DE3544851C2 - - Google Patents
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- G11B5/245—Structure or manufacture of the surface of the head in physical contact with, or immediately adjacent to the recording medium; Pole pieces; Gap features comprising means for controlling the reluctance of the magnetic circuit in a head with single gap, for co-operation with one track
- G11B5/2452—Structure or manufacture of the surface of the head in physical contact with, or immediately adjacent to the recording medium; Pole pieces; Gap features comprising means for controlling the reluctance of the magnetic circuit in a head with single gap, for co-operation with one track where the dimensions of the effective gap are controlled
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Dünnfilm-Magnet
kopf mit schichtweisem Aufbau auf einem nicht-magne
tischen Substrat für ein Aufzeichnungsmedium, das mit
einer magnetisierbaren Speicherschicht versehen ist, in
welche längs einer Spur Informationen durch longitudi
nale (horizontale) oder durch senkrechte (vertikale)
Magnetisierung der Speicherschicht einzuschreiben sind,
welcher Magnetkopf einen den magnetischen Fluß
führenden, ringkopfähnlichen magnetischen Leitkörper
mit zwei Magnetschenkeln aufweist,
- - die aus Material vorbestimmter Sättigungsmagnetisie rung bestehen,
- - deren dem Aufzeichnungsmedium zugewandten Magnetpole in (relativer) Bewegungsrichtung des Kopfes gesehen hintereinander angeordnet sind, wobei ein Spalt vor bestimmter Weite ausgebildet ist, und
- - die ferner außerhalb des Polbereiches einen Zwischen raum begrenzen, durch welchen sich die Windungen einer zumindest weitgehend flachen Schreib-/Lese spulenwicklung erstrecken.
Ein solcher Magnetkopf ist z.B. aus der EP 00 12 910 A1
zu entnehmen. Dieser Kopf ist zur Speicherung von In
formationen nach dem Prinzip der senkrechten Magneti
sierung vorgesehen. Dieses Prinzip ist allgemein be
kannt (vgl. z.B. "IEEE Transactions on Magnetics", vol.
MAG-16, no. 1, Januar 1980, Seiten 71 bis 76, oder vol.
MAG-20, no. 5, September 1984, Seiten 657 bis 662 und
675 bis 680). Die für dieses vielfach auch als verti
kale Magnetisierung bezeichnete Prinzip vorzusehenden
Aufzeichnungsmedien können in Form von starren Magnet
speicherplatten, flexiblen Einzelplatten (Floppy Discs)
oder Magnetbändern vorliegen. Diese Medien weisen je
weils mindestens eine magnetisierbare Speicherschicht
vorbestimmter Dicke auf, welche ein magnetisch aniso
tropes Material, insbesondere aus einer CoCr-Legierung
enthält. Dabei ist die Achse der sogenannten leichten
Magnetisierung dieser Schicht senkrecht zur Oberfläche
des Mediums ausgerichtet. Mittels besonderer Magnet
köpfe können dann längs einer Spur die einzelnen In
formationen als Bits in aufeinanderfolgenden Ab
schnitten, auch Zellen oder Blöcke genannt, durch ent
sprechende Magnetisierung der Speicherschicht einge
schrieben werden. Die Bits haben dabei eine vorbe
stimmte, auch als Wellenlänge bezeichnete Ausdehnung in
Längsrichtung der Spur. Diese Ausdehnung kann im Ver
gleich zu der Grenze, die bei einer Speicherung nach
dem bekannten Prinzip einer longitudinalen (hori
zontalen) Magnetisierung durch die Entmagnetisierung
hierfür verwendeter Materialien festgelegt ist,
wesentlich kleiner sein. Somit läßt sich durch senk
rechte Magnetisierung die Informationsdichte in den
besonderen Aufzeichnungsmedien entsprechend vergrößern.
Die für das Prinzip der longitudinalen Magnetisierung
bekannten kombinierten Schreib- und Lese-Magnetköpfe,
mit denen also sowohl die Schreib- als auch die Lese
funktion auszuüben ist, können jedoch nicht ohne wei
teres für eine senkrechte Magnetisierung übernommen
werden. Bei Verwendung dieser Köpfe, deren aus Magnet
schenkeln gebildeter magnetischer Leitkörper im allge
meinen ringkopfähnliche Gestalt hat, läßt sich zwar die
auch bei dem Prinzip der senkrechten Magnetisierung an
gestrebte Magnetflußführung zu einem möglichst ge
schlossenen Kreis mit geringem magnetischen Widerstand
erreichen. Jedoch ist es schwierig, bei hohen Bit-Dich
ten und deshalb entsprechend kleiner Weite des soge
nannten Luftspaltes, der zwischen den dem Aufzeich
nungsmedium zugewandten Magnetpolen des Ringkopfes
ausgebildet ist, ein ausreichend starkes Schreibfeld zu
erzeugen.
