de) | Immunchemisches Verfahren und Reagenz zur Bestimmung eines polyvalenten Antigens in einer flüssigen Probe | |
DE19634312A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Faktor V-Mangelplasma und ein so erhaltenes Mangelplasma | |
DE4227102C2 (de) | Immunchemisches Verfahren zum Nachweis eines Analyten | |
EP0006998A1 (de) | Verfahren zur Bestimmung des Thyroxin-bindungsindex im Serum und Testkit zur Durchführung des Verfahrens | |
DE4124324A1 (de) | Verfahren und mittel zur turbidimetrischen oder nephelometrischen bestimmung von analyten |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8125 | Change of the main classification |
Ipc: G01N 33/535 |
|
8131 | Rejection |