Man sieht sich deshalb im allgemeinen veranlaßt, für
das Prinzip der senkrechten Magnetisierung spezielle
Schreib-/Lese-Magnetköpfe zu entwickeln. Der Aufbau
eines solchen Kopfes geht z.B. aus der eingangs ge
nannten EP-A1 hervor. Dieser bekannte Magnetkopf weist
zur Führung des magnetischen Flusses einen auf einem
nicht-magnetischen Substrat aufgebrachten magne
tischen Leitkörper auf. Dieser Leitkörper besteht aus
einem Material vorbestimmter Sättigungsmagnetisierung
wie z.B. aus einer speziellen NiFe-Legierung
("Permalloy" - Warenzeichen der "Bell Telephone Manu
facturing Comp."). Er wird aus zwei Magnetschenkeln ge
bildet, deren dem Aufzeichnungsmedium zugewandten
Magnetpole in Bewegungsrichtung des Kopfes gesehen
hintereinander und mit vorbestimmter geringer Spalt
weite zueinander angeordnet sind. An den Bereich der
Magnetpole schließt sich ein Bereich des Kopfes an,
in dem die Magnetschenkel auf einen größeren gegen
seitigen Abstand geführt sind. Auf diese Weise er
gibt sich zwischen den beiden Magnetschenkeln ein aus
reichend weiter Zwischenraum, durch welchen sich die
Windungen einer Schreib- und Lesespulenwicklung er
strecken. Sowohl für die Schreibfunktion als auch für
die Lesefunktion dieses Magnetkopfes wird die ring
kopfähnliche Gestalt seines magnetischen Leitkörpers
ausgenutzt.
Die einzelnen Teile dieses Magnetkopfes sind dabei in
Dünnfilm-Technik auf der ebenen Rückseite des Sub
strates aufgebracht. Diese Technik ist für Schreib-
/Lese-Magnetköpfe allgemein bekannt (vgl. z.B. "Fein
werktechnik und Meßtechnik", 88. Jg., Heft 2, März
1980, Seiten 53 bis 59 oder "Siemens-Zeitschrift",
Band 52, Heft 7, 1978, Seiten 434 bis 437). Proble
matisch bei derartigen Dünnfilm-Magnetköpfen ist jedoch
die Erzeugung hinreichend großer Schreibfelder unter
gleichzeitiger Beibehaltung einer hohen Auflösung beim
Lesen. Diese beiden Forderungen sind gegensätzlicher
Natur, da im allgemeinen hohe Magnetfelder nur mit
großen Spaltweiten zu erreichen sind, während sich eine
hohe Auflösung, d.h. eine geringe sogenannte "Bit-
Shift", bei hohen Bitdichten nur mit kleinen Spalt
weiten erzielen läßt (vgl. z.B. "IEEE Transactions on
Magnetics", vol. MAG-19, no. 5, September 1983, Seiten
1617 bis 1619). Darüber hinaus sollte bei einem Magnet
kopf zur vertikalen Aufzeichnung das Schreibfeld
möglichst asymmetrisch sein, um die Vertikalkomponente
dieses Feldes an der ablaufenden Kante des in Be
wegungsrichtung gesehen rückwärtigen Magnetpols anzu
heben und die Vertikalkomponente entgegengesetzter
Polarität an der vorlaufenden Kante des vorderen, dem
Substrat zugewandten Magnetpols abzuschwächen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, den Dünn
schicht-Magnetkopf der eingangs genannten Art dahin
gehend zu verbessern, daß mit ihm eine Schreib- und
Lesefunktion mit jeweils verhältnismäßig hohem
Wirkungsgrad nicht nur nach dem Prinzip der vertikalen
Magnetisierung, sondern auch nach dem Prinzip der lon
gitudinalen Magnetisierung ermöglicht ist. Dabei
sollen die erwähnten Forderungen hinsichtlich großer
Schreibfelder und hohen Auflösungsvermögens zumindest
weitgehend berücksichtigt sein.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
die beiden Magnetschenkel jeweils mindestens zwei
Magnetschichten aus Materialien verschiedener
Sättigungsmagnetisierung aufweisen, wobei die Magnet
schichten aus dem mindestens einen Material mit der
vergleichsweise kleineren Sättigungsmagnetisierung den
Spalt begrenzen und bei der Schreibfunktion aufgrund
eines in der Spulenwicklung fließenden Schreibstromes
bis in den Bereich ihrer Magnetpole in die magnetische
Sättigung getrieben sind.
Beim Schreiben werden also die Magnetschichten mit der
vergleichsweise kleineren Sättigungsmagnetisierung
schon bei recht geringen Schreibströmen gesättigt.
Ein weiteres Ansteigen des Schreibstromes bewirkt dann,
daß die Magnetschichten mit der größeren Sättigungs
magnetisierung zusätzlichen magnetischen Fluß auf
nehmen und so zumindest weitgehend die Schreibfunktion
ausüben. Da diese Magnetschichten mit der größeren
Sättigungsmagnetisierung durch die Magnetschichten mit
der vergleichsweisen kleineren Sättigungsmagnetisierung
von dem Spalt getrennt sind, ist somit beim Schreiben
die effektive Spaltweite vorteilhaft um die Dicke der
Magnetschichten mit der kleineren Sättigungsmagnetisie
rung entsprechend vergrößert. Beim Lesen hingegen sind
die aus der Speicherschicht des Aufzeichnungsmediums
austretenden Magnetfelder bekanntlich verhältnismäßig
gering, so daß sie die Magnetschichten mit der
kleineren Sättigungsmagnetisierung nicht oder zumin
dest nicht vollständig bis in die magnetische Sättigung
zu treiben vermögen. Dies bedeutet, daß mit diesen
Schichten die Lesefunktion ausgeübt wird. Die effektive
Spaltweite zwischen diesen Schichten ist folglich ge
ringer als beim Schreiben. Mit einer solchen Ausgestal
tung des Magnetkopfes ist zum einen ein zumindest
symmetrischer Feldverlauf des Schreibfeldes zu erzeu
gen. Ein derartiges Feld ist vorteilhaft sowohl für
eine longitudinale als auch für eine vertikale Auf
zeichnung geeignet. Zum anderen läßt sich aufgrund
der sich beim Lesen ergebenden verhältnismäßig ge
ringen Spaltweite zwischen den Magnetpolen eine ent
sprechend scharfe Signalform gewinnen. Die Vorteile der
erfindungsgemäßen Ausgestaltung des Magnetkopfes be
stehen folglich darin, daß mit der Anpassung der
effektiven Spaltweite seiner Magnetpole an die je
weils ausgeübte Funktion ein entsprechend hoher
Wirkungsgrad bei beiden Funktionen erzielt wird.
Vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen
Magnetkopfes gehen aus den Unteransprüchen hervor.
Zur weiteren Erläuterung der Erfindung wird auf die
Zeichnung Bezug genommen, in deren Fig. 1 ein erfin
dungsgemäßer Magnetkopf vorwiegend zur longitudinalen
Magnetisierung schematisch veranschaulicht ist.
Fig. 2
zeigt schematisch einen Magnetkopf nach der Erfindung
zur vertikalen Magnetisierung.
Bei dem in Fig. 1 nur teilweise als Längsschnitt
ausgeführten Magnetkopf wird von an sich bekannten,
ringkopfähnlichen Ausführungsformen mit schicht
weisem Aufbau ausgegangen, wie sie insbesondere für das
Prinzip der senkrechten (vertikalen) Magnetisierung
entwickelt worden sind (vgl. z.B. die eingangs genannte
EP-A1). Gemäß dem dargestellten Ausführungsbeispiel
soll jedoch davon ausgegangen werden, daß mit dem allgemein
mit 2 bezeichneten Magnetkopf gemäß dem Prinzip der
longitudinalen (horizontalen) Magnetisierung sowohl
eine Schreib- als auch eine Lese-Funktion auszuüben
ist. Dieser Kopf befindet sich dabei auf einer Flach
seite eines Substrates 3, das die Stirn- oder ins
besondere die Rückseite eines gebräuchlichen, auch als
Flugkörper bezeichneten Elementes bildet und das in der
Figur nur angedeutet ist. Der Magnetkopf ist relativ
zu einem an sich bekannten Aufzeichnungsmedium M in ge
ringer Flughöhe f zu führen, wobei die relative Be
wegungsrichtung des Aufzeichnungsmediums bezüglich des
Magnetkopfes durch eine mit v bezeichnete gepfeilte
Linie angedeutet ist. Die sich zwischen der zu minde
stens einer Flugkufe gestalteten, dem Aufzeichnungs
medium M zugewandten Unterseite 4 des Substrates und
dem Aufzeichnungsmedium einstellende Flughöhe f be
trägt beispielsweise nur einige Zehntel Mikrometer. Das
Aufzeichnungsmedium weist eine Speicherschicht 6 auf,
deren Teilchen horizontal orientiert sind. Diese Teil
chen bestehen insbesondere aus speziellen Eisen- oder
Chromoxiden (vgl. z.B. "Schweizer Maschinenmarkt", 1983,
No. 2, Seiten 46 bis 51 und No. 6, Seiten 58 bis 61).
Diese Speicherschicht kann beispielsweise in Dünnfilm-
Technik auf einem Träger aufgebracht sein (vgl. z. B.
"Markt und Technik", No. 10, 9. März 1984, Seiten 47
bis 50 und 55).
Der Magnetkopf 2 enthält einen den Magnetfluß führenden
ringkopfähnlichen Leitkörper 8 mit zwei Magnetschenkeln
9 und 10 . Diese Schenkel sind weitgehend und insbeson
dere im Bereich ihrer dem Aufzeichnungsmedium M zuge
wandten, Magnetpole P 1 bzw. P 2 ausbildenden Endstücke
11 bzw. 12 zumindest annähernd senkrecht zur Oberfläche
des Aufzeichnungsmediums ausgerichtet. Zwischen ihnen
ist ein Luftspalt 13 mit einer vorteilhaft geringen
longitudinalen, d.h. in Bewegungsrichtung des Magnet
kopfes weisenden Weite w von unter 1 µm, insbesondere
unter 0,5 µm vorhanden. In einem mittleren Bereich 15
des ringkopfähnlichen magnetischen Leitkörpers 8 ist
der Abstand zwischen den beiden Magnetschenkeln 9 und
10 gegenüber dieser Spaltweite w erweitert, indem z.B.
der hinsichtlich der Bewegungsrichtung v rückwärtige
Magnetschenkel 10 dort auf einen größeren Abstand w′
bezüglich des vorderen, eben ausgebildeten und dem
Substrat 3 zugewandten Magnetschenkel 9 führt. Außer
halb dieses Bereiches 15 ist auf der dem Aufzeich
nungsmedium M abgewandten Seite des Leitkörpers 8 der
Magnetschenkel 10 in bekannter Weise in einem Verbin
dungsbereich 16 an den Magnetschenkel 9 angefügt, so
daß sich damit die ringkopfähnliche Gestalt des Leit
körpers 8 ergibt. Durch den zwischen den beiden
Magnetschenkeln 9 und 10 in dem mittleren Bereich 15
ausgebildeten Zwischenraum 17 erstreckt sich mindestens
eine flache Spulenwicklung 18, die sowohl als Schreib-
als auch als Lesespule dienen kann. Diese in der Figur
nur durch einige Leiterwindungen 18 a angedeutete Wick
lung weist im allgemeinen eine oder mehrere Lagen mit
einer verhältnismäßig großen Anzahl an Windungen auf.
Durch sie fließt ein verhältnismäßig großer Schreib
strom I.
Die Magnetschenkel 9 und 10 weisen zumindest im Bereich
ihrer Endstücke 11 und 12 jeweils mindestens zwei
magnetische Schichten 9 a, 9 b bzw. 10 a, 10 b der Dicken
d a , d b bzw. d′ a , d′ b auf. Unter der jeweiligen Dicke
wird dabei die Ausdehnung der entsprechenden Schicht in
Bewegungsrichtung v verstanden. Gemäß der Erfindung
sollen dabei für die mindestens zwei Magnetschichten
jedes Schenkels Materialien mit unterschiedlicher
Sättigungsmagnetisierung Ms gewählt werden. Als Mate
rialien für die Schichten 9 a, 9 b, 10 a, 10 b kommen
insbesondere Legierungen wie z.B. "Permalloy" oder
amorphe CoZr- oder CoHf-Legierungen in Frage. Vor
teilhaft soll dabei die größere Sättigungsmagnetisie
rung einen Wert über 1000 kA/m haben, während der Wert
der kleineren Sättigungsmagnetisierung beispielsweise
unter 1000 kA/m liegt. Vorzugsweise werden Materialien
gewählt, deren Sättigungsmagnetisierungen sich minde
stens um den Faktor 1,2 unterscheiden. "Permalloy" hat
z.B. eine Sättigungsmagnetisierung in der Größenordnung
von 800 kA/m, während die Sättigungsmagnetisierung der
genannten amorphen Materialien in der Größenordnung von
1000 bis 1200 kA/m liegt.
Außerdem soll bei dem Magnetkopf 2 nach der Erfindung
die Anordnung der einzelnen Magnetschichten so vorge
sehen werden, daß die den Spalt 13 begrenzenden Magnet
schichten 9 b und 10 a der beiden Magnetschenkel 9 und 10
aus dem mindestens einen Material mit der vergleichs
weise kleineren Sättigungsmagnetisierung bestehen.
Unter der Annahme, daß die Sättigungsmagnetisierungen
Ms b , Ms′ a der Schichten 9 b und 10 a annähernd gleich sind
und auch die beiden anderen Schichten 9 a und 10 b etwa
gleiche Sättigungsmagnetisierungen Ms a bzw. Ms′ b haben,
soll also in etwa gelten: Ms a =Ms′ b < Ms′ a =Ms b .
Eine derartige Anordnung der Schichten 9 a, 9 b und 10 a,
10 b ist die Voraussetzung für einen bezüglich der Mitte
m des Spaltes 13 zumindest weitgehend symmetrischen
Feldverlauf, wie er für eine longitudinale Aufzeichnung
anzustreben ist.
Beim Schreiben durch entsprechende Erregung der Spulen
wicklung 18 werden dann die Magnetschichten 9 b und 10 a
schon bei verhältnismäßig kleinen Schreibströmen I ge
sättigt, wobei sich mit zunehmendem Schreibstrom die
gesättigte Zone vom Bereich der Spulenwicklung 18 bis
zum jeweiligen Magnetpol P 1 bzw. P 2 hin ausdehnt. Da
dann diese Schichten keinen zusätzlichen Fluß mehr auf
nehmen können, führt eine weitere Steigerung des
Schreibstromes I dazu, daß die dazu jeweils äußeren
Magnetschichten 9 a bzw. 10 b aus dem Material mit der
wesentlich größeren Sättigungsmagnetisierung die
Schreibfunktion ausüben. Folglich ist also die wirk
same, mit w s bezeichnete Spaltlänge beim Schreiben
durch den gegenseitigen Abstand der beiden Magnet
schichten 9 a und 10 b bestimmt.
Beim Lesen hingegen sind bekanntlich die aus der Spei
cherschicht 6 des Aufzeichnungsmediums M austreten
den Magnetfelder verhältnismäßig klein, so daß diese
die Magnetschichten 9 b und 10 a aus dem Material mit der
geringeren Sättigungsmagnetisierung Ms b bzw. Ms′ a nicht
in die Sättigung treiben. Folglich wird also insbeson
dere mit diesen Magnetschichten die Lesefunktion aus
geübt. D.h., daß die effektive Spaltweite beim Lesen
der konkreten Weite w des Spaltes 13 entspricht und
demnach vorteilhaft gegenüber der Spaltweite w s um die
Dicken d b +d a der Magnetschichten 9 b und 10 a kleiner
ist.
Wie aus Fig. 1 ferner hervorgeht, kann jeder der
Magnetschenkel 9 und 10 , zumindest aber der Schenkel 10
allein, außerhalb des durch die Polendstücke 11 bzw. 12
eingenommenen Bereichs mit einer zusätzlichen, ver
hältnismäßig dicken Magnetschicht 9 c bzw. 10 c versehen
sein, wobei diese Schichten insbesondere den Bereich
der Spulenwicklung 18 abdecken. Diese Schichten können
vorteilhaft für die angestrebte Symmetrierung des Feld
verlaufes herangezogen werden. Mit einem nur die
Magnetschichten 9 a, 9 b, 10 a, 10 b aufweisenden und somit
asymmetrisch aufgebauten Magnetkopf ist nämlich zu
nächst kein vollständig symmetrischer Magnetfeldverlauf
hervorzurufen, da im allgemeinen der nutzbare Magnet
fluß durch den Magnetpol P 2 wegen des höheren magne
tischen Widerstandes seines vergleichsweise längeren
Magnetschenkels erniedrigt ist. Um diese Erniedrigung
auszugleichen, kann beispielsweise die Querschnitts
fläche des Magnetschenkels 10 entsprechend größer ge
wählt werden als die Querschnittsfläche des Magnet
schenkels 9 . Hierzu ist gemäß dem dargestellten Aus
führungsbeispiel angenommen, daß die Dicke d c der zu
sätzlichen Magnetschicht 9 c des Magnetschenkels 9 ge
ringer gewählt ist als die entsprechende Dicke d′ c der
zusätzlichen Magnetschicht 10 c des Schenkels 10 . Dabei
können die Dicken d a , d b , d′ a , d′ b der Magnetschichten
9 a bis 10 b etwa gleich gewählt sein. Dann sind die von
diesen Schichten eingenommenen Flächenanteile F a , F b ,
F′ a , F′ b an den Polen P 1 und P 2 ebenfalls annähernd
gleich. Man kann jedoch auch unterschiedliche Flächen
anteile bzw. Dicken vorsehen.
Statt der vorbestimmten Bemessungen der Dicken der
einzelnen Magnetschichten oder auch zusätzlich hierzu
ist eine Symmetrierung des Schreibfeldes auch dadurch
möglich, daß man die zusätzlichen Schichten 9 c und 10 c
aus Materialien unterschiedlicher Sättigungsmagnetisie
rung aufbaut. So kann beispielsweise die Sättigungs
magnetisierung Ms c des Materials der Schicht 9 c vor
teilhaft geringer gewählt werden als die Sättigungs
magnetisierung Ms′ c des Materials der Schicht 10 c.
Mit der in der Figur angedeuteten Ausbildung eines
erfindungsgemäßen Magnetkopfes läßt sich somit ein für
eine longitudinale Aufzeichnung anzustrebender, bezüg
lich der Spaltmitte m etwa symmetrischer Feldverlauf
trotz eines asymmetrischen Aufbaus des Kopfes weit
gehend erreichen. Ein derartiger Magnetkopf erlaubt
jedoch auch eine vertikale Magnetisierung, falls ein
entsprechendes Aufzeichnungsmedium mit senkrechter
Orientierung seiner Speicherschicht vorgesehen wird.
Dieses Magnetisierungsprinzip sowie das zugehörige
Aufzeichnungsmedium sind dem Ausführungsbeispiel nach
Fig. 2 zugrundegelegt, wobei die Darstellung ent
sprechend gemäß Fig. 1 gewählt ist und mit Fig. 1
übereinstimmende Teile mit den gleichen Bezugszeichen
versehen sind.
Der in Fig. 2 allgemein mit 22 bezeichnete Magnetkopf
wird somit über ein vertikal zu magnetisierendes Auf
zeichnungsmedium M′ geführt, dessen Speicherschicht
6′ z.B. aus einer CoCr-Legierung besteht. Für einen
solchen Magnetkopf ist es besonders vorteilhaft, wenn
das aus dem Magnetpol P′₂ austretende Schreibfeld
seines nachlaufenden Magnetschenkels 30 besonders
ausgeprägt ist, da im allgemeinen mit diesem Schenkel
ein Überschreiben von mit dem vorlaufenden Magnet
schenkel 9 geschriebenen Informationen erfolgen muß.
Abweichehd von der in Fig. 1 gezeigten Ausbildung des
Magnetschenkels 10 kann deshalb bei diesem Magnet
schenkel 30 die Dicke d′′ b seiner Magnetschicht 30 b aus
dem Material mit der größeren Sättigungsmagnetisierung
Ms′ b deutlich größer gewählt werden als die Dicke d′ a der
Magnetschicht 10 a, mit der zusammen das den Magnetpol
P′₂ aufweisende Endstück 32 dieses Schenkels ausgebil
det wird. Der Magnetschenkel 30 weist dann einen Pol
P′₂ auf, dessen sich aus den Teilflächen F′ a und F′′ b
seiner Schichten 10 a und 30 b zusammensetzende effektive
Fläche deutlich größer ist als die des Pols P 1 des
vorlaufenden Magnetschenkels 9 . Vorteilhaft ist dabei
F′′ b mindestens doppelt so groß wie F′ a . Insbesondere
kann F′′ b +F′ a <2 · (F b +F a ) gewählt werden. Darüber
hinaus weist auch bei diesem Magnetkopf 22 der nach
laufende Magnetschenkel 30 eine zusätzliche, verstärken
de Magnetschicht 10 c auf, deren Dicke d′ c wesentlich
größer ist als die Dicke d c der verstärkenden Magnet
schicht 9 c des Magnetschenkels 9 . Dabei wird vor
teilhaft für die Magnetschicht 10 c ein Material mit
einer Sättigungsmagnetisierung Ms′ c gewählt, die
wesentlich größer als die Sättigungsmagnetisierung Ms c
der zusätzlichen Schicht 9 c des vorlaufenden Magnet
schenkels 9 ist.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn man für die einzel
nen Magnetschichten des in Fig. 2 dargestellten
Magnetkopfes 22 Materialien vorsieht, die neben den
vorbestimmten Sättigungsmagnetisierungen zumindest
teilweise auch unterschiedliche Permeabilitäten auf
weisen. Dabei wird nachfolgend die reversible Permeabi
lität µ dieser Materialien zugrundegelegt. So kann
man insbesondere für die den Spalt 13 begrenzenden
Magnetschichten 9 b und 10 a ein Material vorsehen,
dessen Permeabilität µ b bzw. µ′ a größer ist als die
Permeabilität µ a , µ′ b der zumindest im Bereich des
Spaltes 13 an ihnen anliegenden magnetischen Schichten
9 a bzw. 30 b. Gegebenenfalls kann man auch für die
zusätzlichen Magnetschichten 9 c und 10 c Materialien
unterschiedlicher Permeabilität µ c bzw. µ′ c wählen,
wobei im allgemeinen diese Permeabilitäten dann größer
sein sollten als die Permeabilitäten µ b bzw. µ′ a der
Schichten 9 b bzw. 10 a ihrer jeweiligen Schenkel 9 bzw.
30 . Mit einer solchen Wahl der Permeabilitäten wird
der Effekt unterstützt, daß für die Lesefunktion im
wesentlichen nur die unmittelbar an den Spalt 13 an
grenzenden Magnetschichten 9 b und 10 a mit somit kleiner
Spaltweite w wirksam sind.
Eine entsprechende Modifizierung der für die einzelnen
Magnetschichten zu wählenden Permeabilitäten ihrer
Materialien läßt sich selbstverständlich auch für
Magnetköpfe zur longitudinalen Magnetisierung, bei
spielsweise gemäß Fig. 1, vorsehen.
Claims (15)
1. Dünnfilm-Magnetkopf mit schichtweisem Aufbau auf
einem nicht-magnetischen Substrat für ein Aufzeich
nungsmedium, das mit einer magnetisierbaren Speicher
schicht versehen ist, in welche längs einer Spur In
formationen durch longitudinale (horizontale) oder
durch senkrechte (vertikale) Magnetisierung der Spei
cherschicht einzuschreiben sind,
welcher Magnetkopf einen den magnetischen Fluß füh
renden, ringkopfähnlichen magnetischen Leitkörper
mit zwei Magnetschenkeln aufweist,
- - die aus Material vorbestimmter Sättigungsmagnetisie rung bestehen,
- - deren dem Aufzeichnungsmedium zugewandten Magnetpole in (relativer) Bewegungsrichtung des Kopfes gesehen hintereinander angeordnet sind, wobei ein Spalt vorbestimmter Weite ausgebildet ist, und
- - die ferner außerhalb des Polbereiches einen Zwischen raum begrenzen, durch welchen sich die Windungen einer zumindest weitgehend flachen Schreib-/Lese spulenwicklung erstrecken,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Magnetschenkel ( 9 , 10 , 30 ) jeweils mindestens
zwei magnetische Schichten (9 a, 9 b, 10 a, 10 b, 30 b) aus
Materialien verschiedener Sättigungsmagnetisierung
(Ms a , Ms b , Ms′ a , Ms′ b ) aufweisen, wobei die Magnet
schichten (9 b, 10 a) aus dem mindestens einen Material
mit der vergleichsweise kleineren Sättigungsmagnetisie
rung (Ms b , Ms′ a ) den Spalt (13) begrenzen und bei der
Schreibfunktion aufgrund eines in der Spulenwicklung
(18) fließenden Schreibstromes (I) bis in den Bereich
ihrer Magnetpole (P 1, P 2, P′ 2) in die magnetische
Sättigung getrieben sind.
2. Magnetkopf für ein senkrecht (vertikal) zu magne
tisierendes Aufzeichnungsmedium, nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Magnetschicht (30 b) aus dem Material mit der vergleichs
weise größere Sättigungsmagnetisierung (Ms′ b ) des nach
laufenden Magnetschenkels ( 30 ) eine Teilfläche (F′′ b )
des zugehörigen Magnetpols (P′₂) einnimmt, die größer
ist als die Teilfläche (F a ) der Magnetschicht (9 a) ent
sprechender Sättigungsmagnetisierung (Ms a ) des vor
laufenden Magnetschenkels (9).
3. Magnetkopf nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der nachlaufende
Magnetschenkel ( 30 ) an seinem Magnetpol (P′₂) eine
Teilfläche (F′′ b ) der Magnetschicht (30 b) aus dem
Material mit der größeren Sättigungsmagnetisierung
(Ms′ b ) aufweist, die mindestens doppelt so groß ist wie
die weitere Teilfläche (F′ a ) seiner Magnetschicht (10 a)
aus dem Material mit der vergleichsweise kleineren
Sättigungsmagnetisierung (Ms′ a ).
4. Magnetkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da
durch gekennzeichnet, daß der
nachlaufende Magnetschenkel ( 10 , 30 ) außerhalb des Be
reichs seines den einen Magnetpol (P 2, P′₂) bildenden
Endstückes (12, 32) mindestens eine weitere Magnet
schicht (10 c) aus einem Material aufweist, dessen
Sättigungsmagnetisierung (Ms′ c ) größer ist als die
Sättigungsmagnetisierung (Ms′ a ) des Materials seiner
den Spalt (13) begrenzenden Magnetschicht (10 a).
5. Magnetkopf nach Anspruch 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß der vorlaufende Magnet
schenkel ( 9 ) außerhalb des Bereichs seines den einen
Magnetpol (P 1) bildenden Endstückes (11) mindestens
eine weitere Magnetschicht (9 c) aus einem Material auf
weist, dessen Sättigungsmagnetisierung (Ms c ) mindestens
gleich groß ist wie die Sättigungsmagnetisierung (Ms b )
des Materials seiner den Spalt (13) begrenzenden
Magnetschicht (9 b).
6. Magnetkopf nach Anspruch 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Dicke (d c) der wei
teren Magnetschicht (9 c) des vorlaufenden Magnetschen
kels ( 9 ) geringer ist als die Dicke (d′ c ) der wei
teren Magnetschicht (10 c) des nachlaufenden Magnet
schenkels ( 10 , 30 ).
7. Magnetkopf nach Anspruch 5 oder 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Sättigungsmagne
tisierung (Ms c ) des Materials der weiteren Magnet
schicht (9 c) des vorlaufenden Magnetschenkels (9)
kleiner als die Sättigungsmagnetisierung (Ms′ c ) des
Materials der weiteren Magnetschicht (10 c) des nach
laufenden Magnetschenkels ( 10 , 30 ) ist.
8. Magnetkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß
seine den Spalt (13) begrenzenden Magnetschichten (9 b,
10 a) der beiden Magnetschenkel ( 9 ; 10 , 30 ) aus dem
selben Material mit der vergleichsweise kleineren
Sättigungsmagnetisierung (Ms b , Ms′ a ) bestehen.
9. Magnetkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Magnetschichten (9 a; 10 b, 30 b), die zumindest im Be
reich der Endstücke (11; 12, 32) der beiden Magnet
schenkel ( 9 ; 10 , 30 ) an den Magnetschichten (9 b, 10 a)
aus dem Material mit der vergleichsweise kleineren
Sättigungsmagnetisierung (Ms b , Ms′ a ) anliegen, aus dem
gleichen Material mit der vergleichsweise größeren
Sättigungsmagnetisierung (Ms a , Ms′ b ) bestehen.
10. Magnetkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß seine
den Spalt (13) begrenzenden Magnetschichten (9 b, 10 a)
der beiden Magnetschenkel ( 9 ; 10 , 30 ) aus mindestens
einem Material bestehen, dessen Sättigungsmagnetisie
rung (Ms b , Ms′ a ) mindestens um einen Faktor 1,2 kleiner
als die Sättigungsmagnetisierung (Ms a , Ms c , Ms′ b , Ms′ c
des mindestens einen Materials der restlichen Magnet
schichten (9 a, 9 c, 10 b, 10 c, 30 b) ist.
11. Magnetkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die
vergleichsweise kleinere Sättigungsmagnetisierung (Ms b ,
Ms c , Ms′ a , Ms′ c ) unter 10 kA/cm liegt.
12. Magnetkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 11, da
durch gekennzeichnet, daß die
vergleichsweise größere Sättigungsmagnetisierung (Ms a ,
Ms′ b ) einen Wert über 10 kA/cm, vorzugsweise über
12 kA/cm hat.
13. Magnetkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 12, da
durch gekennzeichnet, daß zumin
dest einige der Magnetschichten (9 a bis 9 c, 10 a bis
10 c, 30 a bis 30 c) der beiden Magnetschenkel ( 9 , 10 ,
30 ) aus Materialien unterschiedlicher reversibler
Permeabilität (µ a , µ b , µ c , µ′ a , µ′ b , µ′ c ) bestehen.
14. Magnetkopf nach Anspruch 13, dadurch ge
kennzeichnet, daß die den Spalt (13) be
grenzenden Magnetschichten (9 b, 10 a) aus mindestens
einem Material mit der vergleichsweise größeren
Permeabilität (µ b , µ′ a ) bestehen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853544851 DE3544851A1 (de) | 1985-12-18 | 1985-12-18 | Duennfilm-magnetkopf zur longitudinalen oder senkrechten magnetisierung eines entsprechenden aufzeichnungsmediums |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853544851 DE3544851A1 (de) | 1985-12-18 | 1985-12-18 | Duennfilm-magnetkopf zur longitudinalen oder senkrechten magnetisierung eines entsprechenden aufzeichnungsmediums |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3544851A1 DE3544851A1 (de) | 1987-06-19 |
DE3544851C2 true DE3544851C2 (de) | 1990-08-23 |
Family
ID=6288804
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19853544851 Granted DE3544851A1 (de) | 1985-12-18 | 1985-12-18 | Duennfilm-magnetkopf zur longitudinalen oder senkrechten magnetisierung eines entsprechenden aufzeichnungsmediums |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3544851A1 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6809901B2 (en) | 2002-01-08 | 2004-10-26 | Seagate Technology Llc | Low moment material for magnetic recording head write pole |
US7595959B2 (en) | 2005-06-29 | 2009-09-29 | Seagate Technology Llc | Recording heads including a magnetically damped write pole and recording systems including such heads |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4219854A (en) * | 1978-12-21 | 1980-08-26 | International Business Machines Corporation | Thin film magnetic head assembly |
-
1985
- 1985-12-18 DE DE19853544851 patent/DE3544851A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3544851A1 (de) | 1987-06-19 |
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